DE2144065A1 - Steuervorrichtung zur gleichzeitigen Sperrung und Entriegelung einer Gruppe von Türen - Google Patents

Steuervorrichtung zur gleichzeitigen Sperrung und Entriegelung einer Gruppe von Türen

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DE2144065A1
DE2144065A1 DE19712144065 DE2144065A DE2144065A1 DE 2144065 A1 DE2144065 A1 DE 2144065A1 DE 19712144065 DE19712144065 DE 19712144065 DE 2144065 A DE2144065 A DE 2144065A DE 2144065 A1 DE2144065 A1 DE 2144065A1
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auf Nichtnennung. P Antrag
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Automobiles Peugeot, Paris; Regie Nationale des Usines Renault, Billancourt; (Frankreich)
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Description

Ratentar» λ 1Ai; s Dlpl.-lng. R. BEETZ sen-Dip!-!nn·. K. LA:-flP-7JCCHT
Dr.-:; ^. R. f.- :- γ z jr. 62-17-489P 2. 9. 1971
MOnchon 1J.?., SL^rudorfsir. 10
AUTOMOBILES PEUGEOT, Paris (Frankreich)
und
REGIE NATIONALE DES USINES RENAULT, Billancourt
(Frankreich)
Steuervorrichtung zur gleichzeitigen Sperrung and Entriegelung einer Gruppe von Türen
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Steuervorrichtung für eine Gruppe von mit elektrischen Schlössern versehenen Türen und wird insbesondere, aber nicht ausschließlich verwendet zur Sperrung und Entriegelung von Autotüren.
Die praktischen Vorteile einer gleichzeitigen Sperrung oder Entriegelung sämtlicher Türen eines Autos sind allgemein bekannt und man hat zu ihrer Verwirklichung schon verschiedene Vorschläge gemacht. Der größte Teil solcher Vor-
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richtungen, seien sie elektrisch oder pneumatisch, wirkt durch die Immobilisierung eines Verriegelungsorganes eines mechanischen Schlosses. Nachtexligerweise sind diese Lösungen verhältnismäßig kompliziert, wenn man alle Möglichkeiten, die klassische Schlösser bieten, beibehalten will;
die Handbedienung bex Panne,
den Ausschluß einer Blockierung der Türen von der Außenseite des Fahrzeuges, wenn der Zündschlüssel im Innern steckt,
die unabhängige Betätigung einer der beiden Vorder-
türen,
die Betätigung vom Innern des Fahrzeuges aus.
Wenn die Türen mit elektrischen Schlössern ausgerüstet sind, deren Öffnung einzeln durch Unterstromsetzen eines Elektromagneten erfolgt, der den Riegel des Schlosses ausrückt, ist es augenscheinlich sehr leicht, die Verriegelung herbeizuführen, indem man den Stromkreis, der sämtliche Elektromagneten mit der Stromquelle verbindet, unterbricht;. Jedoch bieten die bislang bekannten Lösungen, die beispielsweise einen Fernschalter benutzen, nicht genügend Anpassungsfähigkeit, um sämtliche oben genannten Aufgaben zu lösen..
Die Erfindung stellt sich die Aufgabe, diese Nachteile zu beheben.
Die Erfindung betrifft also eine Steuervorrichtung zur gleichzeitigen Sperrung und Entriegelung einer Gruppe von
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Türen, insbesondere Automobil türen, die mit elektrischen Schlössern versehen sind, die je einen tlektromagne ten auf weisen, dessen beweglicher Teil mechanisch mit dem Türriegel verbunden ist und bei der das Öffnen jeder Türe durch das Ausrücken des Fuiiiegels herbeigeführt wird, indem der Elektromagnet ans einer Spannungsquelle mit Strom gespeist
Die erfin(lnngsgem<jße, die Aufgaben losende Steuervorri ι htung ist dadurch gekennzeichnet, daß der Elektromagnet eines jeden Schlosses an die Klemmen dei Spannungsquel Ie in Serie mit einem gemeinsamen Schalter angeschlossen ist, der einerseits durch eine erste Spule betatigbar ist, die tin die Klemmen der Spannnngsquelle mit mindesten.-; ein»;m Schalter für die Sperrung der 'lüren in Serie geschaltet ist, und andererseits durch eine zweite Spule, die ebenfalls an die Klemmen der Spannungsquelle, aber in Serie mit wenigstens einem Schalter für die Entriegelung der Türen, angeschlossen ist.
