DE2142067A1 - Zapfwellenangetriebene schneefraese - Google Patents

Zapfwellenangetriebene schneefraese

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DE2142067A1
DE2142067A1 DE19712142067 DE2142067A DE2142067A1 DE 2142067 A1 DE2142067 A1 DE 2142067A1 DE 19712142067 DE19712142067 DE 19712142067 DE 2142067 A DE2142067 A DE 2142067A DE 2142067 A1 DE2142067 A1 DE 2142067A1
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DE
Germany
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snow
shaft
pto
drums
gear
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DE19712142067
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Richard Bittermann
Walter Dipl Ing Furtner
Theodor Dipl Ing Schmauder
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Martin Beilhack Maschinenbau GmbH
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Martin Beilhack Maschinenbau GmbH
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01HSTREET CLEANING; CLEANING OF PERMANENT WAYS; CLEANING BEACHES; DISPERSING OR PREVENTING FOG IN GENERAL CLEANING STREET OR RAILWAY FURNITURE OR TUNNEL WALLS
    • E01H5/00Removing snow or ice from roads or like surfaces; Grading or roughening snow or ice
    • E01H5/04Apparatus propelled by animal or engine power; Apparatus propelled by hand with driven dislodging or conveying levelling elements, conveying pneumatically for the dislodged material

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Arrangement And Driving Of Transmission Devices (AREA)
  • Harvester Elements (AREA)

