DE2146560C3 - Vorrichtung zum Herstellen von Drahtbunden - Google Patents
Vorrichtung zum Herstellen von DrahtbundenInfo
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- DE2146560C3 DE2146560C3 DE19712146560 DE2146560A DE2146560C3 DE 2146560 C3 DE2146560 C3 DE 2146560C3 DE 19712146560 DE19712146560 DE 19712146560 DE 2146560 A DE2146560 A DE 2146560A DE 2146560 C3 DE2146560 C3 DE 2146560C3
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65B—MACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
- B65B27/00—Bundling particular articles presenting special problems using string, wire, or narrow tape or band; Baling fibrous material, e.g. peat, not otherwise provided for
- B65B27/06—Bundling coils of wire or like annular objects
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Basic Packing Technique (AREA)
Description
und eignet sich nicht für hohe Drahtbunde und Drahtbunde mit großem Außendurchmesser.
Die vorliegende Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, eine aus einfachen Bauelementen bestehende
Vorrichtung zu schaffen, die beispielsweise einer Ringsammeistation nachgeschaltet werden kann und die
bei Verwendung normalen Walzdrahtes das Binden beliebig hoher Drahtbunde gestatten soll.
Nach der Er.Hndung wird diese Aufgabe bei einer
Vorrichtung der eingangs erwähnten Gattung dadurch gelöst, daß sich in Höhe des oberen Endes des Doms
eine Zuführeinrichtung für den von der Vorratstrommel abgezogenen Bindedraht befindet, die weiter von der
Dornachse entfernt ist als der äußerste Punkt einer der Drahtwindungen, und der Zuführeinrichtung in einem IS
mindestens der Breite des Gesamtquerschnitts der Drahtwindungen entsprechenden Abstand eine Dralleinrichtung
gegenüberliegt, welche das von der Zuführeinrichtung über diesen Abstand hinweg zugeführte
Ende des Bindedrahtes festhält; daß nach Rückkehr der Zuführeinrichtung in die Ausgangstage
zwischen dieser und der Dralleinrichtung ein «inseitig festgehaltener, in der Zuführeinrichtung beweglich
geführter Bindedraht ausgelegt ist, welcher durch die von der Ringsammeistation herabfallenden Drahtwin- 2s
düngen von der Vorratstrommel abgewickelt wird und dabei deren Gesamtquerschnitt auf drei Seiten umgibt;
und daß der nach dem Abwickeln im Bereich der Zuführeinrichtung liegende Teil des Bindedrahtes
ebenfalls der Dralleinrichtung zugeführt und von dem J0
auf der Vorratstrommel befindlichen Bindedraht abgetrennt wird, wodurch sich eine Windung bildet, die nach
dem Verdrillen der beiden in der Dralleinrichtung festgehaltenen Bindedrahtenden den Gesamtquerschnitt
der Drahtwindungen fest umschließt
Die Zuführeinrichtung besteht dabei vorzugsweise aus einem um eine waagerechte Achse schwenkbaren
Arm, an dessen beweglichem Ende eine Klemmeinrichtung angeordnet ist.
Zweckmäßigerweise wird sowohl die Schwenkung des Armes als auch die Betätigung der Klemmeinrichtung
mittels eines hydraulischen Antriebs vorgenommen.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes ist die Klemmeinrichtung im Arm
drehbar gelagert und dabei derart über eine Kette angetrieben, daß sie bei der Schwenkung des Arms —
bezogen auf ihre Ausgangslage — keine Drehbewegung ausführt.
Infolgedessen wird das in der Klemmeinrichtung festgehaltene Bindedrahtende während der Schwenkung
nicht gekrümmt, sondern parallel zu sich selbst zu verschoben.
