DE3786569T2 - Vorrichtung und verfahren zur uebertragung einer ersten und einer zweiten informationsart ueber einen zeitschlitzgesteuerten bus. - Google Patents

Vorrichtung und verfahren zur uebertragung einer ersten und einer zweiten informationsart ueber einen zeitschlitzgesteuerten bus.

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DE3786569T2
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L12/00Data switching networks
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04JMULTIPLEX COMMUNICATION
    • H04J3/00Time-division multiplex systems
    • H04J3/16Time-division multiplex systems in which the time allocation to individual channels within a transmission cycle is variable, e.g. to accommodate varying complexity of signals, to vary number of channels transmitted
    • H04J3/1682Allocation of channels according to the instantaneous demands of the users, e.g. concentrated multiplexers, statistical multiplexers

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  • Data Exchanges In Wide-Area Networks (AREA)
  • Use Of Switch Circuits For Exchanges And Methods Of Control Of Multiplex Exchanges (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Übertragung eines ersten und eines zweiten Informationstyps über einen mit Zeitlagen betriebenen Bus. Die Erfindung wird z.B. bei der Übertragung sowohl von Vermittlungs- als auch Paketinformationen über einen gemeinsamen, im Zeitmultiplexverfahren betriebenen Übertragungsweg angewandt.
  • Es gibt Umstände, die es wünschenswert erscheinen lassen, sowohl Vermittlungsinformationen als auch Paketdaten von einem ersten zu einem zweiten Ort zu übertragen. Es ist naheliegend, separate übertragungseinrichtungen zu verwenden, wobei jede Übertragungseinrichtung verschieden ist und unabhängig von der anderen betrieben werden kann.
  • Dies jedoch ungünstig im Hinblick auf die Kosten der doppelten Einrichtungen.
  • Es ist bekannt, einen einzelnen, im Zeitmultiplexverfahren (TDM) betriebenen Übertragungsweg zur Übertragung von sowohl Vermittlungsinformationen als auch Paketdaten von einem ersten zu einem zweiten Ort zu verwenden. Die Vermittlungsinformationen werden in bestimmten zugeordneten Zeitlagen des TDM-Wegs und die Paketdaten in Zeitlagen, die im Augenblick nicht für die Vermittlungsinformation verwendet werden, übertragen. Ein Problem besteht im Hinblick auf die augenblicklich verfügbaren Einrichtungen zur Zuordnung von Zeitlagen zur Bedienung der beiden Informationstypen für die Übertragung. Es wäre naheliegend, eine feste Zuordnungsverteilung zu verwenden, wobei jeder Informationstyp ständig bestimmten Zeitlagen zugeordnet wird. Zum Beispiel könnten die Vermittlungsinformationen 90 % der Zeitlagen und die Paketdaten den verbleibenden 10 % zugeordnet werden. Feste Zuordnungen sind unerwünscht, da sie keine Vorkehrungen dafür treffen, dar zu verschiedenen Zeiten unterschiedliche Verkehrsdichten vorliegen. Bei fester Zuordnung könnten z.B. freie Zeitlage Vermittlungsinformationen zugeordnet werden, während Zeiten, zu denen sämtliche Zeitlagen, die Paketinformationen zugeordnet sind, besetzt sind, so daß ein Rückstand an Paketdaten entsteht, die auf ihre Übertragung warten.
  • Es ist daher wünschenswert, mit Systemen zu arbeiten, die eine dynamische Zeitlagenzuordnung verwenden, die bezüglich der Zuordnung der beiden unterschiedlichen Informationstypen zu den Zeitlagen flexibel sind. Eine derartige Einrichtung sollte für jeden Informationstyp dynamisch die augenblickliche Verkehrsdichte in Betracht ziehen, so daß sämtliche Zeitlagen effizient genutzt werden.
  • Eine dynamische Steuereinrichtung dieses Typs ist in dem US- Patent 3 988 545 von Karl A. Kümmerle et al. vom 26. Oktober 1976 dargestellt. Kümmerle offenbart ein Verfahren unter Verwendung eines TDM-Multiplexers, bei dem synchrone Vermittlungsdaten und asynchrone Paketdaten für eine Übertragung über einen gemeinsamen TDM-Kanal kombiniert werden. Zeitlagen variabler Breite werden der Verkehrsdichte für die Vermittlungsdaten zugeordnet, und die verbleibende Kapazität des TDM-Rahmens wird zur Übertragung der Paketdaten verwendet, die in die Lücken zwischen den zugeordneten Zeitlagen in Form eines intermittierenden Bitstroms eingefügt werden. Die Mehrheit der Zeitlagen ist dem Verkehr der Vermittlungsdaten zugeordnet, und die Paketdaten werden nur während des Auftretens solcher Zeitlagen übertragen, die im Augenblick nicht für den Vermittlungsverkehr benötigt werden. Eine minimale Anzahl von Zeitlagen, z.B. n, sind bei Kümmerle immer für die Übertragung von Paketdaten verfügbar. Die Zahl n kann größer werden, wenn die Vermittlungsinformationen nicht sämtlich für die Zeitlagen verwendet werden, die in Anspruch genommen werden können.
  • Kümmerles Steuer-schaltung betrachtet aufeinanderfolgende TDM- Rahmen, um die Verfügbarkeit von aufeinanderfolgenden freien Zeitlagen zur Behandlung von Paketdaten zu bestimmen. Er versucht, die augenblickliche Verfügbarkeit von genügend freien, aneinandergrenzenden Zeitlagen zu identifizieren, um paketweise die verschiedene Größe der auf eine Übertragung wartenden Pakete unterzubringen. Wenn daher ein großes Paket auf die Übertragung wartet, versucht Kümmerle genügend benachbarte freie Zeitlagen zu finden, um das gesamte Paket zu übertragen. Kümmerles Steuerschaltung versucht, sämtliche Pakete in dieser Weise zu übertragen, und zieht die Größe des zu übertragenden Pakets und die Verfügbarkeit der freien benachbarten Zeitlagen in Betracht. Wenn jedoch eine genügende Anzahl von benachbarten freien Zeitlagen nicht zur Übertragung eines wartenden Datenpakets verfügbar ist, zerlegt Kümmerles Steuerschaltung, und zwar als letzte Möglichkeit, das Datenpaket und überträgt es dann in Zeitlagen, wie sie auch immer augenblicklich für eine Paketübertragung zur Verfügung stehen.
  • Während Kümmerles Schaltung ausreichend erscheint, um die beabsichtigte Funktion auszuführen, ist seine Steuerschaltung doch sehr kompliziert, da sie eine Analyse mehrerer aufeinanderfolgender Rahmen erfordert, um zu bestimmen, welche Zeitlagen gegenwärtig frei sind, sowie eine Analyse des Musters der benachbarten freien Zeitlagen. Kümmerles Steuerschaltung ist ferner noch durch die Tatsache kompliziert, daß sie versucht, wartende Datenpakete in identifizierten, freien, benachbarten Zeitlagen zu übertragen.
