DE1566210B2 - Zahnaerztliches geraet mit schlaucheinziehvorrichtung - Google Patents
Zahnaerztliches geraet mit schlaucheinziehvorrichtungInfo
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- A61G15/14—Dental work stands; Accessories therefor
- A61G15/16—Storage, holding or carrying means for dental handpieces or the like
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Description
1 2
Die Erfindung bezieht sich auf ein zahnärztliches . antwortlich. Da sich der Durchmesser der Feder nur
Gerät mit Schlaucheinziehvorrichtung, bei der der unwesentlich ändert, bleibt auch die Federkraft anSchlauch
über eine Umlenkrolle geführt ist, die mit- nähernd gleich.
tels einer Wickelfeder in ihre Ruhestellung rückführ- Besonders vorteilhaft ist es, wenn das freie Federbar ist. 5 ende nicht direkt mit der Drehachse der Rolle ver-
Der Zahnarzt benötigt Instrumente, die während bunden ist, sondern mit einem die Rolle tragenden
des Betriebs mit einem Medium versorgt werden Wagen, der in einer schmalen Längskammer läuft,
müssen, z. B. mit Wasser, Druckluft od. dgl., und aus Dies hat mehrere Vorteile. Es ergibt sich eine sehr
diesem Grunde eine Schlauchzuleitung besitzen. Da- reibungsarme Führung. Die Längskammer schützt
mit diese Schläuche bei Nichtbenutzung nicht stören, io ferner die Schläuche und das ausgezogene Federende
verwendet man Vorrichtungen, welche den Schlauch vor einer Berührung mit anderen Teilen. Man kann
so weit in einen Teil des Gerätes einziehen, daß das daher die Schlaucheinziehvorrichtung mit einem geInstrument
in einer zugehörigen Halterung auf genom- ringstmöglichen Abstand neben anderen Teilen anmen
ist. Als Rückholkräfte werden entweder die bringen, z. B. neben weitere Schlaucheinziehvorrich-Schwerkraft
oder, was günstiger ist, Federkräfte ver- 15 tungen.
wendet. So ergibt sich eine besonders vorteilhafte Bauform,
Es ist bekannt, den Schlauch auf eine Trommel auf- wenn mehrere Wickelfedern nebeneinander auf einer
zuwickeln, die durch eine Feder in einer Drehrich- gemeinsamen Achse und mehrere Längskammern zur
tung vorgespannt ist. Es ist ferner bekannt, den Aufnahme je einer Rolle nebeneinander angeordnet
Schlauch um eine Umlenkrolle zu führen, die an 20 sind.
einem Ende eines Hebels drehbar gelagert ist, wobei Die Kammerwände und die Abstützrollen des Wader
Hebel durch eine Feder, z. B. eine am freien gens haben in erster Linie die Aufgabe, die Rolle rei-Ende
wirkende Zugfeder, in eine den Schlauch span- bungsarin auf einer vorgegebenen Bahn zu führen,
nende Richtung gezwungen wird. Diese bekannten Sie können aber zusätzlich noch die Aufgabe überAusführungen
sind platzraubend und schwer. Man 25 nehmen, die Rolle in bestimmten Aufzugsstellungen
konnte sie nur am Ständer des zahnärztlichen Geräts des Schlauchs zu arretieren. Dies kann dadurch ge-
oder in einem großen und schweren Schwenktisch schehen, daß in deri Bahn- oder Kammerwänden
unterbringen. Außerdem ändert sich die Federkraft Aussparungen vorgesehen sind, in die federnd geerheblich
mit der ausgezogenen Schlauchlänge, was lagerte Abstützrollen der Wagen bei langsamer Fahrt
oftmals stört. 3° einrasten, über die sie aber bei schnellerer Fahrt hin-
Es ist ferner bekannt, als Spann- oder Rückhol- wegfahren.
feder eine gewickelte'Bandfeder zu verwenden, die Besonders" vorteilhaft ist die erfindungsgemäße
außen in einem festen Federgehäuse gehalten ist und Schlaucheinziehvorrichtung, weil man sie in Gerätemit
ihrem inneren Ende ein Drehmoment auf die teilen unterbringen kann, die bisher für solche
Drehachse eines eine Umlenkrolle tragenden Hebels 35 Zwecke nicht ausgenutzt werden können; demzufolge
ausübt. Zwar ist hierbei der Platzbedarf für die Feder können andere Bauteile kleiner ausgebildet oder für
kleiner. Es muß aber der Schwenkbereich für die mehrere Zwecke nutzbar gemacht werden. Insbeson-Umlenkrolle
zur Verfügung stehen. Außerdem ändert dere kann man die Schlaucheinziehvorrichtung oder
sich auch bei einer solchen Wickelfeder die Feder- mehrere nebeneinander angeordnete Schlaucheinziehkraft
erheblich mit dem Schwenkwinkel (deutsche 40 vorrichtungen in einem Schwenkarm des Geräts
Auslegeschrift 1096 544, deutsches Gebrauchsmuster unterbringen.
