DE2143534B2 - Nackenpolster - Google Patents

Nackenpolster

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DE2143534B2
DE2143534B2 DE19712143534 DE2143534A DE2143534B2 DE 2143534 B2 DE2143534 B2 DE 2143534B2 DE 19712143534 DE19712143534 DE 19712143534 DE 2143534 A DE2143534 A DE 2143534A DE 2143534 B2 DE2143534 B2 DE 2143534B2
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Manfred; Poffo Hans-Joachim; 5600 Wuppertal Küpper
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Johnson Controls Interiors GmbH and Co KG
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Gebrueder Happich GmbH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C7/00Parts, details, or accessories of chairs or stools
    • A47C7/36Support for the head or the back
    • A47C7/38Support for the head or the back for the head
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/80Head-rests
    • B60N2/806Head-rests movable or adjustable
    • B60N2/809Head-rests movable or adjustable vertically slidable

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  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
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  • Seats For Vehicles (AREA)

Description

perträger und Nackenpolster zusätzlich eingebracht werden. Eine derartige Ausbildung ist aber voluminös und teuer, deshalb für die Fahrzeuge unzweckmäßig. Gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung bildet den Gewichtsausgleich eine mit einer Vorspannung s eingesetzte Schenkelfeder, die einerseits an der Grundplatte fest gelagert und andererseits über einen längeren Federschenkel an einem Gegenlager des Polsterkörperträgers abgestützt ist.
1st ehe gesonderte Führung vorgesehen, dann erweist es sich als vorteilhaft, daß die- Führung des Polsterkörperträgers eine mit diesem verbundene Führungsschiene 'St, der ein mit der Grundplatte verbundener Führungswagen zugeordnet ist. Der Führungswagen ist zweckmäßig eine Kugelumlaufbüchse. ι -,
In einer vereinfachten Ausbildung des Nackenpolsters wird der kurze Schenkel der Schenkelfedern in einer im Querschnitt U-förmigen N»t der Leiste gleitend aufgenommen, wobei die Basisfläche der Leiste die sinuskurvenartige Gestalt aufweist, so daß dadurch sowohl eine federnde Rastung zwischen der Grundplatte und dem Polsterkörperträger als auch dessen zusätzliche Führung gegeben ist.
Die Bauteile, die in erster Linie dem Gewichtsausgleich dienen, können auch andere Aufgaben übernehmen. Dabei ist es zweckmäßig, daß zur Führung der Grundplatte und/oder zur Unterstützung der zu einer Führung herangezogenen kurzen Schenkel der Schenkelfedern die Schenkelfederwindungen ir.it ihrem außen umlaufenden Mantelbereich als Gleitschuh gegen Flächen der Leisten anliegen.
Wenn die Führungen, in die der Polsterkörperträger seine verschiebbare Aufnahme erhält, in Verstellrichtung verlaufen, so kann der Polsterkörperträger über ein Ende der Führung ausgefahren und damit abgenommen werden. Um jedoch ein unwillkürliches Ausfahren des Polsterkörperträgers zu verhindern, ist die sinuskurvenartige Ausbildung der Leiste im als Ein- oder Auslauf gedachten oberen Bereich mit einer eine größere Verstellkraft benötigenden tieferen Raste versehen. Es ist ersichtlich, daß durch die tiefere Raste die Endstellung fixiert wird, jedoch beim Einsatz einer größeren Kraft überwunden werden kann, so daß der Nakkenpolsterkörper mit seinem Träger aus der Führung abnehmbar ist.
Es ist weiterhin von Vorteil, die Führung von zwei je einer Zahnstange zugeordneten und durch eine Welle starr verbundenen Stirnzahnrädern bestehen zu lassen und die Rastausbildung aus der mit der Blattfeder zusammenwirkenden, sinuskurvenartige Ausnehmungen aufweisenden Leiste zu bilden. Der Gewichtsausgleich wird dann von mindestens einer Schraubenfeder übernommen, die um die die Stirnzahnräder verbindende Welle gelaget ist und mit dem einer. Federende auf dieser Welle und mit dem anderen Federende an der Grundplatte befestigt ist.