  • Entsprechend einem Aspekt der Erfindung ist eine Vorrichtung gemäß Anspruch 1 vorgesehen.
  • Gemäß einem anderen Aspekt der Erfindung ist ein im Anspruch 6 beanspruchtes Verfahren vorgesehen.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung überwindet die vorstehend beschriebenen Probleme und Mängel der bekannten Ausführungen, und ein technischer Fortschritt wird durch eine verbesserte Vorrichtung erzielt, die verbesserte Steuereinrichtungen zur Übertragung von Vermittlungsinformationen und Paketdaten von einem ersten zu einem zweiten Ort über einen einzelnen TDM-Übertragungsweg aufweist. Die Steuereinrichtungen geben normalerweise den Vermittlungsinformationen den Vorzug bei der Verwendung von Zeitlagen. Den Paketdaten jedoch wird eine bestimmte minimale Anzahl von Zeitlagen zugewiesen, so daß jeweils eine totale Blockade der Übertragung von Paketdaten während eines starken Verkehrs von Vermittlungsinformationen eintritt. Die Steuereinrichtungen sind in ihrer Betriebsweise dynamisch, indem sie für den Paketdatenverkehr sämtliche Zeitlagen verwenden, die nicht im Augenblick für den Verkehr der Vermittlungsinformationen benötigt werden. Ferner verwendet der bewirkte Paketkanal sämtliche verfügbaren Zeitlagen für die Übertragung jedes Pakets, so daß die Übertragungszeit der Paketdaten minimiert wird.
  • Die Steuereinrichtungen verbessern die bekannten Anordnungen, indem eine Analyse der aufeinanderfolgenden TDM-Rahmen und die Zeitlagenmuster dieser Rahmen zur Steuerung nicht erforderlich ist, um den Paketverkehr freie Zeitlagen zuzuweisen. Ein anderer Vorteil besteht darin, daß die Steuerung nicht die Größe der Pakete, die auf eine Übertragung warten, bestimmen muß, um dann eine genügende Anzahl von benachbarten freien Zeitlagen zu finden, um diese Pakete unterzubringen. Für die Steuerung gemäß der Erfindung ist die Größe der auf eine Übertragung wartenden Pakete ohne Bedeutung. Sie arbeitet auf einer verzögerungsfreien Basis, bestimmt die gegenwärtige Verfügbarkeit einer freien Zeitlage und überträgt dann ein Byte eines wartenden Datenpakets während dieser Zeitlage über den TDM-Bus zu dem entfernten Ort. Das wartende Datenpaket wird dadurch byteweise in verfügbaren, aufeinanderfolgenden, freien Zeitlagen übertragen, die nicht im Augenblick für den Vermittlungsverkehr benötigt werden.
  • Dieser Vorgang soll nachfolgend in einem größeren Zusammenhang von Details erläutert werden. Ein mit Zeitlagen betriebener Multiplexer mit zwei Eingängen ist am sendenden Ende vorgesehen. Ein Eingang des Multiplexers empfängt Vermittlungsinformationen. Der andere Eingang empfängt Paketdaten, die auf eine Übertragung warten. Der Betriebszustand des Multiplexers wird verzögerungsfrei auf einer Zeitlagenbasis durch einen nx1-Speicher gesteuert, wobei n gleich der Anzahl der Zeitlagen auf dem TDM-Weg ist. Der Speicher schreitet von einer Position zur nächsten auf einer zeitlagenbetriebenen Basis und der augenblickliche Inhalt jeder Speicherstelle, d.h. eine Null oder eine Eins, veranlaßt den Multiplexer, entweder seinen Eingang für die Vermittlungsdaten oder seinen Eingang für die Paketdaten zu aktivieren. Zum Beispiel wird angenommen, daß eine Null in einer Speicherstelle den Eingang für die Vermittlungsinformationen des Multiplexers aktiviert, während eine Eins den Eingang für die Paketdaten aktiviert. Mit dieser Einrichtung werden die Vermittlungsinformationen über den Bus während einer bestimmten Zeitlage übertragen, wenn eine Null auf der der Zeitlage zugeordneten Speicherstelle ausgelesen wird. Umgekehrt werden Paketdaten während einer bestimmten Zeitlage übertragen, wenn eine Eins aus der zugeordneten Speicherstelle ausgelesen wird. Ein Paketpuffer hat einen FIFO- Speicher, der die auf eine Übertragung wartenden Paketdaten speichert. Der FIFO-Speicher ist nach Bytes orientiert, indem jede Speicherstelle des Speichers ein einzelnes Byte aus n Bits speichert. Eine Vielzahl solcher Bytes setzt ein Paket zusammen, und ein Paket kann eine feste oder eine variable Anzahl von Bytes haben. Der Ausgang des FIFO- Speichers ist mit dem Eingang des Multiplexers verbunden, der die Paketinformation bedient.
  • Der nx1-Speicher ist zeitlagenbetrieben und liest in jedem Augenblick entweder eine Null oder eine Eins, die dem Steuereingang des Multiplexers zugeführt wird, um entweder den Eingang für die Vermittlungsinformationen oder den Eingang für die Paketdaten des Multiplexers zu aktivieren. Der Eingang für die Durchschaltvermittlung wird durch den Empfang einer Null aktiviert und die Vermittlungsinformation dann über den TDM-Weg zu dem entfernten Ort übertragen. Der Paketdateneingang des Multiplexers wird durch den Empfang einer Eins an dem Steuereingang aktiviert und zu dieser Zeit dann ein Byte aus dem FIFO-Speicher ausgelesen, dem Paketeingang des Multiplexers zugeführt und während der augenblicklichen Zeitlage über den TDM-Weg zu dem entfernten Ort übertragen. Das nächste Byte in dem FIFO-Speicher wird unmittelbar nach der Verfügbarkeit einer anderen freien Zeitlage ausgelesen, was durch eine Eins in der nx1- Speicherstelle angezeigt wird, die der anderen Zeitlage zugeordnet ist. In anderen Worten: Das erste Byte in dem FIFO-Speicher wird ausgelesen als Folge einer Eins, die in der Speicherstelle gespeichert ist, die der augenblicklichen Zeitlage zugeordnet ist. Die Eins des Speichers wird ausgelesen und an den Steuereingang des Multiplexers gelegt, die seinen Datenpaketeingang aktiviert. Das nächste Byte in dem FIFO-Speicher wird während der nächsten freien Zeitlage übertragen, wie sie durch eine Eins in ihrer zugeordneten Speicherstelle angezeigt wird. Diese Zeitlage kann, aber braucht nicht benachbart zu der Zeitlage zu sein, mit der das erste Byte übertragen wurde.
