DE2142243B2 - Gerät zum Erzeugen und Auftragen von Reinigungsschaum - Google Patents

Gerät zum Erzeugen und Auftragen von Reinigungsschaum

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DE2142243B2 DE2142243A DE2142243A DE2142243B2 DE 2142243 B2 DE2142243 B2 DE 2142243B2 DE 2142243 A DE2142243 A DE 2142243A DE 2142243 A DE2142243 A DE 2142243A DE 2142243 B2 DE2142243 B2 DE 2142243B2
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L11/00Machines for cleaning floors, carpets, furniture, walls, or wall coverings
    • A47L11/32Carpet-sweepers
    • A47L11/325Shampoo devices for carpet-sweepers

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  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)
  • Cleaning By Liquid Or Steam (AREA)
  • Cleaning In General (AREA)
  • Containers And Packaging Bodies Having A Special Means To Remove Contents (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Gerät zum Erzeugen und Auftragen von Reinigungsschaum, das auf Laufrollen über eine zu reinigende Fläche bt A'cgbar ist und einen Vorratsbehälter aufweist, aus dem mitgeführte Reinigungsflüssigkeit über einen Verteiler dosiert einer Schaumerzeugungseinrichtung zuführbar ist, und bei dem der Auslauf des Vorratsbehälters mit einem durch wenigstens eine Laufrolle in die Öffnungslage umsteuerbaren Ventil ausgestattet ist.
Bei einem bekannten Gerät dieser Art ist dem Auslauf des Vorratsbehälters ein in Art einer Sperrklappe ausgebildetes Ventil zugeordnet, das beim Aufsetzen des Gerätes auf die zu reinigende Fläche durch in ihm gelagerte Laufrollen aus der Schließlage in die öffn-ingslage verschwenkbar ist, während bei einer Entlastung der Laufrollen ein Rückverschwenken in die Schließlage erfolgt (deutsches Gebrauchsmuster 033 967). Diese bekannte Lösung hat den Nachteil, daß die Steuerung des Ventils in Abhängigkeit von der Belastung durch das Gerätegewicht erfolgt, unabhängig davon, ob das Gerät in Betrieb genommen ist und die aus dem Vorratsbehälter austretenden Reinigungsflüssigkeit auch wirklich gerade verschäumt wird. Da bei alleiniger Verwendung eines derartigen Absperrventils die Reinigungsflüssigkeit mithin auch ohne Inbetriebnahme der Schaumerzeugungseinrichtung aus dem Vorratsbehälter austreten kann, ist bei diesem bekannten Gerät eine zweite Regelungseinrichtung für den Reinigungsflüssigkeitsaustritt erforderlich, die aus einem den Auslauf des Vorratsbehälters tragenden Schwimmer besteht, der den Austritt der Reinigungsflüssigkeit im Normalfall nur während einer Bewegung des Gerätes gestattet. Abgesehen von dabei bestehenden funktionellen Unsicherheiten bc-
nötigt die bekannte Lösung infolge der erforderlichen Hintereinanderschaltung mehrerer Einrichtungen zur Regelung des Reinigungsflüssigkeitsaustritts einen erheblichen Bauaufwand.
Es ist ein weiteres Gerät ähnlicher Art bekannt, bei dem ein dem Auslauf des Vorratsbehälters zugeordnetes Ventil durch eine zugleich als Schaumerzeugungswalze dienende Laufrolle steuerbar ist. Dort liegt das Ven'i! mit einem die Ausflußöffnung durchgreifenden Ventilschaft über einer mit der Laufrolle vereinigten Kurvenscheibe, die im Verlauf ihrer mit der Laufrolle synchronen Drehung das Ventil bei Inbetriebnahme des Gerätes wechselweise in die Öffnungs- und die Schließlage steuert (britische Patentschrift 995 181). Da hierbei die S' juerlage des Ventils stets von der Drehlage der Kurvenscheibe bzw. der Laufrolle abhängig ist und daher das Ventil auch beim Stillstand des Gerätes gegebenenfalls geöffnet bleiben kann, genügt auch eine solche Lösung zur Regelung des Flüssigkeitsaustritts allein nicht. Daher ist bei diesem bekannten Gerät die Laufrolle zusammen mit der Kurvenscheibe zugleich auch noch vertikal verschiebbar gelagert, so daß die Kurvenscheibe nur bei Belastung der Laufrolle durch das Gerätegewicht zur Wirkung kommen kann. Auch bei diesem bekannten Gerät ist damit eine zweifache Steuerung zur Regelung des Flüssigkeitsaustritts vorhanden, wobei ein Absperrventil sowohl durch die Belastung der Laufrolle durch das Gerätegewicht als auch durch die Drehung der Laufrolle überlagernd gesteuert wird, so daß auch hierbei ein erheblicher Bauaufwand für die Regelung des Flüssigkeitsaustritts erforderlich ist. Darüber hinaus ist diese Lösung trotz des erheblicher·. Bauaufwandes mit funktioneilen Unsicherheiten behaftet, weil die Betriebsweise auch von dem auf das Gerät im Betrieb jeweils ausgeübten Druck abhängig ist.
