DE2136361A1 - Verfahren zur Zeitmultiplex-Nachrichtenübertragung und Vermittlungseinrichtung für eine Anlage zur Durchführung dieses Verfahrens - Google Patents

Verfahren zur Zeitmultiplex-Nachrichtenübertragung und Vermittlungseinrichtung für eine Anlage zur Durchführung dieses Verfahrens

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DE2136361A1
DE2136361A1 DE19712136361 DE2136361A DE2136361A1 DE 2136361 A1 DE2136361 A1 DE 2136361A1 DE 19712136361 DE19712136361 DE 19712136361 DE 2136361 A DE2136361 A DE 2136361A DE 2136361 A1 DE2136361 A1 DE 2136361A1
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    • H04J3/1605Fixed allocated frame structures
    • H04J3/1623Plesiochronous digital hierarchy [PDH]
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    • H04L12/28Data switching networks characterised by path configuration, e.g. LAN [Local Area Networks] or WAN [Wide Area Networks]
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    • H04L12/427Loop networks with decentralised control
    • H04L12/43Loop networks with decentralised control with synchronous transmission, e.g. time division multiplex [TDM], slotted rings
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  • Signal Processing (AREA)
  • Time-Division Multiplex Systems (AREA)
  • Use Of Switch Circuits For Exchanges And Methods Of Control Of Multiplex Exchanges (AREA)

Description

Aktenzeichen der Anmelderin: SZ 970 001
Verfahren zur Zeitmultiplex-Nachrichtenübertragung und Vermittlungseinrichtung für eine Anlage zur Durchführung dieses Verfahrens
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Zeitmultiplex-Nachrichtenübertragung, wobei die Signale auf den Leitungen in Zeitrahmen mit je einer bestimmten Anzahl von Zeitschlitzen strukturiert sind, sowie eine Vermittlungseinrichtung für eine Anlage zur Durchführung dieses Verfahrens.
Bei der Zeitmultiplex-Nachrichtenübertragung werden auf einer Leitung mehrere Übertragungskanäle dadurch realisiert, dass in sich zyklisch wiederholenden Zeitabschnitten, die Zeitrahmen
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genannt werden, jedem Kanal ein kurzer Unterabschnitt des Zeitrahmens, genannt Zeitschlitz, zur Uebertragung zur Verfügung steht.
Zur Herstellung einer Verbindung zwischen zwei Endgeräten wird ihnen im einfachsten Fall der gleiche Kanal (der i-te Zeitschlitz in jedem Zeitrahmen) zugewiesen ; beide werden durch Steuer- und Abtasteinrichtungen während des zugeordneten Zeitschlitzes jedesmal kurzfristig an die Leitung angeschlossen. Bei komplexeren Systemen mit Vermittlungseinrichtung werden den beiden Endgeräten für eine Verbindung verschiedene Zeitschlitze zugeordnet, wobei dann die Vermittlung die Umsetzung von einem Zeitschlitz (ankommende Leitung) zu einem anderen Zeitschlitz (abgehende Leitung) vornimmt.
Für Telefonverbindungen, also für Sprachübertragung, ist eine feste Kanalzuteilung für die Dauer einer Verbindung wegen der konstanten Abtastrate von z.B. 8 kHz vertretbar. Bei Datenübertragung dagegen wird ein fest zugeteilter Kanal dann schlecht ausgenutzt, wenn die Daten nur unregelmässig oder mit geringer Folgefrequenz anfallen.
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BAD ORIQiNAL
Es ist schon vorgeschlagen worden, solche Daten über einen Telefonkanal wahrend Sprechpausen zu übertragen. Das erfordert jedoch komplizierte Erkennungs- und Umschaltungsvorgänge.
Es ist eine Aufgabe der Erfindung, hier eine Verbesserung zu- schaffen und ein Verfahren anzugeben, das für die Uebertragung von in längeren Zeitabständen mit verschiedenen Bitraten oder unregelmässig anfallenden Daten eine optimale Ausnutzung der Einrichtungs- und Leitungskapazität ermöglicht, sowie den gleichzeitigen Betrieb einer wesentlich grösseren Anzahl von Endgeräten als bisher erlaubt.
Bei der Nachrichtenübertragung müssen auch Signalisier-Informationen, wie z.B. Gesprächsanforderungen, Rufnummern, Annahmebestätigungen usw. übermittelt werden. Da diese Informationen im allgemeinen nur einen kleinen Teil der gesamten übertragenen Information ausmachen, werden sie in vielen Zeitmultiplcx-Systemen verteilt übertragen, -/.. B. durch Anhängen eines Signalisierbits pro Zeitschlitz, oder durch Verwendung jedes η-ten Zeitschlitzes in einem Kanal für die Signalisierinformation. Hierfür sind besondere Verteil- und Zusammensetzvorgänge oder -einrichtungen nötig ; dadurch kann sich überdies die Uebertragung von Signalisier-Information über einen längeren Zeitraum als erforderlich erstrecken.
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Es ist eine zweite Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren anzugeben, das eine schnelle und einfache Uebertragung der Signalisier-Information ermöglicht, und zwar in Form ganzer Dateneinheiten, wofür ein Minimum an Uebertragungskapazität aufgewendet Aver den soll. ·
Die Erfindung ermöglicht die kombinierte Lösung dieser beiden Aufgaben in eleganter Weise.
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur ZeitmuHiplex-Nachrichtenübertragung, wobei die Signale auf den Leitungen in Zeitrahmen mit je ein ei- bestimmten Anzahl von Zeitschlitzen strukturiert sind, welches dadurch gekennzeichnet ist, dass mindestens ein bestimmter Zeitschlitz jedes Zeilrahmens als Unlermulliplex-Kanal benutzt wird, wobei ein Teil des Untermultiplex-Kanals zur Uebertragung einer Adresse zwecks Zuordnung zu einem Endgerät während des betreffenden Zeitrahmens dient, und der andere Teil des Untermultiplex-Kanals zur Uebertragung der von dem oder an das Endgerät zu sendenden Daten dient, und wobei Zeitschlitze ausserhalb des Untermultiplex-Kanals einzeln oder gruppenweise je einem Endgerät während der Dauer einer Verbindung fest zugeordnet sind.
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Sch!iesslieh sol] noch eine Verinittiiingseinricliluiig angegeben
werden, welche für eine Uebertragungsanlage geeignet ist, die nach diesem Verfahren arbeitet.
Diese \rermittlungs einrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass Schaltungen zur Abzweigung und Zwischenspeicherung von Dateneinheit en aus Untermultiplex-Kanal- Zeitschlitzen vorgesehen sind derart, dass die Dateneinheiten aus-allen zu einem Zeitrahmen gehörenden Zeitsclilitzen eines Untermultiplex-Kanals einer Eingangsleitung jeweils nach Eintreffen des letzten dieser Zeitschlitze gleichzeitig auf Zwischenleitungen zur Verfügung stehen.
Die Erfindung wird in einem Ausführungsbeispiel anhand folgender Figuren beschrieben :
Fig. 1 _. Allgemeiner Aufbau eines Zeitmultiplex-Nachrichten-
übertragungssystems ;
Fig. 2 Prinzip der Zeitrahmen-Struktur bei Zeitmultiplex-
Uebertragung mit schematischer Darstellung des Vermittlungsvorgangs ;
Fig. 3 Zeitrahmen-Struktur für das erfindungsgemässe Verfahren ;
Fig. 4 Prinzip einer Zeitmultiplex-Vermittlungseinrichtung ;
Fig. 5A + 5B Vermittlungseinrichtung für eine Anlage, in der das erfindungsgemässe Nachrichtenübertragungsverfahren vei'wendet wird ;
Fig. C bis 8 Einzelheiten der Vermittlungseinrichtung nach Fig. 5A
und Fig. 5B.
