DE2138883B2 - Gerät zum Umsetzen von Bildinformationen eines Bildinformationsträgers in Videosignale - Google Patents

Gerät zum Umsetzen von Bildinformationen eines Bildinformationsträgers in Videosignale

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DE2138883B2
DE2138883B2 DE2138883A DE2138883A DE2138883B2 DE 2138883 B2 DE2138883 B2 DE 2138883B2 DE 2138883 A DE2138883 A DE 2138883A DE 2138883 A DE2138883 A DE 2138883A DE 2138883 B2 DE2138883 B2 DE 2138883B2
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Lenard M. Metzger
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N3/00Scanning details of television systems; Combination thereof with generation of supply voltages
    • H04N3/36Scanning of motion picture films, e.g. for telecine
    • H04N3/38Scanning of motion picture films, e.g. for telecine with continuously moving film
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
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Description

zahnförmigen Ablenksteuersignals für die Beeinflus- quenz von 15 750Hz in horizontaler Richtung über sung der Vertikalablenksignale für den Abtastlicht- die Breite eines Bildabtastbereichs 7 des Schirrns der strahl, und daß eine Wechselschaltung vorgesehen Katodenstrahlröhre 1 gerichtet werden kann. Ein ist, mittels der die Ablenksteuersignale der Licht- zur Vertikalablenkung vorgesehenes Ablenkjoch 8 fleckabtasteinrichtung abwechselnd aufschaltbar 5 dient dabei zur senkrechten Ablenkung des Elektrosind, und zwar jeweils in Abhängigkeit vom Auf- nenstrahls 3 in Abhängigkeit von einem zusammentreten eines Impulses der aufgeteilten Impulsfolgen gesetzten vertikalen Raster-Ablenksignal, welches und des Vertikalrücklaufsignals. von einem Vertikal-Ablenkkreis 9 erzeugt wird.
Durch die Erzeugung von zwei sägezahnförmigen Der Bildschirm der Katodenstrahlröhre 1 setzt
Ablenksteuersignalen auf Grund von zwei abwech- io sich vorzugsweise aus einem fluoreszierenden Ma-
selnden, aus den Signalimpulsen der Detektoreinrich- terial für eine Breitband-Speklralemission, wie bei-
tung gebildeten Impulsfolgen und die abwechselnde spielsweise einem Zinkoxyd-(Pi4-)LeuchtstolT zu-
Aufschaltung der Ablenksteuersignale in Abhängig- sammen, welcher beim Auftreffen des Elektronen-
keit vom Auftreten eines Impulses der aufgeteilten Strahls 3 einen Lichtfleck auf dem Bildschirm der
Impulsfolgen und des vertikalen Rücklaufsignals- er- 15 Röhre erzeugt. Der (P24-)Leuchtstoff ist auf den S. 5
folgt eine selbsttätige Anpassung der Vertikalablenk- bis 26 des von McGraw-Hill, 1957, herausgege-
signale an die augenblickliche Bildfolgefrequenz des benen »Television Engineering Handbook« von
abzustastenden Bildinformationsträgers. Daher kön- Fink beschrieben. Der Bildabtastbereich 7 ist vor-
nen ohne irgendeine Umschaltung oder Umstellung zugsweise rechteckig ausgebildet, was F i g. 1 zu ent-
des Gerätes Informationsträger mit unterschiedlicher ao nehmen ist, damit der Elektronenstrahl 3 die Fläche
Bildfolgefrequenz, beispielsweise Filme, welche mit des Abtastbereiches in diskret benachbarten Abtast-
30, 24, 18 oder 6 Bildern pro Sekunde belichtet wor- linien zur Erzeugung eines Abtastlichtstrahls 10 über-
den sind, abgetastet werden. Ferner berücksichtigt das streichen kann.
Gerät auch kleine Schwankungen der Bildfolgefre- Der Abtastlichtstrahl 10 wird mittels einer Linse quenz, wie sie beispielsweise durch unterschiedliche »5 11 gebündelt und danach mittels einer weiteren Abstände der Bilder voneinander entstehen, selbst- Linse 12 auf dem Bild-Informationsträger 13 fokustätig bei der Erzeugung des Vertikalablenksignals. Da siert, welcher sich in einer Abtaststation 14 befindet, sich sowohl die Erzeugung der beiden abwechselnden Die Abtaststation 14 besteht bei dem beschriebenen Impulsfolgen als auch der sägezahnförmigen Ablenk- Ausfühningsbeispiel aus einer opaken Filmbühne 15, Steuersignale und deren abwechselnde Aufschaltung 30 welche eine öffnung 16 aufweist. Zur besseren Darmit einfachen Mitteln verwirklichen läßt, ist der für stellung ist die Filmbühne 15 im Abstand von der die Lösung der gestellten Aufgabe erforderliche zu- Oberfläche des Informationsträgers 13 dargestellt; sätzliche Aufwand gering. es versteht sich jedoch, daß sich die Filmbühne in
Die Erfindung ist in der nachfolgenden Beschrei- der Praxis in unmittelbarer Nähe der Oberfläche des bung an Hand eines in den Zeichnungen dargestell- 35 Informationsträgers 13 befindet. Die in Längsrichten Ausführungsbeispieles im einzelnen erläutert. Es tung des Informationsträgers 13 verlaufende lichte zeigt Höhe 17 der öffnung 16 der Filmbühne 15 ist an
F i g. 1 eine schematische, perspektivische Dar- die Geschwindigkeit des durch die Abtaststation be-
stellung eines Geräts zum Abtasten eines BiId-In- wegten Ttiformationsträgers und an die Höhe seiner
formationsträgers gemäß der Erfindung, 40 Bildfelder 18 angepaßt.
F i g. 2 ein schematisch dargestelltes Blockschalt- Bei dem Bild-Informationsträger kann es sich bild eines zur Vertikalablenkung vorgesehenen Ab- beispielsweise um einen Farbfilm handeln, welcher lenkkreises der einen Raster erzeugenden Abtastein- in einer Laufbildkamera belichtet und unter Anrichtung des Geräts F i g. 1, wendung der üblichen Verfahren entwickelt worden
F i g. 3 eine Ansicht der Wellenformen verschie- 45 ist. Beispielsweise handelt es sich bei dem Farbfilm
dener Signale, welche an bestimmten Stellen des um einen handelsüblichen Super-8-Film für eine
Blockschaltbildes gemäß F i g. 2 erzeugt werden, Laufbildkamera. Dieser als Informationsträger die-
F i g. 4 eine schematisch dargestellte Ansicht, in nende Filmstreifen wird mit Perforationslöchern 19
welcher die Abtastung des in verschiedenen Relativ- hergestellt, welche längs des einen Filmstreifenrandes
Stellungen dargestellten Informationsträgers durch so Lm Abstand voneinander angeordnet sind und welche
ein Rasterfeld dei Abtasteinrichtung des erßndungs- dazu dienen, daß der Filmstreifen mit vorgegebener
gemäßen Geräts gezeigt ist, und Geschwindigkeit in einer Laufbildkamera derart
F i g. 5 eine Teilansicht des Blockschaltbildes ge- intermittierend bewegt werden kann, daß darauf maß F i g. 2. die Szene, welche aufgenommen werden soll, in aufin F i g. 1 ist ein Gerät dargestellt, welches mittels 55 einanderfolgenden Bildfeldern 18 abgebildet wird, einer Lichtpunkt-Abtasteinrichtung, die auf einem Die genormte Bildgeschwindigkeit beträgt bei den Bild-Informationsträger angeordneten Bildfelder in herkömmlichen Laufbildkameras 18 oder 24 BiIdder jeweiligen Bildfeldinformation entsprechende Bild- f eider je Sekunde, wobei geringe Abweichungen oder signale umwandelt, welche sich zur Femsehübertra- Schwankungen in der Bildgeschwindigkeit durch gung oder zur unmittelbaren Auswertung in einem 60 unterschiedliche Abstände zwischen aufeinanderfol-Fernsehempfänger eignen. Die Abtasteinrichtung genden Perforationslöchern des Filmstreifens aufweist eine Katodenstrahlröhre 1 auf, deren Ka- treten können. Bei dem vorliegenden Gerät zum tode 2 einen Elektronenstrahl 3 aussendet, dessen Abtasten des Filmstreifens kann die Bildgeschwindig-Konzentration durch einen Intensitäts-Steuerkreis 4 keit von 0 bis 30 Bildfeldern je Sekunde betragen, steuerbar ist. Ein zur Horizontalablenkung vorge- 65 wobei jegliche Schwankungen oder Veränderungen sehenes Ablenkjoch 5 arbeitet in der bekannten Weise in der Bildgeschwindigkeit durch das Gerät in der unter dem Einfluß eines Horizontal-Ablenkkreises 6, nachfolgend beschriebenen Weise kompensiert damit der Elektronenstrahl 3 mit einer A.btastfre- werden.