In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung in vereinfachter Weise dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
Fi g. 1 eine Ansicht eines auf einer Grundplatte geführten Polsterkörperträgers für ein Nackenpolster,
Fig.2 eine Draufsicht auf die Vorrichtung nach F i g. 1, teilweise weggeschnitten,
F ig. 3 einen Längsschnitt gemäß der Linie A-A der
Fig-1.
Fig.4 ein weiteres Ausführungsbeispiel der Grundplatte und des Polsterkörperträgers im Ausschnitt,
F i e. 5 eine Draufsicht auf den Ausschnitt gemäß der
F i g. 4,
F i g. 6 ein weiteres Ausführungsbeispiel eines von einer Grundplatte aufgenommenen Polsterkörpenrägers in Ansicht und
F i g. 7 ein weiteres Ausführungsbeispiel eines von einer Grundplatte aufgenommenen Polsterkörperträgers in Draufsicht.
Mit 1 ist generell ein Polster!.örperträger, mit 2 eine Grundplatte, mit 3 Schenkelfedern, die dem Gewichtsausgleich dienen, und mit 4 eine Rastausbildung bezeichnet.
Der Polsterkörperiräger 1 ist ein rechteckiger Körper, dessen Längskanten aufrechtstehende Wandungen 5 tragen. Ihr sind ebenfalls, etwa in jedem Eckbereich, vier Durchbrüche 6 zugeordnet, die zur Aufnahme des oder der nicht dargestellten Polsterkörper dienen. Mittig angeordnet, aufrecht verlaufend und jeweils die Wandungen 5 mit ihren Enden durchgreifend, ist eine Führungsschiene 7 festgelegt. Im Ausführungsbeispiel handelt es sich um eine im Querschnitt runde Welle. Die Führungsschiene 7 nimmt einen Führungswagen 8 auf. welcher beispielsweise eine Kugelumlaufbuchse sein kann. Der Führungswagen seinerseits trägt die Grundplatte 2. Es ist ersichtlich, daß der Polsterkörperträger 1 in Richtung der Führungsschiene 7 flächenparallel zur Grundplatte 2 verschiebbar geführt ist. Der nicht dargestellte Polsterkörper kann spezielle Ausbildungen und Formen aufweisen, die wahlweise entweder nur die Nackenrolle oder auch diese mit »Ohren« sein können.
Die Rastausbildung 4 besteht aus einer dem Polsterkörperträger 1 fest zugeordneten Leiste 9. von der eine Fläche 10 sinuskurvenartig angeordnete Höhen bzw. Tiefen aufweist. Gegen die Fläche 10 der Leiste 9 wirkt eine V-förmige Blattfeder U, deren einer Schenkel an der Grundplatte 2 befestigt ist und deren anderes Ende mit einer konvexen Ausbildung in die Vertiefungen (konvexen Bereiche) der Fläche 10 der Leiste 9 eingreift. Mit Hilfe der Rastausbildung 4 ist es nun möglich, den Polsterkörperträger 1 und somit die von ihm getragene Polsterung wahlweise in den der Rastunterteiluiig entsprechenden Stellungen festzulegen. Es bleibt noch anzuführen, daß, wie F i g. 1 und 2 zu entnehmen ist, ?wei Rastausbildungen 4 jeweils seillich der Führungsschiene 7 angeordnet sind.
Die Schenkelfedern 3, von denen wiederum je eine seitlich zu der Führungsschiene 7 und auch den Rastausbildungen 4 angeordnet ist, dienen dem Gewichtsausgleich des Polsterkörperträgers 1 und dem von diesem getragenen, nicht dargestellten Polsterkörper. Die Federn 3 sind als Schenkelfedern ausgebildet. Die frei endende Windung der Schenkelfedern 3 ist in nicht dargestellter Weise drehfest an der Grundplatte 2 angeordnet. Der über eine größere Länge geführte Schenkel 13 der Feder 3 liegt im Bereich seines auslaufenden Endes gegen einen Anschlag 12 an, welcher auf dem Polsterkörperträger 1 befestigt ist. Den Schenkelfedern 3 ist in der dargestellten Einsatzstellung eine derartige Vorspannung aufgegeben, daß sie das Gewicht vom Polsterkörperträger 1 und dem von ihm aufgenommenen Polsterkörper, zumindest im wesentlichen, ausgleichen, so daß die Funktion des Nackenpolsters vereinfacht und dessen Handhabung erleichtert wird.
