DE2145774C2 - Vorschubeinrichtung für Datenträger einer Datenerfassungs- und/oder -verarbeitungsanlage - Google Patents

Vorschubeinrichtung für Datenträger einer Datenerfassungs- und/oder -verarbeitungsanlage

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DE2145774C2
DE2145774C2 DE19712145774 DE2145774A DE2145774C2 DE 2145774 C2 DE2145774 C2 DE 2145774C2 DE 19712145774 DE19712145774 DE 19712145774 DE 2145774 A DE2145774 A DE 2145774A DE 2145774 C2 DE2145774 C2 DE 2145774C2
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Description

Einrichtungen der vorbeschriebenen Gattungen spielen eine wesentliche Rolle bei solchen Datenerfassungs- und/oder -Verarbeitungsmaschinen, bei denen ein Einzelformular bzw. ein Formularsatz als Datenträger in jeweils vorher festgelegter Weise in bezug auf eine Aufzeichnungs- bzw. Lesestation so transportiert werden muß, daß die betreffende Zeile durch das eine Aufzeichnungsstation bildende Schreibwerk beschrieben werden kann. Je nach der Art des Datenträgers ist die Einrichtung zum Teil verschieden, beispielsweise als ein zurüstbares peripher Gerät zu der die Druckstation enthaltenden Schreibwerkseinrichtung ausgeh ',idet, wobei jedoch die Grundaufgaben der Einrichtung, nämiich die Heranführung des Datenträgers an die Druckstation und der Weitertransport bzw. der Auswurf des Datenträgers immer die gleichen sind. Bei dem erwähnten Beispiel d':c Ausbildung als peripheres Gerät handelt es sich um die sogenannten Vorsteckeinrichtungen für Kontokarten, d. h. kartenförmige Aufzeichnungsträger, gegebenenfalls mit ein- oder beidseitiger Randlochung und gegebenenfalls zusätzlich einem Streifen für ma-
jo gnetische Aufzeichnung weiterer Daten.
Die technischen Probleme bei solchen Einrichtungen sind, unabhängig davon, ob die Transportvorrichtung für das Einzelformular bzw. den Formularsatz eine von der Druckereinrichtung mechanisch trennbare oder eine darin integrierte Einheit darstellt, immer die gleichen. Die Einzelformulare bzw. Formularsätze müssen nämlich genau zu der Druckstation ausgerichtet eingezogen werden, wobei gegebenenfalls gleichzeitig oder ii.- einem zusätzlichen Einziehungsvorgang mit dazwischenliegendem Auswurf maschinenlesbare Daten des Einzelformulars bzw. Formularsatzes in die Datenerfassung bzw. -Verarbeitungsanlage eingelesen oder aus ihr auf das Einzelformular bzw. den Formularsatz übertragen werden.
Eine wesentliche Rolle spielt bei den Einstellvorgängen vor dem Bedrucken, beispielsweise mit einer Buchung, die Prüfung, ob ein Einzelformular bzw. Formularsatz im Einzugsschacht vorhanden ist, die Auffindung der zu bedruckenden Zeile und gegebenenfalls eine geeignete Lesung von bereits vorhandenen, vorgegebenen maschinenlesbaren Daten. Die hierfür erforderliche Teileinrichtungen allgemein werden gelegentlich als Abrühlstadcnen bezeichnet. Nach einem Druckvorgang muß das Einzelformular bzw. der Formularsatz entweder um einen Zeilenschritt fortgeschaltet oder, «enn die Buchung abgeschlossen ist, nach einer Fortschreibung von vorgegebenen maschinenlesbaren Daten ausgeworfen werden. Solche Einrichtungen, welche die Erfindung betrifft, werden zur Steuerung des Vorschubs eines Einzelformulars bzw. Formularsatzes auch in einer weiter ausgebildeten Form benötigt, bei der mehrere Einzelformuiare bzw. Formularsätze in getrennten Vorsteckschächten — unabhängig von gleichzeitig oder in Verbindung damit beschriebenen Endlosformularen,
b5 z. B. Journalen — eingezogen, transportiert und ausgeworfen werden, wobei auch diese Vorgänge für die Einzelformulare bzw. Forrnularsätze getrennt bzw. verschieden ablaufen können.
Geräte der vorbeschriebenen Art sind bereits in mehreren Ausbildungen bekannt. So ist in der deutschen DE-AS 10 75 133 eine Vorsteckeinrichtung mit einer Abfühlstation beschrieben, bei der ein mit einem Widerhaken versehener Schieber mit einer Schuppung auf dem Einzelformular bzw. Formularsatz zusammenwirkt, die vom vorherigen Buchungsvorgang stammt, wobei — was sich jeweils in der letzten bedruckten Zeile wiederholt — durch einen Stanzmechanismus aus dem Einzelformular bzw. Formularsatz eine halbkreisförmige, am Blatt schräg vorstehende Schuppe herausgedrückt worden ist.
Der Antrieb der Datenträger erfolgt bei der vorbeschriebenen Ausbildung durch Stachelräder, die direkt in die Randlochung oder Taktlochung eingreifen, oder über Reibräder, die zum Transport des Datenträgers keine Lochung benötigen. Damit der Datenträger aber jeweils schnell genug starten und stoppen kann, sind Antriebsmotor und eigentliches Antriebsorgan, also Stachelräder, Reibräder oder dergleichen, miteinander über eine Kupplung verbunden, die meist eine elektromagnetische ist, damit sie in einfacher Weise geschaltet werden kann; außerdem sind mehr oder weniger komplizierte und aufwendige Bremsvorrichtungen erforderlich, die ein genügend schnelles Anhalten des Datenträgers gewährleisten. Beide Zusatzeinrichtungen, sowohl die Kupplung als auch die Bremsvorrichtung, sind bei den bekannten Einrichtungen, da ihre Steuerungseinrichtungen nicht zweckmäßig angepaßt sind, in mehrfacher Hinsicht problematisch, weil sie einmal erhebliche Geräusche infolge ihrer unzweckmäßigen Betätigung verursachen und zum anderen gelegentlich — aus dem gleichen Grunde — den Datenträger beschädigen und auch selbst mechanischen Abnützungen unterworfen sind, so daß die Justage mühsam und arbeitsaufwendig ist und außerdem laufend gewartet werden muß.
Die Verwendung eines Schrittmotors als Antriebsaggregat und zugehörige Einrichtungen zur Steuerung des Vorschubs eines Datenträgers schlechthin, z. B. eines Lochstreifens ohne Aufzeichnung, d. h. ohne gedruckte Zeichen innerhalb von wählbaren Zeilen und mit verschieden wählbaren Positionen, ist beispielsweise durch die DE-OS 20 38 002 bekannt Dort handelt es sich aber einmal nicht um die Aufgabe, den Vorschub von Einzelformularen bzw. Formularsätzen und vor allem nicht in Verbindung mit unabhängig davon abgetriebenen Formularbahnen zu steuern, und zum anderen auch nicht um die Aufgabe einer vom Programm der Datenerfassungs- bzw. -"srarbeitungsmaschine her gesteuerten wahlweisen Zeilenpositionierung bzw. überhaupt einen Einzugs oder Auswurfs in die bzw. aus der Druckstation.
