DE19548735C2 - Vorrichtung zum Bündeln und Binden von Balken oder Stäben - Google Patents
Vorrichtung zum Bündeln und Binden von Balken oder StäbenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Bündeln und
Binden von Balken, Stäben oder dergl. - insbesondere
Betonstahl - mit einem Draht o. ä., wobei eine den Draht
von einer Vorratsrolle abspulende und einer ersten
Aufnahme eines Wickelkopfes zuführende Vorschubeinrichtung
sowie ein Antriebsarm vorgesehen sind, bei Drehung des
Antriebsarms um seine Achse aus einer Ruhelage in eine
Bündellage der Draht in eine zweite Aufnahme des
Wickelkopfes einführbar ist, der Wickelkopf um seine
Längsachse drehbar und eine den Draht durchtrennende
Trenneinrichtung vorgesehen ist.
Eine derartige Vorrichtung ist aus der DE 24 53 716 A1
bekannt, in der eine Draht-Bindevorrichtung beschrieben
ist, bei der mittels einer Vorschubeinrichtung ein Draht
oberhalb des zu bündelnden Gutes vorgeschoben wird. Das
vordere, freie Ende des Drahtes wird von einem aus zwei
mit einem Bolzen verbundenen Viertelkreisen gebildeten
Umschlingungsarm aus der Vorschubrichtung ausgelenkt und
um das zu bündelnde Gut geführt. Dabei wird das freie Ende
durch eine Aufnahme eines Wickelkopfes geführt, durch den
schon in einer anderen Aufnahme von der
Vorschubeinrichtung der Draht vorgeschoben worden ist.
Durch Verdrehen des Wickelkopfes um seine eigene Achse
wird der Draht an seinem Kreuzungspunkt verdrillt.
Problematisch bei dieser Vorrichtung ist, daß das Ende des
Drahtes frei liegt und sich unter seinem Gewicht nach
unten krümmen kann, bzw. anfangen kann zu schwingen, so
daß nicht gewährleistet ist, daß das Ende des Drahtes auch
stets die Aufnahme im Wickelkopf trifft, wodurch
Produktionsstörungen verursacht werden können.
Aus der DE 23 61 940 A1 ist eine Vorrichtung zum Bündeln
bekannt, bei der mittels einer Vorschubeinrichtung der
Draht einer Führungshülse zugeführt wird, die
kreisbogenförmig ausgebildet ist. Diese Hülse ist an einem
Ende eines Schwenkarms angeordnet. Die Vorrichtung weist
weiterhin zwei Hebel auf, die um eine gemeinsame, parallel
zu dem zu bündelnden Gut ausgerichtete Schwenkachse
verdrehbar sind. An den freien Enden der Hebel sind
Aufnahmen für den Draht angeordnet. Wird der Schwenkarm
verdreht, wird mittels der Führungshülse der Draht durch
die erste sowie die zweite Aufnahme geführt, wobei das zu
bündelnde Gut schon auf einer Seite umfaßt ist. Der Draht
wird sodann in den Aufnahmen geklemmt und von dem in der
Führungshülse befindlichen Draht abgetrennt. Die Hebel
werden nunmehr um ihre Schwenkachse verschwenkt, wodurch
die Umfassung des zu bündelnden Gutes vollendet wird.
Anschließend werden die Hebel zum Verdrillen des Drahtes
noch um eine senkrecht zur Schwenkachse stehende Achse
verdreht. Bei dieser Vorrichtung muß der Wickelkopf neben
der Rotation um seine Längsachse auch Schwenkbewegungen
der Hebelarme ausführen können, wodurch insgesamt ein
komplizierter Aufbau notwendig ist.