Eine besonders zweckmäßige Ausgestaltung der Vorrichtung nach der Erfindung besteht darin, daß die
Dralleinrichtung auf der der Zuführeinrichtung zugewandten Seite einen um eine waagerechte Achse
drehbaren, mit zwei gegeneinander um 180° versetzten Federklemmen versehenen Drailkopf aufweist, der
mittels eines hydraulischen Antriebs bewegt wird. &o
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Vorrichtung nach der Erfindung dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 eine Draufsicht der Zuführeinrichtung und der Dralleinrichtung,
F i g. 2 einen Schnitt nach der Linie H-II in F i g. 1 und t5
Fig.3 bis 8 schematisch die Arbeitsweise der Vorrichtung.
Die Zuführeinrichtung I für den Bindedraht besteht im wesentlichen aus einem auf einer Welle 3
angeordneten Arm 2 und einem hydraulisch betriebenen Schwenkzylinder 4, der über eine Kupplung 5 mit der
Welle 3 verbunden ist Der Schwenkzylinder 4 und die Welle 3 sind an einer ortsfesten Tragkonstruktion 6
angebracht, bzw. in dieser gelagert.
In dem freien Ende des Arms 2 sind ein Haltestück 7 und eine mittels eines Hydraulikzylinders 8 zu
betätigende Klemmbacke 9 drehbar gelagert
An den Teilen 7 und 9 sind Zahnräder 10, 11
angebracht, welche über Ketten 12, 13 mit ortsfest angeordneten Zahnrädern 14,15 in Verbindung stehen.
Dieser Kettentrieb hält die Teile 7 und 9 in der ihrer Ausgangslage entsprechenden Stellung fest, d. h. während
der Schwenkung des Arms 2 tritt bezüglich eines ortsfesten Punktes keine Drehbewegung auf. Ein in der
Zuführeinrichtung festgehaltener Bindedraht wird demnach durch die Schwenkung des Arms 2 nicht
gekrümmt, sondern lediglich parallel zu sich selbst verschoben.
Der Zuführeinrichtung 1 liegt eine Dndleinrichtung
16 in einem Abstand gegenüber, der größer ist als die Breite des von den übereinanderliegenden Drahtwindungen
17 gebildeten Gesamtquerschnitts. Die Größe dieses Abstandes hängt also von dem Unterschied
zwischen dem größten und kleinsten Windungshalbmesser ab.
Die Dralleinrichtung 16 setzt sich zusammen aus einem hydraulisch betätigten Schwenkzylinder 18 und
einem Drallkopf 19, der auf der der Zuführeinrichtung Ϊ zugewandten Seite zwei um 180° gegeneinander
versetzte Federklemmen 20,21 aufweist.
Die Federklemmen 20,21 sind derart ausgebildet und am Drallkopf 19 angeordnet, daß sie vom Arm 2
teilweise überfahren werden können, wenn dieser aus der waagerechten Ausgangslage im Uhrzeigersinn um
180° geschwenkt wird.
Hinter den Federklemmen ist eine Schere 22 angebracht, die eine hydraulisch zu betätigende
Schneide aufweist. Beide Schneiden sind derart ausgebildet, daß sie ins Innere des um 180° geschwenkten
Arms 2 hineinragen.
Die Dralleinrichtung 16 und die Schere 22 sind an der Wandung eines Doms 23 angeordnet, der die von oben
zugeführten Drahtwindungen 17 aufnimmt. Deren Außendurchmesser wird durch eine zweite kreisförmige
Wandung 24 begrenzt.
Der Zugang zum Dorn 23 kann durch bewegliche Klappen 25 versperrt werden, die sich in Höhe der
Zuführeinrichtung 1 und der Dralleinrichtung 16 befinden.
Die Arbeitsweise der Vorrichtung nach der Erfindung ist a"f>
den Abbildungen nach den Fig. 3 bis 8 ersichtlich. In einer Ringsammeistation 26 wird der zu
bündelnde Draht aufgespeichert, bis die übereinanderliegenden Drahtwindungen Yl eine bestimmte Höhe
oder ein bestimmtes Gewicht erreicht haben.
Währenddessen wird von einer Vorratstrommel 27, die in einer ortsfesten Tragkonstruktion 28 ruht, mittels
einer Antriebseinrichtung 29 Bindedraht 30 abgezogen und an die in der waagerechten Ausgargslage
befindliche Zuführeinrichtung 1 übergeben.
