DE2138926B2 - Einrichtung zum selbsttätigen gruppenweisen Transportieren und Speichern von Kopsen - Google Patents

Einrichtung zum selbsttätigen gruppenweisen Transportieren und Speichern von Kopsen

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Gerhard Haussmann
Guenter Dipl.-Ing. Schulz
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Oerlikon Textile GmbH and Co KG
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    • D01H9/00Arrangements for replacing or removing bobbins, cores, receptacles, or completed packages at paying-out or take-up stations ; Combination of spinning-winding machine
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Description

Die Erfindung betrifft eine Einrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Bei einer bekannten Einrichtung dieser Art (US-PS 34 03 494) ist die Übertragungsvorrichtung mit auf dem Wagen der fahrbaren Speichervorrichtung angeordnet Die Übertragungsvorrichtung ergreift beim Entlangfahren entlang der Reihe von Kopsen die Kopse einzeln aufeinanderfolgend und überführt sie in Gruppen von jeweils 5 Stück zu Speicherplatten der Speichervorrichtung. Diese Einrichtung ist kompliziert, hat eine große Bodenfläche und muß in dem schmalen Maschinenbedienungsgang gefahren werden, so daß während der Arbeit dieser Einrichtung der Maschinenbedienungsgang nicht passierbar ist und damit die Bedienungsmöglichkeit beider an diesen Maschinenbedienungsgang angrenzenden Spinn- oder Zwirnmaschinen beschränkt ist Auch kann diese Einrichtung nicht rasch arbeiten, weil die Kopse von der Spinnmaschine einzeln aufeinanderfolgend abgenommen werden. Da der Wagen relativ lang ist, ist er bei den beschränkten Platzverhältnissen in Spinnmaschinensälen schwierig von Hand zu fahren, wenn man ihn nach Füllen der Speicherplatten zu einer Abnahmestation für die Speicherplatten fährt
Es ist auch eine Spulenentnahmeeinrichtung zum Entnehmen von aufeinanderfolgenden Querreihen von Spulen aus einer auf einer Laufbahn bewegbaren Tragplatte bekannt, in der für die Aufnahme der Spulen in Quer- und Längsreihen angeordnete Ausnehmungen vorgesehen sind und die schrittweise zum Bewegen der Spulen in die Entn&hmestellung bewegbar ist, wobei die gruppenweise aus der Tragplatte entnommenen Spulen an einen sie weiter fördernden Förderer weitergegeben werden (DE-OS 15 35 107). Die von dieser Spulenentnahmeeinrichtung zu entnehmenden Spulen sind also nicht in einer Reihe entlang einer Spinnmaschine angeordnet, sondern befinden sich auf der Tragplatte in hintereinander angeordneten Querreihen.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Einrichtung der im Oberbegriff des Anspruches 1 genannten Art zu schaffen, bei welcher mit erheblich geringerem baulichem Aufwand als bei der Einrichtung nach der US-PS 34 03 494 das Übertragen der Kopse in die Speichervorrichtung gelingt, der Transport der Speichervorrichtung leicht und einfach ist und bei der die Speichervorrichtung mit wenig Bodenfläche auskommen kann.
Diese Aufgabe wird ausgehend von einer Einrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 durch die Merkmale des kennzeichnenden Teiles dieses Anspruches gelöst.
Die Anordnung eines entlang der Spinn- oder
Zwirnmaschine bewegbaren Transportbandes ist beispielsweise durch die DE-PS 12 92 563 bekannt Bei der Erfindung wird ein solches bewegbares Transportband bzw. eine Transportkette nunmehr dazu benutzt, die auf ihm in eine Reihe gespeicherten Kopse gruppenweise in Stellungen gegenüber den Greifern der Übertragungsvorrichtung zu bewegen, welche dann die Kopse jeder Kopsgruppe gemeinsam in die von der Übertragungsvorrichtung getrennte, fahrbare Speichervorrichtungen überträgt Die erfindungsgemäße Einrichtung zeichnet sich durch geringen baulichen Aufwand für die Übertragungsvorrichtung und die Speichervorrichtung und rasches Übertragen der Kopse aus. Auch läßt sich die Speichervorrichtung leicht und einfach transportieren, da sie mit wenig Bodenfläche auskommt Auch ist der Maschinenbedienungsgang nicht durch die Übertragungsvorrichtung und die Speichervorrichtung versperrt so daß die Bedienung der an den Maschinenbedienungsgang angrenzenden beiden Spinn- oder Zwirnmaschinen unbeeinflußt von dem Übertragen der Kopse in die Speichervorrichtungen weitergehen kann.