Auch in der DE-OS 20 55 753 ist eine Einrichtung zur Steuerung des Vorschubs eines Einzelformulars bzw. Formularsatzes, hier genauer eines Endlosformulars, beschrieben, bei der für das Antriebsaggregat ein Schrittmotor verwendet wird, der mit Hilfe einer Abfühleinrichtung gesteuert wird. Als Abfühleinrichtung werden bei dieser bekannten Steuerungseinrichtung jedoch gesonderte Positionierungsvorrichtungen, nämlich eine sogenannte »Strobe-Scheibe« und ein »Formatsteuerband« verwendet Abgesehen davon, daß beide einen zusätzlichen mechanischen Aufwand erfordern, ermöglichen sie aber auch nur entweder im voraus festgelegte Vorschubprogramme, wie z. B. jeweils zum Formularanfang durch die sogenannte »top-ofform«-Steuerung des Formatsteuerbandes, oder, wie im Falle der Strobe-Scheibe, eine vom Datenträger bzw. den dort enthaltenen Aufzeichnungen völlig unabhängige Steuerung.
Der vorliegenden Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung der im Oberbegriff des Anspruchs I genannten Art so auszubilden, daß sie belicbigc in Datcncrfassungs- und/oder -verarbeitungsan- lagen notwendigen START-, STOP-, d. h. Vorschub-und Einstell- bzw. Positionierungsvorgänge — jeweils vom vorgedruckten Formular unabhängig — für die geforderte fehlerfreie Aufzeichnung und Lesung der Daten auf dem Datenträger einwandfrei ausführt, und zwar mittels einer Transportvorrichtung, deren Antrieb ganz oder teilweise über die Schalteinrichtung und deren Steuerung an die jeweiligen Gegebenheiten frei anpaßbar steuerbar ist durch eine Abfühleinrichtung für lichtelektrisch maschinenlesbare Daten, die weniger auf wendig und störanfällig ist und auch weder selbst leicht die Markierungen beschädigt, d. h. unwirksam machen kann noch eine aulwendige zusätzliche Vorrichiurig für die Aufbringung der Markierungen auf dem Datenträger und/oder ihre Lesung erfordert. Ein wesentlicher Teil der Aufgabe ist es also, daß die Steuerungseinrichtung beliebige Format-Formularsteuerungen vom Datenträger selbst aus ermöglichen und herbeiführen können soll.
Die vorstehend beschriebene Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Der durch den grundlegenden Erfindungsgedanken vermittelte technische Fortschritt gegenüber dem Bejo kannten besteht darin, daß der Antrieb des Datenträgers von vornherein durch unmittelbare Auswertung von Markierungen, die auf dem Datenträger erst bei der Bearbeitung und zwar frei verfügbar je nach deren Erfordernissen selbst aufgebracht sind, schrittweise erfolgt, die Notwendigkeit, das eigentliche Antriebsorgan durch besondere und beanspruchte Zusatzvcrrichtungen mit dem Antriebsmotor schaltbar zu kuppeln und ruckartig zu bremsen, also entfällt, wie auch die Kombination mit Markierungsträgern, wie z. B. einer Strobescheibe oder eines Formatsteuerbandes, für deren Aus wertung ebenfalls zusätzliche Einrichtungen nötig sind. In der DE-AS 15 49 793 ist allerdings eine Einrichtung gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 beschrieben, bei der maschinenlesbare Daten auf einer Kontokarte in Form eines Rasterbalkens als Markierungen dienen, bei deren Bewegung im Abtastbereich einer zum Steuerkreis einer Schaltereinrichtung gehörenden Auswertungseinrichtung und damit der Erkennungsschaltung mit einem als Abfühleinrichtung wirkenden lich»tlektrisehen Wandler Signale erzeugt werden, die Eingänge von Steuerkreisen von Schaltereinrichtungen beaufschlagen. Diese Einrichtung erfordert also als Formulare solche mit Vordruck des erwähnten Rasterbalkens und damit zusätzlich eine Zählervorrichtung für die Bewertung der Stufen des Rasterbalkens; sie ist also nur über die Programmierung für verschiedene Gegebenheiten der Praxis anwendbar. Die Einrichtung gemäß der Erfindung ist demgegenüber wesentlich leichter an die Bedürfnisse verschiedener Formular-Ausbildungen anzupassen, weil die erforderlichen Positionen ohne Zählerfunktionen je nach den Gegebenheiten von Fall zu Fall durch das zugehörige Schreibwerk aufgedruckt werden können. Wenn auch ein Zesienfindungsraster für die erfindungsgemäüe Einrichtung nichl ursprünglich b5 notwendig ist, so kann sie doch die Arbeitsmöglichkeiten bei einer Positionierungs-Vorrichtung der hier in Rede stehenden Art wesentlich steigern und verbessern. Die vorbeschriebene erfindungsgemäße grundlegen-
dc Lösung wird auch dadurch gefördert, daß die Markierungen mindestens teilweise durch ein zugehöriges Schreibwerk aufgedruckt sind, teilweise von vornherein parallel zur Bewegungsrichtung der Transportvorrichtung, aber darüber hinaus auch wahlweise in einer Randzone des Datenträgers durch ein Schreibwerk mit seitlich b<"vegtem Typenträger aufbringbar und lichtelektrisch nbfühlbar, wobei das Schreibwerk im Bereich der Positionszeichen bzw. Markierungen als Arbeitsstation dient, und/oder mit einer zusätzlichen genormten Lochung kombiniert sein können. In weiterer Ausgestaltung der Einrichtung ist mit der genannten lichtelektrischer! Abfühleinrichtung ein weiterer Wandler, gegenüber dem ersten räumlich versetzt und vorzugsweise gleich ausgebildet, kombiniert und sind beide zusammen in einem abgleichbaren Differenzverstärker auswertbar, wobei die Auswertung so erfolgt, daß die vom Differenzverstärker gelieferten Signale Anteile entsprechend den Markierungen selbst und weitere Anteile entsprechend Unterschieden bzw. Abständen zwischen den Markierungen enthalten.
In weiterer Fortbildung kann die Auswertungseinrichtung eine logische Einheit zwischen dem Steuerkreis der Schaltereinrichtung und dem Ausgangskreis der Abfühleinrichtung bzw. der Erkennungsschaltung, enthalten, wobei insbesondere die von der Stromversorgung abgegebenen Stromimpulse in Verbindung mit einer geeigneten Einrichtung, gezählt bzw. in Beziehung zu einer bestimmten auf dem Datenträger selbst aufgebrachte": Markierung als SOLL-Wert verwertet werden. Im Gegensatz zu dieser stark vereinfachten Arbeitsweise ist es bei den herkömmlichen Antriebsarten erforderlich, die relative Lage der zu beschreibenden oder zu lesenden Zeile zu der zugehörigen Station durch eine ziemlich aufwendige Rückmeldeeinrichtung festzustellen und dementsprechend den Antrieb fortzusetzen oder zu unterbrechen bzw. umzukehren, im Faiie des bereits erwähnten Lochstreifenlesers ist es bei den bisherigen Vorrichtungen nur möglich, den Antrieb ohne Rücksicht auf die relative Lage der zu lesenden Zeile zu der Lesestation zu steuern, während die erfindungsgemäße Einrichtung ein genaues zcilengerechtes Anhalten des Lochstreifens — falls sie hierauf angewandt wird — oder der Formularbahn gewährleistet.
