DE3317955A1 - Behaelter fuer die abgabe von fluessigkeiten und substanzen mit fluessigkeitsaehnlichem verhalten - Google Patents

Behaelter fuer die abgabe von fluessigkeiten und substanzen mit fluessigkeitsaehnlichem verhalten

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DE3317955A1
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Joseph A. Lafayette Calif. Bauwens
David B. Concord Calif. Weiner
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Dey Laboratories Inc
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Dey Laboratories Inc
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D1/00Containers having bodies formed in one piece, e.g. by casting metallic material, by moulding plastics, by blowing vitreous material, by throwing ceramic material, by moulding pulped fibrous material, by deep-drawing operations performed on sheet material
    • B65D1/02Bottles or similar containers with necks or like restricted apertures, designed for pouring contents
    • B65D1/0223Bottles or similar containers with necks or like restricted apertures, designed for pouring contents characterised by shape
    • B65D1/023Neck construction
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Description

Behälter für die Abgabe von Flüssigkeiten und Substanzen mit flüssigkeitsähnlichem Verhalten
Die Erfindung betrifft einen Behälter für die Abgabe von Flüssigkeiten und Substanzen mit flüssigkeitsähnlichem Verhalten, sogenannte Quasi- oder Semiflüssigkeiten, in kleinen Mengen, insbesondere in Einheitsdosen eines flüssigen Medikaments für die Augenchirurgie und für die Versorgung der Atmungswege.
Es sind bereits Vorrichtungen bekannt, mit denen sich kleine Mengen, nämlich Einheirsdosen eines sterilen flüssigen Medikaments, für die Augenirrigation oder für die Atmungswegbehandlung abgeben lassen. Für die Augenbehandlung werden die bekannten Behälter zur direkten Abgabe von Irrigationslösungen aus der Phiole oder zur Abgabe von Lösungen =us einem Behälter verwendet, wobei eine Nadel auf den Behälter aufgesetzt wird und die Nadel direkt ins Auge für das Auffüllen der äußeren Augenkammer eingeführt wird. Es hat sich gezeigt, daß diese schwierigen Behandlungen mit den bisher verfügbaren Abgabevorrichtungen nur sehr schwer auszuführen sind. Es besteht nämlich die Möglichkeit, daß in das Auge Luft mit eingeführt wird. Außerdem haben bei derartigen Vorrichtungen die Wände des Behälters die Neigung, zurückzuspringen, was eine plötzliehe Druckreduzierung im Auge bedingen würde, was vermieden werden muß.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht deshalb darin, einen Behälter zur Abgabe von Flüssigkeiten und Substanzen mit flüssigkeitsähnlichem Verhalten zu schaffen, mit dem sich kleine Menge eines flüssigen Medikaments auf einfache Weise und von Hand genau reguliert abgeben lassen, wobei die Möglichkeit einer zufälligen Abgabe von Luft mit dem flüssigen Medikament und die Gefahr des Zurückspringens der Behälterwand
während der Abgabe des flüssigen Medikaments auf ein Minimum reduziert sein soll, die Abgabe der Flüssigkeit durch Herausquetschen zwischen Daumen und Zeigefinger der Hand möglich sein soll und eine einfache Herstellung und Füllung des Behälters gewährleistet ist.
Diese Aufgabe wird mit den im Patentanspruch 1 beschriebenen Merkmalen gelöst. Die Unteransprüche beschreiben vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Behälters.
Anhand der Zeichnung wird die Erfindung beispielsweise näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Stirnansicht eines Behälters zur Abgabe von Flüssigkeit,
Fig. 2 eine Seitenansicht des Behälters von
Fig. 1,
Fig. 3 den Schnitt 3-3 von Fig. 2, Fig. 4 den Schnitt 4-4 von Fig. 3,
Fig. 5 einen Längsschnitt durch ein Formprodukt für die Herstellung des Behälters von
Fig. 1 nach dem Ausformen mit offenem Boden bereit zum Füllen und
Fig. 6 eine Unteransicht des Produkts von Fig. .5.