Der Filmstreifen 13 wird durch die Abtaststation Bildzeile abtasten kann. Die horizontale Bildzeile ist 14, in F i g. 1 gesehen, nach oben mittels einer Zahn- in Abtastrichtung geneigt, da das vertikale Ablenktrommel 20 transportiert, welche im LIhrzeigersinn Rastersignal der horizontalen Abtastbewegung mittels eines Elektromotors _1 angetrieben wird. überlagert, welche im Vergleich zur horizontalen Ab-Zwischen dem Elektromotor 21 und der Zahntrom- 5 tastgeschwindigkeit sehr gering ist. Die Neigung der mel 20 ist ein Geschwindigkeitsregler 22 angeordnet, horizontal verlaufenden Zeilenspur oder Bildzeile welcher in der üblichen Art, beispielsweise als Ge- von links nach rechts ist größer als die Neigung der triebe, svsgebildet sein kann, welches durch die Be- Rücklaufspur von rechts nach links, da infolge der dienungspsrson des Geräts derart steuerbar ist, daß für den Rücklauf vorgesehenen kurzen Zeitspanne die geeignete Projektionsgeschwindigkeit des jeweili- io die vertikale Ablenkung des Elektronenstrahls gering gen Filmstreifens ausgewählt werden kann. Eine Ein- ist. Auf diese Weise wird der Elektronenstrahl konzelbild-Steuerung 23 wird dann wirksam, wenn sie tinuierlich langsam nach unten abgelenkt, während die Bedienungsperson betätigt, um hierdurch die er die horizontalen Bildzeilen abtastet. Dabei ge-Transportbewegung des Filmstreifens 13 zu unter- langt er, während die horizontale Abtastung über brechen und ein bestimmtes Bildfeld 18 zur Einzel- 15 2621/» Bildzeilen ihren Fortgang nimmt, bezüglich bildprojektion auszuwählen. Die der Einzelbildpro- der Filmbühne in eine zunehmend tiefere Stellung, jektion zugeordnete Steuerung 23 kann ebenfalls in In der unteren Mitte des Bildfeldes wird der Elekder üblichen Art, beispielsweise als mechanische tronenstrahl, wenn der vertikale Rücklauf eintritt, Kupplung, ausgebildet sein, welche den Elektro- zur oberen Mitte des Bildschirms durch das vertikale motor 21 abkuppelt und das ausgewählte Bildfeld 20 Raster-Ablenicsignal zurückgelenkt, so daß weitere in der Abtaststation 14 ausrichtet. 262V2 Linien bei einem geradzahligen Abtastfeld in
Der Abtastlichtstrahl 10 fällt durch die Film- der für das Bildfeld 25 dargestellten Weise abgetastet bühne 15 und ein in der Abtaststation 14 befindliches werden können. Die horizontalen Zeilenspuren oder Bildfeld in dem durch die Abtasteinrichtung erzeug- Bildzcilen der geradzahligen Abtastfelder liegen geten Bildraster und wird durch das auf dem Bildfeld as aau zwischen den horizontal verlaufenden Bildzeilen befindliche Farbbild moduliert. Der modulierte der ungeradzahligen Abtastfelder. Die genormte Abtastlichtstrahl wird mittels einer Linse 32 fukus- Rasterwechselfrequenz für das Fernsehen beträgt in siert und von Zweifarb-Spiegeln 33 und 34 aufge- den Vereinigten Staaten von Amerika 60 Abtastfelder fangen, welche eine Trennung und/oder einen Durch- oder Halbbilder je Sekunde. Durch die aufeinanderlaß de. blauen, roten und grünen Farbkomponenten 30 folgende Kombination eines ungeradzahligen Abtastdes modulierten Lichts zu photoelektrischen Bau- feldes, d. h. eines Halbbildes mit den ungeradteilen 35 bzw. 36 bzw. 37 bewirken. Der Zweifarb- zahlten Bildzeilen, mit einem geradzahligen Abtast-Spiegel 33 reflektiert die blaue Farbkomponente zur feld, d. h. einem Halbbild mit den geradzahligen Oberfläche des photoelektrischen Bauteils 35 hin, Bildzeilen, entsteht ein Fernsehvollbild, welches während er den Durchlaß der grünen und roten 35 525 Bildzeilen besitzt. Die Bildwechselfrequenz, Farbkomponenten zur Oberfläche des Zweifarb- d. h. die Frequenz des Vollbildes mit den 525 Bild-Spiegels 34 zuläßt. Dieser Zweifarb-Spiegel 34 er- zeilen beträgt in den Vereinigten Staaten von Amerimöglicht den Durchlaß der grünen Farbkomponente ka demnach 30 Bilder je Sekunde,
zum photoelektrischen Bauteil 37, während er die Das im Zusammenhang mit F i g. 1 beschriebene rote Farbkomponente zur Oberfläche des photo- 40 System zum Abtasten eines Bild-Informationsträgtrs elektrischen Bauteils 36 reflektiert. Die photoelek- wird auf dem Gebiet der Fernsehtechnik unter der frischen Bauteile 35, 36 und 37 setzen die Intensität Bezeichnung »Filmwiedergabe« geführt. Bei den hander von ihnen aufgefangenen Farbkomponenten in delsüblichen Geräten zum Abtasten eines Bild-Inforelektrische Signale um, welche einem Video-Farb- mationsträgers sind entweder optische Bildablenkgesignalaufbereiter 38 des Fernsehsenders oder Fern- 45 rate zwischen dem Lichtpunktabtaster und der Absehempfängers zugeführt werden, taststation oder aber vertikale Ablenkeinrichtungen
Der Filmstreifen 13 kann auch eine Tonspur auf- vorgesehen, welche ein vertikales Raster-Ablenksignal weisen, welche mittels eines Tonwiedergabe-Wand- erzeugen, das einen Ausgleich für die Bewegung der lers 39 abgetastet wird und in akustische Signale für Bildfelder des Filmstreifens schafft. Bei diesen beeinen Ton-Signalaufbreiter 40 des Fernsehsenders 50 kannten Geräten müssen daher äußerst genaue Transoder Fernsehempfängers umgewandelt wird. porteinrichtungen für den Filmstreifen vorgesehen
Auf dem Gebiet der Fernsehtechnik ist es ganz sein, damit sichergestellt ist, daß der Bildraster einallgemein bekannt, daß die auf dem Bildschirm einer wandfrei zu jedem Bildfeld des bewegten Filmstrei-Farbfernsehröhre entworfenen Bilder auf elektro- fens ausgerichtet wird. Eine Einrichtung zur vertikanischem Wege durch Abtasten des Bildschirms mit- 55 len Ablenkung des Elektronenstrahls, weiche sich tels eines Elektronenstrahls unter Verwendung ein- automatisch an die ermittelte tatsächliche Geschwinander abwechselnder ungeradzahliger und gerad- digkeit des Filmstreifens anpaßt, ist bisher noch nicht zahliger Abtastfelder hergestellt werden. In einem vorgeschlagen worden. Dies geschieht bei dem vorungeradzahligen Abtastfeld beginnt der Elektronen- liegenden Gerät durch eine der vertikalen Ablenkung strahl der Fernsehbildröhre seine Abtastbewegung 60 zugeordnete Schaltung, weiche eine automatische Anin der oberen linken Ecke des Bildschirms, was in passung an einen großen Bereich der tatsächlich er-F i g. 1 im Zusammenhang mit dem Bildfeld 24 ange- mittelten Filmgeschwindigkeiten ermöglicht, welche deutet ist, und überstreicht den Bildschirm mit geringfügige Schwankungen oder Veränderungen in gleichförmiger Geschwindigkeit, um alle Bildele- der Filmgeschwindigkeit kompensiert und welche mente innerhalb einer horizontalen Linie zu erregen. 65 automatisch das erforderliche Raster-Ablenksignal er-Am Ende einer jeden Bildspur wird der Elektro- zeugt, wenn die Bedienungsperson des Geräts eine nenstrahl plötzlich zur unken Seite des Bildschirms Einzelbildprojektion des Filmstreifens durchführt,
zurückgeführt, so daß er die nächste horizontale Es wird nun erneut auf F i g. 1 Bezug genommen,
Wonach zwei Stromleiter 41 und 42 den Eingang zum Symbolsprache gewählt. In diesem Buch sind auch Vertikal-Ablenkkreis 9 des vorliegenden Geräts bil- geeignete Verknüpfungsglieder, Multivibratoren sowie den. Ein Impulsgenerator 43 führt über den Strom- Impulsgeiiiratoren erwähnt, welche sich für das vor-Ititer 42 dem Vcrtikal-Ablenkkreis 9 ein Eingangs- liegende Gerät eignen. Die mit den Symbolen Y •Ignal LP zu. welches der Fernseh-Rasterwechselfre- 5 und Y bezeichneten Ausgänge bedeuten lediglich, daß
£enz von 60Hz: entspricht. Ein von einer Lichtquelle ein am Ausgang Y erzeugtes Ausgangssignal das erzeugter Lichtstrahl fällt durch eine öffnung in Komplement zu einem am Ausgang Y erzeugten Auseiner Maske 45 und durch das jeweils zur öffnung gangssignal darstellt.