Im folgenden sind Ausführungsbeispiele anhand der Zeichnung beschrieben; es stellt dar Fig. 1
a) eine perspektivische Ansicht der erfindungsgemäßen Einrichtung für eine Kontokarten-Transportvorrichtung mit zwei hintereinander liegenden Vorsteckschächten;
b) eine Abwandlung — in ebenfalls perspektivischer Ansicht — des antreibenden Teils der Transportvorrichtung mit einem mechanischen Filter;
Fig.2
a) das Schaltbild einer Auswertungseinrichtung für zwei mit einem Differenzverstärker als Abfühleinrichtung zusammenwirkende lichtelektrische Wandler;
b) einen teilweisen Querschnitt durch die lichtelektrische Abfühleinrichtung mit den übereinanderliegenden lichteiektrischen Wandlern;
Fig.3 das Blockschaltbild einer Schaltungseinrichtung, in welcher die Auswertungseinrichtung mit der Erkennungsschaltung für aufeinanderfolgende Impulse verschiedener Bedeutung enthalten ist.
In Fi g. la sind die linke Seitenwand 1 und die rechte Seitenwand 2 durch die Metallprofilstangen 3,4 verwindungsfest miteinander verbunden. Die Metallprofilstangc 4 ist an ihrer unteren Kante 5 so gezahnt, daß ein Schieber 6, in dem ein Spannstück 7 mit T-förmigem Oberteil 8. das die nessere Handhabung ermöglicht, geführt ist und an seinem unteren Ende einen Stift 9 trägt, der nach vorne und nach hinten vorsteht und vorne das F.nde einer Zugfeder 10 aufnimmt und am hinteren Ende in die Zahnung der unteren Kante 5 der Metallprofilstange 4 eingreift. Auf diese Weise kann der Schieber 6
ίο leicht um definierte Schritte in seiner seitlichen Lage verstellt werden. An dein Schieber 6 sind die Vorsteckschachtscheiben 11,12 an ihren verstärkten Seitenstreifen 13, 14 befestigt, wobei die beiden Vorsteckschachtscheiben 11,12 an ihrer oberen Seite 15 einen größeren
ι1; Abstand haben als an ihrer unteren Seite 16, damit die als Datenträger dienende Kontokarte 17,die in Fig. la strichpunktiert angedeutet ist, leichter in den Schacht eingeführt werden kann. In Fi g. la ist die Verkleidung der Kontokaricn-Transportvorrichtung weggelassen, damit die für die Erfindung wesentlichen Teile sichtbar dargestellt werden können; desgleichen ist bei dieser Darstellung auf die Wiedergabe anderer Teile, die dem Durchschnittsfachmann ohne weiteres geläufig sind und in Verbindung mit der Erfindung eine beliebige Ausbildung haben können, verzichtet. So sind vom Druckwerk lediglich die Papierwalze 10, der in diesem Ausführungsbeispiel kugelförmige Typenkopf 19 und der nicht in Einzelheiten gezeichnete Typenkopfträger 20 gezeichnet. Auch auf die Wiedergabe der Verbindungselemente zwischen Druckwerk und Kontokarten-Transportvorrichtung ist verzichtet, da für sie beliebige Ausführungen allgemein bekannt sind.
Zwischen der linken Seitenwand 1 und der rechten Seitenwand 2 und in diesen sind die Profilwellen 21,22
J5 gelagert, wobei die vordere Profilwelle 21 mit den Sternrädern 23, 24 die in dem Schacht zwischen den Vorsieckscnachtschciben 11,12 beispielsweise aus Plexiglas geführte Kontokarte 17 durch Eingriff in eine entsprechende Randlochung transportieren. Die Profilwelle ist an der Stelle der Sternräder 23, 24 durch die Winkelelemente 25,26 zusätzlich gelagert. Auf der Außenseite der rechten Seitenwand 2 ist der Schrittmotor 27 befestigt, der die Profilwelle 21 je nach der Polung der in seine Wicklungen eingespeisten dreiphasigen Impulsströme in einen oder im anderen Sinne dreht. An ihrem anderen Ende 20 ist die Profilwelle 21 durch den auf der Außenseite der linken Seitenwand 1 angebrachten Gleichstrommotor 29 über das Getriebe 30 mit einer schaltbaren Kupplung, die nicht erkennbar ist, antriebsmäßig angeschlossen.
In der vorderen Vorsteckschachtscheibe 11 ist das Fenster 31 angeordnet, durch das der Aufzeichnungsbzw. Wiedergabeknopf 32a und der Löschkopf 32b für den im linken Randbereich untergebrachten Magnetstreifen bis zur Kontokarte 17 durchtauchen, wenn die Kontokarten-Transportvorrichtung für Magnetkontokarten eingerichtet ist Die lichtelektrische Abfühleinrichtung, die im einzelnen im Schnitt in Fig.2b dargestellt ist. ist in Fig. la mit 33 bezeichnet und auf den
ω Vorsteckschachtscheiben 34a, 346 so angeordnet daß die zu der lichtelektrischen Abfühleinrichtung 33 gehörenden lichtelektrischen Wandler eine bedruckte Stelle am rechten Rand des Schreibbereiches der Kontokarte 17 abfragen kann, ob sich eine Kontokarte im Schacht befindet und ob diese in dieser Zeile bedruckt ist; die damit zusammenhängenden Funktionen werden weiter unten im Zusammenhang mit der Schaltung beschrieben. Die sonst üblichen und bewährten Zusatzvorrich-
tungen, ζ. B. für das Andrücken der Kontokarte 17 an den Aufzeichnungs- bzw. Wiedergabekopf sind so allgemein bekannt, daß hierauf nicht eingegangen zu werden braucht. Der Schieber mit dem Spannstück, ausgenommen das T-förmige Oberteil, das Stachclrad mit dem Winkelelemert und die Abfühleinrichtung sind durch ein in Fig. la strichpunktiert dargestelltes Gehäuse 35 abgedeckt.
Zu der im wesentlichen aus Schieber 6, Vorsteckschachtscheiben H112 usw. gebildeten linken Baugruppe gehört eine entsprechende auf der rechten Seite, d. h. in der Nähe der rechten Seitenwand 2 mit den bereits erwähnten Vorsteckschachtscheiben 34a, 34i>, dem oberen T-förmigen Oberteil 33, dem Abdeckgehäuse 37 und dem bereits vorher erwähnten Stachelrad 24 mit dem Winkelelement 26. Wie auch durch die strichpunktiert gezeichnete Kontokarte 17 angedeutet, gehören die beiden durch die Vorsteckschachtscheiben It, 12 und die Vorsteckschachtscheiben 34a, 346 gebildeten Schächte zu dieser. Da beide Vorsteckschachtscheiben-Paare seitlich verstellbar sind, wie im Zusammenhang mit dem Schieber 6 bereits erläutert ist, kann die Kontokarten-Transportvorrichtung gemäß der Erfindung auf beliebige Formate der Kontokarten wahlweise eingestellt werden. Mit Rücksicht hierauf ist die elektrische Verbindung zwischen der Anschlußstelle in dem Abdeckgehäuse 37 für den Schrittmotor 27 bzw. eine zugehörige Schaltereinrichtung, die hier nicht dargestellt ist, einerseits und der Abfühleinrichtung 33 bzw. dem Gleichstrommotor 29 andererseits durch verschiebbare Abhängestücke 38,39,40 für das Kabel 41 beweglich ausgebildet; die Abhängestücke 38, 39, 40 sind auf einer Welle 42 leicht verschieblich gelagert.