In der DE-AS- 11 87 982 ist eine Vorrichtung zum Bündeln
beschrieben, bei der ein Schwenkhebel verwendet wird, um
das frei Ende des Drahtes um das zu bündelnde Gut
herumzuführen, woraufhin dann die beiden Enden des Drahtes
durch Zangenbacken erfaßt werden, die anschließend zum
Verdrillen des Drahtes verdreht werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung der
eingangs genannten Art bereitzustellen, mit der der
Arbeitsschritt des Bündelns und Bindens automatisch und
wenig störungsanfällig ausgeführt werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß dem
Wickelkopf eine Drahtführung nachgeordnet ist, an deren
Ende eine den Draht einklemmende Klammer vorgesehen ist,
daß die Klammer gelenkig am Antriebsarm angeschlossen ist,
daß der Antriebsarm einen von seiner Achse wegweisenden
Schenkel sowie einen an diesen anschließenden
halbkreisförmigen Schenkel aufweist, daß ein Schwenkarm
mit einem von seiner Achse wegweisenden Schenkel und einen
an diesen anschließenden halbkreisförmigen Schenkel
vorgesehen ist, die Achse des Schwenkarms achsparallel und
in Längsrichtung der Drahtführung mit Abstand zu der Achse
des Antriebsarms angeordnet ist, und daß der Schwenkarm
mit Antriebsarm und Klammer ein Gelenkviereck bildend mit
seinem freien Ende gelenkig und mit Abstand zu der
gelenkigen Verbindung der Klammer mit dem Antriebsarm an
der Klammer angeschlossen ist, so daß bei Drehung des
Antriebsarms die Klammer sich um die Gelenkachse verdreht.
Diese Vorrichtung bietet neben dem automatischen Ablauf
des Arbeitsvorganges den weiteren Vorteil, daß die
Zuführung des freien Endes des Drahtes durch den
Antriebsarm mit der Klammer zu dem Wickelkopf, in dem
schon das andere von der Vorratsrolle kommende Ende des
Drahtes geführt ist, auf einfache Weise eine Verbindung
der beiden Drahtenden ermöglicht, indem der Wickelkopf bei
der Drehung um seine Längsachse die beiden Drahtenden
verdrillt. Dies schafft eine sichere und dauerhafte
Verbindung, wobei der Zeitaufwand gering ist, so daß
insgesamt ein hoher Durchsatz mit dieser Vorrichtung
erzielt werden kann. Weiterhin ergibt sich der Vorteil,
daß das Drahtende, das in der Klammer gehalten ist, bei
Drehung des Antriebsarmes um einen bestimmten Winkel
selber um einen anderen Winkel verdreht werden kann. Damit
ist es beispielsweise möglich, bei einer Drehung des
Antriebsarms um einen Winkel von etwa 160° das Drahtende
mit der Klammer um einen Winkel zu verdrehen, der deutlich
größer als 180° ist, so daß das Drahtende in einer Lage
ausgerichtet werden kann, in der es einfach in die zweite
Aufnahme des Wickelkopfes eingeführt werden kann. Dazu
wird bei dieser Vorrichtung auf rein mechanische Weise aus
der Bewegung des Antriebsarms, der die sich gleichförmig
bewegende Kurbel des Gelenkvierecks bildet, die Drehung
der Klammer um den für die Einführung des Drahtendes in
die Aufnahme des Wickelkopfes gewünschten Winkel bewirkt.
Ein zusätzlicher Antrieb für die Bewegung des Schwenkarms
oder der Drehung der Klammer ist nicht notwendig und das
Verhältnis der Drehwinkel kann auf einfache Weise über die
bekannten Eigenschaften des Gelenkvierecks bestimmt und
eingestellt werden, beispielsweise durch geeignete Wahl
der Schenkellängen oder der Abstände der Gelenkachsen.
Üblicherweise werden die einzelnen Balken, Stäbe oder
dergl. liegend auf einer Fördereinrichtung transportiert,
was eine Durchführung des Drahtes zwischen der
Fördereinrichtung und des Fördergutes erfordert. Es ist
daher günstig, wenn der Antriebsarm unterhalb der
Drahtführung und Fördereinrichtung angeordnet ist. Zwar
ist es grundsätzlich auch denkbar, daß der Antriebsarm
oberhalb der Fördereinrichtung und des Fördergutes
angeordnet ist, jedoch müßte er dabei, um das Fördergut
nicht von der Fördereinrichtung herunterzuschlagen, von
der einen Seite der Fördereinrichtung fast eine
vollständige Drehung um seine eigene Achse zu der anderen
Seite der Fördereinrichtung ausführen, um den Draht um das
Fördergut zu führen. Die erfindungsgemäße Vorrichtung
braucht demgegenüber sehr viel weniger Platz und vermeidet
im übrigen, den Draht mehr als das notwendige Maß von der
Vorratsrolle abzuspulen, was ein nachfolgendes aufwendiges
Wiederaufspulen zum engen Umbinden vermeidet. Der Radius
des Halbkreises des Schenkels gibt dabei die Höhe an, die
das Fördergut auf der Fördereinrichtung einnehmen kann.
