DE2138294B2 - Schwingungsdämpfende Griffaufhängung - Google Patents
Schwingungsdämpfende GriffaufhängungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine schwingungsdämpfende Griff auf hängung für tragbare Werkzeugmaschinen,
Z. B. Motorsägen, mit einem vorderen U-förmigen, quer zur Maschinenlängsachse das Maschinengehäuse im
Bereich des Massenmittelpunkt!! umgreifenden Traggriff und einem am hinteren Ende des Maschinengenäuses angeordneten Steuergriff.
Bei derartigen Griffaufhängungen müssen zwei einander zuwiderlaufende Forderungen erfüllt werden.
Einmal sollen die für den Menschen schädlichen Wirkungen der Vibrationen gedämpft werden und zum anderen müssen derartige. Schwingungen erzeugende
Maschinen bequem und fest in der Hand gehalten werden können, um sie sicher führen zu können.
Die sicherste Art und Weise dter Führung ergibt sich,
wenn der Traggriff und der Steuergriff starr am Maschinengehäuse angeordnet sind. Wenn man bei einem
derartigen Aufbau eine Schwingungsübertragung auf die Bedienungsperson vermeiden will, müssen entweder schwingungsdämpfende Mittel zwischen dem
Schwingungserzeuger und dem Gehäuse vorgesehen werden, was in ausreichendem Maße kaum zu realisieren ist, oder es mtissen zusätzliche in Gegenphase zu
dem Schwingungserzeuger laufende Ausgleichsvorrichtungen vorgesehen werden. So wird beispielsweise bei
"SÄ däner üblich unter teilweise«, Verzicht auf gute
Führungsmöglichkeit die Schwingungsdämpfer in Gestaltvon Puffern zwischen dem Gehäuse und_ den
Handhabegriffen anzuordnea Die bisher gefundenen
,5 Kompromisse konnten jedoch mcht tefnedg» Emweder war bei weicher Abfederung eine sichere FOhnTg nicht mehr gegeben, oder es war bei harter Aufhängung die Schwingungsbelastung unerträglich.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde.
eine schwingungsdämpfende Griffaufhängung zu schaffen durch welche die Schwingungsbelastung fur die Bedienungsperson auf ein Mindestmaß herabgesetzt wird
und trotzdem eine ausgezeichnete Handhabung und Führung möglich wird. . .
2s Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe bei einer
Griffaufhängung der eingangs genannten Bauart dadurch gelöst, daß die Schenkel des U-formigen Traggriffs horizontal angeordnet sind, daß der obere Schenkel in einem vom Maschinengehäuse abstehenden Bock
in einem ersten elastischen Puffer gelagert ist und daß der untere Schenkel des Traggriffs einerseits uoer
einen hauptsächlich in der Maschinenhochachse wirkenden zweiten Puffer und andererseits über einen
vom hinteren Ende des Maschinengehäuses nach vorn verlaufenden Gabelarm und einen in Maschmenlangsrichtung dämpfenden dritten Puffer am Maschinenge
häuse abgestützt ist.
Auf diese Weise wird eine Dreipunktunterstutzung
erreicht und die Verbindungsstellen zwischen Griff und Gehäuse weisen eine ausreichende Starrheit auf, so daß
eine bequeme und gefahrlose Führung des Gerätes möglich ist. Dabei werden die horizontalen und vertikalen Schwingungen, die dem Gehäuse aufgeprägt sind,
im Betrieb wirksam gedämpft. Infolgedessen läßt sich die Maschine mit Hilfe des Traggriffs leichter halten
und bewegen und mit Hilfe des Steuergnffes leichter führen, als dies bei bekannten Vorrichtungen der Fall
war. so daß erne Erleichterung der Handhabung der Maschine insgesamt erzielt wird.
Zweckmäßigerweise ist dabei der Steuergriff über einen in der Maschinenlängsachse wirkenden vierten
Puffer und einen in der Maschinenhochachse wirkenden fünften Puffer am hinteren Teil des Maschinengehäuses festgelegt.