Description

  • Zapfwellenangetriebene Schneefräse Die Erfindung betrifft eine zapfwellenangetriebene Schneefräse mit zwei quer zur Räumrichtung umlaufenden Fräs- und Auswurftrommeln und Antrieb der Trommeln über ein in der Mitte liegendes, durch einen Steg auf einer den hinteren Bereich der Trommeln abdeckenden und mit Auswurfkaminen versehenen Schneeführung befestigten Kegelradgetriebe.
  • An der Frontseite eines Tragfahrzeuges angebaute Schneefräsen sind bereits bekannt. Diese werden meistens von einem besonderen, auf der Brücke des Fahrzeuges aufgebauten Motor über ein am hinteren Ende des Fahrzeuges angebrachtes Getriebe und einem unter dem Fahrzeug nach vorne sich erstreckendem Gelenkwellenstrang angetrieben. Bei den heute'sehr kräftigen Eahrzeugmotoren und den fein abgestuften Kriechgang-Fahrzeuggetrieben breitet sich auch der Antrieb der Fräsen durch den Fahrzeugmotor immer mehr aus, wobei der Antrieb von der rückwärtigen Zapfwelle des Fahrzeuges über ein Getriebe und einem unter dem Fahrzeug liegenden Gelenkwellenstrang erfolgt, wie dies auch bei den mit besonderen Motoren angetriebenen Schneefräsen der Fall ist. Der Fräsvorbau ist dann sehr nahe an der Vorderseite des Tragfahrzeuges angebaut, damit die zulässige Vorderachslast durch das schwere Anbaugerät nicht überschritten wird.
  • Der Antrieb dieser zapfsellenangetriebenen Schneefräsen in dieser Form ist jedoch recht aufwendig und teuer. Es wäre einfacher, das Gerät direkt von der vorderen Zapfwelle aus anzutreiben, was jedoch bei der bisherigen Port der Fräse ohne Überschreitung der Achslast kaum möglich ist, weil der Antriebsflansch am Fräsvorbau hinter der Frästrommel an der Schneeführung liegt und der Fräsvorbau selbst bei einer nur ganz kurzen Gelenkwelle sehr weit nach vorne herausgebaut werden müßte. Außerdem besteht ein großer Höhenunterschied zwischen der Lage der Zapfwelle am Fahrzeug und jener des Antriebeflansches an der Fräse.
  • Die Erfindung hat sich nun die Aufgabe gestellt, eine Lösungsform für den Anbau einer zapfwellenangetriebenen Schneefräse durch die vordere Zapfwelle zu finden. Sie erreicht dies dadurch, daß der Antriebsflansch des Kegelradgetriebez und das vordere Kreuzgelenk der Gelenkwelle innerhalb der Frästrommel liegen und das hintere Kreuzgelenk an einem Getriebe angreift, das auf der Zapfwelle des Tragfahrzeuges aufgesteckt und durch eine Drehmomentenstütze in seiner Lage gehalten wird.
  • Durch das Verlegen des Antriebsflansches und des vorderen Kreuzgelenkes der Gelenkwelle in das Innere der Frästrommel kann der Fräsvorbau um ein großes Stück näher an das Tragfahrzeug herangerückt werden. Außerdem wird durch das Aufateckgetriebe der Höhenunterschied zwischen der Lage der Zapfwelle und des Antriebsflsnsches an der Fräse so weit überbrückt, daß die Gelenkwelle nur mehr einen kleinen Beugungswinkel aufweist und dadurch ganz kurz gehalten werden kann.
  • Besonders vorteilhaft wirkt es sich aus, wenn das Getriebe eine Übersetzungsstufe aufweist und die beiden Anschlußräder mit den gleichen Keilnabenprofilen versehen sind und sowohl auf die Zapfwelle des Tragfahrzeuges als auch für eine, die Gelenkwelle antreibende Steckachse passen. Das Getriebe kann dann um eine horizontale Achse um 1800 umgedreht werden, so daß der Fräsvorbau mit zwei verschiedenen Geschwindigkeiten angetrieben werden kann. Dieses Umdrehen wird noch dadurch erleichtert, daß an beiden Enden des Getriebegehäuses je eine Gabel angebracht ist, die mit einer Drehmomentenstütze in Eingriff kommt.
  • In der Zeichnung ist ein ausführliches Beispiel eines Antrieb es gemäß der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt: Fig. 1 die Seitenansicht einer Schneefräse mit Antriebsteilen, teig. 2 die Ansicht eine. hufBteckgetriebes von vorne, Fig. 3 einen Schnitt durch das Aufsteckgetriebe und Fig. 4 eilen Schnitt durch des [ogelradgetriebe der Freie.
  • Die Schneefräse besteht im wesentlichen aus den beiden Trommeln 1, die um ein Welle 2 uilaufen, welche in den Kegelradgetriebe 3 gelagert ist0 Dieses ist mit einem Steg 4 an. einer, den hinteren Bereich der Trommel 1 abdeckenden und mit Auswurfkaminen versehenen Schneeführung 5 befestigt. Der Steg 4 weist einen durch die Kanten 6 begrenzten Spalt auf, durch den sich eine Gelenkwelle 7 nach hinten erstreckt und deren vordere Xreuzgelenk 8 und der Antriebsflansch 9 am Kegelradgetriebe 3 innerhalb der mit Schneidmessern 10 versehenen Trommeln 1 der Schneefräse liegen. Im Bereich der Schneidmesser 10 liegt dann der Schaft der Gelenkwelle, der einen verhältnismäßig kleinen Burchmesser aufweist, so daß der Spalt nur eine geringe Breite 11 besitzt.
  • Dies ist aber sehr wichtig, weil im Bereich des Spaltes der Schnee nicht abgefräst wird, sondern durch eine auf dem Steg 4 aufgesetzte Spitze 12 in den Bereich der Schneidmesser 10 hineingedrückt werden muß, wodurch bei großer Spaltbreite ein erheblicher Vorschubwiderstand entsteht.
  • Das rückwärtige Ende der Gelenkwelle 7 wird auf eine Steckachse 13 aufgeschoben, die in einem, mit einem Keilnabenprofil 14 versehenen kettenrad 15 nach hinten herausnehmbar gelagert ist. Das Kettenrad 15 liegt in einem, der Längsachse nach geteilten Getriebegehäuse 16, das mit einem in einem oberen HAtenrad 17 angebrachten Keilnabenprofil 18 auf die Zapfwelle 19 des Tragfahrzeuges 20 gesteckt werden kann.
  • Das kettenrad 17 hat eine etwas größere Zähnezahl als das Kettenrad 15. Anstelle von Kettenrädern können natürlich auch Zahnräder geeigneter Größe verwendet werden. Am oberen und unteren Ende des Getriebegehäuses 16 befindet sich je 1 Gabel 21, von denen die jeweils unten liegende in einen als Drehmomentenstütze dienenden Zapfen 22 angreift, der auf der Rückseite einer Fahrzeug- oder Geräteplatte 23 oder an einem anderen geeigneten feststehenden Teil angebracht ist. Dadurch wird das Getriebegehäuse 16 in seiner Lage festgehalten, wie insbesondere Fig. 2- zeigt.
  • Die Keilnabenprofile 14 und 18 sind gleich groß gehalten, so daß es möglich ist, das Aufsteckgetriebe in der in Fig. 3 angegebenen Pfeilrichtung zu drehen, wodurch das größere Kettenrad 17 nach unten und das kleinere 15 nach oben kommt. Auf diese Weise kann die Drehzahl der ausgehenden Steckachse geändert und damit auf einfache Weise durch Umstecken des Aufsteckgetriebes die Schneefräse mit zwei verschiedenen Gesohwindigkeiten angetrieben werden.
  • Der durch die Kanten 6 gebildete Spalt im Steg 4 ist so groß gehalten, daß genügend Spielraum für die Gelenkwelle 7 beim Heben und Senken des Fräsvorbaues mit Hilfe des Huborganes 24 vorhanden ist.
  • Durch die oben beschriebenen Maßnahmen ist es möglich, den Fräsvorbau so nahe an das Tragfahrzeug heranzurücken, daß eine unzulässige Belastung der Vorderachse vermieden werden kann.
  • Außerdem ergibt sich durch die einfache Gestaltung der Antriebsteile eine wesentliche Verbilligung gegenüber den bisher bekannten Antrieben. Auch das An- und Abbauen der Schneefräse ist schneller durchzuführen und vor allem bei Verwendung von Anbauplatten mit einer Schnellanbauvorrichtung ist auch der Austausch einer Schneefräse mit einem Schneepflug oder einer zweiten Schneeschleuder in kurzer Zeit mühelos durchführbar.

