DE2144059A1 - Kartenlesevorrichtung - Google Patents

Kartenlesevorrichtung

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Description

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8597-71/&
Oase Noο 3209-10
COMPANY, Lincoln, Nebraska,V.öt.A. Kartenlesevorrichtungo
Die Erfindung betrifft eine Karteniesevorrichtung mit einem Karteniesebereich, einer Mehrzahl von Datenfühlern und einem Kontrollitinier, der von einer am Kartenlesebereich angeordneten Einrichtung beim Einschieben einer Karte in diesen Bereich erregt wird β
Insbesondere befaßt sich die Erfindung mit einer Verriegelungsschaltung für Systeme, bei denen die auf einem Informationsträger beispielsweise in Form einer Karte aufgezeichneten Informationen von einer Abtasteinrichtung mit einer Anzahl von Fühlern gelesen werden.
Bei einigen Systemen ist die Information in einer logischen Anordnung auf Karten aufgedruckt. Damit sich ein sinnvolles Ausgangssignal beispielsweise für einen Drucker ergibt, müssen die Karten in der richtigen Lage in einen Kartenleser eingesetzt werden. Bei bekannten Systemen werden zu diesem Zweck Karten mit einer abgeschnittenen Ecke verwendet, doch erfordert der Beschneidungsvorgang einen zusätzlichen Aufwand bei der Herstellung der Karten.
Auch bei einerVielzahl anderer Systeme beispielsweise für Verkauf, Buchführung und Sicherheitsüberwachung wird häufig als Kontrollelement eine Karte oder ein ähnlicher Aufzeichnungsträger verwendet. Hierbei wird mittels einer eine spezielle Zeichenanordnung tragenden Karte und einer Abtasteinrichtung ein kontrolliertes Gerät betätigt oder die Benutzung eines von der Abtasteinrichtung kontrollierten Gerätes und/oder die Identität des Benutzers dieses Gerätes registriert. Die in einem eolchen Syetem verwendete Abtasteinrichtung erfordert wenig oder keine Überwachung, so dass sie unbeaufsichtigt angeordnet werden kann. Selbstverständlich sollte sie zuverlässig arbeiten.
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und möglichst wartungsfrei sein. Das Abtastsystem muß ferner ausreichend sicher gegen unbefugte Benutzung sein und darf andererseits durch den Versuch einer unbefugten Benutzung nicht beschädigt werden.
Die Erfindung schafft eine einfache, wirtschaftliche, zuverlässige ti chaltungs anordnung für die exakte Übertragung der auf einer Karte gespeicherten Information, die so codiert sein kann, dass die Karte nicht decodiert wird, wenn sich an einem bestimmten Ort der Karte kein leitendes Material befindet. Eine zur Informationsübertragung dienende Vorrichtung gemäß der . Erfindung erleichtert eine zweckmässige Codierung und Übertragung von Informationen über grosse Entfernungen mit einfachen Schaltungsmitteln. Eine Datenübertragungsvorrichtung gemäß der Erfindung speichert die codierte Information so lange, bis der Lesevorgang einschließlich einer Datenüberprüfung und gewünschtenfalls der Betriebsvorgänge von Autorisierungsvorrichtungen (zum Verhindern unbefugter Benutzung) abgeschlossen ist. Eine Karteniesevorrichtung gemäß der Erfindung, welche den auf einer Karte befindlichen Code abtastet, betätigt in Abhängigkeit vom Code eine Kontrollschaltung, ohne daß zum Gewährleisten der richtigen Orientierung der Karte eine von deren Ecken beschnitten, werden muß. Diese Vorrichtung erlaubt ferner eine kompakte Anordnung von Codebildungselementen in den Karten0 Sie kann zudem in grosser entfernung von einem Drucker angeordnet werden, ohne daß die Verbindungsleitung abgeschirmt werden muß. Ausserdem bewirkt die Karteniesevorrichtung eine Unterscheidung zwischen unterschiedlichen Klassen von Karten und Lesegeräten.
Ein Kartenleser gemäß der Erfindung enthält einen Kartenlese bereich, an den ein auf das Einschieben einer Karte in den Leeebereich ansprechender Schalter angrenzt, wenigstens einen Kontrollfühler und eine Mehrzahl von Datenfühlern im Lesebereich. Ferner enthält er eine erste Schaltungsanordnung, die vom Betrieb des Schalters abhängig ist und beim Einsetzen einer
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Karte in den Lesebereich dem Kontrollfühler einen Impuls übermittelt. Der Kontrollfühler erzeugt ein Ausgangssignal als Funktion eines auf der Karte "befindlichen Zeichens«. Eine zweite Schaltungsanordnung des Kartenlesers enthält einen Halbleiterschalter, der in Abhängigkeit vom Ausgangssignal des Kontrollfühlers den Datenfühlern ein Impulssfenal zuführt. Eine Leseschaltung erzeugt in Abhängigkeit von den Ausgangssignalen der Datenfühler als !funktion von Datenzeichen auf der Karte Datensignale, die an einer Ausgangsvorrichtung angelegt werden.
