DE2208034A1 - Selbsteinmittende Lagerung unter Verwendung von Permanentmagneten - Google Patents

Selbsteinmittende Lagerung unter Verwendung von Permanentmagneten

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DE2208034A1
DE2208034A1 DE19722208034 DE2208034A DE2208034A1 DE 2208034 A1 DE2208034 A1 DE 2208034A1 DE 19722208034 DE19722208034 DE 19722208034 DE 2208034 A DE2208034 A DE 2208034A DE 2208034 A1 DE2208034 A1 DE 2208034A1
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Klaus Johannes Claremont Calif. Kronenberg (V.St.A.). P
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Description

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Dipi.-ir>g. H.
General Dynamics, Pomona / California 91766 (V.St,ν.Α.)
Selbeteinmitten.de Lagerung unter Verwendung von Permanentmagneten
Die Erfindung betrifft allgemein die Ausnutzung der Hagnetfelder von Permanentmagneten zum Vermindern oder Beseitigen des größten Seiles von Reibungsverlusten und im besonderen eine sieh selbst einmittende Permanentmagnetlagerung, bei der die mechanische Reibung dadurch vermindert wird, dass die funktionen mechanischer Kontakte beseitigt oder vermindert werden.
Die wesentlichen Seile einer erfindungsgemäßen !lagerung bestehen aus zwei oder mehr Permanentmagnete, die in bezug auf einander bewegbar sind· Die Magnetfelder dieser Magnete wirken in einer gänzlich neuen Weise zusammen aufgrund der räumlichen Anordnung der Magnetkörper mnd deren Magnetfelder· Die Erfindung nutzt erstmalig die besondere feldverteilung und die hieraus resultierenden Kräfte in der x<ähe von Permanentmagnetku'rpern aus, die eine hohe Koerzitivkraft und «ine geringe Eigen-Bntmagnetisierung aufweisen, und die senkrecht zu den grosflächigen Seiten magnetisiert sind.
Die Erfindung wird nunmehr ausführlich beschrieben· In den beiliegenden Zeichnungen ist die
Pig.1 eine das Erfindungeprinzip erläuternde echaubildliche Darstellung von Teilen eines flachen Permanentmagneten und eines Stabmagneten,
* ig ο 2 eine echaubildliche Darstellung einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen und sich selbst einmittenden Permanentmagnetlagerung,
Pig*3 eine sum Teil als Schnitt gezeichnete Seitenansicht des Lagerung nach der Pig»2, wobei die Lage der Magnetpole gezeigt wird,
Pig»4 eine schaubildliche Darstellung einer Abwandlung der in der Pig»2 dargestellten Ausführungeform,
Pig.5 eine echaubildliche Darstellung einer weiteren Abänderung bei der Ausführungsform nach der Pig*2,
Pig.6 eine cum feil als Schnitt gezeichnete Seitenansicht der Aueführungsform nach der Pig·5,
Pig·? eine zum Teil als Schnitt gezeichnete Seitenansicht einer abgeänderten Ausführungsform nach der Pig·5,
Pig.8 eine zum Teil als Schnitt gezeichnete Seitenansicht
einer weiteren Abänderung bei der Ausführungsform nach der Pig.5,
Pig.9 eine echaubildliche Darstellung einer Möglichkeit des Antriebs einer Lagerung nach der Erfindung,
Pig·10 eine zum Teil als Schnitt gezeichnete schaubildliche Darstellung einer anderen Möglichkeit für den Antrieb der erfindungsgemäßen Anordnung,
Pig.11 eine schaubildliche Darstellung einer weiteren anderen Ausführungsform der Erfindung,
Pig·12 eine zum Teil als Schnitt gezeichnete Seitenansicht, die die Lage der Magnetpole bei der Aueführungsform nach der Pig.11 zeigt,
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Fig-r13-15 je eine Darstellung von möglichen Ausführungen der erfindungsgemäßen !lagerung,
Pig.16 eine echaubildliche Darstellung einer weiteren anderen Aueführungsform der Erfindung,
Pig.17 eine zum Teil als Schnitt gezeichnete Seitenansicht, die die Lage der Magnetpole bei der Aueführungsform nach der Fig.16 zeigt,
Figo 18 eine Draufsicht auf einen möglichen Antrieb bei der Aueführungeform nach der Figo 16«, und die
Pig.19 eine echaubildliche Darstellung für einen möglichen Antrieb der Einrichtung nach der Erfindung.
Die Fig.1 zeigt das Prinzip der Erfindung und einen flächigen Permanentmagneten 10 aus einem nicht-metallischen Material, wie Bariumferrit, beispielsweise. Der Permanentmagnet 10 ist senkrecht zu den großflächigen Seiten magnetisiert, so dass die obere oder erste Jfläche 12 den Nordpol und die untere oder zweite Fläche den Südpol bildet. Senkrecht über der ersten Seite ist ein Permanentmagnet 16 in Form eines Stabes aus einem magnesierbaren Material, z.B. aus Alnico 5 so angeordnet, dass dessen H-PoI 18 sich direkt über dem Ϊ-Pol oder der ersten Seite 12 des Magneten 10 befindet. Der Südpol des Stabmagneten 16 ist nicht dargestellt. Wird der Stabnagnet 16 in der Stellung 1 der ereten Seite 12 des Magneten 10 genähert, so wird auf den K-PoI 18 des Stabmagneten 16 fast Ton der gesamten H-Polseite 12 der Magnetplatte 10 eine Abetoßungekraft ausgeübt, die immer stärker wird, je mehr die Entfernung des Η-Poles des Stabmagneten 16 von der ersten Seite 12 der Magnetplatte kleiner wird, und so lange der Stabmagnet 16 irgend einer Stelle auf der ersten Seite 12, von den Kanten der Magnetplatte entfernt, genähert wird. Wird der H-PoI des Stabmagneten 16 der ersten Seite 12 der Magnetplatte 10 einer nahe an der Kante der Magnetplatte gelegenen Stelle genähert, wie in der Fig,1 bei 2 dargestellt, so wird die Abstoßungskraft nur bis zu einem gewissen Wert stärker und schwindet wieder bei weiterer Annäherung. Diese schwindende Abstcßungskraft kann den Wert Hull erreichen und wandelt sich schließlich in eine Anziehungskraft um. Diese letztgenannte Folge von Kräften -wirkt im besonderen auf den Xi-PoI des Magneten 16 ein, wenn
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die Annäherungebahn dee Stabmagneten 16 etwas abseits von der Seite 12 der Magnetplatte 10 verläuft, so dass der H-PoI des Stabmagneten 16 einer Kante der Magnetplatte 10 gegenübersteht, wie in der ?ig«1 bei 3a dargestellt. Bei weiterer Annäherung des Stabmagneten 16 an die Kante der Magnetplatte 10 werden die Anziehungskräfte des S-PoIes der Magnetplatte in bezug auf die Bewegungsrichtung des Stabmagneten 16 besonders stark· Zugleich der der Kante der V-Polseite 12 der Magnetplatte 10 am nächsten gelegene Teil des H-PoIββ des Stabmagneten 16 von der Kante senkrecht zur Bewegungsrichtung des Stabmagneten 16 abgestoßen. Die ?igo1 zeigt bei 1, 2 und 3 das Prinzip bei der Lösung der technischen Aufgabe mit Hilfe der Erfindung.
Las Prinzip der Erfindung kann allgemein wie folgt ausgedrückt werdent Sie Abstoßungskräfte zwischen gleichnamigen Polen von zwei Permanentmagneten werden im allgemeinen stärker, wenn die Entfernung der beiden Pole von einander kleiner wird. Bei einem gegebenen magnetisierbaren Material und dessen besonderen magnetischen Eigenschaften hängt die funktion der Kräfte zwischen den einander abstoßenden und den einander anziehenden Polen von der äußeren form der magnetischen Körper und deren Lage in bezug auf einander ab. Während eine elastische feder von der im wesentlichen umgekehrten Proportionalität der Kräfte und Entfernungen nicht abweichen kann, so kann die Wirkung einander abstoßender Permanentmagnete bestimmten Zweoken angepasst werden, selbst in komplizierten fällen und sogar mit einer Umkehrung der Kräftewirkung und mit einem veränderbaren Kraftkoeffizientenο Diese Kräftewirkung kann bei einer Drehbewegung sowie bei einer translatorischen Bewegung ausgenutzt werden. Diese Abstoßungskräfte können ferner ausgenutzt werden zum Schwächen eines Zusammenstoßes von festen Körpern, zum Abstützen von Massen, zum Ersetzen von festen Bauteilen und mechanischen Lagern in mechanischen Einrichtungen, zum Glätten der Bewegung in mechanischen Einrichtungen und zum erheblichen Vermindern der Reibung.
Neue keramische und nichtmetallische Permanentmagnete, z.B. Magnete aus Bariumferrit oder aus Samariumkobalt haben die Entwicklung einer neuen Technologie eingeleitet, mit der die
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Erfindung möglich geworden ist. Bin nicht-metallisches Material, wie Bariumferrit, stellt einen elektrischen Isolator dar und ist daher für Wirbelströme nichtleitend, so dass die bei metallischen Magneten allgemein auftretenden inneren Energieverluste vermieden werden. Die Verfahren nach der Erfindung können nicht ohne weiteres verwirklicht werden durch eine Verwendung von Stahlmagneten, allein oder von Magneten der Alnico-Gruppe oder auch von Kombinationen solcher Magnete. Die neueren, für Permanentmagnete verwendeten Materialien, Z0B. .Bariumferrit uswo, unterscheiden sich von Stahl und Alnico dadurch, dass deren K<£rzitivkräfte (die der Ummagnetisierung einen Widerstand entgegensetzen) größer sind als die Kräfte des eigenen Magnetfeldes· Infolgedessen können Magnete aus .Bariumferrit usw· nicht entmagnetisiert werden oder die Magnetisierung gleicher Magnete wesentlich schwächen, so dass deren Abstoßungskräfte wiederholt und unbegrenzt ohne Verluste ausgenutzt werden können. Oder anders ausgedrückt, die Koerzitivkraft (oder das Maß der magnetischen Härte) ist eine bestimmte Größe, die als die Kraft eines entgegengesetzt gerichteten Magnetfeldes definiert werden kann, die die .Nettomagnetisierung eines Magneten auf den Wert null reduziert« Ist die Koerzitivkraft eines Magnet en j größer als das Magnetfeld, das der Magnet zwischen den eigenen Polen aufrechterhalten kann, so kann der Magnet sich selbst nicht wesentlich entmagnetisieren» Da diese günstige Bedingung bei Stahlmagneten oder bei Alnioonagneten nicht besteht, so musste die Tendenz zur lelbst-entmagnetisierung bei einem Entwurf berücksichtigt werden· Beispielsweise musste bei Stahlmagneten oder Alnicomagneten unbedingt eine bestimmte Länge vorgesehen werden, um das Selbst-Entmagnetisierungsfeld genügend klein zu halten, und die .Magnete mussten hufeisen- oder C-föraig ausgestaltet werden, damit das Material des Magneten nicht im Pfad des leides gelegen war. Diese Umstände erschweren die Verwendung von Stahl- oder Alnicomagneten bei Motoren oder Generatoren und verhindern gänzlich die Ausnutzung der Abstoßungskräfte· Im Gegensatz hierzu tritt bei den üariumfer ritmagneten (und noch weniger bei den neuen Erd-Kobalt-Hagneten) eine feldstärke auf» die die eigene Magnetisierung wesentlich schwächt. Diese Magnete können daher als großflächige Scheiben oder Platten ausgestaltet werden oder
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auch als Beläge oder Kugeln, ferner können solche Magnete zu einander abstoßenden Paaren angeordnet werden. Eine gegenseitige Schwächung der Magnetisierung kann nur kurzzeitig erfolgen, da die Magnetisierung umkehrbar zurückschnellt. Werden genügend große Polflächen vorgesehen, so können bei der verhältnismäßig geringen felddichte der Bariumferrite beispielsweise alle gewünschten elektrischen, mechanischen Kräfte oder Energien erzeugt werden»
Die Pig·2 zeigt eine Ausführungsform der Erfindung in form eines sich selbst einmittenden Permanentmagnetlagers mit einem ortsfesten und flachen Magneten 20, der mit einer öffnung 22 versehen ist« Obwohl der ortsfeste Magnet 20 als eine ringförmige Seheibe dargestellt ist, so kann der Magnet natürlich auch jede gewünschte form oder Dicke aufweisen. Bei einigen Ausführungsformen der Erfindung können die flachen des ortsfesten Magneten nur die Dicke eines farbstoffaufträges aufweisen und bei anderen Aueführungeformen tatsächlich aus Belägen eines magnetischen farbstoffe» bestehen. Bei anderen Ausführungsformen können die magnetischen flächen unregelmäßig ausgestaltet sein· Die öffnung 22 braucht natürlich nicht unbedingt kreisrund zu sein, wie in der Pig·2 dargestellt, und ebensowenig braucht diese Öffnung in der Mitte des ortsfesten Magneten 20 gelegen zu sein. Ss können ebensogut ähnliche öffnungen, Vertiefungen oder Hohlräume vorgesehen werden, wie später noch beschrieben wird· Der ortsfeste Magnet 20 besteht aus einem Permanentmagneten aus Bariumferrit beispielsweise und ist senkrecht zu den großflächigen Seiten magnetisiert, so dass die obere oder erste Seite (in der fig.2 nicht dargestellt) den magnetischen Nordpol und die untere oder zweite Seite 24 den magnetischen Südpol bildet, wie in der Pig.3 dargestellt· In der Öffnung 22 ist koaxial zu dieser ein stabförmiger und drehbarer Permanentmagnet 26 z.B. aus Barivmferrit oder aus Alnico 5 angeordnet, der die form eines Zylinders aufweist, wie in der fig.2 dargestellt, jedoch auch anders ausgestaltet werden kann· Der stabförmige Magnet 26 braucht nicht notwendigerweise sich in der öffnung 22 befinden sondern kann unter der Öffnung 22 etwas unterhalb der Unterseite 24 des ortsfesten Magneten 20 gelegen sein. Dies gilt au oh, wenn die funktion der
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Magnete umgekehrt wird· Sie in den figuren 7 und 8 dargestellten und noch zu beschreibenden Anordnungen bestehen aus von einander getrennten Magneten. Der Stabmagnet 26 ist so magnetisiert, dass der magnetische Südpol oder das erste Ende 27 im wesentlichen auf die Mitte der Öffnung 22 ausgerichtet ist, wie in der Pig.3 dargestellt, während das zweite Ende 28 oder der Nordpol des Stabmagneten 26 in der Figo3 nicht dargestellt ist.
Die Fig.4 zeigt eine andere Ausführung der Anordnung nach der Fig.2, bei der die Öffnung 30 des ortsfesten plattenförmigen Magneten 29 etwas kleiner bemessen ist als die Öffnung 22 am ortsfesten Magneten 20 und nur einen etwas größeren Querschnitt aufweist als der drehbare stabförmige Magnet 26. Die magnetischen Kräfte in der kleineren Öffnung 30 des ortsfesten Magneten 29 wirken auf den Stabmagneten 26 stärker ein, so dass pro Größeneinheit des Stabmagneten 26 eine kräftigere Abstützung und Einmittungskraft zur Verfügung steht. Der ortsfeste Permanentmagnet besteht aus .bariumferrit und ist senkrecht zw den großflächigen Seiten magnetisiert, wie der Magnet 20, so dass die obere oder erste Seite (in der Fig.4 nicht dargestellt) den Uoldpol und die untere oder zweite Seite 32 den Südpol bildet, wie in der Fig.4 dargestellt.
Die Figuren 5 und 6 zeigen weitere Abänderungen beiden ausführungsformen nach den Figuren 2 und 4» bei denen die Offnungen 22, bezw· 32 weggelassen wurden. Die Figo5 zeigt einen ortsfesten und plattenförmigen Magneten 34 mit einer im wesentlichen parabolischen Vertiefung 36, welcher Magnet z.B« aus .bariumferrit hergestellt und senkrecht zu den großflächigen Seiten magnetisiert wird wie die Magnete 20 und 28, so dass die in der Fig„5 nicht dargestellte obere oder erste Seite den Hordpol und die untere oder zweite Seite den Südpol bildet, wie in der Fig·6 dargestellt. In der Mitte der Vertiefung 36 ist im wesentlichen koaxial zu dieser ein drehbarer und stabförmiger Permanentmagnet 40 aus Alnico 5 oder aus Bariumferrit mit einem im wesentlichen parapolisch ausgestalteten ersten Endteil 42 angeordnet, dessen Umriss im wesentlichen der Vertiefung 36 entspricht. Der drehbare Stabmagnet ist nach der Darstellung zylindrisch ausgestaltet, kann jedoch natürlich auch andere ausgestaltet werden.
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Der Stabmagnet 40 wird so magnetisiert, dass der erste Bndteil 42 den Südpol bildet, wie in den Figuren 5 und 6 dargestellt. Der zweite» den Nordpol bildende Endteil des Stabmagneten 40 ist in den Figuren 5 und 6 nicht dargestellt» Die Lage der Magnetpole bei dem Stabmagneten 40 ist die gleiche wie bei dem drehbaren Stabmagneten 26, so dass die Aueführungsform nach der Fig.5 in der gleichen Weise arbeitet wie die Ausführungsformen nach den Figuren 2 und 4ο
Sie Figuren 7 und 8 zeigen Abänderungen bei der Ausführungeform nach der Fig·5· Der in der Fig.7 dargestellte ortsfeste Magnet 44 weist eine parabolisch ausgestaltete Vertiefung 46 auf, in deren Mitte und koaxial zu dieser ein drehbarer und stabförmige r Permanentmagnet 50 mit einem im wesentlichen kegelförmigen ersten Endteil 52 angeordnet ist. Die Pigο8 zeigt eine ortefesten Magneten 54 mit einer einen allgemein rechteckigen Querschnitt aufweisenden Vertiefung 56, in deren Mitte ein drehbarer und stabförmiger Permanentmagnet 60 mit einem allgemein flachen und ebenen ersten Endteil 62 angeordnet ist, dessen Umriss dem Umriss der Vertiefung 56 entspricht. Die Figuren 7 und 8 sollen lediglich zeigen, dass die Formen der Vertiefungen, öffnungen und dergleichen nicht unbedingt dem Umriss der Enden der stabförmigen Magneten asu entsprechen brauchen» Die Figuren 7 und 8 sollen ferner zeigen, dass die zugehörigen Magnete mit Abstand unter den Vertiefungen, Öffnungen und dergleichen an den ortsfesten Magneten angeordnet werden können. Mit Ausnahme einiger Unterschiede bei den Formen der Vertiefungen und den ersten Enden der etabförmigen Magnete wirken die im wesentlichen flachen und plattenförmigen Magnete 44 und 54 mit den betreffenden stabförmigen Magneten 50 bezw0 60 in der gleichen Weise zusammen wir die Ausführungsformen nach den Figuren 2 und 4. In dieser Hineicht wird hiernach nur die Arbeitsweise der Ausführungsform nach der Fig.2 beschrieben, die jedoch bei allen Ausführungeformen nach den Figuren 2 - 8 die gleiche ist. Selbstverständlich braucht nicht in jedem Falle der Anwendung der Erfindung eine .bewegung zu erfolgen, wie beispielsweise bei den Kardangelenken von Gyroskopen»
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Sie figuren 9 und 10 zeigen als Beispiel zwei mögliche Antriebe für die Rotoren oder Läufer bei den Einrichtungen naoh der Erfindung. Bei der in der i'igo9 dargestellten Einrichtung ist der stabförmige Magnet 26 mit einer Jaabe 64 versehen, an der die flügel 66 angebracht sind. Eine Düse 70 richtet eine Luft- oder wasströmung 68 aus einer nicht dargestellten Quelle gegen die flügel 66, so dass der stabförmige Magnet 26 gedreht wird· Bei der Einrichtung nach der Pig.10 ist ein mit Wicklungen versehener Läufer 74 eines typischen Induktionsmotor« an einem stabförmigen Magneten 26 befestigt, der von einem Ständer 72 umgeben ist« Wird der Motorläufer 74 an eine nicht dargestellte Stromquelle angeschlossen, so dreht sich der Motorläufer 74 zusammen mit- dem stabförmigen Magneten 26. Sie in den figuren 5, 7 und 8 dargestellten Stabmagneten 40, 50 und 60 können natürlich auf die gleiche Weise angetrieben werden. Weitere Möglichkeiten für Antriebe sind für Sachkundige naheliegend.
Unter Hinweis auf die figur 2 und die figuren 4-8 wird nunmehr die Arbeitsweise des stabförmigen und drehbaren Magneten 26 in bezug auf die Öffnung 22 oder in dieser beschrieben, der von einem Antriebsmotor oder von einem Antrieb nach den figuren 9 und 10 in Umdrehung versetzt wird, wobei der Südpol des Magneten 26 den Südpol des ortsfesten Magneten 20 abstößt mit der Wirkung, dass der drehbare Magnet 26 auf die axiale Mitte der Öffnung 22 von einer etwas unterhalb der öffnung 22 gelegenen Stelle ausgerichtet wird, je nach dem Aufbau der Einrichtung· Sie Abstoßung»kraftβ bilden ein magnetisches Lager und wirken wie ein mechanisches Lager, die daher durch ein magnetisches Lager ersetzt werden können· Bei einigen Einrichtungen naoh der Erfindung können mechanische Lager die magnetischen Lager ersetzen oder ergänzen. Zugleich suchen die Anziehungskräfte, die zwischen dem Südpol des Läufermagneten 26 und dem iiordpol des Ständermagneten 20 wirksam sind, den Läufermagneten 26 durch die öffnung 22 gänzlich hindurchzuziehen. Weitere Anziehungskräfte sind wirksam zwischen dem Südppl des Ständermagneten 20 und dem Aordpol des Läufermagneten 26. Siesen Anziehungskräften wirken jedoch die Schwere des Laufermagneten 26 entgegen, so dass der Lauftrmagnet sich reibungslos um die eigene Längsachse dreht.
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Wenn die Urnetandβ es erfordern, kann der liäufermagnet 26 durch nicht dargestellte Gewichte beschwert werden, oder es können längs des Laufermagneten 26 abstützende lager vorgesehen werden. Sie in den figuren 4, 5, 7 und 8 dargestellten Aueführungeformen arbeiten selbstverständlich in der gleichen Weise wie die Ausführungeform nach der Fig.2e Sa die Permanentmagnete unabhängig ▼on dem umgebenden Medium wirken, so können reibungslose Einrichtungen nach der Erfindung in einem Vakuum benutzt werden· In einigen Fällen können die erfindungsgemätfen Einrichtungen eum Teil oder auch kurzzeitig in einem Vakuum verwendet werden. Wie leicht einzusehen ist, kann bei den Magneten die umgekehrte Polung vorgesehen werden, und ebenso können bei den gleichen Ergebnissen die funktionen Ständer/Läufer mit einander vertauscht werden.
Bei der in der fig· 11 dargestellten Aueführungsform der Erfindung ist über einer in der Mitte eines Ständermagneten vorgesehen Öffnung 78 ein mechanisches Ansohlagglied 80 befestigt, das an der in der flg.11 nicht dargestellten Oberseite des ortsfesten Magneten 76 anliegt, oder das an einen nicht dargestellten weiteren Hement befestigt ist, das einstellbar sein kann. Sas Ansohlagglltd 80 kann eine ebene Lagerfläche aufweisen, wie in den fifeuren 11 und 12 dargestellt let, oder es kann auch mit einer allgemein kegelförmigen oder mit einer allgemein parabolisch ausgestalteten Lagerfläche versehen sein. Einig· solcher lagerflächen sind in den figuren 6, 7 und 8 dargestellt· Sas Ansohlagglied 80 kann die Öffnung 78 ganz oder nur teilweise bedecken und s.B· aus Glas oder aus einem anderen Material bestehen. Ser ortsfeste Magnet 76 besteht aus einer im wesentliohen ebenen und flachen Magnetplatte, die ζ.ΰ. aus Bariumferrit hergestellt und senkrecht zu den großflächigen Seiten magnetisiert ist, so dass sich an der oberen oder ersten Seit· (in der fig· 11 nicht dargestellt) der JHordpol und an der unteren und der zweiten Seite der Südpol befindet, wie in der fig·12 dargestellt. Bei einigen Aueführungeformen können die ortsfesten Magnet· nur die Sicke von Materialbelägen aufweisen oder auch aus solchen bestehen, und bei anderen Ausführungsformen können unregelmäßig ausgestaltete Polfläohen vorgesehen werden. In der Mitte der
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öffnung 78 und koaxial zu. dieser ist ein drehbarer und stabförmiger Permanentmagnet 82 aus Alnico 5 oder aus Bariumf errit angeordnet, der an dem einen Ende 84- im wesentlichen kegelförmig ausgestaltet ist· Der drehbare Stabmagnet 82 kann zylindrisch oder auch andere ausgestaltet sein. Der Stab« oder Laufermagnet 82 wird so magnetisiert, dass sich am ersten Ende 84 der Südpol befindet, wie in der Pig·12 dargestellt, während sich der Nordpol sich am anderen Ende befindet, das nicht dargestellt ist. Am Ende des ersten Endteiles 84 kann ein reibungsarmes Lager 86 vorgesehen werden, wie in der Pig.13 dargestellt, das z„B· aus Glas bestehen kann und an der Gebrauchsstelle durch Aufpressen, Ankleben oder auf andere Weise befestigt wird. Diese Lager können auch verschiedenartig ausgestaltet werden, z.B. wie in der Pig.8 dargestellt. Der erste Endteil 84 kann z.B. auch parabolisch ausgestaltet werden, wie bereits in den Figuren 5 und 6 dargestellt. Perner können auch reibungsarme Lager nach der Pig.14 ZoB. benutzt werden, in welchem .Falle die Stirnfläche am ersten Ende 91 des Läufermagneten 82 eben ausgestaltet und mit einer Vertiefung 92 versehen wird, die eine Glaskugel oder -perle aufnimmt· Bei einigen Ausführungsformen der Erfindung braucht in der Praxis eine solche Vertiefung 92 nicht vorgesehen zu werden, und die Glasperle wird im Betrieb auf einem vollständig ebenen ersten Endteil zurückgehalten. Als ein weiteres Aueführungebeispiel zeigt die Pig·15 einen Läufermagneten 82, dessen im wesentlichen kegelförmiges Ende 94 mit einer Vertiefung 95 versehen ist, die eine Glaskugel oder -perle aufnimmt. Die beschriebenen reibungearmen Lager können selbstverständlich auch bei den Ausführungsformen nach den Figuren 5-8 vorgesehen werden. Wenn die Umstände es erfordern, können längs des Läufermagneten 82 auch (nicht dargestellte) abstützende Lager vorgesehen werden. Müssen zum Ausgleich der Kräfte zwischen den Magneten und dem Eigengewicht des Stabmagneten 82 zusätzliche Gewichte vorgesehen werden, so kann zu diesem Zweck ein Hilfsaus gleichsgewicht am Stabmagneten 82 vorgesehen werden, wie in der Pig.11 als Beispiel dargestellt.
Wird im Betrieb der als Käufer wirkende Stabmagnet 82 in der öffnung 78 des ortsfesten Magneten 76 von einem Motor oder
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auf andere Weise in Umdrehung versetzt, wie z.B. in den Figuren 9 und 10 dargestellt, so stößt der Südpol am Ende des Läufermagneten 82 den Südpol des ortsfesten Magneten 76 ab mit der Wirkung, dass der Stabmagnet 82 in den unteren Teil der öffnung 78 eingemittet wird. Die Abstoßungskräfte wirken daher wie ein magnetisches Lager, das als Ersatz für ein mechanisches Lager dienen kann. Zugleich suchen die zwischen dem Südpol des Stabmagneten 82 und dem Mordpol des ortsfesten Magneten 76 wirksamen Anziehungskräfte den Läufermagneten 82 durch die Öffnung 78 hindurchzuziehen. Weitere Anziehungskräfte sind wirksam zwischen dem Südpol des ortsfesten Magneten 77 und dem jaordpol des Läufermagneten 82» Diese letztgenannten Anziehungskräfte, die den Läufermagnet 82 nach oben zu ziehen suchen, werden jedoch auegeglichen durch das Gewicht des Laufermagneten 82· Zugleich kann der im wesentlichen kegelförmige Teil 84 des Läufermagneten 82 sich an das mechanische Anschlagglied 80 anlegen, wodurch die Wirkung der nach oben ziehenden Kräfte begrenzt wird, so dass der Läufermagnet 82 sich frei um die eigene Längsachse dreht. Außer reibungsarmen Lagern gleich dem Lager 86 am Ende des im wesentlichen kegelförmigen Teiles 84 wird die Reibung zwischen dem kegelförmigen Teil 84 und dem mechanischen Anschlagglied 80 weiter vermindert, wenn die beiden Elemente mit einander in Berührung gelangen, besonders dann, wenn sowohl das Lager 86 als auch das mechanische Anschlagglied 80 ζ.Bo aus Glas bestehen. Diese Reibung wird nur auf eine funktion der Rotation und nicht auf die funktion selbst begrenzt. Sie Reibung kann daher beseitigt werden durch einen Ausgleich der Kräfte zwischen den Magneten und anderen Kräften, die in der gleichen Weise wirken. In vielen Jfällen wirkt sich das mechanische Anschlagglied 80 bei der Begrenzung der nach oben gerichteten Zugkräfte der Magnete günstig aus. Wie bei der Ausführungsform nach der Fig.2 können auch die Ausführungeformen nach den Figuren 4 - 15 jede ü-röße, Ausgestaltung und Magnetisierung aufweisen und aus einem Material hergestellt werden, das den obengenannten Anforderungen genügt.
Bei den Ausführungsformen nach den Figuren 2-15 kann eine Drehbewegung aufrechterhalten werden, ohne dass weitere seitliche Bewegungen behindert werden, wie Mutationen, Oszillationen und
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Präcessionen«, Diese Ausführungsformen können auch zusammen mit anderen Einrichtungen verwendet werden, die solche fiotationen zulassen, wie z.B. .Lager, Luftlager, kardanische Aufhängungen und magnetische .Lager. Im besonderen könnte das untere Ende des Stabmagneten 82 der Einwirkung abstoßender Felder eines scheibenförmigen Magneten ausgesetzt werden·
Eine weitere Ausführungsform der Erfindung ist in der Pig.16 dargestellt, deren .Bauteile die in der Pig. 17 dargestellte Feldorientierung aufweisen. Diese Ausführungsform weist einen ersten, ortsfesten und im wesentlichen glattflächigen Magneten 100 mit einer öffnung 102 auf. Der erste ortsfeste Magnet 100 ist ein aus Bariumferrit hergestellter Permanentmagnet und senkrecht zu den großflächigen Seiten so magnetisiert, dass sich an der oberen oder ersten Seite 104 ein im or dp öl und an der unteren oder zweiten Seite (nicht dargestellt) ein Südpol befindet, wie in der Fig.17 dargestellt. In der öffnung 102 und im wesentlichen koaxial zu dieser ist ein zweiter Permanentmagnet 106 z.B. aus Alnico befestigt, der an einem ersten Ende 108 im wesentlichen kegelförmig ausgestaltet ist und mit einem Glaslager versehen werden kann, wie z*i3. in den Figuren 13 oder 15 dargestellt und wie bei der Ausführungsform nach der Fig.11 beschrieben, wenn eine reibungsarme Lagerung erwünscht ist. Der Teil 108 kann auch parabolisch ausgestaltet werden, wenn erwünscht oder erforderlich, und kann weiterhin mit Lagerflächen und dergleichen versehen werden, wie bereits in bezug auf die Figuren 5-8 und 13-15 beschrieben. Der zweite ortsfeste Magnet 106 ist bei der Ausführungsform nach der Fig.16 zylindrisch ausgestaltet, könnte natürlich auch anders ausgestaltet werden, wenn gewünscht» Dieser zweite ortsfeste Magnet 106 ist so magnetisiert, das eich am ersten Ende, d.h» am kegelförmigen Teil 108 der JMordpol und am entgegengesetzten zweiten Ende 109 der Südpol befindet, wie in der Fig·17 dargestellt. Das zweite Ende 109 ist im wesentlichen in der Mitte der Öffnung 102 des ersten ortsfesten Magneten befestigt, wie in der Fig.17 dargestellt. Oberhalb des ersten ortsfesten Magneten 100 ist im wesentlichen parallel und koaxial su diesem ein zweiter Magnet 110 mit ebenen Flächen drehbar
gelagert, der mit einer öffnung 112 versehen iet. Dieser Läufermagnet
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ist so angeordnet, dass das kegelförmige jxordpolende 108 des zweiten ortsfesten Magneten 106 sich im wesentlichen in der Mitte der öffnung 112 befindet, wie in der Pig«17 dargestellt. Der drehbar gelagerte und plattenförmige Magnet 110 let ein aus Bariumferrit beispielsweise hergestellter Permanentmagnet und so magnetisiert, dass sich an der oberen oder ersten Seite 114 ein Südpol und an der unteren oder zweiten Seite (nicht dargestellt) der aordpol befindet, wie in der Figo 17 dargestellt. Der Läufermagnet 110 ist oberhalb des ersten ortsfesten Magneten drehbar gelagert und eingemittet, wobei der Abstand der beiden plattenförmigen Magnete von einander von der Stärke der abstoßenden Kräfte zwischen den gleichnamigen Polen, im vorliegenden falle zwischen den Nordpolen, bestimmt wird· Von diesen Abstoßungekräften zwischen den Magneten 100 und 110 wird auch im wesentlichen die Länge des zweiten stabförmigen Magneten 106 bestimmt. Wie aus den vorstehenden Ausführungen hervorgeht, kann durch eine geeignete Wahl der Materialien für die Magnete erreicht werden, dass der i.äufermagnet 110 ist oberhalb des ersten ortsfesten Magneten 100 in einer Entfernung dreht, die im wesentlichen von den Abstoßungskräften zwischen den beiden Magneten bestimmt wird, und die den Läufermagneten 110 mit oder ohne Kontakt auf dem kegelförmigen Teil 108 des zweiten ortsfesten Magneten 106 abstützen. Über der Öffnung 112 des i>äuf ermagnet en ist im wesentlichen in dessen Mitte ein mechanisches Anschlagglied 116 befestigt, und zwar entweder direkt an der oberen oder ersten Seite 114 des Läufermagneten 110, wie in der fig·17 dar. gestellt, oder an einem anderen, nicht dargestellten Montageelement, das einstellbar sein kann oder auch nicht. Das mechanische Anschlagglied kann eine ebene Lagerfläche aufweisen, wie in den figuren 16 und 17 dargestellt, oder auch eine parabolisch oder allgemein kegelförmig ausgestaltete Lagerfläche. Weitere Ausgestaltungen dieser Lagerflächen sind in den figuren 6, 7 und 8 dargestellt. Das Anschlagglied 116 kann die öffnung 112 ganz oder nur teilweise bedecken und ζ·23· aus (rlas oder aus einem anderen Material bestehen. Im Betrieb kann das Anschlagglied mit dem ersten Endteil 108 des zweiten ortefesten Magneten 106 in Berührung etehen oder auch nicht«
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-M-
1$
Je nach der gewünschten konstruktiven Stabilität können in einigen Jfällen die Abstoßungskräfte zwischen den Magneten 100 und 110 nicht benötigt werden, so dass der erste ortsfeste Magnet 100 weggelassen werden kann. Diese Maßnahme könnte getroffen werden, wenn der Reibungskontakt zwischen dem Anschlagglied 116 und dem ersten Endteil 108 des zweiten ortsfesten und stabförmigen Magneten 106 als unbedenklich angesehen werden kann. In diesem falle würde der Läufermagnet sich drehen, während das Anschlagglied 116 sich im wesentlichen dauernd mit dem ersten Endteil 108 des zweiten ortsfesten Magneten 106 in Berührung befindet. Der erste ortsfeste Magnet könnte auf weggelassen werden, wenn der Antrieb für den iiäufermagneten 110 zusammen mit diesem so angeordnet wird, dass der Laufermagnet 110 sich in einer im wesentlichen feststehenden Ebene dreht, wobei das Anschlagglied 116 entweder etwas über dem ersten Endteil 108 des zweiten ortsfesten Magneten 106 gelegen ist oder mit diesem in Berührung steht. Bei fehlendem Kontakt könnte das Anschlagglied 116 gleichfalls weggelassen werden. Der erste ortsfeste Magnet 100 könnte auch dann weggelassen werden, wenn aufgrund des gewählten Aufbaus ein Ausgleich der Kräfte erfolgen würde, wobei die Anziehungskräfte und die Abstoßungskräfte innerhalb der öffnung 112 beispielsweise des Läufermagneten 110 bewirken würden, dass der Läufermagnet in der Auswirkung an der Gebrauchssteile um das erste Ende 108 des zweiten ortsfesten Magneten 106 herum schwebt, und wenn in diesem Falle kein Kontakt mit dem Anschlagglied 116 besteht, so könnte dieses ebenfalls weggelassen werden·
Obwohl die Magnete 100 und 110 nach der Darstellung in der Fig·16 die Form von Ringen oder Scheiben mit einem kreisrunden Rand aufweisen, so können sie natürlich auch anders ausgestaltet oder dicker bemessen werden. .Bei einigen Ausführungsformen der Erfindung können die magnete 100 und 110 die Dicke eines Farbauftrags aufweisen oder auch aus Materialaufträgen bestehen sowie auch unregelmäßig ausgestaltet sein. Ferner brauchen die Offnungen 102 und 112 nicht unbedingt kreisrund zu sein, wie in der Fig·16 dargestellt, und ferner brauchen die öffnungen 102 und 112 nicht immer genau in der Mitte der Magnete 100 und
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110 angeordnet zu sein. Ee können ferner Ausführungsformen vorgesehen werden, bei denen der erste ortsfeste Magnet 100 keine Öffnungen oder dergleichen aufweist, während der zweite ortsfeste Magnet 106 senkrecht zur ersten Seite 106 des ersten Magneten 100 ortsfest angeordnet wird.
Die Figuren 18 und 19 zeigen als .Beispiele zwei mögliche Antriebe für den Läufermagnet 110. In der Fig»18 ist ein normaler Zweiphasen-synchronmotor 120 mit den Ständerwicklungen 122 dargestellt, die mit je einer geschlitzten Zahnanordnung versehen sind, die mit einer passenden geschlitzten Zahnanordnung 126 an einem magnetisierten Läufer 128 zusammenwirkt. Im wesentlichen in der Mitte des magnetisierten Motorläufers 128 ist der Läufermagnet 110 drehbar gelagert. Die Ständerwicklungen 122 sind über die Leiter 129 an eine nicht dargestellte elektrische Stromquelle angeschlossen, so dass die erforderlichen Magnetfelder erzeugt werden« Der Ständer eines solchen Zweiphaseneynchronmotors trägt normalerweise eine für einen Zweiphaseninduktionsmotors geeignete Wicklung. Die Jfolge der Magnetpole im Motor ist so gewählt, dass der geschlitzte magnetleierte Läufer immer um einen Zahn oder um einen Magnetpol vorrückt, wenn das Drehfeld des Ständers eine vollständige Periode durchläuft, wodurch die stärkste Zugkraft zwischen dem Drehfeld des Ständers und dem magnetisieren Läufer aufrechterhalten wird. Die Jrigo19 zeigt als Beispiel eine ringförmige Anordnung 130 mit an dieser befestigten flügeln 132« Der Ring 150 ist durch Presssitz oder auf andere Weise am Läufermagnet 110 befestigt· Eine Düse 136 richtet aus einer nicht dargestellten Quelle eine Strömung 134 von Luft, heißen trasen oder anderen Strömungsmitteln auf die flügel 132.
Wird der Läufermagnet 110 in der in den Figuren 18 und 19 dargestellten Weise oder von einem Motor angetrieben, so dreht sich der Läufernagnet 110 um den im wesentlichen kegelförmig auegestalteten Teil 108 des zweiten ortsfesten Magneten 106 herum, während zugleich die Abstoßungskräfte zwischen den magneten und 100 dies· in einem vorherbestimmten Abstand von einander halten, wodurch die konstruktive Integrität der Anordnung aufrechterhalten wird. Der aordpol des ersten Endes des zweiten Magneten
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stößt den Hordpoi des Läufermagneten 110 ab, wobei die resultierenden Abstoßungskräfte die Öffnung 112 des Läufermagneten 110 auf den jjiordpoi deB zweiten ortsfesten Magneten 106 einzumitten sucheno Es wird nochmals darauf hingewiesen, dass die Abstoßungskräfte ein magnetisches Lager bilden und gleich mechanischen Lagern wirken, so dass sie diese ersetzen könneno In einigen Fällen kann die magnetische Lagerung durch eine mechanische Lagerung ergänzt werden. Zugleich suchen die Anziehungskräfte, die zwischen dem jaordpol des zweiten ortsfesten Magneten 106 und dem Südpol des Läufermagneten 110 wirksam sind, den Läufermagnet 110 nach unten auf den kegelförmigen Teil 108 des Magneten 106 zu ziehen. Dieser Zugkraft wird jedoch entgegengewirkt von den Abstoßungskräft-en, die zwischen dem Läufermagneten 110 und dem ersten ortsfesten Magneten 100 wirksam sind. Außerdem kann das mechanische Anschlagglied 116 mit dem kegelförmigen Teil 108 des zweiten ortsfesten Magneten 106 in .Berührung stehen, wobei die nach unten gerichteten Zugkräfte erforderlichenfalls begrenzt werden, so dass der Läufermagnet 110sich frei um die eigene Achse drehte Die zusätzliche Anordnung eines reibungsarmen Lagers am Ende des kegelförmigen Teiles 108 des zweiten ortsfesten Magneten 106, gleich dem Lager 86 in der Fig.13 oder auch !ig«, 14 und 15» führt zu einer weiteren Verminderung der Reibung zwischen dem kegelförmigen Teil 108 und dem mechanischen Anschlagglied 116, sollten die beiden Bauteile mit einander in .Berührung gelangen, besonders dann, wenn sowohl das Lager als auch das mechanische Anschlagglied 116 aus Glas hergestellt werden,, Die Erzeugung dieser Reibung ist nur auf eine definierende Funktion der Drehung beschränkt und nicht auf die Funktion selbst. Infolgedessen kann die Reibung dadurch beseitigt werden* dass die Kräfte zwischen allen magneten und dem Gewicht des Läufermagneten 110 ausgeglichen werden. In einigen Fällen kann jedooh das mechanische Anschlagglied 116 mit Vorteil zum Begrenzen der nach unten gerichteten Zugkraft zwischen dem Südpol des Läufermagneten 110 und dem .Nordpolende des zweiten ortsfesten Magneten 106 benutzt werden.
Den Verwendungszwecken entsprechend können die Magnete auch mit entgegengesetzter Polung bei gleichen Ergebnissen verwendet
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Λ*
werden, und ebenso lcönnen die funktionen Ständer/Läufer vertauscht werden. Ferner könnte der zweite ortsfeste Hagnet 106 gleichfalls aus Bariumferrit hergestellt werden, so dass auch in diesem Magneten die Erzeugung von Wirbelströmen vermieden wird.
Wie aus dem vorstehenden Teil der .Beschreibung hervorgeht, sieht die Erfindung eine vollständig neue Verwendung von Permanentmagneten vor, wobei die systematische Ausnutzung der Magnetfeldverteilung um Permanentmagnetkörper herum je nach deren Ausgestaltung verschiedenartige Kräftefunktionen und die Annäherung oder Bewegung eines magnetischen Körpers in einem Magnetfeld ermöglicht. Bei der Ausführungsform nach der Pig.2 beispielsweise besteht die Kraftfunktion, die bei dem gesamten .Läufermagnet 26 wirksam ist (die Vektorresultante aller Feldvektoren zwischen dem ortsfesten Magneten 20 und dem Läufermagneten 26), aus der Anziehung durch die Öffnung 22 des ortsfesten Magneten 20 hindurch. Im (Gegensatz hierzu besteht die auf den Südpol des Läufermagneten 26 örtlich einwirkende Kraftfunktion aus einer Abstoßungskraft, die gegen den Band der Öffnung 22 gerichtet ist. Die zwischen Permanentmagneten wirksamen Kräfte ändern sich wesentlich mit deren äußerer Ausgestaltung und können auch das Vorzeichen (positiv oder negativ) wechseln« Die Kräfte können für jeden besonderen Zweck ausgenutzt werden ζ·Β· für lineare .bewegungen, Drehbewegungen oder für Kombinationen solcher .bewegungen. Diese Kraftfunktionen ermöglichen eine sofortige und beständige Kontrolle der Kräfte und der resultierenden Bewegungen.
Es sind noch weitere Ausführungsformen der Erfindung möglich, die umfassen würden Funktionen bei der Rotation, der Beschleunigung, einer linearen .bewegung oder Kombinationen solcher Funktionen oder auch Änderungen der Arbeitsweise mit der Zeit. Als allgemeine Beispiele seien angeführt herabhängende Vorrichtungen, solche, die auf Schienen aufrecht stehen, Lager und Schienen. Beispielsweise kann ein« Achse an beiden Enden oder an zwischen diesen gelegenen Stellen gelagert werden, und ferner kann, eine Abstützung oder Lagerung an einer unbegrenzten Α"«»**! von Stellen oder eine gleichmäßige Lagerung über jede Länge hinweg vorgesehen werden. Unter Verwendung der Ausfuhrungsformen der
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Erfindung wird der Antrieb eines Motor durch Mikrowellenenergieübertragung für durchführbar gehalten. Als Beispiele für rotierende Vorrichtungen, bei denen die Erfindung angewendet werden kann, seien angeführt Kreisel, kardanisehe Lagerungen, Schwungräder, rotierende Antennenhalter für Raumfahrzeuge und flugzeuge, Drehteller für Grammophone, Motore, Generatoren, Messinstrumente, Zähler, Mixer» Getriebe und Instrumente. Die Erfindung kann ferner verwendet werden für lineare Bewegungen z«B« bei Schienenfahrzeugen, Schlitten, Aufzügen, Elevatoren, Eolltreppen und Schiebetüren, Abspielköpfe von Plattenspielern usw« Bei Einrichtungen nach der Erfindung kann eine Reibung, eine Abnutzung und eine Stoßbelastung vermieden werden, und bei einigen Ausführungsformen brauchen keine Schmiereinrichtungen, Achsen, Lager und Federn vorgesehen zu werden·
Patentansprüche
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Claims (1)

  1. -Vf-
    ZO
    Patent ansprüche
    Selbe t einmittende Permanent magnet lage rxing, gekerinzieiöhnet durch einen ersten Permanentmagneten aus einem Material, das eine hohe Koerzitivkraft aufweist und eich nicht selbst entmagnetisiert, welcher erste Permanentmagnet erste und zweite Seiten aufweist, die einen ersten bezw, einen zweiten Magnetpol bilden, welche Pole die entgegengesetzte Polarität aufweisen, welcher erste Permanentmagnet senkrecht zu den genannten Seiten magnetisiert ist, und welcher erste Permanentmagnet zusätzlich mit einem Bauteil versehen ist, das ein magnetisches Lager bildet, durch einen zweiten Permanentmagneten mit ersten und zweiten Enden entgegengesetzter Polarität, wobei das erste Ende des zweiten Magneten die entgegengesetzte Polarität aufweist wie der erste Magnetpol des ersten Magneten und die gleiche Polarität wie der zweite Magnetpol des ersten Magneten, wobei das genannte erste Ende des zweiten Magneten in dessen .bängserstreokung im wesentlichen auf die Mitte des genannten zusätzlichen Bauteiles im ersten Magneten ausgerichtet ist, welche ersten und zweiten Magnete im wesentlichen gleichzeitig auf die zwischen den Magneten wirksamen Anziehungs- und Abstoßungskräfte reagieren und zugleich das erste Ende des zweiten Magneten auf das zusätzliche Bauteil im ersten Magneten einmitten und in der Schwebe halten.
    Selbsteinmittende Permanentlagerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Magnet einen Ständer bildet, und dass der zweite Magnet einen Läufer bildet, der in bezug auf eine Achse eingemittel und um diese herum drehbar ist, welche Achse in deren Längserstreckung auf das zusätzliche Bauteil im Ständermagneten ausgerichtet ist.
    Selbsteinmittende Permanentmagnetlagerung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch Antriebsmittel, die den läufermagneteii
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    um die genannte Achse herum in Umdrehung versetzen.
    4«, Selhsteinmittende Permanentmagnetlagerung nach Anspruch 1,2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten ersten und zweiten Seiten des ersten Magneten im wesentlichen aus ebenen flächen bestehen.
    5. Selbsteinmittende Permanentmagnetlagerung nach Anspruoh 1, 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass der genannte zweite Magnet aus einem Stabmagnet besteht»
    6* Selbsteinmittende Permanentmagnetlagerung nach einem der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, dass das genannte zusätzliche Bauteil aus einer am ersten Magneten vorgesehenen Vertiefung besteht.
    7« Selbsteinmittende Permanentmagnetlagerung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die genannte Vertiefung aus einem im wesentlichen parabolischen Hohlraum besteht.
    8. Selbsteinmittende Permanentmagnetlagerung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die genannte Vertiefung aus einem im wesentlichen kegelförmigen Hohlraum besteht«
    9« Selbsteinmittende Permanentmagnetlagerung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die genannte Vertiefung aus einem Hohlraum mit einem im wesentlichen ebenen ü-rund besteht·
    10· Selbsteinmittende Permanentmagnetlagerung nach Anspruch 6, 7» 8 oder 9, gekennzeichnet durch ein dem genannten ersten Ende des zweiten Magneten zugeordnetes Lagermittel» das mit der genannten Vertiefung am ersten Magneten in Berührung gebracht werden kann.
    11· Selbsteinmittende Permanentmagnetlagerung nach einem der Ansprüche 1 bis 5> dadurch gekennzeichnet, dass das genannte zusätzliche Bauteil am ersten Magneten aus einer sich durch
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    JU
    diesen hindurcherstreckenden öffnung besteht.
    12o Selbsteinmittende Permanentmagnetlagerung nach Anspruch
    11, gekennzeichnet durch ein Anschlagglied über der genannten Öffnung am ersten Permanentmagneten, und durch ein dem ersten Ende des zweiten Permanentmagneten zugeordnetes Lagerflächenmittel, das mit dem Anschlagglied in Berührung gebracht werden kann.
    13· Selbsteinmittende Permanentmagnetlagerung nach Anspruch
    12, dadurch gekennzeichnet, dass das genannte Lagerflächenmittel aus einem Glaslager besteht.
    14· Selbsteinmittende Permanentmagnetlagerung, gekennzeichnet durch einen ersten, einen Ständer bildenden Permanentmagneten mit ersten und zweiten Seiten, die erste und zwei Magnetpole entgegengesetzter Polarität bilden, welcher erste Ständermagnet senkrecht zu den genannten Seiten magnetisiert ist, durch einen einen Läufer bildenden Permanentmagneten aus einem Material, das eine außerordentlich starke Koerzitivkraft aufweist und sich nicht selbst entmagnetisiert, welcher Läufermagnet oberhalb des ersten Ständermagneten im wesentlichen koaxial zu einer Achse und um diese herum drehbar angeordnet ist, welcher Läufermagnet erste und zweite Seiten aufweist, die erste und zweite Magnetpole entgegengesetzter Polarität bilden, welcher Läufermagnet senkrecht au den genannten Seiten magnetisiert ist, welcher erste Magnetpol des Läufermagneten die entgegengesetzte Polarität aufweist wie der erste Magnetpol des ersten Ständermagneten, welcher zweite Magnetpol des Läufermagneten die gleiche Polarität aufweist wie der erste Magnetpol des ersten Ständermagneten, durch ein am .bäufermagneten zusätzlich vorgesehenes Bauelement, da« um den Läufermagneten herum ein magnetisches Lager bildet, durch einen einen Ständer bildenden «weiten Permanentmagneten mit ersten und zweiten Enden entgegengesetzter Polarität, von denen das zweite Ende des zweiten Ständermagneten die entgegengesetzte Polarität aufweist wie der erste Magnetpol des ersten Ständermagneten und die
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    gleiche Polarität wie der zweite Magnetpol des ersten Ständermagneten, welches zweite Ende des zweiten Ständermagneten in dessen Längserstreckung im wesentlichen senkrecht zu den genannten Seiten des ersten Ständermagneten ortsfest gelagert ist, welches erste Ende des zweiten Ständermagneten die entgegengesetzte Polarität aufweist wie der erste Magnetpol des Läufermagneten und die gleiche Polarität wie der zweite Magnetpol des Läufermagneten, welches genannte erste Ende des zweiten Ständermagneten ortsfest angeordnet und in der Längserstreckung im wesentlichen eingemittet ist in bezug auf das genannte Bauelement am Läufermagneten, welcher Läufermagnet im wesentlichen gleichzeitig reagiert auf die Abstoßungekräfte zwischen dem ersten Ständermagneten und dem Läufermagneten sowie auf die Anziehungs- und Abstoßungskräfte zwischen dem zweiten Ständermagneten und dem Läufermagneten, wobei der Läufermagnet auf dessen Drehachse im wesentlichen eingemittet und in der Schwebe gehalten wirdο
    15· Selbst einmittende Permanentlagerung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass das genannte Bauelement an dem einen Läufer bildenden Permanentmagneten aus einer sich durch den Läufermagneten hindureherstreckenden Öffnung besteht, und das« über der genannten Öffnung ein Anschlagglied angeordnet ist.
    16» Selbsteinmittende Permanentmagnetlagerung nach Anspruch 14 oder 15, gekennzeichnet durch einen Kraftantrieb, der den Läufermagneten um die genannte Achse herum in Umdrehung versetzt.
    BAD ORIGINAL
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