der Maskt ausgerichtete Perforationsloch 19 des Der den Perforationslöchern zugeordnete photo-
durch die Abtaststation bewegten Filmstreifens 13. io elektrische Bauteil 46 gemäß Fig. 1 erzeugt ein Si-Ein photoelektrisches Bauteil 46, welches zusammen gnal SP der in F i g. 3 dargestellten Form jedesmal Mit der Lichtquelle eine Lichtschranke bildet, ermit- wenn sich ein Perforationsloch 19 zwischen dem telt die durch jedes Perforationsloch 19 fallenden photoelektrischen Bauteil und der Lichtquelle 44 hin-Lichtstrahlen und erzeugt in Abhängigkeit hiervon durchbewegt. Dieses Signal SP ergibt eine Impulsein elektrisches Pilot-Signal SP, dessen Frequenz zur 15 folge, deren Frequenz von der Bildfeldgeschwindig-Bildfeldgeschwindigkeit des Filmstreifens in Bezie- keit des Filmstreifens abhängt, während die Impulshung steht. Dieses Signal SP wird über den Strom- breite von den Perforationslöchern abhängt. Die Imleiter 41 einem anderen Eingang des Vertikal-Ablenk- pulse des Signals SP können sich demnach in ihrer kreises 9 zugeführt, welcher in Abhängigkeit hiervon Impulsbreite verändern und hierdurch die Frequenz ein zusammengesetztes vertikales Raster-Ablenksignal ao des Signals SP beeinflussen. Gemäß F i g. 2 wird das mit Sägezahnfonn erzeugt, um hierdurch die senk- Signal SP einer kapazitiven Differenzierschaltung 50 rechte Ablenkung des Elektronenstrahls in Bewe- zugeführt, welche die in F i g. 3 dargestellte differengungsrichtung des Filmstreifens 13 zu steuern. Auf zierte Wellenform SPD erzeugt. Bei fehlendem Posidicse Weise paßt der Vertikal-Ablenkkreis 9 die ver- tivdurchgang der Wellenform SPD am Eingang des tikale Ablenkung des Elektronenstrahls automatisch 35 monostabilen Multivibrators 51 tritt an dessen einem an die Bildfeldgeschwindigkeit des Filmstreifens an. Ausgang Y eine positive Ausgangsinformation auf, Für den Fall einer Einzelbildprojektion, bei welcher während sein anderer Ausgang an Erdpotential liegt, ein einziges in der Abtaststation gehaltenes Bildfeld Das Auftreten eines Positivdurchgangs der Wellcnüber den Abtastbereich abgetastet wird, spricht der form SPD am Eingang des monostabilen Multivibra-Vertikal-Ablenkkreis 9 infolge des fehlenden Signal- 30 tors 51 hat zur Folge, daß sofort eine positive Ausausgangs am photoelektrischen Bauteil 46 allein auf gangsinformation an seinem Ausgang Y für eine festden Impulsgenerator 43 an und lenkt den Elektronen- gelegte Zeitspanne auftritt, während der keine posistrahl somit in Übereinstimmung mit der für das tive Ausgangsmformation am Ausgang Y des MultiFernsehen genormten Rasterwechselfrequenz ab. vibrators 51 entstehen kann. Die in F i g. 3 mit FP Der Vertikal-Ablenkkreis 9 ist in dem Blockschalt- 35 und TP bezeichneten Wellenformen resultieren dembild gemäß F i g. 2 näher dargestellt. Seine Wirkungs- nach in Stromleitern 52 bzw. 53 bei der Zufuhr des weise ist im Zusammenhang mit den in F i g. 3 darge- Signals der Wellenform SPD am Eingang des monostellten verschiedenen Wellenformen näher erläutert, stabilen Multivibrators 51.
wobei die in F i g. 3 gewählten Bezeichnungen sich Das Signal der Wellenform FP wird über den
auf Signale beziehen, welche an bestimmten Stellen 40 Stromleiter 53 dem Eingang eines Frequenzteilers 54 des Blockschaltbildes erzeugt werden. Das Block- zugeführt, welcher an seinen Ausgängen Y und Y schaltbild gemäß F i e. 2 weist monostabile Multivi- komplementäre Halbbildfrequenzsignale der Form A bratoren 51 und 54 sowie UND-NICHT-Gatter 57 bzw. B erzeugt. Das Signal der Wellenform A wird und 58 auf, welche das ermittelte Ausgangssignal SP über einen Stromleiter 55 einem Eingang des UND-des photoelektrischen Bauteils 46 in zwei gleichför- 45 NICHT-Gatters 57 zugeführt. Das Signal mit der mige Halbbildfrequenzsignale A' und B' umwandeln. Wellenform B wird über einen weiteren Stromleiter Auf diese Halbbildfrequenzsignale A' und B' spre- 56 einem Eingang des zweiten UND-NICHT-Gatters chen Sägezahngeneratoren 61 bzw. 62 an und erzeu- 58 zugeführt. Gleichzeitig hierzu wird das Signal mit gen sägezahnförmige Signale C bzw. D. Eine Binär- der Wellenform FP den anderen Eingängen der Torschaltung, weiche bistabile Multivibratoren 92, 93 50 UND-NICHT-Gatter 57 bzw. 58 zugeführt,
und 96 aufweist, spricht auf die Halbbildfrequenz- Das UND-NICHT-Gatter 57 erzeugt ein Aussignale A', B' sowie auf das vom Impulsgenerator 43 gangssignal, wenn an seinen Eingängen weder ein erzeugte 60-Hz-Signal LP an, um hierdurch den Impuls des Signals mit der Wellenform A noch ein Durchgang des sägezahnförmigen Signals C oder D Impuls des Signals mit der Wellenform FP auftritt, durch ein ODER-Gatter 80 zum Eingang eines Funk- 55 Ist dies der Fall, dann erzeugt das UND-NICHT-tionsverstärkers 87 zu steuern. Ein sägezahnförmiges Gatter in Abhängigkeit der nicht vorhandenen Impulse Signal / wird mit dem aus den Signalen C und D zu- der Signale A und TP ein Signal der Wellenform A' sammengesetzten Signal am Summeneingangspunkt gemäß F i g. 3. Das UND-NICHT-Gatter 58 erzeugt des Funktionsverstärkers 87 kombiniert, wodurch das in vergleichbarer Weise ein Ausgangssignal, wenn an zusammengesetzte vertikale Raster-Ablenksignal für 60 seinen Eingängen weder ein Impuls des Signals mit die Lichtpunktabtasteinrichtung gemäß F i g. 1 erhal- der Wellenform B noch ein Impuls des Signals TP ten wird. Die Blockschaltbilder der einzelnen Multi- auftritt. Ist dies der FdI, dann erzeugt das UND-vibratoren sind mit 5 und R bezeichneten Eingängen NICHT-Gatter 58 in Abhängigkeit der nicht vorhan- und mit Y und Y bezeichneten Ausgängen verseheü, denen Signale B und FP ein Ausgangssignal mit der Diese Bezeichnungen sind in Übereinstimmung mit 65 WeJlenfonn B' gemäß Fig. 3. Die Signale der Weider von Millman und Taub in ihrem von lenform A' und B' besitzen Impulsfrequenzen, die McGraw-Hill-Book Co. veröffentlichten Buch »Pulse, halb so groß sind wie die Frequenz des Signals mit Digital and Switching Wave Forms« vorgeschlagenen der Wellenform FP und weiche abwechselnd mit auf-
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eiaanderf'jlgenden Impulsen des Signals der Wellen- generatoren 61 und 62 zugeführt. Für der. Fall, daß
form FP in Phase sind. Zweckmäßigerweise werden die Ausgangsspannung am Dfferentialverstärker 65
die Impulse der Signale mit der Wellenform A' und ansteigt oder unter die Referenzspannung K absinkt,
B' in ihrer Periodendauer derart ausgewählt, daß sie weil eine Veränderung im Ausgang der Sägezahn-
mit der Periodendauer der vertikalen Rücklaufzeit 5 generatoren 61 bzw. 62 über eine verhältnismäßig
zwischen aufeinanderfolgenden Halbbildern des lange Zeitspanne auftritt, bewirk: das Ausgangssignal
Rasters übereinstimmen. des Differentialverstärkers 67, sobald es der Strom-
Die Signale der Wellenform A' und B' werden quelle 70 zugeführt wird, ein Anwachsen oder eine
über Stromleiter 59 bzw. 60 einer Eingangsklemme Verminderung der an die Sägezahngenera'orcn 61
eines Sägezahngenerators 61 bzw. 62 zugeleitet, wo- io bzw. 62 angelegten Spannung. Das Ausgargssignal
bei die Positivdurchgänge der Signale mit der WeI- des Differentialverstärkers 67 stellt somit in seiner
lenform A' und B' ein sägezahnförmiges Signal C Wirkung ein Rückführungssignal dar, mittels dessen
bzw. D bewirken. Fig. 3 ist zu entnehmen, daß z. B. die Amplituden der Ausgangssignale der Sägezahnge-
das sägezahnförmige Signal C in Abhängigkeit von neraioren 61 und 62 stabilisiert werden sollen. Wenn
einem Positivdurchgang des Signals mit der Wellen- 13 die Frequenz der sägezahnförmigen Signale C und D
form A' anfängt und von Erdpotential auf ein posi- anwächst, dann vermindert sich die Ausgangsspan-
tives Potential anwächst, welches während der gleich- nung am Differentialverstärker 65, was ein Anwach-
förmigen Bewegung des Filmstreifens in der Ab- sen der Neigung der Sägezahnform der Signale C
taststation in seiner Größe dazu ausreicht, daß es den bzw. D zur Folge hat, damit ihre Amplitude aufrecht-
Abtastlichtstrahl der Lichtpunktabtasteinrichtung ao erhalten wird.