1834117). So kann man beispielsweise am freien Ende des
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schwenkarms einen Kopf schwenkbar anbringen, der
Schlaucheinziehvorrichtung anzugeben, die neue Ein- die mit den Schläuchen verbundenen Instrumente
baumöglichkeiten bietet, platzsparend und gewichts- 45 trägt. Dieser Kopf kann klein, leicht und mühelos
arm ist sowie über die gesamte Auszuglänge eine verstellbar sein, da er die Einziehvorrichtung nicht
nahezu gleiche Rückstellkraft hervorruft. mehr aufzunehmen braucht. Infolgedessen ergibt sich
Diese Aufgabe wird bei dem eingangs beschriebe- auch ein einfacherer Gewichtsausgleich und eine
nen zahnärztlichen Gerät erfindungsgemäß dadurch leichtere Bedienungsmöglichkeit für den Zahnarzt,
gelöst, daß die Wickelfeder um eine feste Achse dreh- 50 Des weiteren kann man eine Schlaucheinziehvorbar
gelagert und nach innen vorgespannt ist, daß das richtung oder mehrere dieser Vorrichtungen in einem
äußere freie Ende der Wickelfeder an der Rolle an- höhenverstellbaren Parallelogrammann unterbringen
greift und daß die Rolle auf einer sich von der Achse und als Einsatz mit nur einem der beiden Längsweg
erstreckenden Bahn geführt ist. streben verbinden. Insbesondere können die beiden
Bei dieser Konstruktion benötigt man für die 55 Längsstreben U-förmigen Querschnitt haben und die
Schlaucheinziehvorrichtung lediglich die feste Achse Schlaucheinziehvorrichtung zwischen den einander
mit der Wickelfeder und die Führungsbahn für die entgegengerichteten U's aufnehmen. Die Einziehvor-Umlenkrolle.
Dies führt zu einem sehr geringen richtung ist dann nicht nur platzgünstig aufgenom-Platzbedarf,
denn das freie Ende der Wickelfeder men, sondern auch allseitig gut geschützt,
bewegt sich bei einer Verschiebung der Umlenkrolle 60 Selbstverständlich kann der die Schlaucheinziehlediglich
in einem Bereich, der vorher von der Um- vorrichtung aufnehmende Arm sowohl schwenkbar
lenkrolle bzw. den Schlauchabschnitten besetzt war. als auch höhenverstellbar sein. Insbesondere emp-Da
die nach innen vorgespannte Wickelfeder zu ihrer fiehlt es sich hierbei, den höhenverstellbaren Paral-Abstützung
nur die innere Achse, nicht aber ein lelogrammarm hinten in einem schwenkbaren Lageräußeres
Federgehäuse benötigt, kann die Federanord- 65 bock zu halten. Hierbei besteht durchaus die Mögnung
sehr leicht ausgebildet werden. Bei einer sol- lichkeit, die Schlaucheinziehvorrichtung sich über den
chen Wickelfeder ist ferner jeweils der tangential ab- Parallelarm hinaus bis in den Lagerbock hinein ergebogene
Teil des Wickels für die Federkraft ver- strecken zu lassen. Hierbei macht man von dem Vor-
3 . ' ■ ■ ■■■■■■ 4 .