Vom Betrachter aus gesehen hinter der beschriebenen Einrichtung ist eine entsprechende gleichen Aufbaus, jedoch spiegelbildlich, angeordnet. Wie man ohne weiteres erkennt, sind die Gehäuse 43,44 mit den darin angeordneten lediglich mit den T-förmigen Oberteilen 45,46 erkennbaren Schiebern in gleicher Weise wie die vorbeschriebene Gruppe auf der Metallprofilstange 3 seitlich verstellbar getegert und mit den zugehörigen Vorsteckschachtscheiben-Paaren 47,48 verbunden. Außerdem sind die entsprechenden Antriebsorgane, nämlich der Schrittmotor 49, der Gleichstrommotor 50 und das Getriebe 51, gegebenenfalls wiederum mit einer fernschaltbaren Kupplung, entsprechend für die Profilwelle 22 mit den nicht erkennbaren Stachelrädern montiert.
Falls außer der weiter unten noch zu erläuternden Impulsstromquelle auch eine Versorgung des Schrittmotors 27 bzw. 49 mit dreiphasigen Sinusströmen, wahlweise einschaltbar, vorgesehen ist, entfallen die Gleichstrommotoren 29,50 mit den zugehörigen Getrieben 30 bzw. 51.
Wenn eine Kontokarte 17, beispielsweise wie zeichnerisch angedeutet, in den Schacht der Vorsteckschachtscheiben-Paare 11, 12 bzw. 34a, 346 eingeführt wird, dann erkennt die lichtelektrische Abfühleinrichtung 33, daß ein »Blatt im Schacht« ist und löst daraufhin den Antrieb des Schrittmotors 27 in solchem Drehsinne aus, daß die Kontokarte 17 weiter nach unten eingezogen wird. Je nachdem, ob es sich hierbei um eine neue, noch unbedruckte Kontokarte handelt oder um eine solche, bei der bereits Daten in maschinenlesbarer Schrift aufgedruckt sind, wird der Antrieb des Schrittmotors 27 in Einzugsrichtung entweder durch Zählung einer vorgegebenen Zahl von Schritten aufrechterhalten, oder bis die lichtelektrische Abfühleinrichtung 33 in der ihr zugehörigen Scitenspur eine gedruckte Markierung erkennt, die von der letzten Buchung stammt. In beiden Fällen befindet sich jedoch im Falle des dargestellten Ausführungsbeispiels der Fig. la die Konlokar-■i te 17 noch nicht in der Lage, bei der die durch den kugelförmigen Typenkopf gebildete Druckstation gegenüber der durch die lichtelektrische Abfühleinrichtung erkannten Zeile liegt. Deswegen ist eine Einrichtung vorgesehen, die jeweils nach dem Erkennen der ίο betreffenden Zeile noch eine, dem Zeilenabstand zwischen lichtelektrischer Abfühleinrichtung 33 und kugelförmigen Typenkopf 19 als Druckstation entsprechende Anzahl zusätzlicher Schritte ausführen läßt. Nachdem die nunmehr richtig eingestellte Zeile von der Druckstar> tiond. h. dem Typenkopf 19 beschrieben, also der weitere Buchungs- oder Rechnungsschreibe-Vorgang beendet ist. wird der weiter unten noch näher beschriebenen elektronischen Schaltereinrichtung für die Steuerung der in Fig. la dargestellten Kontokarten-Transportvorrichtung ein Fremdsignal zugeleitet, durch das entweder der Schrittmotor in Drehungen entgegengesetzter Richtung veranlaßt, d. h. die Kontokarte ausgeworfen wird, oder der Schrittmotor einen weiteren Schritt in der Einzugsrichtung durchführt, so daß sich der nächste Buchungsvorgang oder dergleichen anschließen kann. Wenn die beschriebene Kontokarten-Transportvorrichtung für Magnetkontokarten eingerichtet ist, dann ist vor bzw. nach dem Buchungsvorgang oder dergleichen ein gleichförmiger Transport der Kontokarte über die jo ganze Höhe des Magnetstreifens erforderlich, damit gewisse unveränderliche Daten aus dem zugehörigen Rechner bzw. dessen Speicher auf den Magnetstreifen aufgezeichnet bzw. von ihm abgenommen und in den Rechner geleitet werden können. Daß hierfür entweder J5 eine andere Stromversorgung des Schrittmotors 27 oder die wahlweise Kupplung mit einem Gleichstrommotor 29 verwendet werden kann, ist bereits der vorstehenden Beschreibung zu entnehmen.
In Fig. Ib ist die rechte Seitenwand 71 auf den Metallprofilstangen 72,73 montiert, auf denen wie im Falle der Fig. la Vorsteckschachtgruppen 74 und 75 befestigt sind. Auf dem rechten Ende 76 der Profilwelle 77, d. h. außerhalb der rechten Seitenwand ist die Riemenscheibe 76 befestigt, die über den Zahnriemen 79 aus elastischem Werkstoff, z. B. Vulcolan, Neoprene oder dergleichen, von dem Schrittmotor 80 über dessen Triebscheibe 81 angetrieben wird. Die Masse der Riemenscheibe 78 und die Elastizität des Zahnriemens 79 sind so groß gewählt, daß durch diese beiden Teile ein mechanisches Filter wirksam wird, das die Einzelschritt-Bewegungen der Triebscheibe 81 des Schrittmotors in eine im wesentlichen gleichförmige Bewegung der Riemenscheibe 78 umformt. Die näheren Zusammenhänge für die Bemessung der Teile eines solchen mechanischen Filters sind dem Durchschnittsfachmann so weitgehend bekannt, daß hierauf nicht eingegangen werden muß. Der Schrittmotor selbst ist auf der Platte 82 montiert, die ihrerseits auf der rechten Seitenwand in bekannter Weise befestigt ist
Der Antrieb der Profilwelle 77 von dem Schrittmotor 80 aus über ein mechanisches Filter (78, 79) vermittelt den Voneil, daß ein Gleichstrommotor für den gleichförmigen Antrieb der Profilwelle 77 entfallen kann. Allerdings führt dieses Prinzip nur dann zu einem Antrieb, t>5 der auch für die Aufzeichnung und Wiedergabe von magnetisch aufgezeichneten Daten geeignet ist, wenn die Triebscheibe 81 innerhalb des Transports der Profilwelle 77 für einen Zeilenschritl der Kontokarte 83 men-
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-erc, mindestens zwei Schritte ausführt, damit man bei den Teilen (78, 79) des mechanischen Filters mit prak-. sch brauchbaren mechanischen Worten, d.h. Masse und Klastiziläl, auskommt; bekanntlich muli die (iivi.v frequenz des mechanischen Filters unterhalb der Frequenz des Schrittantriebs liegen. Durch den Wegfall des Gleichstrommotors ist es nun andererseits möglich, den antreibenden Teil der Transportvorrichtung für die in F i g. Ib nicht wiedergegebene, sonst aber entsprechende linke Seite der Kontokarten-Einzugsvorrichtung auf die zu der linken Seite gehörende Seitenwand zu setzen. In F i g. 2a ist der zu der lichtelektrischcn Abfühleinrichtung(33in Fig. 1). gehörende elektronische Teil mit den lichtelekiräsohen Wandlern (33 in Fig. I a) im einzelnen dargestellt. An die zum positiven Pol der Stromquelle führende Leitung 101 und die zum negativen Pol führende Leitung 102 sind in entsprechender Weise über Widerstände 103,104 die Gallium-Arsenid-Diodcn 105,106 als Lichtquellen des lichtelektrischen Wandlers angeschlossen Die Gallium-Arsenid-Dioden strahlen Licht ab, wie durch die Wellenzüge 107,108 angedeutet, da« in Form von reflektierten — oder gegebenenfalls durchgelassenen — Wellenzügen 109, UO auf die lichtempfindlichen Halbleiter, die Silicium-Fototransistoren 111,112 als Lichtempfänger des lichtelcktrischen Wandlers einwirkt. Die Emitter 113, 114 der Silicium-Fototransistoren 111, 112 sind miteinander verbunden und über den Widerstand 1IS an die Leitung 102 angeschlossen. Der Kollektor 116 ist über de.i Widerstand 117 und der Kollektor 118 über die beiden hintereinander geschalteten Widerstände 119, 120 mit der zu dem positiven Pol der Stromquelle führenden Leitung 101 verbunden. Der Spannungsteilerabgriff 121 im Ausgangskreis des Kollektors 113 ist an den einen Eingang 122 und der Kollektor 116 an den anderen Eingang 123 des vorzugsweise als integrierter Operationsverstärker ausgebildeten Differenzverstärkers 124 angeschlossen. Der Ausgang 125 liefert ein Signal, das zur Steuerung der eigentlichen, zu der Schaltungseänrichtung mit Stromtoreigenschaften gehörenden Identifizierungsschaltung dient, die im Zusammenhang mit Fig.3 näher beschrieben wird.