vertika'. d. h. in Bewegungsrichtung des Filmstrei- Auf das Ausgangssignal des Differentialverstärkers fens, über eine Strecke ablenkt, welche der Höhe 65 spricht auch ein der Einzelbildprojektion zugeordzweier Bildfehler des Filmstreifens entspricht. Sobald neter Steuerkreis 73 an. Dieser Steuerkreis 73 erzeugt sich der Positivdurchgang des Signals mit der WeI- in den Stromleitern 74 und 75 ein Klemmsignal, wellenform A' wiederholt, sinkt das sägezahnförmige »5 dies dazu führt, daß die sägezahnförmigen Signale Signal C plötzlich auf Erdpotential ab, um daran C und D nach dem Aussetzen der Signale A' und B' anschließend erneut auf ein positives Potential anzu- durch einen Gleichspannungspegel ersetzt werden, wachsen. Das sägezahnförmige Signal D verhält sich Die Signale mit der Wellenform A' und B' setzen in vergleichbarer Weise und steigt bzw. fällt dabei, immer dann aus, wenn die Bedienungsperson des sich ständig wiederholend, in Abhängigkeit von den 30 vorliegenden Abtastgeräts gemäß F i g. 1 die Bewe-Positivdurchgängen des Signals mit der Wellenform gung des Filmstreifens zum Abtasten eines einzigen B' von Erdpotential auf ein positives Potential an Bildfeldes in der Abtaststation durch Betätigung der bzw. von diesem positiven Potential auf das Erd- Einzelbild-Steuerung 23 unterbricht,
potential. Die Frequenz der sägezahnförmigen Si- Die sägezahnförmigen Signale C und D werden gnale C und D entspricht der halben Frequenz des 35 über Stromleiter 76 bzw. 77 den beiden Eingangs-Signals der Wellenform FP. klemmen 78 bzw. 79 eines ODER-Gatters 80 zuge-
Die sägezahnförmigen Signale C und D werden führt. Dieses ODER-Gatter 80 bewirkt gewöhnlich über Stromleiter 63 bzw. 64 den Eingangsklemmen unter dem Einfluß einer nachfolgend noch näher zu eines Differentialverstärkers 65 zugeleitet, welcher beschreibenden logischen Schaltung sowie einer Torständig den absoluten Betrag der Spannungsdifferenz 40 schaltung, daß das eine oder das andere der beiden zwischen den Signalen C und D ermittelt und in sägezahnförmigen Signaie C oder D über einen Abhängigkeit von dieser Spannungsdifferenz ein Stromleiter 81 und Widerstand 84 dem Summen-Ausgangssignal erzeugt. F i g. 3 kann entnommen eingangspunkt des Funktionsverstär!· ?rs 87 zugeführi werden, daß die Lineargeschwindigkeit und die Fre- wird. Ein Sägezahngenerator 82 erzeugt ein in dei quenz der sägezabnförmigen Signale C und D in dem 45 Rasterwechselfrequenz periodisch wiederkehrendes Intervall zwischen den Punkten t0 und /10 konstant Signal der in F i g. 3 dargestellten Sägezahnform, und sind. Hieraus folgt, daß der Betrag der absoluten zwar in Abhängigkeit von den Positivdurchgängen Spannungsdifferenz zwischen den sägezahnförmigen des im Stromleiter 42 auftretenden Signals LP Da« Signalen C und D zu jedem Zeitpunkt während der sägezahnförmige Signal / wird über einen Strouvieitei gleichförmigen Bewegung der Bildfelder des Film- 50 83 und einen Widerstand 85 dem Summeneingangsstreifens konstant die Hälfte der Scheitelspannung punkt des Funktionsverstärkers 87 zugeleitet. Übei der wellenförmigen Signale beträgt, obgleich die einen Widerstand 86 wird an den Summeneingangs-Spannungsdifferenz im Hinblick auf die Wellenform punkt des Funktionsverstärkers 87 darüber hinaus der Signale C und D ihre Polarität während der Po- ein Gleichspannungspotential zur Strahlzentrierung sitivdurchgänge der Signale mit der Wellenform A' 55 angelegt. Das sägezahnförmige Signal /, das Gleich- und B' ändert. Die konstante Ausgangsspannung des .cpannungspotential zur Strahlzentrierung und dis Differentialverstärkers 65 wird mittels eines Stromlei- durch das ODER-Gatter 80 durchgelassenen Teil« ters 66 an einer Eingangsklemme eines weiteren Dif- der sägezahnförmigen Signale C oder D werden einferentialverstärkers 67 angelegt Ein Stromleiter 68 ander überlagert und durch den Funktionsverstärkei legt an die andere Eingangsklemme dieses Verstär- βο 87 verstärkt. Ein Widerstand 88 verbindet den Auskers eine Referenzspannung K an, welche in ihrer gang des Funktionsverstärkers 87 mit dem Summen-Größe mit derjenigen vertikalen Ablenkspannung eingangspunkt dieses Verstärkers und bestimmt hier übereinstimmt, die zur vertikalen Ablenkung des durch seinen Verstärkungsfaktor. Das am Ausgang Elektronenstrahls gemäß F i g. 1 über die Höhe eines des Funktionsverstärkers 87 auftretende Signal E einzigen Bildfeldes des Filmstreifens notwendig ist. 65 (vgl. Fig. 3) wird danach dem zur Vertikalablenkung Das Ausgangssignal des Differentialverstärkers 67 vorgesehenen Ablenkjoch 8 der Lichtpunktabtast wird über einen Stromleiter 69 einer Stromquelle 70 einrichtung gemäß F i g. 1 zugeführt,
zur Steuerung der Stromversorgung für die Sägezahn- Die bistabilen Multivibratoren oder Flip-Flops 92
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93 und 96 dienen dazu, daß sie das eine oder das punkt f0, tx usw. eine vertikale Ablenkung auf, welche andere der beiden sägezabnförmigen Signale C bzw, dor Ablenkung eines Elektronenstrahl« zu Beginn D aussuchen und mit dem mit der Rasterfrequenz des eines jeden Fernsehhalbbildes entspricht, Dieses säge-Fernsebrastere sich wiederholenden sägezabnförmi- sabnförroige Signal / mit der Frequenz 60 Η« wird, gen Signal / am Summeneingangspunkt des Funk- 5 wie bereits erwähnt, mit dem zusammengesetzten Sitionsverstarkers 8T kombinieren. Die Signale mit der gnal C + Z) am Summeneingangspunkt des Funk-Wellenform A' und B' werden über Stromleiter 89 tioasverstärkers 87 summiert Das dabei entstehende bzw. 90 den mit S bezeichneten Eingängen der zusammengesetzte Raster-Ablenksignal R, welches bistabilen Multivibratoren 92 bzw. 93 zugeführt ebenfalls in Fig. 3 dargestellt ist hat zwangläufig Das Signal LP wird dagegen über den Stromleiter 42 io eine vom Neigungsverlauf sowohl des Signals / als sowie über einen Stromleiter 91 mit den jeweils mit R auch des zusammengesetzten Signals C + D abweibezeichneten Eingängen der beiden bistabilen Multi- chende Neigung, wobei die jeweilige vertikale Abvibratoren zugeführt Ein Positivdurchgang des mit lenkung der Abtastfelder oder Halbbilder der Licht-A' bezeichneten Signals steuert den Betriebszustand punktabtasteiraichtung einer Strecke von s/5 / bei dei des bistabilen Multivibrators 92 derart, daß eine po- 15 als Beispiel herangezogenen Geschwindigkeit des sitive Ausgangsspannung an dem mit Y bezeichneten Filmstreifens mit 24 Bildfeldern je Sekunde entAusgang v/effällt Der Positivdurchgang des mit LP spricht, wenn die Höhe eines Bildfeldes mit / bezeichbezeichneten Signals versetzt den bistabilen Multi- net ist
vibrator 92 dagegen in einen derartigen Betriebszu- Es wird nunmehr auf F i g. 4 Bezug genommen, stand, daß an seinem mit Y bezeichneten Ausgang ao in deren oberem Teil ein Filmstreifen 13, dessen eine positive Ausgangsspannung auftritt. Das hierbei Tonspur und dessen Perforationslöcher zur Vereinresuhierende Signal AS der in Fig.3 dargestellten fachung weggelassen wurden, in sechs aufeinander-Wellenform tritt in einem Stromleiter 94 auf, »vobei folgenden, mit A bis einschließlich F bezeichneten die Zeitspanne, innerhalb welcher die positive Aus- Stellungen dargestellt ist. Diese Stellungen nimmt der gangsspannung am Ausgang Y entfällt, ein Maß für as Filmstreifen zu Beginn von sechs aufeinanderfolgendie Zeitdifferenz zwischen aufeinanderfolgenden Po- den Halbbild-Abtastperioden ein. Die aufeinandersitivdurchgängen der Signale A' und LP darstellt. Die folgenden Bildfelder des Filmstreifens sind mit I, II, Signale B' und LP wirken in vergleichbarer Weise III usw. bezeicr.net. Der Filmstreifen wird in Richauf den bistabilen Multivibrator 93 ein, so daß an tung der Pfeile kontinuierlich bei der als Beispiel dessen mit Y bezeichnetem Ausgang ein Signal BR 30 herangezogenen Geschwindigkeit von 24 Bildfeldern der in F i g. 3 dargestellten Form entsteht. Die Signale je Sekunde bewegt. Im unteren Teil der F i g. 4 ist AS und BR werden über den Stromleiter 94 bzw. das zusammengesetzte sägezahnförmige Raster-Abcinen Stromleiter 95 den mit 5 bzw. R bezeichneten lenksignal R zwischen den Zeitpunkten t3 bis ta geEingängen des bistabilen Multivibrators 96 zugeleitet. maß F i g. 3 dargestellt.
Die dabei an den Ausgängen Y und Y des bistabilen 35 Zum Zeitpunkt /„ befindet sich das mit I bezeich-Multivibrators 96 auftretenden Signale E und F be- nete Bildfeld bei der Stellung A des Filmstreifens sitzen eine unregelmäßige Periodendauer, welche sich innerhalb der Abtaststation 14 gemäß Fig. 1. Dem auf die Zeitdifferenz zwischen den Positivdurchgän- Bildfeld I ist ein die geradzahligen Bildzeilen enthalgen der Signale AS und BR bezieht. Die Signale E tender Raster überlagert, welcher am oberen linken und F stellen längs der gestrichelt eingezeichneten 40 Ende des Bildfeldes beginnt und nach unten in ÜberLinie offene und längs der durchgezogen eingezeich- einstimmung mit der Neigung des Raster-Ablenkncten Linie geschlossene Strompfade an. den Ausgän- signals bis zum Zeitpunkt f, fortgeführt wird. Zum gen Y bzw. Y des bistabilen Multivibrators 96 dar. Zeitpunkt /4 hat der Halbbild-Raster einen Bereich Im geschlossenen Zustand führen Stromleiter 97 und im Bildabtastbereich auf dem Bildschirm der BiId-•»8 Strom zum Basispotential. Im offenen Zustand 45 abtasteinrichtung abgetastet, dessen Höhe 3/s der führen die Stromleiter 97 und 98 keinen Strom. Die Höhe eines Bildfeldes entspricht. Durch die mit a Wirkungsweise der mit den Eingangsklemmen 78 und gestrichelt eingezeichnete Linie ist jedoch angedeutet, 79 des ODER-Gatters 80 verbundenen Stromleiter 97 daß das Bildfeld I in Bewegungsrichtung des Filmbzw. 98 ist während des geschlossenen Zustandes der- Streifens inzwischen so weit transportiert worden ist, art, daß sie die sägezahnförmige Signale C bzw. D so daß das die geradzahligen Bildzeilen aufweisende erden. Halbbild des durch den Elektronenstrahl erzeugten Aus zuvor Gesagtem folgt, daß infolge der als Rasters das gesamte Bildfeld I des Filmstreifens ab-Klcmmsignalc dienenden Signale E und F lediglich getastet hat.