Ferner ist es bei einem motorisch angetriebenen Gerät zum Auftragen eines flüssigen Reinigungsmittels bekannt, den Auslaufbereich des Vorratsbehalters trichterförmig zu gestalten und mit einer Ventilkugel zu versehen, die sich im Ruhezustand auf die Auslauföffnung des Trichters aufsetzt und diese dadurch verschließt, während sie bei Bewegung des Gerätes von der Auslauföffnung fortrollt und diese dadurch freigibt (USA.-Patentschrift 1 783 773). Zum Blockieren der Schließlage der Ventilkugel ist hierbei zusätzlich eine SicherungseinricMung vorgesehen, bei der ein Stab zentral an einem Schraubverschluß der Einfüllöffnung c!es Vorratsbehalters angeordnet und so lang bemessen ist, daß er bei vollständig aufgeschraubtem Verschluß die Ventilkugel in der Schließlage festhalten kann. Eine derartige Absperrung des Vorratsbehälterauslaufs ist sehr problematisch, da die Lage der Ventilkugel sich schon bei geringfügigen Bewegungen des Gerätes oder auch Neigungsänderungen des Vorratsbehalters ändern kann, so daß die Reinigungsflüssigkeit auch hier fallweise aus dem Vorratsbehälter austreten kann, ohne daß das Gerät in Betrieb genommen wird. Dies gilt um so mehr, als die vorgesehene Sicherungseinrichtung zum Blockieren der Schließlage der Ventilkugel naturgemäß sehr unzuverlässig ist, da für den Benutzer keine Kontrollmöglichkeit hinsiehl ich der Festlegung der Vcntilkugel besteht. Abgesehen davon, daß eine solche Sicherungseinrichtung nur bei einem Vorratsbehälter brauchbar ist, bei dem die Einfüllöffnur- und der Auslauf des Vorratsbehalters übereinanderliegen, können ferner schon geringfügige Verformungen oder Verlagerungen die Funktionsfähigkeit nachhaltig beeinflussen.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Gerät der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem zur Steuerung des Reinigungsflüssigkeitsaustritts aus dem Vorratsbehälter eine einzige Regelungseinrichtung ausreicht, um den Flüssigkcitsaustritt mit Sicherheit nur bei Betriebsbereitschaft der Schaumerzeugungseinrichtung auszulösen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelösl, daß der Ventilteller des Ventils mit einem außerhalb des Vorratsbehalters angeordneten, in der Laufrichtung des Gerätes verschiebbaren sowie wenigstens ein Lager für eine Laufrolle tragenden Schieber gekoppelt ist, dessen eine Endstellung die Schließlage und dessen andere Endstellung die Öffnungslage des Ventils bestimmt, wobei die Reaktionskraft einer das Ventil im Sinne der Schließlage belastenden Rückstellfeder kleiner gehalten ist als der Laufwiderstand der in dem Schieber gelager.; η Laufrolle.
Mit dem erfindungsgemäßen Gerät ist in vorteilhafter Weise erreicht, daß das dem Auslauf des Vorratsbehalters zugeordnete Ventil ausschließlich bei funktionsgerechter Bewegung des Gerätes über eine zu ι einigende Fläche geöffnet wird, da seine Steuerung von dem Laufwiderstand der mit ihm vereinigten Laufrollen abgeleitet wird. Da beim Stillstand des Gerätes, gleichgültig in welcher Stellung, die Laufrollen in der Steuerungsrichtung unbelastet sind, bleibt das Absperrventil unter der Wirkung der Rückstellfeder dann in jedem Fall geschlossen. Abgesehen von der mit der erfindungsgemäßen Lösung erreichbaren hohen Funktionssicherheit, läßt sich auf diese Weise der Aufwand für die Regelung des Reinigungsflüssigkeitszulaufs zu der Schaumerzeugungseinrichtung gegenüber den bekannten Lösungen erheblich verringern.
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist der Schieber aus einander ergänzenden, lösbar miteinander verbundenen Teilstücken zusammengesetzt und umfaßt einen in an sich bekannter Weise zwischen dem Auslauf des Vorratsbehalters und dem Verteiler vorgesehenen, im Querschnitt einseitig offen ausgebildeten Kanal, wobei das eine Teilstück als ein auf den Wandungen des Kanals längsverschiebbar aufsitzendes Gleitstück und das andere Teilstück als eine den Kanal unterseitig umgreifende Kalmmer ausgebildet ist.
Zweckmäßigerweise ist die Klammer als einstückiger, im Querschnitt U-förmiger Körper ausgebildet, dessen Mittelsteg an der Bodenunterseite und dessen Schenkel an den Außenseiten der Seitenwände des Kanals anliegen, wobei die Schenkel an ihren oberen Enden Rastnasen zur Verbindung mit dem Gleitstück tragen. Dadurch läßt sich die Anbringung an dem zwischen dem Auslauf des Vorratsbehälters und dem Verteiler liegenden Kanal für die Reinigungsflüssigkeit sowie ihre Verbindung mit dem Gleitstück ohne zusätzliche Mittel leicht bewerkstelligen.
Ferner empfiehlt es sich, die Klammer an der Außenseite ihrer Schenkel mit je einer Lagerstelle ::ur Aufnahme je eines Endes einer Achse der zugehörigen Laufrollen zu versehen, da auf diese Weise die Verbindung der Laufrollen mit dem Ventil ohne zusätzlichc Lagerelemente unmittelbar in dem Fiihrungsbercich hergestellt werden kann.