Konstruktiv ist gemäß einer bevorzugten Ausfuhrung der Erfindung die Anordnung derart getroffen,
daß der zweite Puffer von einer aus elastischem Material bestehenden teilzylindrischen Schale gebildet ist,
die in einer teilzylindrischen Ausnehmung des Maschinengehäuses festgelegt ist. und den unteren Schenkel
des Traggriffs teilweise umfaßt. Der fünfte Puffer und der dritte Puffer bestehen zweckmäßigerweise aus elastischen zylindrischen Körpern, die von einer Befestigungsschraube durchsetzt sind.
Nachstehend werden zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung an Hand der Zeichnung beschrieben.
In der Zeichnung zeigt
F i g. 1 in Seitenansicht eine Ausführungsform einer
to
lungsgemäßen schwingungsdampfenden Griffauf-—{einer
Kettensäge, teilweise im Schnitt darge-
i g. 2 eine Vorderansicht der Maschine nach F i g. 1,
t g. 3a und 3b Grundriß tew. Seitenansicht des hinn
Griffes der Kettensäge nach F ί g. I,
ί g.4. 5, 6a und 6b entsprechen den F i g. 1. 2, 3a 3b und zeigen eine weitere Ausführungsform einer ringung&dimpfungsvorrichtung nach der ErFm-
ί g.4. 5, 6a und 6b entsprechen den F i g. 1. 2, 3a 3b und zeigen eine weitere Ausführungsform einer ringung&dimpfungsvorrichtung nach der ErFm-
ι F ί g. 1 und 2 ist eine Ausführungsform einer erfin-
__ emäßen Sehwingungsdämpfungsvorrichtung in
bindung mit einer Kettensäge dargestellt, wie sie ι Fällen von Bäumen benutzt wird. Im Hauptkörper
jer Maschine ist ein Motor untergebracht, der eine
gekette 4 antreibt Die durch eine Antriebswelle des !>tors angetriebene Sägekette 4 bewegt sich längs
einer endlosen Bahn über den Umfang einer Führungsplatte 5, die gemäß F i g. 1 von dem Motor aus nach
rechts ragt
Der Hauptkörper 1 ist mit einem vorderen Traggriff C und einem hinteren Steuergriff 7 versehen. Die Bedieiungsperson
kann die Kettensäge während des Gebrauchs mit Hilfe dieser Griffe zuverlässig festhalten.
Per Traggriff 6 ist allgemein U-förmig, und er erstreckt lieh von dem vorderen Teil der Oberseite des Hauptlcörpers
aus zur Unterseite des Hauptkörpers über eine solche Strecke, daß er den Hauptkörper über mehr als
die Hälfte seines gesamten Umfangs umschließt. Der untere Schenkel des Traggriffs 6, der sich über die Unterseite
des Hauptkörpers 1 erstreckt, wird durch das vordere Ende eines Gabelarmes 8 in seiner Lage gehalten,
der sich im rechten Winkel zur Hauptebene des vorderen Griffs erstreckt Somit erstreckt sich der Gabelann
8 auf der Unterseite des Hauptkörpers von sei- 3« nem vorderen Teil in Richtung auf den hinteren Teil
längs der Mittelebene des Hauptkörpers. Dieser Gabearm 8 hat eine solche Starrheit, daß er in Verbindung
mit dem Traggriff 6 verhindert daß der Hauptkörper 1 gegenüber dem vorderen Griff während des Betriebs
Schwingungen in einer zur Ebene des Griffs rechtwinkligen Ebene ausführt Das obere Ende des Traggriffs 6
ist über einen ersten Puffer 10 mit einem Bock 9 verbunden, der seinerseits mit dem Hauptkörper 1 durch
Schrauben 11 starr verbunden ist und sich von dem Hauptkörper aus so weit schräg nach oben erstreckt,
daß zwischen dem Hauptkörper 1 und dem Traggriff 6 ein ausreichender Raum zum Aufnehmen einer Hand
der Bedienungsperson vorhanden ist. Das untere Ende des Traggriffs 6 ist mit dem Hauptkörper 1 durch einen
zweiten Puffer 14 in Gestalt einer teilzylindrischen Schale verbunden, die in einer teilzylindrischen Ausnehmung
13 an der unteren Wand des Hauptkürpers 1 angeordnet ist, eine im wesentlichen rechtwinklige
Form hat und sich in Richtung auf die Achse 3 der Antriebswelle des Motors erstreckt. Das hintere Ende
des Gabelarms 8 ist mit der Rückwand des Hauptkörpers 1 durch einen zylindrischen dritten Puffer 20 verbunden,
der an einem Punkt in der Nähe der Basis eines für den Steuergriff 7 vorgesehenen Tragabschnitts 24
angeordnet ist; der Tragabschnitt 24 besteht mit der Rückwand des Hauptkörpers aus einem Stück und ragt
von dem Hauptkötper aus nach hinten.