Weitere Einzelheiten der Erfindung werden im folgenden anhand der Zeichnung eines Ausfühiungsbeispiels beschrieben; es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung emeb (-ri'jn-
dungsgemäß betatigbaren, teilweise aufgebrochenen Schlosses der Vordertür eines Fahrzeuges,
Fig. 2 ein Funktionsschema des Schlosses nach Fig. 1,
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BAD
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Fig. 3 ein elektrisches Schaltschema der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
Der Schloßmechanismus nach Fig. 1, der für Vordertüren eines Fahrzeuges bestimmt ist, ist in einem Stützrahmen S montiert. Die Türen werden in Schließstellung durch das Einrasten eines Riegels 1 der Türe P in eine dafür vorgesehene Nut eines Schließhakens 2 des Türrahmens E gehalten»
Der Riegel 1 ist um eine Achse 3 schwenkbar, und er wird ständig durch eine Rückstellfeder 4 in die Nut des Schließhakens 2 gezogen, deren eines Ende an eine mit der Türe fest verbundene Lasche 5 und deren anderes Ende an einem Zapfen 6 befestigt ist, der mit einer um die Achse schwenkbaren Eisenlasche 7 verbunden ist»
Ein nur vom Innern des Fahrzeuges aus zugänglicher Zuggriff 8 gestattet, den Riegel 1 anzuheben, um die Türen in Handbedienung vom Innern des Fahrzeuges zu öffnen. Zu diesem Zweck ist der Zuggriff 8 mit der Eisenlasche 7 mittels eines Gestänges 9 verbunden.
Der Riegel 1 kann auch aus der Nut im Schließhaken durch einen Hebel 10 ausgerückt werden, der um eine in der Lasche 5 gelagerte Achse 11 schwenkbar ist. Der Hebel 10 kann entweder elektrisch durch Anlegen einer Spannung an einen Elektromagneten 12 oder durch Drehen eines Schloßbolzens 13 betätigt werden, der mittels eines Schlüssels von der Außenseite des Fahrzeuges bedient wird.
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Dieser Schloßbolzen 13 hat einen Arm 14, dessen Ende gleitend in dem Schlitz 15 einer Kuppelstange 16 gelagert ist. Das andere Ende dieser Kuppelstange 16 ist gelenkig
an einem Kniehebel 1? gelagert, der um eine feste Achse schwenkbar ist und gelenkig über eine Doppelgabel t9 mit
dem Ausrück-Hebel 10 verbunden ist. Der Schloßbolzen 13
hat einen weiteren Arm 20, der mit seinem freien Ende auf einen Schalter 21 oder einen Schalter 22 einwirken kann.
Das elektrische Schaltschema nach Fig. 3 gilt für eine Vorrichtung zur gleichzeitigen Betätigung der Türen eines viertürigen Fahrzeuges. Die Schloßmechanismen der Hintertüren (nicht dargestellt) haben keinen Schloßbolzen, sondern nur einen Riegel, der mit einem an dem Türrahmen angebrachten Schließhaken zusammenarbeitet, eine Rückstellfeder für den Riegel, einen Zughebel zur Betätigung des Riegels aus dem Wageninneren, einen Elektromagneten und einen Hebel zur Übertragung der Bewegung des Elektromagneten auf
den Riegel.
Nach dieser Schaltung wird die Gesamtheit der Sperr- und Entriegelungsvorrichtungen durch eine Gleichstrom-Spannungsquelle 23, beispielsweise eine Autobatterie, über eine Hauptleitung Zh gespeist. Alle elektrischen Entriegelungsvorrichtungen der Schlösser werden über eine Leitung 25 und ein Schaltschütz 26 gespeist.