Das mit seinem Ventilteller innerhalb des Vorratsbehälters liegende und mit seinem Schaft dessen Aus-
lauf durchgreifende Ventil ist zweckmäßigerweise in Bewegungsrichtung des Schiebers ausgerichtet, wobei die Rückstellfeder als Druckfeder auf dem Schaft angeordnet ist und sich mit ihrem einen Ende an der Außenwand des Vorratsbehälters, mit ihrem anderen Ende hingegen an der gegenüberliegenden Stirnseite des Schiebers abstützt.
Zur Verbindung des Vcntilschafts mit dem Schieber und damit zur einfachen Aufbringung der Rückstellfeder auf den Ventilschaft ist das Ventil zweckmäßig mit einem Kopf seines Schafts in eine angepaßte hinterschnittene Aufnahme des Gleitstückes eingesteckt.
In Weiterbildung der Erfindung empfiehlt es sich außerdem, dem Ventil ein Sicherungsglied zuzuordnen, das in dem Vorratsbehälter quer zur Bewegungsrichtung des Schafts verschiebbar angeordnet und nach Art eines Kurbeltriebes mit einem in der Einfüllöffnung des Vorratsbehälters angeordneten Drehglied vereinigt ist. Je nach Ausbildung und Verstellgrad des Sicherungsgliedes ist es möglich, damit das öffnen des Ventils ganz oder teilweise zu blockieren, so daß damit der Austritt der Reinigungsflüssigkeit aus dem Vorratsbehälter ganz unterbunden oder gegebenenfalls auch dosiert werden kann.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist dabei das Sicherungsglied mit etwa dreieckförmigen Armen ausgebildet, die mit ihren Breitseiten auf dem Boden des Vorratsbehälters aufliegen und mit Endteilen an der vorderen und rückwäiiigen Seitenwand des Vorratsbehälters geführt sind. Auf diese Weise wird mit einfachen Mitteln eine doppelte Führung des Sicherungsglieds im Vorratsbehälter erzielt und damit ein Verkanten oder Kippen desselben verhindert. Durch das Abstützen der Endteile von Armen an Innenwandungen des Vorratsbehälters werden auch in Öffnungsrichtung des Ventils wirkende Kräfte aufgefangen.
Damit das Sicherungsglied von außen her bequem bedient werden kann, empfiehlt es sich, das Drehglied bodenseitig mit zwei einander außermittig kreuzenden Stegen zu versehen, in deren Kreuzungsbereich das Sicherungsglied mit einem Kurbelzapfen eingreift. Hierdurch wird durch eine Drehung des Drehglieds eine Längsverschiebung des Sicherungsglieds und zwar quer zur Öffnungsrichtung des Ventils erreicht.
Das Drehglied ist hierbei zweckmäßig mit einem den Öffnungsrand der Einfüllöffnung des Vorratsbehälters umgreifenden Kragen versehen, der etwa diametral gegenüberliegend je eine Verlängerung aufweist, von denen jeweils eine mit einem Anschlag auf der Außenseite des Vorratsbehälters zusammenwirkt.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 eine schaubildliche Darstellung eines erfindungsgemäßen Gerätes zum Erzeugen und Auftragen von Reinigungsschaum,
Fig. 2 das Gerät in Unteransicht,
Fig. 3 den Vorratsbehälter des Gerätes für das Reinigungsmittel mit der Zuführung zu der Schaumerzeugungseinrichtung, teilweise geschnitten und bei entferntem Verschluß,
F i g. 4 einen Querschnitt des Gerätes gemäß der Linie IV-IV der Fig. 1,
Fig. 5 einen Schnitt gemäß der Linie V-V der Fig. 3 und
Fig. 6 einen Schnitt gemäß der Linie VI-VT der Fig. 1, jedoch bei eingesetztem Verschluß.
Die Fig. 1 der Zeichnung zeigt ein erfmdnngsgemäßcs Gerät 10 zum Erzeugen und Auftragen von Reinigungsschaum, das über eine zu reinigende Fläche, beispielsweise einen textlien Bodenbelag, bewegbar ist. Dabei ist in der F i g. 1 der Zeichnung das Geriit 10 nur so weit dargestellt, wie dies zum Verständnis der Erfindung von Bedeutung ist, während die Übersichtlichkeit beeinträchtigende Teile fortgelassen sind. So fehlt beispielsweise de auf dem Gewindeansatz 11 eines schwenkbar an dem Gerät 10 befestigten Stielbügeis 12 anzubringende stielartige Handhabe. Ebenso ist in der Zeichnung zwecks besserer Darstellung von Einzelheiten eine die Schaumerzeugungseinrichtung 13 sowie den Vorratsbehälter 14 für das aufzuschäumende Reinigungsmittel nach oben abschließende Abdeckung nicht mit dargestellt.