teil Gebrauch, daß man zur Vergrößerung der aus- sehen den seitlichen Sichtblenden 26 und den Längs-
ziehbaren Schlauchlänge die Schlaucheinziehvorrich- streben 18,19 erstrecken sich Federanordnungen 27,
tung einfach geradlinig verlängern kann. welche die Gelenkpunkte 20 und 22 miteinander ver-
Eine sehr günstige Konstruktion ergibt sich, wenn binden und einen Gewichtsausgleich schaffen sollen,
der Schlaucheinziehvorrichtungs-Einsatz mit Abstand 5 Ebenfalls abgedeckt ist eine Reibungsscheibe 28, die
von der unteren Längsstrebe montiert ist und zwi- von der oberen Längsstrebe 19 getragen und federnd
sehen beiden Teilen die Zuleitungen zu einem vorn gegen eine mit der unteren Längsstrebe 18 verbunam
Arm angeordneten Verteiler verlaufen, an den ' dene Platte 29 gepreßt wird. Die Federanordnung 27
die Schläuche angeschlossen sind. Diese Zuleitungen ist so eingestellt, daß sie das Gewicht des Schwenksind leicht von unten zugänglich, trotzdem aber von io arms S und des Kopfes 6 ausgleicht. Infolgedessen
der gesamten Schlaucheinziehvorrichtung getrennt. genügen zur Arretierung der Höhenlage des Paral-
Das erfindungsgemäße Prinzip läßt sich auch auf - lelogrammarms 8 und der Schwenklage des Kopfes 6
Schlaucheinziehvorrichtungen anwenden, die .mit die Reibungsscheiben 28 bzw. 16, die so eingestellt
mehreren Umlenkrollen arbeiten.· Hier kann man den werden, daß die Lage bei den normalerweise im Be-Schlauch
beispielsweise um eine fest angeordnete und 15 trieb auftretenden Beanspruchungen durch das Herauf
einer gemeinsamen Bahn geführte Umlenkrollen ausziehen der Instrumente 10 noch erhalten bleibt,
legen, die zusammen durch eine Wickelfeder in ihre dagegen aber eine Verstellung durch Angreifen am
Ruhestellung zurückgezogen werden. - Handgriff 16 keine allzu großen Kräfte erfordert.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand eines Die Instrumente 10 sind mit Schläuchen 30 verin
der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels ao sehen, deren Einziehvorrichtung im zweiten Schwenknäher
erläutert. Es zeigt arm 5 untergebracht ist. Im Bereich der Gelenkstelle
Fig. 1 eine räumliche Gesamtdarstellung eines er- .15 sind zwei senkrecht stehende Führungswalzen 31
findungsgemäßen zahnärztlichen Geräts, vorgesehen. Im Bereich der Gelenke 20 und 21 sind
Fig. 2 einen horizontalen Schnitt durch Lager- in drei Reihen übereinander Führungsrollen 32 mit
bock, Parallelogrammarm und Kopf, 25 horizontaler Achse vorgesehen. Jeder Schlauch 30 ist
F i g. 3 einen senkrechten Schnitt durch diese Teile, über eine Laufrolle 33 geführt und endet am vor-
F i g. 4 eine Seitenansicht des Wagens für die Lauf- deren Ende des Parallelogrammarms in einem festen
rolle und Anschlußkasten 34. Beim Herausziehen eines Instru-
F i g. 5 einen Querschnitt durch den Parallelo- ments bewegt sich die Rolle 33 längs des Parallelogrammarm.
30 grammarms nach vorn. -
Das zahnärztliche Gerät besitzt einen Ständer 1, An der unteren Strebe 18 des Parallelogrammarms
einen damit über ein Gelenk 2 verbundenen ersten ist ein Einsatz 35 befestigt, und zwar mit einem sol-Schwenkarm
3, einen damit über ein Gelenk 4 ver- chen Abstand, daß zwischen den beiden Teilen ein
bundenen zweiten Schwenkarm 5 und einen an des- Zwischenraum 36 verbleibt, durch den die Versorsen
Ende schwenkbarbefestigten Kopf 6. Der zweite 35 gungsleitungen 37 (für Druckluft, Wasser, Elektrizi-Schwenkarm
weist einen Lagerbock 7 und einen Par- tat usw.) verlaufen. Im Einsatz sind oben und unten
allelogrammarm 8 auf. Infolgedessen ist der Kopf 6 Längsleisten 38 und 39 vorgesehen, welche Führunin
einer horizontalen Ebene um das Ende des Paral- gen für die Laufrollen 33 bilden,