Die Wirkungsweise der in Fig.2a dargestellten Schaltungseinrichtung für die Auswertung der von einem Paar von Abtastorganen gelieferten Signale ist folgende:
Die Empfindlichkeit der beiden zu den Silicium-Fototransistoren gehörenden Kanäle einschließlich der Gallium-Arsenid-Dioden ist so eingestellt, daß bei gleicher Transparenz, z. B. bei einer zwischen den Gallium-Arsenid-Dioden und den Silicium-Fototransistoren liegenden unbedruckten Kontokarte, am Eingang 122 des Differenzverstärkers 124 eine Spannung liegt, die positiver ist als diejenige am Eingang 123. Wird nun eine Kontokarte so weit eingeführt, daß sie sich im Schacht zwischen der Gailium-Arsenid-Diode 105 und dem Silicium-Fototransistor 111, aber noch nicht zwischen der Gallium-Arsenid-Diode 106 und dem Siücium-Fotairansistor 112 befindet, dann wird die Spannung am Kollektor 116 und damit am Eingang 123 des Differenzverstärkers 124 zu positiveren Werten hin verschoben, so daß die Differenzspannung nunmehr umgekehrt, d.h. am Eingang 123 eine positivere Spannung liegt als am Eingang 122 Dann tritt am Ausgang 125 das binäre Signal f id di k
Diffcrcn/vcrstärkcrs 124 so weit in positivere Bereiche verschoben, daß die Differenzspannung zwischen den beiden Kingiingcn 122, 123 wieder gleichgerichtet ist wie im Falle »Ulan im Schacht« vor dem weiteren Einzug und am Ausgang 125 das binäre Signal ? auftritt. Kommt nunmehr zwischen Gallium-Arsenid-Diode 105 und Silicium-Folotransistor 111 eine bedruckte Stel'e der Kontokarte, dann wird die Spannung am Eingang
123 abermals in positivere Bereiche verschoben, so daß wiederum das binäre Signal L am Ausgang 125 steht. Die beschriebene Schaltung des Differenzverstärkers
124 leitet also jeweils aus der Differenz der Transparenz von entsprechend benachbarten Stellen der Kontokarte eiii binäres Signal L ab, während bei gleicher Transparenz bzw. dem Kehrwert der Abdunkelung das binäre Signal 0 abgegeben wird. Gegenüber den bekannten Abfühleinrichtungen, die für beide Abfühlvorgänge »Blatt im Schacht« bzw. »Blatt bedruckt« zwei getrennte Abfühlorgane benötigen, weist die erfindungsgemäße den Vorteil einer für beide Fälle gemeinsamen Einrichtung auf.
In Fig.2b ist die in Fig. la sehr schematisch und vereinfacht wiedergegebene lichtelektrische Abfühleinrichtung 33 im einzelnen, d. h. hier bezüglich der konstruktiven Ausbildung im Schnitt wiedergegeben. Die vordere Vorsteckschachtscheibe 151 weist die Bohrungen 152 und 153 für Silicium-Fototransistoren auf, die gerade in der Bohrung und der Dicke der Vorsteckschachlscheibe Platz haben. Die Bohrungen bzw. die Silicium-Fototransistoren haben in Einzugsrichtung einen Abstand 154, der dem Zeilenabstand der maschinenlesbaren Schrift auf der Kontokarte entspricht. In Höhen-entsprechenden Bohrungen 155 und 156 der hinteren Vorsteckschachtscheibe 157 sind entsprechend kleine Gallium-Arsenid-Dioden untergebracht. Die zu den lichtelektrischen Bauelementen, den Silicium-Fototransistoren in den Bohrungen 152,153 und den Gaiiium-Arsenid-Dioden in den Bohrungen 155, 156 gehörende äußere elektrische Schaltung, etwa gemäß F i g. 2a, ist auf der Leiterplatte 158 untergebracht, die an der vorderen Vorsteckschachtscheibe 151 befestigt ist.