Der Behälter 10 zur Abgabe von Flüssigkeit oder die Phiole 10, wie sie in den Figuren 1 bis 5 gezeigt ist, besteht vollständig aus Kunststoff und enthält eine abgemessene oder vorher festgelegte Flüssigkeitsmenge,
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die aus ihr abgegeben wird. Gewöhnlich wird der Behälter 10 verwendet, um Einheitsdosen eines flüssigen Medikaments oder eines Medikaments mit flüssigkeitsähnlichem Verhalten abzugeben.
Der Behälter oder die Phiole 10 kann in geeigneter
Weise hergestellt werden, beispielsweise durch Spritzgießen eines geeigneten Kunststoffs. Vorzugsweise wird ein Kunststoff verwendet, der die Dampfsterilisierung bei wenigstens 130° C für einen Zeitraum von zwei TO Stunden aushält. Ein für diesen Zweck geeigneter Kunststoff ist beispielsweise Polypropylen.
Der Behälter oder die Phiole 10 wird aus einem geformten Produkt 11 hergestellt, wie es in Figur 5 und 6 gezeigt ist. Das geformte Produkt hat einen Körper 12. Der Körper wird von einer Wand 13 aus einem relativ dünnen flexiblen und formbaren Kunststoffmaterial, wie Polypropy len, gebildet. An dem Körper 12 ist vorzugsweise aus dem gleichen Material ein Hals 14 so angeformt, daß das geformte Produkt 11 in ein und demselben Formvorgang hergestellt werden kann. Der Hals 14 ist mit einem Kanal versehen, der sich in seiner Längsrichtung durch ihn hindurch erstreckt und in den Raum 17 innerhalb des Körpers 12 mündet. Der Hals 14 trägt eine wegbrechbare Einrichtung 18, die als Verschluß des Kanals 16 dient. Die wegbrechbare Einrichtung 18 wird von dem unteren Ende eines kappenartigen Teils 19 getragen, die zum Wegbrechen der Einrichtung 18 benutzt werden kann, um dadurch den Kanal 16 zu offenen, daß in dem Raum 17 enthaltene Flüssigkeit daraus abgegeben werden kann. Der Hals 14 hat eine sich verjüngende zylindrische Außenfläche 21, auf die eine nicht gezeigte Kappe einer chirurgischen Nadel aufpaßbar ist, die eine Luerpassung trägt. Das kappenartige Element 19 kann auch so ausgebildet sein, daß es mit einer sich kegelstumpfförmig verjüngenden zylindrischen Bohrung oder Aussparung 22 versehen ist.
die den Hals 14 aufnehmen kann, wenn das kappenartige Element 19 vom Hals 14 weggebrochen, um den Kanal 16 zu öffnen, und auf dem Hals 14 positioniert worden ist. Die wegbrechbare Einrichtung 18 hat einen reduzierten Durchmesser, wodurch das Wegbrechen durch Anlegen eines seitlichen Drucks auf das kappenartige Element 19 bezüglich des Halses 14 erleichtert wird. Das kappenartige Element 19 und die wegbrechbare Einrichtung 18 können aus dem gleichen Kunststoff wie der Hals 14 und der Körper 12 hergestellt werden, wodurch die Ausformung des Produkts 11 der Figuren 5 und 6 in einem einzigen Arbeitsgang erleichtert wird.
Der speziell gestaltete Körper 12 hat einen ballonartigen bzw. birnenartigen Abschnitt in unmittelbarer Nähe des Halses 14, der im wesentlichen halbkugelig ist, so daß der Körper 12 einen im wesentlichen halbkugeligen Abschnitt 2E hat. An diesen halbkugeligen Abschnitt 26 schließt sich ein sich nach außen erweiternder rohrförmiger Eauptkörperabschnitt 27 in Form eines Kcgel-Stumpfs an. Der sich verjüngende Hauptkörperabschnitt 27 endet In einer Ebene derart, daß das untere Ende des Körpers 12 offen ist und die in Figur 6 gezeigte Form hat, die zsn wesentlichen einem Kreis entspricht.
Das ausgeformte Produkt 11 ist so ausgebildet, daß der Raum 17 in dem Körper 12 die gewünschte Menge an Flüssigkeit oder Quasiflüssigkeit aufnimmt, die aus ihm abzugeben ist. Gewöhnlich wird ein solches ausgeformtes Produkt dazu verwendet, eine Einheitsdosis eines flüssigen Medikaments aufzunehmen.