lelogrammarms8 schwenkbar. Der Kopf kann mit Jede Laufrolle33 ist, wie Fig.4 zeigt, mit ihrer Hilfe dieses Arms 8 in einer vertikalen Richtung ver- 40 Achse 39 in einem Wagen 40 gehalten. Am Wagen schoben werden. Durch Drehung des Lägerbocks 7 ist das freie Ende 41 einer Wickelfeder 42 befestigt, und des Schwenkarms 3 kann der Kopf 6 über einen die in Aufwickelrichtung vorgespannt ist und unter großen räumlichen Bereich verstellt werden. Ins- Zwischenschaltung eines Kugellagers 43 auf einer für gesamt kann daher der Kopf 6 so eingestellt werden, alle Wickelfedern 42 gemeinsamen Achse 44 gehalten daß er vom Zahnarzt in jeder beliebigen Arbeits- 45 ist. Diese Achse ist in einem Fortsatz 35 a des Einstellung bequem erreicht werden kann, satzes 35 befestigt. Derartige Wickelfedern haben die
lelogrammarms8 schwenkbar. Der Kopf kann mit Jede Laufrolle33 ist, wie Fig.4 zeigt, mit ihrer Hilfe dieses Arms 8 in einer vertikalen Richtung ver- 40 Achse 39 in einem Wagen 40 gehalten. Am Wagen schoben werden. Durch Drehung des Lägerbocks 7 ist das freie Ende 41 einer Wickelfeder 42 befestigt, und des Schwenkarms 3 kann der Kopf 6 über einen die in Aufwickelrichtung vorgespannt ist und unter großen räumlichen Bereich verstellt werden. Ins- Zwischenschaltung eines Kugellagers 43 auf einer für gesamt kann daher der Kopf 6 so eingestellt werden, alle Wickelfedern 42 gemeinsamen Achse 44 gehalten daß er vom Zahnarzt in jeder beliebigen Arbeits- 45 ist. Diese Achse ist in einem Fortsatz 35 a des Einstellung bequem erreicht werden kann, satzes 35 befestigt. Derartige Wickelfedern haben die
Der Kopf trägt an der Stirnseite fünf Köcher 9, in Tendenz, sich auf der Achse 44 aufzuwickeln und
welche Instrumente 10 eingesetzt sind, ferner ein be- ziehen dadurch den Wagen 40 nach hinten. Die Zugleuchtbares
Fenster 11 zum Betrachten von Röntgen- kraft ist hierbei wegen der speziellen Konstruktion
aufnahmen und eine Skala 12 mit Einstellvorrichtung 50 einer solchen Wickelfeder über die gesamte Länge
13, mit deren Hilfe die Drehzahl des Bohrers ein- des Parallelogrammarms 8 etwa konstant. Der Wagestellt
werden kann. An der Oberseite trägt der gen besitzt eine untere Rolle 45, mit dem er auf dem
Kopf 6 einen schräg nach vorn gerichteten Hand- Boden 46 des Einsatzes 35 läuft, sowie eine Rolle
griff 14. .47, mit dem er an der Decke 48 des Einsatzes läuft.
Der Kopf ist mittels zweier Gelenkzapfen 15^ von 55 Die Rolle 47 ist um einen Drehpunkt 49 schwenkbar
denen der untere mit einer federnden Reibungs-* und steht unter der Spannung einer Zugfeder 50, so
scheibe 16 versehen ist, an einem Zwischenstück 17 daß sie dauernd gegen die Decke 48 gepreßt wird,
befestigt. Das Zwischenstück bildet die Endstrebe des Infolgedessen ist der Wagen sicher geführt und kann
Parallelogrammarms 8 und ist mit einer unteren auch weder unter der Zugkraft des Schläuche 30
Längsstrebe 18 und einer oberen Längsstrebe 19 über 60 noch unter der Zugkraft der Feder 42 kippen.
Gelenke 20 und 21 verbunden. Die Längsstreben 18 In der Decke 48 des Einsatzes 35 sind in gewissen
und 19 haben U-förmiges Profil und sind an ihren Abständen öffnungen 51 vorgesehen, in welche die
anderen Enden über Gelenke 22 und 23 mit dem Rolle 47 einrasten kann, worauf der Wagen arretiert
die andere Endstrebe des Parallelogrammarms 8 ist und der Schlauch 30 eine Zugentlastung erfährt,
bildenden, tragenden Teil 24 des Lagerbocks 7 ver- 65 Die Größe der öffnungen 51 ist so getroffen, daß die
bunden. . Rolle 47 beim schnellen Bewegen des Wagens dar-
Der Parallelogrammarm 8 besitzt eine obere Sicht- über hinweggleitet, bei langsamer Bewegung dagegen
blende 25 und zwei seitliche Sichtblenden 26. Zwi- einrastet. Der Zahnarzt hat es daher in der Hand,
eine beliebige Einraststellung durch entsprechend langsames Herausziehen des Schlauchs zu erzielen.
