DE2133228A1 - Schere, insbesondere schneiderschere - Google Patents

Schere, insbesondere schneiderschere

Info

Publication number
DE2133228A1
DE2133228A1 DE19712133228 DE2133228A DE2133228A1 DE 2133228 A1 DE2133228 A1 DE 2133228A1 DE 19712133228 DE19712133228 DE 19712133228 DE 2133228 A DE2133228 A DE 2133228A DE 2133228 A1 DE2133228 A1 DE 2133228A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
scissors
blade
cutting edge
hollow
sheet
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19712133228
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Sandkaulen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Sandkaulen & Co
Original Assignee
Sandkaulen & Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Sandkaulen & Co filed Critical Sandkaulen & Co
Priority to DE19712133228 priority Critical patent/DE2133228A1/de
Publication of DE2133228A1 publication Critical patent/DE2133228A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B13/00Hand shears; Scissors
    • B26B13/06Hand shears; Scissors characterised by the shape of the blades

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Scissors And Nippers (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

  • Schere, insbesondere Schnsiderschere.
  • Die Erfindung betrifft eine Schere, insbesondere Schneiderschere mit in Blattquerrrichtung hohl geschliffener Blatt-Innen- tmd Außenfläche.
  • Die allseitig übliche Schleifbearbeitung der zumeist im Gesenk geschmiedeten, als Ober- und Unterbeck bezeichneten Scherenhälften erfolgt meist freihändig, erfordert Facharbeiter und ist daher teuer. Es sind demzufolge speziell für die Scherenfertigung brauchbare Schleifmaschinen entwickelt worden, mit denen die inneren Blatt-flächen des Schrenbecks insbesondre zwecks Erzielung eines guten, gleichräßiJen Schnittes hohlgeschliffen werden können CDP 948 673). Ferner ist auch (DP 1 210 355) eine Schleifmaschine bekannt, mittels wc-lcher die Außenfläche des Blattes eines Scherenbecks bearbeiteta und zwar formgenau blankgeschliffen werden kann. Bei dieser Maschine bildet der angetriebene, ortsfest gelagert Schleifstein eine seinem Durchmesser entsprechende Ilohlfläche auf der Blattaußenfläche aus. Um eine hohe Stabilität des Scherenblattes trend eine gleichbleibende Schneidleistung zu erreichen, ist der keilförmige Querschnitt des Blattes so bemessen, daß an der Schneidkante eine gewisse Materialstärke bestehen bleibt, die zwecks Bildung einer Wate etwas geneigt abgeschliffen wird (US-Pat. 2 153 476). Bei nicht gerade verlaufenden Schn-eidkanten, insbesondere des spitzen Becks, ist diese Wate von verschiedener Breite, sie ist dann an der Spitze des Blattes erheblich breiter. Das Ober- und Unterbeck solcher Scheren wird bei der Fabrikation vor dem Zusammensetzen, jedes. Beck einzeln, unter präziser Einspannung mittels rotierender Schleifscheiben scharf geschliffen, wobei die Wate präzis ausgebildet wird. Da die Schere im Gebrauch je nach Beanspruchung in mehr oder wenig langerZeit stumpf wird, ist es üblich, ein Nachschleifen derselben vorzunehmen. Die Ausbildung einer Wate an der Schneide bedingt nun ein maschinelles Nachschleifen, um ein gutes Ergebnis zu erzielen. Hierbei werden die Schere becke auseinander genommen und wie oben erläutert, die Wate nach-präziser Aufspannung in obiger Weise mittels eines rotierenden Steines erneut nachgeschliffen. Dies ist um ständlich und verursacht verhältnismäßig hohe Kosten gegenüber dem Kaufpreis der Scheren. Zudem ergibt -sich bei dem keilfötmigen Querschnitt aufweisenden Scherenblättern mit wiederholtem Nachschleifen eine Verbreiterung der Wate, wodurch der Gebrauch und die Schneidfähigkeit beeinträchtigt wird.
  • Die Erfindung geht daher von der Aufgabe aus, eine Schere zu schaffen, deren Schneide in einfachster Weise, und zwar mittels eines Wetzwerkzeuges auch ohne ein Auseinandernehnen der Schere zu erfordern, nachgeschärft werden kann.
  • Gelöst wird diese Aufgabe dadurch, daß die Blattaußenfläche watenlos in die Schneide einläuft.
  • Erfindungsgen'äß ist dies erreicht durch eine an die Grundlinie der Blattaußer-Hohlfläche anschließende zur Schneide hin erstreckende Blattfläche, die parallel zur gegenüberliegenden Zone der Blattinnenfläche verläuft.
  • Gemäß der Erfindung ist ferner die parallelflächige Zone auf der äußeren Blattfläche durch ein gegenüber der Umfläche des hohlschleifenden Steines tangentiales Hin- und Herbewegen in Querrichtung des Blattes angearbeitet.