  • Die Paketinformationen in dem FIFO-Speicher werden in dieser Weise übertragen, und zwar mit jedem Byte, das unmittelbar auf die Verfügbarkeit einer freien Zeitlänge übertragen wird, die durch die Speicherung einer Eins in der Speicherstelle des nx1-Speichers angezeigt wird, die der Zeitlage zugeordnet ist. Auf diese Weise wird ein Paket von y Bytes während des Auftretens der ersten y Zeitlagen übertragen, die nicht im Augenblick für Vermittlungsinformationen verwendet werden. Es ist irrelevant und immateriell, ob diese y Zeitlagen benachbar sind.
  • Die beschriebene Steuereinrichtung ist aus einigen Gründen vorteilhaft. Zu allererst sind keine komplizierten Steuereinrichtungen zur Analyse der Anzahl von aufeinanderfolgenden TDM-Rahmen erforderlich, um die Muster und Orte der freien Zeitlagen zu bestimmen, die im Augenblick für die Paketübertragung verfügbar sind. Ferner ist es nicht erforderlich, daß die Steuerung die Größe eines auf die Übertragung wartenden Pakets bestimmt, um eine Anzahl von benachbarten freien Zeitlagen zu finden, die ein Paket dieser Größe unterbringen können. Die Steuerung gemäß der Erfindung hat nur freie Zeitlagen zu identifizieren und ein Byte eines wartenden Pakets in eine freie Zeitlage einzufügen, sobald diese verfügbar ist.
  • Die Schaltung am Empfangsende der Erfindung weist eine Steuerschaltung auf, welche die Spur der Zeitlagen hält, die dem Vermittlungsverkehr und den Paketverkehr zugewiesen sind. Ferner ist ein Demultiplexer vorgesehen, welcher die empfangenen Zeitlagen entweder zu der Empfangseinrichtung für die Durchschaltvermittlung oder die Empfangseinrichtung für die Paketdaten verteilt. Die Empfangseinrichtung für die Paketdaten enthält einen FIFO-Speicher, der die übertragenen Paketbytes empfängt und für einen Paketvermittler am Empfangsende verfügbar macht.
  • Eine Zeitlage des TDM-Weges ist ständig für eine Nachrichtenvermittlung zwischen den übertragenden und den empfangenden Stellen reserviert. Diese Zeitlage wird zum Senden von Nachrichten von dem Sender zum Empfänger verwendet, um dem Empfänger mitzuteilen, welche der Zeitlagen jedem Verkehrstyp zugewiesen sind.
  • Das Wesen der Erfindung soll anhand der Zeichnungen näher erläutert werden. Es zeigen:
  • Fig. 1 und 2 ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, wenn sie gemäß Fig. 3 angeordnet sind;
  • Fig. 4 ein Impulsdiagramm;
  • Fig. 5 weitere Einzelheiten bezüglich der Zuordnung der Zeitlagen auf dem TDM-Bus und
  • Fig. 6 weitere Informationen bezüglich der Zuweisung von Zeitlagen zu den beiden verschiedenen Verkehrstypen, die durch das System gemäß Fig. 1 und 2 bedient werden.
  • Wenn fig. 1 und 2 wie in Fig. 3 dargestellt angeordnet sind, offenbaren sie ein examplarisches Ausführungsbeispiel der Erfindung. Die linke Seite von Fig. 1 weist einen Sender 101 für die Vermittlungsdaten mit einer Durchschaltvermittlung 161 und einen Paketdatensender 102 mit einer Paketdatenvermittlung 162 auf. Die rechte Seite von Fig. 2 enthält einen Empfänger 212 für die Vermittlungsdaten mit einer Durchschaltvermittlung 261 und einen Paketdatenempfänger 229 mit einer Paketdatenvermittlung 262. Eine serielle TDM-Verbindungsleitung 131 verbindet die rechte Seite von Fig. 1 mit der linken Seite von fig. 2. Der übrige Teil der Schaltung gemäß fig. 1 ermöglicht, Informationen von der Durchschaltvermittlung 161 und Daten von der Paketvermittlung 162 über die Zeitlagen der TDM- Verbindungsleitung 131 zu der Schaltung gemäß Fig. 2 zu übertragen. Die Schaltung gemäß Fig. 2 empfängt die TDM-Signale und leitet den Inhalt jeder empfangenen Zeitlage entweder zu dem Empfänger 212 für die Vermittlungsdaten oder zu dem Empfänger 229 für die Paketdaten.
  • Der Eingang A des Multiplexers 104 in Fig. 1 empfängt die Vermittlungsinformationen. Der Eingang B des Multiplexers 104 empfängt die Paketdaten. Der Leiter 130 steuert den Multiplexer 104 und bestimmt, welcher Eingang des Multiplexer aktiv und signalweise mit seinem Ausgang auf dem Weg 133 verbunden ist. Der während einer Zeitlage aktive Eingang ist der Eingang, der die über die TDM- Verbindungsleitung 131 übertragenen Informatione zu der Schaltung gemäß Fig. 2 weiterleitet.
  • Die Durchschaltvermittlung 161 umfaßt einen PBX, ein Zentralamt oder eine andere Einrichtung, die pulscodemodulierte (PCM) Zeitlagensignale erzeugt. Die Zeitlagensignale von der Durchschaltvermittlung werden über den Weg 121 weitergeleitet zu einer Einrichtung 103 zur Einfügung von Nachrichten in einen Kanal. Der Weg 121 hat eine Breite von n Bits, um die Anzahl der während einer Zeitlage erzeugten PCM-Bits unterzubringen. 8 Bits sind eine allgemein verwendete Anzahl, und der Leiter 121 kann daher eine Breite von 8 Bits oder von 8 Leitern aufweisen. Die Signale auf dem Weg 121 werden über die Einrichtung 103 zu dem Leiter 132 weitergeleitet, der auch n Bits breit ist.
  • Die Einrichtung 103 zur Einfügung von Nachrichten empfängt auch Signale auf dem Weg 102 und fügt diese in eine ständig zugewiesene Zeitlage des PCM-Stroms zur Übertragung zu der Schaltung gemäß Fig. 2 ein. Die Zeitlage Null ist ständig reserviert, um die von der Steuerung 140 erzeugten Signale zu bedienen und auf den Weg 120 einzuspeisen. Die auf den Weg 120 eingespeisten und in der Zeitlage Null übertragenen Nachrichten melden der Schaltung nach Fig. 2, welche Zeitlagen augenblicklich vorgesehen sind, die Durchschaltvermittlung zu bedienen, und welche zur Bedienung der Paketdaten bereitgestellt sind. Die Zeitlagensignale auf dem Weg 132 enthalten daher in der Zeitlage Null die Signale auf dem Weg 120, und der Rest seiner Zeitlagen enthält die Vermittlungsinformationen auf dem Weg 121. Der Zeitlagensignalstrom auf dem Weg 132 beaufschlagt den Eingang A des Multiplexers 104, und wenn dieser Eingang des Multiplexers aktiv ist, werden die Signale auf dem Weg 132 durch den Multiplexer uber den Weg 133 zu dem Schieberegister 105 mit Paralleleingabe und serieller Ausgabe weitergeleitet. Das Ausgangssignal des Schieberegisters 105 ist ein serielles Signal mit einer Breite von einem Bit, welches über den seriellen Verbindungsleitungssender 106 der TDM-Verbindungsleitung 131 zur Übertragung zu der Schaltung gemäß Fig. 2 zugeführt wird.