Durch Betätigung der Klemmbacke 9 wird der Bindedraht 30 gegen das Haltestück 7 geklemmt und auf
diese Weise festgehalten.
Der Arm 2 führt eine Schwenkbewegung um 180° im
Uhrzeigersinn aus, überfährt dabei die zu diesem Zeitpunkt nach oben gerichtete Federklemme und preßt
den mitgeführten Bindedraht 30 zwischen die betreffenden Klemmbacken.
Daraufhin wird der Bindedraht durch Lösen der Klemmbacke 9 vom Arm 2 freigegeben und dieser in die
Ausgangslage zurückgeschwenkt. Der Drallkopf wird währenddessen um 180° gedreht, so daß nunmehr die
bisher nicht benutzte Federklemme nach oben gerichtet ist.
Nach dem Zurückschwenken des Arms 2 in die Ausgangslage ist zwischen der Zuführeinrichtung 1 und
der Dralleinrichtung 16 ein in dieser festgehaltener, in der Zuführeinrichtung 1 über die Welle 3 beweglich
geführter Bindedraht 30 ausgelegt, dessen bewegliches Ende sich auf der Vorratstrommel 27 befindet.
Durch Schwenken der Klappen 25 wird den in der Ringsammeistation 26 angesammelten Drahtwindungen
17 der Zugang zum Dorn 23 freigegeben.
Die Drahtwindiingen yiehen hpim Hpr?bfs!lpn dpn
von der Antriebseinrichtung 29 freigegebenen Bindedraht 30 mit, wobei sich infolge der gegenseitigen
Zuordnung der Teile 1 und 16 zwangsläufig eine Bindedrahtschlaufe bildet, die den von den übereinanderliegenden
Drahtwindungen 17 gebildeten rechteckförmigen Gesamtquerschnitt auf drei Seiten umgibt.
Die Klappen 25 werden in die Sperrstellung zurückgeschwenkt, sobald alle Drahtwindungen 17 die
Ringsammeistation 26 verlassen haben. In dieser können somit von neuem Drahtwindungen gespeichert
werden.
Die vom Dorn 23 aufgenommenen Drahtwindungen 17 werden nunmehr mittels eines Hydraulikkolbens 31
gepreßt, wobei der Bindedraht 30 durch die Antriebsvorrichtung 29 unter Spannung gehalten wird.
Nach der Beendigung des Preßvorgangs wird der im Bereich des Arms 2 befindliche Abschnitt des Bindedrahtes
30 zwischen den Teilen 7 und 9 festgeklemmt und durch Schwenken des Arms 2 der nach oben
gerichteten Federklemme des Drallkopfes 19 zugeführt Durch Betätigung der Schere 22 wird der Bindedraht
hinter der betreffenden Federklemme abgetrennt Anschließend schwenkt der Arm 2 um 180° zurück um
nimmt dabei den von ihm festgehaltenen Bindedrahtab schnitt mit.
Der von den Drahtwindungen 17 gebildete Gesamt querschnitt ist nunmehr von einer Bindedrahtwindunj
30' umschlossen, deren Enden durch Drehung de; Drallkopfes 19 um 180° verdrillt werden.
Nach dem Drallen kann der Dorn 23 mit de
ίο Wandung 24 um 90" geschwenkt und das fertigt
Drahtbund mittels des Hv<iraulikkolbens 31 eine Transporteinrichtung zugeführt werden, wobei dii
Enden des Bindedrahtes 30' aus den Federklemmen 20 21 herausgerissen und ins Innere des Drahtbunde
hineingezogen werden. Die durch nach außen ragendt Bindedrahtenden hervorgerufene Verletzungsgefah
wird dadurch wesentlich herabgesetzt.
Drahtwindungen 17 gleichzeitig nn verschiedener
■20 Umfangsstellen binden zu können, können mehrere irr
wesentlichen aus der Zuführeinrichtung 1, der Drallein richtung 16, der Vorratstrommel 27 sowie de
Antriebseinrichtung 29 bestehende Vorrichtungen urr den Dorn 23 herum angeordnet sein.
