DE2143076B2

DE2143076B2 - Magnetschienenbremse für Schienenfahrzeuge

Info

Publication number: DE2143076B2
Application number: DE19712143076
Authority: DE
Inventors: Hans 8000 Muenchen Poellinger
Original assignee: Knorr Bremse AG
Current assignee: Knorr Bremse AG
Priority date: 1971-08-27
Filing date: 1971-08-27
Publication date: 1974-09-12
Also published as: IT957965B; FR2151916A5; AT320729B; DD98254A5; ES406150A1; SE379179B; DE2143076C3; DE2143076A1

Description

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Aus der in F i g. 1 dargestellten Anordnung ist er- stange 8 mit einem im wesentlichen dem Lager 4 zwisichtlich, daß die beiden Schienenbremsmagnete 10 sehen dem Zylinderkörper 6 und dem Drehgesteürahüber die Spurstangen 12 miteinander gekoppelt Seiten- men 3 entsprechenden Lager 11 am Schienenbremsverschieblich zu den Rädern 2 mit dem Drehgestellrah- magnet 10 gelagert Die einzelnen Teile des Lagers U men 3 verbunden sein müssen; um eine satte Auflage 5 sind daher mit den einzelnen Teilen des Lagers 4 entder Schienenbremsmagnete 10 auf den Schienen 1 zu sprechenden, jedoch durch einen Strich ergänzten Begewährleisten, ist es außerdem erfordtrlich, die Ab- zugszeichen versehen. Die Kolbenstange 8 trägt somit senkzylinder S um eine zu den Schienen 1 parallele außerhalb des Zylinderkörpers 6 einen zylindrischen Achse drehbar mit den Schienenbremsmagneten 10 2;u Körper 19' und endet mit einem Gewindeansatz 2C. •wrbinden. io Auf den zylindrischen Körper 19' ist eine Buchse 2Γ

Gemäß F i g. 2 ist der Zylinderkörper 6 eines jeden aufgespannt welche im einzelnen wie die Buchse 21 Absenkzylinders 5 am Zylinderboden 18 koaxic! mit ausgebildet ist Die Buchse 2Γ ist von einer Hüäse 25' einem als zylindrischer Körper 19 ausgebildeten Fort- umgeben, welche mittels Schrauben 31 starr mit dem satz versehen, der an seinem Ende einen Gewindean- Schienenbremsmagnet 10 verbunden ist Eine mit dem satz 20 trägt Auf den zylindrischen Körper 19 ist eine 15 Gewindeansatz 20' verschraubte Mutter 27' hält die Buchse 21 aufgespannt, welche im wesentlichen aus ela- Buchse 21' auf dem zylindrischen Körper 19*. Vom Zystischem Material besteht und deren Außenmantel eine linderkörper 6 erstreckt sich ein Faltenbalg 32 zur Hülsich zur Mitte ihrer Längserstreckung von beiden Sei- se 25', der die Buchse 2Γ sowie die Führung der KoI-ten her kegelig Tcrjüngende Form aufweist. Wie aus benstange 8 am Zylinderkörper 6 abdeckt
F i g. 2 ersichtlich, ku..ii die Buchse 21 aus zwei in der 10 Infolge der elastischen Buchsen 21 und 21' ist der radialen Mittelebene der Buchse aneinmderanliegen- Absenkzylinder 5 sowohl gegenüber dem Drehgesteilden, durch ein dünnwandiges Halteteil 22 miteinander rahmen 3 wie gegenüber dem Schienenbremsmagneten verbundenen Ringteilen 23 aus elastischem Material 10 allseitig auslenkbar gehalten; der Schwenkbereich bestehen. Der doppelkegenge Außenmantel 24 der des Absenkzylinders gegenüber dem Drehgestellrah-Buchsen 21 ist von einer dieser Form angepaßten Hül- »5 men 3 und dem Schienenbremsmagneten 10 reicht dase 25 umfaßt, die mit dem Drehgestellrahmen 3 starr bei zu einer genauen Selbstjustierung des Schienenverbunden ist Beiderseits der Hülse 25 weist die Buch- bremsmagneten 10 zur Schiene 1 aus. Zugleich vermöse 21 an ihren Ringteilen 23 radial nach außen vorsprin- gen die Buchsen 21 und 21' Maßabweichungen an den gende Flanschabschnitte 26 auf. Eine mit dem Gewin- Befestigungsstellen der Hülsen 25 bzw. 25' am Drehgedeansatz 20 verschraubte Mutter 27 hält die Buchse 21 30 stellrahmen 3 bzw. am Schienenbremsmagnet 10 auszuauf dem zylindrischen Körper 19. In den Kolben 7 ist gleichen; bei den Arbeiten zum Befestigen der Hülsen auf der der Kolbenstange 8 abgewandten Seite eine 25 und 25' am Drehgestellrahmen 3 bzw. am Schienen-Platte 28 aus elastischem Material eingelassen, welche bremsmagneten 10 ist es somit nicht erforderlich, enge als Anschlagdämpfer zwischen Kolben 7 und Zylinder- Toleranzmaße einzuhalten. Während einer Fahrt des boden 18 dient Die aus zwei Einzelfedern zusammen- 35 Schienenfahrzeuges wirken dio Buchsen 21 und 21' gesetzte Druckfeder 9 ist mittels eines Federtellers 29 dämpfend, so daß die auftretenden Beschleunigungen am Kolben 7 gelagert und geführt Am dem Zylinder- (Fahrstöße) gemindert und das Schienenfahrzeug, der boden 18 abgewandten Ende ist die Kolbenstange 8 Absenkzylinder 5 und der Schienenbremsmagnet 10 gemitteis eines Kunststoffringes 30 am Zylinderkörper 6 schont werden. Außerdem weisen die Lager 4 und 11 wartungsfrei veischieblich geführt Am aus dem Zy- 40 keine Verschleißteile auf und sind daher wartungsfrei,
linderkörper 6 ins Freie ragenden Ende ist die Kolben-

Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims

974 920 eine Gummibüchse mit doppelt kegelförmiger

Patentanspruch: Außenfläche bekanntgeworden. Der Gummi-Doppel

kegel ist dabei aus zwei mit ihren verjüngten Enden

Magnetschienenbremse für Schienenfahrzeuge, zusammenstoßend auf einen Bolzen aufgeschobenen, mit Absenkzylindern, die einerseits pendelnd am 5 einfachen Kegelteilen zusammengesetzt; das zu lagern-Fahrzeugrahmen und andererseits schwenkbar an de Auge umgibt den Doppelkegel mit einer entspreden über elastische Lagerungen am Fahrzeug ge- chend doppelhohlkegelig ausgeformten Lagerfläche. führten Schienenbremsmagneten angelenkt sind. Durch axiales Zusammendrücken des Gummi-Doppeldadurch gekennzeichnet, daß die einer- kegeis wird dessen radiale Anpressung an die Lagerfläseits am Zylinderboden (18) und andererseits am 10 ehe erzielt

Ende der Kolbenstange (8) angeordneten Lager (4. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Ma

lljaus je einer gleichartigen, mit der Zylinderachse gnetschienenbremse der eingangs angegebenen Art koaxialen elastischen Buchse (21,21') bestehen, die derart auszugestalten, daß die Gelenkverbindungen als sich zur Mitte ihrer Längserstreckuhg verjüri- zwischen dem Fahrzeugrahmen, den Absenkzylindern gender Doppelkegel ausgebildet ist _1S und den Schienenbremsmagneten aus wenigen, einfa

chen Teilen herstellbar sind. Diese Gelenkverbindun-

gen solien außerdem verschleiß- und damit wartungsfrei sein sowie ein Anbringen der ihnen zugeordneten

. Anschlußstellen am Fahrzeugrahmen ohne Einhaltung

Die Erfindung betrifft eine Magnetschienenbremse ao enger Toleranzmaße ermöglichen, für Schienenfahrzeuge, mit Absenkzylindern, die einer- Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch

seits pendelnd am Fahrzeugrahmen und andererseits gelöst daß die einerseits am Zylinderboden und ansclhwenkbar an den über elastische Lagerungen am dererseits am Ende der Kolbenstange angeordneten Fahrzeug geführten Schienenbremsmagneten ange- Lager aus je einer gleichartigen, mit der Zylinderachse leiilct sind. _a5 koauclalen elastischen Buchse bestehen, die als sich zur

j _a5 koauclalen elastischen Buchse bestehen, die als sich zur

fcs ist bekannt Schienenbremsmagnete durch Ab- Mitte ihrer Längserstreckung verjüngender Doppelkesenkzyhnder am Rahmen, insbesondere am Drehge- gel ausgebildet ist

stellrahmen eines Schienenfahrzeuges aufzuhängea Im Durch die gleichartige Ausgestaltung der Lager am