  • Die Paketvermittlung 162 erzeugt die Paketdaten, die über die serielle TDM-Verbindungsleitung zu der Empfängerschaltung der Fig. 2 übertragen werden. Der Paketdatensender 102 enthält einen Taktgeber 143, der asynchron zu dem Taktgeber 141 des Durchschaltvermittlungsempfängers 101 arbeitet. Der Sender 102 enthält ferner eine Steuerung 144, welche den Gesamtbetrieb des Senders 102 und über den Weg 145 den Betrieb des Taktgebers 143 steuert. Die Steuerung 144 erzeugt über den Weg 128 ein hohes Signal an der FIFO-Steuerung 109 des Puffers 107 für die Paketdatenübertragung, wenn die Datenpaketvermittlung 162 Daten zur Übertragung zu der Schaltung gemäß Fig. 2 verfügbar hat. Die Paketdatenvermittlung 162 benachrichtigt die Steuerung 144 über den Weg 143 über die Verfügbarkeit. Die Steuerung 109 spricht über den Weg 129 mit einem hohen Signal an, wenn der Datenpuffer 107 bereit ist, Paketdaten von dem Sender 102 zu empfangen. Die Steuerung 144 erzeugt dann ein hohes Signal auf dem Weg 145, um den Taktgeber 143 zu aktivieren. Der Taktgeber 143 spricht an und erzeugt ein Taktsignal über den Weg 126. Die Paketvermittlung 162 wiederum legt Daten über den Weg 127 an den FIFO-Speicher 108, und zwar unter Ansprechen auf die Taktsignale auf dem Weg 126. Der FIFO-Speicher 108 wird dadurch unter Steuerung der Taktsignale auf dem Weg 126 mit Paketinformationen von dem Sender 102 geladen. Der Weg 127 ist n Bits breit, und daher wird ein n Bitwort oder Byte in den FIFO-Speicher 108 unter Ansprechen auf jeden dem FIFO 108 über den Weg 126 zugeführten Taktimpulse eingeschrieben.
  • Der FIFO-Speicher 108 wird unter Steuerung der Zeitlagentaktsignale auf dem Weg 123 ausgelesen. Diese Signale werden an den linken Eingang des UND-Gatters 153 gelegt, während der rechte Eingang des UND-Gatters mit dem Weg 130 verbunden ist, der nur dann ein hohes Potential (eine Eins) aufweist, wenn die augenblickliche Zeitlage zur Bedienung von Paketdaten vorgesehen ist. Zu derartigen Zeiten werden die Zeitlagentaktimpulse auf dem Weg 123 durch das UND-Gatter 153 durchgeschaltet und an den FIFO-Speicher 108 gelegt, um ihn auszulesen. Die aus dem FIFO-Speicher 108 ausgelesenen Informationen werden über die Einrichtung 152 zum Einfügen eines Flag und den Weg 135 an den Eingang B des Multiplexers 104 gelegt. Die Einrichtung 152 zum Einfügen eines Flags arbeitet unter Steuerung der Steuerung 108 in einer solchen Weise, daß sie nur als ein Kanal für die aus dem FIFO- Speicher 108 gelesenen Informationen dient, wenn der FIFO-Speicher Informationen enthält, die ausgelesen werden sollen. Wenn der FIFO- Speicher ausgelesen ist und keine weiteren Informationen enthält, aktiviert die Steuerung 109 über den Weg 151 die Einrichtung 152 zum Einfügen eines flags, so daß ein Flag erzeugt und über den Weg 135 an den Eingang B des Multiplexers 104 für jede Zeitlage gelegt wird, für die der FIFO-Speicher 108 keine Information enthält. Zu solchen Zeiten wird ein Flagzeichen über den TDM-Verbindungsweg 131 eher als Paketdaten von dem FIFO-Speicher 108 übertragen.
  • Die Zeitlagensteuerung 110 hält die Spur der Zeitlagen, die im Augenblick der Übertragung von Vermittlungsinformationen zugeordnet sind, und der Zeitlagen, die für die Übertragung von Paketdaten verfügbar sind. Die Zeitlagensteuerung 110 enthält den Zeitlagenzähler 111, dem Mikroprozessor 114 zur Speicheraktualisierung und den Puffer 113 zur Bitauswahl.
  • Der Zeitlagenzähler 111 empfängt Rahmentaktsignale von der Leitung 124 und Zeitlagentaktsignale auf dem Weg 123. Der Zähler 111 erzeugt unter Ansprechen auf die Rahmentakt- und die Zeitlagen- Taktsignale Leseadressen und Lese-Strobe-Signale. Es legt diese Signale über den Weg 147 an den nx1-Speicher 116. Diese Signale bewirken, die Speicherplätze des Speichers 116 sequentiell auszulesen, wie sich der Zählerstand des Zählers 111 unter Ansprechen auf die Zeitlagen-taktsignale erhöht.
  • Jeder Speicherstelle des Speichers 116 ist eindeutig eine Zeitlage des Systems zugeordnet, und jede Speicherstelle wird ausgelesen, wenn die zugeordnete Zeitlage im Augenblick aktiv wird. Jede Speicherstelle des Speichers 116 speichert eine binäre Eins, wenn die Zeitlage augenblicklich für die Übertragungn von Paketdaten verfügbar ist, und speichert eine binäre Null, wenn die Zeitlage gegenwärtig für eine Übertragung von Vermittlungsinformationen vorgesehen ist.
  • Das Auslesen des Inhalts des Speichers 116 erfolgt über den Puffer 113 zur Bitauswahl und den Weg 130, um die Leitung 130 des Multiplexers 104 und seinen Eingang A zu aktivieren, wenn eine Null an der Leitung 130 ansteht, und um seinen Eingang B zu aktivieren, wenn eine Eins an der Leitung 130 ansteht.
  • Der Speicher 116 wird somit Zeitlage für Zeitlage sequentiell ausgelesen, und zwar unter Steuerung von Signalen des Senders 101 auf den Wegen 123 und 124. Die Ausleseinformation wird dem Puffer 113 zugeführt und von dort an die Leitung 130 gelegt, um entweder den Eingang A oder den Eingang B des Multiplexers 104 während des Auftretens jeder Zeitlage zu aktivieren. Die Bestimmung, welcher Eingang des Multiplexers 104 aktiv ist, erfolgt unter Steuerung einer Eins auf dem Leiter 130 für die Paketbedienung über den Eingang B und einer Null an dem Leiter 130 für die Aktivierung des Eingangs A für die Durchschaltvermittlungsbedienung.