Wenn das ausgeformte Produkte 11 mit einem flüssigen Medikament gefüllt wird, wird es so umgedreht, daß das kappenartige Element 19 nach unten ragt. Das Innere des • Raums 17 des ausgeformten Produkts kann dann mit Luft oder einem Inertgas, wie Stickstoff, gespült werden, was
von der Flüssigkeit abhängt , die in das ausgeformte Produkt eingebracht werden soll. In das ausgeformte Produkt wird eine vorher festgelegte Menge des flüssigen Medikaments eingebracht. Danach wird der Teil der Wand 13, der vorn Hals 14 entfernt liegt, auf sich selbst zusammengelegt. An dem Ende wird in geeigneter Weise, beispielsweise durch Heißsiegeln oder Ultraschallsiegeln eine Abdichtung geschaffen, wodurch ein abgeflachter Endabschnitt 28 gebildet wird. Das Füllen und Abdichten kann in einer automatischen oder halbautomatischen Vorrichtung vorzugsweise in einer sterilen Atmosphäre erfolgen, wenn in dem 3ehälter eine sterile Flüssigkeit abgepackt werden soll- Derartige Verpackungsweisen sind an sich bekannt.
Wenn das ausgeformte Produkt 11 an seinem unteren Ende zusammengelegt und abgedichtet ist, hat der Behälter die in Figur 1 bis 4 gezeigte Gestalt. Während des Zusammendrücxens des offenen kreisförmigen Endes nimmt also der Körper 12 das in den Figuren 1 und 2 sowie im Querschnitt in den Figuren 3 und 4 gezeigte Aussehen an. Wie aus Pigur 4 zu ersehen ist, füllt die Flüssigkeit 31 den Innenraum 17 im wesentlichen mit Ausnahme eines kleinen Rauirs 32, der mit steriler Luft oder einem sterilen Gas, wie Stickstoff gefüllt wird, was von der Umgebung abhäng-r, in welcher das ausgeformte Produkt gefüllt worden ist.
Wenn der Körper 12 des Behälters 10 gefüllt worden ist, hat er die in den Figuren 1 bis 4 gezeigte Form. D.h, der Körper hat einen halbkugelförmigen Abschnitt 26, in welchem der Hals 14 auf einer Achse des halbkugelförmigen Abschnitts 26 angeordnet ist. Der Teil des Körpers 12, der vom Hals 14 am weitesten entfernt liegt, ist abgeflacht oder auf sich selbst und abgedichtet, um den Raum 17 zu schließen und den abgeflachten Endabschnitt 28 zu erhalten.
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Wie aus Figur 1 zu ersehen ist, hat der Körper 12 in der Stirnansicht eine Form, die vom Nacken 14 aus als Halbkugel beginnt und fortlaufend breiter und flacher zu dem abgeflachten Endabschnitt 28 hin wird. In der Seitenansicht von Figur 2 hat der Körper 12 eine Form, die am Hals 14 als Halbkugel beginnt und zum abgeflachten Endabschnitt 28 hin fortlaufend schmaler wird. Der Körper 12 hat zwischen dem halbkugelförmigen Abschnitt und dem abgeflachten oder zusammengedrückten Endabschnitt 28 die Form eines Elipsoids mit einer großen Achse und einer kleinen Achse, wie dies aus Figur 4 zu ersehen ist.
