DE2128967A1

DE2128967A1 - Stroemungsmittelkupplung, insbesondere zum schleusen kontaminierter medien

Info

Publication number: DE2128967A1
Application number: DE2128967A
Authority: DE
Inventors: Max Dr Gappisch; Horst Pollmaecher; Friedrich Claus Walter
Original assignee: Argus GmbH
Current assignee: Argus GmbH
Priority date: 1955-05-25
Filing date: 1971-06-11
Publication date: 1973-01-04
Also published as: SE381945B; GB792748A; US3790128A; GB1302330A; DE2050598A1; DE2050598C3; DE2050598B2; DE2110320A1; DE2110320B2; IT939553B; CH538084A; US2839079A; FR2113166A5

Description

DR.ING. HEINRICH GEITZ Patentanwalt 75go Karlsruhe ι. postfach 2708

■ . ■- 71238/239 '

Anmelder: ri'eue Argus Gesellschaft mbH

7505 Sttlingen / Baden

Strömungsmittelkupplung, insbesondere zum Schleusen kontaminierter Medien

In vielen Bereichen der Wirtschaft fallen kontaminierte Medien in Form von Flüssigkeiten und/oder Gase an, die in Beiiältnissen gesammelt und in hier nicht weiter interessie- . ■ render V/eise beseitigt werden müssen. Bis zur endgültigen .,esoitigung derartiger Medien bedarf es häufig deren mehrfacher Umfüllung von einem behältnis in ein anderes, z.B. in großvolumige Transportbehälter. Dabei tritt das Problem auf, die Medien durch feste' Wandungen hindurchzuoehleusen, wobei die Schleusenvorrichtungen nach ihrer

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Trennung keine kontaminierten Trennflächen aufweisen dürfen. Auf dieses Problem bezieht sich die Erfindung.

Einrichtungen zum Schleußen kontaminierter Stoffe durch feste Ivandungen gehören bereits zum Stande der Technik.

So ist in der DT-AS 1 295 721 schon eine Vorrichtung beschrieben, die zum Schleußen kontaminierter Stoffe dient und einen in einer festen Wand befestigten Stutzen besitzt, durch den becherartige Hülsen, die die zu schleußenden Gegenstände chargenweise aufnehmen, bei dichtem Abschluß mit den Stutzenwandungen hindurchschiebbar sind und in der Weise durch den von dem Stutzen gebildeten Kanal h-indurchge führt werden, daß. j ede nachfolgende becherartige Hülse die vorhergehende" Hülse vor sich herschiebt, i-iit dieser Vorrichtung ist ein gefahrloses Einschleußen kontaminierter Stoffe von einem W Raum in einen anderen Raum gewährleistet, allerdings bei nur einmaliger Verwendbarkeit der becherartigen Hülsen.

Ferner, ist in dem DBGm 6 919 6 30 eine als Drehschleuße ausgestaltete Vorrichtung beschrieben, die einen innerhalb der Dicke einer Schutzwand angeordneten Drehkörper mit einem Querkanal besitzt, welch letzterer je nach Stellung des Drehkörpers die Verbindung zwischen den beiden Seiten der Wand quer durch den Drehkörper herstellt oder .,IK. unterbricht.

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Die beiden vorbekannten Einrichtungen sind zwar zum gefahrlosen Schleußen kontaminierter Stoffe durch eine feste Waxi hindurch geeignet, nicht aber zum Schleußen in einen Behälter, der beispielsweise zum Zwecke nachfolgenden Transportes von der Sohleuße abtrennbar sein soll, weil dann kontaminierte Außenflächen an den Trennstellen auftreten.

Bei einer noch nicht zum Stande der Technik gehörenden Schleußenvorrichtung ist das Problem der Trennbarkeit {

mit im getrennten Zustand der Schleußenteile nicht kontaminierten Außenflächen bereits dahingehend gelöst, daß zwei kuppelbaren Ventilkörpern ein längs einer Achse derselben bewegbarer erster und zweiter Verschlußteil züge- · ordnetsind, die von einer dem getrennten Zustand entsprechenden, die Ventilkörper gegenüber der Umgebung dicht abschließenden ersten Endstellung in eine zweite, den Durchgang durch die Ventilkörper freigebenden Stellung bewegbar und dabei mit ihren im getrennten Zustand aer Ventilkörper | zur Umgebung weisenden Endflächen aiciit miteinander verbunden sind, Eine technische Ausführung dieser noch nicht zum Stande der Technik gehörenden Einrichtung ist dadurch gekennzeichnet, aaß die Verachlußlcoloen e als Zylinder ausgebildet sind und im "VerschluLkolben des einen Ventilkörper*s eine bohrung vorgesehen ist, die zwei die Außenflächen des Kolbens in axialem Abstand voneinander durchbrechende öffnungen miteinander verbindet, daß in der ersten