Gemäß F i g. 2 besteht der obere erste Puffer 10 für den Traggriff 6 aus zwei Hälften, die durch einen starreri
äußeren Ring Mto sowie einen starren inneren Ring 10ύ miteinander verspannt sind. Der Ring 10a ist in ein
Auee des Bocks 9 eingebaut, während der einen kleineren Durchmesser aufweisende frei«! Endabschnitt dee
Traggriffs 6 in den inneren Ring 1Q6 eingeführt und mit
dem ßock 9 durch eine Schraube 12 verspannt ist Somit ist der obere Puffer iO zwanglSufig mit dem Traggriff 6 und dem Bock 9 verbunden. Gemäß F i g. 2 ist
innerhalb des Puffers to ein ringförmiger Hohlraum tOc vorhanden, wenn die beiden Hälften des Puffers
miteinander verspannt sind.
Der untere zweite Puffer 14 besteht aus einem elastischen Körper, sowie starren plattenförmigen Bauteilen
14a und Ub, die an der Oberseite bzw. der Unterseite des elastischen Körpers befestigt sind, welcher gemäß
F i g. 1 einen Querschnitt in Form eines Teils eines Rings hat während seine Querschnittsform im Längsschnitt gemäß F i g. 2 rechteckig ist Gemäß F i g. 2 erstreckt sich der untere Puffer 14 im rechten Winkel zur
Längsachse des Hauptkörpers 1. Der untere Puffer 14 ist am unteren Ende des vorderen Griffs mit Hilfe von
Schrauben 16 befestigt die in Muttern 15 eingeschraubt sind, welche auf der Innensei' des unteren plattenförmigen
Bauteils 14b angeordnet und in den Puffer 14 eingebettet sind. Das obere plattenförmige Bauteil 14a
ist an seinen Enden mit einem Gehäuseteil des Hauptkörpers 1 durch Schrauben 17 verbunden. Gemäß
F \ g. 2 ist der untere Puffer 14 mit einer Aussparung 14c versehen, die eine Schraube 18 aufnimmt durch die
Teile eines mehrteiligen Gehäuses zusammengehalten werden.
Der dritte Puffer 20 ist als zylindrischer Körper aus einem elastischen Werkstoff, z. B. Gummi, hergestellt
und es sind zwei plattenförmige Bauteile 21a und 216 vorgesehen, die fest mit der Oberseite bzw. der Unterseite
des zylindrischen Puffers 20 verbunden sind; mit den beiden plattenförmigen Bauteilen sind zwei zentral
angeordnete, nach außen ragende Gewindestifte 22a und 226 verbunden. Die Rückwand des Hauptkörpers 1
und das hintere Ende des gegabelten Trngstücks 8 sind
miteinander über den Puffer 20 dadurch verbunden, daß auf die Gewindestifte 22a und 22fc Muttern 23a
bzw. 23ö aufgeschraubt und fest angezogen sind.
Da das obere Ende des Traggriffs 6 von dem Bock 9 aus über den ersten Puffer 10 oberhalb der Oberseite
des Hauptkörpers 1 unterstützt ist und da das untere Ende des Traggriffs auf der Unterseite des vorderen
Endes des Hauptkörpers durch eine Stützfläche von erheblicher Breite abgestützt wird, ist fur den Traggriff
praktisch eine Dreipunktunterstützung vorhanden. Außerdem wird der Traggriff am unteren Teil der
Rückwand des Hauptkörpers 1 durch den dritten Puffer 20 und den Gabelarm 8 abgestützt mii dem der
Traggriff gemäß F i g. 1 durch eine Schraube 19 starr verbunden ist. Infolgedessen kann die Maschine während
des Betriebs stabil in ihrer Lage gehalten werden. Senkrechte Schwingungen der Maschine gegenüber
dem Traggriff werden durch den Gabelarm 8 begrenzt, der sich in der Längsrichtung über die Unterseite des
Hauptkörpers 1 erstreckt, während waagerechte Schwingungen der Maschine durch den sich in der
Querrichtung erstreckenden unteren zweiten Puffer 14 begrenzt werden, der eine relativ große Auflagefläche
aufweist. Somit hat der Traggriff eine ausreichende Starrheit, um die Maschine einwandfrei zu unterstützen.