Eine Karteniesevorrichtung der eingangs genannten Art enthält erfindungsgemäss eine erste Schaltungsanordnung, die in Abhängigkeit vom Kontrollfühler ein Ausgangssignal als Punktion eines auf der Karte befindlichen Zeichens erzeugt, eine zweite Schaltungsanordnung, die in Abhängigkeit von der ersten Schaltungsanordnung die Datenfühler erregt, und eine dritte Schaltungsanordnung zum Speichern der Ausgangssignale der Datenfühler als Funktion von weiteren Zeichen auf der Karte.
Bei bevorzugten Ausführungsbeispielen enthält der Kartenleser eine Einrichtung, die in Abhängigkeit von den das Einsclieiben einer Karte anzeigenden Signal von der dritten Schaltungsanordnung gespeicherte Informationen abliest, sowie eine weitere Schaltungsanordnung, di6 in Abhängigkeit von einem Datenrückstellßignal, das bei Vollendung des Datenlesevorgangs erzeugt wird, die erste Schaltungsanordnung freigibt, damit die auf einer anderen Karte befindlichen Daten gelesen werden können.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel enthält der Kontrollfühler zwei elektromagnetische Vorrichtungen, von denen jede mit einer Primärwicklung und einer Sekundärwicklung bestückt ist. Me eine Elektromagnetische Vorrichtung ist derart in Karteniesebereich angeordnet, dass eine Karte zwischen ihre Primär- und Sekundärwicklungen eingeschoben werden kann, während
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sich die andere elektromagnetische Vorrichtung ausserhalb des Lesebereich.es befindet. Die Primärwicklungen der beiden elektromagnetischen Vorrichtungen sind parallel geschaltet. Ihre Sekundärwicklungen sind derart gegensinnig in Reihe geschalt et, dass sie bei Erregung der Primärwicklungen des Fühlers Ausgangssignale ungefähr gleicher Grosse und entgegengesetzter Polarität erzeugen, wenn sich zwischen den Primär— und Sekundärwicklungen der ersten elektromagnetischen Vorrichtung kein auf der Karte angeordnetes leitendes Material befindet, was zur Folge hat, dass die zweite Schaltungsanordnung nicht auf den Kontrollfühler anspricht. Befindet sich jedoch ein Bereich elektrisch leitenden Materials der Karte zwischen den Primär - und Sekundärwicklungen der ersten elektromagnetischen Vorrichtung, so absorbiert dieser Bereich das ausgestrahlte Feld, so dass die Sekundärwicklung der ersten elektromagnetischen Vorrichtung kein feststellbares Ausgangssignal erzeugt und ' das Ausgangssignal der Sekundärwicklung der zweiten elektromagnetischen Vorrichtung die zweite Schaltungsanordnung erregt.
ι Bei einer bevorzugten Ausführungsform sind auch die Daten- : fühler an den Karteniesebereich angrenzende elektromagnetische Vorrichtungen, von denen jede mit einer Primärwicklung, die sich auf der einen Seite des Lesebereiches befindet, und einer auf der andere Seite des Lesebereiohes angeordneten Sekundärwicklung bestückt ist. Die Anordnung erlaubt das Einschieben einer abzutastenden Karte zwischen die Primär- und Sekundärwickij lungen der Datenfühler.