Die Vorrichtung nach der Erfindung unterscheide sich von den bisher bekannten Ausführungen vorteilhaf
durch ihrrn einfachen Aufbau. Der Bindedraht benötig keine besondere Führung mehr, da er durch die von dei
Ringsammeistation herabfallenden Drahtwindungei
Jo selbst um diese herumgelegt wird. Infolge dei
Parallelführung der Klemmeinrichtung des Zuführar mes .ird der Bindedraht kaum beansprucht, so dal
Walzdraht se, 'echtester Qualität verwendet werdet kann.
J5 Die Vorrichtung ermöglicht außerdem das Bindet
beliebig hoher Drahtbunde. Die größtmögliche Bundhö he ist dabei lediglich durch die Höhe des Dorns für di
Drahtwindungen festgelegt.
Claims (5)
1. Vorrichtung zum Herstellen von Drahtbunden aus beispielsweise in einer Ringsammeistation
anfallenden Drahtwindungen durch Umschließen des Umfangs des von den übereinanderliegenden
Drahtwindungen gebildeten rechteckförmigen Gesamtquerschnitts mit einer Windung aus Bindedraht,
die mit einem konzentrisch unterhalb der mittels schwenkbarer Klappen verschließbaren Ringsammelstation angeordneten Dorn zur Aufnahme der
Drahtwindungen sowie einer Vorratstrommel und einer Antriebseinrichtung für den Bindedraht zusammenwirkt, wobei dem Dorn eine Einrichtung
zum Verschieben der von ihm aufgenommenen Drahtwindungen zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß sich in Höhe des oberen
Endes des Doms (23) eine Zuführeinrichtung (ί) für den Bindedraht (30) befindet, die weiter von der
Dornachse \23') entfernt ist als der äußerste Punkt
einer der Drahtwindungen (17), und der Zuführeinrichtung (1) in einem mindestens der Breite des
Gesamtquerschnitts der Drahtwindungen (17) entsprechenden Abstand eine Dralleinrichtung (16)
gegenüberliegt, welche das von der Zuführeinrichtung (1) über diesen Abstand hinweg zugeführte
Ende des Bindedrahtes (30) festhält; daß nach Rückkehr der Zuführeinrichtung (1) in die Ausgangslage zwischen dieser und der Dralleinrichtung (16)
ein einseitig festgehaltener, in der Zuführeinrichtung (1) beweglich geführter Bindedraht (30) ausgelegt ist,
welcher durch die von der Ringsammeistation (26) herabfallenden Drahtwindungen (17) von der Vorratstrommel (27) abgewickelt wird und dabei deren
Gesamtquerschnitt auf drei Seiten umgibt; und daß der nach dem Abwickeln im Bereich der Zuführeinrichtung (1) liegende Teil des Bindedrahtes (30)
ebenfalls der Dralleinrichtung (16) zugeführt und von dem auf der Vorratstrommel (27) befindlichen
Bindedraht (30) abgetrennt wird, wodurch sich eine Windung (30') bildet, die nach dem Verdrillen der
beiden in der Dralleinrichtung (16) festgehaltenen Bindedrahtenden den Gesamtquerschnitt der Drahtwindungen (17) fest umschließt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführeinrichtung (1) aus einem um
eine waagerechte Achse schwenkbaren Arm (2) besteht, an dessen beweglichem Ende eine Klemmeinrichtung angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die Schwenkung des Armes (2)
als auch die Betätigung der Klemmeinrichtung mittels eines hydraulischen Antriebs vorgenommen
wird.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmeinrichtung im Arm (2)
drehbar gelagert und dabei derart über eine Kette angetrieben ist, daß sie bei der Schwenkung des
Arms (2) — bezogen auf ihre Ausgangslage — keine Drehbewegung ausführt-
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dralleinrichtung (16) auf der der
Zuführeinrichtung (1) zugewandten Seite einen um eine waagerechte Achse drehbaren, mit zwei
gegeneinander um 180° versetzten Federklemmen t>5
(20, 21) versehenen Drallkopf (19) aufweist, der hydraulisch angetrieben ist.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Herstellen von Drahtbunden aus beispielsweise in einer