Fig.4 und 5 zeigen einen Teil eines weiteren Ausführungsbeispiels. Bei dieser Ausführungsform ist die Rastausbildung 4, wie sie zu F i g. 1 bis 3 beschrieben ist, nicht mehr vorgesehen. Die Feder 3 ist hier als zweischenklige Feder ausgebildet. Sie enthält außer
dem langen Schenkel 13 einen kurzen Schenkel 14. Der Schenkel 14 ist im auslaufenden Bereich bogenförmig (konvex) ausgebildet und ist mit diesem Bereich in einer im Querschnitt etwa U-förmigen Nut 15 aufgenommen. Die Nut 15 verläuft in Längsrichtung der Leiste 9, die in diesem Ausführungsbeispiel um 90° verdreht gegenüber der Ausbildung nach F i g. 1 bis 3 angeordnet ist. Dadurch, daß sich die beiden Schenkel 13 und 14 der Feder 3 gegeneinander abstützen, ist es nicht notwendig, die Feder 3 drehfest der Grundplatte 2 zuzuordnen. Es ist nämlich möglich, Federdruck und Schenkellänge so abgestimmt auszubilden, daß sich die beiden Schenkel 13 und 14 gegeneinander, unter Einschaltung der notwendigen Vorspannung, abstützen und die Windungen der Feder 3 lediglich ortsfest, beispielsweise von einem Zapfen, gehalten werden. Es ist ersichtlich, daß durch diese Ausführung eine Rastausbildung geschaffen ist, die der Rastausbildung 4 nach F i g. 1 bis 3 gleichkommt. Darüber hinaus ist eine zusätzliche Führung gebildet, indem der kürzere Schenke!
14 in der als Gleitschiene wirkenden U-förmigen Nut
15 formschlüssig aufgenommen ist.
Während im Ausführungsbeispiel nach F i g. 4 und 5 zur Führung des Polsterkörperträgers 1 auf der Grundplatte 2 noch die gesamte aus Führungsschiene 7 und Führungswagen 8 bestehende Führung eine präzise Aufnahme der lageveränderbaren Teile zueinander übernimmt, ist im Ausführungsbeispiel nach F i g. 6 eine solche Führung nicht mehr vorhanden. Vielmehr wird Lagerung und Führung des Polsterkörperträgers 1 ausschließlich von den dem Gewichtsausgleich dienenden Federn 3 mit übernommen. Dabei wird der kurze Schenkel 14, sinngemäß wie beim Ausführungsbeispiel nach Fig.4 und 5, auch von einer U-förmigen Nut 15 aufgenommen. Die Windungen der Federn 3 sind außerdem so angeordnet, daß sie als Gleitfläche gegen die glatte Fläche 16 der Leiste 9 anliegen. Im Ausführungsbeispiel nach F i g. 6 ist der Polsterkörperträger 1 leicht lösbar von der Grundplatte 2 aufgenommen, und zwar läßt sich der Polsterkörperträger 1, die Montagestellung vorausgesetzt, nach unten von der Grundplatte
ίο 2 abziehen. Das Abziehen erfolgt zweckbedingt unter Überwindung einer größeren Kraft, die notwendig wird, weil am Ende eine größere Vertiefung, nämlich eine Raste 17, den sinuskurvenartigen Aufbau begrenzt.