Ld'sezustand der Magnetschienenbremse wird das Ge- Zylinderboden und an der Kolbenstange der Absenkzywicnt der Schienenbremsmagnete durch Druckfedern, 30 linder wird erzielt daß insgesamt für diese Lagerungen die sich in den Absenkzylindern befinden, abgestützt nur weinige unterschiedliche Teile benötigt werden. qT ^Bet?^{tIgen der} Magnetschienenbremse werden die Die Ausbildung als Gummilager gewährt darüber hinfccnienenbremsmagnete mittels Druckluftbeaufschla- aus einen verschleißfreien Betrieb und eine Dämpfung gung der Absenkzylinder unter Überwindung der Kraft auftretender Stöße, so daß insbesondere die Absenkzyder hedern auf die Schiene abgesenkt Dabei zentrieren ₃₅ linder, aber auch die an diesen angelenkten Teile gesich die Schienenbremsmagnete durch den Magnetfluß schont werden.

auf der Schiene. Damit beim Durchfahren von Kurven In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer

die bchienenbremsmagnete sich auf den Schienen aus- nach der Erfindung ausgestalteten Magnetschienenrichten können, müssen die Verbindungen der Absenk- brems« dargestellt und zwar zeigt zylinder allseitig gelenkig ausgeführt werden. Bei den ₄₀ F i g. 1 schematisch eine Anordnung der Magnetbisner bekannten Ausführungsformen werden für die schienenbremse im Drehgestell eines Schienenfahrzeugelenkige Lagerung der Absenkzylinder am Fahrzeug- ges und

rahmen bzw am Schienenbremsmagnet metallische Fig 2 einen aufgeschnittenen Absenkzylinder mit

Gelenkverbindungen verwendet Diese Gelenkverbin- seinen Anlenkungen am Fahrzeugrahmen und am düngen werden von den am Fahrzeugrahmen auftre- ₄₅ Schienenbremsmagnet

tenden Beschleunigungen (Stöße) beansprucht Dies Gemäß Fig. 1 befindet sich auf den Schienen 1 ein

führt zu einem raschen Verschleiß, besonders bei grö- Drehgestell eines Schienenfahrzeuges, von welchem ueren Fahrgeschwindigkeiten. Außerdem erfordern die die vier Räder 2 und strichpunktiert der Drehgestell-AnschliiBstellen am Fahrzeugrahmen das Einhalten en- bzw. Fahrzeugrahmen 3 dargestellt sind. Über jeder ger I oieranzmaße bei ihrer Herstellung, damit die Ge- 50 der beiden Schienen 1 sind am Drehgestellrahmen 3 lenkverbindungen sich nicht schrägstellen und klem- mittels je eines Lagers 4 zwei Absenkzylinder 5 aufge-"¹⁶A¹ α A_CDC„_CCM. , hängt die jeweils einen Zylinderkörper 6, einen Kolben

aus der Uh-PS 175 599 ist es bekannt den Schienen- 7, eine Kolbenslange 8 und eine Druckfeder 9 umfasbremsrnagneten durch an seinen beiden Enden horizon- sen. Über jeder Schiene 1 befindet sich ein Schienental verlaufend angeordnete Gummifedern mit am Fahr- 55 bremsmagnet 10, der mittels nahe seiner Enden arizeug fest angeordneten Lagerböcken zu verbinden. Zur geordneter Lager 11 an den Kolbenstangen 8 zweier Aufnahme der Bremskräfte sind zusätzlich in Längs- Absenkzylinder 5 angelenkt ist Über Spurstangen 12 orHnün^g T^T!· ^A"^schläge _u ^gesehen. Diese An- sind die beiden Schienenbremsmagnete 10 miteinander Zä^g/ r ^jeY? "ι ^{Γ genn}f^{e>
durch die Ela}· verbunden. Am Drehgestellrahmen 3 sind für jeden stizität der Gummifeder begrenzte Hubwege für den _6o Schienenbremsmagnet 10 zwei Führungsböcke 13 mit

hJ^irTT¹⁶?¹!: ^{S0 dieSe}· ^{nicht Um dn} vertuen Fühningsfiächen 14 befestigt. An den Füh-

bei schnell ahrenden Fahrzeugen aus Sicherheitsgrün- rungsflächen 14 sind mit den Schienenbremsmagneten

TwwHp wf¹!?" ..^Maß »"gehoben werden kann. 10 starr verbundene Führungsstücke 15 vertikal ver-

Außerdem bleiben d.e vorstehend erläuterten Mängel schieblich geführt In jeden Absenkzylinder 5 mündet

l?,»Z^gt υ ft" ^™¹« ^der Absenkzylinder nahe- 65 eine Schlauchleitung 16 ein,- die Schlauchleitungen 16

V_nZΤ*, rf ^e5· \, t · _Λ ^föhren ™ ^einer Rohrleitung 17, die über nicht darge-

insbesondere für die Verbindung von Federaugen stellte Schalteinrichtungen mit der Atmosphäre oder

und Federbolzen an Fahrzeugfedern ist mit der DT-PS einer Druckluftquelle verbindbar ist