Bei dem auf der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel wird die Schaumerzeugungseinrichtung 13 von walzenförmigen, drehbar angeordneten, saugfähigen Elementen 15,16,17 gebildet. Hinzu kommt
ao ein weiteres walzenförmiges saugfähiges Element 20', welches zwischen zwei Laufrollen 20 angeordnet ist (siehe dazu die F ig. 1). Die saugfähigen walzenförmigen Elemente 15, 16 und 17 bestehen dabei in an sich bekannter Weise aus jeweils einem starren Achs-
»5 körpt. und einem darauf angebrachten Belag aus saugfähigem, elastisch zusammendrückbaren Material, wie Schaumstoff. Dabei sind die Schaumerzeugungselemcnte 15, 16, 17, wie am besten aus der Fig 4 ersichtlich, derart gelagert, daß sie eine dreieckförmige Anordnung erhalten, wobei das Schaumerzeugungselement 15 unterhalb der beiden anderen Schaumerzeugungselemente 16, 17 gelagert ist, die ihrerseits in einer gemeinsamen horizontalen Ebene liegen. Der Abstand der Lagerstellen ist dabei so gewählt, daß sich die Schaumerzeugungselementc an ihren Berührungsstellen teilweise zusammendrükken, wodurch das ihnen zugeführte Reinigungsmittel intensiv mit Luft vermischt und dadurch aufgeschäumt wird. Die F i g. 4 zeigt, daß das weitere walzenförmige
Schaumerzeugungselement 20' den drei anderen vorgelagert ist. Im übrigen ist auch dieses Element 20' aus einem saugfähigen, elastisch zusammendrückbaren Material, wie Schaumstoff, gefertigt.
Zur kontinuierlichen Erzeugung eines Reinigungs-
schaumes stehen die beiden oberen Schaumerzeugungselemente 16, 17 über Zahnkränze 18 triebschlüssig mit Zahnkränzen 19 und bodenseitig angeordneten Laufrollen 20, 21 in Verbindung. Aul der Achse der beiden in Abstand voneinander ange
ordneten Laufrollen 20 sitzt zwischen diesen liegenc das vorerwähnte weitere Schaumerzeugungselemen 20'. Die Laufrollen 20,21 sind, wie die Unteransich der Fig. 2 zeigt, in Art zylindrischer Bürsten ausge bildet, wobei die Borsten und der Borstenträger al
Ringe einstückig «■■.·« "..^ - -'-«tWn Kunststof hergestellt sind. Menreic ü«_a<-i ι~:ί& v.;u>.. --Ioni auf einer gemeinsamen Achse angeoidnet ,ma cilJei dann jeweils die Laufrollen, wobei die Laufrollen 2C wie die Fig. 2 zeigt, kürzer gehalten sind als die mi
21 bezeichneten. Die einzelnen Ringe sind jeweils mi einem Vorsprung versehen, der in eine Nut der Achs eingreift und damit deren Drehung auf der Achse vei hindern soll. Die gewählte Art der Laufrollen vennei det einerseits Beschädigungen des zn behandelnde
Gutes, gewährleistet aber andererseits einen für de Antrieb der Schaumerzeugungselemente ausreicher den Bodenkontakt. Die Laufrollen 20, 21, zu dene auch noch das Schaumerzeugungselement 20* als At
rollelement hinzukommt, wälzen sich beim Bewegen des Gerätes auf der zu reinigenden Fläche ab und übertragen diese Drehbewegung über die Zahnräder 18 und 19 auf die beiden oberen Schaumerzeugungsclem <_nte 16, 17, die ihrerseits durch Kraftschluß das untere Schaumerzeugungselement 15 mitnehmen. Nachzutragen bleibt noch, daß an der Rückseite (siehe Fig. 2) noch weitere Laufrollen 22 der gleichen Art unterhalb des Vorratsbehälters 14 angeordnet sind, jedoch sind diese kürzer als die übrigen 20 bzw. 21 gehalten.
Durch die erwähnte, während des Betriebs des Gerätes zwangsweise herbeigeführte Drehung der Schaumerzeugungselemente 15,16,17 ergibt sich infolge der aufeinanderfolgenden Zusammenpressung verschiedener Elementenbereiche die kontinuierliche Schaumerzeugung. Der erzeugte Reinigungsschaum wird dabei auf der Geräteunterseite auf das zu behandelnde Gut aufgebracht und in dieses eingearbeitet.
Das von den Schaumerzeugungselementen zu Schaum aufzuarbeitende Reinigungsmittel wird hei dem Gerät im flüssigen Zustand in dem Vorratsbehälter 14 mitgeführt, der hinter der Schaumerzeugungseinrichtung 13 in gleicher Höhe mit dieser angeordnet ist. Der Vorratsbehälter 14 ist dabei oberseitig mit einer Einfüllöffnung 25 versehen, die durch einen becherförmig ausgebildeten Verschluß 26 verschließbar ist. Durch die becherförmige Gestaltung des Verschlusses 26 ist es möglich, diesen zugleich zur Bemessung des in den Vorratsbehälter 14 einzufüllenden Reinigungsmittels zu benutzen. In seiner Verschlußlage wird dabei der Verschluß 26 mit der Becheröffnung des Bodens des Vorratsbehälters 14 zugekehrt in die Einfüllöffnung 25 eingeführt, so daß ein auf der der Becheröffnung gegenüberliegenden Seite des Verschlusses 26 vorgesehener Handgriff 27 zu seiner Handhabung von außen her greifbar ist.