eines der beiden sägezahnförmigen Signale C bzw. D Der Form des Raster-Ablenksignals R kann entdurch das ODER-Gatter 80 hindurchgelassen wird. 55 nommen werden, daß der Elektronenstrahl zum Zcit-Das im Stromleiter 81 auftretende zusammengesetzte punkt f, vertikal nach oben zur oberen Mitle des Signal C + D hat bei der in Fi g. 3 gewählten Ge- Bildfeldes I in der Stellung B abgelenkt wird und daß schwindigkcit des Filmstreifens mit 24 Bildfeldern ein die ungeradzahligcn Bildzeilen aufweisendes je Sekunde eine unregelmäßige Periodendauer, welche Halbbild des Rasters den Bildschirm der Lichtpunktsich in einem stets wiederkehrenden Muster aus Pe- 60 abtasteinrichtung über einen Bereich abtastet, dessen rinden mit '/20 Sekunde und Perioden mit l/M Se- Höhe mit 3/. der Höhe eines Bildfeldes übereinkunde zusammensetzt. Bei Übergängen in der WeI- stimmt. Zum "Zeitpunkt tn wird der Abtastlichistr« hl !enform, wie beispielsweise zu den Zeitpunkten f, der Lichtpunktabtasteinrichtung, wie dem Verlauf und Λ, ändert sich die Amplitude des zusammcnge- des Raster-Ablenksignals R entnommen werden setzten sägezahnförmigen Signals C + D um einen 65 kann, nicht abgelenkt, sondern verläuft weiter nach Betrag, welcher der Bildhöhe eines Bildfeldes des unten. In der Stellung D wird die Abtastbewegung Filmstreifens entspricht. Das sägezahnförmige Si- durch das Halbbild des Rasters in der oberen Mitte gnal J mit der Frequenz 60 Hz weist zu jedem Zeit- des Bildfeldes II begonnen und über 3/, der Höhe
/ft
U 16
«Je» Bildfeldes fortgesetzt. Zum Zeitpunkt U wird der erzeugt werden, bewirken, daß die sRgezahnförroigen Abtastlicbtstrahl wiedeirum zum oberen linken Ende Signale C und D in bezug auf das Basispotential abdes Bildfeldes Π nach oben abgelenkt, welches durch nehmen und zu einem früheren Zeitpunkt wiederum ein die geradzahligen Bildzeüen aufweisendes Halb- beginnen, als dies gewöhnlich der Fall ist. Die Spanfeld des Rasters abgetastet wird. Zum Zeitpunkt I8 5 nungsdifferenz zwischen den Signalen C und D ist setzt der Raster seine Abtastbewegung zur oberen zum Zeitpunkt tw bis zum Auftreten des nächsten Mitte des Bildfeldes ΠΙ fort, welches sich nunmehr Impulses des Signals B' geringer, so daß zu diesem in genau derselben Stellung in bezug auf die Abtast- Zeitpunkt die Spannungsdifferenz stabilisiert wird, station befindet, wie dais in der Stellung A des FUm- wenn die Periodendauer zwischen aufeinanderfolgenstreifens mit I bezeichnete Bildfeld, Aus zuvor Ge- io den, durch die Perforationslöcher erzeugten Imsagtem folgt, daß das Bildfeld I von drei aufeinander- pulse konstant wird. Die Signale Λ5 und BR werden folgenden geradzahligen, ungeradzahügen und wie- ebenfalls zu entsprechend früheren Zeitpunkten als derum geradzahligen Halbbildern des Rasters über- gewöhnlich auf Erdpotential reduziert. Die einander deckt wird, während das Bildfeld Π von einem un- komplementären Signale E und F ändern zum Zeitgeradzahligen und einem geradzahligen Halbbild »5 punkt i10 ebenfalls ihre Periodendauer, da sie von abgetastet wird Die Form des Raster-Ablenksi- den Positivdurchgängen der Signale AS und BR abgnals JR ermöglicht diesen Abtastvorgang in der hängen. Die jeweilige Periodendauer der Signale E Reihenfolge der Halbbilder des Rasters, welche für und F, welche nach dem Zeitpunkt i10 liegt, wird im alle aufeinanderfolgenden Bildfelder dargestellt sind, Hinblick auf die Periodendauer, welche vor diesem die in die Abtaststation mit der hier als Beispiel her- 20 Zeitpunkt I10 liegt, umgekehrt,
angezogenen Geschwindigkeit des Filmstreifens trans- Eine Untersuchung des zusammengesetzten Signals portiert werden. C + D zum Zeitpunkt f10 zeigt, daß ein Übergang
Es versteht sich, da3 die in F i g. 3 dargestellten stattfindet, welcher weniger als einer vollen Höhe
Formen der einzelnen Signale lediglich beispielhaft eines Bildfeldes entspricht. Werden das zusammen-
zur Darstellung der Wirkungsweise der in F i g. 2 as gesetzte Signal C + D und das sägezahnförmige Si-
dargestellten Bauelemente zur Erzeugung eines Ra- gnal J summiert, dann weicht das hierbei resulüe-
ster-Ablenksignals R bei einer vorgegebenen Ge- rende Raster-Ablenksignal R zum Zeitpunkt f10 von
schwindigkeit des Filmstreifens ausgewählt worden der vorhergehenden Form des Signals ab. Da die
sind. Stellung des Signals 5P1 andeutet, daß das Bildfeld,
In vergleichbarer Weise zu den bisher beschriebe- 30 welches abgetastet werden soll, in der Abtaststation nen Vorgängen kann die Schaltung gemäß F i g. 2 zur früher erscheint, als dies gewöhnlich der Fall ist, beErzeugung eines Raster-Ablenksignals R herange- wirkt das Raster-Ablenksignal R zum Zeitpunkt /10 zogen werden, welches; sich für jede ganzzahlige oder eine Ablenkung des Abtastlichtstrahls zu Beginn des nicht ganzzahlige Geschwindigkeit des Filmstreifens nächsten Halbfeldes des Rasters um einen Betrag, eignet. Lediglich die Signale LP und / gemäß F i g. 2 35 welcher dafür sorgt, daß die erste Abtastzeile des bleiben konstant, während die Periodendauer der Halbbildes die obere Kante des Bildfeldes erreicht, sägezahnförmigen Signale C und D und die Perioden- Im Anschluß an diesen Vorgang wiederholt sich das dauer der Signale E und F von der ermittelten tat- Raster-Ablenksignal in der vor dem Auftreten des sächlichen Geschwindigkeit des Filmstreifens und Impulses 5P1 dargestellten Form. Jegliche Verändevon der konstanten Rasterwechselfrequenz abhängen. 40 rung im Auftreten des Impulses 5P1 wird demnach Jedes Bildfeld eines Filmstreifens, welcher bei einer bei der Erzeugung des hierbei resultierenden säge-Geschwindigkeit von 20 Bildfeldern je Sekunde be- zahnförmigen Raster-Ablenksignals R kompensiert, lichtet worden ist, wird beispielsweise von drei Halb- Es wird nunmehr auf Fi g. 5 Bezug genommen, in bildern abgetastet. Für alle Geschwindigkeiten des welcher ein bevorzugtes Schaltbild für die innerhalb Filmstreifens zwischen 20 und 30 Bildfeldern je Se- 45 der gestrichelt eingezeichneten Linie99 gemäß Fig.2 künde werden die einzelnen Bildfelder entweder von einbezogenen Bauteile dargestellt ist. Zu diesen Bauzwei oder von drei Halbbildern des Rasters abgeta- teilen gehören die Sägezahngeneratoren 61 und 62, stet. Für alle Geschwindigkeiten des Filmstreifens die Differentialverstärker 65 und 67, die Stromquelle zwischen 10 und 20 Bildfeldern je Sekunde werden 70, der der Einzelbildprojektion zugeordnete Steuerdie einzelnen Bildfelder entweder von 3 oder von 4 50 kreis 73 sowie das ODER-Gatter 80.
Halbbildern des Rasters abgetastet. Beträgt die Ge- Zunächst sei a'if den Sägezahngenerator 61 Bezug schwindigkeit des Filmstreifens schließlich zwischen genommen, welchem das Eingangssignal A' gemäß 0 und 10 Bildfeldern je Sekunde, dann werden die Fig. 2 dadurch zuführbar ist, daß es an die Basis einzelnen Bildfelder von 60 Halbbildern des Rasters eines Transistors Q1 angelegt wird, welcher gewöhnbis herab auf 6 Halbbilder des Rasters je Sekunde 55 Hch nichtleitend ist. Ein Positivdurchgang des Signals abgetastet. mit der Form A' bewirkt, daß der Transistor Q1 einen
Der Vertikal-Ablenkkreis 9 dient auch zur Erzeu- Strom der Größe + V1 zur Basis eines gewöhnlich gung eines Raster-Ablenksignals R, welches geringe, nichtleitenden Transistors Q2 durchläßt. Der Transibei der Herstellung oder infolge der Schrumpfung stör Q2 wird für die Dauer eines je 'len positiven Spandes Filmstreifens verursachte Schwankungen im Ab- 60 nungsimpulses des Signals A' leite d gemacht. Sobald stand zwischen den Perforationslöchern des Film- dies eintritt, entlädt der Transistor Q2 schnellstens Streifens kompensiert:. Es wird nunmehr wiederum einen Kondensator C1, welcher durch die Betätigung auf Fi g. 3 Bezug genommen, und zwar insbesondere der Stromquelle 70 positiv aufgeladen wurde. Bei der auf einen mit SP1 bezeichneten Impuls, welcher eine Beendigung eines jeden positiven Spannungsimpulses derartige Schwankung im Abstand zwischen den 65 des Signals A' wird der Transistor Q2 nichtleitend geBildfeldern des Filmstreifens andeuten soll. Die Im- macht, während sich der Kondensator C1 auf +V1 pulse der Signale Λ' und B', welche in Abhängigkeit ü^er die Kollektor-Emitter-Strecke eines Transistors vom Auftreten und der Ermittlung des Impulses 5P1 Q3 aufzuladen beginnt. Der leitende Zustand des der
Stromquelle zugeordneten Transistors Q8 wird durch ein Gegenkopplungssignal gesteuert, welches im Stromleiter 69 vom Ausgang des Dißerentialverstärkers 67 in der nachfolgend näher beschriebenen Weise erzeugt wird.