Ringsammeistation anfallenden Drahtwindungen durch Umschließen des Umfangs des von den übereinanderliegenden Drahtwindungen gebildeten rechteckförmigen
Gesamtquerschnitts mit einer Windung aus Bindedraht, die mit einem konzentrisch unterhalb der mittels
schwenkbarer Klappen verschließbaren Ringsammelstation angeordneten Dorn zur Aufnahme der Drahtwindungen sowie einer Vorratstrommel und einer
Antriebseinrichtung für den Bindedraht zusammenwirkt, wobei dem Dorn eine Einrichtung zum Verschieben der von ihm aufgenommenen Drahtwindungen
zugeordnet ist
Es ist bereits eine Vorrichtung zum Bündeln der Drähte von Drahtbunden mittels Bindedraht bekannt,
bei der zwei Bindezangen für zwei aneinander diametral gegenüberliegenden Stellen des Drahtbundes gleichzeitig stattfindende Bündelungen vorhanden sind. Die
Arme der Bindezangen sind achsparallel in einer Querschnittsebene der zu bündelnden Drähte bewegbar
und mit Klemmvorrichtungen versehen, mittels deren jeweils ein Ende des für die Bündelung der Drähte
erforderlichen Bindedrahtstückes festgehalten werden kann. Jeder Bindezange ist auf der gegenüberliegenden
Seite des zu bindenden Drahtbundes eine rohrförmige Bindedrahtführung zugeordnet, deren Achse parallel zu
der durch die Zangenarme vorgegebenen Linie verläuft
Unmittelbar vor dem Klemmen des Bindedrahtes wird das für die Bündelung bestimmte Drahtstück
mittels einer Trennvorrichtung abgeschnitten. Anschließend wird dieses Drahtstück durch eine entsprechende
Bewegung der Bindezangen um den Querschnitt des Drahtbundes herumgelegt; die dabei entstehende
Bindedrahtwindung wird durch Verdrillen der beiden von der betreffenden Bindezange festgehaltenen Drahtenden geschlossen (DE-PS 12 77 737).
Mit dieser dem bekannten Stand der Technik zugehörigen Vorrichtung lasssn sich jedoch nur relativ
niedrige Drahtbunde bündeln, da diese sonst ungünstige Abmessungen annimmt
Es ist auch eine Einrichtung zum Pressen und Binden von einzelnen Drahtbunden bekanntgeworden, bei
welcher der über Transport- und Richtrollen zugeführte, in Führungen bewegliche Bindedraht mittels eines
Stößels von außen gegen das Drahtbund gedrückt und anschließend mittels Zangen um dieses herumgelegt
wird. Die Drahtenden können dabei entweder miteinander verschweißt oder verdrillt werden (DE-AS
14 61 891).
Diese Einrichtung eignet sich ebenfalls nur zum Binden niedriger Drahtbunde, da im Fall höherer
Drahtbunde die Drahtzuführung Schwierigkeiten bereitet und die zugehörigen Zangen zu große Abmessungen
annehmen.
Weiterhin ist eine Vorrichtung zum Binden von Bündeln oder Paketen mittels Metalldrähten oder
Metallbändern entwickelt worden, bei der die zu bindenden Gegenstände von zwei schwenkbaren,
zangenartig um diese zu schließenden Führungsteilen umgeben werden. In den Führungsteilen sind Führungskanäle angeordnet, in die Draht oder ein Band mittels
einer Antriebseinrichtung eingeführt werden kann. Die Führungsteile können einzeln derart bewegt werden,
daß der zu bindende Gegenstand vollständig von einer Draht- oder Bandschlanfc umwickelt wird (DE-PS
12 68 045).
Der Aufbiiu dieser Vorrichtung ist sehr kompliziert
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ID=5819888
Family Applications (1)
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1972
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- 1972-09-15 LU LU66092D patent/LU66092A1/xx unknown
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Also Published As
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Legal Events
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