DE2132021A1 - Vorrichtung,vorzugsweise Richtvorrichtung zum Ausfuehren der Operationen fuer das Ausbessern und Zurueckverformen bzw.Zurueckfuehren auf die urspruengliche Form von z.B.verbeulten oder beschaedigten Blechen von Karosserien,insbesondere von Kraftfahrzeugen - Google Patents

Vorrichtung,vorzugsweise Richtvorrichtung zum Ausfuehren der Operationen fuer das Ausbessern und Zurueckverformen bzw.Zurueckfuehren auf die urspruengliche Form von z.B.verbeulten oder beschaedigten Blechen von Karosserien,insbesondere von Kraftfahrzeugen

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DE2132021A1 DE19712132021 DE2132021A DE2132021A1 DE 2132021 A1 DE2132021 A1 DE 2132021A1 DE 19712132021 DE19712132021 DE 19712132021 DE 2132021 A DE2132021 A DE 2132021A DE 2132021 A1 DE2132021 A1 DE 2132021A1
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    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D1/00Straightening, restoring form or removing local distortions of sheet metal or specific articles made therefrom; Stretching sheet metal combined with rolling
    • B21D1/14Straightening frame structures

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  • Jib Cranes (AREA)

Description

24. Juni 1971 rebit - P 4173
Iiionello Mafini, Sommaeampagna /Verona (Italien?)
Vorrichtung, vorzugsweise Richtvorrichtung zum Ausführen, der Operationen für das Ausbessern und Zurückverformen bzw. Zurückführen auf die ursprüngliche Form von z.B. verbeulten oder beschädigten Blechen von Karosserien, insbesondere von Kraftfahrzeugen
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung, vorzugsweise Richtvorrichtung zum Ausführen d®r Operationen für das Ausbessern und Zurückverformen bzw. Zurückführen auf die ursprünglich© Form von z«B» verbeulten oder beschädigten Blechen von Karosserien, insbesondere von Kraftfahrzeugen.
Ss ist bekannt, daß man, um die Bleche, welche die Auf-
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■bauten und Karosserien von Kraftfahrzeugen bilden und die evtl. Schlägen oder Stoßen unterworfen worden sind, unter deren Wirkung sie verformt oder voerbeult worden sind, zu richten und auf den. ursprünglichen Profilverlauf zurückzuführen, den sie nach dem ursprünglichen Pressen oder Ziehen eingenommen haben, komplizierte und oft schwierige Tiefziehoperationen durchführen muß.
Es sind bereits verschiedene Geräte und Mittel für diesen Zweck vorgeschlagen worden, die jedoch, selbst wenn sie von optimalen Konzeptionen hinsichtlich der Anwendung abgeleitet werden, für sich allein oder selbst in Kombination mit anderen die Verwirklichung von.mehr handwerksmäßigen Systemen darstellen, die bei der Entwicklung der Operationen, für die sie bestimmt sind, eine lange Reihe von Überlegungen und von besonderen Maßnehmen und Einrichtungen erforderlich machen, weswegen die Verwendung von Handarbeit die notwendigerweise spezialisiert ist, im vorliegenden Palle bei den Operationen sum Wiederherstellen der ursprünglichen Form besonders stark ins, Gewicht fällt. - .
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, hier Abhilfe zxn schaff en, Zu dem obengenannten Zweck ist bei der neuen Anordnung vorgesehen, daß sie einen beweglichen" und verfahrbaren oder verschieblicken tragenden Aufbau besitst, eier mindestens sin® Stange od.dgl. ent-
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hält, deren eines Ende am Aufbau, z.B. mit Hilfe eines Scharniers od.dgl, beweglich und in der jeweils eingenommenen Stellung feststellbar angebracht ist, derart,
daß die räumliche Lage ihres anderen Endes durch ihre auf ihre bewegliche Anordnung zurückzuführenden Verstellbewegungen entlang den Erzeugenden der konischen Oberflächen bestimmt wird, die von ihrer zentralen Achse mit Bezug auf die glenkigen Verbindungsstellen ihres Endes mit dem tragenden Aufbau und demzufolge mit Bezug auf das zu behandelnde Fahrzeug erzeugt werden können, wobei das freie Ende dieser Stange geeignet ist, ein Element für das direkte oder indirekte Anbringen der Werkzeuge zu bilden, die dazu bestimmt sind, die in Frage stehenden Arbeiten für das Ausbessern der Bleche durchzuführen oder bei der Ausführung von solchen Arbeiten mit anderen Werkzeugen zusammenzuwirken.
