DE2143704A1 - Umlaufrädergetriebe - Google Patents

Description

Die Erfindung bei-rifffe ein Umlaufzädorgetriebe, insbesondere in vertikaler Bauart mit vereinfachter Lagerung des Planetenradträgere, die auch bei a&efstellung der starr gekuppelten Abtriebewelle eine gleichmäßige lastverteilung auf die Verzahnung gewährleistet,

Ba sind Umlaufrädergetriebe begannt, deren Planetenradträger beiderseits oder fliegend durch mindestens zwei Wälz- oder Gleitlager gelagert sind und in welche bei zu übertragenden großen Axialkräften zusätzlich ein Axialdrucklager eingebaut ist. Bei starrer Kupplung des Planetenradträgers mit der Arbeitsmaschine ergibt sich hierdurch ein statisch überbestimmtes System für die lagerung, wodurch die lastverteilung der Kräfte auf die einzelnen Lager unbestimmt ist. Die besehrieoenen Ausführungen der Lageruug aixia xertiguri^siaaijig »eur aufwendig and ergeben einen ungünstigeren Wirkungsgrad.

Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Umlaufrädergetriebe, insbesondere für Vertikalantrieb, zu schaffen, welches eine eindeutige Lagerung aufweist und eine gleicnmäßige Lastverteilung auf die Verzahnung gewährleistet bei einfachem Aufbau der Lagerung und verbesserten Wirkungsgrad des Planetenradsatzee.

Srfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß der Planetenradträger des Umlaufrädergetrxebe· nur in einem Lager, ausgebildet als Gleit- oüer Wälzlager, gelagert und mit der Arbeitsmaschine starr gekuppelt ist und eine Einstellvorrichtung zur fixierung des Planetenradträgerβ dient. Al« Gleitlager kommt, ein kegeliges Axialdrucklager mit Kippsegmenten una axe Wälzlager ein Axialpendolrollenlager zur Anwendung,

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kombiniert mis einem Planetenradsatz mit frei einstellbarem Sonnenritzel und Innenzannkranz. Die Einstellvorrichtung findet ferner Verwendung als Hilfelager bei der Getriebeerprobung ohne *xialbelastung ¹^d dient zur Verschleißmessung des Gleitlagers.

In der Zeichnung sind zwei Ausfuhrungabeiepiele der Erfindung dargestellt· Ss zeigen:

KLg, 1 ein Umlaufrädergetriebe in vertikaler Bauart

mit Gleitlager, ausgebildet als kegeliges

Axialdrucklager und üg. 2 ein Umlaufrädergetriebe in vertikaler Bauart

mit Wälzlager, bestehend aus einem Axialpendel-

rolienlager.

Bex Antrieb des Umlaufrädergetriebe« erfolgt üDer Kupplungestück 1, Kupplungsverzannungen 2'{ 2 und Kupplungshülse 3 auf das innerhalb der Planet enradverzahnung 4 frei bewegliche Sonnenritzel 5. Das Sonnenritzel 5 aiv Verzahnung 6 treibt übe* die Planetenräder 14, die auf Planetenradbolzen 1O gelagert sina una die sich mit de* Vexzannung 7 ia Innenzahnkrane 8 abwälzen. Der nicht umlaufende Innenzannkranz 8 ist frei beweglich üDer einen Lastauaglexcn 9 mit dem Getriebegehäuse 16 fee* Texbunaea. Der als Abtrieb des Planetenradsatzee arbeitende Planetenradträger 11 ist im Getriebegehäuse 16 abtriebsseitig in eine« Gleitlager 12, bestehend aus eine» kegeligen Aüaldrucklage* «it Kippsegmenten (Pi|. 1) oder einea rälzlager 12», ausgebildet als Axialpendelrollenlager (ilg. 2) gelagert, welche außer den Axialkräften auch Badialkräfte

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aufnehmen können. Der Planetenradträger 11 ist über die Ab-triebswile 13 mit der Arbeitsmaschine 15 starr gekuppelt. Antriebsseitig befindet eich, eine Einstellvorrichtung 19, die über einen Gewindering 17 verstellbar ist und zur Fixierung des Planetenradträgers 11 in einer genauen zentrischen Lage zum Ausrichten des Getriebes dient. Die Einstellvorrichtung 19 ist so ausgebildet, daß sie eine Lagermetallschicht 18 besitzt, wodurch diese als Hilfslager beim Getriebeprüflauf ohne Axiallaat eingesetzt wird. Weiterhin findet sie als Meßmittel zur Verschleißmessung des Gleitlagers 12 Verwendung. Sie Einstelltiefe, beziehungsweise Einstellung des Gewinderinges 17 ist ein Maß des La^erverschleißeβ.

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Claims (4)

1. Patentansprüche:

   Umlaufrädergetriebe mil umlaurendem Planetenradträger, insbesondere für Vertikalantriebe, dadurch gekennzeichnet, daß der Planetenradträger (11) nur in einem Lager, beispielsweise einem Gleitlager (12) oder Wälzlager (12^f) gelagert und mit der Arbeitsmaschine (15) starr gekuppelt ist, und eine Einstellvorrichtung (19) zur iixierung des Planetenradträger s (11) dient.
2. 2. Umlaufrädergetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gleitlager (12) ein kegeliges Axialdrucklager mit Kippsegmenten bzw. das Wälzlager(12») ein Axialpendelrollenlager ist, kombiniert mit einem Planetenradsatz mit frei einstellbarem Sonnenritzel (5) und Innenzahnkranz (8).
3. 3. Umlaufrädergetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellvorrichtung (19) als Hilfslager bei der Getriebeerprobung ¥erwendung findet.
4. 4. Umlaufrädergetriebe nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellvorrichtung (19) zur Verschleißmessung des Gleitlagers (12) dient.

   Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

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