Claims (3)

  1. Patentanspriche
    3 Zapfwellenangetriebene Schneefräse mit zwei quer zur Räumrichtung umlaufenden und den Schnee auswerfenden Trommeln und einem Antrieb der Trommeln über ein in der Mitte liegendea, durch einen Steg an einer den hinteren Bereich der Trommeln abdeckenden und mit Auswurfkaminen versehenen Schneeführung befestigtes Kegelradgetriebe, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsflansch (9) des Kegelradgetriebes (3) und das vordere Kreuzgelenk (8) einer Gelenkwelle (7) innerhalb der Frästrommeln (1) liegenund das hintere Xreuzgelenk an einem Getriebe (16) angreift, das auf der Zapfwelle (19) des Tragfahrzeuges (20) aufgesteckt und durch eine Drehmomentenstütze (22) in seiner Lage gehalten wird.
  2. 2. Schneefräse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Getriebe (16) eine Übersetzungsstufe aufweist und die beiden Anschlußräder (15, 17) mit einem Keilnabenprofil (14, 18) versehen sind, das sowohl auf die Zapfwelle (19) des Tragfahrzeuges (20) als auch für eine die Gelenkwelle (7) antreibende Steckachse (13) paßt.
  3. 3. Schneefräse nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,daß an beiden Enden des Getriebegehäuses (16) je eine Gabel (21) angebracht ist, von denen jeweils die untere mit einer Drehmomentenstütze (22) in Eingriff kommt.
DE2142067A 1971-08-21 1971-08-21 Zapfwellenangetriebene schneefraese Granted DE2142067B2 (de)

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DE2142067A1 true DE2142067A1 (de) 1973-02-22
DE2142067B2 DE2142067B2 (de) 1975-01-09
DE2142067C3 DE2142067C3 (de) 1975-08-21

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DE3401660A1 (de) * 1984-01-19 1985-07-25 Alfons 8306 Schierling Holmer Mehrzweck-schlepperfahrzeug
DE3409228A1 (de) * 1984-03-14 1985-09-19 Anton 8979 Missen Milz Schneefraese
RU2728424C1 (ru) * 2020-01-21 2020-07-29 Федеральное государственное бюджетное образовательное учреждение высшего образования "Поволжский государственный технологический университет" Лесопожарный грунтомет
RU2750174C1 (ru) * 2020-11-09 2021-06-22 Федеральное государственное бюджетное образовательное учреждение высшего образования "Поволжский государственный технологический университет" Пожарный грунтомет

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DE2142067C3 (de) 1975-08-21
DE2142067B2 (de) 1975-01-09

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E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
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