Die vorgeschlagene Richtvorrichtung gemäß vorliegender Erfindung gewährt dem Benutzer ein Mittel zum Eingreifen, mit dessen Hilfe er einerseits eine wichtige, wertvolle Möglichkeit erlangt, den Grad seines Einschreitens und den Verlauf der Bearbeitung kontinuierlich zu kontrollieren und andererseits von Pail zu Pail nicht nur die Stellung der Werkzeuge oder Arbeitsmittel, sondern; auch die Richtung der von diesen Arbeitsmitteln ausgeübten Wirkung bestimmen kann, derart, daß diese Arbeitsmittel unter den besten
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Bedingungen eingesetzt werden können und eine gewissermaßen perfekte Arbeitswirkung ausüben können, nicht nur hinsichtlich, der Gestalt, die den beschädigten Blechen wiederzugeben ist, sondern auch hinsichtlich der Intensität ihres Eingreifens in Abhängigkeit -von der Qualität des Materials, aus dem diese Bleche hergestellt sind.
Das Hauptmerkmal der Richtvorrichtung gemäß vorliegender Erfindung besteht im wesentlichen aus folgendem:
™ Ein Werkzeugträgerarm kann im Raum eine beliebige Stellung u.zw. die Stellung einnehmen, die am meisten geeignet für die Ausführung der betreffenden Operation ist. Auf diese V/eise kann jeder Punkt des Bleches, das Teil der Karosserie eines beschädigten Fahrzeugs ist j das die ursprüngliche Profilform erhalten SoIl9 mit einem der bekannten Werkzeuge oder bekannten Torrichtungen, die für den bestimmten Zweck geeignet sind, bearbeitet werden, sofern es oder sie an einem
9k Arm der erfindungsgemäßen Vorrichtung angebracht ist, ohne daß es erforderlich ist, daß man auf andere Vorrichtungen oder zusätzliche Einrichtungen zurückgreift. Dieser Zweck wird erreichte indem die erfindungsgemäße ' Vorrichtung aus einer Reihe von Stangen und Armen gebildet wirdf die aufbaumäßig und funktionsmäßig beweglich miteinander verbunden sind über G-slenke und Scharnier®, wobei dies® Vorrichtung so ausrichtbar
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und einstellbar ist, daß das in der Arbeitsstellung befindliche Werkzeug oder die entsprechende Vorrichtung gewissermaßen an einer beliebigen Stelle des Raumes mit Bezug auf das BewegungsZentrum einer Stange der Vorrichtung angeordnet sein kann, die ihrerseits mit Bezug auf die das zu bearbeitende Fahrzeug tragende Brücke sowohl in Längsrichtung als auch in Querrichtung beweglich ist.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigen j
Pig. 1 eine erfindungsgemäße Vorrichtung
für sich allein in einer Seitenansicht in achematischer Darstellung, wobei sie sich senkrecht auf dem Boden abstützt und sich in der unwirksamen Stellung befindet,
Pig. 2 die Vorrichtung nach Pig. 1 in Verbindung
mit einer Tragbrücke, die das zu reparierende Fahrzeug V trägt, und in der wirksamen Stellung, in der der obere Teil der Karosserie bearbeitet werden kann, in perspektivischer Darstellung und
Fig, 3 die Vorrichtung nach Fig. 1 und 2 in der
Darstellungsweise nach Fig. 2 in der Lags, 10^887/1168'
in der die untere zentrale Partie der Karosserie des Fahrzeugs gemäß Pig. 2 bearbeitet werden, kann.
Die in den. obigen Figuren der Zeichnung dargestellte Vorrichtung gemäß der Erfindung besteht im wesentlichen aus einem Irm oder einer !Drägerstange 1, die in der wirksamen Stellung, d.he in der Arbeitsstellung in einer horizontalen Ebene angeordnet ist, die parallel zu derjenigen verläuft, in der das Fahrzeug-? liegt, wobei ihre eigene Längsachse rechtwinklig zur Längsachse des Fahrzeugs liegto Aul die Enden der Träger-Stange sind zwei Buchsen oder Muffen 2, 2* aufgeschoben, die seitlich entlang der Achse x-x der !Drägerstange verschieblich und auch um diese Achse herum verdrehbar sind, wenn sie nicht mit der Stange mit Hilfe bekannter Mittel starr verbunden sind. Symmetrisch zu einem Punkt etwa in der Mitte der !Drägerstange 1 (des Arms 1) und demzufolge etwa in dem zwischen den beiden Büchsen oder Muffen enthaltenen Raum sind mit der ü?räger stange 1 (dem Arm l) Rippen oder Leisten 3 verbunden, von denen jede mit Hollen 4 versehen. SiHd5, so daß sich auf di©sa Weiss die Elemente eines Karrens oder Wagens bzw» Schlittens 39 4 ergeben, der mit der Srägerstange !fest Yerbunden ist.
Mit der Büchse oder Stoffe 2' ist ihrerseits eine einfache Stange 9' starr .verbunden, di© geeignet ist, aneh beachtens-
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werte Biegebelastungen aufzunehmen, .zu dem Zwecke der Reaktion des arbeitenden Werkzeugs entgegenzuwirken bzw. diese Reaktion aufzunehmen. Mit der Muffe oder Büchse 2 ist hingegen eine Grundplatte 5 verbunden, die mit einem zentralen Zapfen 6 versehen ist, auf dem eine bewegliche, scheibenförmige Gegenplatte 7 aufgesetzt ist, die um die Achse Y-Y des Zapfens 6 herum verdrehbar ist, die gedoch mit bekannten Mitteln fest mit der Grundplatte verbunden werden kann. Diese Gegenplatte 7 enthält zwei rechteckige Bügel 8, 8f, von denen der Bügel 8 mit Hilfe eines Scharniers eine Stange 9 hält, die mit der symmetrisch angeordneten Stange 9! identisch ausgebildet ist, während der andere Bügel 8f die Yerbindungs- oder Anschlagmittel für .die" Anschlußösen des einen Endes der Peder Io und des Anlenkorgans eines windenartig wirkenden Kolben-Zylinder-Aggregates 11 trägt. Bas andere Ende der oben genannten leder und das Ende der Kolbenstange des Kolben-Zylinder-Aggregates sind an zwei etwa in der Mitte liegenden Stellen der Stange 9 angebracht und befestigt, so daß diese unter der Wirkung des Kolbens bzw. des Kolben-Zylinder-Aggregates weite Winkelverstellungen um die Achs® z-z des Zapfens 19' in einer Ebene ausführen kann, die rechtwinklig zur Oberfläche der scheibenförmigen Gegenplatte 7 verläuft. Die Stange 9 ist hohl und enthält eine in ihr teleskop-
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artig verschiebbare Innenstange 12, an deren Ende bei 12* der Arm 13 angebracht ist, der mit einer teleskopartigen Verlängerung 14- versehen ist, die ihrerseits mit bekannten Mitteln in der gewollten Lage mit Bezug auf den Arm 13 festgestellt werden kann. Auf diese Weise kann das Paar von Stangen 13, 14 in einem breiten Bereich Winkelverstellungen mit Bezug auf die Aphse w-w des Zapfens 12' in der Ebene, die von ihr mit der Stange 9 definiert wird, ausführen. Am Ende der Verlängerung 14 wird end- W' güliig das arbeitende Werkzeug 15 befestigt/Auch in diesem Falle ist zwischen der Innenstange 12 und dem Arm 13 ein Zylinder-Kolben-Aggregat 16 angebracht, das zur Erzeugung der WinkelverStellungen des Paares 13, mit Bezug auf die Stange 9 dient. Das arbeitende Werkzeug kann, wie bereits gesagt, zum Einwirken auf den gesamten Komplex gebracht werden, obwohl es in bestimmten Fällen bequem sein kann, das Stangenpäar 13 14, abzunehmen und als Betätigungsmittel für das Werkzeug die einzelne' Stange 9 wirksam werden zu lassen, an.der in bekannter Weise für das Ziehen des Bleches eine Kette oder ein Stempel angebracht werden kann, um auf den beschädigten Teil des Bleches eine Druck-
wirkung auszuüben. All dies geschieht naturgemäß in Abhängigkeit von den Erfordernissen der auszuführenden Arbeit, indem man von Fall zu Fall auf das Blech an den konkaven oder konvexen Teilen einwirkt. Im ersteren Falle
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kann das Kolben-Zylinder-Aggregat 11, das den Bügel 81 mit der Stange 9 verbindet, diese letztere zum Fahrzeug Mn verstellen, derart, daß dem arbeitenden Werkzeug, z.B. einem Stößel oder Suffer 15 eine Bewegung übermittelt wird, wobei eine Kompressions- oder Druck-Wirkung von aussen nach innen auf die zu behandelnde Oberfläche ausgeübt wird. Im zweiten Falle hingegen kann dasselbe Kolben-Zylinder-Aggregat eine Zugwirkung von innen nach dem A'usseren des Fahrzeugs ausüben, was man erzielen kann, indem man die, Gegenplatte 7 gegenüber der Grundplatte 5 um 18o° verdreht. Die verschiedenen Zug- und Kompressions- bzw. Druckwirkungen der Stange 9 und des entsprechenden Komplexes oder Paares von Stangen 13, 14 können zum unterschied von dem oben beschriebenen System mit Kolben-Zylinder-Aggregaten mit einfacher Wirkung in· geeigneter Art mit Hilfe von Kolben-Zylinder-Aggregaten mit doppelter Wirkung erzielt werden.
Man muß noch im übrigen feststellen, daß in dem vorhergehenden Teil der vorliegenden Beschreibung, die sich auf Fig. 2 und 3 bezieht, die erfindungsgemäße Vorrichtung als auf einem Wagen oder Schlitten, angebracht beschrieben worden ist, der entlang von Schienen P verschieblich ist, die am Brückengestell anzubringen sind, das die Karosserie des Fahrzeugs V hält. Es ist leicht zu verstehen, daß dieselbe Vorrichtung auch auf
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einem Wagen oder Schlitten angebracht werden kann, der unabhängig von-dem obengenannten. Brückengestell ist. In diesem Falle ist die erfindungsgemäße Vorrichtung beliebig gegenüber dem Fahrzeug verstellbar, wobei es während der Arbeit möglich ist, diese Vorrichtung mit Bezug auf das Brückengestell an der Stelle festzustellen, die während der Zeit, die für die Ausführung der jeweiligen Arbeiten für das Wiederherstellen w der Form notwendig ist, am besten geeignet ist. Eine Verstellung in eine andere lage mit Bezug auf das Fahrzeug geschieht dann, wenn man eine andere Operation an einem anderen Punkt der Karosserie durchführen muß. Es verbleibt dann dem Benutzer die Möglichkeit, den die Vorrichtung tragenden Wagen oder Schlitten von EaIl zu Fall zu verstellen und wieder festzustellen, damit man die Position erreichen kann, in der die Karosserie an den typischen Schadenstellen bearbeitet werden kann. Es ist noch fes-tzustellen, daß bei einer solchen Verstellung während der Verwendung die Vorrichtung in keiner Weise geändert werden muß, sowohl hinsichtlieh ihres Aufbaus als auch der Organe und der Mittel, die sie bilden.
Die vorliegende Erfindung ist an Hand nur eines Ausführungs beispiels beschrieben worden, es können jedoch alle denkbaren konstruktiven Varianten vorgesehen werden, ohne daß man aus den Schutzumfang der vorliegenden Anmeldung herausgelangt.
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Claims (11)

Ansprüche
1.) Vorrichtung, vorzugsweise Richtvorrichtung zum Ausführen der Operationen für das Ausbessern und Zurückverformen bzw. Zurückführen auf die ursprüngliche Porm von z.B. verbeulten oder beschädigten Blechen von Karosserien, insbesondere von Kraftfahrzeugen, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen beweglichen und verfahrbaren oder verschieblichen tragenden Aufbau (l, 3, 4) besitzt, der mindestens eine Stange (9) od.dgl. enthält, deren eines Ende am Aufbau, z.B. mit Hilfe eines Scharniers od.dgl. beweglich und in der jeweils eingenommenen Stellung feststellbar angebracht ist, derart, daß die räumliche Lage ihres anderen Ei ös durch ihre auf ihre bewegliche Anordnung zurückzuführenden Verstellbewegungen entlang den Erzeugenden der konischen Oberflächen bestimmt wird, die von ihrer zentralen Achse mit Bezug auf die gelenkigen Verbindungsstellen ihres Endes mit dem tragenden Aufbau und demzufolge mit Bezug auf das zu behandelnde Fahrzeug erzeugt werden können, wobei d4s freie Ende dieser Stange geeignet ist, ein Element für das direkte oder indirekte Anbringen der Werkzeuge zu bilden, die dazu bestimmt sind, die in Frage stehenden Arbeiten für das Ausbessern der Bleche durchzuführen oder bei der Ausführung von solchen Arbeiten mit anderen Werkzeugen zusammenzuwirken.