In F i g. 3 ist das Blockschaltbild einer Schaltercnrichtung mit Umschalteinrichtung, Stromtor und Kippschalter wiedergegeben, die aus dem die Abfühleinrichtung 218 der Erkennungsschaltung 203 und die Umschalteinrichtung 207 enthaltenden Steuerkreis 201 und dem unmittelbar mit der Impulsstromquelle zusammenwirkenden Stromversorgungsteil 202 zusammengesetzt ist. Dabei enthält der Steuerungskreis 201 die eigentliche Erkennungsschaitung 203 mit der Auswertungseinrichtung 204 für die von der lichtelektrischen Abfühleinrichtung (33 in F i g. 1 a) gelieferten Signale und der Zähleinrichtung 205. Der Ausgang 206 der Erkennungsschaltung 203 ist an die Umschalteinrichtung 207 angeschlossen, deren beide Ausgänge 208, 209 mit noch zu beschreibenden Steuereingängen der Stromversorgung verbunden sind, während ein Ausgang 210 des Stromversorgungsteils ein Rückmeldesignal an die Umschalteinrichtung 207 abgibt. Die Stromversorgung enthält einen ersten elektronischen Kippschalter 211, dessen Ausgang 2!2 über das Stromtor 213 die elektrische Verbindung zwischen dem Impulsgeber 214 und der Leistungsstufe 215 sperrt oder freigibt, in deren Ausgangs-
25
JO
J5
L auf. Wird nun dis Kontokarte weiter in den Schacht 65 kreis die Wicklungen 216 des in Verbindung mit F i g. 1 a
eingezogen, so daß sie auch zwischen der Gallium-Arse- erwähnten Schrittmotors liegen. Die drei Phasen der
nid-Diode 106 und dem Silicium-Fototransistor 112 Leistungsstufe werden durch den zweiten elektroni-
liegt, dann wird auch die Spannung am Eingang 122 des sehen Kippschalter 217 entsprechend dem gewünschten
Drehsinn des Schrittmotors umgepolt
Die in groben Umrissen vorstehend beschriebenen Untergruppen können, abgesehen von den wesentlichen Funktionen, weitgehend speziellen Nebenbedingungen angepaßt werden, wobei sich der Aufbau aus UND-, ODER-Gattern, Flip-Flop-Stufen oder dergleichen mehr oder weniger unterscheiden kann. In Fig.3 ist eine für viele Anwendungsfälle zweckmäßige Schaltung wiedergegeben. Dabei enthält die Auswertungseinrichtung, wie schon in F i g. 2a, die Silicium-Fototransistor/ Gallium-Arsenid-Dioden-Schaltung 218 und den Differenzverstärker 219 (124 in F i g. 2a). Die Zähleinrichtung besteht aus dem binären Vo^/Rück-Zähler 220 mit den hier acht Stelleingängen 221 die also eine Zählung bis 63 zulassen, dem Zähleingang 222, dem Ladeeingang 223 und dem Ausgang 224, das an den Ladeeingang 223 angeschlossene Inversionsglied 225 und die an den Ausgang 224 angeschlossene Flip-FIop-Stufc 226. Der Ausgang 227 des Differenzverstärkers 219 und der Ausgang letztere einen kurzen Impuls auf der Abfallflanke des Verzögerungsimpulses. Dadurch ist gewährleistet daß im Zeitpunkt des am Ausgang 208 auftretenden L-Signals wegen der durch die Flip-Flop-Stufe 235 bewirk- ten Verzögerung so viel Zeit verstrichen ist daß die in den Schacht eingeführte Kontokarte inzwischen zur Ruhe gekommen ist; damit werden Fehlantriebe infolge ungleichmäßigen Eingriffs der Stachelräder oder gar eine Beschädigung der Kontokarte vermieden.
ίο Ein O-Signal im Ausgangskreis des NAND-Gatters 232 stößt die Flip-Flop-Stufe 237 an, an deren Ausgang 209 dann ein L-Signal auftritt das als Stopsignal wirkt Die jeweils anderen Eingänge 238,239 der NAND-Gatter 231, 232 sind mit den Ausgängen der zu einer FHp-
!5 Flop-Stufe kombinierten NAND-Gatter 240, 241 verbunden, deren einer Steuereingang 242 über die Flip-Flop-Stufe 243 und das Inversionsglied 244 mit dem Ausgang des NAND-Gatters 232 verbunden ist Der andere Steuereingang 245 liegt am Ausgang 210 der
22» der i-iip-Mop-Stufe ^a sind ah das NOR-Gatter 22S 2ü Stromversorgung 202. Wenn arn Steuereingang 245 ein
— ein Oder-Glied mit invertiertem Ausgang — angeschlossen, dessen Ausgangssignal die Flip-Flop-Stufe 230 beaufschlagt deren Ausgang gleichzeitig der Ausgang der Erkennungsschaltung 203 ist und mit dem Eingang des Inversionsgliedes 225 verbunden ist
Die Wirkungsweise der Erkennungsschaltung 203 ist folgende: jedes entweder am Ausgang 227 des Differenzverstärkers 219 oder am Ausgang 223 der Flip-Flop-Stufe 226 auftretende L-Signal löst über das NOR-Gatter 229 im Ausgang der Flip-Flop-Stufe 230 einen L-Impuls aus. Der erste dieser L-Impulse, der durch ein entsprechendes Signal am Ausgang 227 des Differenzverstärkers 219 ausgelöst wird, setzt über das Inversionsglied 225 und den Ladeeingang 223 den binären L-Signal liegt, dann ist dies auch am Eingang 238 des NAND-Gatters 231 der Fall, während der Eingang 239 des NAND-Gatters 232 auf 0 liegt Ein L-Signal am Ausgang 206 der Erkennungsschaltung 203 und damit an den Eingängen 233 bzw. 234 der beiden NAND-Gatter 231,232 kann also nur bei ersterem ein Ausgangssignal 208 erzeugen: umgekehrt gibt ein 0-Signal am Ausgang 206 den Weg über das NAND-Gatter 232 frei, so daß dann das durch die Erkennungsschaltung 203 verur sachte L-Signal am Ausgang 209 auftritt
Wie schon oben erwähnt, wird der Start bzw. der Stop des Antriebs über den elektronischen Kippschalter 2t 1 bewirkt, der wiederum aus zwei NAND-Gattern 246, 247 aufgebaut ist. Der eine freie Eingang 240 des elek-
Vor-/Rück-Zähler entsprechend den von einem nicht 35 tronischen Kippschalters 211, nämlich der zum NAND-dargestellten Register übernommenen Signalen an den Gatter 246 gehörende, ist über die Leitung 249 mit den Stelleingängen 221, also beispielsweise auf 23 Schritte. Wird nun über den Zähleingang 222 der Stromversor
gung die Ausführung eines Schrittes gemeldet, d. h. ein Inversionsgliedern 250, 251, 252 verbunden, von denen das zuletzt genannte an den Ausgang 208 der Umschalteinrichtung 207 angeschlossen ist Das Inversionsglied
Rückmeldetakt-Signal gegeben, dann wird der Stand 40 251 liegt über die Flip-Flop-Stufe 253 an einem von
des binären Vor-/Rück-Zählers in an sich bekannter Hand zu betätigenden Schalter 254, z.B. einer Druckta-
Weise um eins, d. h. also auf 22 vermindert. Nach Ablauf
der 23 Zählschritte stößt das Signal am Ausgang 224 die
Flip-Flop-Stufe 226 an, deren L-Signal im Ausgang 228
ste; der Eingang des Inversionsgliedes 250 ist mit einer Eingangsklemme 255 für ein Fremdsignal verbunden. Der andere freie Eingang 256 des elektronischen Kipp-
wiederum am Ausgang 206 der Erkennungsschaltung 45 schalters 211 ist über das lnversionsglied 257 an den 203 ein L-Signal hervorruft, die a.so die von der licht- Ausgang 209 der Identifizicrungsschaltung 201 bzw. elektrischen Abfühleinrichtung abgenommenen Mar- dessen Umschalteinrichtung 207 angeschlossen, kierungen und die von der Auswertungseinrichiung204 Die Wirkungsweise des vorstehend beschriebenen
abgegebenen Signale in Verbindung mit der Zählein- Siari/Stop-Krcises ist ohne weiteres erkennbar. Ein L-richtung so auswertet, daß jeweils bei der Meldung 50 Signal am freien Eingang 248 des elektronischen Kipp- »Blatt im Schacht« bzw. »Blatt bedruckt« ein L-Signal schalters 211 und damit ein L-Signal am Ausgang 208
des Stcucrkreises 201 gibt über das Stromtor 213 die Steuerung der Leistungsstufe 215 durch den Impulsgeber 214, d. h. den Antrieb des Schrittmotors mit den Wicklungen 216 frei, während ein L-Signal auf den freien Eingang 256 des elektronischen Kippschalters 211, d. h. ein L-Signal am Ausgang 209. das Signal im Aus-
an seinem Ausgang auftritt.