Nach der Erfindung ist weiterhin vorgesehen, daß die
Vorschubeinrichtung zwei mit geringem Abstand voneinander
angeordnete Vorschubrollen aufweist, denen eine den Draht
an der als Messer ausgebildeten Trennvorrichtung vorbei
dem Wickelkopf zuführende Führung nachgeordnet ist. Der
Vorschub des Drahtes zwischen zwei Vorschubrollen, von
denen eine oder beide gerändelt sein können, stellt eine
einfache Möglichkeit dar, den sehr flexiblen Draht von der
Vorratsrolle abzuziehen und über einen bestimmten Bereich,
dessen Länge von den Drahteigenschaften abhängt,
geradlinig zu schieben. Die Führung gewährleistet dabei,
daß der Draht hinter den Vorschubrollen nicht abknickt,
was durch die von der Lagerung auf der Vorratsrolle
herrührende Biegung leicht geschehen kann, und gezielt in
die erste Aufnahme des Wickelkopfes eingeführt werden
kann.
Der Draht muß bei Drehung des Antriebsarms weiter von der
Vorratsrolle abgezogen und weiter vorgeschoben werden.
Dies ist kontinuierlich möglich. Es ist aber auch
vorgesehen, daß bei der Drehbewegung des Antriebsarms der
Draht getaktet durch die Vorschubeinrichtung nachschiebbar
ist, wodurch erreicht wird, daß der Draht bei der
Drehbewegung des Antriebsarms nicht straff gespannt ist
und auf eine Synchronisierung von Drehgeschwindigkeit des
Antriebsarms und Vorschubgeschwindigkeit zur Vermeidung
eines zu großen Zuges am Draht verzichtet werden kann.
Eine weiterhin bevorzugte Ausführungsform ist dadurch
gekennzeichnet, daß der Wickelkopf ein Gehäuse mit einer
im Gehäuse axial verschiebbar angeordneten Hülse aufweist,
durch die bei ihrer Axialverschiebung mindestens eine den
Draht in mindestens einer der Aufnahmen klemmende bzw.
freigebende Klemmbacke verstellbar ist, - die an einem
axial unverstellbar im Gehäuse angeordneten, in die
Öffnung der Hülse ragenden sowie die erste und die zweite
Aufnahme aufweisenden Kopfteil gelagert ist -, indem das
Kopfteil mit der Klemmbacke bzw den Klemmbacken einen sich
von seinem Ende zur Hülse verjüngenden Konus aufweist. Der
Draht wird, nachdem die erforderliche Länge, die zum
Wickeln des Bündelguts notwendig ist, von der Vorratsrolle
abgewickelt ist, von der Trenneinrichtung durchtrennt. Die
Klammer gibt gleichfalls das andere Drahtende frei, damit
der Antriebsarm mit dem Schwenkarm in die Ausgangslage
zurückkehren kann. Es ist also notwendig, die beiden
Drahtenden in den Aufnahmen des Wickelkopfes zu sichern,
damit dieser die beiden Drahtenden sicher verbinden kann.
Dazu ist vorgesehen, eine oder beide Drahtenden durch
Klemmbacken im Wickelkopf festzuklemmen, wobei die
Betätigung der Klemmbacke durch die Relativbewegung von
konisch geformten Kopfteil und der Wickelhülse erfolgt.
Bevorzugt ist dabei, wenn ein Drahtende nicht durch die
Klemmbacke in der Aufnahme gesichert ist, damit zur
Einstellung einer gewünschten Spannung des Drahtes dieser
durch eine der Aufnahmen gezogen werden kann. Ein
Durchrutschen des Drahtes durch diese Aufnahme wird dann
beispielsweise durch Verformen des Drahtes verhindert.