Das Schaltschütz 26 wird durch ein bistabiles Relais 27 einer an sich bekannten Ausführungsform betätigt, das
eine Sperrspule 28 und eine Entriegelungsspule 29 hat.
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Vier Elektromagneten (i2a und 12b für die Vordertüren und 12c und 12d für die Hintertüren), wie der in Fig. 1 gezeigte Elektromagnet 12, sind zwischen der Leitung 25 und der Masse parallelgeschaltet«
Jeder Elektromagnet kann unter Spannung gesetzt werden;
entweder durch Schließung eines Schalters, der mit einem Schaltknopf 30a, 30b, 30c oder 3Od verbunden ist, welcher von der Außenseite des Fahrzeuges zugänglich ist, wie der Druckknopf 30, der auf der Außenklinke 31 der Türe P (Fig. 1) angebracht ist,
oder durch Schließen eines Schalters, der mit einem Schaltknopf 32a, 32b, 32c oder 32d verbunden ist, welcher vom Fahrzeuginneren zugänglich ist, wie der Druckknopf 32, der in einer Nische 33 der Innenwand der Türe P angebracht ist (Fig. 1).
Die Türschalter 32c und 32d sind außerdem in Serie geschaltet mit einem Umschalter "}h, der, wenn er geöffnet ist, mit seinem anderen Kontakt eine Kontrollampe 35 mit Strom versorgt. Dieser Schalter 3h ist der "Kinder-Sicherungsschalter".. Wenn er offen ist,, macht er jede Betätigung der Innenschalter 32c und 32d unwirksam.
Die Sperrspule 28 des bistabilen Relais 27 ist in Serie geschaltet mit einem bzw. dem anderen der beiden Schalter 22a und 22bt wie dem Schalter 22 der Fig. 1, welche mit den Schlössern der Vordertüren verbunden sind, und ferner mit einem Schalter 3^ für die Sperrung von innen in Serie geschaltet, der durch ein Drucksttick bedient wird.
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Die Entriegelungsspule 29 des bistabilen Relais 27 ist mit folgenden, parallelgeschalteten Schaltern in Serie geschaltet: einem Schalter 37» der in Normalstellung geöffnet ist, den in Normalstellung geöffneten Schaltern 21a und 21b, die mit den Schlössern der Vordertüren verbunden sind und den mit an jeder Türe angebrachten Anschlagkontakten 38. Diese Anschlagkontakte 38j die bei geschlossenen Türen offen sind, werden im allgemeinen dazu benutzt, um die Deckenbeleuchtung 39 einzuschalten. Die Schalter J6 und 37 werden durch ein einziges Druckstück betätigt, das als Wippe ausgeführt ist und zwei instabile und eine stabile Stellung annehmen kann; in der stabilen Stellung sind die beiden Schalter 36 und 37 geöffnet.
Das Schaltschema nach Fig. 3 weist schließlich einen Schalter kO auf, der durch das bistabile Relais 27 betätigt wird und mit dem Hauptschalter 41 und einem Leuchtzeichen h2 in Serie geschaltet ist. Der Schalter kO ist geschlossen, wenn der Schalter 26 geöffnet ist und umgekehrt.
Die oben beschriebene Steuerungsvorrichtung arbeitet nach folgender Weise:
Wenn das Fahrzeug steht, die Türen verschlossen und verriegelt sind und die Kindersicherheitsvorrichtung nicht in Betrieb ist, sind die verschiedenen Schalter in der aus Fig. 3 ersichtlichen Stellung und die mechanischen Teile der Schlösser in der in Fig. 2 mit vollen Strichen gezeigten Stellung. Man sieht, daß es unmöglich ist, die Elektromagneten 12a und 12c mit Strom zu speisen, indem man die Schalter 30a - 3Od oder die entsprechenden Schalter 32a
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bis 32d schließt, solange der Schalter 26 offen ist.