Die Übertragungsvorrichtung kann vorzugsweise vier bis acht Greifer zum gleichzeitigen Ergreifen einer entsprechenden Anzahl von Kopsen aufweisen. Die Greifer der Übertragungsvorrichtung können von an sich bekannter Bauart sein, vorzugsweise aufblasbare Bälge aufweisen, die die Kopse an ihren oberen Enden ergreifen. Bevorzugt kann vorgesehen sein, daß die Kopse durch die Übertragungsvorrichtung nicht gewendet werden. Doch kann in vielen Fällen auch zweckmäßig vorgesehen sein, daß die Kopse zusammen mit den sie tragenden Greifern der Übertragungsvorrichtung beim Durchlaufen der oberen Krümmung ihrer Bewegungsbahn ihre Stellung umkehren. Die Kopshalter der Speichervorrichtung können dann zweckmäßig so ausgebildet sein, daß sie die bei der Abwärtsbewegung nach oben gerichteten Enden der Garnträger ergreifen, beispielsweise mittels Zangen od. dgl.
Es sind auch andere Varianten des Ergreifens der auf dem Transportband an der Übertragungsvorrichtung angekommenen Kopse durch die Greifer der Übertragungsvorrichtung möglich. So können die Greifer der Übertragungsvorrichtung beispielsweise als Zangen ausgebildet sein, die die auf Dornen des Transportbandes vertikal aufgesteckten Kopse am unteren Ende ergreifen, wobei dann mit besonderem Vorteil die Kopse von der Übertragungsvorrichtung zunächst nach oben geführt und dann unter Schwenken um 180° in abwärtsführender Bewegungsrichtung auf die als Dorne od. dgl. ausgebildeten Kopshalter der Speichervorrich- so tung aufgesteckt werden.
Die Speichervorrichtung kann insbesondere dann, wenn sie, wie bevorzugt vorgesehen, keinen eigenen Antrieb hat also auch keine elektrischen Anschlüsse benötigt, von solch einfacher und billiger Bauart sein, daß es ohne weiteres zweckmäßig sein kann, sie mit den in ihr gespeicherten Kopsen zu einer die Kopse weiterverarbeitenden Fabrik zu senden und/oder die Kopse während Behandlungsvorgängen, beispielsweise während einer Konditionierung, in ihr gespeichert zu belassen.
Die Kapazität der Speichervorrichtung ist im allgemeinen zweckmäßig so zu treffen, daß sie alle Kopse, die gleichzeitig auf dem Transportband angeordnet sein können, aufzunehmen vermag. Doch ist es in vielen Fällen auch vorteilhaft, ihr eine kleinere oder größere Speicherkapazität zu geben.
Die Steuermittel für den Antrieb des Transportban
des, die Übertragungsvorrichtung und gegebenenfalls für die Spsichervorrichtung können von irgendwelcher geeigneter Art sein. Sie können beispielsweise Schaltmittcil aufweisen, die den Antrieb des Transportbandes schrittweise bewirken, wobei bei jedem Schritt die vorgesehene Anzahl von Kopsen an der Übertragungsvorrichtung in Empfangsstellung gebracht werden. Sobald dies erfolgt ist wird selbsttätig die Übertragungsvorrichtung bewegungsmäßig und auch in bezug auf die Tätigkeit ihrer die Kopse ergreifenden Greifer so gesteuert daß die betreffenden Kopse ergriffen und zu dem oder den Kopshaltern der Speichervorrichtung befördert werden. Die Übergabe der Kopse in die Kopühalter der Speichervorrichtung wird dann in geeigneter Weise gesteuert und die der Speichervorrichtung während des betreffenden Zyklus zugeführten Kopiie werden dann in der Speichervorrichtung um einen Schritt oder an eine geeignete Stelle, in der sie ständig bieiben, selbsttätig verschoben, vorzugsweise durch die Wirkung der Übertragungsvorrichtung. Falls die Speichervorrichtung eine eigene Antriebsvorrichtung zum Bewegen der Kopshalter aufweist wird diese entsprechend gesteuert Schon während des betreffenden Zyklus der Übertragungsvorrichtung kann das Transportband bereits wieder um einen Schritt weiterbewegt worden sein, so daß am Ende des betreffenden Zyklus sofort ein neuer, gleicher Bewegungszyklus der Übertragungsvorrichtung abläuft Dies kann solange fortgesetzt werden, bis alle auf dem Transportband befindlichen Kopse in die Speichervorrichtung überführt sind.