  • Ein-besonderer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß die lediglich gespreizte Schere wie bei einem Messer, durch Abziehen mittels eines Wetzsteines oder Wetzstahles geschärft werden kann. Die gleichmäßig schmale Schneide ermöglicht einen gleichmäßigen Abschliff, so daß die geradlinige oder geschwungene verlaufende Schneidkante nicht verändert wird, insbesondere keine Wellen eingeschliffen werden. Durch die Beseitigung dieser letztgenannten Mängel ist eine außerordentlich gute Schneidleisttmg der Schere bei allen möglichen Stoffarten, insbesondere auch bei sehr dünnen Schleiergeweben, Papier oder Folien erreicht. Dies ganz besonders an der Spitze der Schere. Ferner ist die herstellungsmäßige Bearbeitung der erfindungsgemäßesl Schere sehr einfach und sparsam in den Kosten, da lediglich ein bereits vorgesehener Arbeitsschritt durch geringfügioe Änderung der hierzu dienenden fiaschine ausreicht. Dieser Art ausgebildete Scheren-sind nicht nur bei der ilerstellung mit einer präzisen, in ihrer Schnittfähigkeit eine Spitzenleistung ergebenden Schneide versehen, sondern diese Präzisionsschneide kann vorteilhaft ständig in höchster Wirksamkeit gehalten werden, ohne daß es eines teuren Nachschleifens in f4aschinenarbeit bedarf. Durch das parallelverlaufende Teilstück des Scherenblattes ist gewährleistet, daß die Schneide unverändert schmal erhalten bleibt, wenn häufig nachgeschliffen werden muß, die Schneide also mit voller Leistungsfähigkeit erhalten ist.
  • Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einer beispielsweisen Ausführungsform der Schere sowie Darstellung der Bearbeitungsphase erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine Schere in Vorderansicht, Fig. 2 eine Seitenansicht derselben, Fig. 3 in etwa natürlicher Größe einen Querschnitt durch das Scherenblatt nach Linie III-III der Fig. 1 Pi. 4 dasselbe in stark vergrößertem Maßstab, Fig. 5 schematisch das Blankschleifen der äußeren Fläche des Scherenblattes im Querschnitt, Fig. 6 einen auf einer Magnetspannplatte des Supports aufgespannten spitzen Beck und Fig. 7 schematisch denBearbeitungsschritt zur Erzeugung der zur Innenfläche des Blattes parallelflächigen Zone auf der äußeren Blattfläche.
  • Die dargestellte Schneiderschere besitzt einpitzen und einen stumpfen Ober- bzw. Unterbeck 1,2. Jeder Beck 1,2 besteht aus dem Blatt 3, dem Gewerbe 4, und dem Halm 5 nebst Auge 6. Òber- und Unterbeck sind im Gewerbe 4 durch eine Schraube 7 miteinander verbunden und stützen sich mittels eines am Gewerbe jedes Blattes angearbeiteten Halbmond 8 gegeneinander ab.
  • Der abgeschrägte Rücken 9 jedes Blattes begrenzt die äußere Blattfläche 3', welche im wesentlichen zur Erzielung gleicht mäßiger Standfestigkeit des Blattes konkav hohlgeschliffen ist. Die Schneide 10 des Blattes wird gebildet, indem die Blattaußenfläche 3' watenlos in die Schneide 10 einläuft.
  • Hierbei ist die Blattaußenfläche derart mit entsprechender Krümmung konkav- hohlgeschliffen, daß gemäß Fig. 4 die äußere Blattfäche 3' zur Schneide 10 hin in eine zur Innenfläche 3" des Blattes parallelflächige Zone "X" ausläuft.
  • Wie in Fig. 5 schematisch dargestellt, wird zu. diesem Zweck das Blatt 3 durch einen Schleifstein 12 mit einem Durchmesser, der eine-tsprech,ende Krülmmung der Hohlfläche ergibt, zunächst durch Anschwenken in Pfeilrichtung "A" des z.B. auf einer Magnetspannplatte 11, Fig. 6, gelagerten Becks gegen den ortsfest gelagerten rotierenden Schleifstein 12 blank bearbeitet. Hierbei soll die Grundlinie der Flächenwölbung etwa auf der Mitte des Blattes liegen. Alsdann wird nach dem Hohlschliff oder auch zu diesem überlagert, dem die Spannplatte 11 tragenden Support eine Bewegung des Richtung des Pfeiles "B" (Fig. 7) erteilt, wodurch der, im Querschnitt des Blattes in der Schneidenkante eine Verdickung "C" (vergl. Fig. 5) bewirkende Zwickel plan abgeschliffen wird.
  • Hierdurch erzielt man die gewünschte, zur Innenfläche planparallele Zone x und die Schneidenkante 10 (Fig. 3) über eine ein wiederholtes Nachschleifen gestattenden Zone, und zwar unabhängig von der Dicke des geschlagenen bzw. geschmiedeten Rohwerkstückes.
  • Das Hohlschleifen der Blattaußenfläche wird, wie aus Fig. 5 ersichtlich, vorzugswelse erst vorgenommen, so daß die ebene Innenfläche des geschlagenen Rohwerkstückes als Aufspannfläche dienen kann.