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Endstellung die beiden genannten öffnungen gegenüber der Umgebung des entsprechenden Ventilkörpers mit Dichtungen strahlungssicher abgedichtet sind und daß in der zweiten Endstellung die beiden öffnungen mit jeweils einer zum einen und anderen Baum führenden dritten und vierten Öffnung in den Wandungen der Ventilkörper verbunden sind.

Soweit bekannt, ist damit das Problem der Schaffung einer trennbaren Schleußenvorrichtung, deren im getrennten Zustand der Ventilkörper nach außen weisende Endflächen nicht kontaminiert sind, grundsätzlich gelöst. Die genannte Einrichtung kann indes noch nicht als für den praktischen Einsatz brauchbar angesehen werden, weil bei der Betätigung der als Zylinder ausgebildeten Verschiußkolben die in diesen befindlichen öffnungen in Form von Querkanälen die die Verschlußkolben, umschließenden Dichtungen passieren müssen, was leicht zu einer schnellen Beschädigung der Dichtungen führen kann. Beim Schleußen kontaminierter Stoffe bedarf es jedoch unbedingter Funktionssicherheit. Insoweit besteht die Aufgabe der vorliegenden Erfindung in der Verbesserung der noch nicht zum Stanae der Technik gehörenden Einrichtung, insbesondere in Bezug auf Funktionssicherheit im praktischen Einsatz.

Ausgehend von einer als Strömungsmittelkupplung anzusehenden Schleußenvorrichtung mit zwei aus je einem Gehäuseteil und einem von diesem axial verschiebbar aufgenommenen Verschluio-

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teil gebildeten Ventilkörpern, bei der die Gehäuse- und Verschlußteile in Kontaktflächen die mit dem zu schleußen» den Medium nicht in Berührung gelangen und im,-entkuppelten Zustand der Ventilkörper freiliegen, kuppelbar und die miteinander gekuppelten Verschlußteile gemeinsam zwischen einer ersten, die Strömungswege absptferrenden Endstellung und einer zweiten, einen Durchströmweg durch die Kupplung freigebenden Endstellung verschiebbar sind, ist die gestellte Aufgabe gemäß vorliegender Erfindung dadurch gelöst, daß der eine Verschlußteil einen mit dem anderen Verschlußteil kuppelbaren Verschlußkolben und einen mit einem in Ventilkörperlängsrichtung verlaufenden Strömungsweg versehenen Zylinder besitzt, demgegenüber der Verschlußkolben axial verschiebbar geführt und dessen Strömungsweg in einer Dichtfläche, die in der ersten Endlage der Verschlußteile gegenüber den Verschlußteilkontaktflächen unter Zwischenschaltung von Dichtungen zurückliegt, abgeschlossen ist und daß der Verschiebeweg des Zylinders derart begrenzt ist, daß bei der überführung des anderen Verschlußteils und des damit gekuppelten Verschlußkolbens in die zweite Endlage letzterer von der Dichtfläche mit dem Zylinder abhebt und die Durchströrnwege freigibt.

Im Gegensatz zu der noch nicht zum Stande der Technik gehörenden Einrichtung, von der die vorliegende Erfindung ausgeht, besitzen die im gekuppelten Zustand innerhalb

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der im Betriebszustand gleichfalls miteinander gekuppelten Gehäuseteile axial verschiebbaren Verschlußteile keinerlei sich durch ihre Mantelflächen hindurcherstreckende, als Strömungswege für das zu schleußende Medium dienende Querbohrungen oder Kanäle. Die gekuppelten Verschlußteile₉ die selbstverständlich völlig querschnittsgleich ausgebildet sind, haben vielmehr vollkommen glatte Mantelflächen, so daß bei deren Verschiebung von der ersten Endlage, in der die Strömungswege in beiden Ventilkörpern abgesperrt sind, in die zweite Endlage keine Beschädigungen der die Verschlußteile umschließenden Dichtungen auftreten, können» Erst wenn die Kontaktflächen zwischen dem einen Verschlußteil und dem Verschlußkolben des anderen Verschlußteils-sowie die Dichtflächen zwischen Verschlußkalben und Zylinder des zuletzt genannten Verschlußteils die Dichtungen passiert haben und in einen mit Strömungskanälen des einen Ventilkörpers versehenen Raum eingeführt sind, hebt der Verschlußkolben von der Dichtfläche des Zylinders ab und gelangt mit dem angekuppelten anderen Verschlußteil in die zweite Endlage. Die Axialbewegung des Zylinders des dem VerschlußleoIbeη zugeordneten Verschlußteils ist dabei in einer vor der zweiten Endstellung befindlichen Lage angehalten, so daß ein Durchströmweg in Form eines Ringspaltes zwischen dem Verschlußkolben und der. dem Kolben benachbarten Ringfläche des Zylinders auftritt.

Wenn nach dem Schleußen eines Mediums die beiden Ventilkörper' der^r erfindungsgemäßen Strömungsmittelkupplung getrennt

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v/erden sollen, sind zunächst der miteinander verbundene Versehlußteil des einen Ventilkörpers und eier Verschlußkolben des den anderen Ventilkürper zugeordneten Verschlußteils in entgegengesetzter Richtung zu der oben beschriebenen Axialverschiebung axial zu verschieben, bis der Verschlußkolben unter Abschluß des ringspaltförmigen uurchströmweges in Anlage rait aer Dichtfläche des einen 'reil des Vers ehlußt eils des anderen Ventilkörpers bildenden Zylinders gelangt. Damit sind wiederum glatte iiantelflachen aer miteinander verkuppelten Verschlußteile hergestellt. -

^s erfolgt nunmehr, die Rückführung der Vera ehlußt eile in ihre Ursprungs lagen sowie Trennung der "Verschlußteile und der diese führenden Gehäuseteile der beiden Ventilkörper. Die nach der Trennung der beiden Ventilkörper freiliegenden Außenflächen der Versehlußteile sind mittels entsprechender l'iingdiehtungen in den Gehäuseteilen äer Ventilkörper gegenüber den von dem geschleußten kediura benetzten Räumen abgedichtet.

In zweckmäßiger Ausgestaltung der Erfindung kann der gemeinsam mit dem vorgenannten Zylinder den Verschlußteil des einen Ventilkörpers bildende Verschlußkolben eine sich längs durch den Zylinder hindurcherstreckende Betätigungsstange besitzen, mittels deren die Betätigung des Verschlußkolbens und des damit im Betriebszustand gekoppel-

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ten Verschlußteils des andere.« Ventilfcöjrpers in öle die Durchströmwege freigebende Endlage bgw, die Rückführung aus-dieser Endlage in die Dichtungsstellung mit dem Zylinder erfolgen kann. Nach einem anderen Ausgestaltungs.-merkmal kann die Betätigungsstange auch ,ein den Strömungsweg durch den Zylinder bildendes Rohr mit Burchgangsbohrungen innerhalb des Zylinders sein. Dabei hat es sich als zweckmäßig erwiesen_a äen Versehlußkolben im Zylinder des· Verschlußteils axial verschieblich zu lagern, Auf diese weise wird eine besonders einfache Bauform erreicht«

Zur Gewährleistung einer Zwangsläufigkeit der Betätigungsvorgänge kann - gleichfalls in Ausgestaltung der Erfindung die Anordnung auch dadurch gekennzeichnet sein, daß der Verschlußkolben derart kraftschlüssig in dichtender Anlage an der den Durchströmweg durch den zugeordneten Ventilkörper abschließenden Dichtfläche gehalten ist, daß die Freigabe des genannten Strömungsweges erst erfolgt, \renn infolge AxialVerschiebung der beiden gekuppelten•Verschlußteile in Richtung der,zweiten Endstellung der einen Bestandteil des einen Verschlußteils bildende Zylinder seinen maximalen Verschiebeweg ausgeführt hat. Zu diesem Zweck kann der Versehlußkolben mittels einer in Schließrichtung wirkenden,, zwischen einem axialfest mit der sich durch den Zylinder

Stange - bsw. Rohr - verbundenen Bund

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und dem Zylinder verspannten Druckfeder in Schließlage gehalten sein, wobei die Zusammendrückung der Durckfeder erst nach dem Auflaufen des Zylinders auf einen Anschlag als Begrenzung für die Axialverschiebung des Zylinders erfolgt.

