DE2141131A1 - Stopfwerkzeug einer Gleisstopfmaschine - Google Patents
Stopfwerkzeug einer GleisstopfmaschineInfo
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- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01B—PERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
- E01B27/00—Placing, renewing, working, cleaning, or taking-up the ballast, with or without concurrent work on the track; Devices therefor; Packing sleepers
- E01B27/12—Packing sleepers, with or without concurrent work on the track; Compacting track-carrying ballast
- E01B27/13—Packing sleepers, with or without concurrent work on the track
- E01B27/16—Sleeper-tamping machines
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- Y10T29/53—Means to assemble or disassemble
- Y10T29/537—Means to assemble or disassemble tool handle and tool
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- Y10T403/70—Interfitted members
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Description
betreffend
Stopfwerkzeug einer Gleisstopfmaschine
Stopfwerkzeug einer Gleisstopfmaschine
Die Erfindung betrifft ein Stopfwerkzeug einer Gleisstopfmaschine mit einem in Vibration, insbesondere um die
Längsachse in Drehschwingungen versetzbaren senkrechten Stopfwerkzeugarm und einem an dessen unteren Ende lösbar
befestigten Paar von Stopfpickeln, die mit ihren Stopfplatten aufweisenden unteren Ende in Gleisschotter oder eine Gleisbettung
einpreßbar sind. I
Die Stopfpickel von Gleisstopfmaschinen unterliegen einem starken Verschleiß, weshalb diese derart an den Stopfarmen'befestigt
sein müssen, daß sie leicht ausgewechselt werden können. Die Befestigung der Stopfpickel am Stopfarm stellt mit Bezug
auf die notwendige leichte Auswechselbarkeit der Stopfpickel ein altes Problem dar, da die Verbindung starker Schwingungsbeanspruchung ausgesetzt ist. Bekannte Befestigungen haben sich
als unbefriedigend erwiesen, denn entweder war bei leichter Lösbarkeit
der Sitz nicht einwandfrei oder sie lösten sich oder bei festem Sitz war ein Auswechseln nur mit großer Mühe möglich.
Der Erfindung liegt dementsprechend die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Befestigung für die Stopfpickel am Stopfarm
von Stopfwerkzeugen zu schaffen.
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-2- 2 U 1.1 31
Diese Aufgabe ist für das eingangs genannte Stopfwerkzeug gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Stopfpickel einander
in der die Längsachse des Stopfwerkzeugarms enthaltenden Längsmittelebene treffende einander zugewandte Stirnflächen aufweisen,
daß der Stopfwerkzeugarm an seinem unteren Ende eine Nase mit einer Querdurchgangsbohrung, die mit entsprechenden
Querbohrungen am oberen Ende der Stopfpickel fluchtet, hat und eine durch die Querbohrungen reichende Schraube mit Mutter die
Stopfpickel mit der Nase des Stopfwerkzeugarms verspannt, und
daß die Stopfpickel in den zugewandten Stirnflächen einander
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zugewandte, die Nase aufnehmende Ausnehmung/aufweist, wobei die
Nase und die Ausnehmungen nach unten und nach innen geneigte Anlageflächen zu beiden Seiten der Längsmittelebene aufweisen,
deren Neigung derart gewählt ist, daß jegliche Tendenz der Stopfpickel beim Einpreßen in den Gleisschotter an der Nase hochzugleiten
die oberen Enden der Stopfpickel voneinander wegdrängt und dadurch die Schraube spannt. Vorzugsweise treffen die Anlageflächen
der Nase einander in der Längsmittelebene und sind nicht nur gegenüber dieser Ebene sondern auch gegenüber jeglicher zwei
auf dieser Ebene senkrecht stehenden Ebenen geneigt. Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Anlageflächen der Nase und der Ausnehmungen
nach innen sowohl von oben nach unten als auch quer zur Längsmittelebene geneigt sind. Eine vorteilhafte Ausführungs-"
form sieht vor, daß die Anlageflächen der Nase und der Ausnehmungen keilförmig nach unten zur Nasenspitze geneigt sind.
Die Erfindung und vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung sind an einem Ausführungsbeispiel anhand einer perspektivischen
Zeichnung näher erläutert, in der der eine Stopfpickel des Stopfwerkzeugs nach der Erfindung gestrichelt dargestellt ist.
Das Stopfwerkzeug nach der Erfindung hat einen senkrechten Stopfwerkzeugarm bzw. eine Stopfwerkzeugwelle 1, die in Drehschwingungen
um ihre Längsachse 2 mit einem nicht dargestellten Antrieb, der am· oberen Ende angreift, versetzbar ist. Der Stopfwerkzeugarm
1 hat an seinem unteren Ende eine Nase 3 mit Quer-
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flächen 4 auf beiden Seiten, die gleiche Abstände von der
vertikalen Längsmittelebene 5, die die Längsachse 2 enthält, haben. Durch die Nase 3 erstreckt sich eine Querdurchgangsbohrung
6 von einer Querfläche 4 zur anderen. Auf der einen Seite der Nase ist ein Paar Keil- oder Anschlagflächen 7, 8
ebenso wie auf der diametral gegenüberliegenden Seite der Nase zwischen den Querflächen 4 vorgesehen. Diese Anschlagflächen
erstrecken sich nach innen sowohl von oben nach unten als auch quer zur Längsmittelebene 5.