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Allgemeine Aufgabe;/Umgebung 2136
Fig. 1 zeigt schematisch ein Nachrichtenübertragungssystem mit Zeitmultiplex-Vermittlung, in dem die vorliegende Erfindung verwendet werden kann. Das System enthält eine Anzahl von Teilnehmergeräten oder Endgeräten 11, die zum Nachrichtenaustausch paarweise miteinander verbunden werden können. Als Beispiel sind zwei Telefonapparate lla und lic sowie ein Datensichtgerät, mit Tastatur Ub gezeigt. Es können noch viele andere Arten von Geräten angeschlossen sein, z. B. Fernschreiber, Lochkartenleser, oder auch ganze Datenverarbeitungsanlagen.
Für die Verbindung der Endgeräte mit der Zentrale sind in Fig. zwei Möglichkeiten angedeutet. Zum einen kann jedes Endgerät über ein Leitungspaar 13 mit einem in der Zentrale befindlichen Anschlussgerät 15 verbunden sein. Alle zu einer Gruppe gehörenden Anschlussgeräte 15 sind über Leitungen 17 mit einem Konzentrator 19 verbunden, der die Signale von den Leitungen im Zeitmultiplex auf einer Leitung 25a zur Weiterleitung zusammenfasst, und der ausserdem im Zeitmultiplex auf einer Leitung 27a eintreffende Signale auf die Individualleitungen der Endgeräte verteilt. Der Konzentrator 19 kann die Form einer Schleife haben, über deren ganze Länge die Anschlussstellen für die Individualleitungen 17 verteilt sind, wobei diese Anschlussstellen oder die
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Anscluussgeräte 15 Torschaliungen enthalten, die Zvvucks
Abtastung jeweils im richtigen Zeitpunkt geöffnet werden.
Eine andere Möglichkeit der Ve !'bindung der Endgeräte 11 mit der Zentrale ist in Fig. 1 links urid rechts unten gezeigt, liier sind keine Indivicluallcitungen vorgesehen, sondern eine lange Leitungsschleife 21, die an den Standorten aller Endgeräte vorbeiführt. Durch eine Schleifensteuerung 23 kann erreicht werden, dass die Nachrichten von den Endgeräten T bereits auf der Schleife 21 im Zeitmultiplex kombiniert werden. Die Leitungen 25b und 27b sind dann quasi die Enden dieser Schleife.
Die Vermittlung 28 erfüllt die Aufgabe, die Verbindung zwischen ]'aar en von Endgeräten herzustellen. Die von einem End gerät auf einer Eingangsleitimg 25 eintreffenden Signale (z. 13. Leitung 25a für den Telefonapparat lla) werden in der Vermittlung jeweils an einem bestimmten Platz zwischengespeichert und zu gegebener Zeit auf einer Ausgangsleitung 27 (z.B. Leitung 27b für das Endgerät 11 an der Schleife 21) abgegeben. Die Vermittlung führt also eine zeitliche Zuordnung (Zeitvielfach) und eine räumliche Zuordnung (Raumvielfach) durch. Da die verschiedenen Daten-Endgeräte die Daten mit teilweise sehr unterschiedlicher Folgefrequenz abgeben bzw. annehmen können, sollten die Vermittlungseinrichtungen in dieser Hinsicht sehr flexibel sein.
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1 BAD ORIGINS, >v
Als Grundlage für die Erklärung der Erfindung sei anhand _ ~ Λ
2 1 ob Jb1
von Fig. '2 das Prinzip der Zeitmultiplex-Nc^hrichteiuibormittlung in Erinnerung gerufen.
Die Signale erscheinen auf den Leitungen in aufeinanderfolgenden Zeitrahmen von gleicher Dauer, z. B. je 125 ^is. Jeder Zeitrahmen ist in k Zeitschlitze eingeteilt, deren jeder r Bits (z. B. 8 Bits) enthält. Jeder Zeitschlitz stellt einen Uebertragungskanal dar, und die Informationen eines Endgerätes erscheinen in aufeinanderfolgenden Zeitrahmen immer in der gleichen Zeitschlitz-Position. Ein Zeitschlitz enthält entweder den Abtastwert eines Analogsignals
(Sprachsignals) in codierter Form, oder bei Datenübertragung ein Zeichen (Byte) von 8 Bits. Zur Paritätsprüfung kann jedem Byte ein Paritätsbit zugefügt sein, so dass also in jedem Zeit schlitz r-9 Bits übertragen werden müssen.
Aufgabe der Vermittlung ist es, die von einem absendenden Gerät in einem bestimmten Zeitschlitz i auf einer Eingangsleitung eintreffende Information (Zeile a in Fig. 2) in einem dem Empfänger zugeordneten Zeitsclilitz i + d auf einer Ausgangsleitung abzugeben (Zeile b). Während des Zeitintervalls Δί muss die Information verzögert oder gespeichert werden. In der Zeichnung sind der Einfachheit halber die Zeitrabmen so dargestellt, dass ihre Anfänge zeitlich zusammenfallen. Das ist im allgemeinen nicht der Fall. Bei einer Phasenverschiebung zwischen den Zeitrahmen muss
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natürlich die Zuordnung zwischen den Zeitschlitzen i und i + d erhalten bleiben. Es ändert sich lediglich die Länge des Zeitintervalls At.
In den bestellenden Zeitmultiplex-Uebertragungssysternen ist, wie eben beschrieben, jedem Endgerät während der Dauer einer Verbindung ein Zeitschlitz oder Kanal fest zugeteilt. Das ist notwendig, wenn Sprache oder in schneller Folge anfallende Daten übertragen werden sollen. Dann enthält die betreffende Zeitschlitz-Position in aufeinanderfolgenden Zeitrahmen jedesmal andere Inforination. Wenn aber die zu übertragenden Daten in langsamer Folge anfallen, wie z.B. bei Fernschreibern, werden nur in einem kleinen Teil der zugeordneten Zeitschlitze Informationen übertragen, während die übrigen ungenutzt bleiben. Auch bei der Uebertragung von Signalisierinformation, wie z.B. bei einer Anforderung für einen Verbindungsaufbau oder bei der Aussendung von Rufzeichen bei Telefongesprächen, erfolgt eine schlechte Ausnutzung der Kapazität von Leitungen und von Einrichtungen der Zentrale, wenn hierfür jedesmal ein Kanal ganz belegt wird. Wenn aber, wie dies in vielen Systemen tatsächlich geschieht, die Signalisierinformation bitweise zwischen den Nachrichteneinheiten tibertragen wird oder in gelegentlich frei bleibenden Zeitschlitzen, so sind hierfür umfangreiche Schaltungen oder Ililfsprogramrne (bei Steuerung durch Datenverarbeitungsanlagen) notwendig.
S7.o-7n_nni _ η _
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1 viol
Das erfindungsgemässe Verfahren ermöglicht eine bessere und flexiblere Ausnutzung der Leitungen und Einrichtungen und damit eine Erhöhung der Uebertragungsleistung'des gesamten Systems, und es ermöglicht eine viel einfachere Behandlung der Signalisierinformation.
Ein Ausführungsbeispiel des Verfahrens wird nun anhand von Fig. 3 erläutert.
Verfahren
Dem Verfahren liegt folgendes Pidnzip zugrunde : Von den zur Verfügung stellenden Kanälen (Zeitschlitzen) werden einige immer für die Uebertragung von langsamen Daten und von Signalisierinformation bereitgehalten. Sie bilden einen Kanal (A), der immer für alle Endgeräte an der betreffenden Leitung zur Verfügung steht und der von einem Gerät jeweils nur dann belegt wird, wenn es tatsächlich Information zu übertragen hat. Dieser spezielle Kanal kann also von allen Endgeräten in einer Art Multiplexbetrieb benutzt werden (U nt er multiplex). Die übrigen Kanäle (Zeitschlitze), in der Zeichnung mit B bezeichnet, werden in der üblichen Weise mit fester Zuordnung zur Uebertragung von Sprache oder in schneller Folge anfallenden Daten benutzt.