  • Ein Mikroprozessor 114 zur Speicheraktualisierung und eine Speichersteuerung 115 steuern zusammen das Einschreiben neuer Informationen in den Speicher 116. Neue Informationen müssen in den Speicher 116 geschrieben werden, sobald sich der Status der Zeitlage ändert Die Steuerung 140 des Durchschaltvermittlungssenders 101 hält die Spur der Zeitlagen, die im Augenblick für die Durchschaltvermittlung verwendet werden, und legt über den Weg 125 eine Information an den Mikroprozessor 114, um ihm den Steuerbefehl zu geben, eine Speicherschreiboperation durchzuführen, sobald sich der Status der Zeitlage ändert. Wenn z.B. eine bestimmte Zeitlage im Augenblick für eine Paketbedienung verwendet wird, ist eine binäre Eins in der zugeordneten Speicherstelle des Speichers 116 gespeichert. Wenn jetzt diese Zeitlage für die Übertragung einer Vermittlungsinformation verwendet wird, überträgt die Steuerung 140 eine Nachricht über den Weg 125 zu dem Mikroprozessor 114 und gibt ihm den Steuerbefehl, eine Null in die Speicherstelle des Speichers 116 einzuschreiben, die der bestimmten Zeitlage zugeordnet ist. Der Mikroprozessor 114 empfängt diese Information und legt Signale an die Steuerung 115 mit dem Steuerbefehl, diese Schreiboperation durchzuführen. Die Speichersteuerung 115 empfängt Zeitlagensignale und andere Zeitsteuerungssignale von dem Zähler 111 und legt zur geeigneten Zeit eine Adresseninformation und ein Strobe-Signal über den Weg 136 an den Speicher 116, um eine binäre Null in die zugeordnete Speicherstelle einzuschreiben, so daß von jetzt an die der Speicherstelle zugeordnete Zeitlage für Vermittlungsinformationen verfügbar ist.
  • Die an den Mikroprozessor 114 angelegten Signale haben ein geeignetes Format, wie ein HDLC, wobei jeder HDLC-Rahmen ein Zeitlagenfeld wie auch ein Feld aufweist, das anzeigt, ob die in dem Zeitlagenfeld identifizierte Zeitlage mit einer binären Eins oder Null eingeschrieben ist. Der Mikroprozessor 114 empfängt diese Signale über den Weg 125 und spricht in der üblichen Weise über eine Rückmeldung an, die über den Weg 125 zu der Steuerung 140 zurückübertragen wird.
  • Die Beschreibung läßt sich so weit wie folgt zusammenfassen:
  • Der Multiplexer 104 wird über den Weg 130 gesteuert, der mit Zeitlagen betrieben wird und während einer bestimmten Zeitlage eine Null empfängt, um den Eingang A des Multiplexers zu aktivieren, wenn das System Vermittlungsdaten während dieser Zeitlage bedient. Alternativ empfängt der Weg 130 eine Eins, um den Eingang B des Multiplexer 104 für die Dauer der Zeitlage zu aktivieren, wenn die Zeitlage Paketdaten bedient. Das Ausgangssignal des Multiplexers 104 liegt über den Weg 133 an dem Schieberegister 105 mit Paralleleingabe und serieller Ausgabe an, das die empfangene Information in einer Parallel-Serien- Wandlung von n Bits parallel aus ein Bit seriell umwandelt. Das Ausgangssignal des Registers 105 wird über den Weg 134 an den seriellen Verbindungsleitersender 106 angelegt, der das serielle Signal auf dem Weg 134 empfängt und es an die serielle TDM- Verbindungsleitung zur Übertragung zu der Schaltung gemäß Fig. 2 weiterleitet.
  • Das von der Schaltung nach Fig. 2 auf dem Weg 131 empfangene serielle Signal wird dem seriellen Kanalempfänger 201 und über den Weg 202 dem Zeitwiederherstellungselement 203 zugeleitet. Das in dem empfangenen Signal enthaltene Zeitlagentaktsignal wird von dem Element 203 abgeleitet und an den Weg 213 gelegt. Das enthaltene Rahmentaktsignal wird abgeleitet und an den Weg 214 gelegt. Das enthaltene Bittaktsignal wird abgeleitet und an den Weg 241 gelegt. Das Signal auf dem Weg 202 wird auch durch das Element 203 geführt und über den Weg 204 zu dem Schieberegister 205 mit serieller Eingabe und Parallelausgabe geleitet. Dieses Register wandelt die empfangene Information von einem seriellen in ein paralleles Format mit der Breite von n Bits um und leitet sie über den Weg 206 zu dem Eingang des Demultiplexers 207 weiter. Die Arbeitsposition des Demultiplexers 207 wird von einer Null oder Eins auf dem Weg 205 in der Weise gesteuert, daß die Vermittlungsinformationen enthaltenden Zeitlagen von dem Ausgang A des Demultiplexers 207 über den Weg 208 zu dem Kanalnachrichtenseparator 209 geleitet werden. Die Paketinformationen enthaltenden Zeitlagen werden an den Ausgang B und über den Weg 216 an den Eingang des FIFO 233 gelegt, der ein Teil des Puffers 230 zum Empfang von Paketdaten ist.
  • Die Vermittlungsinformationen werden von dem Separator 209 in die Vermittlungsinformationen, die während der Zeitlage Null übertragen werden, und die Vermittlungsinformationen separiert, die bei jedem Auftreten der Zeitlagen übertragen werden, die im Augenblick zur Bedienung von Vermittlungsinformationen vorgesehen sind. Die während der Zeitlage Null übertragene Vermittlungsinformation wird über den Weg 210 an die Steuerung 217 innerhalb des Vermittlungsdatenempfängers 212 angelegt. Der Rest der Vermittlungsinformationen wird über den Weg 211 an die Durchschaltvermittlung 261 gelegt. Die Durchschaltvermittlung 261 entspricht der Durchschaltvermittlung 161, die ein PBX, ein Zentralamt oder eine andere Einrichtung zur Durchschaltvermittlung sein kann. Der Vermittlungsdatenempfänger 212 enthält einen Taktgeber 218, der Zeitlagentaktsignale und Rahmentaktsignale über den Weg 213 bzw. 214 empfängt. Der Taktgeber 218 erzeugt unter Ansprechen auf den Empfang dieser Signale die Zeitsteuerungssignale, die für die Arbeitsweise des Vermittlungsdatenempfängers 212 und der Durchschaltvermittlung 261 erforderlich sind.