Um auf einfache Weise die Relativbewegung von Hülse und
Kopfteil zu erzeugen, ist zweckmäßigerweise ein Hebel
vorgesehen, der eine in eine umlaufende Nut der Hülse
ragende Rolle aufweist und mit seinem zweiten Ende
gelenkig am Gehäuse angeschlossen ist.
Der Draht muß das Bündelgut vollständig umfassen, es ist
daher vorgesehen, daß die Drahtführung eine den Draht
aufnehmende Nut aufweist und aus einem nach oben
geöffneten und einem nach oben geschlossenen Abschnitt
besteht. Damit ist zum einen sicher gestellt, daß der
Draht unter dem Bündelgut durchgeführt werden kann, zum
anderen wird durch den geschlossenen Abschnitt verhindert,
daß der Draht sich aus der Nut herauskrümmt und sich
irgendwo verhakt.
Der Draht muß straff um das gesamte Bündelgut gespannt und
anschließend weitertransportiert werden können, wozu es
notwendig ist, den Draht aus dem geschlossenen Abschnitt
der Drahtführung entfernen zu können. Zweckmäßigerweise
sind daher für die Bildung des geschlossenenen Abschnitts
zwei Leisten vorgesehen, von denen je eine rechts bzw.
links der Nut angeordnet ist und jede Leiste um eine Achse
aus einer ersten Schwenklage in eine zweite Schwenklage
verschwenkbar ist, wobei die Leisten an den einander
zugekehrten Seiten in der ersten Schwenklage oberhalb der
Nut zusammentreffen und in der zweiten Schwenklage
gegeneinander beabstandet sind und so den Draht freigeben.
Im Rahmen der Erfindung weiterhin bevorzugt ist, daß eine
Etiketten am Draht befestigende Etikettiereinrichtung
vorgesehen ist, damit stets erkennbar ist, um welches
Bündel es sich handelt und die Logistik insgesamt
vereinfacht wird.
Im folgenden wird die Erfindung an einem in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispiel näher erläutert; es
zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht der
Vorrichtung,
Fig. 2 eine Ansicht von oben der Vorrichtung aus Fig. 1,
Fig. 3 eine vergrößerte Darstellung des Antriebsarms und
Schwenkarms aus Fig. 1 mit einer zusätzlichen
Darstellung der Klammer in der Bündellage,
Claims (9)
1. Vorrichtung zum Bündeln und Binden von Balken, Stäben
oder dergl. - insbesondere Betonstahl - mit einem
Draht (1) o. ä., wobei eine den Draht (1) von einer
Vorratsrolle (2) abspulende und einer ersten
Aufnahme (6) eines Wickelkopfes (7) zuführende
Vorschubeinrichtung (3) sowie ein Antriebsarm (10)
vorgesehen sind, bei Drehung des Antriebsarms (10) um
seine Achse (11) aus einer Ruhelage in eine Bündellage
der Draht (1) in eine zweite Aufnahme (18) des
Wickelkopfes (7) einführbar ist, der Wickelkopf (7) um
seine Längsachse drehbar und eine den Draht (1)
durchtrennende Trenneinrichtung (5) vorgesehen ist,
dadurch gekennzeichnet, daß dem Wickelkopf (7) eine
Drahtführung (8) nachgeordnet ist, an deren Ende eine
den Draht (1) einklemmende Klammer (9) vorgesehen ist,
daß die Klammer (9) gelenkig am Antriebsarm (10)
angeschlossen ist, daß der Antriebsarm (10) einen von
seiner Achse (11) wegweisenden Schenkel (12) sowie
einen an diesen anschließenden halbkreisförmigen
Schenkel (13) aufweist, daß ein Schwenkarm (14) mit
einem von seiner Achse (15) wegweisenden Schenkel und
einen an diesen anschließenden halbkreisförmigen
Schenkel vorgesehen ist, die Achse (15) des
Schwenkarms (14) achsparallel und in Längsrichtung der
Drahtführung (8) mit Abstand zu der Achse (11) des
Antriebsarms (10) angeordnet ist, und daß der
Schwenkarm (14) mit Antriebsarm (10) und Klammer (9)
ein Gelenkviereck bildend mit seinem freien Ende
gelenkig und mit Abstand zu der gelenkigen Verbindung
der Klammer (9) mit dem Antriebsarm (10) an der
Klammer (9) angeschlossen ist, so daß bei Drehung des
Antriebsarms (10) die Klammer (9) sich um die