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2'. Vorrichtung nach. Anspruch 1, dadurch, gekennzeichne.t, daß die Stange (9) od.dgl. direkt oder indirekt mit einer Buchse" oder einer Muffe (2) verbunden ist, die entlang der Längsachse der Trägerstange (l) verstellbar und um diese herum verdrehbar ist, derart, daß die Achse der Stange Drehbewegungen entlang von konischen Oberflächen ausführen kann, deren zenirale Achse in einer beliebigen der zugelassenen Stellungen, in denen sich die Büchse α oder Muffe mit Bezug, auf die Stange selbst befinden kann, rechtwinklig zur Achse der Trägerstange verläuft.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Buchse oder Muffe (2) starr mit einer Platte (5) oder einem ähnlichen Element verbunden ist, die mit einem Zapfen (6) versehen ist, der rechtwinklig zu ihrer Ebene vorsteht und auf dem zentrisch eine G-egenplatte (7) angebracht werden kann oder umgekehrt, derart, daß diese Gegenplatte ¥inkelverstellungen um die Achse des Zapfens herum ausführen kann, die selbst einem Winkel von 36o° entsprechen können.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Ende der Stange (9) od.dgl., z.B. mit Hilfe eines Scharniers beweglich an einem Element (8) angebracht ist, das starr mit der Gegenplatte verbunden ist, derart, daß sie Bewegungen gestattet, die in einer Ebene enthalten
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sind, in der auch die Achse des Zapfens (6) liegt, der die Gegenplatte (7) trägt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Gegenplatte (7) od.dgl. und der angelenkten Stange (9) ein Abstand bestimmendes Organ (11) vorgesehen ist, das allmählich und progressiv oder zunehmend wirken kann, derart, daß diese Stange bei Betätigung bzw. Steuerung von Hand oder mit anderen Mitteln eine mehr oder weniger schräge Stellung mit Bezug auf die Achse des Zapfens (6), der die Gegenplatte (7) trägt, einnehmen kann, wobei sie durch Betätigung des Abstand bestimmenden Organs in dieser lage gehalten oder aus dieser Stellung wieder entfernt werden kann.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß als Abstand bestimmendes Organ (11) ein z.B. hydraulisches oder pneumatisches Kolben-Zylinder-Aggregat od. dgl. vorgesehen ist, wobei als zusätzliche Verbindung zwischen den beiden Elementen, d.h. der Gegenplatte (7) und der Stange (9)» eine Zugfeder (lo) vorgesehen ist, die dazu dient, das Kolben-Zylinder-Aggregat in die Ausgangsstellung, in der es nicht wirksam ist, zurückzuführen.
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7. Vorrichtung nach, einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Stange (9) hohl ist und im Inneren eine an ihr teleskopartig geführte "feiängerungsstange (12) enthält, die mit Mitteln für ihre Feststellung in der gewünschten Stellung versehen und ihrerseits über ein Gelenk mit einem anderen zusätzlichen Arm (13) verbunden ist, der beliebig und den jeweiligen Erfordernissen entsprechend verstellbar und einstellbar ist und Winkelverstellungen in. der Ebene ausführen kann, die den Achsen der beiden Stangen gemeinsam ist, indem zwischen den beiden Stangen (9f 12) Abstand bestimmendes Organ (16) vorgesehen ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß als Abstand bestimmendes Organ (16) ein z.B. hydraulisches oder pneumatisches Kolben-Zylinder-Aggregat vorgesehen ist, wobei zwischen den beiden Stangen (9, 12) auch noch eine Rückholfeder vorgesehen ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß auf das der Stange (9.) entgegengesetzte Ende der Trägerstange (1) eine Buchse oder Muffe (2*) aufgeschoben ist, der eine als Gegenlager dienende Stange (9f) trägt, die identisch mit der mit der Gegenplatte (7) verbundenen Stange (9) ausgebildet ist und annähernd parallel zu ihr verlaufen kann.
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10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch.gekennzeichnet, daß sie auf einem Wagen oder Schlitten (3, 4) sitzt, der entlang von Führungen verfahrbar ist, die mit dem Brückenträger verbunden sind oder Teil dieses Brückenträgers bilden, auf dem das zu behandelnde Fahrzeug sitzt.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß sie auf einem Wagen oder Schlitten sitzt, der unabhängig von dem das zu behandelnde Fahrzeug tragenden Brückenträger verfahrbar ist und der während den Arbeitsoperationen mit diesem Brückenträger mit Hilfe bekannter Verbindungsorgane starr verbunden werden kann.
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