Die zweite Schaltungsanordnung führt aufgrund eines ! Ausgangssignals des Kontrollfühlers allen Primärwicklungen ! der Datenfühler gleichzeitig einen Impuls eu und induziert in jede der Datenfühler Sekundärwicklungen ein feststellbares : Ausgangssignal, wenn eich zwischen jeder Datenftihlerprimärwicklung und der zugehörigen Datenfühlersekundärwicklung kein von der Karte, die in den Lesebereioh eingesetzt wird, getragenes elektrisch leitendes Datenbit befindet. Jedes elektrisch
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leitende Datenbit, das zwischen die Primärwicklung eines Datenfühlerp und seine entsprechende Sekundärwicklung eingesetzt wird, erzeugt das von der Primärwicklung erzeugte Feld, so dass die entsprechende Sekundärwicklung kein feststellbares Ausgangssignal liefert»
Bei dieser Ausführungsform ist die Einrichtung zum Erregen des Kontrollfühlers der eingangs genannten Vorrichtung ein Mikroschalter, der beim Einsetzen der Karte in den Lesebereich geschlossen wird und den Eontrollfühler erregt· Die zweite schaltungsanordnung enthält einen ersten steuerbaren Siliziumgleichrichter sowie einen ersten Transistor. Der erste Gleichrichter wird vom Ausgangssignal des Kontrollfühlers •rregt, wenn sich das elektrisch leitende Kontrollbit an der richtigen Stelle befindet, und veranlasst den ersten Transistor, ein "Dateneingabe"-Signal für die Übertragung zu einer entfern-i ten Vorrichtung zu erzeugen· Die zweite Schaltungsanordnung | enthält ferner einen zweiten steuerbaren Siliciumgleichrichter j und einen zweiten Transistor. Der zweite G-leichriohter wird, vom Ausgangssignal des ersten Transiptors erregt und veranlaßt den zweiten Transistor, die Datenfühler zu speisen· Die dritte Schaltungsanordnung enthält einen dritten steuerbaren Siliziu$- gleichrichter sowie einen dritten Transistor· Der dritte Gleichrichter wird von den AusgangeSignalen der Datenfühler j erregt und steuert seinerseits den dritten Transistor zum Lesen von Informationen der dritten Schaltungsanordnung aufgrund einer Datenanforderung von der entfernten Vorrichtung. Der zweite steuerbare Gleichrichter ist in einen Selbstlösekreie geschaltet. Der erste und der iritte steuerbare Gleichrichter sind so geschaltet, dass sie aufgrund eines von der entfernten Vorrichtung kommenden Signales, das die Vollendung des Datenleeevorgangs anzeigt, gelöst werden0
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Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeiihnung dargestellt· Es zeigen?
Figur 1 eine perspektivische Ansicht einer Karteniesevorrichtung und einer entsprechenden Karte;
Figur 2 eine Draufsicht auf einen Teil der Kartenlesevorriohtung, die teilweise aufgebrochen ist, so dass Einzelheiten des KartenleBebereiGh.es sichtbar sind, sowie eine Karte mit einer hierfür geeigneten typischen Gestaltung;
Figur 3 einen Schnitt durch die Karteniesevorrichtung gemäß Fig« 2, in die eine Karte eingesetzt ist, längs der Ebene 3-3; und
Figur 4 einen Seil der elektrischen Schaltungsanordnung der Karteniesevorrichtung in schematischer Darstellung·
Der in Figo 1 und 2 dargestellte KartenleserlO eignet sich für eine Karte 12, in welcher eine Mehrzahl elektrisch leitender Zeichen angeordnet sind· Zu diesen Zeichen gehört ein Verklinkungs- oder Verriegelungskontrollzeichen 14 in der Nähe einer der Ecken der Karte 12 sowie eine Mehrzahl von Datenpositionen 16 mit Datenzeichen 18 an ausgewählten Stellen, die eine codierte Information darstellen· Diese Zeiohen 14,18 sind elektrisch leitende Elemente, beispielsweise etwa 64 Mikron dicke Kupferscheiben oder etwa 13 Mikron dicke Aluminiumscheiben, die mit einem Bleimantel versehen sind. Für typische Anwendungsfälle sind die Zeichen 14$ 18 vorzugsweise von einem undurchsichtigen Material 20 so bedeckt, dass ihre Relativpositionen [auf der Karte für deren Benutzer nicht sichtbar sind· Der Blei- ! 'mantel soll eine Ortung der Zeichen durch Röntgenstrahlen ver- !hindern· Der Kartenleser 10 hat ein Gehäuse 22, in deren Vorderwand sich ein Schlitz 24 befindet, durch den die Karte in einen Kartenleeebereioh 26 mit einem Kontrollleseteil 28 eingesetzt werden kann. Im Gehäuse 22 ist ferner eine elektrische Kontroll-
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sehaltungsanordnung montiert, die auf die Anordnung einer Karte 12 in den Lesebereichen anspricht. An einer entfernten Stelle "befindet eich ein Drucker 30, der in Betrieb gesetzt wird, wenn eine Karte 12 in den Schlitz 24 eingesetzt wird.