Claims (3)

  1. Patentansprüche
    Schere, insbesondere Schneiderschere, mit in ßlattquerrichtung hohl geschliffener Blattinnen- und Außenfläche, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattaußenfläche (3') watenlos in -die Schneide (10)-einläuft.
  2. 2.) Schere insbesondere Schneiderschere nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine, sich an die Grundlinie der Dlattaußen-Hohlfläche (3') zur Schneide (10) hin erstreclSende Planfläche (x) diuu parallel zur gegenüberliegenden Zone der' Blattinnc-nfläche (3")verläuft.
  3. 3.) Schere nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die parallelflächige Zone (x) auf der äußeren Blattfläche (3') durch ein gegenüber der Umfläche des hohlschleifenden Steines (12) tangentiale Ilin- und Herbewegung in Querrichtung des Blattes angearbeitet ist.
    Lee r's ei t e
DE19712133228 1971-07-05 1971-07-05 Schere, insbesondere schneiderschere Pending DE2133228A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19712133228 DE2133228A1 (de) 1971-07-05 1971-07-05 Schere, insbesondere schneiderschere

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19712133228 DE2133228A1 (de) 1971-07-05 1971-07-05 Schere, insbesondere schneiderschere

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2133228A1 true DE2133228A1 (de) 1973-01-25

Family

ID=5812632

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19712133228 Pending DE2133228A1 (de) 1971-07-05 1971-07-05 Schere, insbesondere schneiderschere

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2133228A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20140290071A1 (en) * 2013-04-01 2014-10-02 Plus Corporation Scissors

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20140290071A1 (en) * 2013-04-01 2014-10-02 Plus Corporation Scissors
US9393704B2 (en) * 2013-04-01 2016-07-19 Plus Corporation Scissors

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69428157T2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Schärfen von Messern
DE2619221A1 (de) Vorrichtung zum maschinellen herstellen von rillen
DE3587769T2 (de) Messerschleifgerät.
DE69420009T2 (de) Schneidvorrichtungen sowie Karbidschneidmesser mit einem seitlichen Kranz
DE3227271A1 (de) Vorrichtung zum schaerfen einer scheibe
CH450949A (de) Verfahren zum Nachschleifen eines Werkzeugstahles und Schleifmaschine zur Durchführung des Verfahrens
DE2743258A1 (de) Klinge fuer papierschneidemaschinen und verfahren zu deren schleifen
DE2636529A1 (de) Saegemaschine fuer oberflaechenbeschichtete platten
DE2229066A1 (de)
DE2133228A1 (de) Schere, insbesondere schneiderschere
DE1956879A1 (de) Kopiervorrichtung fuer Werkzeugmaschinen
DE553957C (de) Vorrichtung zum Bearbeiten hoelzerner Lagerschalen
DE2225227B2 (de) Hartmetall-Sägeblatt
DE102004013038B4 (de) Sägevorrichtung zum Sägen eines Werkstücks aus hartem sprödem Material
DE3638068C1 (de) Fraesvorrichtung zum Bearbeiten,insbesondere Besaeumen,der Kanten von Blechbaendern,Blechplatten oder dgl.
DE626381C (de) Verfahren zur Herstellung von Zackenscheren
DE1528347C3 (de) Verfahren und Vorrichtung zur spanabhebenden Bearbeitung von rotierend angetriebenen Werkstücken aus Holz oder einem ähnlichen Werkstoff
DE2048452A1 (de) Kombinationswerkzeugmaschine
DE3422101A1 (de) Saegeeinrichtung zum zuschneiden von profilleisten o.dgl.
DE188491C (de)
DE896419C (de) Bei der Herstellung und Instandhaltung von umlaufenden Schneidwerkzeugen, insbesondere Fraesern, zu verwendendes Pruefgeraet
DE310416C (de)
DE138593C (de)
DE688184C (de) Kreismesserschere zum Schneiden von Schweisskanten mit einem Kantenwinkel von etwa 90íÒ an Blechen fuer die Herstellung von X-Naehten
DE379059C (de) Feststehendes oder umlaufendes Werkzeug