Wenn an der Spinn- oder Zwirnmaschine zwei oder mehl· Transportbänder oder -ketten angeordnet sind, beispielsweise an jeder Maschinenseite je ein Transportband, so kann jedem solchen Transport ?A bzw. -kette eine eigene Übertragungsvorrichtung oder in manchen Fällen auch eine gemeinsame Übertragungsvorrichtung zugeordnet sein, wobei gegebenenfalls die Übertragungsvorrichtung beweglich ist, um an das jeweils zu entladende Transportband herangeführt werden zu können. Die Speichervorrichtung kann in solchen Fällen oft mit Vorteil so ausgebildet sein, daß sie eine Speicherkapazität hat die der Summe der Speicherkapazitäten der beiden Transportbänder oder -ketten entspricht, wobei es zweckmäßig sein kann, daß die Speichervorrichtung von zwei Seiten her mit Kopüen beschickt werden kann.
Die erfindungsgemäße Einrichtung ermöglicht es auch, die Kopse so zu führen und zu speichern, daß sie nicht miteinander in Berührung kommen, so daß auch sehr empfindliche Kopse übertragen und gespeichert werden können. Besonders empfindlich sind die auf 5"tre».k^wirnmaschinen, Kräuselzwirnmaschinen oder ähnlichen Spinn- oder Zwirnmaschinen, die endlose synthetische Fäden verarbeiten, hergestellten Kopse. Die !Einrichtung ist jedoch auch für andere Spinn- und Zwirnmaschinen geeignet, also auch für Ringspinnmaschinen und Ringzwirnmaschinen.
In den Unteransprüchen sind vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung beschrieben.
Die Maßnahme nach Anspruch 2 ergibt eine Speichervorrichtung, deren Bodenfläche bei gegebener Speicherkapazität besonders klein gehalten werden kann. Auch benötig', diese Speichervorrichtung keinen eigenen Antrieb zum Bewegen ihrer Kopshalter, da deren Bewegung durch die Übertragungsvorrichtung erfolgt. Dabei hat auch die Übertragungsvorrichtung eine besonders einfache Bauart.
Indem man gemäß Anspruch 3 die Träger, von denen jeder eine Gruppe von Kopshaltern trägt, pendelnd lagert, hängen die von den Kopshaltern getragenen Kopse durch die Schwerkraft bedingt, von selbst nach unten, auch dann, wenn der Träger auf seiner endlosen Umlaufbahn durch die Umlenkmittel bedingt, seine Bewegungsrichtung ändert. Hierdurch wird bei gegebenem Speicherraum der Speichervorrichtung maximale Speicherkapazität mit baulich geringem Aufwand erreicht.
Durch die Maßnahme nach Anspruch 4 lassen sich die von den Greifern ergriffenen Kopse durch ihre Schwerkraft nach unten hängend auf- und abwärts transportieren und gegebenenfalls durch Führungsmittel zu den Kopshaltern der Speichervorrichtung leiten.
Die Maßnahme nach Anspruch 5 hat den Vorteil, daß die Greifer der Übertragungsvorrichtung exakt in Eingriff mit den auf dem Transportband befindlichen Kopsen kommen bzw. die von ihnen getragenen Kopse exakt auf die Kopshalter der Speichervorrichtung aufstecken.
Die Maßnahme nach Anspruch 6 hat den Vorteil, daß die erfindungsgemäße Einrichtung auch dem Bestücken des Transportbandes mit leeren Kopshülsen dient, so daß hierfür keine zusätzliche Einrichtung erforderlich ist. Und zwar dient das Transportband im Rahmen von Kopswechselvorrichtungen auch dem Zuführen von leeren Kopshülsen zu den Greifern der Kopswechselvorrichtung. Eine solche Kopswechselvorrichtung ist beispielsweise in der DE-PS 12 92 56"* beschrieben. Die Speichervorrichtung kann zum Speichern der leeren Kopshülsen gegebenenfalls gesonderte Kopshalter für die leeren Kopshülsen und Kopse aufweisen oder die Kopshalter für die Kopse können auch zum Halten der leeren Kopshülsen dienen.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 eine ausschnittsweise Vorderansicht einer Streckzwirnmaschine, der eine neuartige Einrichtung zugeordnet ist. von der ein Abschnitt des Transportbandes und die Übertragungsvorrichtung zu sehen sind,
F i g. 2 eine ausschnittsweise Draufsicht auf die Maschine nach Fig. 1, wobei die Speichervorrichtung mit dargestellt ist,
Fig. 3 eine Seitenansicht der in Fig.2 dargestellten Einrichtung in vergrößerter Darstellung,
F i g. 4 eine gebrochene Vorderansicht der Speichervorrichtung nach F i g. 3 in teilweise gefülltem Zustand,
F i g. 5 eine Führungsvorrichtung für die Greifer, wie sie bei der Übertragungsvorrichtung nach den F i g. 1 —3 vorgesehen sein kann,
F i g. 6 eine teilweise geschnittene, ausschnittsweise Vorderansicht der in F i g. 5 dargestellten Führungsvorrichtung,
F i g. 7 einen Schnitt durch F i g. 5 gesehen entlang der Schnittlinie A -B,
F i g. 8 eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer Variante einer Einzelheit der in den Fig. 1—3 dargestellten Einrichtung,
Fig.9 eine ausschnittsweise Vorderansicht der in F i g. 8 dargestellten Einzelheit in teilweise geschnittener Darstellung.