In Fig. 2 und 3 ist der Karteniesebereich schematisch dargestellt. Er wird zwischen einem Oberteil 32 und einem Unterteil 34 gebildet, die aus Kunststoff bestehen und eine ähnliche Gestalt haben. In den Teilen 32, 34 befinden sich miteinander fluchtende Öffnungen, in denen elektromagnetische Flußleitglieder in Form von Polstücken 36f38 im Karteniesebereich 26 und Polstücken 40,42 im Teil 28 angeordnet sind. Bei der dargestellten Anordnung (Fig. 2 bis 4) sind sechzehn Datenfühler-Polstücke 36 und ein Kontrollfühler-Polstüok 40 im Oberteil 32 und sechzehn entsprechende Datenfühler-Polstücke 38 sowie ein dem Polstück 40 entsprechendes Polstüok 42 im Unterteil 34 vorgesehen· Wenn die beiden Teile 32, j 34 zusammengefügt sind, fluchten die zusammen gehörenden Polstücke in den entsprechenden Bereichen miteinander. Auf den Polstücken 36 sind ähnliche Primärwicklungen 44 (Fig. 4) montiert, auf den PgIstücken 38 dagegen Sekundärwicklungen Zuleitungen der Primärwicklungen 44 bzw. der Sekundärwicklungen 46 sind über leiter 48 bzw. 50 aus den Leeebereich herausgeführt. In ähnlicher Weise besitzen die Polstücke 40 und 42 Primär- bzw. Sekundärwicklungen 52 bzw. 54 mit entsprechenden ! Anschlußleitern 56 bzw. 58.
Im rückwärtigen Teil des Karteniesebereiches befindet siel ι ein mit einem Mikroschalter 64 verbundener Kartenfühler 62ο Wenn die Karte 12 gemäss Fig. 3 in den Leeebereich eingesetzt wird, stößt ihre Vorderkante gegen den Fühler 62 und schiebt ihn zurück, wodurch der Mikroschalter 64 betätigt wird, der einen elektrischen Schaltkreis zwischen Leitern TO, 72 schließt«
Wie in Fig. 2 und 3 dargestellt ist, befinden sich
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die Primär- und Sekundärwicklungselemente in Ausnehmungen in den !Teilen 32,34. Vorzugsweise sind diese Ausnehmungen mit einer Epoxydverbindung oder einem anderen Material ausgefüllt, so dass beide Teile eine glatte Innenfläche haben, mit der die Enden der Polstücke 36»38 und 40,42 bündig abschliessen, und im lesebereich kein Hindernis für die Karte 12 vorhanden ist. Die Karte kann also leicht und ohne die Gefahr von Beschädigungen eingeschoben und herausgezogen werden.
Eine für diese Kartenlesekonetruktion geeignete elektrische Kontrollschaltung ist echematisch in Fig. 4 dargestellt. Sie empfängt an einer Klemme 74, die über einen Widerstand 76 und einen Tennis tor 78 an Masse liegt, ein +18 V-Signalo
An den VerbindungsJ?unkt zwischen den Widerstand 76 und den Termistor 78 ist eine Diode 80 angeschlossen, die ihrerseits mit einem Kondensator 82 zusammengeschaltet ist. Dieser Kreis liefert eine gleichgerichtete Ausgangsspannung, die über einen Widerstand 84 an die eine Klemme des Mikroschaltere 64 und an einen Kondensator 86 angelegt wird. Der andere Pol des Kondensators 86 ist mit der Primärwicklung 87 eines Referenzübertragers 88 verbunden, der dem Kontrollfühlerübertrager gleicht. Die Sekundärwicklung 90 des Refereneübertragers 88 ist mit der Sekundärwicklung 54 des Kontrollfühlerübertragerβ gegensinnig in Reihe geschaltet. Ein Ausgangssignal dieses Kreises wird über einen Eingangskreis, der einen Kondensator 92, eine Diode 94 und einen Widerstand 96 enthält, einem Schalter 98 in Form j eines steuerbaren Siliziumgleiehrichters zugeführt· Die Anode.· ■ dieses Gleichrichters oder Schalters 98 ist über einen Wider- , stand 100 mit einer Klemme 102 gekoppelt, an die ein durch I ein Torglied gesteuertes 12V-Signal angelegt wird, das vom Drucker 90 abgeschaltet wird, nachdem der Datenlesevorgang beendet worden ist. Ferner ist die Anode dee den Schalter bildenden Gleichrichters über einen Widerstand 104 mit der Basis eines Treibertraneistors 106 verbunden. Der Emitter des Transistors 106 ist über eine Diode 108 mit der Klemme 102
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gekoppelt, der Kollektor dieses Transistors liegt über einen Widerstand 110 an Masse. Ferner ist der Kollektor über eine Diode 114- an eine Ausgangsleitung 112 angeschlossen und liefert dem Drucker 30 ein nDateneingabe"-Signal.