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BAD ORiQlNAL
Im Au.sführung.sbeispic] werden für den Kanax Λ zwei ZeitschUtze benutzt : Einer für die Ad ro a se des Endgerätes, und einer für die zu übertragende Information (Daten für ein anderes Endgerät oder Signalisierinformation). Der erste Zeitschlitz nimmt noch ein Kennzeichenbit auf, welches eine Unterscheidung zwischen Daten und Signalisierinl'ormation ermöglicht. In den Zeichnungen ist ausscrdem für den ersten Zeitschlitz noch ein Paritätsbit gezeigt, wie es üblicherweise wahrscheinlich auch in al]en anderen Zcitschlitzen zur Fehlerkontrolle enthalten ist. Statt, wie hier gezeigt, das 8. Bit zu benützen, könnte auch in allen Zeitschlitzen ein 9. Bit als Paritätsbit angehängt worden. Andererseits könnte zur Fehle !'kontrolle auch ein redundanter Adrcsscodo verwendet werden, wenn man mehl· Adressbits vorsieht, als im Minimum erfordei'lich wären.
Solange der Kanal A unbenutzt ist, enthält der Adressteil im Zeitschlitz 1 (die ersten 6 Bits) eine Leeradres.se, d. h. ein bestimmtes Codewort, das am Anfang jedes Zeitrahmens von der Steuereinheit in den vorgesehenen Bitpositionen auf die Leitung gegeben wird. Daran erkennen die Endgeräte bzw. ihre Anschlussgeräte, dass der Kanal A noch frei zur Verfügung steht. Wenn ein Endgerät Signalisierinformation zur Zentrale oder ein einzelnes Datenbyte an ein anderes Endgerät senden will, setzt es seine Adresse in den ersten Zeitschlitz anstelle der Leeradresse. Kennzeichenbit und Paritätsbit werden entsprechend eingestellt,
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BADORIGfMAL
und die abzusendende Information wird Ln zweiten ZoJlse auf die Leitung gegeben. Nun können alle andern Endgeräle bzw. Anschlussgeräte feststellen, dass der Kanal Λ für diesen Zeilrahm'eii besetzt ist; und die Zentrale (Vermittlung) kann feststellen^ von welchem lindgerät an der betreffenden Leitung im zweiten Zeitschlitz Information eintrifft. Wenn es sich um Signali-
sierinformation handelt, wird sie in die Steuereinheit der Zentrale weitergeleitet und dort verarbeitet.
Handelt es sich aber um !Daten für ein anderes Endgerät, so muss die vorher im ersten Zeitschlitz empfangene Absenderadres.se in die Adresse des Empfangs- End ge rät es umgewandelt werden. Hierfür muss in der Vermittlung eine Tabelle gespeichert sein, in welcher die für langsame Datenübertragung "bestehenden .Verbindungen." eingetragen sind. Die im zweiten Zeitschlitz eintreffenden Daten werden zusammen mit der Empfängeradresse diese im vorhergehenden ersten Zeitschlitz - auf die betreffende Ausgangsleitung der Vermittlung gegeben. Jedes Endgerät* bzw. Anschlussgerät überwacht ständig die im ersten Zeitschlitz auf der Leitung eintreffenden Adressen, und entnimmt bei Erscheinen seiner eigenen Adresse dem nachfolgenden zweiten Zeitschlitz die Daten.
In gleicher Weise kann von der Steuereinheit der Vermittlung durch Vor anstellen der Empfängeradresse Signalisierinformation durch den
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BAD ORlGINAi
speziellen Unterniultiplex-Kanai. (Zei'.schütz. 3 und 2, an jedes beliebige Endgerät geschickt werden.
Zur Kennzeichnung des freien bzw. besetzten Zustande« dos UntermuHiplex-Kanals könnte man auch ein oder mehrere zusätzliche Zustandsbits am Anfang des ersten Zeitsclilitzes voi\sehcn )statt Verwendung einer Leeradresse). Das erübrigt die Verzögerung, die sonst nötig ist, tun nach Erkennen der
Leeradresse noch die eigene Adresse einzusetzen.
Ausser den beiden Zeitschlitzen, die für den Uiitermultiplex-Kanal A verwendet v/erden, stehen alle übrigen Zeitschlitze (Kanäle) zur Uebertragung von in schneller Folge anfallenden Daten oder von codierter Sprache zur Verfügung, so dass das Uebertragungssystem optimal ausgenutzt werden kann.
Je nach den Erfordernissen können selbstverständlich andere, vom beschriebenen Beispiel abweichende Aufteilungen des Zeitrahmens vorgenommen werden. Es können für den Kanal A mehr als zwei Zeitschlitze verwendet werden, z.B. drei, wovon einer für die Adresse und zwei für Daten oder Signalisierinformation ; einer der zusätzlichen Zeitschlitze könnte auch für Steuerinformation vorgesehen sein, die von Endgerät zu Endgerät zusammen mit Daten übertragen wird. Dadurch wird es möglich, kompliziertei*e Endgeräte an das System anzuschliessen, die sonst zusätzliche Steuerleitungen benötigten (ζ. Β Sichtgeräte).
Es können auch zwei Spezialkanäle Al und A2 vorgesehen werden, wenn
relativ viel langsame Daten und Signali.sierinformation übertragen werden müssen. Jeder Untermultiplex-Kanal würde dann z. B. zwei Zeitschlitze umfassen, nämlich einen für Adressen und den andern für Daten oder Signalisierinformation, wie es oben für den einzelnen Untermultiplex-Kanal beschrieben wurde.
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Uebertragungsmoglu-hkeiten mit Unler)millii)Ii.'x-Kanal Mit der voi-gesehlagenen Zeitrahmenstriiktur ist es möglich, dass die langsanieren Daten.-Endgeräte mit ihrer eigenen Bitfolgefrequenz senden und empfangen, also asynchron arbeiten können.
Wenn im Untermultiplex-Kanal 6-Bit-Adressen verwendet werden, wie im Ausführungsbeispiel vorgeschlagen, können pro Leitung, also pro Gruppe, 64 Endgeräte adressiert werden. !Nimmt man eine Zeitrahmendauer von 125 jus an, so können über den Untermultiplex-Kanal 64 kBit/s übertragen werden (8 I?it pro Zeitrahmen). Demnach können gleichzeitig 32 Endgeräte Daten mit einer Bitrate zwischen 0 und 2 kBit/s senden. Daneben können bis zu 30 Endgeräte gleichzeitig über die normalen Kanäle (je G4 kBit/s) Daten oder codierte Sprache übertragen. (Ein Kanal evtl. benötigt für Rahmen-Synchronisierbyte).
Durch die byteweise Uebertragung der Signalisierinformation ist die Signalisierung wesentlich effektiver. Diese verbesserte Signalisierungs iriöglichke it erlaubt auch bei Bedax'f eine vereinfachte Zuordnung von mehreren Zeitschlitzen pro Zeitrahmen zu einzelnen Endgeräten, die grosse Datenmengen in kurzer Zeit abgeben bzw. annehmen (z.B. Magnetbandgeräte).
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Sehliesslieh ist auch eine asymmetrische Uebertragung
möglich, '/..V). iüv Sie hl geräte, bei welchen mittels Tastatur wenige Anfordea-ungsdaten über den Unturmultiplex-Kanal an die Zentrale geschickt worden, während die grössere Menge der darzustellenden Daten über einen normalen schnellen Kanal zum ,SiehtkaiKil übertragen werden.