Die in den Fig. 1—3 ausschnittsweise dargestellte neuartige Einrichtung zum Transportieren und Speichern von Kopsen weist eine entlang der dargestellten Streckzwirnmaschine 10 sich erstreckende, ausschnittsweise dargestellte Transportvorrichtung 11, eine Übertragungsvorrichtung 12 und eine fahrbare Speichervorrichtung 13 auf. Es können dieser Einrichtung mehrere derartige Speichervorrichtungen 13 zugeordnet sein, die einzeln in Wirkungsverbindung mit der Übertragungsvorrichtung 12 gebracht werden.
Die Transportvorrichtung 11 weist ein mittels eines steuerbaren Motors 14 antreibbares, endloses Transportband 15 auf, welches sich bis in die Nähe des nicht dargestellten Endes der betreffenden Maschinenseite der Streckzwirnmaschine 10 erstreckt und auf dem
ίο mindestens eine der Anzahl der Aufwindestellen der betreffenden Maschinenseite entsprechende Anzahl von Dornen 16 angeordnet sind, auf die alternativ leere Kopshülsen und Kopse 17 in vertikaler Stellung aufsetzbar sind.
Diese Transportvorrichtung 11 ist im Prinzip von an sich bekannter Bauart und wird deshalb nicht in allen Einzelheiten erläutert. Die Kopse 17 werden vorzugsweise mitteis einer selbsttätigen, nicht dargesteiiieri Kopswechselvorrichtung von den betreffenden Spindein abgenommen und auf die Dorne 16 des Transportbandes 15 aufgesetzt, das sich über die Stirnseite 19 der Maschine 10 hinaus entlang der stationär angeordneten Übertragungsvorrichtung 12 erstreckt.
Die Übertragungsvorrichtung 12 weist zwei vertikale Gestellstangen 20 auf, an deren einander zugewendeten innenseitu) je ein eine Kette bildendes, endloses, um Kettenräder 21 gleich großen Durchmessers geführtes Zugmittel 22 angeordnet ist, so daß jedes Zugmittel 22 zwei parallel gerade Bahnen hat, wobei beide Zugmittel 22 gleich lang sind. Eines dieser Kettenräder 21 ist mittels eines durch Schaltmittel steuerbaren Motors 23, dessen Antriebswelle in entgegengesetzten Drehrichtungen angetrieben werden kann, angetrieben. Die beiden unteren Kettenräder 21 sind mittels einer Welle 24 drehschlüssig miteinander verbunden. An zwei fest mit den Zugmitteln 22 verbundenen Armen 22' ist ein hohler Balken 25 in horizontaler Stellung vertikal angelenkt, an dessen Unterseite sechs Greifer 26 zum
•»ο Ergreifen und Halten einer entsprechenden Anzahl Kopse angeordnet sind. Jeder Greifer 26 kann in nicht näher dargestellter Weise einen sackartigen, aufblasbaren Balg aufweisen, wobei diese Bälge durch Absenken des Balkens 25 in die hohlen Innenräume von in Abnahmestellung auf dem Transportband 15 befindlichen Kopsen eingeführt und nach Aufblasen mittels Druckluft in eine feste Halteverbindung mit diesen gebracht werden können. Derartige Greifer 26 und die ihnen zugeordnete Vorrichtung, um sie mit Druckluft zu beaufschlagen und die Druckluft wieder abzulassen, smd bei Kopswechselvorrichtungen an sich bekannt und deshalb nicht in näheren Einzelheiten dargestellt Zweckmäßig kann der hohle Balken 25 dem Zu- und Abführen der Druckluft dienen und über eine nicht dargestellte Schlauchverbindung an die Druckluftquelle angeschlossen sein.