An den Kollektor des Transistors 106 ist ferner über einen t Widerstand 116 ein zweiter Schalter 118 in Form eines steuerbaren Siliziumgleichrichters angeschlossen, dessen Anode über , einen Widerstand 120 an einer Klemme 122 mit einer 12V-Gleich- stromquelle verbunden ist. Der Schalter 118 wird in den Leit-ΐ zustand gesteuert, wenn der Transistor 106 leitet, aber wegen 1 der Grosse des Widerstandes 120 bleibt er nicht im Leitzustand, sondern wird wieder freigegeben. Der Wechsel aufgrund der 1 zeitweisen Leitung des Schalters 118 wird über einen Kondensa-1 tor 124 und ein Eingangsnetzwerk aus einer Diode 126 und Widerständen 128 und 130 der Basis eines Transistors 132 übermittelt. Der Transistor 132 leitet nur so lange, bis der Kondensator ' 124 geladen ist, und erzeugt während dteees Zeitintervalle auf ; einer Leitung 134 einen Impuls, der über einen einen Kondensa- > tor 136 enthaltenden Serienresonanzkreis durch die Primärwicklungen 44 der Leseübertrager an den Datenpositionen 16 läuft, so dass an diese Primärwicklungen ein Hochfrequenzsignal angelegt wird. Bei dem hier beschriebenen Ausführungebeispiel ist dieses : Signal eine gedämpfte Schwingung, in der eine typische Impuls- ' breite in der Grössenordnung von einer Mikrosekunde liegt.
t Wenn die Sekundärwicklung 46 eines Leseübertragers einen lauereichenden Fluß empfängt, erzeugt sie ein Ausgangssignal, ; das durch einen Eingangskreis mit einem Kondensator 140, einer
!Diode 142 und einem Widerstand 144 einem Speichersohalter 146 ,in Form eines steuerbaren Siliziumgleichrichters zugeführt wird. Die Anode diese« Gleichrichterβ oder Schalters 146 ist über einen Widerstand 148 mit einer Klemme 150 verbunden, an die das gleiche durchgeschleuste 127-Signal angelegt wird wie an die Klemme 102· Ferner ist dieser Anode über einen Widerstand 152
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mit der Basis eines Treibertransistors 154 gekoppelt, dessen,,. „ Kollektor über einen Widerstand 156 mit einer Klemme 158 verbunden ist, an die der Drucker 30 ein 12V-Datenanforderungssignal anlegt, um einen Datenlesevorgang durch die Mode 160 zu bewirken. Eine Diode 164 hat den Zweck, das Emitterpotential der verschiedenen Transistoren 154 soweit anzuheben, dass jeder dieser Transistoren 154 beim Anlegen der Spannung an die Klemme 158 gesperrt bleibt, wenn der Schalter 146 leitet«,
Die Klemmen 102,112,150 und 158 sowie die Leitungen 162 sind über unabgeschirmte Leitungen mit dem Drucker 30 oder einer anderen entfernten Vorrichtung verbunden. Das Signal, das an der Klemme 112 angelegt wird, wenn der Transistor 106 aufgesteuert wird, bedeutet für die entfernte Vorrichtung ein 'Dateneingabe-Signal· Die entfernte Vorrichtung liefert dann an der Klemme 158 eine Spannung als Leseanforderung, und nachdem die entfern-1 te Vorrichtung ihren Betrieb vollendet hat, schaltet sie kurzzeitig die Spannung von den Klemmen 102 und 150 ab, wodurch die steuerbaren Siliziumgleiohrichter bzw. Schalter 98 und 146 zur Vorbereitung eines nächsten Zyklus rückgestellt werden.