  • Die Steuerung 217 empfängt Nachrichten vom HDLC-Typ über den Weg 210 während des Auftretens der Zeitlage Null von dem Sender 101. Diese Nachrichten halten den Vermittlungsdatenempfänger 212 informiert, welche Systemzeitlagen im Augenblick zur Bedienung der Vermittlungsinformationen und welche Zeitlagen zur Bedienung der Paketinformationen zugewiesen sind. Die Steuerung 217 empfängt diese Informationen auf dem Weg 210 und legt Nachrichten des HDLC-Typs über den Weg 219 an die Zeitlagensteuerung 220, um diese mit der letzten Zeitlagenzuordnung auf dem laufenden zu halten. Die Zeitlagensteuerung 220 entspricht in jeder Hinsicht der Zeitlagensteuerung 110, und ihre Funktion besteht darin, Signale während des Auftretens jeder Zeitlage an den Weg 215 zu legen, so daß die von dem Multiplexer 207 empfangenen Eingangsinformationen an einem seiner Ausgänge A oder B liegen, und zwar abhängig davon, ob jede derartige Zeitlage gegenwärtig zur Bedienung von Vermittlungsinformationen bzw. Paketdaten vorgesehen ist. Da die Zeitlagensteuerung 220 in jeder Hinsicht der Zeitlagensteuerung 110 entspricht, entspricht die Funktion des Zeitlagenzählers 221 der Arbeitsweise des Zeitlagenzählers 111, wie sie bereits beschrieben ist. In gleicher Weise gilt die Funktion des Mikroprozessors 224 zur Speicheraktualisierung für den Mikroprozessor 114; die Funktion der Speichersteuerung 225 für die Steuerung 115; die Funktion des nx1-Bitspeichers 226 für den Speicher 116; und die Funktion des Puffers 223 zur Bitselektierung für das Element 113, wie es jeweils bereits beschrieben wurde. Der nx1-Bitspeicher 226 speichert die Informationen der zugeordneten Zeitlage und leitet sie über den Puffer 223 zur Bitselektion und den Weg 215 weiter, um die Arbeitsweise des Demultiplexers 207 zu steuern, so daß er die in jeder Zeitlage enthaltene Information auf dem Weg 206 zu seinem richtigen Ausgang A oder B führt, und zwar abhängig von dem Bedienungstyp, dem die Zeitlage im Augenblick zugeordnet ist.
  • Die von dem Ausgang B des Demultiplexers empfangenen Paketdaten werden über den Weg 116 und die Einrichtung 168 zum Löschen eines Flags zu dem Eingang des FIFO-Speichers 233 weitergeleitet. Die Einrichtung 268 verhindert irgendwelche Flagsignale auf dem Weg zu dem FIFO 233. Diese Information auf dem Weg 216 wird in den FIFO-Speicher wortweise eingeschrieben, und zwar während jeder Zeitlage, die der Paketbedienung zugeordnet ist, unter Steuerung des UND-Gatters 231 und seines Ausgangswegs 232. Der linke Eingang des UND-Gatters 231 ist mit dem Weg 215 verbunden, der nur ein hohes Potential (eine Eins) aufweist, wenn Paketdaten durch die gegenwärtige Zeitlage des Systems bedient wird. Der rechte Eingang des UND-Gatters 231 empfängt Zeitlagentaktsignale auf dem Weg 213. Die Zeitlagentaktsignale durchlaufen das UND-Gatter nur, wenn Paketdaten von der gegenwärtigen Zeitlage bedient werden. In solchen Zeiten werden die Informationen auf dem Weg 216 wortweise, Zeitlage nach Zeitlage, über die Einrichtung 268 in den FIFO-Speicher 233 eingelesen.
  • Die FIFO-Steuerung 234 steuert die Arbeitsweise des FIFO- Speichers 233, und zwar derart, daß nur unter dem Empfänger 229 akzeptablen Bedingungen die Information in dem FIFO 233 ausgelesen und der Paketvermittlung zugeleitet wird. Die FIFO-Steuerung 234 legt ein Signal über den Weg 235 an die Steuerung 228, sobald der FIFO-Speicher 223 Informationen enthält. Die Steuerung 228 empfängt dieses Signal und gibt eine Rückmeldung auf den Weg 236, wenn der Empfänger 229 und die Paketvermittlung bereit sind, Informationen von dem FIFO 233 zu empfangen. In diesen Zeiten wird auch ein Signal über den Weg 240 zu dem Taktgeber 227 des Empfängers 229 angelegt. Dieses Signal auf dem Weg 240 verursacht Taktsignale, die während jeder Zeitlage über den Weg 237 an den FIFO-Speicher 233 gelegt werden, um ihn byteweise während jeder Zeitlage auszulesen. Die ausgelesene Information wird über den Weg 238 zu dem Empfänger 229 und der Paketvermittlung 262 weitergeleitet.
  • Der Empfänger 229 und die Paketvermittlung 262 empfangen byteweise Paketinformationen auf dem Weg 238, und zwar einmal während des Auftretens jeder der Paketbedienung zugewiesenen Zeitlage. Diese empfangenen Bytes werden gespeichert, in der Paketvermittlung 262 paketweise umgeformt und weitergeleitet, um die Adresse des Pakets zu bestimmen.
  • Fig. 4 ist ein Impulsdiagramm, das die Details und die Beziehungen zwischen den Bittaktsignalen auf der Zeile 401, den Zeitlagentaktsignalen in der Zeile 402 und den Rahmentaktsignalen in der Zeile 403 darstellt. Eine einzelne Zeitlage in Zeile 402 enthält 8 Bits der Zeile 401.
  • In Fig. 5 ist eine Vielzahl von Zeitlagen dargestellt, und sie zeigt, wie die Zeitlage Null zur Bedienung der Kanalvermittlungsinformationen herangezogen wird, die von dem Vermittlungsdatensender 101 erzeugt und an den Weg 120 gelegt werden. Diese Nachrichtenübermittlungsinformationen werden von der Einrichtung 103 in den PCM- Strom auf dem Weg 132 während jedes Auftretens der Zeitlage Null eingefügt und über die Elemente 201, 203, 205, 207 und 209 weitergeleitet. Das Element 209 separiert die Information der Zeitlage Null von denen der anderen Zeitlagen und legt sie an den Vermittlungsweg 210, über den sie dem Vermittlungsempfänger 212 und der Steuerung 217 zugeführt wird. Fig 5 zeigt auch, wie die verbleibenden Zeitlagen, nämlich solche, die nicht die Zeitlage Null sind, für die Bedienung von Vermittlungsinformationen oder Paketdaten verwendet werden können.
  • Fig. 6 zeigt ein Verfahren, wie die Steuerung 140 Zeitlagen zur Bedienung von Vermittlungsinformationen und Paketdaten zuweist. Diese Zuweisung erfolgt auf einer dynamischen Basis und wird derart durchgeführt, daß eine bestimmte, minimale Anzahl von Zeitlagen immer für die Bedienung von Paketdaten verfügbar ist. Der verbleibende Rest ist für die Bedienung der Paketdaten oder der Vermittlungsinformationen verfügbar. Während Zeiten mit starkem Verkehr haben die Vermittlungsinformationen Priorität außer für einige Zeitlagen, die reserviert und immer für die Bedienung von Paketinformationen verfügbar gelassen werden. Die Art und Weise, in der diese Funktion durchgeführt wird, wird nachfolgend beschrieben.