Die Speichervorrichtung 13 weist ein fahrbares Gestell 27 auf, von dessen vier Rädern 28 mindestens eines in nicht näher dargestellte:· Weise mit einer Bremse versehen ist, um das Gestell in der in den F i g. 2 und 3 dargestellten Empfangsstellurig festzustellen. Das Gestell 17 ist als rechteckiger Rahmen ausgebildet, an dessen beiden vertikalen Rahmenteilen innenseitig eine Mehrzahl von paarweise miteinander fluchtenden Kettenrädern 29 frei drehbar gelagert sind, die je ein als endlose Kette ausgebildetes Zugmittel 30 führen. Ein Kettenrad 29 ist ständig mittels einer Bremse 31 schwach gebremst. Die beiden Zugmittel 30 sind über
einen je eines ihrer Kettenräder 29 drehschlüssig verbindenden Winkeltrieb 32 bewegungsschlüssig miteinander verbunden. Es sind eine Vielzahl von Trägern 33 drehbar von den beiden Zugmitteln 30 getragen, wobei jeder Träger 33 einen horizontalen Balken 34 aufweist der sich nahezu von Zugmittel zu Zugmittel erstreckt und an dessen beiden Enden vertikale Arme 35 nach oben anstreben, die drehbar an an den Zugmitteln 30 befestigten Lagerstiften angelenkt sind, so daß jeder Träger 33 pendeln kann und sich stets in seine in der Zeichnung dargestellte vertikale Stellung von selbst einstellt. Auf der Oberseite jedes Balkens 34 sind jeweils sechs als Dorne ausgebildete Kopshalter 36 angeordnet, die die gleiche Ausbildung haben wie die Dorne 16 des Transportsbandes 15 der Transportvorrichtung 11, so daß auf sie ebenfalls Kopse 17 aufgesteckt werden können und von ihnen in aufrechten Stellungen gehalten werden. Die Länge der Arme 35 ist so getroffen, daU stets der Schwerpunkt des Trägers 33 auch mit aufgesteckten Kopsen unterhalb seiner Drehachse liegt, so daß die Träger 33 stets in die dargestellte vertikale Stellung einpendeln.
Wie aus F i g. 3 zu ersehen ist, weisen die Zugmittel 30 eine obere horizontale Bahn auf, an die nach beiden Seiten vertikale Bahnen nach unten anschließen. Zwischen diesen beiden äußeren vertikalen Bahnen ist noch eine Bahnschleife mit zwei vertikalen Bahnen angeschlossen. Hierdurch wird eine optimale Ausnutzung Hes zur Verfügung stehenden Raumes der Speichervorrichtung 13 zum Speichern einer möglichst x> großen Anzahl von Kopsen 17 erzielt.
Die Wirkungsweise dieser von einer Steuervorrichtung 39 selbsttätig gesteuerten Einrichtung ist wie folgt.
Nachdem alle vorangehend an den Aufwindestellen der Streckzwirnmaschine durch Aufwinden von Fäden auf Kopshülsen hergestellten Kopse 17 auf die zugeordneten Dorne 16 des Transportbandes 15 der Transportvorrichtung 11 abgesetzt sind, beginnt die Oberführung dieser Kopse 17 in die zu diesem Zeitpunkt noch leere Speichervorrichtung 13, die *<> vorangehend von Hand oder maschinell in Empfangsstellung gegenüber der Übertragungsvorrichtung 12 geschoben wurde. Der Beginn des Überführens kann bei Vorhandensein einer selbsttätigen Kopswechselvorrichtung durch diese am Ende des Wechselvorganges oder von Hand ausgelöst werden. Das Transportband wird dann zunächst solange in Richtung des Pfeiles 37 bewegt, bis sich die in Bewegungsrichtung vordersten sechs Kopse 17 unterhalb der Greifer 26 der Übertragungsvorrichtung 12 befinden, worauf der diese so Greifer 26 tragende Balken 25 durch Einschalten des Motors 23 in die in F i g. 1 dargestellte Stellung abgesenkt wird, in der die Greifer 26 in die offenen, hohlen Enden der Kopse 17 eingreifen und durch Einleiten von Druckluft soweit aufgeblasen werden, daß sie die Kopse sicher halten. Dann wird selbsttätig der Motor 23 in einer solchen Drehrichtung in Bewegung gesetzt, daß der Balken 25 zusammen mit den gehaltenen Kopsen 17 vertikal nach oben und dann über die obere Krümmung der Bahnen der Zugmittel 22 w vertikal nach unten bewegt wird. Da der Balken 25 drehbar an den Armen 22' gelagert ist, bewirkt der unterhalb der Drehachse des Balkens 25 befindliche Schwerpunkt und auch das Gewicht der Kopse 17, daß diese bei Durchlaufen ihrer oberen Bewegungsbahnkrümmung in hängenden, vertikalen Stellungen verbleiben. Die Speichervorrichtung 13 befindet sich in einer solchen Stellung, daß die Kopshalter 36 des in F i g. 3 an der Empfangsstelle 40 befindlichen, voll ausgezogen dargestellten Trägers 33 sich genau zentrisch vertikal unterhalb der unteren Öffnungen der durch die Übertragungsvorrichtung vertikal abwärtsbewegten Kopsen 17 befinden, so daß diese auf die Kopshalter 36 bei ihrer Abwärtsbewegung gelangen.