In dem veranschaulichten Ausführungsbeispiel sind die Längskammern, in denen die Laufrollen 33 geführt
sind, durch einfache Leisten 38 und 39 am oberen und unteren Ende definiert. Statt dessen können
selbstverständlich auch durchgehende vertikale Wände zur Unterteilung der Kammern verwendet
werden. Wie die Zeichnungen zeigen, ist die mit einer Wickelfeder arbeitende Schlaucheinziehvorrichtung
außerordentlich platzsparend. Dieser Vorteil gilt natürlich auch, wenn sie im Ständer 1, in einem bekannten
Schwenktisch oder in einem anderen Teil des zahnärztlichen Geräts untergebracht ist.
Claims (10)
1. Zahnärztliches Gerät mit Schlaucheinziehvorrichtung, bei der der Schlauch über eine Umlenkrolle
geführt ist, die mittels einer Wickelfeder »o in ihre Ruhestellung rückführbar ist, dadurch
gekennzeichnet, daß die Wickelfeder(42) um eine feste Achse (44). drehbar gelagert und
nach innen vorgespannt ist, daß das äußere freie Ende (41) der Wickelfeder an der Rolle (33) an- as
greift und daß die Rolle auf einer sich von der Achse (44) weg erstreckenden Bahn geführt ist.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Federende (41) mit einem
die Rolle tragenden Wagen (40) verbunden ist, der in einer schmalen Längskammer läuft.
3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Wickelfedern nebeneinander
auf einer gemeinsamen Achse und mehrere Längskammern zur Aufnahme je einer Rolle
nebeneinander angeordnet sind.
4. Gerät, nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in den Kammerwänden
Aussparungen (51) vorgesehen sind, in die federnd gelagerte Abstützrollen (47) der Wagen
bei langsamer Fahrt einrasten, über die sie aber bei schnellerer Fahrt hinwegfahren.
5. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlaucheinziehvorrichtung
in einem Schwenkarm (5) des Geräts untergebracht ist.
6. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß am freien Ende
eines die Schlaucheinziehvorrichtung aufnehmenden Arms ein Kopf (6) schwenkbar angebracht
ist, der die mit den Schläuchen verbundenen Instrumente trägt.
7. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlaucheinziehvorrichtung
in einem höhenverstellbaren Parallelogrammarm (8) untergebracht und als Einsatz mit nur einem der beiden Längsstreben verbunden
ist.
8. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Längsstreben
(18,19) U-förmigen Querschnitt haben und die Schlaucheinziehvorrichtung zwischen
den einander entgegengerichteten U's aufgenommen ist.
9. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der höhenverstellbare
Parallelogrammarm hinten in einem schwenkbaren Lagerbock (7) gehalten ist und die
Schlaucheinziehvorrichtung sich über den Parallelogrammarm hinaus bis in den Lagerbock hinein
erstreckt.
10. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz (35) mit
Abstand von der unteren Längsstrebe (18) montiert ist und zwischen beiden Teilen die Zuleitungen
(37) zu einem vorn am Arm angeordneten Verteiler verlaufen, an den die Schläuche angeschlossen
sind.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEE0033920 | 1967-05-03 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1566210A1 DE1566210A1 (de) | 1970-01-08 |
DE1566210B2 true DE1566210B2 (de) | 1971-09-23 |
Family
ID=7076492
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19671566210 Withdrawn DE1566210B2 (de) | 1967-05-03 | 1967-05-03 | Zahnaerztliches geraet mit schlaucheinziehvorrichtung |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH474266A (de) |
DE (1) | DE1566210B2 (de) |
FR (1) | FR1577434A (de) |
SE (1) | SE337885B (de) |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4114273A (en) * | 1976-11-12 | 1978-09-19 | Pelton & Crane Company | Handpiece instrument console apparatus having improved mechanisms for extending and retracting operating flexible hose |
DE102016107835A1 (de) * | 2016-04-27 | 2017-11-02 | Rüdiger Krause | Zahnärztliche Behandlungseinheit |
DE112020000806A5 (de) * | 2019-02-13 | 2021-12-02 | Rüdiger Krause | Instrumentenschlauchsystem für zahnärztliche Instrumente |
-
1967
- 1967-05-03 DE DE19671566210 patent/DE1566210B2/de not_active Withdrawn
-
1968
- 1968-04-24 CH CH639268A patent/CH474266A/de not_active IP Right Cessation
- 1968-05-02 FR FR1577434D patent/FR1577434A/fr not_active Expired
- 1968-05-02 SE SE593968A patent/SE337885B/xx unknown
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1566210A1 (de) | 1970-01-08 |
SE337885B (de) | 1971-08-23 |
FR1577434A (de) | 1969-08-08 |
CH474266A (de) | 1969-06-30 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EGA | New person/name/address of the applicant | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |