DE2133209A1 - Magnetlager - Google Patents

Description

• Beschreihung der Patentanspräche Titel: Magnetlager Anwendungsgebiet: Die Erfindung betrifft ein reibungsloses Magnetlager für die Lagerung von Getriebeteilen unter schwerelosen Bedingungen im Weltraum, wie auch unter irdischen Verhältnissen.
• Zweck: Die bisher verwendeten Wälzlager versuchen die mechanisehe Reibung von Getriebeteilen herabzusetzen, erreichen dabei aber nicht ideale Vorhältnisse. Der Zweck der hiermit beantragten Erfindung ist es, den idealen Verhältnissen niher-zukommen, als das mit den üblichen wälzlagern möglich ist.
• Stand der Technik: In "Meyers erklärte Technik" Bd.II S. 260 -267 sind alle wesentlichen Wälzlagertypen angeführt und erklärt.
• Das Werk ist herausgegeben vom Bibliographischen Institut Mannheim, im Jahre 1967. Darin ist nichts über den von mir hier vorgetragenen Typ eines magnetischen Wälzlagers vermerkt.
• Auch in den von mir durchgesehenen Auslege- und Patentschriften, die diesen Gegenstand betreffen könnten, habe ich nichts derartiges finden können. x Aufgabe: Die Erfindung bezweckt, die gebräuchlichen Wälzlager zu ersetzen, wo diese ihrer Aufgabe, was Reibungslosigkeit und Wartungsfreiheit betrifft, nur bedingt gerecht werden können. Zudem soll es die Aufgabe des von mir entworfenen Lagertypes sein, die herkömmlichen Wälzlager durch angewandten Magnetismus, nach diesem Prinzip, zu entlasten und unter den entsprechenden Bedingungen leichtgängiger werden zu lassen.
• Lösung: Diese Aufgabe wird mithilfe der Erfindung damit gelöst, daß zwei permanente Magnete, ringförmig ineinander versetzt, sich mit ihren gleichpoligen Seiten voneinander abstoßen, und durch das Umgreifen des gleichpoligen Innenringes durch den Außenring, mit dem Bereiche gleicher Polarität, dieser den Innenring in einem berührungslosen Schwebezustand anordnet.
• x (siehe Seite 3) Weitere Ausgestaltung der Erfindung: Dieses Bauprinzip von Lagern kann darüber hinaus, daß es eine selbständige Art von Lager darstellt, bei anderen Lagertypen Anwendung finden, indem die fiihrenden Teile dieser Lager als dementsprechende Magnete kons-truktiv genutzt werden. So kann die durch die Schwerkraft verstärkte Lagerreibung durch en-tsprechenden Magnetismus beseitigt, oder doch zumindest graduell abgeschwächt werden.
• Erzielbare Vorteile: Die Erfindung erweist sich gegenüber den gebräuchlichen Wälzlagern insofern als vorteilhaft, als sie den Energieaufwand reduziert, keine oder doch zumindest geringere Verschleißerscheinungen in den Lagern hervorbringt und die aufzuwendende Wartung einschränkt.
• Ausführungsbeispiel (Zeichnung): Das in der Zeichnung dargestellte Beispiel soll schematisch das Prinzip der Erfindung erläutern. Zwei permanente Ringmagnete (Außenringmagnet und Innenringmagnet) gleiten, voneinander abgestoßen durch gleiche Polarität der einander zugewendeten Flächen, ineinander, wobei der Südpol S des Außenringmagneten den Südpol S des Innenringmagneten so umfaßt, daß dieser nicht aus dem Lager ausweichen kann.
• Oberbegriff: Magnetlager zweier ineinander gleitender permanenter Magnetringe.
• Kennzeichnender Teil: dadurch gekennzeichnet, daß die gleiche Polarität der sich umschließenden Flächen durch Abstoßung ein Gleitlager schafft, in dem sich Außenring und Innenring des Lagers umeinander frei bewegen können.
• Oberbegriff des Unteranspruches: Verwendbarkeit des unter Oberbegriff formulierten Pinzipes zur Unterstützung herkömmlicher Wälzlager.

Claims (1)

1. Kennzeichnender Teil des Unteranspruches: Konstruktives Element eines auf solche Art abgewandelten Lagers ist die auf gleicher i'o l arität beruhende Ab toßung zweier permanenter Magnete innerhalb eines, ansonsten auf einem anderen Prinzip beruhenden Wälzlagers.