Der Balken 25 der Übertragungsvorrichtung 12 wird dann noch weiter nach unten bewegt, und zwar soweit, bis die ihn tragenden Arme 22' in die bei 22" (F i g. 3) strichpunktiert angedeutete Stellung und damit die von ihm geführten Kopse in die mit 17' bezeichnete Stellung gelangen und damit auch der dabei neu an die Empfangsstelle 40 gelangte Träger 33 an dem Balken 25 in der mit 42 bezeichneten, strichpunktiert dargestellten Pendelstellung anliegt.
Die Bewegung der Träger 33 der Speichervorrichtung 13 wird hierbei durch die Abwärtsbewegung der Greifer 2b der Übertragungsvorrichtung Yi bewirkt, da diese Abwärtsbewegung die jeweils neu aufgesteckten Kopse 17 nach unten führt, wobei infolge der Kopplung sämtlicher Träger 33 durch die sie führenden Zugmittel 30 alle Träger 33 der Speichervorrichtung 13 um entsprechende Weglängen entlang ihrer Vorschubbahn weiterbewegt werden. Bei jeder solchen Abwärtsbewegung wird damit auch ein leerer Träger 33 von der Stelle 41 (Fig.3) an die Empfangsstelle40durch die Wirkung der Übertragungsvorrichtung verschoben.
Während oder am Ende des Verschiebens der Träger 33 der Speichervorrichtung 13 durch die Übertragungsvorrichtung 12 wird aus den Greifern 26 der Übertragungsvorrichtung die Druckluft selbsttätig abgelassen, so daß diese die Garnträger 17' nicht mehr halten. Die die Träger 33 der Speichervorrichtung 12 verschiebende Abwärtsbewegung des Balkens 25 der Übertragungsvorrichtung kann beispielsweise mittels eines nicht dargestellten, selbsttätigen Umschalters beendet werden, der, wenn der Balken 25 an seiner vorgesehenen, untersten Stellung angelangt ist, selbsttätig, beispielsweise durch einen an einem der Zugmittel 22 befestigten Stift betätigt wird und die Drehrichtung des Motors 24 umkehrt, so daß nunmehr der Balken 25 mit seinen Greifern 26 nach oben bewegt wird, wobei er außer Berührung mit den vorangehend abgesetzten Kopsen 17' und dem an der Empfangsstelle 40 befindlichen leeren Träger 33 der Speichervorrichtung 13 gelangt und dann über die obere Krümmung seiner Bewegungsbahn nach unten zum Ergreifen von neuen Kopsen 17 geführt wird, die zwischenzeitlich durch eine entsprechende Vorschubbewegung des Transportbandes 15 in Abnahmestellung herangeführt worden waren.
Dieser Vorgang wiederholt sich solange zyklisch, bis alle auf dem Transportband 15 befindlichen Kopse in die Speichervorrichtung 13 überführt und dort gespeichert sind.
Wie ohne weiteres zu erkennen ist, kann diese Einrichtung auch zum Überführen von in der Speichervorrichtung gespeicherten leeren Kopshfilsen auf dem Transportband 15 ohne bauliche Änderung benutzt werden, wobei lediglich teilweise weitere Steuermittel bzw. ein zweites Steuerprogramm vorzusehen ist In diesem Fall werden zunächst auf die auf den Trägern 33 der Speichervorrichtung befindlichen Kopshalter 36 leere Kopshülsen aufgesteckt Die nicht dargestellten sechs Kopshülsen, welche hierbei auf dem Träger 33 angeordnet sind, der sich an der in Fig.3 mit 40 bezeichneten Stelle befindet, werden durch die Greifer 26 der Übertragungsvorrichtung 12 ergriffen, indem sie durch entsprechenden Antrieb der Zugmittel 22 in sie
hinein geführt und dann mit Druckluft beaufschlagt werden. Die Greifer 26 werden dann noch soweit in Eingriff mit den leeren Kopshülsen nach unten bewegt, bis ein neuer, mit leeren Kopshülsen bestückter Träger 33 in die mit 40 bezeichnete Stellung gelangt ist. s Anschließend wird die Laufrichtung der Zugmittel 22 der Übertragungsvorrichtung 12 umgekehrt und die ergriffenen Kopshülsen von den Kopshaltern 36 nach oben abgezogen und dann bis zu der Transportvorrichtung 11 durch entsprechende Bewegung der Zugmittel 22 geführt, wo sie auf in Aufnahmestellung befindliche leere Dorne 16 des Transportbandes 15 aufgesteckt werden. Anschließend wird die Druckluft aus den Greifern 26 abgelassen und die Balken 25 der Übertragungsvorrichtung 12 wieder zum Ergreifen der nächsten sechs leeren Kopshülsen zur Speichervorrichtung 13 zurückbewegt. Gleichzeitig kann dann das Transportband in Richtung des Pfeiles 43 (F i E. 1) verschoben werden, bis die nächsten sechs leeren Dorne 16 in Aufnahmestellung zum Empfang der nächsten sechs leeren Kopshülsen gelangt sind. Dieser Vorgang wiederholt sich solange zyklisch, bis die vorgesehene Anzahl von Kopshülsen auf dem Transportband 15 angeordnet ist, worauf das Transportband 15 dann noch soweit weiterbewegt wird, bis alle leeren Kopshülsen in die vorgesehenen Stellungen in der Nähe der Aufwindestellen verschoben sind.