Wenn der Behälter gefüllt worden ist, beispielsweise in einer sterilen Atmosphäre, kann der Behälter in einer weiteren nicht gezeigten Packung verpackt werden, beispielsweise in einer rechteckigen Verpackung, die an ihrem Außenumfang abgedichtet ist und den Behälter 10 einschließt. Wenn der Behälter 10 in Gebrauch genommen wird, wird die Packung geöffnet und der Behälter 10 entnornmen, wobei die Hand den Körper 12 des Behälters 10 ergreift. Der Behälter kann mit nur einer Hand geöffnet werden, ohne daß die Hand in Kontakt mit dem Hals 12 kommt. Dies wird dadurch erreicht, daß man den Körper 12 in der Handfläche hält und den Daumen am kappenartigen Element 19 angreifen läßt, wodurch dieses gebogen wirdp um die wegbrechbare Einrichtung 18 zu brechen und um dadurch den Kanal 16 zu öffnen, so daß die im Körper 12 enthaltene Flüssigkeit 31 abgegeben werden kann. Die Flüssigkeit kann direkt durch den Hals 14 auf die gewünschte Stelle abgegeben werden. Alternativ kann auf den Hals 14 eine chirurgische Nadel mit einer Luerpassung aufgesetzt werden. Die Nadel kann dann in die gewünschte Stelle eingeführt werden, beispielsweise in das Auge eines Patienten bei einer Augenoperation. Der Behälter - wird dann zwischen dem Daumen und dem Zeigefinger der Hand des Chirurgen gehalten und zwischen den beiden Fingern ausgedrückt, wobei die Flüssigkeit 31 in regulierter
konstanter Weise abgegeben wird. Da das obere Ende des Behälters eine ballonartige oder zylindrische Gestalt hat,ist es einfach, die Flüssigkeit aus dem Behälter in konstanter Weise abzugeben. Durch fortlaufendes Quetschen kann die Flüssigkeit vollständig aus dem Behälter 10 abgegeben werden oder Tropf en für Tropfen in einer vorgegebenen Menge, beispielsweise mit vier Tropfen pro 0,1 ml dosiert werden. Es hat sich gezeigt, daß in dem Halsbereich des Behälters keine Luftblasen hängen bleiben, wenn der Behälter umgekehrt wird, um die Flüssigkeit aus ihm abzugeben, und zwar aufgrund der abgerundeten Flächen in der Nähe des Halses und aufgrund der Tatsache, daß keine scharfen inneren Kanten im Behälter vorhanden sind. Dadurch wird die Gefahr der Einführung von Luft mit dem flüssigen Medikament aus dem Behälter auf ein Minimum reduziert.
Es hat sich weiterhin gezeigt, daß aufgrund der Gestalt des Behälters das Ausquetschen sehr günstig vorgenommen werden kann, da die Tendenz der Wand des Behälters, zurückzuschnappen, beseitigt oder wenigstens stark reduziert ist. Dadurch wird die Möglichkeit einer Zurücksaugung während des Zeitraums auf ein Minimum reduziert, während welchem ein flüssiges Medikament, beispielsweise in ein Auge, eingeführt wird. Die zylindrische Gestaltung des Behälters erleichtert auch seine Handhabung während der Abgabe des flüssigen Medikaments aus dem Behälter, wobei die Regulierung der Flüssigkeitsaustreibung aus dem Behälter wesentlich erleichtert ist. Mit dem Behälter mit der gezeigten Gestalt ist es weiterhin möglich, ein vergrößertes Volumen für eine gegebene Behälterlänge zu erhalten.
Erfindungsgemäß wird somit ein Behälter geschaffen, der insgesamt aus Kunststoff besteht und vor allem für Systeme mit Medikamentenabgabe in Einheitsdosierung geeignet ist. In solchen Behältern können vorgemischte
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vollständige Behandlungslösungen eingebracht werden. Dabei kann eine Einheitsdosis eines Medikaments mit einem Verdünnungsmittel kombiniert oder ein vorher abgemessenes Medikamentenkonzentrat abgegeben werden. Der Behälter ist mit einem gegen äußere Eingriff sicheren Abdichtung in Form der wegbrechbaren Einrichtung versehen. Durch Verwendung von Einheitsdosen werden die Möglichkeiten einer gegenseitigen Medikamenten verunreinigung und des Auftretens anderer Fehler bei der medikamentösen Behandlung verringert.