Weitere Vorteile und Besonderheiten der Erfindung sollen anhand der in den beigefügten Zeichnungen - teilweise schematiscii - veranschaulichten Ausführungsformen erläutert v/erden, jedoch ohne insoweit eine Beschränkung der Erfindung auf die Ausführungsbexspiele zu begründen. Es zeigen in Längsschnittansichten:

Fig. 1 eine erste Ausführungsform der erfindungsgeinäßen Strömungsmittelkupplung mit den beiden Ventilkörpern im getrennten Zustand,

Fig. 2 - die -Strömungsmittelkupplung nach Fig. 1, jedoch nach dem Kuppeln der Ventilkörper, aber bei noch gesperrten Strömungswegen,

Fig. 3 die Kupplung im Betriebszustand mit freigegebenen Strömungswegen,

Fig. 4 eine gegenüber der. in den Fig. 1 bis 3 gezeigten Ausführungsform abgewandelte Bauform, bei der wie in Fig. 2 die Ventilkörper gekuppelt sind, jedoch iiiit noch in der ersten, ede Strömungswege sperrenden Endlage befindlichen Verschlußteilen und

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Fig. 5 die gleiche Kupplung wie in Fig. 4, jedoch im Betriebszustand.

Die in der Zeichnung- gezeigten Aus führung formen der erfindungsgemäßen Strömungsmittelkupplung sind zum Schleußen kontaminierter I-ieaien in Sammelbehälter bzw. aus letzteren bestimmt, Insoweit ist der eine Ventilkörper als in den rials eines Eehälters dicht einbaubares Bauelement mit im Behälterinneren liegenden Aus- bzw. üinströmkanälen ausgebildet. Selbstverständlich könnte der in den Behälterhals eingesetzte Ventilkörper auch mit einem Leitungsanschluß versehen sein, ohne den Rahmen .der vorliegenden Erfindung zu verlassen. Desgleichen kann die er fin dungs gemäiüe Strömungsmittelkupplung auch zum Schleußen beliebiger Medien, seien es Flüssigkeiten oder Gase, verwendet werden, z.B. zum Schleußen von Flüssigkeiten mit giftigen Beimengungen, was im Bereich der chemischen Industrie häufig vorkonant.

Die in den Fig. 1 -bis 3 gezeigte Bauform besteht aus den beiden Ventilkörpern 10 und 11. Der Ventilkörper 11 ist dicht in den Hals eines in der Zeichnung nur schematisch angedeuteten Behälters 12 eingesetzt und besteht aus einem' Gehäuseteil 13 und einem Verschlußteil 14 in Gestalt eines zylindrischen Verschlußkolbens, der von einer in der Veritilkörperachse verlaufenden Führungsbohrung axial verschieblich aufgenommen ist. Wie Fig. 1 zeigt, befindet sich die im getrennten Zustand der Veritilkörper 10, 11 freiliegende "^lUl 208881/0221 .... .■»■«**«■

15 des Verschlußteils I^ etwa in der von den Flanschen 16 des Gehäuseteils 13 aufgespannten Zbene.· Das innerhalb des Gehäuseteils 13 liegende ^nde des Verschlußteils Ik iöt mit eineiu Ring 17 fest verbunden, der von einer von der Rückseite des Gehcluseteils aus eingebrachten Bohrung größeren Durchmessers als die Pührungsbohr-ung für den Verschlußteil axial verschieb lieh aufgenommen ist uud sich auf der dem Verschlußteil benachbarten Seite an einen Anschlag abstützt, wodurch die Axialvers clilebbarkeit des Verschlußteils in Sehließlage begrenzt ist. Zwischen dei·. genannten Ring 17 und einem an deüi von der brennfläche aes Ventilkörpers entfernten !finde in den Gehäuseteil eingesetzten Abdeckung 18 erstreckt sich eine den Verschlußteil Ik in oer in Fig. 1 gezeigten Schließlage haltende Druckfeder-19. " '

Im.Bereich der den eigentlichen Verschlußteil I^ aufnelnaenden Führungsbohrung befinden sich zwei quer durch die Wandungen aes Gehäuseteils 13 verlaufende Kanäle 20, 21, die in den Innenraup des nur schematisch angedeuteten Behälters 12 einmünden und bei in der Schließlage befindlichem Verschlußteil l*f durch letzteres abgedeckt sind. Zwischen den genannten Kanälen 20_a 21 und der von den Flanschen 16 des Gehäuseteils 13 aufgespannten Ebene Ist eine von einer Ringnut aufgenommene jiehtung 22 eingesetzt, die dichtend an der llantelflache des Verschlußteils l*t anliegt. Sine -weitere Dichtung 23 ist vonder Trennebene aus in den Gehäuseteil eingesetzt und um-

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schließt das vordere Ende der Mantelfläche des Verschlußteils l4. Die- Dichtung 2 3 erhebt sich ferner um ein begrenztes riaß über die von den flanschen Iu des Gehäuseteils 13 aufgespannte Ebene hinaus.