Vcrmittlungs-Ei η richtung
Im folgenden soll nun das Ausführungsbeispiel einer Vermittlung beschrieben "werden, die für das erfindungsgemässe Verfahren benutzt werden kann. Zunächst wird anhand von Fig. 4 eine
Zeitmultiplex-Vermittlung beschrieben, bei der wie bisher üblich eine feste Zuteilung zwischen Endgerät und Zeitschlitz (Kanal) während einer Gesprächsdauer besteht, in der also alle vorhandenen Kanäle in gleicher Weise benutzt werden.
Entsprechend der in Fig. 1 verwendeten Bezeichnung sind in Fig. die Eiiigaugsleitungen mit 25, die Ausgangsleitungen mit 27 bezeichnet. Zu jeder Gruppe von Endgeräten gehört eine Eingangslcitung und eine Ausgangsleitung. Diese Leitungen übertragen die Signale von den Endgeräten zur Vermittlung bzw. von der Vermittlung zu den Endgeräten im Zeitmultiplex-Bet rieb. Ein Abtaster 29 tastet die
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Eingangsleitungon zyklisch nacheinander ab und übernimmt 0 -i "3 c ο a -j jeweils die Signale eines Zeitschlitzes von einer Leitung zur Eingabe in einen Informationsspeicher 31. Dieser·Speichel' enthält eine Anzahl von Speicherplätzen., die dem Produkt aus Leitungsanzahl (Ch'iippenanznhl) und Anzahl λ'οη Zeitschlitzen
pro Zeitrahmen entspricht. Ein Verteiler 33 gibt zyklisch nacheinander an die Ausgangs]eitungon Signale für je einen Zeitschlitz ab, die je einem Speicherplatz des Informationsspeichers 31 entnommen werden.
Das Einlesen der Dateneinheiten (Zeitschlitzinhalte) in den Informationsspeicher erfolgt in unrege]massiger Zuordnung mit Hilfe einer Adressen-Tabelle in einem Adress-Speicher 39. ,Das Auslesen erfolgt Speicherplatz für Speicherplatz sequentiell in zyklischer Reihenfolge. ,
Der Einfachheit halber ist für die Vermittlung der Fig. 4 angenommen, dass die Zeitrahmen auf allen Eingangs- und Ausgangsleitungen synchronisiert sind. Während eines Abtastzyklus werden also auf allen Eingangsleitungen und Ausgangsleitungen Zeitschlitze gleicher Nummer empfangen bzw. abgesendet. Der allgemeine Fall, in dem auf den Eingangsleitungen nicht alle Zeitrahmen synchronisiert sind, ist im Ausführungsbeispiel der Fig. berücksichtigt und wird dort beschrieben.
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Zur Steuerung des Abtasters 29, des Verteilers 33 und derfc I Speichervorgänge im inforniationsspeiciier 31 ist ein Zähler 35. vorgesehen, der von einem Taktgeber 37 laufend weitergeschaltet wird. Der Taktgeber ist auf die Zeitschlitzfrequenz der Multiplex-Signale auf den Eingangsleitungcn synehronsiert. Während jedes Zeitschlitzes durchläuft der Zähler einen Unterzyklus, welcher der Anzahl Eingangsleitungen entspricht (niedriger Teil des Zählerinhaltes = Leitungsnummer). Während eines Zeitrahmeiis durchläuft der Zähler einen Gesamtzyklus, wobei der höherstellige Teil des Zählerinhalts jeweils die Zeitschlitznummer angibt.
Die eigentliche Vermittlung, d.h. die Zuordnung zwischen den zwei Verbindungs-Partnern zugeteilten Eingabe- und Ausgabe-Leitungen und -Zeitschlitzen erfolgt mit Hilfe eines Adressspeichers 39, in den von. einer Steuereinheit für jede aufgebaute Verbindung eine Adresse eingetragen wird. Synchron mit der Abtastung der Eingangsleitungen wird der Inhalt des Adress-Speichers 39, der als Schiebespeicher ausgebildet ist (z.B. parallele Schieberegister), durch Schiebeimpulse vom Talctgeber 37 auf der Leitung 45 um je einen Speicherplatz verschoben. Auf der Ausgangsleitung 47 des Adress-Speichei"s steht jeweils die Informationsspeicheradresse zur Verfügung, welche dem gerade abgetasteten Zeitschlitz auf
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der gerade abgetasteten Leitung entspricht. Die Dateueinhoit wird nun.in den entsprechenden Speicherplatz eingelesen, dessen Position dein Zeitschlitz und der Leitung entspricht, an welche die Dateneinheit zur Weiterleitung an den Empfänger wieder abgegeben werden muss. Das Auslesen des Informationsspeichers 31 kann also sequentiell und zyklisch erfolgen, wobei die jeweilige Leseadresse durch den Gesamtstand des Zählers auf Leitung 4.3 angegeben wird. Der Inhalt des Informationsspeichers wird also während eines Zeitrahmens einmal ganz ausgelesen und vollständig erneuert, während die Abtaster· in dieser Zeitspanne entsprechend der Anzahl Zeitschlitze pro Zeitrahmen k mal umlaufen.
Die in der Fig. 4 wie auch in allen folgenden Figuren als Doppelstrich gezeichneten Leitungen sind Mehrfachleitungen, auf denen die erforderliche Bitzahl (z. B. 8 Bits für die Dateneinheiten zwischen Abtaster 29, Informationsspeicher 31 und Verteiler 33) parallel übertragen werden kann. Die als Einzelstriche gezeichneten Leitungen übertragen dagegen nur Steuerimpulse oder Binärdaten in sequentieller Form (z.B. Zeitmultiplex-Leitungen 25 und 27).
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Vermittlung mit Untc-rniultiplex-Kini-iehtuiig. 213 6 3
Anhand von Fig. 5Λ und öl3 wird nun eine Multiplex-Vormiltlung beschrieben, die im J1I-JIrXIp der soeben beschriebenen Vermittlung (Fig. 4) entspricht, durch zusätzliche Einrichtungen aber so erweitert wurde, dass sie für das erfindungsgcmässe Uebcrtragungs verfahren geeigndt ist. . Die zusätzlichen Einrichtungen dienen dazu, die auf den Eingangsleitungen jeweils \vährend eines ersten und zweiten Zeitschlitzes empfangenen Adressen und Daten bzw. Signalisierinformation aus dem normalen Ueberlragungs- und Vermittlungsweg abzuzweigen ; bei. Vorliegen von Signalisierinformation diese samt der Absenderadresse an die Steuereinheit zur Weiterverarbeitung abzugeben ; und bei Vorliegen einer weiterzuleitenden Dateneinheit die Absenderadresse in eine zugeordnete Empfängeradresse umzuwandeln und diese neue Adresse samt der Dateneinheit während je eines Zeitschlitzes 1 und 2 an die betreffende Ausgangsleitung abzugeben. Ferner können mit diesen Zusatzeinrichtungen von der Steuereinheit Signalisierinformationen über den Spezialkanal (Zeitschlitz 1 und 2) an jedes beliebige Endgerät geschickt werden.
Auch in Fig. 5 stellen die als Doppellinien gezeichneten Leitungen Mehrfachleitungen dar, über die mehrere Bits parallel übertragen werden. Dementsprechend sind die UND-Schaltungen, zu und von
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denen diese Mehrfachleitungen'führen, aus .mehreren UND-Gliedern aufgebaut, die alle gleichzeitig durch das auf dein anderen Eingang zugeführte Steuersignal gesperrt oder freigegeben werden.
ie in der oben beschriebenen einfachen Vermittlung gibt es auch in der Vermittlung von Fig. 5A und 5B eine Anzahl Zeilmultipl ex-Eingangsleitungen 25 und -Ausgangsleitungen 27, die paarweise zu je-einer Gruppe von Endgeräten gehören. Ein Abtaster 29 tastet die Eingangsleitungen zyklisch der Reihe nach ab. Er kann je eine Dateneinheit (entsprechend einem Zeitschlitz) an den Informationsspeicher 31 abgeben, in dein sie in vorbestimmter Reihenfolge gespeichert werden, welche nicht der Eingangs-, sondern der Ausgangssequenz entspricht. Die Dateneinheiten werden in sequentieller Reihenfolge-wieder ausgelesen und über den Verteiler 33 (Fig. 5B) zum richtigen Zeitpunkt an die Ausgangsleitungen abgegeben.