Wird der Kondensator C1 anfänglich auf Erdpotential entladen, dann werden in einer Darlingtonschaltung angeordnete Transistoren Q1 und Q8 stark leitend gemacht Dies hat zur Folge, daß ein Transistor Q0 sofort nichtleitend gemacht wird, wenn sein Basisanschluß durch den Transistor Q5 auf Erdpotential umgeschaltet wird. Während sich der Kondensator C1 allmählich auf das positive Potential auflädt, lassen die Transistoren Q1 und Q5 immer weniger Strom bei linearer Geschwindigkeit durch, während der Transistor Q6 mehr Strom bei der linearen Geschwindigkeit durchläßt, während die Spannung an seiner Basisklemme ansteigt. Das sägezahnförmige Signal C wird deshalb durch den linearen Anstieg in bezug auf die Leitfähigkeit des Transistors Q6 be- so stimmt.
. Der Sägezahngenerator 62 arbeitet in vergleichbarer Weise zur Erzeugung des sägezahnförmigen Signals D am Emitteranschluß eines Transistors Q6'. In beiden Fällen wird der lineare Anstieg der sägezahnförmigen Signale beim Auftreten jedes Positivdurchgangs der Signale A' und B' an der Basisklemme der Transistoren Q1 bzw. eines Transistors Q1' beendet.
Die sägezahnförmigen Signale C und D werden über die Stromleiter 76 und 77 der jeweiligen Basiselektrode eine-· Transistors Q7 bzw. eines Transistors Q1' zugeführt, welche das ODER-Gatter 80 bilden. Die Signale E und F werden dt jeweiligen Basiselektrode dieser Transistoren Q7 urd Q7' ebenfalls über die Stromleiter 97 bzw. 98 zugeleitet. Das zusammengesetzte Signal C + D tritt an den Emitterklemmen der Transistoren Q7 und Q7' im Stromleiter 81 auf.
Der Basis-Emitter-Spannungsabfall der Transistoren Q6 und Q7 ist versetzt zum Basis-Emitter-Spannungszuwachs der durch die Transistoren Q4 und Q5 gebildeten Darlington-Schaltung. Auf diese Weise werden temperaturabhängige Spannungsänderunpen des zusammengesetzten Signals C+ D im wesentlichen verringert.
Es ist wesentlich, daß die Übergänge vom einen Sägezahn zum anderen des zusammengesetzten Signals C + D bei beständiger Geschwindigkeit des Filmstreifens stets eine Vertikalablenkung des Abtastlichtstrahls bewirken, die, wenn sie auf das Bildfeld des Filmstreifens gerichtet wird, in einer Größe auftritt, welche dem Abstand zwischen dem jeweiligen Zentrum einander benachbarter Bildfelder entspricht. Dies wird dadurch erzielt, daß der absolute Betrag der Spannungsdifferenz zwischen den Signalen C und D im Differentialverstärker 65 ermittelt wird. Die sägezahnförmigen Signale C und D werden über die Stromleiter 63 bzw. 64 und über Widerstandsnetze /?, bzw. RJ der jeweiligen Basisklemme von Transisto^ ren ßg bzw. QJ zugeführt, welche den Differentialverstärker 65 bilden. Das Ausgangssignal dieses Differentialverstärkers 65 wird über zwei Siebkreise AC1 und AC2 und mittels des Stromleiters 66 zum einen Eingang des Differentialverstärkers 67 geführt.
Der Differentialverstärker 67 besteht aus Transistoren Q9 und Q10, welche das Rückführungssignal zur Steuerung des leitenden Zustandes der der Stromquelle zugeordneten Transistoren Q3 und QJ erzeugen, und zwar durch Vergleich des Ausgangssignals Im Stromleiter 66 mit dem Referenzsignal K1 das eine Größe besitzt, welche dem Abstand zwischen dem jeweiligen Zentrum einander benachbarter Filmbild« des Filmstreifens entspricht. Das Ausgangssignal des Differentialverstärkers 65 wird der Basisklemme des Transistors Q8 zugeleitet, während das durch den veränderbaren Widerstand A4 bestimmte Referenzsignal £ der Basisklemme des Transistors Q10 zugeführt wird. Jeglicher Unterschied zwischen dem Referenzsignal und dem Ausgangssignal über eine durch die Zeitkonstante des Siebkreises AC8 bestimmte Zeitspanne verändert den Signalpegel des Rückführungssignals im Stromleiter 69. Der Stromleiter 69 ist mit den Basisklemmen der Transistoren Q3 und QJ verbunden, während das Rückführungs- odei Gegenkopplungssignal die Aufladezeit der Kondensatoren C1 und CJ steuert. Hieraus folgt, daß immei dann, wenn über einen Zeitraum von mehreren Bildfeldern die Spannungsdifferenz zwischen den Signalen C und D über die Referenzspannung anwächst oder unter diese abfällt, der leitende Zustand der Transistoren Q3 bzw. Q3' so lange vermindert odei vergrößert wird, bis sich die Potentialdifferenz stabilisiert. Veränderbare Widerstände Rs und RJ sind dazu ausersehen, daß sie jeglichen Unterschied in der jeweiligen Leitungscharakteristik der Transistoren Q3 bzw. QJ kompensieren.
An dieser Stelle sollte festgehalten werden, daß der Differentialverstärker 67, welcher die Stromquelle 70 in der zuvor beschriebenen Weise steuert, automatisch die Neigung und die maximale Amplitude der sägezahnförmigen Signale an die Geschwindigkeit des Films! reif ens anpaßt, welcher abgetastet werden soll. Wird der Abstand zwischen aufeinanderfolgenden Bildfeldern des Filmstreifens verändert, dann muß der variable viderstand R4 lediglich daran angepaßt werden, d'iß er die einwandfreie Sägezahnform erzeugt.
Der Siebkreis RC,, welcher '..uvor erwähnt wurde, besitzt eine verhältnismäßig lange Zeitkonstante, so daß er nur allmählich auf eine Veränderung in der absoluten Spannungsdifferenz \C\ — \D\ anspricht. Der Siebkreis RC1 besitzt dagegen eine verhältnismäßig geringe Zeitkonstante, so daß er schnell auf die Veränderungen in der Spannungsdifferenz \C\ — \D\ anspricht. Die über den Siebkreis AC1 entstehende Spannung wird über den Stromleiter 72 zum Eingang des der Einzelbildprojektion zugeordneten Steuerkreises 73 zugeleitet.
Zur Erklärung der Wirkungsweise des der Einzelbildprojektion zugeordneten Steuerkreises 73 muß auf die in F i g. 3 dargestellten Wellenformen Bezug genommen werden. Die Signale A' und B' werden, wie bereits erwähnt, in Abhängigkeit von dem durch die Perforationslöcher des Filmstreifens modulierten Signal SP erzeugt. Will die Bedienungsperson des vorliegenden Abtastgeräts für Bild-Informationsträger ein einziges Bildfeld des Filmstreifens abtasten, dann unterbricht sie die Transportbewegung des Filmstreifens, indem sie die Einzelbild-Steuerung 23 betätigt und hierdurch ein weiteres Auftreten der durch die Perforationslöcher normalerweise erzeugten Signale verhindert. Während des Abtastvorganges des in der Abtaststation stationär gehaltenen Bildfeldes ist allein das sägezahnförmige Signal J zur Ablenkung des Elektronenstrahls und damit zum Abtasten des Bildfeldes notwendig.
Es sei beispielsweise angenommen, daß zum Zeit-
punkt f4 die Bewegung des Filmstreifens unterbrochen wird. Ist dies der Fall, dann steigt das Signal C wie gewöhnlich weiter bis zu seiner Scneitelspannung an, welche es nach dem Zeitpunkt ts erreicht, worauf es mit seiner vorhergehenden Geschwindigkeit weiterhin so lange ansteigt, bis am Transistor Q8 Stromsättigung erreicht wird. Da das Signal A' zum Zeitpunkt i8 nicht erzeugt wird, entsteht das Signal C nicht beim Basispotential, während sein Ausgangspotential am Widerstand Zi2 bei der Stromsättigung relativ konstant wird. Das Signal D, welches am Widerstand Rs' auftritt, steigt jedoch in der vorgegebenen Geschwindigkeit in der Spannung weiter an. Die Spannungsdifferenz zwischen den Signalen C und D wird an einer gewisseü Stelle nach dem Zeitpunkt ts am Siebkreis UC1 schnell abnehmen, während sie am Siebkreis AC2 langsam abnimmt.