Da in beiden genannten Fällen verschiedene Antriebsfunktionen, nämlich entweder »Start« oder »Stop« ausgelöst werden müssen, hat die an den Ausgang 206 der Erkennungsschaltung 203 angeschlossene Umschalteinrichtung 207 die Aufgabe, zu entscheiden, d. h. das Signal entweder zu einem Startsignal (am Ausgang 208) oder zu einem Haltsignal (am Ausgang 209) gang 212 des elektronischen Kippschalters 211 auf C setzt und so die eben erwähnte Steuerung der Lei·
zu verwenden. In dem Ausführungsbeispiel eines für die w stungsstufe 215 sperrt und damit den Antrieb de;
erfindungsgemäße Kontokarten-Transportvorrichtung geeigneten Blockschaltbildes der F i g. 3 enthält die Umschalteinrichtung 207 in ihrem Eingang die beiden NAND-Gatter 231, 232, von denen jeweils ein Eingang 233,234 mit dem Ausgang 206 der Erkennungsschaltung 203 verbunden ist. Im Ausgangskreis des NAND-Gatters 231 liegen die Flip-Flop-Stufen 235, 236. von denen die erstere einen Verzögerungsimpuls abgibt und die
Schrittmotors unterbricht.
Gleichzeitig mit dem Start folgt eine Steuerung de; elektronischen Kippschalters 217 so. daß der Schrittmo tor in der Vorwärtsrichtung gedreht wird, und gleichzei tig mit dem Stop-Signal wird der elektronische Kipp schalter 217 umgepolt, so daß sich der Drehsinn de Schrittmotors umdreht und so der Schrittmotor schnei lcr zum Anhalten gebracht wird. Diese Funktion win
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durch Beaufschlagung des einen freien Eingangs 250 des elektronischen Kippschalters 217 über das Inversionsglied 259 und die Leitung 260 mit dem den Start bewirkenden Signal am Ausgang 208 einerseits und des anderen freien Eingangs 261 über das Inversionsglied 262 mit dem am Ausgang 209 auftretenden, den Stop bewirkenden Signal, herbeiführt Beide freie Eingänge 258, 261 des elektronischen Kippschalters 217 sind außerdem über getrennte Inversionsglieder 263,264 mit Eingangsklemmen 265, 266 für Fremdsignale zur Steuerung des Drehsinns des Schrittmotors von außen, z. B. von einem Rechner, verbunden. In gleicher Weise ist auch der freie Eingang 265 des zum Start/Stop-Kreis gehörenden elektronischen Kippschalters über das Inversionsglied 267 mit der Eingangsklemme 268 verbunden, die Steuersignale für einen von außen, d. h. z. B. ebenfalls wieder von einem Rechner, zu bewirkenden Stop des Schrittmotors empfängt. Es ist noch zu ergänzen, daß jeder von der Leistungsstufe für einen Vorwärts-Antrieb gelieferte impuls über die Leitung 268 an den Zählcingar.g 222 des binären Vo^/Rück-Zählers 220 in negativem Sinne gemeldet wird, so daP ein entsprechender Schritt den Wert des Zählerstandes um eins vermindert.
Wenn die erfindungsgemäße Einrichtung zur Steuerung des Transports eines Datenträgers in Verbindung mit einem Lochstreifen verwendet werden soll, dann wird neben der Entscheidung über die Funktion des von der Erkennungsschaltung 203 abgegebenen Signals im Falb des Lochstreifens die Taktlochung für das Anhalten des Vorschubs mitverwertet, indem das abgefühlte jo Taktloch über die Auswertungseinrichtung ein Signal am Ausgang 206 erzeugt und damit gegebenenfalls direkt, d. h. ohne zwischengeschaltete Umschalteinrichtung 207, den elektronischen Kippschalter 211 auf Start setzt.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
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50 ·.
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Claims (17)

Patentansprüche:
1. Vorschubeinrichtung für Datenträger einer Datenerfassungs- und/oder -Verarbeitungsanlage, d. h. eines Einzelformulars (Kontokarte 17) bzw. eines Formularsatzes, vorzugsweise mit Randlochung und/oder Magnetstreifen zur Steuerung in eine vorbestimmbare Position in bezug auf die und in Wirkungsverbindung mit der Vorrichtung (Aufzeichnungs- und Wiedergabeknopf 32a) zur Aufzeichnung und/oder zum Lesen der für eine Datenerfassungs- und/oder -Verarbeitungsanlage bestimmten Informationszeichen, vermittels einer Transportvorrichtung mit einem Steuerkreis (201), enthaltend
a) eine Schaltereinrichtung (Umschalteinrichtung 207) für den Antrieb und/oder für zugehörige gekuppelte Teile und/oder für die zugehörige otTöuivcrSGrgüfig \M*jt
b) eine Auswertungseinrichtung (204), die eine Arbeitsstation (Gehäuse 35) mit lichtelektrischer Abföhleinrichtung (33, 218) für auf einem Datenträger aufgebrachte maschinenlesbare Daten enthält,
dadurch gekennzeichnet.
c) daß die Abfühleinrichtung (33, 218) lichtelektrisch ibtastbaren Markierungen zugeordnet ist, die unabhängig von den Informationszeichen in einer vorwählbaren, der Transportrichtung parallelen Ai-fzeichnungslinie (Spalte) und/oder in einer, zu dieser Linie im rechten Winkel stehenden Linie (Zeile) des Datenträgers als gedruckte Zeichen mit örtlich frei verfügbarer Zuordnung auf dem als Datenträger dienenden Einzelformular (Kontokarte 17) bzw. Formularsatz selbst aufgebracht sind.
d) die Abfühleinrichtung (33, 218) im Eingangskreis einer Erkennungsschaltung (203) für M?rkierungsplätze unterschiedlicher lichtelektrischer Wertigkeit, d. h. verschiedener Lichtdurchlässigkeit bzw. -reflexionsfähigkeit des Datenträgers mit bzw. ohne Markierung in bezug auf die Arbeitsstation (Gehäuse 35) (»Blatt noch nicht im Schacht«, »Blatt im Schacht«, »Blatt in Arbeitsstation«. »Blatt im Bereich der gedruckten Positionszeichen«) liegt,
e) sowie daß die Auswertungseinrichtung (204) zur unmittelbaren Umsetzung der lichtelektrischen Wertigkeit — unabhängig von dem Verwendungszweck, der Zahl und den Abmessungen der Formularbahnen — je nach der Position des Datenträgers mit bzw. ohne Markierung in Steuersignale für die Schaltereinrichtung (Umschalteinrichtung 207) der Transportvorrichtung dient und von Ausgangssignalen der Erkennungsschaltung (203) beaufschlagt wird.