Gelenkachse (16) verdreht.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Antriebsarm (10) unterhalb der
Drahtführung (8) angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Vorschubeinrichtung (3) zwei
mit geringem Abstand voneinander angeordnete
Vorschubrollen (29, 30) aufweist, denen eine den
Draht (1) an der als Messer (5) ausgebildeten
Trennvorrichtung vorbei dem Wickelkopf (7) zuführende
Führung (4) nachgeordnet ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß bei der Drehbewegung des
Antriebsarms (10) der Draht (1) getaktet durch die
Vorschubeinrichtung nachschiebbar ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der Wickelkopf (7) ein
Gehäuse (27) mit einer im Gehäuse (27) axial
verschiebbar angeordneten Hülse (19) aufweist, durch
die bei ihrer Axialverschiebung eine den Draht (1) in
mindestens einer der Aufnahmen (6, 18) klemmende bzw
freigebende Klemmbacke (22) verstellbar ist, - die an
einem axial unverstellbar im Gehäuse (27)
angeordneten, in die Öffnung der Hülse (19) ragenden
sowie die erste und die zweite Aufnahme (6, 18)
aufweisenden Kopfteil (20) gelagert ist -, indem das
Kopfteil (20) mit der Klemmbacke (22) oder den
Klemmbacken (22) einen sich von seinem Ende zur
Hülse (19) verjüngenden Konus aufweist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Hebel (23) vorgesehen ist, der eine in eine
umlaufende Nut (24) der Hülse (19) ragende Rolle (25)
aufweist und mit seinem zweiten Ende (26) gelenkig am
Gehäuse (27) angeschlossen ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Drahtführung (8) eine den
Draht (1) aufnehmende Nut (32) aufweist und aus einem
nach oben offenen und einem nach oben geschlossenen
Abschnitt (33, 34) besteht.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß für die Bildung des geschlossenen Abschnitts (34)
zwei Leisten (35) vorgesehen sind, von denen je eine
rechts bzw. links der Nut (32) angeordnet ist und jede
Leiste (35) um eine Achse (36) aus einer ersten
Schwenklage in eine zweite Schwenklage verschwenkbar
ist, wobei die Leisten (35) an den einander
zugekehrten Seiten in der ersten Schwenklage oberhalb
der Nut (32) zusammentreffen und in der zweiten
Schwenklage gegeneinander beabstandet sind und so den
Draht (1) freigeben.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Etiketten am Draht (1)
befestigende Etikettiereinrichtung vorgesehen ist.
Priority Applications (1)
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DE1995148735 DE19548735C2 (de) | 1995-12-23 | 1995-12-23 | Vorrichtung zum Bündeln und Binden von Balken oder Stäben |
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DE1995148735 DE19548735C2 (de) | 1995-12-23 | 1995-12-23 | Vorrichtung zum Bündeln und Binden von Balken oder Stäben |
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DE19548735A1 DE19548735A1 (de) | 1997-07-03 |
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Families Citing this family (3)
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CN112849491B (zh) * | 2020-12-31 | 2022-08-26 | 河北亨飞通信器材有限公司 | 一种钢绞线固定弯折绑线设备 |
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DE1187982B (de) * | 1961-07-15 | 1965-02-25 | Vicente Gabilondo E Hijos S L | Buendelvorrichtung |
DE2361940A1 (de) * | 1972-12-29 | 1974-07-11 | Gianni Chierichetti | Maschine zum automatischen verschnueren von beispielsweise buendeln |
DE2453716A1 (de) * | 1973-12-14 | 1975-06-19 | Hermann Mueller | Draht-bindevorrichtung |
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1995
- 1995-12-23 DE DE1995148735 patent/DE19548735C2/de not_active Expired - Fee Related
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