Mit der Nase 3 wird ein Paar von Stopfpickeln 9 und 10
verschraubt, welche an ihrem unteren Ende Stopfplatten 11 aufweisen,
die beim Stopfen in den Gleisschotter gepreßt werden. Jeder Stopfpickel hat eine mit der Querdurchgangsbohrung 6 der
Nase 3 fluchtende Querbohrung 12 zur Aufnahme des Schaftes einer Schraube 14, die mit einer Mutter 15 die Stopfpickel 9
und 10 verspannt. Der Stopfpickel 9 hat mit der Anschlagfläche
der Nase 3 zusammenwirkende Anschlag- oder Paßflächen 16. Ebenso weist der Stopfpickel 10 mit den Anschlagflächen 8 der Nase
zusammenwirkende Anschlagflächen 17 auf. Diese Anschlagflächen
16 und 17 bilden die Seitenwände von Ausnehmungen 18, die in den einander zugewandten Stirnflächen 19 am oberen Ende der
Stopfpickel 9 und 10 vorgesehen sind. Bei der dargestellten Ausführungsform unterteil en die Ausnehmungen die einander zugewandten
Stirnflächen 19 in jedem Fall in zwei Stirnteile 19a und 19b.
Durch die anggebene Neigung der Anschlagflächen 7 und 8 der
Nase 3 und der entsprechenden Neigung der Anschlagflächen 16 und
17 der Stopfpickel, wie sie deutlich aus der Figur hervorgeht,
bewirkt ein Anziehen der Mutter 15 auf der Schraube 14 einen nach unten gerichteten Zwang auf die Stopf pickel 9 und 10. Jegliche
Tendenz der Stopfpickel an der Nase hochzurutschen, während die Stopfplatten 11 in den Gleisballast eingepreßt werden, setzt
den Schaft 13 der Schraube 14 unter Spannung, so daß die Stopfpickel
die Nase 3 fester umgreifen werden, während zur gleichen
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Zeit die Schraube eine noch größere nach unten auf die Stopfpickel
gerichtete Kraft ausüben wird. In dem Augenblick, in dem die auf die Stopfpickel nach oben wirkende Kraft wegfällt, werden
diese sich selbsttätig lösen. Es besteht daher keine Gefahr, daß diese sich verklemmen oder unlösbar fest auf der Nase sitzen
werden. Vielmehr sind sie zur Auswechslung leicht lös- und abnehmbar, wenn die ebenfalls nicht unter Anpsannung stehende
Schraube gelöst wird.
Ansprüche
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Claims (4)
- 5 1A-399642H1131AnsprücheStopfwerkzeug einer Gleisstopfmaschine mit einem in xbration, insbesondere um die Längsachse in Drehschwingungen versetzbaren senkrechten Stopfwerkzeugarm und einem an dessen unteren Ende lösbar befestigten Paar von Stopfpickeln, die mit ihren Stopfplatten aufweisenden unteren Ende in Gleisschotter einpreßbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Stopfpickel (9, 10) an ihrem oberen Ende jeweils einander in der die Längsachse (2) des Stopfwerkzeugarms (1) enthaltenden Längsmittelebene (5) teffende einander zugewandte Stirnflächen (19) aufweisen, daß der Stopf werkzeugarm (1) an seinem unteren Ende eine Nase (3) mit einer zur Längsmittelebene (5) normalen Querdurchgangsbohrung (6), die mit entsprechenden Querbohrungen (12) am oberen Ende der Stopfpickel (9, 10) fluchtet, hat und eine durch die Querbohrungen (6, 12) reichende Schraube (14) mit Mutter (15)'die Stopfpickel mit der Nase des Stopfwerkzeugarms verspannt und daß die Stopfpickel in den einander zugewandten Stirnflächen (19) einander zugewandte die Nase (3) aufnehmende Ausnehmungen (18) aufweist, wobei die Nase und die Ausnehmungen nach unten und nach innen geneigte Anlageflächen (7, 8; 16, 17) zu beiden Seiten der Längsmittelebene (5) aufweisen, deren Neigung derart gewählt ist, daß jegliche Tendenz der Stopfpickel (9, 10) beim Einpressen in den Gleisschotter an der Nase(3)hochzugleiten die oberen Enden der Stopfpickel voneinander wegdrängt und dadurch die Schraube spannt.
- 2. Stopfwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlageflächen (7, 8) der Nase (3)2098 0 9/0267 - 2 -einander in der Längsmittelbene (5) treffen und nicht nur gegenüber dieser Ebene sondern auch gegenüber jeglichen zwei auf dieser Ebene senkrecht stehenden Ebenen geneigt sind.
- 3. Stopf werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlageflächen (7, 8; 16, 17) nach innen sowohl von oben nach unten als auch quer zur Längsmittelebene (5) geneigt sind.
- 4. Stopfwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlageflächen (7, 8; 16, 17) keilförmig nach unten zur Nasenspitze geneigt sind (Figur).209809/0267
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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- 1971-08-16 DE DE19712141131 patent/DE2141131A1/de active Pending
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Also Published As
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