Der zur Einzelbildprojektion vorgesehene Steuer kreis 73 weist einen Transistor Q11 auf, welcher gewöhnlich durch die PotentialdiSerenz im Stromleiter ao 72 leitend gemacht wird, um zu verhindern, daß ein Transistor Q1, Strom durchläßt. Im nichtleitenden Zustand des Transistors Q12 ist eine an einem Punkt zwischen Widerständen R5 und R7 erzeugte Spannung größer als das maximale durch die Sägezahngeneratoren 61 und 62 in den Stromleitern 76 bzw. 77 erzeugte Potential. Dies hat zur Folge, daß Dioden D1 und D., während der kontinuierlichen Bewegung des Filmstreifens durch die Abtaststation ständig blockiert sind.
Wenn jedoch die Spannungsdifferenz nach dem Zeitpunkt i, abnimmt, dann wird der Transistor Q11 nichtleitend gemacht, während der Transistor Q12 zum Überbrücken eines V/iderstandes R0 leitend gemacht wird. Am Verbinduingspunkt zwischen den Widerständen R5 und ^7 wird ein Potential erzeugt, welches dem durchschnittlichen Potential des zusammengesetzten Signals C + D entspricht und welches den Kat'den der Dioden D1 und D2 zugeführt wird.
Zum Zeitpunkt /5 ist zu ersehen, daß das Signal E, welches im Stromleiter 97 auftritt, ein Anklemmen der Basiselektrode des Transistors Q7 an Erdpotential bewirkt. Die Diode D1 wird jedoch leitend gemacht, wenn das Signal D in seinem Potential über das durchschnittliche Potential des zusammengesetzten Signals C + D anwächst. Im leitenden Zustand der Diode D1 wird bewirkt, daß die Basiselektrode des Transistors Q7' nn das durchschnittliche Potential des zusammengesetzten Signals C-VD angeklemmt wird. Ein Gleichspannungs-Ausgangssignal wird im leitenden Zustand des Transistors Q7' demnach im Stromleiter 81 erzeugt.
Das sägezahnförmige Signal / mit der Frequenz 60 Hz und das zuvor erwähnte Gleichspannungs-Ausgangssignal im Stromleiter 81 werden am Eingang des Funktionsverstärkers 87 derart summiert, daß ein vertikales Raster-Ablenksignal erzeugt wird, mittels dessen das in der Abtaststation stationär gehaltene einzige Bildfeld des Filmstreifens, ohne die Notwendigkeit einer Zentrierung des Bildfeldes, abgetastet werden kann.
Aus der vorhergehenden Beschreibung des vorliegenden Geräts zum Abtasten eines Bild-Informationsträgers wird ersichtlich, daß dieses Gerät in verschiedenster Weise benutzt werden kann. Die in Fig. 5 dargestellte, zur Einzelbildprojektion vorgesehene Steuerung könnte beispielsweise durch einen Schalter ersetzt werden, welcher im Zusammenhang mit der Einzelbild-Steuerung 23 gemäß Fig. 1 betätigt wird und welcher die Erzeugung der sägezahnförmigen Signale C und D unterbricht oder deren Summierung in ein zusammengesetztes Signal C + D verhindert und dieses durch ein durchschnittliches Gleichspannungssignal ersetzt.
Darüber hinaus versteht sich, daß das vorliegende Gerät ohne irgendeine Abänderung auch bei der in Europa üblichen, für das Fernsehen genormten Rasterwerhselfrequenz von 50 Hz oder bei jeder sonstigen beliebigen genormten Ras',.rwechselfrequenz betrieben werden kann.
Weiterhin ist ersichtlich, daß die Transportgeschwindigkeit des Filmstreifens oder eines anderen Bild-Informationsträgers an Hand von Signalmarken erir.'ttelt werden kann, welche auf dem Informationsträger selbst oder auf einer mit der Zahntrommel der Antriebseinrichtung für den Filmstreifen gekoppelten Zeitsteuerscheibe angeordnet sind.
Aus der vorhergehenden Besenreibung ergibt sich, daß mit dem vorliegenden Abtastgerät ein Abtastsystem zur Verfügung gestellt wird, welches die Umwandlung der auf einem gewöhnlichen, billigen Filmstreifen angeordneten Bild- sowie Toninformationen in entsprechende Bildsignale bzw. Tonsignale zur Fernsehübertragung oder zur unmittelbaren Eingabe in die Antennenklemmen eines herkömmlichen Fernsehempfängers ermöglicht. Das System eipnet sich für Berufs- und Amateurfilme, bei welchen es sich sowohl um Schwarz-Weiß-Filme als auch um Farbfilme mit oder ohne Tonspur handeln kann.
Zusammenfassend ist festzuhalten, daß durch die besondere Ausbildung des vorliegenden Geräts, bei weichem der Vertikal-Ablenkkreis unmittelbar durch die ermittelte tatsächliche Transportgeschwindigkeit des Filmstreifens gesteuert wird, die Rasterablenkung des Abtastlichtstrahls auf einfache Weise in exakter Übereinstimmung mit der Bewegung des Filmstreifens bewirkt werden kann. Der beschriebene Vertikal-Ablenkkreis pißt sich automatisch an einen weiten Bereich tatsächlich ermittelter Geschwindigkeiten des nimstreifens an, wobei er geringfügige Schwankungen im Abstand zwischen aufeinanderfolgenden Bildfeldern des Filmstreifens oder der Filmgeschwindigkeit selbst kompensiert und wobei ei1 ermittelt, daß ein einziges Bildfeld abgetastet werden soll und hierbei automatisch die geeignete vertikale Rasterablenkung für den Abtaststrahl zum Abtasten des stationäi angeordneten einzigen Bildfeldes erzeugt.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen

Claims (13)

Patentansprüche:
1. Gerät zum Umsetzen von Bildinformationen eines mit mehreren Bildfeldern versehenen Bildinformationsträgers in Videusignale, mit einer Uchtfleekabtasteinrichtung zum Abtasten der Bildfelder des stetig durch eine Abtaststation hindurch bewegten Bildinformationsträ'gers und zum Erzeugen der entsprechenden Video- to signale, mit einer Sägezahngeneratorschaltung zum Erzeugen von Ablenksignalen für die Vertikalablenkung des in einem Abtastrastermuster mit vorgegebener Halbbildrasterwechselfrequenz über die Bildfelder streichenden Abtastlicht-Strahls, wobei die sägezahnförmigen Ablenksignale jeweils durch ein Vertikalrücklaufsignal getriggert werden, und mit einer Detektoreinrichtung zum Abtasten von die Stellung der Bildfelder des Bildinformationsträgers angebenden ao Kennzeichen und zum Erzeugen entsprechender Sigp.alimpulse, dadurchgekennzeichnet, daß eine Steuerschaltung (99) vorgesehen ist, der die Signalimpulse (SP), in zwei abwechselnde Impulsfolgen (A', B') aufgeteilt, zugeführt werden as zum Erzeugen eines ersten und eines zweiten sägezahnförmigen Ablcnks'euersignals (C bzw. D) für die Beeinflussung der Vertikalablenksignale (J) für den Abtastlichtstrahl, und daß eine Wechselschaltung (73, 80, 90 bis 96) vorgesehen isi mittels der die Ablenksteuersignale (C, D) der Lichtfleckabtasteinrichtung (1 bis 9 und 33 bis 38) abv/echse" jd aufschaltbar sind, und zwar jeweils in Abbäng:gkeit vom Auftreten eines Impulses der aufgeteilten Impulsfolgen (A' bzw. B') und des Vertikalrücklaufsignals (LP, J).
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Frequenz des ersten und zweiten Ablenksteuersignals (C, D) halb so groß wie die Rasterfrequenz ist und daß das zweite Ablenksteuersignal (D) gegenüber dem ersten Ablenksteuersignal (C) um 180° phasenverschoben ist.
3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtfleckabtasteinrichtung (1) an einen mit der Norm-Femschbildfrequenz arbeitenden Horizontalablenkkreis (6) angeschlossen ist.
4. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Wechselschaltung eine logische Schaltung (92, 93, 96) aufweist, welche beim Auftreten des Vertikalrücklaufsignals (LP, J), das dem Signalimpuls (5P) Jreitlich unmittelbar nachfolgt, ihren Betriebszu-Stand ändert, und ein erstes sowie ein zweites Klemmsignal (E bzw. F) erzeugt, welche einander komplementäre Perioden besitzen, die den Perioden des ersten bzw. zweiten Betriebszustandes der logischen Schaltung entsprechen, daß die Periodendauer der Klemmsignale (E, F) ganz-Eahlige Vielfache der Periodendauer des Vertikalrücklaufsignals (LP, J) sind und daß ein logisches Element (80) vorgesehen ist, welches in Abhängigkeit von den beiden Klemmsignalen (E, F) einzelne komplementäre Perioden des ersten und zweiten Ablenksteuersignals (C, D) dem Vertikalrücklaufsignal (LP, J) überlagert.
5. Gerät flack Anspruch 4> dpdurch. gekennzeichnet, daß das logische Element (80) als ODER-Gatter ausgebildet ist, an dessen einen Eingang das erste Ablenksteuersignal (C) sowie das erste Klemmsignal (E) und an dessen zweiten Eingang das zweite Ablenksteuersignal (D) sowie das zweite Klemmsignal (F) anlegbar sind.
6. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerschaltung (99) einer Impulstrennschaltung (5.*, 57, 58) nachgeschaltet ist, welche in Abhängigkeit von
* den Signalimpulsen (SP) ein erstes und ein zweites Zwischensignal (A' bzw. B1) mit der Frequenz des ersten unU zweiten Ablenksteuersignals (C bzw. D) erzeugt
7. Gerät nach Anspruch 4 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die logische Schaltung (92, 93, 96) zum Erzeugen der Klemmsignale (E, F) ein erstes bistabiles Element (92) sufveisi, welches in Abhängigkeit vom ersten Zwischensignal (A') und dem Vertikalrücklaufsignal (LP, /) vom einen in den anderen Betriebszustand (Y, Y) umsteuerbar ist und im zweiten Betriebszustand (Y) ein Ausgangssignal (AS) erzeugt, daß sie ein zweites bistabiles Element (93) aufweist, welches in Abhängigkeit vom zweiten Zwischensignal (B') und dem Vertikalrücklaufs%nal (LP, J) vom einen in den anderen Betriebszustand (Y, Y) umsteuerbar ist und im zweiten Betriebszustand (T) ein Ausgangssignal (BR) erzeugt, und daß sie ein drittes bistabiles Element (96) aufweist, welches in Abhängigkeit von den beiden Ausgangssignalen (AS, BR) die einzelnen zueinander komplementären Perioden des ersten und zweiten Klemmsignels (E, F) erzeugt.