Im Betrieb wird die Karte 12 in den Schlitz 24 eingeschoben, bis ihre Vorderkante den Mikroschalter 64 schließt. Hierdurch wird ein Hochfrequenzimpuls (Impulsbreite eine Mikrosekunde) erzeugt, der an die Primärwicklungen 52 und 87 des j Kontrollfühlers bzw· des Referenzübertragers angelegt wird· falle die Karte 12 in den Schlitz 24 in der in Fig.2 dargestellten Lage eingeschoben wird, so wird das Verriegelungskontrollaeichen 14 zwischen den Wicklungen 52 und 54 angeordnet, so dass es als "kurzgeschlossene Windung" verhindert, dass die Wicklung 54 einen wesentlichen Ausgangsinpuls erzeugt· Die Sekundärwicklung 90 des Referenzübertragers (die sich aus-βerhalb des Kartenlesebereiches 26 befinden kann) erzeugt einen Auagangeiapuls*. der nicht durch einen entsprechenden Impuls der Wicklung 54 ausgelöscht wird, sondern über die Diode 94 den Schalter 98 zugeführt wird und diesen sowie den Transie tor
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106 in den Leitzustand bringt. An der Klemme 112 wird ein Signal erzeugt, welches der entfernten Vorrichtung bzw· dem Drukker 30 anzeigt, dass eine geeignete Karte in der richtigen Weise in den Kartenleser eingesetzt worden ist. Durch den Wechsel des Transistors 106 in den Leitzustand wird ein Signal erzeugt, das über den Widerstand 116 auch den Schalter 118 in den Leitzustand steuert, so dass die Ladung des Kondensators 124 beginnt» Der Transistor 132 leitet, bis der Kondensator 124 geladen ist, und führt den Primärwicklungen 44 der Datenübertrager ein Hochfrequenz-Impulssignal zu. Die Sekundärwicklung 46 jedes Datenübertragers, zwischen dessen Primär- und Sekundärwicklungen sich kein metallisches Zeichen 18 befindet, erzeugt einen Ausgangsimpuls, der so gross ist, dass der entsprechende Schalter 146 leitend wird. Bei jedem leitenden Schalter 146 wird an die Basis des entsprechenden Transistors 154 eine Vorspannung angelegt, so dass dieser Transistor nicht leiten wird, wenn an die Klemme 158 aufgrund einer Leseanforderung von der entfernten Vorrichtung eine Spannung angelegt wird. Die vom Kartenleser gelesenen Daten, die durch die Spannungsverhältnisse an den Ausgangsleitungen 162 angegeben werden, werden dann von der entfernten Vorrichtung abgetastet und registriert· Wenn die entfernte Vorrichtung ihren Betrieb beendet hat, nimmt sie kurzzeitig das durchgeschleuste 12V-Signal von den Klemmen 102 und 150 weg, wodurch die Gleichrichter bzw. Schalter 98 und 146 in einem Rückstellvorgang freigegeben werden.
Würde die Karte 12 nicht richtig in den Schlitz eingesetzt, so würde das scheibenförmige Kontrolleeichen 14 nicht zwischen den Wicklungen 52 und 54 angeordnet werden. Die Wicklung 54 würde ein Auegangssignal erzeugen, das zu demjenigen der Wicklung 90 entgegengesetzt ist, so dass der Schalter 98 nichtleitend würde. Wird jedoch eine Karte 12 in der richtigen Weise eingesetzt, so wird dit Schaltungsanordnung verriegelt, bis der Gleichrichter bzw. Schalter 98 durch die Abschaltung des 12V- ; Signals von der Klemm· 102 freigegeben wirdf dieser Verriege- '
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lunge zustand wird durch das Signal an der Klemme 112 angezeigt» Die Schaltungsanordnung hat ein solches Unterscheidungsvermögen zwischen Kausch- und Datensignalen, dass zwischen dem Datenleser und der entfernten Vorrichtung, also dem Drucker 30 unabgeschirmte Drähte in einer langen Leitung von mehr als 1000 m verwendet werden können· Dank der Orientierungseigenschaft des Kontroll ζ ei chens 14- ist bei der Herstellung der Karten kein zusätzlicher Vorgang wie z.B. das Abschneiden einer Kartenecke erforderlich, denn das Zeichen 14 kann im gleichen Arbeitsgang wie die scheibenförmigen Datenzeichen 18 auf die Karte aufgebracht werden.
Der Kartenleser wird auch nicht auf andere Arten von Karten wie z.B. auf Kreditkarten ansprechen, die vollständig aus Kunststoff bestehen, da das Ausgangssignal der Sekundärwicklung 54 des Kontrollübertragers dann nicht unterdrückt werden wird.
Selbstverständlich sind auch andere Anordnungen eines Betätigungsgliedes für die Verriegelung mögliche Beispielsweise kann die Karte an drei ihrer vier Ecken mit Metallelementen versehen sein und ein einziger Kontrollübertrager verwendet werden, der ein Ausgangssignal nur dann erzeugt, wenn die Karte die richtige Lage hat. Bei einem anderen Ausfüixrungsbeispiel werden zwei oder mehr Kontrollübertrager so angeordnet, dass die Verriegelung des Kartenlesers und das Ablesen der Daten beim Einschieben eines dünnen Metallkörpers wie z.B. einer ι Nagelfeile verhindert wird.