Die Bremse 31 der Speichervorrichtung dient dazu, um zu verhindern, daß sich die Zugmittel 30 in unerwünschter Weise von selbst verschieben. Ihre Bremswirkung ist nur so schwach, daß sie die durch die Übertragungsvorrichtung bewirkte schrittweise Bewegung der Zugmittel 30 nicht behindert
Wie aus Fig.2 ersichtlich ist, ist der Abstand zwischen den Zugmitteln 22 der Übertragungsvorrichtung 12 kleiner als der Abstand zwischen den Zugmitteln 30 der Speichervorrichtung 13, damit der Balken 25 der Übertragungsvorrichtung 12 beim Vorbeigang an einem in der Stellung 40 befindlichen Träger 33 der Speichervorrichtung 13 nicht an die Arme *o 35 dieses Trägers 33 anstößt
Sowohl der Balken 25 der Übertragungsvorrichtung 12 als auch die Träger 33 der Speichervorrichtung 13 können wie beschrieben pendeln. Dies kann unter Umständen die Gefahr hervorrufen, daß die der Speichervorrichtung 13 zugeführten Kopse 17 nicht zentrisch auf die in Empfangsstellung befindlichen Kopshalter 36 gelangen, besonders dann, wenn mit relativ großen Vorschubgeschwindigkeiten gearbeitet wird. Um einer solchen Gefahr zu begegnen, können so dem Balken 25 und dem Träger 33 geeignete Dämpfungsvorrichtungen zugeordnet sein, die evtl. Pendelbewegungen rasch dämpfen oder es können geeignete Führungen oder dergleichen vorgesehen sein, die eine solche Gefahr verhindern.
Eine besonders vorteilhafte Möglichkeit zur Verhinderung von Pendelbewegungen des Balkens 25 der Übertragungsvorrichtung 12 ist in den Fig.5—7 dargestellt.
Ein einen horizontalen Geradführungsschlitz 45 aufweisender Bügel 46 ist mit einem mittigen, nach unten gerichteten Stab 47 versehen, dessen Vorsprung 47' in einer stationären Geradführung 48 geradegeführt ist, wobei die Geradführung seitlich neben einer der beiden Zugmittel 22 entlang der Mitte ihrer Bahn angeordnet ist. In dem Schlitz 45 ist ein fest mit dem Balken 25 verbundener Gleitstein 49 horizontal geradegeführt. Der Bügel 46 macht infolge seiner zugeordneten Geradführung 48 die Auf- und Abwärtsbewegungen des Balkens 25 mit, der sich seinerseits beim Durchlaufen der oberen Bahnkrümmung in den; Schlitz 45 des Bügels 46 geradegeführt verschiebt. Auf diese Weise wird der Balken 25 an einer Drehung um seine Längsachse gehindert, wobei sich jedoch das ihn führende Kettenglied relativ zu ihm infolge gelenkiger Anlenkung an den Gleitstein 49 des Balkens 25 drehen kann. Damit werden die Greifer 26 der Übertragungsvorrichtung 12 stets in denselben vertikalen, abwärtsgerichteten Stellungen gehalten.
Bei der in den F i g. 8 und 9 dargestellten Führung ist jedem Träger 33 der Speichervorrichtung 13 eine an seinem einen Arm 35 angeordnete, trichterförmige Führung 50 zugeordnet, die mit einem an einem abwärtsgerichteten Arm 51 des Balkens 25 der Übertragungsvorrichtung 12 angeordneten, horizontalen Stift 52 zusammenwirkt. Der Trichter 50 ist so gestaltet und angeordnet daß in seinen unteren, geraden, schmalen Bereich 53 der Stift 52 kurz vor dem Aufsetzen der Kopse 17 auf die Kopshalter 36 des Trägers 33 der Speichervorrichtung 13 gelangt und so die Kopse 17 zu den Kopshaltern 36 zentriert.