  • Das Element 601 liest die verschiedenen ankommenden Gesprächsverarbeitungsnachrichten innerhalb der Durchschaltvermittlung 161, um diejenigen zu identifizieren, welche die Herstellung oder das Abbrechen eines Durchschaltvermittlungsgesprächs betreffen. Jede Nachricht wird über einen Weg 602 zu einem logischen Schaltelement 603 weitergeleitet. Wenn es sich bei der Nachricht nicht um das Herstellen oder Abbrechen eines Gesprächs handelt, kehrt der Prozeß über den Weg 604 zu dem Element 601 zurück. Wenn die Nachricht das Herstellen eines Gesprächs betrifft, wird sie über den Weg 608 zu dem logischen Schaltelement 609 weitergeleitet, welches bestimmt, ob n Zeitlagen noch für die Bedienung einer Paketinformation verfügbar wären, wenn eine Zeitlage für diese neue Bedienungsanforderung vorgesehen ist. Wenn n Zeitlagen nicht verfügbar gelassen würden, dann wird ein Signal über den Weg 622 zu dem Element 621 gesendet, das die Rufanforderung ablehnt, und der Prozeß kehrt über den Weg 620 zu dem Element 601 zurück. Wenn andererseits mindestens n Zeitlagen noch für die Paketbedienung verfügbar wären, wird der Prozeß über den Weg 601 zu dem Element 611 weitergeleitet, das eine freie Zeitlage dem Ruf zuweist, welcher der gegenwärtigen Bedienungsanforderung zugeordnet ist. Der Prozeß wird dann über den Weg 612 zu dem Element 613 geleitet, das die FIFO-Steuerung 109 abschaltet, so daß der FIFO- Speicher 108 keine Information während des nächsten Auftretens der neu zugeordneten Zeitlage auslesen kann. Der Prozeß wird dann über den Weg 614 auf das Element 623 erstreckt, das bewirkt, daß der nx1-Speicher mit neuen Informationen aktualisiert wird, die anzeigen, daß eine Zeitlage der Bedienung dieses Anrufs innerhalb der Durchschaltvermittlung 161 zugeordnet wurde. Das Element 623 bewirkt, eine Nachricht vom HDLC-Typ über den Weg 125 zu dem Mikroprozessor 114 für die Speicheraktualisierung zu senden, so daß der nx1-Speicher mit neuen Informationen aktualisiert wird.
  • Der Prozeß erstreckt sich dann über den Weg 615 zu dem Element 616, das bewirkt, daß eine Vermittlungsnachricht vom HDLC-Typ über den Weg 120 und den Nachrichtenkanal für die Zeitlage Null der Schaltung gemäß Fig. 2 zugeleitet wird, um den nx1-Speicher mit Informationen zu aktualisieren, die anzeigen, daß diese Zeitlage jetzt der Bedienung von Vermittlungsdaten zugewiesen ist. Der Prozeß wird dann über den Weg 617 zu dem Element 618 erstreckt, wenn es die FIFO-Steuerung 109 über den Weg 146 frei gibt bzw. reaktiviert, so daß der FIFO-Speicher 108 seine Aktivität wieder aufnehmen kann, um Paketinformationen wortweise an den Eingang B des Multiplexers 104 zu legen, und zwar während jedes Auftretens einer Zeitlage, die im Augenblick keine Vermittlungsinformationen bedient.
  • Wenn die empfangene Nachricht im Hinblick auf das Element 603 das Abbrechen eines Vermittlungsgesprächs erfordert, erstreckt sich der Prozeß über den Weg 605 zu dem Element 606, das die Zeitlage identifiziert, die im Augenblick zur Bedienung des Gesprächs vorgesehen ist, das unterbrochen wurde. Der Prozeß erstreckt sich dann über den Weg 607 zu dem Element 613, das die FIFO-Steuerung 109 über den Weg 146 abschaltet, während der Speicher 116 aktualisiert wird und dabei neue Informationen eingeschrieben werden, die anzeigen, daß eine Zeitlage, die früher Vermittlungsinformationen bediente, nunmehr für die Bedienung von Paketdaten verfügbar ist.
  • Der Prozeß wird zu dem Element 623 weitergeführt, das bewirkt, daß der Speicher 116 mit neuen Informationen aktualisiert wird. Das Element 616 veranlaßt, daß eine Nachrichtenmeldung vom HDLC-Typ zu dem Empfänger in Fig. 2 gesendet wird, so daß er seinen nx1-Speicher 226 mit neuen Zeitlageninformationen aktualisiert. Das Element 618 gibt die FIFO-Steuerung 109 wieder frei, so daß der FIFO-Speicher 108 die Übertragung von Paketdaten während freier Zeitlagen wiederaufnehmen kann. Der Prozeß erstreckt sich von dem Element 618 und über den Weg 619 zurück zu dem Element 601, um den Empfang der nächsten Gesprächsverarbeitungsnachricht zu erwarten.
  • Es wurden die Schaltung und das Verfahren der vorliegenden Erfindung beschrieben, die eine verbesserte und vereinfachte Steuerung einer kombinierten Durchschaltvermittlungseinrichtung und Paketvermittlungseinrichtung verfügbar macht, wobei die von jeder Einrichtung erzeugten Informationstypen über eine gemeinsame TDM-Verbindungsleitung 131 von einem Sendeort zu einem Empfangsort übertragen werden. Die Steuerung arbeitet in einer einfachen und effektiven Art und Weise, die es erlaubt, jede und jede freie Zeitlage, die im Augenblick nicht zur Bedienung von Vermittlungsdaten vorgesehen ist, für die Bedienung von Paketdaten verfügbar zu machen. Paketdaten werden dadurch sehr schnell über die TDM-Verbindungsleitung unmittelbar nach jedem Auftreten einer freien Zeitlage übertragen. Die Steuereinrichtungen sind einfach und erfordern nicht die Komplexität, die mit einer Analyse einer Vielzahl von Rahmen verbunden ist, um zu bestimmen, welche Zeitlagen frei oder welche belegt sind. Es ist auch keine Analyse zur Bestimmung der Verfügbarkeit von benachbarten freien Zeitlagen zur Übertragung eines gesamten Pakets erforderlich. Dafür wird die Steuerung von einem n Bit breiten Speicher durchgeführt, der die Multiplexeinrichtung 104 so steuert, daß die Vermittlungsinformationen bei jedem Auftreten jeder zur Bedienung von Vermittlungsinformationen vorgesehenen Zeitlage übertragen werden und daß Paketdaten übertragen werden können bei jedem Auftreten jeder Zeitlage, die im Augenblick nicht zur Bedienung von Vermittlungsinformationen vorgesehen ist.