Auch in der in Fig. 5A und 5B dargestellten Vermittlung ist für die Zeitsteuerung ein Zähler 35 vorgesehen, der von einem Taktgeber 37 laufend weit er ge schalt et wird. Ein Teil des Zählerwertes (der niedrige) wird über eine Leitung 51 als Leitungsnummer zur Adressierung bzw. Zeitsteuerung an verschiedene andere Einheiten der Vermittlung weitergegeben, so auch an den Abtaster 29.
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BAD ORlGIfML
Anders als in der vorn beschriebenen einfachen Vermittlung
ist liier vorausgesetzt, dass die Zeitrahmen auf den Eingangsleitungen nicht synchronisiert sind, dass also '/.. B. in einem Abtastzyklus in aufeinanderfolgenden Leitungen die Zeitschlitze ZS 8 (Leitung Nr. 1), ZS15 (Leitung Nr. 2), ZS 1 (Leitung Nr. 3), ZS 23 (Leitung Nr. 4) usw. abgetastet werden. Deshalb muss im Abtaster für jede Leitung ein zusätzlicher Zähler vorgesehen sein, der für die betreffende Leitung die laufende Zeitschlitznümmer angibt und am Ende eines Zeitrahrnens jeweils auf "l" zurückgestellt wird. Einzelheiten hierzu enthält Fig. 6, in welcher der Abtaster genauer dargestellt ist.
Der Abtaster gibt auf einer Ausgangsleitung 53 die jeweils gerade abgetastete Dateneinheit ab (ein Zeitschlitz von einer Leitung), auf einer Leitung 55 ausserdem die laufende Zeitsclilitznummer der gerade abgetasteten Leitung. Diese Nummer wird in einer Decodierschaltung 57 decodiert, um festzustellen, ob es sich um den ersten (Pl), zweiten (P2), oder einen der übrigen Zeitschlitze (Pl + P2) handelte.
Falls die Dateneinheit einem der Zeitschlitze 3. . .k entnommen wurde, (also entweder codierte Sprache oder schnelle Daten darstellt, für welche die Vermittlung zyklisch erfolgt)wird sie aufgrund des Signals Pl + P2 durch die UND-Schaltung 59 über die Leitung 61 zur Eingabe des Informationsspeichers 31
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weitergegeben. Der Platz, an dem die Speicherung erfolgen soll, wird durch eine dein Adress-Speicher 1 (03) entnommene Adresse bestimmt. Der Adress-Speicher ] enthält für alle jeweils bestehenden Verbindungen eine Ti)belle zur Zuordnung zwischen absendendem Endgerät, welches durch die Leitungsnummer auf Leitung 51 und die Zeitsehlitznummer auf Leitung 55 angegeben wird, und dem empfangenden Endgerät, welches durch eine Ausgangs-Leitungs- und - Zeitschi it z-Xummer bestimmt ist, denen ein bestimmter Platz des Speichers 31 fest zugeordnet ist. Eine Aenderung des Inhalts des Adress-Speichcrs 1, also eine Herstellung neuer Verbindungen, lcann von der Steuereinheit über den Eingang G5b erfolgen, wobei die Adressierung über Eingang 65a- erfolgt.
Aus dem Informationsspeicher 31 werden die Dateneinheiten sequentiell und zyklisch ausgelesen mit Hilfe der Leitungs- und Zeitsehlitznummer aus dem Zähler 37, die über Leitung G7 als Ausleseadresse dem Speicher 31 zugeführt wird. Die Ausgabe erfolgt über Leitung G9 und den Verteiler 33, der über Leitung auch von der Leitungsnummer aus dem Zähler 37 zyklisch gesteuert wird.
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ZWCMfUiUi (Ut lninrmai ion aus dein Unlermultiplcx-KanaL
λΥοηη die zuletzt abgetastete und auf die Leitung 53 (Fig. 5A) gegebene Dateneinheit einem Zeilsehlitz 1 entnommen wurde und damit eine Absender-Adresse ist, wird sie infolge des Steuersignals Π durch die U.\D-Schaltung 71 und eine Leitung 73 in einen Zwischenspeicher 75 eingegeben. Der Zwischenspeicher 75 ist ein Schie.bespeieher, der z. B. aus acht parallelgeschalteten Schieberegistern bestehen kann. Sein Inhalt wird durch Schiebeimpulse auf der Leitung aus dem Taktgeber 37 synchron mit dem Umlaufen des Abtasters 29 wejtergeschoben. Die Kapazität des Zwischenspeichers 75 ist so bemessen, dass er eine Verzögerung um genau eine Zeitschlitzdauer bewirkt. Eine Adresse, die dem ersten Zeitschlitz der i-ten Eingangsleitung entnommen wurde;, erscheint also gerade dann am Ausgang auf Leitung 79, wenn am Ausgang des Abtasters 29 die auf der i-ten Leitung im zweiten Zeitschlitz der Absenderadresse folgende Signalisierinformation (bzw. Dateneinheit) erscheint.
Am Ausgang des Decodierers erscheint dann das Signal P2, welches bewirkt, dass die Dateneinheit von der Leitung 53 über die UND-Schaltung 81 an die Leitung 83 weitergegeben wird. Es erscheinen also eine über einen Untermultiplex-Kanal übertragene Absenderadresse (Zeitschlitz 1) und die. zugehörige Daten-
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einheif (Zeitsehlitz 2) jeweils gleichzeitig auf den Leitungen 79 und 83. Au.sserdem Hegt gleichzeitig auf der Ausgangslcitung 85 des Zwischenspeichers 75 das zugehörige Kennzeichenbit vor (Signal "S"), welches angibt, ob es sich um Signalis ie rinformation oder um weiter zu übertragende Daten handelt.
Signalisier] !iformation.
Falls es sich um Signali.sierinforrnation handelt, wird die Absenderadresse über Leitung 79a und UND-Schaltung 89 in das Register 93 eingegeben, und die Signalisierinformation selbst über Leitung 83a und UND-Schaltung 91 in das Register Die Registerinhalte werden über Leitungen 97 und 99 in die Steuereinheit 101 der Vermittlung zur Weiterverarbeitung eingegeben. Die Adresse auf der Leitung 97, welche nur eine Unterscheidung der Endgeräte innerhalb einer Gruppe (an einer IMuJtip]exLeitung) ermöglicht, wird durch die über Leitung 51 in die Steuereinheit eingegebene zugehörige Leitungsnummer komplettiert. Die Steuereinheit kann nun die durch die Signalisierinformation angeforderten Vorgänge einleiten. Für die Uebertragung dieser Signalisierinformation wurde der Untermultiplex-Kanal der betreffenden Leitung ■nur während eines Zeitrahmens belegt.