Anstelle der druckluftbetätigten Greifer 26 der Übertragungsvorrichtung können auch andere geeignete, vorzugsweise rein mechanische Greifer vorgesehen sein. Mit besonderem Vorteil können als Greifer sogenannte Hängehalter vorgesehen sein, wie sie bei Ringspinnmaschinen zum Halten der Flyerspulen verwendet werden. Derartige mechanische Hängehalter werden bei jedem Einschieben in die obere öffnung einer Spule oder Hülse mittels einer zugeordneten selbsttätigen Mechanik in einen die Spule haltenden, gesperrten Zustand überführt Durch erneutes nach oben Schieben der Spule bzw. nach unten Schieben des Hängehatters gelangt die Mechanik aus ihrer Sperrstellung und die Spule wird wieder freigegeben. Solche Hängehalter können unverändert an die Stelle der beschriebenen Greifer 26 treten.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Einrichtung zum selbsttätigen gruppenweisen Transportieren und Speichern einer Vielzahl von Kopsen, die an einer Spinn- oder Zwirnmaschine aufrechtstehend in einer Reihe angeordnet sind, mit einer Übertragungsvorrichtung, die bewegbare Greifer zum Ergreifen und Abziehen der Kopse nach oben und Transportmittel zum gruppenweisen Transportieren der Kopse zu einer fahrbaren Speichervorrichtung und gruppenweisem Absetzen dieser Kopse auf die Kopse getrennt haltende Kopshalter der Speichervorrichtung aufweist, d a durch gekennzeichnet, daß die Spinn- oder Zwirnmaschine (10) in an sich bekannter Weise ein entlang ihr bewegbares Transportband (15) oder -kette aufweist, auf dem die Reihe von Kopsen (17) angeordnet ist, daß die Übertragungsvorrichtung (12) getreckt von der Speichervorrichtung (13) an einem Stauende der Spinn- oder Zwirnmaschine angeordnet ist, daß das Transportband (15) sich bis unterhalb der Greifer (26) dieser Übertragungsvorrichtung (12) entlang der Längsvorderseite von ihr erstreckt, daß die Speichervorrichtung (13) für sich ein fahrbares Gestell (27) aufweist, mittels welchem 2s sie leer in Empfangsstellung gegenüber der vom Transportband (15) abgewendeten Rückseite der Übertragungsvorrichtung (!2) von Hand oder selbsttätig bewegbar ist, daß das Transportband (15) zum aufeinanderfolgenden Transportieren der Kopsgruppen in Stellungen gegenüber den Greifern (26) der Übertragungsvorrichtung (12) zyklisch bewegbar ist, daß die Greifer (26) gemeinsam betätigbar und zum gleichzek gen Ergreifen der Kopse (17) einer Kopsgruppe betätigbar und danach unter Mitnahme der Kopse (17) zuerst aufwärts und dann abwärts zu den betreffenden Kopshaltern (36) der Speichervorrichtung (13) zum Absetzen der jeweiligen Kopsgruppe in die Speichervorrichtung bewegbar sind.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopshalter (36) der Speichervorrichtung (13) in Gruppen entsprechend der Anzahl der Kopse (17) einer Kopsgruppe unterteilt sind, daß jede Gruppe von Kopshaltern (36) an einem gesonderten Träger (33) angeordnet ist, daß die Träger (33) parallel zueinander in gleichen Abständen voneinander auf einer endlosen Bewegungsbahn durch mindestens ein endloses, über Umlenkmittel geführtes Zugmittel (30) bewegungsgekoppelt um- so laufen können und daß die Bewegung der Träger (33) durch die Übertragungsvorrichtung (12) bei jedesmaligem Aufsetzen einer Gruppe von Kopsen (17) auf die Kopshalter (36) eines Trägers (33) durch Abwärtsbewegen des jeweils in Empfangsstellung befindlichen Trägers (33) nach Aufsetzen der Kopse auf die Kopshalter (36) dieses Trägers (33) um eine den Abständen der Träger entsprechende Wegstrekke bewirkbar ist
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Träger (33) pendelnd gelagert sind.
4. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifer (26) der Übertragungsvorrichtung (1?) an einem Balken (25) gelagert sind, welcher an seinen beiden Längsenden an endlosen Zugmitteln in horizontaler Stellung drehbar gehalten ist, welche zwei zueinander parallele vertikale Bahnen aufweisen.
5. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifer (26) der Übertragungsvorrichtung (12) zumindest in den Bereichen, in denen sie in Wirkungsverbindung mit auf dem Transportband (15) befindlichen Kopsen bzw. die von den Greifern (26) getragenen Kopse auf Kopshalter (36) der Speichervorrichtung aufsteckbar sind, geradegeführt sind.
6. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie auch zum Übertragen von in der Speichervorrichtung (13) angeordneten leeren Kopshülsen auf das Transportband (15) dient.
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