2. Vorschub-Einrichtung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die Markierungen mindestens teilweise durch ein zugehöriges Schreibwerk aufgedruckt sind. h5
3. Vorschub-Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Markierungen vorzugsweise in einer Ranclzonc des Datenträgers durch eine Druckstation mit seitlich bewegbarem Typenträger, z. B. Typenkopf (19) aufbringbar sind, wobei ein zugehöriges Schreibwerk als Druckstalion dient
4. Vorschub-Einrichtung nach einem der Ansprüche J bis 3. dadurch gekennzeichnet, daß die Markierungen mit einer zusätzlichen genormten Lochung, z. B. im Fünfer-Fercischreib-Code oder im Achter-EBCDl-Code, vorzugsweise mit einer Taktlochung kombiniert sind.
5. Vorschub-Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Abfühleinrichlung (218) eine an einem Eingang eines Differenzverstärkers (219) angeschlossene lichtelektrische Wandlereinrichtung enthält, die vorzugsweise mit einer lichtabstrahlenden Gallium-Arsenid-Diode (z. B. 105) als Lichtquelle und einem lichtempfindlichen Halbleiter, beispielsweise einem handelsüblichen Silicium-Foto-Transistor (z.B. 111) als Lichtempfänger bestückt ist.
6. Vorschub-Einrichtung nach einem der Ansprüche I bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswertungseinrichtung (204) des Steuerkreises (201) einen weiteren in der der Abfühleinrichtung (218) ■ zugeordneten Vorschubrichtung gegenüber dem ersten räumlich versetzten und vorzugsweise gleich ausgebildeten lichtelektrischen Wandler (GaAs-Diode 106, Si-Foto-Transistor 112) in Zusammenwirkung mit einem Differenzverstärker (124) enthält, wobei die Empfindlichkeit beider den Wandlern zugeordneten lichtelektrischen Übertragungskanäle mindestens annähernd gleich einstellbar und der Ausgang des Differenzverstärkers (124) an den Eingang eines Zählers (220) angeschlossen ist.
7. Vorschub-Einrichtung nach einem der Ansprüche 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß Markierungen und/oder lichtelektrische Wandler (z. B. 105, 106 bzw. 111, 112) einander so.'!'geordnet sind,daß die von dem Differenzverstärker (124) gelieferten Signale Anteile entsprechend den Markierungen selbst und weitere Anteile entsprechend deren Abständen enthalten.
8. Vorschub-Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswertungseinrichtung (204) zwischen dem Steuerkreis (20t) der Schaltcreinrichtung (Umschalteinrichtung 207) und dem Ausgangskreis der Abfühleinrichtung (218) eine logische Einheit, z. B. ein NOR-Gatter (229) und gegebenenfalls eine Flip-Flop-Stufe (226, 230), ein Inversionsglied (225) oder dergleichen, cnihält, wobei an diese eine Zähleinrichtung (205) für die vor. der Stromversorgung (202) abgegebenen Stromimpulsc angeschlossen ist und das Ausgangssignal der Auswertungseinrichtung (204) mit demjenigen der Zähleinrichtung (205) durch die logische Einheit verknüpft ist und deren Ausgangssignal über weitere logische Einheiten in vorgebbarer Zuordnung am Eingangskreis der Schaltereinrichtung, insbesondere deren Kippschalter (211,217) liegt.
9. Vorschub-Einrichtung nach einem der Ansprüche I bis 8. dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltereinrichtung (Uinschalteinrichtung 207) einen elektronischen Kippschalter (211) mit einem START-Eingang (248) und einem STOP-Eingang (256) enthält, wobei auf einen von diesen zwecks Ableitung eines START-Signals in einem Schaltzusland das Ausgangssignal der Abfühleinrichtung (218) geschaltet ist.
10. Vorschub-Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalteinrichtung (Stromversorgungsteil 202) in einem Eingangskreis der Leistungsstufe (215) ein Stromtor
(213) enthält, das von einem Ausgangssignal der Abfühleinrichtung (218) bzw. der ihr nachgeschalteten Baugruppe(n) mittelbar oder unmittelbar, & h. gegebenenfalls unter Zwischenschaltung weiterer logischer Einheiten Deaufschlagt ist.
11. Vorschub-Einrichtung nach Anspruch 10 in Verbindung mit Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß als Stromversorgung (202) eine einen Impulsgeber (214) und eine Leistungsstufe (215) enthaltende Impulsstromquelle dient, wobei das von dem elektronischen Kippschalter (211) für den START beaufschlagte Stromtor (213) zwischen Impulsgeber
(214) und Leistungsstufe (215) liegt und letztere durch elektronische Kippschalter (211,217) entsprechend den Eingangsimpulsen umpolbar steuerbar ist.
12. Vorschub-Einrichtung nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch einen zweipoligen Wechselschalter vor den Zuleitungen zweier von drei Phasen einer mindestens annähernd sinusförmigen Steuerspannung im Eingangskreis der Leistungsstufe (215) für die Stromversorgung des zum Antrieb der Vorschubeinrichtung gehörenden Motors (216).
13. Vorschub-Einrichtung nach einem der Ansprüche 11 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß sie zwischen Stromversorgung und Schaltereinrichtung und/oder zwischen Schaltereinrichtung und Transportvorrichtung einen weiteren Schalter (254) enthält, der unabhängig von den Signalen des lichtelektrischen Wandlers (z. B. 105 und 111) der Abfühleinrichtung(218)von Hand betätigbar ist.
14. Vorschub-Einrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltereinrichtung eine weitere Eingangsklemme (255) für ei'! Signal zur Steuerung des Vorschubs des Datenträgers, z. B. ein Zeilenschaltbefehlssignal eines Computers, unabhängig von den Signalen des lichtelektrischen Wandlers (z. B. 105 und ill) enthält, das über ein Inversionsglied (250) auf die elektronischen Kippschalter(211,217)gegeben wird.
15. Vorschub-Einrichtung nach e;nem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportvorrichtung als eigentlichen durch die Schaltereinrichtung (Umschalteinrichtung 207) gesteuerten Antriebsteil einen Schrittmotor (ζ. Β. 27, 49) ähnlich einem Synchronmotor, vorzugsweise mit mindestens zwei Schritten des Rotors pro Zeilenvorschub und gegebenenfalls einem Untersetzungsgetriebe enthält und/oder mit einem mechanischen Filter mit angetriebener Masse, insbesondere Riemenscheibe (78) und elastischem Antriebs-Übertragungsmiitel, z. B. einem Zahnriemen (79) kombiniert ist.
16. Vorschub-Einrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportvorrichtung in Verbindung mit der Schaltereinrichtung eine Reibradkupplüng zwischen ihren eigentlichen antreibenden und angetriebenen Teilen enthält.
17. Vorschub-Einrichtung nach einem der Ansprüche 15 und 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportvorrichtung gegebenenfalls unter Zwischenschaltung eines Getriebes (30) eine elektromechanische Kupplung wahlweise zwischen dem von der Impulsstromquelle gespeisten eigentlichen durch die Schaltereinrichtung gesteuerten Antriebsteil oder dem Rotor eines gegebenenfalls an dessen Stelle dienenden Gleichstrommotors (2S) einerseits und den angetriebenen Teilen andererseits in Wirkverbindung liegt.
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