In die Einfüllöffnung 25 des Vorratsbehälters 14 ist ein hohlzylindrisches Drehglied 39 eingesteckt. Das Drehglied 39 ist dabei in seinem oberen Bereich mit einer von einem Kragen 40 begrenzten, umlaufenden Rastaussparung 41 in den Rand der Einfüllöffnung 25 des Vorratsbehälters 14 drehbar eingerastet, wobei sich der Kragen 40 auf den Randbereich der Einfüllöffnung dichtend auflegt. Der die lichte Weite des Stellgliedes 39 bestimmende Innendurchmesser ist dabei so bemessen, daß eine dichtende Einführung des Verschlusses 26 in das Stellglied 39 ermöglicht wird. Zudem ist das Drehglied 39 noch mit einem Umfangsdurchbruch 42 versehen, in den eine angepaßte Umfangsverdickung 43 des Verschlusses 26 einführbar ist, so daß die Einführungsstellung des Verschlusses 26 in die Einfüllöffnung 25 stets bestimmt ist. Durch Drehen des Verschlusses 26 über den zugehörigen Handgriff 27 kann ein Drehen des Drehgliedes 39 herbeigeführt werden.
Um das flüssige Reinigungsmittel aus dem Vorratsbehälter 14 der Schaumerzeugungseinrichtung 13 zuzuführen, ist zwischen dem Vorratsbehälter 14 und der Schaumerzeugungseinrichtung ein Kanal 52 vorgesehen, der als im Querschnitt U-förmiger Körper ausgebildet ist und durch den das Reinigungsmittel fließen kann. Damit kann über den Kanal 52 das Reinigungsmittel aus dem Vorratsbehälter 14 in einen Verteiler 56 gelangen.
Dem Auslauf 80 des Vonratsbehälters 14 ist ein generell mit 70 bezeichnetes Ventil zugeordnet, welches sowohl ein Dosieren der zuzuführenden Menge des Reinigungsmittels als auch ein Absperren des Zuflusses desselben bewerkstelligen kann. Das Ventil 70 ist mit einem Schieber vereinigt, der aus einem Gleitstück
72 und einer damit verbundenen Klammer 73 besteht, wobei das Gleitstück in den Kanal 52 eingreift und an dessen Wandungen geführt wird. Damit der Durchfluß des Reinigungsmittels durch den Kanal 52 nicht beeinträchtigt wird, ist der Unterteil des Gleitstücks 72 ausgenommen. Es hat dort ebenfalls im wesentlichen U-förmigen Querschnitt, so daß das Reinigungsmittel beim Öffnen des Ventils 70 ungehindert durchströmen kann.
Das Gleitstück 72 wird mit dem Kanal 52 durch eine Klammer 73 verbunden, wobei es sich um eine lösbare Verbindung handelt. Die Klammer 73 hat im Querschnitt die Gestalt eines U, dessen Steg sich von der Unterseite her gegen den Boden des Kanals 52 anlegt, während seine Schenkel die hochgezogenc Seitenwandung des Kanals 52 seitlich umgreifen. An der Innenseite der Schenkel der U-förmigen Klammer
73 sitzen im oberen Bereich die Rastnasen, die eine Verrastung mit dem Gleitstück 72 zulassen. Die Verrastung ist so gewählt, daß bei Bedarf auch ein Lösen der Verbindung zwischen Gleitstück 72 und Klammer 73 möglich ist.
Wie die F i g. 4 der Zeichnung am besten erkennen läßt, weist das Ventil 70 einen Ventilschaft 74 auf. Dieser ist mit einem Bolzenkopf 79 in eine nach unten hin offene, nicht näher bezeichnete sacWlochartige Aufnahme in der einen Seitenwand 71 des Gleitstücks 72 lose eingelegt. Der Schaft 74 ist dabei so lang bemessen, daß er nicht nur die ihm benachbarte Behälterwand 47 des Vorratsbehälters 14, sondern auch noch einen rohrförmigen Ansatz 78 dieser Behälterwand durchgreift. An der Behälterwand 47 erfolgt eine Führung des Ventilschafts 74. Der schon erwähnte Auslauf 80 des Vorratsbehälters 14 stimmt überein mit der durchgehenden Bohrung des Ansatzes 78. Das durch den Ansatz 78 hindurchragende andere Ende des Ventilschafts 74 trägt einen Ventilteller 76, der größer gehalten ist als der auf der gegenüberliegenden anderen Seite befindliche Bolzenkopf 79. Der Ventilteller 76 wirkt mit einer Dichtscheibe 77 zusammen, die z. B. aus Zellkautschuk besteht und auf dem Ventilschaft 74 so angebracht ist, daß sie durch den Ventilteller 76 gegen die benachbarte Stirnseite des Ansatzes 78 gedrückt werden kann.
Nachzutragen bleibt noch, daß auf dem Ventilschaf 1
74 und zwar auf dem Teil, der sich außerhalb des Vorratsbehälters 14 befindet, eine Feder 75 angeordnei isi, die sich einerseits an der benachbarten Wandunj 47 des Vorratsbehälters 14 und andererseits an den Gleitstück 72 abstützt. Durch die Feder 75 wird da: Ventil 70 normalerweise in seiner Sperrstellung ge halten, d. h. die Dichtscheibe 77 wird gegen die be nachbarte Stirnfläche des Ansatzes 78 gepreßt, so dal ein Ausfluß von Reinigungsmittel aus dem Vorratsbe hälter 14 unmöglich ist. Diese Stellung ist in dei Fig. 3 und 4 der Zeichnung wiedergegeben.
Die Klammer 73 hat an den Außenseiten seine Schenkel liegend je eine Lagerstelle 54'. Diese Lager stellen sind der Klammer 73 unmittelbar angeform und als Zylinderkörper ausgebildet. In Jiese Lager stelle 54' greift jeweils das eine Ende der Achse de Laufrollen 21 ein.