Es versteht sich, dass im Rahmen der Erfindung auch noch andere Änderungen und Abwandlungen des beschriebenen Kartenlesers möglich sind, der einen Karteniesebereich besitzt; ferner einen Schalter angrenzend an den Karteniesebereich, der auf das Einsetzen einer Karte in den Lesebereich anspricht; wenigstens einen Kontrollfühler und eine Mehrzahl von DatenftJhlern im Lesebereich; eine erste Schaltungsanordnung, die in
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Abhängigkeit vom Betrieb des Schalters beim Einsetzen einer Karte in den Lesebereioh einen Impuls an den Kontrollfühler anlegt, der ein Ausgangssignal erzeugt, wenn eine Kupferscheibe auf der Karte am Kontrollfühler angeordnet wird; eine zweite Schaltungsanordnung mit einem Pestkörper- oder Halbleiterschalter, die aufgrund des Ausgangssignals des Kontrollfühlers die Datenfühler abfragt; und eine Leseschaltungsanordnung, die in Abhängigkeit von den Ausgangssignalen der Datenfühler als Funktion von Zeichen auf der Karte Datensignale erzeugt, die an eine Ausgangsvorrichtung angelegt werden·
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Claims (1)

  1. 2U4Ü59
    -14-Patentansprüche
    1. Kartenlesevorrichtung mit einem Karteniesebereich, einer Mehrzahl von Datenfühlern und einem Kontrollfühler, der von einer am Karteniesebereich angeordneten Einrichtung · "beim Einschieben einer Karte in diesem Bereich erregt wird, dadurch gekennzeichnet, dass eine erste Schaltungsanordnung mit einem verriegelbaren Schaltglied (98) vorgesehen ist, welche in Abhängigkeit vom Kontrollfühler (40,42152,54) ein Ausgangssignal als funktion eines vom Kontrollfühler gelesenen Zeichens (14) auf der Karte (12) erzeugt und das Schaltglied (98) verriegelt; dass eine zweite Schaltungsanordnung (118) in Abhängigkeit vom Ausgangssignal der ersten Schaltungsanordnung die Datenfühler (36,38,44»46) erregt; dass eine dritte !Schaltungsanordnung (146) Ausgangssignale der Datenfühler als Funktion der auf der Karte (12)befindlichen Zeichen (18) speichert; dass eine Einrichtung (30) zum Lesen der Informationen der dritten Schaltungsanordnung vorgesehen ist pud dass in Abhängigkeit von einem nach Vollendung des Datenlesevorgangs erzeugten Datenrückstellsignal eine vierte Schaltungsanordnung das erste Schaltglied (98) für die Ablesung der Daten einer anderen Karte löst.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e kennzeich.net, dass die zweite Schaltungsanordnung ein zweites verriegelbares Schaltglied (118) enthält, welches ein Impulssignal (über 134) nur dann den Datenfühlern (36»38, .44,46) zuführt, wenn der Kontrollfühler (40,42J52854) ein feststellbares Außgangssignal erzeugt, und welches verriegelt wird, ! wenn das Impulssignal den Datenfühlern zugeführt wird; und dass die vierte Schaltungsanordnung das zweite Schaltglied (118) bei Erscheinen eines Datenrückstellsignals löst.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichne t, dass die Datenfühler am Karfcenlesebereich angeordnete elektromagnetische Fühler (36,38)sind, von denen jeder eine auf der einen Seite des Ablesebereiches befindliche Primärwicklung (44) und eine auf der anderen Seite
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    des Ablesebereiches befindliche Sekundärwicklung (46) "besitzt, die so angeordnet sind, dass die zu lesende Karte (12) zwischen die Primär— und Sekundärwicklungen einschiebbar ist; und dass die zweite Schaltungsanordnung (lib) diesen Primärwicklungen (44) gleichzeitig einen Impuls zuführt, der in der Sekundärwicklung (4b) jedes Datenfühlers ein feststellbares Ausgangssignal induziert, zwischen dessen Primär- und Sekundärwicklungen sich kein leitendes Material auf der in den Lesebereich eingesetzten Karte (12) befindet, während jeder Bereich elektrisch leitenden Materials zwischen einer Primärwicklung und einer entsprechenden Sekundärwicklung ein solches feststellbares Ausgangssignal dieser Sekundärwicklung durch Absorption des Feldes der Primärwicklung verhindert.