8. Gerät nar.i einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekei.nzeichnet, daß die den Informationsträger durch die Abtaststation hindurchbewegende Antriebseiprichtiog (20 bis 23) wahlweise von ihrem ersten Betriebs%'erhalten, bei dem sie den Bildinformationsträger (13) kontinuierlich durch die Abtaststation (14) bewegt, auf ein zweites Betriebsverhalten umschaltbar ist, bei dem sie ein einziges Bildfeld (18) des Bildinformationsträgers in der Abtaststation ausrichtet.
9. Gerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit der Antriebseinrichtung (20 bis 23) gekoppelter Steuerkreis (73) vorgesehen ist, welcher bei feststehendem Bildfeld (18) ein Klemmsignal erzeugt, auf Grund dessen das logische Element (80) eine Aufschaltung der Ablenksteuersignale (C, D) auf das dem Vertikalablenkkreis (9) zugeführte Vertikalrücklaufsignal (LP, J) verhindert.
10. Gerät nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerschaltung (99) einen auf das erste Zwischensignal (FP, A, A') ansprechenden ersten Sägezahngenerator (61) zur Erzeugung des ersten Ablenksteuersignals (C) und einen auf das zweite Zwischensignal (FP, B, B') ansprechenden zweiten Sägezahngenerator (62) zur Erzeugung des zweiten Ablenksteuersignals (D) aufweist.
11. Gerät nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch eine den Sägezahngeneratoren (61, 62) zugeordnete, die Amplitude und Steigung des ersten und zweiten Ablenksteuersignals (C, D) bestimmende Regeleinrichtung (65 bis 70).
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12. Gerat nach Anspruch Jl, dadurch gekenn- Ferner ist durch die US-PS 2291723 ein Gerat zeichnet, daß die Regeleinrichtung einen Gegen- zum Umsetzen von Bndinformationen eines mit koppluugskreis bildet, der eine erste Differential- mehreren Bildfeldern versehenen Blldinforraatiomschaltung (65) aufweist, welche auf das erste und trägers In Videosignale bekannt, bei dem flir die zweite Ablenksteuersignal (C, D) anspricht und δ Vertikalablenkung des Abtastlichtstrahles ein S8gewelche eine erste Spannung erzeugt, die dem zabnsignal mit der Rasterfrequenz der Lichtfleck-Absoiutwert der jeweiligen Potentialdifferenz abtasteinrichtung und zwei SägezannsignaJe mit je zwischen den beiden Ablenksteuersignalen ent- V5 dieser Frequenz erzeugt werden. Alle drei Sagespricht, daß eine Einrichtung zum Erzeugen eines zabnsignale werden ständig summiert, um eine Vera-Vergleichspotentials (K) vorgesehen ist, das ein io kalablenkung des Abtaststrahles zu erreichen, die darauf sowie auf die Potentialdifferenz an- es gestattet, bei der festgelegten, konstanten Transsprechende Differentialschaltung (67) vorgese- portgeschwindigkeit des Bfldinformaticnsträgers hen ist, welche ein zweites Differenzpotential er- die aufeinanderfolgenden Bildfelder unterschiedlich zeugt, und daß eine von der Differentialschaltung oft abzutasten, wie dies erforderlich ist, wenn die gesteuerte Spannungsquelle (70) vorgesehen ist, 15 Bildwechselfrequenz des Bildinformationsträgers welche an ihrem Ausgang mit dem ersten und nicht mit der Rasterwechselfrequenz des Abtastzweiten Sägezahngenerator (61, 62) verbunden ist. rasters übereinstimmt. Eine Detektoreinrichtung ist
13. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 12, bei diesem Gerät nicht vorgesehen. Weicht die BiIddadcirch gekennzeichnet, daß ein auf das Vertikal- Wechselfrequenz des Bildinformaiionsträgers, also rücklaufsignal {LP) ansprechender dritter Säge- »o seine Durchlaufgeschwindigkeit durch die Abtastzahngenerator (82) vorgesehen ist, welcher ein station, vom vorgegebenen Wert ab, dann kommt dem Vertikalrücklaufsignal entsprechende?, säge- dieses vorbekannte Gerät au' dem Synchronismus, zahnfcrmiges Signal (/) erzeugt, dersen Ampli- da die Vertikalablenksignale ausschließlich auf Grund tude hinsichtlich des Absolutwertes mit den Am- der Rasterwechselfrequenz und des fest eingestellten plituden des ersten und zweiten Ablenksteuersi- »5 Verhältnisses zwischen dieser Frequenz und der Fregnals (C, D) übereinstimmt. quonz der beiden niederfrequenten Sägezahnsignale
erzeugt werden. Daher ist es beispielsweise nicht
möglich, wahlweise Filme abzutasten, die mit 18 Bildern pro Sekunde und mit 24 Bildern pro Sekunde
Die Erfindung betrifft ein Gerät zum Umsetzen 30 belichtet worden sind. Nur der Übergang zur Ab-
von Bildinformationen eines mit mehreren Bildfeldern tastung eines stillstehenden Filmes ist durch eine
versehenen Bildinformationsträgers in Videosignale, Abschaltung der beiden niederfrequenten Sägezahn-
mit einer Lichtfleckabtasteinrichtung zum Abtasten signale möglich.
der Bildfelder des stetig durch eine Abtaststation hin- Weiterhin ist durch die DP-OS 1 537 052 eine Ein-
durch bewegten Bildinformationsträgers und zum 35 richtung zur Wiedergabe von auf einem Filmstreifen
Erzeugen der entsprechenden Videosignale, mit einer aufgezeichnete Informationen mittels eines Fernseh-
Sägezahngeneratorschaltung zum Erzeugen von Ab- empfängers bekannt. Da Fernsehempfänger außer
lenksignalen für die Vertikalablenkung des in einem Tritt geraten, wenn die Rasterwechselfrequenz um
Abtastrastermuster mit vorgegebener Halbbildraster- mehr als einige wenige Prozent von der Videostan-
wechselfrequenz über die Bildfelder streichenden Ab- 40 dardrasterwechselfrequenz abweicht, ist es auch mit
tastlichtotrahles, wobei die sägezahnförmigen Ab- dieser Einrichtung nicht möglich, Filmstreifen abzu-
lenksignale jeweils durch ein Vertikalrücklaufsignal tasten, die mit unterschiedlicher Bildwechselfrequenz
getriggert werden, und mit einer Detektoreinrichtung belichtet und daher notwendigerweise auch mit unter-
zum Abtasten von die Stellung der Bildfelder des schiedlicher Bildwechselfrequenz abgetastet werden
Bildinformationsträgers angebenden Kennzeichen 45 müssen,
und zum Erzeugen entsprechender Signalimpulse. Schließlich ist durch die DT-AS 1 032 312 ein Ver-
Durch die GB-PS 711 268 ist es bekannt, die De- fahren zur Zeilensprungübertragung eines mit gleichtektoreinrichtung für ein solches Gerät so auszu- mäßiger Geschwindigkeit ablaufenden Filmes bebilden, daß die Stellung der Bildfelder entweder auf kannt. Auch bei diesem Verfahren ist Voraussetzung, Grund der Amplitude der Signalimpulse oder auf 50 daß ein bestimmtes, nicht veränderbares Verhältnis Grund deren Phasenlage bezüglich einer sinusför- zwischen der Bildwechselfrequenz des Filmes und migen Hilfsspannung bestimmt und entsprechend der Abtastfrequenz vorhanden und der Film wirklich diesem Wert das Abtastrastermuster zu Beginn des mit gleichmäßiger Geschwindigkeit durch die Abtast-Abtastvorgangr· auf das abzutastende Bildfeld des station transportiert wird. Eine Abweichung von Bildinformationsträgers ausgerichtet wird, und zwar 55 der vorgegebenen Bildwechselfrequenz führt nämlich sowohl dann, wenn der Bildinformationsträger dazu, daß die Synchronisation verlorengeht,
schrittweise transportiert wird, als auch dann, wenn Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein er kontinuierlich transportiert wird. Nachteilig ist Gerät zum Umsetzen von Bildinformationen eines hierbei vor allem, daß eine Abtastung von Bildinfor- mit mehreren Bildfeldern versehenen Bildinformamationsträgern, die mit verschiedener Geschwindig- 60 tionsträgers in Videosignale zu schaffen, das es mit keit aufgezeichnet wurden und damit auch mit ver- einfachen Mitteln gestattet, Fildinformationsträger schiedencr Geschwindigkeit abgetastet werden müs- abzutasten, die unterschiedliche oder schwankende sen. nicht möglich ist, da der Abtastvorgang außer Bildfolgefrequenzen haben. Bei einem Gerät der Synchronismus kommt, wenn die Transportgeschwin- eingangs genannten Art ist diese Aufgabe erfindungsdigkeit des Bildinformationsträgers durch die Abtast- «5 gemäß dadurch gelöst, daß eine Steuerschaltung vorslation hindurch recht genau mit der festgelegten gesehen ist, der die Signalimpulse, in zwei abwech-Vertikalablenkung des Abtastlichtstrahles synchroni- selnde Impulsfolgen aufgeteilt, zugeführt werden, -:—':-' zum Erzeugen eines ersten und eines zweiten säge-
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