Ein abgeändertes Ausführungsbeispiel ist in F i g. 7 dargestellt. Der Polsterkörperträger 1 ist an den kürzeren Kanten zweimal rechtwinklig abgewinkelt, so daß sich an den aufrechten Kanten ein im Querschnitt U-förmiger Bereich bildet. Den freien Schenkeln ist, nach innen gerichtet, jeweils eine Zahnstange 18 zugeordnet, in welchen Stirnzahnräder 19 laufen, die untereinander drehfest über eine Welle 20 miteinander verbunden sind. Die Welle 20 ist über Lager 21 mit der Grundplatte 2 verbunden. Gegen eine Lösung des Eingriffs der Stirnzahnräder 19 aus der Zahnstange 18 wirkt eine Rastausbildung 4, die die gleiche Ausbildung wie die der F i g. 1 bis 3 aufweist. Dem Gewichtsausgleich für den Polsterkörperträger 1 und der von ihm aufzunehmenden Polsterung dient mindestens eine Schraubenfeder 22, die mit einem Ende an der Welle 2C und mit dem anderen Ende an der Grundplatte 2 fest gelegt ist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

1 2 O Federende auf dieser Welle und mit dem anderen Patentansprüche: O Federende an der Grundplatte (2) befestigt ist.
1. Nackenpolster, dessen mit einem Träger und
einer Führung fest verbundener Polsterkörper par- 5
allel zu einer Grundplatte höhenverstellbar und
durch eine federbelastete Rastausbildung mehrstu- Die Erfindung bezieht sich auf ein Nackenpolster, fig einstellbar ist, deren gefedertes Rastenteil mit dessen mit einem Träger und einer Führung fest versinuskurvenartigen Ausbildungen zusammenwirkt, bundener Polsterkörper parallel z,u einer Grundplatte die einer Leiste zugeordnet sind, dadurch ge- ίο höhenverstellbar und durch eine federbelastete Rastkennzeichnet, daß die der Leiste zugeordnete ausbildung mehrstufig einstellbar ist, deren gefedertes Raste aus einer Feder (11) besteht, die unmittelbar Rastenteil mit sinuskurvenartigen Ausbildungen zusammit einer aus sinuskurvenartigen Erhöhungen und menwirkt, die einer Leiste zugeordnet sind. Vertiefungen gebildeten Fläche (lO) einer Leiste (9) Höhenverstellbare Nackenpolster werden in Fahrzusammenwirkt und daß ein Gewichtsausgleich für 15 bzw. Flugzeugen, insbesondere aber in Eisenbahnwaden Polsterkörper und den Polsterkörperträger (1) gen verwendet, in den bekannten Ausführungen ist Ievorgesehen ist. digüch die Polsterrolle verstellbar, während die »Oh-
2. Nackenpolster nach Anspruch I, dadurch ge- ren« der Rückwand fesi zugeordnet sind. Bisher mußte kennzeichnet, daß den Gewichtsausgleich eine mit man nämlich bemüht sein, das Gewicht des veränderbaeiner Vorspannung eingesetzte Schenkelfeder (3) 20 ren Polsterkörpers möglichst klein zu halten, damit der bildet, die einerseits an der Grundplatte (2) fest ge- Fahrgast, insbesondere beim Verstellen nach oben, keilagert und andererseits über einen längeren Feder- ne größeren Kräfte aufwenden mußte. Bei den feststeschenkel (13) an einem Gegenlager (12) des Polster- henden »Ohren« mußte ein Kompromiß hinsichtlich körperträgers (1) abgestützt ist. der Ausbildungsgröße und Anordnungshöhe eingegan-
3. Nackenpolster nach Anspruch 1, dadurch ge- 25 gen werden; sie wurden zwar relativ groß und hoch kennzeichnet, daß die Führung des Polsterkörper- ausgebildet, um sowohl für kleinere als auch für größe trägers (1) eine mit diesem verbundene Führungs- re Personen eine geeignete Kopfstützungsposition zu schiene (7) ist, der ein mit der Grundplatte (2) ver- erhalten, bei kleineren Personen reichte aber insbesonbundener Führungswagen (8) zugeordnet ist. dere die Tiefe nicht aus.