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Datenvermittlung zwischen zwei Endgeräten. Handelt es sich bei der auf Leitung 83 vorliegenden Information um Daten, .die an ein Empfangs -Endgerät weiter zu. übertragen sind, so wird dies durch ein Steuersigna] "D" angezeigt, das aus dem Kennzeichenbit auf Leitung 85 durch einen Inverter 87
erzeugt wird. In diesem Falle wird die Absenderadresse von der Leitung 79 über die Leitung 79b, die UND-Schaltung 103 (Fig. 5B) und die Leitung 105 an die Adressierschaltung eines Adress-Speichers 2 (107) weitergegeben. Dieser Speicher enthält die Zuordnungsliste zwischen Paaren von Endgeräten, die jeweils miteinander über den Untermultiplex-Kanal "verbunden" sind. Zusammen mit der Leitungsnummer auf Leitung 51 wählt die Absenderadx'esse denjenigen Speicherplatz im Adress-Speicher 2 aus, auf dem die zugeordnete Empfänger-Adresse steht. Diese wird in Form einer Leitungsnummer auf Ausgangsleitung 109 und einer Endgerät-Nummer auf Ausgangsleitung 111 abgegeben. Die Adresse des empfangenden Endgerätes und die zugehörigen Daten müssen nun in. eine Wartespeicher-Anordnung 119 eingegeben werden. Das ist deshalb nötig, weil während eines Zeitrahmen-Intervalls Daten von zwei oder mehr verschiedenen Eingangsleitungen für den Untermultiplex-Kanal einer einzigen Ausgangsleitung eintreffen können. Da pro Zeitrahmen für die Uebertragung von Adresse und Daten im
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Untermulliplex-Kanal nur zwei Zeitschlitze zur Verfügung stehen, wurden in einem solchen J;'all ohne Wartespeicheranordnung nur die Daten von einer Eingangsleilung übernommen werden können, während die anderen verloren gingen.
Die Wartespeicher-Anordnung besteht aus den eigentlichen Wartespeichern 121, wobei für jede Ausgangsleitung ein Paar von Wartespeichern 121a und 121b vorgesehen ist, sowie aus einem Leitungswähler 123 zur Auswahl je eines Wartespeicher-Paares, und einer Auslese-Steuerschaltung. 125, welche die Inhalte der Wartespeicher auf Ausgangsleitungen 127 abgeben kann, die mit den Ausgangsleitungen 27 der Vermittlung'verbunden sind. Der Leitungswähler und die Auslese-Steuerschaltung werden später anhand von Fig. 7 und Fig. 8 noch etwas genauer beschrieben.
" Die auf Leitung 109 vorliegende Leitungsnummer stellt über Leitung den Leitungswähler 123 so ein, dass er die ihm. von Leitung 111 über Leitung 115 zugeführte Empfänger-Adresse und die zugehörige Dateneinheit, die ihm von Leitung 83 über Leitung 83b und Leitung zugeführt wird, parallel an das Wartespeicherpaar 121a und 121b abgibt, welches zu der gewünschten Ausgangsleitung gehört.
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Die Warlo.SjH'Jc-her sind so ein'Oric'uet, dar-s eic· jeweils ;mi längsten
in ihncMi enthallenc; Dalencinlieit am Ausgang zur Abnahme zur Verfügung sieht, während .sich neu eingegebene Dateneinheiten, an die im Speicher vorhandene Warteschkmge anschJiessen, die durch ein Weiterschaltsignal (128) bei jeder Datenentnahme um eine Position in Richtung des SpeJcherausgangs weitergeschoben wird. -Speicher; die eine solche Funktion ausführen, gehören zum Stand der Technik und werden deshalb liier nicht weitex· beschrieben. Es könnten bei Bedarf auch Wartespeicher mit Prioi\itätsfunktion vorgesehen werden, bei denen dann jeweils nicht die ältesten Daten, sonder die mit der nächsten Priorität (£.3.3. Signalisierinfo rmation) abgegeben werden.
•Die Entnahme der Daten aus den Wartespeichern 12 3 und ihre. Weitergabe über die Untermultiplcx-Kanäle (Zeitschlitz 1 und 2) der Ausgangsleitungen erfolgt über die Auslese-Steuerschaltung. Diese Schaltung bedient die Ausgangsleitungen zyklisch nacheinandei' und erhält deshalb als Steuersignal auf der Leitung 51 die laufende Leitungsnumracr aus dem Zähler 35. Die Zeitschlitznummer aus dem Zähler (Fig. 5A) wird über eine Leitung 129 einem Decodierer 131 zugeführt, dessen Ausgangssignale angeben, .ob auf den Ausgangsleitungen jeweils der erste (Zl), der zweite (Z2) oder irgendein anderer Zeitschlilz (Zl + Z2) vorliegt. Die Signale Zl und Z2 werden der Auslese-Steuerschaltung 125 zugeführt, damit diese in der Lage ist, während des ersten Zeitschlitzes je eine Adresse aus den Wartespeichern 121a nacheinander auf jede Ausgangsleitung 127 zu geben, und dann im Zeitschlitz 2 je eine Dateneinheit aus den
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Wartespeiehern 12] b auf die /uisgangsleilungen zu geben, so da.s.s die Adresse des empfangenden Endgerätes und die zugehörige Dateneinheit, die parallel nebeneinander gespeichert waren, auf der Ausgangsleitung wieder nacheinander in aufeinanderfolgenden Zeitschlitzen 1 und 2 erscheinen. Dem Verteiler 33 wird das Signal Zl -f- Z2 zugeführt, damit dieser nur während der übrigen Zeitschlitze und nicht während der für den Untermulüplex-Kanal vorgesehenen Zeiten schnelle Daic-n bzw. codierte. Sprache an die Ausgangsleitungen abgibt.
Zur Herstellung von Verbindungen für die Untcrmultiplex-Kanäle kann die Steuereinheit H)I über die Leitung 133 den Adress-Speieher 107 mit einer Absender-Adresse adressieren und dabei über die Leitungen 135 und 137 die gewünschte Empfänger-Adresse eingeben.
Die Wartespeicher- Einrichtung 119 dient auch dazu, Signalisierinformation von der Vermittlung über den Untermultiplex-Kanal an beliebige Endgeräte zu senden. Hierzu gibt die Steuereinheit über die Leitungen 139, 141 und 143 die gewünschte Leitungsnummer, die Endgerät-Adres.se und die Signalisierinformation ab. In der oben beschriebenen Weise werden dann über den Leitungswähler die Adresse und die Signalisierinformation in das richtige Wartespeicherpaar 121a und ]21b eingegeben und zu gegebener Zeit auf die betreffende Ausgangsleitung weitergegeben.
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Dei· Steuereinheit können über die: Leitungen 145 und 147 die Signale P2 (vom Decodieren· 57) und Zl + 7Ai (vom Decodierer 131) zugeführt werden^damit sie nur dann von sich aus Informationen in den Adress-Speicher 2 (107) oder in die Wartespeicher-Anordnung 119 eingibt, wenn diese nicht gerade Signale von den Eingangsleitungen empfangen (P2) oder an die Ausgangs!eitungen abgeljen (Zl + Z2).
Abtaster.
Der Abtaster 29 aus Fig. 5A ist in Fig. 6 etwas ausführlicher dargestellt. Zum Abtaster führen η Zeitmultiplex-Eingangsleitungen 25, ausserdem die Mehrfachleitung 51, auf der die jeweilige Leitungsmimmer vom Zähler übertragen wird. Der Abtaster hat zwei Mehrfachausgangsleitungen 53 und 55, auf welchen jeweils die gerade abgetastete Dateneinheit und die zugehörige Zeitschlitznummer der betreffenden Leitung abgegeben werden.
Für jede Eingangsleitung ist'eine Eingangs-Pufferanordnung 151 vorgesehen, welche die Bits einer Dateneinheit (eines Zeitschlitzes) sequentiell aufnimmt und parallel abgibt. Dabei kann es sich um zwei parallele Register handeln, von denen das erste als Schieberegister die sequentiellen Bits sammelt und dann parallel an das zweite Register abgibt, in dem sie einen Zeitschlitz lang zur Abnahme
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bereitstehen. Solche Anordnungen und die dafür erforderlichen Synchronisiereinrichtungen sind allgemein bekannt und brauchen deshalb hier nicht näher beschrieben zu werden.