Beim bestimmungsgemäßen Gebrauch des Geräte; wird dieses auf die zu reinigende Fläche aufgesetzi und dann wie bekannt - bewegt. Γη der einen Bewe-
309540/101
gungsrichtung nehmen die sich drehenden Laufrollen 21 das Ventil 70 mit. Es wird also entlang dem Kanal 52 geführt. Dabei wird die Feder 75 zusammengedrückt und der Ventilschaft 74 so weit in das Innere des Vorratsbnhältcrs 14 eingeführt, daß die Dichtscheibe 77 von dem Ansatz 78 entfernt wird, so daß aus dem Vorratsbehälter 14 Reinigungsmittel in den Kanal 52 und von dort zum Verteiler 56 strömen kann. In der entgegengesetzten Bewegungsrichtung des Gerätes nehmen die Laufrollen 21 das Ventil 70 ebenfalls mit. Zusätzlich wird aber die vorher gespannte Feder 75 im Sinne eines Schlicßcns des Ventils 70 wirksam. Beim Hochheben des Gerätes 10 von dem zu behandelnden Gut hält die Feder 75 allein das Ventil 70 in seiner dargestellten Schließlage.
Nach der Freigabe des Auslaufs 80 des Vorratsbehälters 14 durch das Ventil 70 gelangt, wie schon erwähnt, das aufzuschäumende Reinigungsmittel über den Kanal 52 in den Verteiler 56, wobei sich im Anschluß an den Kanal 52 eine über die Länge des Vcι tellers 56 erstreckende Rinne 57 anschließt, in der das Reinigungsmittel schnell und gleichmäßig jedem Punkt des Verteilers 56 zufließt. Der Verteiler 56 selbst weist eine trogartige Ausbildung auf, wobei seine Längsränder 58 noch nach innen vorspringend verdickt sind. Zugleich sind Seitenwandbereiche 59 taschenartig ausgebildet und dabei lediglich zur Verteilermitte hin geöffnet.
Wie insbesondere die Fig 4 und 5 der Zeichnung veranschaulichen, ist der trogartig ausgebildete Verteiler 56 in Höhe des Bodens des Vorratsbehälters 14 für das Reinigungsmittel und unterhalb der Schaumerzeugungselemente 15, 16, 17 angeordnet. Zur Aufnahme des flüssigen Reinigungsmittels ist das untere walzenförmige saugfähige Schaumerzeugungselement 15 derart gelagert, daß es bereichsweise von dem trogartigen Verteiler 56 aufgenommen wird, so daß das jeweils in dein Verteiler 56 befindliche Reinigungsmittel auf der gesamten Länge von diesem Schaumerzeugungselement 15 aufgesogen werden kann. Der Querschnitt des Verteilers 56 ist dabei so bemessen, daß sich seine nach innen vorspringenden Längsränder 58 an den Umfang des Schaumerzcugungselementes 15 dicht anlegen, während die Stirnenden des Schaumerzeugungselementes sich ihrerseits an die Öffnungsränder 60 der Seitenwandbereiche dicht anlegen, so daß das in dem Verteiler 56 befindliche Reinigungsmittel nicht um das Schaumerzeugungselement 15 herum unkontrolliert auf den Untergrund fließen kann, sondern vielmehr stets von dem Schaumerzeugungselement 15 aufgenommen wird.
Durch die schon eingangs geschilderte Drehung des Schaumerzeugungselementes 15, das zur stetigen Aufrechterhaltung des erforderlichen engen Kontaktes mit dem Verteiler 56 mit einer starren Achse 15' in den taschenartigen Seitenendbereichen 59 des Verteilers 56 fest aufsitzenden Lagerstellen 61 gelagert ist, tritt ein stetiger Transport des flüssigen Reinigungsmittels bis zu der, je nach Bewegungsrichtung des Gerätes nächstgelegenen Preßstelle mit einem der anderen Schaumerzeugungselemente und damit auch eine kontinuierliche gleichmäßig dosierte Schaumerzeugung ein, da auch das Nachfließen des Reinigungsmittels über das Ventil 70 selbsttätig erfolgt. Beim Stillsetzen des Gerätes wird das Nachfließen des Reinigungsmittels aus dem Vorratsbehälter 14 durch das Ventil 70 in der geschilderten Weise sofort gesperrt. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel bilden der Vorratsbehälter 14 und der Verteiler 56 eine starre Baueinheit, die in den übrigen Rahmen bzw. die übrigen Teile des Gehäuses lösbar eingesetzt ist. Zur Fcsthaltung dieser Baueinheit innerhalb des Geräterahmens sind, wie die Fi g. 3 zeigt, in den Seitenendbereichen des Verteilers 56 auf den den Lagcrstcllen 61 gegenüberliegenden Außenseiten Rundzapfen 62 vorgesehen, die in Gegenrasten der Rahmenteile des Gerätes cinbringbar sind. Die Verbindung zwisehen dem Verteiler 56 und dem Vorratsbehälter 14 ist dabei einerseits durch den Kanal 52 und andererseits durch starre Seitenstege 63 gegeben, so daß zwischen dem Verteiler 56 und dem Vorratsbehälter 14 ein genügend großer Freiraum zum Durchlaß des von
'5 den Schaumerzcugungsclementen erzeugten Reinigungsschaums verbleibt. Die aus dem Verteiler 56 und dem Vorratsbehälter 14 bestehende Baueinheit ist dabei im gewählten Ausführungsbeispiel aus zwei jeweils einstückig hergestellten und nach der Montage
*° der in dem Vorratsbehälter 14 unterzubringenden Teile zusammengefügten Querhälften hergestellt, wobei jeder der einstückig hergestellten Teile eine Hälfte des Vorratsbehälter 14, des Kanals 52 sowie des Verteilers 56 umfaßt.
