DE2129520A1 - Vorrichtung zum Abfuellen pulverfoermiger Massen,insbesondere fuer Dentalzwecke - Google Patents

Vorrichtung zum Abfuellen pulverfoermiger Massen,insbesondere fuer Dentalzwecke

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DE2129520A1
DE2129520A1 DE19712129520 DE2129520A DE2129520A1 DE 2129520 A1 DE2129520 A1 DE 2129520A1 DE 19712129520 DE19712129520 DE 19712129520 DE 2129520 A DE2129520 A DE 2129520A DE 2129520 A1 DE2129520 A1 DE 2129520A1
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cutout
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plate
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DE19712129520
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English (en)
Inventor
Hermann Bitter
Werner Hammecke
Heinz Ihlbrock
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BIOS GES HERMANN BITTER
Original Assignee
BIOS GES HERMANN BITTER
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C9/00Impression cups, i.e. impression trays; Impression methods
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C9/00Impression cups, i.e. impression trays; Impression methods
    • A61C9/0026Syringes or guns for injecting impression material; Mixing impression material for immediate use

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
  • Dentistry (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)

Description

  • "Vorriehtung zum Abfüllen pulverförmiger Massen, insbesondere für Dentalzwecke" Die Erfindung richtet sich auf eine Vorrichtung zum Abfüllen pulverförmiger Massen, insbesondere feuerfester nassen und Gips, für Dentalzwecke.
  • Für das Anmengen feuerfester Massen im Zuge der Herstellung von Gußmodellen fUr Dentaizwecke ist es erforderlich, pulverförmige Massen genau abzuwiegen, um das richtige AnmengungsserhAltnis mit beizumengenden Flüssigkeiten zu gewNhrleisten. Bisher hat man dies durch Abwiegen von Hand oder mittels Volumenmessbechern durchgeführt, was sich als sehr zeitraubend und auch ungenau erwiesen hat, da meistens ein mehrfaches Nachfüllen bzw. Wiederwegnehmen erforderlich ist, ;jedenfalls die gewünschte Menge meistens bei Portionszugaben mittels Löffel o. dgl. nicht genau erreicht wird.
  • Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Lösung, welche das Ab füllen pulverförmiger Massen schnell und sehr genau ermöglicht, insbesondere für ein schnelles Serienarbeiten, d.h. wenn z.B. häufig hintereinander gleiche Mengen zum aufeinanderfolgenden Herstellen bestimmter Portionen feuerfester Massen abgefüllt werden sollen.
  • Hierzu wird gemäß der Erfindung ein Auffang'behälter auf einer Waage angeordnet, die mittels geeigneter Steuermittel-beim Erreichen eines einstellbaren Füllgewichtes die Austrittsöffnung eines oberhalb des Auffangbehälters angeordneten Vorratsbehälters schließt. Um hierbei eine feine Dosierung Und rechtzeitige Unterbrechung der Zufuhr vom Vorratsbehälter zu gewährleisten, ist es vorteilhaft, den Vorratsbehälterboden mit gleichmäßig verteilten öffnungen zu versehen, über dem eine Schieberplatte mit gleichen öffnungen hin- und herbeweglich ist und ferner die Ausbildung derart zu treffen, daß die Öffnungen im Behälterboden durch die Schieberplatte abgedeckt sind, sobald die Waage das eingestellte Filllgewicht anzeigt, d.h. nicht nur die Schieberplattenbewiegung anzuhalten, sondern die Öffnungen im Vorratsbehälterboden auch vollständig abzudecken, damit nicht ungewollt noch Material aus dem Vorratsbehilter nachbröckeln kann.
  • Eine besonders geeignete Vorrichtung hierzu kennzeichnet sich dadurch, daß die Schieberplatte mittels eines Exzenterantriebs hin- und herbeweglich ist, wobei der Exzenter in einem einen großen und einen kleinen Zustand einnehmen könnenden Ausschnitt einer mit der Schieberplatte verbundenen Platte dreht, wobei der Ausschnitt in seinem großen Zustand ein freies DRehen des Exzenters ohne Bewegung der Ausschnittsplatte erlaubt, während im kleinen Zustand des Ausschnittes der Exzenter die Ausschnittsplatte hin-und herbewegt.
  • Hierbei ergibt sich eine einfache Ausbildung, wenn in den Ausschnitt zur Veränderung seines Größenzustandes ein Riegel ein- und ausschiebbar ist, wobei dieser Riegel vorzugsweise mittels eines mit der AussEhnittsplatte beweglichen Elektromagneten betätigbar sein kann.
  • Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung beisnieisweise näher erläutert. Diese zeigt in Fig. 1 eine Seitenansicht einer Vorrichtung gemäß der Erfindung, Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie II-II der Fig. 3, Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie I-I der Fig. 1, welcher eine Extremstellung der hin- und hergehenden Schieberplatte wiedergibt, Fig.3a einen Teil der Fig. 3 mit Ausschnittplatte und in diesem drehendem Exzenter in der gegenüberliegenden Extremstellung zu Fig. 3 und in Fig. 3b die Ausschnittplatte in ihrem großen Zustand, welcher ein Verbringen der Schieberplatte in Schließskellung bedingt.
  • Auf einer Waage 1 ist ein Auffangbehälter 2 unterhalb eines Zufuhrtrichters 3 angeordnet, weicher wiederum unterhalb des Bodens 4 eines Vorratsbehälters 5 angeordnet ist.
  • Der Boden 4 ist, wie insbesondere Fig. 3 zeigt, --mit gleichmäßig vertellten oeffnungen 6 versehen, oberhalb dessen eine Schieberplatte 7 mit gleichen öffnungen 8 hin- und herbeweglich ist, derart, daß in einer Extremstellung die Öffnungen 6 und 8 miteinander ausgefluchtet und in der anderen Extremstellung die öffnungen 6 des Behälterbodens 4 von den geschlossenen Teilen der Schieberplatte 7 abgedeckt sind.
  • Aufgrund dieser Ausbildung ergibt sich eine außerordentlich feine Dosierung, da aufgrund der Verteilung der 8ffnungen 6 über den gesamten Vorratsbehälterboden- 4 und die zugeordneten Öffnungen 8 der Schieberplatte 7 jewells eine dünne, von der Stärke der Schieberplatte 7 abhängigen Schicht von der Gutsäule im Vorratsbehälter 5 abgeschabt wird und über den Zufuhrtrichter 3 in den Auffangbehäiter 2 gelangt.
  • Die Hin- und Herbewegung der Schieberplatte 7 erfolgt mittels eines Exzenterantriebs. Hierzu ist die Schieberplatte 7 Uber geeignete Verbindungsmittel mit einer Betätigungsstange 9 verbunden, die mittels eines Exzenters 10 hin- und herbeweglich ist, Der Exzenter 10 dreht hierbei in einem größenveränderlichen Ausschnitt 11 einer Platte 12, die mit der Betffitigungsstange 9 verbunden ist, Die Veränderung des Größenzustandes des Ausschnitts 11 erfolgt durch einen Riegel 13, der mittels eines Elektromagneten 14 in den Ausschnitt 11 einschiebbar ist, wie die Fig. 2, 3 und 3a zeigen, oder aber aus diesem Ausschnitt zurückziehbar, wie Fig. 3b zeigt. Der Exzenter 10 dreht mit einer Welle 15 die von einem Elektromotor 16 angetrieben wird.
  • In die Waage 1 sind nicht gezeigte elektrische Steuermittel eingebaut, welche beim Erreichen eines einstellbaren Füllgewichtes den Elektromotor 16 abschalten und den Elektromagneten 14 derart betätigen, daß dieser den Riegel 13 aus dem Ausschnitt 11 zurückzieht. Dadurch wird bewirkt, daß schlagartig im Moment des Abschaltens die Schieberplatte 7 in Schließstellung gelangt, da aufgrund des Herausziehens des Riegels 13 aus dem Ausschnitt 11 der Exzenter 10-die Ausschnittplatte 12 und damit die Schieberplatte 7 sofort in die in Fig. 3b wiedergegebene der Schließstellung der Schieberplatte 7 entsprechende Stellung bringt, in welcher Stellung die Schieberplatte dann verbleibt, da nunmehr der Exzenter 10 frei in dem Ausschnitt 11 dreht, ohne die Ausschnittplatte 12 und damit die Schieberplatte 7 hin- und herzubewegen, wie dies dann der Fall ist, wenn der Riegel 13 in den Ausschnitt 11 eingeschoben ist, wobei die beiden einander gegenü-rlieenden Extremstellungen des Exzenters 10 und damit verbunden der Ausschnittplatte 12 sowie der Schieberplatte 7 in den Fig. 3 und 3a wiedergegeben sind.
  • Dies bedeutet, wie schon erwähnt, eine schlagartige Unterbrechung der Massenzufuhr aus dem Vorratsbehälter, während, wenn lediglich der den Exzenter 10 antreibende Elektromotor 16 abgeschaltet würde, noch ein gewisser Nachlaufen desselben und damit eine nachlaufende Hin- und Herverschiebung der Schieberplatte eintreten würde und damit verbunden natürlich eine weitere Massenzufuhr zum Auffangbehälter 2.
  • Natürlich ist das beschriebene Ausführungsbeispiel -abzuwandern, ohne den Grundgedanken der Erfindung zu verlassen. So könnte beispielsweise die Hin- und Herbewegung der Schieberplatte auch in anderer Weise erfolgen, beispielsweise mittels eines direkt auf eine fletätigungsstange wirkenden Elektromagneten, jedoch würde auch bei einem solchen Elektromagnetantrieb noch ein gewisses Nachlaufen der Schieberplatte nach Abschalten des Elektromagneten eintreten, weshalb der vorbeschriebene Exzenterantrieb für eine genaue Dosierung besonders vorteilhaft ist.
  • Patentansprüche :