Leerseite

Claims (4)

  1. FUN ER EBBI N GHAUS FINt.: K
    PATENTANWÄLTE EUROPEAN F1ATEN1T ATTORNKYS
    MARIAHILFPLATZ 9 A 3, MÜNCHEN SO POSTADRESSE: POSTFACH 35 Ol 6O, D - HOOO MÖNCHEN <55
    DEY LABORATORIES, INC. DEAC-31018.9
    17. Mai 1983
    Behälter für die Abgabe von Flüssigkeiten und Substanzen mit flüssigkeitsähnlichem Verhalten
    Patentansprüche
    Behälter für die Abgabe von Flüssigkeiten und Substanzen mit flüssigkeitsähnlichem Verhalten, gekennzeichnet durch einen hohlen Körper (12) aus einem einen Raum (17) umschließenden biegsamen Wandmaterial aus Kunststoff, durch ein in dem Raum (17) angeordnetes flüssigkeitsähnliches Material (31), durch einen in einem Stück an dem Körper (12) angeformten Hals (14), der einen Strömungskanal (16) aufweist, welcher in Verbindung mit dem Raum (17) des Körpers (12) steht, durch eine wegbrechbare Einrichtung (18), die vom Hals (14) getragen wird und in einem Stück mit dem Hals (14) zum Verschließen des Kanals (16) im Hals (14) ausgebildet ist, wobei der Körper (12) in der Nähe des Halses (14) im wesentliehen halbkugelförmig ist und einen Halbkugelabschnitt (26) bildet, der Abschnitt des Körpers (12), der vom Hals "(14) entfernt liegt, auf sich selbst abgeflacht und abgedichtet ist, um den Raum (17) zu schließen und einen abgeflachten Endabschnitt (28)
    des Körpers (12) zu bilden, wodurch der Körper (12) in der Seitenansicht eine Form hat, die am Hals (14) als Halbkugel (26) beginnt und fortschreitend zum abgeflachten Endabschnitt (28) hin breiter und flacher wird, während in der Stirnansicht die Form am Hals (14) als Halbkugel (26) beginnt und fortlaufend zum abgeflachten Endabschnitt (28) hin schmaler wird, so daß der Körper (12) mit dieser Form mit der Hand gegriffen und ein Finger der Hand am wegbrechbaren Abschnitt (18) anlegbar ist, während der Körper (12) in der Hand gehalten wird, um den Kanal (16) durch Abbrechen der wegbrechbaren Einrichtung (18) zu öffnen , ohne daß die Hand am Hals (14) angreifen muß, wobei ferner aufgrund der Gestalt des Körpers (12) dieser zwischen dem Daumen und dem Zeigefinger der Hand leicht ergreifbar ist, wodurch die in dem Raum (17) im Körper (12) enthaltene Flüssigkeit (31) leicht durch den Kanal (16) dadurch herausdrückbar ist, daß das die Uand (13) des Körpers (12) bildende Kunststoffmaterial mit dem Daumen und Zeigefinger zusarcnengedrückt wird.
  2. 2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Qu-erschnittsform des Körpers (12) zwischen dem Ende des halbkugelförmigen Abschnitts (26) und dem abgeflachten Endabschnitt (28) im wesentlichen ellipsoidförmig ist.
  3. 3. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Kanal (16) im Hals (14) auf einer Achse des halbkugelförmigen Abschnitts (26) befindet.
  4. 4. Behälter zur Abgabe einer Flüssigkeit oder einer Substanz mit flüssigkeitsähnlichem Verhalten, insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein Kunststoff-
    formprodukt für die Behälterherstellung mit einem Körper (12) aus einem biegsamen geformten Kunststoffmaterial zur Bildung einer formbaren· Wand (13), welche einen Raum (17) umschließt, mit einem Hals (14), der in einem Stück mit dem Körper (12) ausgebildet ist und einen durchgehenden Kanal (16) hat, der mit dem Inneren des Körpers (12) in Verbindung steht, wobei der Hals (14) ein so ausgebildetes äußeres Ende hat, daß der Kanal (16) abgedichtet ist, und ein angrenzend an das äußere Ende angrenzender Abschnitt (18) wegbrechbar ist, um die Abdichtung zu beseitigen, der Körper (12) so gestaltet ist, daß der Abschnitt, von dem aus sich der Hals (14) erstreckt, birnenförmig bzw. ballonartig ausgebildet ist, der Körper (12) einen Hauptabschnitt aufweist, der sich an den ballonartigen Abschnitt (26) anschließt, der rohrförmig ist und Kegelstumpfform hat, das Ende des Körpers (12), das vom Hals (14) entfernt liegt, zum Raum (17) offen ist, der von der Wand (1.3) umschlossen wird, und der Abschnitt der Wand (13), der vom Hals (14) abliegt, nach dem Einführen einer Flüssigkeit (31) in den Raum (17) flachdrückbar und abdichtbar ist.
DE19833317955 1982-05-21 1983-05-17 Behaelter fuer die abgabe von fluessigkeiten und substanzen mit fluessigkeitsaehnlichem verhalten Withdrawn DE3317955A1 (de)

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