Weiter ist für jede Eingangsleitung ein Zähler 15Ti vorgesehen, der die laufende Zeit.schli.tznummer angibt. Ein Synchronisier-Detektor 155 gibt ein Steuersignal ab, wenn der Puffer eine Synchronisier-Bilfolge enthält, die den Zeilrahmen-Beginn kennzeichnet. Dieses Steuersignal kann über das UXD-Glied 157 den Zeitsehlitz-Züliler 153 auf "θ" zurückstellen. Die Rückstellung erfolgt dann, wenn auf Leitung 159, die den zweiten Eingang zum UND-Glied 157 bildet, ein Steuersignal "Ll" vorliegt. Dieses Signal wird durch einen Decoder 161 erzeugt, dem auf Leitung 51 die laufende Leitungsnuminer zugeführt wird, und der auf je einer seiner Ausgangsleitungen 159 ein Leitungs-Steuersignal (Ll. . . Ln) abgibt. Während eines Zeilschlitzes werden alle Ausgangsleitungen des Decoders je einmal erregt, also alle Eingangsleitungen einmal abgetastet.
Das Steuersignal "Ll" auf Leitung 159 schaltet in allen nachfolgenden Abtastzyklen über das UXD-Glied 1G5 den Zähler 153 um je eine Einheit weiter. Beim Zeit rahmen-Beginn wird die Weiterschaltung über das UXÜ-Glied 165 verhindert durch ein Inhibitionssignal aus dem Inverter 163, der an den Ausgang des Synchronisier-Detektors 155 angeschlossen ist.
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Das Wojlerschaltsignal aus dem liXD-Glied IG.'3 wird auch als Steuersignal zur Abgabe des Puffer- und Zählo.rinhalts benutzt, jedoch tiiicli Verzögerung durch ein Verzögerungsglied 1(57, damit der ZUh](M- 1Γ)3 genügend Zeit zum Ueljergang auf den neuen Zälil- \vv.vi liat.
Kino UXD-Schaltungsanordnung 1(59, die. an die IU ehrfach-Ausgangsleitung der Pufferanordnung 151 angeschlossen ist, gibt aufgrund des Steuersignals aus dom Verzögerungsglied den Inhalt des Puffers an die lUehrfach-Ausgangsleitung 53 ab ; eine UXD-Schaltungsanordnung 1*71, die an die"parallelen Ausgänge des Zählers 153 angeschlossen ist, gibt aufgrund des Steuersignals den Zählerstand auf die Mehrfachleitung 55.
Die Abtasteinriehtungen an den übrigen Eingangsleitungen (L2 . . . Ln) sind genau so aufgebaut wie die soeben für Eingangsleitung 1 beschriebenen.
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I.,oi tu MjjK wähler. ^c
Der Leitungs wähl er 123 aus Fig. ol> ist in Fig. 7 etwas genauer gezeigt. Seine Eingangsleitungen sind zwei Mehrfachleitungen 115 und 117 für Adressen und Daten. Der Leitungswähler hat η Paare von Mehrfach-Ausgangsleitungen 124a und 124b für Adressen res-
pelctive Daten, deren jede mit einem Wartespeicher (121a bzw. 121b in Fig. 5B) verbunden ist.
Die Mehrfachleitung 113 überträgt die aus dem Adress-Speicher 2 (107) entnommene Leitungsnummer des zu adressierenden Empfänger Endgerätes zu einem Decoder 175, der auf je einer seiner Ausgangsleitungen 177 ein Steuersignal (Ll . . . Lu) abgibt. Paare von UXD-Schaltungsanordnungen 179 und 181, deren Eingänge mit den Leitungen 115 bzw. 117 verbunden sind, leiten die Signale von diesen Eingangsleitungen je nach dem anliegenden Leitungssteuersignal (Ll . . . Ln) auf eines der Paare von Mehrfach Ausgangsleitungen.
Auslese» Steuerschaltung.
Einzelheiten der Auslese-Steuerschaltung 125 aus Fig. 5B sind in Fig. 8 gezeigt. Diese Schaltung liest die Wartespeicher 121 (Fig. 5B) zyklisch auf die Ausgangsleitungen 127 aus, und zwar in einem Zyklus (Zeitschlitz 1) zuerst aus allen Adress-Wartespeichern 121a je
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eine Dateneinheit über die Leitungen 12Ca und dann in einem weiteren Zyklus (Zeitschlitz 2) aus allen Daten- Wartespeichern 121b je eine Dateneinheit über die Leitungen 12 6b.
Steuerung der Auslesevorgänge werden Weiterschaltsignale Li/Zi auf folgende Weise, erzeugt : Ein Decoder 185, dessen Eingang auf Leitung 51 die laufende Leitungsnummer zugeführt wird, gibt auf je einem seiner η Ausgänge 187 ein Leitungsstcuersignal (Ll . . . Ln) ab. Auf den Einzellleitungen 189 und 191 werden die Zeitschlitz-Zeitsignale Zl bzw. Z2 vom Decoder 131 zugcfühx-t ; diese beiden Signale entsprechen dem ersten (Adressen) bzw. dem zweiten (Daten) Auslesezyklus. Durch paarweise Verknüpfung aller Leitungs-Steuersignale Li mit dem Zeitschlitz-Zeitsignal Zl in den UXD-Gliedern 193 und mit dem Zeitschlitz-Zeitsignal Z2 in den UND-Gliedern 201 werden auf den Leitungen 195 bzw. 203 die Weiterschaltsignale Ll/Zl, L1/Z2 usw. erzeugt. Jedes dieser Signale wird an den entsprechenden Wartespeicher (121a bzw. 121b) übertragen, damit dieser eine Dateneinheit abgibt und seinen Inhalt um eine Position verschiebt.
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Zur UeborLragiing dej· Adressen von den iUehriaehleitungen 12Ga und dei* Daten von den -Mehrfachleitungen 12Gb aiii die Au.sgangsleitungen sind UXD-Sehallungsanordnungen vorgesehen, denen als Freigabesignale die Weilerschallsignale Li/Zi zugeführt we j-den.
In den Ausgangsleitungen sind Pufferanoitlmmgen 199 \rorgesehen, welche die Adressen bzw. Daten von der Mehrfachleitung parallel aufnehmen und sie dann sequentiell an die Zeitmultiplex-A usgangsleitungen 127 abgeben können. Da solche Pufieranordnungen und die notwendigen Zeitsteuerungen bekannt sind, werden sie hier nicht näher beschrieben.
Durch die Ausleseschaltung wird also in jedem Zeitrahmen wähi'end des ersten Zeitschlitzes jeder der Puffer 1 bis η nacheinander einmal aufgefüllt, und dann noch einmal im Zeilschlitz 2. Gegenüber den Signalen auf den^Ausgangsleitungen 27 besteht hier natürlich eine Phasenverschiebung um einen Zeitschlitz wegen der Parallel-Serie-Umwandlung (analog besteht eine Phasenverschiebung um einen Zeitschlitz am Eingang).
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Bei den Schaltungen dor Fig. G und 8 wurde je ein Decoder ** I ν O J D I vorgesehen, der die auf einer !Mehrfachleitung (Sl) codiert übertragene Loilungsnuminer in Eiir/.o.lsignale (Ll .... Ln) auf Ein/.ol-Steuerleilungen decodierl. Λίπη könnte selbstverständlich auch die Signale Ll . . . Ln durch einen einzigen Codierer am Loitungsnumin .--Ausgang de.s Zählers 35 erzeugen, oder man könnte von vorneherein einen Ringzähler mit η Ausgängen vorsehen. In diesem Falle wurden mehrere Decodierer eingespart, doch müssten statt dessen zu allen Schaltungen, welche die Leilungsnummer aus Zähler 37 verwenden, η Leitungen geführt worden (stall Id n).