    4β Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis ;>, dadurch gekennzeichnet, dass der Kontrollfühler liwei elektromagnetische Vorrichtungen (40,42;88) enthält, welche jeweils eine Primärwicklung (52;87) und eine Sekundärwicklung (54,90) besitzen; dass sich die Primär- und Sekundärwicklungen (52,54)der einen elektromagnetischen Vorrichtung (40,42) derart auf entgegengesetzten Seiten des Kartenlesebereiches befinden, dass die Karte (12) zwischen diese beiden Wicklungen geschoben werden kann; und dass die Primärwicklungen (52,87) beide elektromagnetische Vorrichtungen zu der Einrichtung (64) zum Erregen des KontrollfÜhlers beim Einschieben einer Karte parallel geschaltet und die beiden Sekundärwicklungen (54»9O) gegensinnig derart in Eeihe geschal-i tet sind, dass bei Erregung der beiden Primärwicklungen (52,87) durch die genannte Einrichtung (64) die beiden Sekundärr wicklungen Ausgangssignale ungefähr gleicher Grosse und ent- ! gegengesetzter Polarität erzeugen, wenn zwischen die Primär- und Sekundärwicklungen (52,54) der einen elektromagnetischen Vorrichtung kein auf der Karte (12) befindliches elektrisch leitendes Material gebracht ist, und die erste Schaltungsanordnung (98) nicht ihr Ausgangseignal erzeugt, während bei Anordnung einea elektrisch leitenden Bereiches (18) der Karte
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    zwischen diesen Wicklungen (52154) dieser Bereich das Feld der -Primärwicklung absorbiert, so dass die Sekundärwicklung (54) der einen elektromagnetischen Vorrichtung kein feststellbares Ausgangssignal liefert und die Sekundärwicklung der zweiten elektromagnetischen Vorrichtung (88) ein Signal erzeugt, das die erste Schaltungsanordnung erregt und deren Ausgangssignal hervorruft0
    5 β Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Kontrollfühler zwei elektromagnetische Vorrichtungen (40,42;88) enthält, welche jeweils eine Primärwicklung (52;87) und eine Sekundärwicklung (54;90) besitzen und von welchem sieh die eine Vorrichtung (40,42) im Karteniesebereich befindet; dass die Einrichtung zum Erregen des Kontrollfühlers einen angrenzend an den Kartenlese bereich angeordneten Schalter (64) aufweist, der beim Einschieben einer Karte (12) in den Karteniesebereich den Primärwicklungen (52,87) beider elektromagnetischer Vorrichtungen Impulssignale gleicher Grosse und Polarität zuführt; und dass die Sekundärwicklungen (54190) der beiden elektromagnetischen Vorrichtungen derart geschaltet sind, dass sie bei der Abtastung eines auf der Karte (12) befindlichen Zeichens (14) durch die genannte eine Vorrichtung (40,42) ein Ausgangssignal erzeugen.
    6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, dass sich auf der ι Karte (12) diskrete Bereiche (16) mit elektrisch leitenden Material (18) befinden, die sich von anderen Bereichen der Karte unterscheiden; dass die Einrichtung zum Erregen des Kontrollfühlers einen angrenzend an den Kartenlesebereich angeordneten Schalter (64) enthält, der auf das Einschieben einer Karte in den Lesebereich anspricht; dass der Kontrollfühler eine auf der einen Seite dfcs Lesebereiches angeordnete Primärwicklung (52) und eine auf der anderen Seite des Lesebereiches befindliche Sekundärwicklung (54) aufweist, die so angeordnet sind, dass
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    eine zu lesende Karte zwischen diese Primär- und Sekundärwicklungen geschoben werden kann, dass eine vom Betrieb des Schalters (64) abhängige Schaltungsanordnung beim Einsetzen einer Karte in den lesebereich der Primärwicklung (44) des elektromagnetischen Fühlers (36»38) einen Impuls zuführt, durch den in der Sekundärwicklung (46) des elektromagnetischen Fühlers ein Signal für die erste Schaltungsanordnung induziert wird, wenn sich zwischen den Primär- und Sekundärwicklungen (52,54) des Kontrollfühlers kein elektrisch leitendes Material der in den lesebereich eingesetzten Karte befindet; und dass ein Bereich elektrisch leitenden. Materials zwischen den Primär- und Sekundärwicklungen des elektromagnetischen Fühlers das Feld der Primärwicklung absorbiert, so dass die Sekundärwicklung kein feststellbares Ausgangssignal erzeugt.
    7. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, '■■ dadurch gekennzeichnet, dass jedes der verriegelbaren Schaltglieder (99S 118) einen steuerbaren Gleichrichter enthält.
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