Damit bei Bedarf das Ventil 70 außer Betrieb gesetzt werden kann, z. B. wenn das Gerät abgestellt werden soll, ist ihm ein generell mit 90 bezeichnetes Sicherungsglied zugeordnet. In den dargestellten Figuren der Zeichnung ist jeweils die Sperrlage dieses
Sicherungsglieds 90 dargestellt, so daß bei der gezeichneten Lage der Einzelteile des Gerätes ein Verschieben des Ventils 70 und damit ein Öffnen des Auslaufs 80 des Vorratsbehälters 14 nicht erfolgen kann.
Die Ausbildung des Sichcrungsglieds 90 ist am besten aus der F ig. 3 der Zeichnung zu ersehen. Es weist mehrere Arme 91 in etwa dreiecHörmiger Anordnung auf. Die Arme 91 werden dabei mit ihren einen Breitseiten auf dem Boden des Vorratsbehälters 14 geführt. Ferner haben einige der Arme Endteile 92, mit denen eine Führung auch an den Seitenwandungen des Vorratsbehälters 14 erfolgt. Zunächst wird durch diese doppelte Führung des Sicherungsglieds 90 ein Klemmen oder Kippen derselben beim Betätigen
verhindert. Zugleich aber werden in der in F i g. 3 dargestellten Sperrlage, in der sich das Sperrglied 93 des Sicherungsglieds 90 vor den Ventilteller 76 legt. Kräfte direkt auf die dem Ventil 70 gegenüberliegende Seitenwandung des Vorratsbehälters 14 übertragen, die entstehen, wenn bei in Sperrlage befindlichem Sicherungsglied der Versuch gemach' vird, da; Ventil 70 zu öffnen. Das Sperrglied 93 ist dabei al; hochgezogene Wandung des einen Armes 91 ausge bildet, um eine große Berührungsfläche mit dem Ven
tilteller 76 zu erzielen.
Um eine Bewegung des Sicherungsglieds 90 unc damit ein Überführen in die Offen- bzw. Sperrstellunj zu erreichen, ist im gewählten Ausführungsbeispiel en Exzentertrieb vorgesehen. Das Sicherungsglied 90 ha
dazu an der Stoßstelle zweier Arme 91 liegend einei nach oben ragenden, mit ihm einstückigen Vorsprunj 94, der in eine außermittig liegende Ausnehmung im Boden 96 des Drehglieds 39 eingreift. '-Vie aus de Fig. 3 ersichtlich ist, handelt es sich nicht um einei geschlossenen Boden, sondern der Boden des Dreh glieds 39 besteht nur aus zwei sich kreuzenden Stegei 96, die in die Umfangsfläche des Drehglieds 39 über gehen. Die Stege 96 sind nicht symmetrisch aneeorc"
net, sondern ihr Kreuzungspunkt liegt ebenfalls außerhalb der Mitte des Bodens des im wesentlichen zylinderförmigen Drehglieds 39.
Wie schon erwähnt, kann das Drehglied 39 mittels des von außen zugängliehen Verschlusses 26 gedreht werden. Beide Teile sind ja beim Drehen auf Mitnahme gekuppelt. Die Drehbewegung des Drehglieds 39 wird dabei in eine hin- und hergehende Bewegung des Sicherungsglieds 90 umgewandelt.
Im gewählten Ausführungsbeispiel kann die Drehung von Verschluß 26 und Drehglied 39 nur um einen ganz bestimmten Winkelbereich erfolgen. Zur Begrenzung der Drehbewegung weist nämlich der Kragen 40 des Drehglieds 39 an diametral gegenüberliegenden Seiten je eine Verlängerung 98 und 99 auf, die aus der F i g. 1 ersichtlich sind.
Eine von diesen beiden Verlängerungen 98 bzw. 99 wirkt dabei mit einem ortsfesten Anschlag 97 zusammen, der der Oberseite des Vorratsbehälters 14 angeformt ist. Damit man von außen her sofort erkennen kann, ob das Sicherungsglied 90 ein- oder ausgeschaltet ist, wird der Handgriff 27 des Verschlusses 26 mit einer Markierung 100 versehen, die die Form
12
eines Pfeiles hat. Wie schon erwähnt, liegt bei der in F i g. 1 dargestellten Lage der Markierung 100, bei der die Verlängerung 98 mit dem Anschlag 97 in Wirkverbindung steht, die Schließ- ouer Sperrlage des Sicherungsglieds 90 vor. Auf der nicht gezeigten Abdeckung des Gerätes 10 kann durch entsprechende Symbole zusätzlich die jeweilige Lage des Si :herungsglieds 90 gekennzeichnet sein.