4. Nackenpolster nach Anspruch 3, dadurch ge- 30 Die Festlegung der Nackenrolle in den verschiedekennzeichnet, daß der Führungswagen (8) eine Ku- nen Höhen geschieht durch Rastbolzen, die seitlich aus gelumlaufbüchse ist. der Rückenplatte der Nackenrolle hervortreten und in
5. Nackenpolster nach Anspruch 1, dadurch ge- Ausnehmungen seitlich angeordneter Führungsschiekennzeichnet, daß der kurze Schenkel (14) der nen eingreifen. Die Rastausbildung ist, weil sie das ge-Schenkelfedern (3) in einer im Querschnitt U-förmi- 35 samte Gewicht der Nackenrolle tragen muß, relativ gen Nut (15) der Leiste (9) gleitend aufgenommen stark ausgelegt, so daß die Verstellung der Nackenrolle ist, wobei die Basisfläche der Leiste, die sinuskur- nur unter erheblichem Kraftaufwand erfolgen kann, venartige Gestalt aufweist, so daß dadurch sowohl Zum Verstellen ist es fast immer nötig, vom Sitz aufzueine federnde Rastung zwischen der Grundplatte stehen, um von dieser standfesten Position die Verstel-(2) und dem Polsterkörperträger (1) als auch dessen 40 lung vornehmen zu können.
zusätzliche Führung gegeben ist. Es ist nun Aufgabe der Erfindung, ein Nackenpolster
6. Nackenpolster nach einem oder mehreren der zu schaffen, welches leicht zu verschieben ist, dessen vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich- Höhenverstellung in vielstufigen Positionen einfach net, daß zur Führung der Grundplatte (2) und/oder und sicher haltend überführbar ist und dessen Aufbau zur Unterstützung der zu einer Führung herangezo- 45 wenige einfache und dauerhafte Bauelemente aufweist, genen kurzen Schenkel (14) der Schenkelfedern (3) Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gedie Schenkelfederwindungen mit ihrem außen um- löst, daß die der Leiste zugeordnete Raste aus einer laufenden Mantelbereich als Gleitschuh gegen Flä- Feder besteht, die unmittelbar mit einer aus sinuskurchen (16) der Leisten (9) anliegen. venartigen Erhöhungen und Vertiefungen gebildeten
7. Nackenpolster nach Anspruch 1 oder 5, da- 5° Fläche einer Leiste zusammenwirkt und daß ein Gedurch gekennzeichnet, daß die sinuskurvenartige wichtsausgleich für den Polsterkörper und den Polster-Ausbildung der Leiste (9) im"als Ein- oder Auslauf körperträger vorgesehen ist. Diese konstruktive Ausgedachten oberen Bereich mit einer eine größere bildung garantiert einen stetigen, im wesentlichen Verstellkraft benötigenden tieferen Raste (17) ver- gleichbleibenden Gewichtsausgleich, der bereits so besehen ist. 55 messen werden kann, daß der Polsterkörperträger mit
8. Nackenpolster nach Anspruch 1, dadurch ge- dem Nackenpolster selbsttätig alle Stellungen einhält, kennzeichnet, daß die Führung von zwei je einer Die volle Gebrauchstüchtigkeit des Nackenpolsters Zahnstange (18) zugeordneten und durch eine WeI- durch eine sicherwirkende Festlegung in jeder Höhen-Ie (20) starr verbundenen Stirnzahnrädern (19) be- stellung wird erst durch die Rastausbildung erreicht, steht und die Rastausbildung (4) aus der mit der 60 wobei die Feder jeweils als Raststellung je nach Kon-Blattfeder (11) zusammenwirkenden, sinuskurvenar- struktion eine oder mehrere Höhen und/oder Vertietige Ausnehmungen aufweisenden Leiste (9) gebil- fungen der sinuskurvenartigen Fläche der Leiste ausdet ist. nutzt.
9. Nackenpolster nach Anspruch 1 oder 8, da- Der Gewichtsausgleich kann beispielsweise über ein durch gekennzeichnet, daß der Gewichtsausgleich 65 Gegengewicht erfolgen, welches über einen doppelarvon mindestens einer Schraubenfeder (22) über- migen Hebel oder über einen elastischen Strang und nommen ist, die um die die Stirnzahnräder (19) ver- eine Umlenkrolle geführt ist. Bei solchen Ausbildungen bindende Welle (20) gelagert ist und mit dem einen muß jedoch jeweilig das volle Gewicht von Polsterkör-
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