  • Die zu übertragenden Pakete werden in Worte zerlegt und wortweise in dem Übertragungs-FIFO gespeichert. Sie werden dann von dem FIFO 108 bei jedem Auftreten jeder freien Zeitlage ausgelesen und über den TDM-Weg 131 zu der Empfangseinrichtung in Fig. 2 übertragen. Die Empfangseinrichtung legt die in den Zeitlagen, welche den Vermittlungsinformationen zugeordnet sind, empfangene Informationen an die Durchschaltvermittlung 261. Die Paketdaten enthaltenden Zeitlagen werden an die Paketeinrichtungen gelegt, die ein Wort einer Paketinformation während einer freien Zeitlage empfängt. Sie speichert die empfangene Information wortweise in dem Empfangs-FIFO 233. Die empfangenen Worte werden dann an die Paketvermittlung 262 angelegt, welche die empfangenen Worte wieder zu dem ursprünglichen Paket zusammensetzt.
  • Nachfolgend werden einige kommerzielle Elemente aufgeführt, die für die in der Beschreibung erläuterten Ausführungsbeispiele geeignet sind.
  • Speichersteuerung - Intel 8207
  • FIFO-Steuerung - Signetics 8X60
  • Mikroprozessor - Intel 8051
  • Ckt/Pkt MUX - Texas Instruments 74152
  • Ckt/Pkt DEMUX - Texas Instruments 74156
  • Zeitlagenzähler - Texas Instruments 74163
  • Schieberegister mit Paralleleingabe und serieller Ausgabe -
  • Texas Instruments 74166
  • Schieberegister mit serieller Eingabe und Parallel-Ausgabe -
  • Texas Instruments 74164.

Claims (8)

1. Vorrichtung zur Übertragung eines ersten und eines zweiten Informationstyps über einen mit Zeitlagen betriebenen Bus, wobei Gruppen der ersten und der zweiten Information auf dem Bus gemischt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung einen Speicher (116) mit einer individuellen Speicherstelle für jede Zeitlage auf dem Bus aufweist, ferner eine Einrichtung (115) zum Einschreiben einer Angabe in jede Speicherstelle, die angibt, ob die für jede Speicherstelle individuelle Zeitlage im Augenblick zur Bedienung des ersten oder des zweiten Informationstyps zugeordnet ist, und eine Einrichtung (113), die unter Ansprechen auf jedes Auftreten jeder Zeitlage auf dem Bus in jede Zeitlage den durch den augenblicklichen Inhalt der für jede Zeitlage individuellen Speicherstelle angegebenen Informationstyps eingibt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
in Kombination mit einer Empfangsvorrichtung zum Empfang des über den mit Zeitlagen betriebenen Bus übertragenen ersten und zweiten Informationstyps, wobei die Empfangsvorrichtung einen Empfangsspeicher (226) mit einer individuellen Speicherstelle für jede Zeitlage auf dem Bus aufweist, ferner eine Einrichtung (225) zum Einschreiben einer Angabe in jede Speicherstelle des Empfangsspeichers, die angibt, ob die für jede Speicherstelle individuelle Zeitlage im Augenblick zur Bedienung des ersten oder des zweiten Informationstyps zugeordnet ist, eine erste und eine zweite Einrichtung (212, 229) zum Empfang des über den Bus übertragenen ersten bzw. zweiten Informationstyps und eine Einrichtung (207), die durch den Empfangsspeicher während jedes Auftretens jeder Zeitlage so gesteuert wird, daß sie die in jeder Zeitlage empfangene Information unter Steuerung des augenblicklichen Inhalts der für jede Zeitlage individuellen Speicherstelle an die erste oder die zweite Empfangseinrichtung anlegt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
bei der der erste Informationstyp Vermittlungsinformationen und der zweite Informationstyp Daten in Paketfarm umfaßt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1,
mit einer Einrichtung (103) zur Eingabe von Nachrichteninformationen in aufeinanderfolgende Wiederholungen einer der Zeitlagen, wobei die Nachrichteninformationen angeben, welche Zeitlagen den ersten Informationstyp und welche Zeitlagen den zweiten Informationstyp bedienen.
5. Vorrichtung nach Anspruch 2,
mit einer Einrichtung (103) zur Einfügung von Nachrichteninformationen in aufeinanderfolgende Wiederholungen einer der Zeitlagen, wobei die Nachrichteninformationen angeben, welche Zeitlagen den ersten Informationstyp und welche Zeitlagen den zweiten Informationstyp bedienen, mit einer Einrichtung (209) in der Empfangsvorrichtung zum Empfang der Nachrichteninformationen und mit einer Einrichtung (217, 224), die unter Ansprechen auf die Nachrichteninformationen in den Empfangsspeicher Informationen einschreibt, die den Informationstyp angeben, der für jede Zeitlage durch die Empfangsvorrichtung zu bedienen ist.
6. Verfahren zum Betrieb einer Vorrichtung zur Übertragung eines ersten und eines zweiten Informationstyps über einen mit Zeitlagen betriebenen Bus, wobei Gruppen des ersten und des zweiten Informationstyps auf dem Bus gemischt sind, gekennzeichnet durch
1) Betreiben eines Speichers (116) mit einer individuellen Speicherstelle für jede Zeitlage auf dem Bus durch Einschreiben (115) einer Angabe in jeder Speicherstelle, die angibt, ob die für jede Speicherstelle individuelle Zeitlage im Augenblick zur Bedienung des ersten oder des zweiten Informationstyps zugeordnet ist, und
2) Eingeben (113) in jede Zeitlage auf den Bus, den durch den augenblicklichen Inhalt der für jede Zeitlage individuellen Speicherstelle angegebenen Informationstyp.
7. Verfahren nach Anspruch 5,
in Kombination mit einem Verfahren zum Betrieb einer Empfangsvorrichtung für den Empfang des über den Bus übertragenen ersten und zweiten Informationstyps, wobei das Verfahren zum Betrieb der Empfangsvorrichtung die Schritte aufweist:
1) Betreiben eines Empfangsspeichers (226) mit einer individuellen Speicherstelle für jede Zeitlage auf dem Bus durch Einschreiben (225) einer Angabe in jede Speicherstelle des Empfangsspeichers, die angibt, ob die für jede Speicherstelle individuelle Zeitlage im Augenblick zur Bedienung des ersten oder des zweiten Informationstyps zugeordnet ist, und
2) Anlegen (207) der in jeder Zeitlage empfangenen Information unter Steuerung des augenblicklichen Inhalts der für jede Zeitlage individuellen Speicherstelle des Empfangsspeichers an eine erste oder eine zweite Empfangseinrichtung (212, 229).
8. Verfahren nach Anspruch 6 oder 7,
bei der der erste Informationstyp Vermittlungsinformationen und der zweite Informationstyp Daten in Paketform umfaßt.
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