Das Öffnen des Fahrzeuges von einer oder der anderen Vordertüre aus ist möglich mit einem Schlüssel, der im
Drehsinn des Pfeils F (Fig. 2) gedreht wird, bis der Hebelarm 20 den Schalter 21 zum Schließen bringt. Während dieser Bewegung gleitet das Ende des Armes 14 in dem Schlitz 15
der Kuppelstange 16, und der Kniehebel 17 bleibt unbeweglich. Das Schließen der Kontakte 21a oder 21b an der einen oder anderen Seite des Fahrzeuges setzt die Entriegelungsspule 29 unter Spannung, wodurch der Kontakt 26 geschlossen wird. Daraufhin sind alle Türen entriegelt, und es ist möglich, sie sowohl vom Innern als auch von außen her zu öffnen, indem man auf einen der Knöpfe 30a - 3Od oder 32a bis 32d drückt, wodurch einer der Elektromagneten 12a - 12d
der entsprechenden Türe betätigt wird.
Venn zufälligerweise der Schalter 21 nicht funktioniert, nimmt bei Weiterdrehen des Schlüssels im Drehsinn F. der
Arm 14 die Kuppelstange 16 und dann den Kniehebel 17 mit,
wodurch der Hebel 10 geschwenkt wird, der seinerseits den Türriegel 1 freisetzt. Das Öffnen der Türe und das dadurch bedingte Schließen des entsprechenden Anschlagkontaktes 38 bewirkt die Strombeaufschlagung der Spule 29 und damit die Entriegelung sämtlicher Türen.
Wenn die gesamte elektrische Anlage ausfällt, z. B.
wenn die Batterie entladen ist, ist es immer noch möglich, die Vordertüren mechanisch zu öffnen, sei es von außen, wie im vorigen Absatz beschrieben, sei es von innen, mit Hilfe des Zuggriffes 8, und auch die hinteren Türen können durch entsprechende Zuggriffe geöffnet werden.
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Die Verriegelung von außen wird an einer der Vordertüren herbeigeführt, indem man den Schloßbolzen 13 mittels eines Schlüssels im Drehsinn des Pfeils F„ (Fig. 2) herumdreht. Der Arm 20 schließt dann den Schalter 22, wodurch die Verriegelungsspule 28 mit Strom versorgt wird, und öffnet so denSchalter 26. Die Türen können dann ohne Schlüssel von außen nicht mehr geöffnet werden.
Während der Drehung des Schloßbolzens im Drehsinn des Pfeils F2 gleitet der Arm Ik in dem Schlitz 15 der Kuppelstange 16, und der Kniehebel 17 bleibt unbeweglich.
Der Schalter 36 gestattet, wenn man es wünscht, die Türen von innen zu sperren. In diesem Fall wird die Entriegelung herbeigeführt entweder durch Schließen des Schalters 37 oder durch Öffnen einer der Türen. Wenn man die Entriegelung durch Öffnen einer der Türen herbeiführt, wird eine Verriegelung von außen ausgeschlossen, solange der Schlüssel im Innern verbleibt.
Wenn man die Verriegelung herbeiführt, solange der Schalter kl geschlossen ist, was dem Fall entspricht, in dem die Verriegelung von innen gesteuert wird, bleibt das Leuchtzeichen k2 erleuchtet.