Modul ar-Aufbau.
Die beschriebene Vermittlung für η Eingangs- und Ausgangsleitungen, also für· η Gruppen von Endgeräten, könnte man auch modular aufbauen, indem für jede Leitung (jede Gruppe) ein eigenes Vermittlungsmodul vorgesehen wird.
In diesem Falle sind alle Speichereinrichtungen auf den n-tcn Teil verkleinert ; z. B. benötigt dann jedes Modul nur ein Wartespeicherpaar (121a und 121b). Eingangs-Abtaster und Ausgangs-Verteiler werden für die Einzelmoduln nicht benötigt, statt dessen Eingangsund AusgangstorschaUungen sowie einige Sammelleitungen zur
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Querverbindung der Moduln untereinander. Die !.»eitungs-O 1 3 6 nummern, innerhalb einer Gruppe (eines .!Moduls) nicht nie hr zur Adressierung benötigt, würden dann diese Torschaltungen steuern zur Weitergabe der Adressen bzw. Daten von einem Modul zum andern. Es können dann im Rahmen einer maximalen Gesamtkapazität in ,ein System gerade soviel Vermittlungs-Moduln eingebaut werden, wie für die bestehende Anzahl von Endgeräten benötigt.
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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    1. Verfahren zur Zeitmultiplex-Tsfachrichtenübertragung, wobei die Signale auf den Leitungen in Zeitrahinen mit je einer bestimmten Anzahl von Zeitschlitzen strukturiert sind, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein bestimmter Zeitschlitz jedes Zeitrahmens als Untermultiplex-Kanal benutzt wird, wobei ein Teil des Untermultiplex-Kanals zur übertragung einer Adresse zwecks Zuordnung zu einem Endgerät während des betreffenden Zeitrahmens dient, und der andere Teil des Untermultiplex-Kanals zur Übertragung der von dem oder an das Endgerät zu sendenden Daten dient, und wobei Zeitschlitze ausserhalb des Untermultiplex-Kanals einzeln oder gruppenweise je einem Endgerät während der Dauer einer Verbindung fest zugeordnet sind.
    2. Verfahren nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, dass der Untermultiplex-Kanal während je eines Zeitrahmens entweder zur Übertragung von Signalisier-Information zwischen einem Endgerät und einer zentralen Steuereinheit oder zurübertragung von Daten zwischen Endgeräten, die zur Herstellung einer Verbindung ein*· ander temporär zugeordnet sind, benutzt wird.
    3. Verfahren nach Anspruch 2,
    dadurch gekennzeichnet, dass im Untermultiplex-Kanal mindestens ein Bit vorgesehen ist zur Kennzeichnung der Informationsart der im betreffenden Zeitrahmen in diesem Untermultiplex-Kanal übertragenen Information.
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    Verfahren nach Anspruch 2,
    dadurch gekennzeichnet, dass bei Übertragung von Daten zwischen zwei Endgeräten in einer Vermittlungseinrichtung die im Untermultiplex-Kanal übertragene Adresse des absendenden Endgerätes aufgrund einer gespeicherten Zuordnungstabelle in die Adresse des empfangenden Endgerätes umgewandelt wird, während die im Untermultiplex-Kanal mit der Adresse übertragenen Daten unverändert weitergegeben werden.
    Verfahren nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, dass für den Untermultiplex-Kanal mindestens zwei bestimmte Zeitschlitze pro Zeitrahmen verwendet werden, wobei mindestens ein Zeitschlitz der Übertragung einer Adresse und mindestens ein anderer Zeitschlitz der Übertragung von Daten dient.
    Vermittlungseinrichtung für eine Anlage zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 mit. Speichereinrichtungen für Informationen und Zordnungsadressen zur Aufnahme von je einem Zeitschlitz auf einer Eingangsleitung entsprechenden Dateneinheiten in einer bestimmten Reihenfolge und zur späteren Abgabe dieser Dateneinheiten in einer anderen Reihenfolge und mit einer Steuereinheit, .dadurch gekennzeichnet, dass Schaltungen zur Abzweigung (71, 81) und Zwischenspeicherung (75) von Dateneinheiten aus Untermultiplex-Kanal-Zeitschlitzen vorgesehen sind derart, dass die Dateneinheiten aus allen zu einem Zeitrahmen gehörenden Zeitschlitzen eines Untermultiplex-Kanals einer Eingangsleitung jeweils nach Eintreffen des letzten dieser Zeitschlitze gleichzeitig auf Zwischenleitungen (79, 79a, 79b; 83, 83a, 83b) zur Verfügung stehen.
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    7. Vermittlungscinrichtung nach Anspruch 6,
    dadurch gekennzeichnet, dass an ihrer Eintrittsleitung (53) neben einer allgemeinen Torschaltungsanordnung (59) eine der Anzahl von Zeitschlitzen pro Untermultiplex-Kanal entsprechende Anzahl von Torschaltungsanordnungen (71, 81) vorgesehen ist mit Eingängen für Steuersignale (Pl, P2), welche das Eintreffen einer Dateneinheit aus dem zugeordneten Zeitschlitz anzeigen, und mit separaten Ausgangsleitungen (73, 83), deren jede also einem Untermultiplex-Kanal-Zeitschlitz zugeordnet ist, und mit einem Verzögerungsspeicher (75) an jeder dieser Leitungen (73) ausser der-letzten (83), dessen Verzögerung dem Zeitabstand zwischen dem zugeordneten Zeitschlitz und dem letzten Zeitschlitz des Untermultiplex-Kanals entspricht.
    8. Vermittlungseinrichtung nach Anspruch 6,
    dadurch gekennzeichnet, dass Torschaltungen (89, 91) vorgesehen sind, die aufgrund eines ihren Steuereingängen zugeführten Steuersignals (S), welches das Vorhandensein von Signalisier-Information angibt, die Zwischenleitungen (79a, 83a) mit Eingangsschaltungen (93f 95) der Steuereinheit (101) verbinden können zwecks Eingabe der Adresse und der Daten aus dem Untermultiplex-Kanal.
    9. Vermittlungseinrichtung nach Anspruch 6,
    dadurch gekennzeichnet, dass ein Adress-Speicher (107) vorgesehen ist, der zur Umwandlung von ihm zugeführten Endgerät-Adressen in zugeordnete andere Endgerät-Adressen dient, dass die Adressierschaltung dieses Adress-Speichers
    (107) über Torschaltungen (103) mit einem Teil der Zwi-
    und
    schenleitungen (79b) verbunden werden kann/ dass Ausgangsleitungen (111) dieses Adress-Speichers sowie der andere' Teil der Zwischenleitungen (83b) mit einer Wartespeicheranordnung (119) zwecks Eingabe von Adressen und Daten, die zur Ausgabe auf einem Untermultiplex-Kanal bestimmt sind, verbunden sind.
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    ΙΟ. Vermittlungseinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Wartespeicheranordnung (119) für jede Ausgangs-Multiplexleitung (27) der Vermittlungseinrichtung eine Anzahl paralleler Wartespeicher (121a, 121b) enthält, die der Anzahl der für einen. Untermultiplex-Kanal verwendeten Zeitsehlitze entspricht, und dass eine Auslesesteuerschaltung (125) vorgesehen ist, durch welche während eines Zeitrahmens aus jedem Wartespeicher (121a, 121b) je eine Dateneinheit für den zugeordneten Zeitschlitz auf die betreffende Ausgangsleitung (27) ausgegeben werden kann«
    sz 970001 209815/0906
DE2136361A 1970-09-30 1971-07-21 Verfahren zur Zeitmultiplex-Nachrichtenübertragung und Vermittlungseinrichtung für eine Anlage zur Durchführung dieses Verfahrens Expired DE2136361C3 (de)

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DE2136361B2 DE2136361B2 (de) 1980-11-06
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