Im gewählten Ausführungsbeispiel kann das Sicherungsglied 90 nur zwei Stellungen einnehmen, nämlich einmal die Sperr- und zum anderen die Offenstellung. Dabei wird in der Offenstellung der Auslauf 80 voll freigegeben. Man könnte die Sperrvorrichtung aber auch so ausbilden, daß sie mehr als zwei Stellungen
»5 einnehmen kann, beispielsweise derart, daß neben der Schließstellung mehrere unterschiedliche Öffnungsstellungen vorgesehen sind. Diese Öffnungsstellungen unterscheiden sich dadurch, daß der Bereich des Auslaufs, der freigegeben wird, variiert und damit auch die Menge des Reinigungsmittels, die aus dem Behälter 14 in den Kanal 52 und von dort in den Verteiler 56 gelangt. Neben einer stufenweisen öffnung des Auslaufs 80 ist auch eine stufenlose möglich.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (10)

Patentansprüche:
1. Gerät zum Erzeugen und Aufvagen von Reinigungsschaum, das auf Laufrollen über eine zu reinigende Fläche bewegbar ist und einen Vorratsbehälter aufweist, aus dem mitgeführte Reinigungsflüssigkeit über einen Verteiler dosiert einer Schaumerzeugungseinrichtung zuführbar ist, und bei dem der Auslauf des Vorratsbehälters mit einem durch wenigstens eine Laufrolle in die Off nungslage umsteuerbaren Ventil ausgestattet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilteller (76) des Ventils (70) mit einem außerhalb des Vorratsbehälters (14) angeordneten, in der Laufrichtung des Gerätes verschiebbaren sowie wenigstens ein Lager (54) für eine Laufrolle (21) tragenden Sc'. ieber gekoppelt ist, dessen eine Endstellung die Schließlage und dessen andere Endstellung die Öffnungslage des Ventils (70) bestimmt, wobei die Reaktionskraft einer das Ventil (70) im Sinne der Schließlage belastenden Rückstellfeder (75) kleiner gehalten ist als Jer Laufwiderstand der in dem Schieber gelagerten Laufrolle (21).
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber aus einander ergänzt-nden, lösbar miteinander verbundenen Teilstückcn zusammengesetzt ist und einen in an sich bekannter Weise zwischen dem Auslav* (80) des Vorratsbehälters (14) und dem Verteiler (56) vorgesehenen, im Querschnitt einseitig oF.'n ausgebildeten Kanal (52) umfaßt, wobei das eine Teilstück als ein auf den Wandungen des Kanals längsverschiebbar aufsitzendes Gleitstück (72) und das andere Teilstück als eine den Kanal unterseitig umgreifende Klammer (73) ausgebildet ist.
3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klammer (73) als einstückiger, im Querschnitt U-förmiger Körper ausgebildet ist, dessen Mittelsteg an der Bodenunterseite und dessen Schenkel an den Außenseiten der Seitenwände des Kanals (52) anliegen, wobei die Schenkel an ihren oberen Enden Rastnasen zur Verbindung mit dem Gleitstück (72) tragen.
4. Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Klammer (73) an der Außenseite ihrer Schenkel mit je einer Lagerstelle (54') zur Aufnahme eines Endes einer Achse der zugehörigen Laufrollen (21) versehen ist.
5. Gerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das mit seinem Ventilteller (76) innerhalb des Vorratsbehälters (14) liegende und mit seinem Schaft (74) dessen Auslauf (80) durchgreifende Ventil (70) in Bewegungsrichtung des Schiebers ausgerichtet ist, daß die Rückstellfeder (75) als Druckfeder auf dem Schaft (74) angeordnet ist, und sich mit ihrem einen Ende an der Außenwand des Vorratsbehälters (14), mit ihrem anderen Ende hingegen an der gegenüberliegenden Stirnseite des Schiebers abstützt.
6. Gerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil (70) mit einem Kopf (79) seines Schaftes (74) in eine angepaßt hinterschnittcnc Aufnahme des Gleitstückes (72) eingesteckt ist.
7. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekenn-
zeichnet, daß dem Ventil (70) ein Sicherungsglied (90) zugeordnet ist, das in dem Vorratsbehälter (14) quer zur Bewegungsrichtung des Schafts (74) verschiebbar angeordnet und nach Art eines Kurbeltriebes mit einem in der Einfüllöffnung (25) des Vorratsbehälters (14) angeordneten Drehglied (39) vereinigt ist.
8. Gerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Sicherungsglied (90) mit etwa dreieckförmig angeordneten Armen (91) ausgebildet ist, die mit ihren Breitseiten auf dem Boden des Vorratsbehälters (14) aufliegen und mit Endteilen (92) an der vorderen und rückwärtigen Seitenwand des Vorratsbehälters (14) geführt sind.
9. Gerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Drehglied (39) bodenseitig mit zwei einander außermittig kreuzenden Stegen (96) versehen ist, in deren Kreuzungsbereich das Sicherungsglied (90) mit einem Kurbelzapfen (94) eingreift.
10. Gerät nach Anspruch 7 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Drehglied (39) mit einem den Öffnungsrand der Einfüllöffnung (25) des Vorratsbehälters (14) umgreifenden Kragen (40) versehen ist, de etwa diametral gegenüberliegend je eine Verlängerung (98 bzw. 99) aufweist, von denen jeweils eine mit einem Anschlag (97) auf der Außenseite des Vorratsbehälers (14) zusammenwirkt.
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Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
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