Gemäß F i g. 3a und 3b ist der Steuergriff 7 an seinem vorderen Ende mit dem Hauptkörper 1 durch zwei
vielte Puffer 25 verbunden. Die beiden Puffer 25 sind
an dem Steuergriff befestigt und parallel zur Achse 3 der Antriebswelle des Motors durch einen Querabstand
getrennt Das andere Ende des Steuergriffs 7 ist mit dem hlnlereft Ende des Tragstücks 24 für den Steuergriff dureh einen zylindrischen fünften Puffer 29 verbunden. Somit bildet der Steuergriff 7 zusammen mit
dem zugehörigen Tragstüdk 24 eine im wesentlichen
Unförmigen Baugruppe, deren Hauptebene im rechten Winkel zur Hauptebene des Traggriffs 6 verläuft. Der
Steuergriff 7 dient in erster Linie dazu, die Arbeitsrichtung der Maschine zu bestimmen.
Die oberen Puffer 23 umfassen ähnlich wie die Puffer
für den Traggriff 6 jeweils einen Körper aus einem elastischen Werkstoff, z. B. Gummi, sowie starre plattenförmige Bauteile 2Sa und 2S6. die gemäß F i g. 1 fest
mit der Vorderseite bzw. der Rückseite des betreffenden Puffers verbunden sind. Die Puffer sind an den zu- ι S
gehörigen Sitzen auf der Rückseite des Hauptkörpers 1 jeweils mit einer Schraube 28 befestigt, die durch eine
Öffnung des elastischen Körpers und das plattenförmige Bauteil 2Sa ragt und in eine Gewindebohrung auf
der Rückseite des Hauptkörpers I eingeschraubt ist. « Mit dem Steuergriff 7 sind die oberen Puffer 2S jeweils
durch eine Mutter 27 verbunden, die auf eine Schraube 26 aufgeschraubt ist welche durch das betreffende plattenförmige Bauteil 2Sb ragt.
Der Puffer 29 ist von gleicher Konstruktion wie der *5
Puffer 20 für den Traggriff 6. und er ist mit dem Steuergriff 7 und dem Tragstück 24 mit Schrauben und Muttern verbunden.
Im folgenden wird eine weitere Ausführungsform der
Erfindung an Hand von F i g. 4. 5, 6a und 6b beschrieben.
Diese zweite Ausführungsform unterscheidet sich von der zuerst beschriebenen Ausführungsform bezüglich der Konstruktion des am unteren Ende des Traggriffs vorgesehenen Puffers sowie der Konstruktion
des am oberen Ende des Traggriffs angeordneten Puffers.
Bei der zweiten Ausführungsform sind zwei Puffer 30 am unteren Ende des Traggriffs 6 angeordnet und parallel zur Achse 3 der Antriebswelle durch einen Quer-
abstand getrennt Mit dem unteren Ende des Traggriffs 6 ist mit Schrauben 34 ein im wesentlichen T-förmiges
gegabeltes Tragstück 33 verbunden, das einen Abschnitt 33a umfaßt welches sich vom unteren Ende des
Traggriffs 6 aas quer zu dem Hauptkörper 1 erstreckt.
sowie einen Abschnitt 336, welcher mit dem Abschnitt 33a aus einem Stück besteht und sich im rechten Winkel zu dem Abschnitt 33« zum hinteren Ende des
Hauptkörpers 1 erstreckt. Jeder der beiden Puffer 30 hat zylindrische Form und einen rechteckigen Querschnitt; mit der oberen und der unteren Stirnfläche jedes Puffers 30 ist ein piattenförmiges Bauteil 30a bzw.