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Claims (1)

  1. - ίο - 2H4065
    Patentansprüche
    f 1.J Steuervorrichtung zur gleichzeitigen Sperrung und Entriegelung einer Gruppe von Türen, insbesondere Automobiltüren, die mit elektrischen Schlössern versehen sind, die je einen Elektromagneten aufweisen, dessen beweglicher Teil mechanisch mit dem Türriegel verbunden ist und bei der das Öffnen jeder Türe durch das Ausrücken des Türriegels herbeigeführt wird, indem der Elektromagnet aus einer Spannungsquelle mit Strom gespeist wird, dadurch gekennzeichnet , daß der Elektromagnet (i2a - 12d) eines jeden Schlosses an die Klemmen der Spannungsquelle (23) in Serie mit einem gemeinsamen Schalter (26) angeschlossen ist, der einerseits durch eine erste Spule (28) betätigbar ist, die an die Klemmen der Spannungsquelle (23) mit mindestens einem Schalter (22a, 22b) für die Sperrung der Türen in Serie geschaltet ist, und andererseits durch eine zweite Spule (29), die ebenfalls an die Klemmen der Spannungsquelle (23), aber in Serie mit wenigstens einem Schalter (21a, 21b) für die Entriegelung der Türen, angeschlossen ist.
    2. Steuervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der gemeinsame Schalter (26) und die erste und zweite Spule (28, 29) die Bauelemente eines bistabilen Relais (2?) sind.
    3· Steuervorrichtung nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalter (22a, 22b) zur
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    Sperrung der Türen mechanisch mit einem beweglichen Teil (Schloßbolzen 13) des Schlosses einer der Türen verbunden ist und das bewegliche Teil von der Außenseite des Fahrzeuges mittels eines Schlüssels betätigt werden kann, der durch sein Drehen in einer Richtung die mechanische Öffnung der Tür bewirkt, während sein Drehen in der anderen Richtung das Schließen des Schalters (22a, 22b) zur Sperrung der Türen herbeiführt (Fig. 2).
    k. Steuervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß parallel zum Schalter (22a, 22b) für die Sperrung der Türen ein weiterer Sperrungsschalter (36) geschaltet ist, der durch ein Druckstück bedient wxrd, welches vom Innern des Fahrzeuges zugänglich und vorzugsweise auf dem Armaturenbrett angebracht ist.
    5· Steuervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalter (21a, 21b) für die Entriegelung der Türen mechanisch mit dem beweglichen Teil (Schloßbolzen I3) des Schlosses dergestalt verbunden ist, daß das Schließen des Schalters (21a, 21b) für die Entriegelung der Türen beim Anfang der Drehung des beweglichen Teils im Sinne einer mechanischen Öffnung der Türen herbeigeführt wird, bevor der Türriegel (1) der Türe mitgenommen wird (Fig. 2).
    6. Steuervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß parallel zum Schalter (21a, 21b) für die Entriegelung der Türen ein weiterer Entriegelungsschalter (37) geschaltet ist, welcherdurch ein vom
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    Inneren des Fahrzeuges zugängliches Druckstück bedient wird.
    7. Steuervorrichtung nach den Ansprüchen k und 6 zusammengenommen, dadurch gekennzeichnet, daß die druckstückbedienten Schalter (36, 37) für Sperrung und Entriegelung der Türen durch ein einziges Druckstück betätigt werden, das eine stabile Öffnungsstellung und zwei instabile Schließstellungen hat, die der Schließung des Sperr-Stromkreises bzw. der des Entriegelungs-Stromkreises der Türen entsprechen.
    8. Steuerungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1, 2, 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zu den Schaltern für die Entriegelung der Türen vom Äußeren und Inneren des Fahrzeuges her wenigstens ein Anschlagkontakt (38) geschaltet ist, dessen durch Öffnen der entsprechenden Türe herbeigeführtes Schließen in an sich bekannter Weise die Stromzufuhr zu einer Innenbeleuchtung des Fahrzeuges herbeiführt und der als zusätzlicher Entriegelungsschalter für die Türen des Fahrzeuges dient.
    9. Steuerungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß nur die Vordertüren des Fahrzeuges mit Sperrungs- und Entriegelungsschaltern (22a, 22b und 21a, 21b) versehen sind, die von der Außenseite des Fahrzeuges aus bedient werden können.
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DE19712144065 1970-11-30 1971-09-02 Steuervorrichtung zur gleichzeitigen Sperrung und Entriegelung einer Gruppe von Türen Pending DE2144065A1 (de)

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