Claims (5)

  1. Patentansprüche 1.) Vorrichtung zum Abfüllen pulverförmiger Massen, insbesondere feuerfester Massen und Gipse, für Dentalzwecke, dadurch gekennzeichnet, daß ein AuffangbehSlter (2) auf einer Waage (1) angeordnet ist, die mittels geeigneter Steuermittel beim Erreichen eines einstellbaren Füllgewichtes die Austrittsöffnung (6) eines oberhalb des Auffangbehälters angeordneten Vorratsbehälters (5) schließt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Austrittsöffnung des Vorratsbehälters (5) von gleichmäßig über dessen Boden (4) verteilten Öffnungen (6) gebildet ist, über dem eine Schieberplatte (7) mit gleichen Offnungen (8) hin- und herbeweglich ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2,dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen-(6) im Behälterboden (4) durch die Schieberplatte (7) abgedeckt sind> sobald die Waage (1>das eingestellte Füllgewicht anzeigt.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schieberplatte (7) mittels eines Exzenterantriebs (16) hin- und herbeweglich ist, wobei der Exzenter in einem einen großen und einen kleinen Zustand einnehmen könnenden Ausschnitt (11) einer mit der Schieberplatte verbundenen Platte (12) dreht, wobei der Ausschnitt in seinem großen Zustand ein freies Drehen des Exzenters ohne Bewegung der Ausschnittplatte erlaubt, während im kleinen Zustand des Ausschnitts der Exzenter die Ausschnittplatte hin- und herbewegt.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß in den Ausschnitt (11) zur Veränderung seines Größenzustandes ein Riegel (13) ein- und ausschiebbar ist.
    f. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel (13) mittels eines mit der Ausschnittplatte (12) beweglichen Elektromagneten (14) betätigbar ist.
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