30b verbunden, und jeder Puffer 30 ist an dem Hauptkörper 1 und dem gegabelten Tragstück 33 unter Vermittlung durch die plattenförmigen Bauteile mittels
Schrauben 31 und 32 befestigt. Ferner ist gemäß F i g. 5
eine Schraube 35 vorgesehen, dw die Gehluseteile des
Hauptkörpers 1 zusammenhalt. Der in F i g. 6a und 6b gezeigte Steuergriff 7 ähnelt dem an Hand von F i g. 3a
und 3b beschriebenen, doch unterscheidet er sich vom
letzteren dadurch, daß er nicht mit mehreren in Querstäben verteilten Puffern, sondern mit einem in der
Querrichtung langgestreckten rechtwinkligen Puffer 36 versehen ist. Dieser rechteckige Puffer 36 kann gegebenenfalls durch einen ringförmigen Puffer ersetzt sein,
der eine langgestreckte zentrale Öffnung 36c aufweist, wie es in F i g. 6a mit gestrichelten Linien angedeutet
ist. Plattenförmige Bauteile 36a und 366 sind an der
Oberseite bzw. der Unterseite des Puffers befestigt und gemäß F i g. 4 ist eine Schraube 38 vorgesehen, um den
f .iffer mit dem Steuergriff 7 zu verbinden; die Schraube 38 ist in eine Mutter 37 eingeschraubt die an der
Unterseite eines nach außen ragenden Ansatzes des oberen plattenförmigen Bauteils 36a in Fluchtung mit
einer Schraubenaufnahmeöffnung 38a befestigt ist; das
untere plattenförmige Bauteil 366 ist mit der Oberseite des hinteren Teils des Hauptkörpers 1 durch eine
Schraube 39 verbunden.
Zwar unterscheiden sich die dem Steuergriff zugeordneten Puffer nach Fig.3a und 3b bzw. nach
F i g. 6a und 6b etwas voneinander, doch ist jeder dieser Puffer an einer Stelle durch das benachbarte Ende
des Tragstücks für den Steuergriff und an mehreren weiteren Stellen, oder innerhalb eines Abschnitts, den
man auch als mehrere Stellen umfassend betrachten könnte, durch den an dem Hauptkörper 1 ausgebildeten Sitz unterstützt. Für den Puffer 36 ist damit eine
Dreipunktunterstützung vorgesehen, so daß der Steuergriff 7 so an dem Hauptkörper 1 befestigt werden kann, daß sich die erforderliche Starrheit ergibt
Claims (4)
1. Schwingungsdampfende Griffaufhängung für
tragbare Werkzeugmaschinen, ζ B, Motorsägen,
mit einem vorderen U-förmigen. quer zur Mesehinenlängsachse das Maschinengehäuse im Bereich
des Massenmittelpunkts umgreifenden Traggriff und einem am hinteren Ende des Maschinengehäuses angeordneten Steuergriff, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel des U-förmigen Traggriffs (6) horizontal angeordnet sind, daß
der obere Schenkel in einem vom Maschinengehäuse (1) abstehenden Bock (9) in einem ersten elastischen Puffer (10) gelagert ist und daß der untere
Schenkel des Traggriffs (6) einerseits ober einen hauptsächlich in der Maschinenhochachse wirkenden zweiten Puffer (J4) und andererseits Ober einen
vom hinteren Ende des Maschinengehäuses (1) nach vorn verlaufenden Gabelarm (8, 33) und einen in
Maschineniangsrichtung dämpfenden dritten Puffer
(20) am Maschinengehäuse (1) abgestützt ist.
2. Griffaufhängung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß de^ Steuergriff übe? einen in der
Maschinenlängsachse wirkenden vierten Puffer (25) und einen in der Maschinenhochachse wirkenden
fünften Puffer (29) am hinteren Teil des Maschinengehäuses (1) festgelegt ist.
3. Griffaufhängung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Puffer von einer aus
elastischem Material bestehenden teilzylindrischen Schale (14) gebildet Ln, die i« einer teilzylindrischen
Ausnehmung (13) des Maschinengehäuses (1) festgelegt ist und den unteren S..henkel des Traggriffs
(6) teilweise umfaßt.
4. Griffaufhängung nach den Ansprüchen t und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der fünfte Puffer (29)
aus elastischen zylindrischen Körpern bestehen, die von einer Befestigungsschraube durchsetzt sind.
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