Von der im getrennten Sustand der Ventilkörper freiliegenden iM'idflache 15 aus sind in den Verschlußteil eine Gewinde-, bohrung 2*1 und' eine sich bis zur Lndflache erstreckende Führungsbohrung 25 eingebracht, deren Bedeutung unten noch näher beschrieben wird.

Der Ventilkörper 10 besteht gleichfalls aus einem Gehäuseteil 30 und einem in dem Gehäuseteil axial verschiebbar geführten Verschlußteil 31 der seinerseits aus einem Zylinder. 32 und einem Versehlußkolben 33 gebildet ist. Die Trennebene des Ventilkörpers 10 wird wiederum von Flanschen 34 des Gehäuseteils 30 aufgespannt. Ähnlich wie oben in Verbindung mit dem Ventilkörper 11 beschrieben, befindet sich die im getrennten Sustand der Ventilkörper freiliegende Außenfläche 35 des Verschlußkolbens 33 im,wesentliehen in der von den Flanschen 34 des Gehäuseteils 30 aufgespannten ^bene. Von der genannten Ebene aus erstreckt sich vom Versehlußkolben 33 ein Führungszapfen 36 und an diesen anschließend ein Gewindezapfen 37 fort, die hinsichtlich ihrer Abmessungen der Gewindebohrung 24 und der 'Führungsbohrung 25 im Verschlußteil 14 des Ventilkörpers 11 angepaßt sind.

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Auf der von der Trennfläche des Ventilkörpers 10 entfernten öeite erstreckt sich der einen Bestandteil des Verschlußteils 11 bildende Zylinder über den Gehäuseteil 30 hinaus. Von der der genannten Trennfläche benachbarten Seite aus ist in den Zylinder eine zentrale Bohrung 33 eingebracht, in die im Abstand von dem Gehäuseteil 30 eine in eine Querbohrung des Zylinders eingesetzte Rohrleitung 39 einmündet, die in zunächst nicht weiter interessierender Weise der Zu- bzw. Abführung des zu schleußenden Mediums dient. Der vordere Abschnitt des Zylinders 32 ist querschnittsgleich mit dem Verschlußkolben 33 ausgeführt und von diesem in einer Dichtfläche 40 dichtend abgeschlossen, die innerhalb einer der Trennfläche des Ventilkörpers benachbarten Führungsbohrung des Gehäuseteils 30 liegt. Innerhalb der genannten Führungsbbhrung sind wiederum Ringnuten mit Ringdichtungen 4l, 42 angeordnet, und zwar derart, daß die Dichtfläche 40 zwischen der.j Verschlußkolben und den Zylinder 32 zwischen den genannten Ringaichtungen liegen, ferner befindet sich in gleicher I Anordnung wie die Dichtung 23 beim Ventilkörper 11 in der Trennfläche des Gehäuseteils 30 eine Dichtung 43, die im bereich der vorderen Kante die l'iantelflache des Verschlußkolbens 33 umschließt.

Auf. der von der genannten Trennfläche entfernten Seite ei'streckt sich vom Verschlußkolben 33 eine mit diesem fest verbundene Betätigungsstange 45 fort, die von einer in der Längsachse des Zylinders 32 im Anschluß an die Bohrung 38

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verlaufenden Führungsbohrung aufgenommen und gegenüber der der StröHiungsmittelführung dienenden Bohrung 38. mittels ' einer Ringdichtung 46 abgedichtet ist. An dem von dem Verschlußkolben 33 entfernten Ende der Betätigungsstange 45 befindet sich ein dreh- und axialfest mit der Stange verbundener Betätigungsgriff 47. Wie insbesondere Fig. 2 zeigt, ist im Bereich einer in der Lfähe- des Betätigungsgriffes 47 mit dem Zylinder 32 verbundenen Muffe 48 eine die Betätigung-

49 " ' stange 45 konzentrisch umschließende Druckfeder/angeordnet ₃ die die Betätigungsstange und damit den Verschlußkolben 53 in die in den Fig. 1 und 2 gezeigte Schließlage drückt. Ferner- ist zur Arretierung der Betätigungsstange in der genannten Lage ein Arretierungsstift 5Q vorgesehen, der in eine Querbohrung der Kuffe 40 und eine der Betätigungsstange zugeordnete Ringnut eingreift.

Schließlich ist eine Endlagenverriegelung für den Zylinder 32 des Verschlußteils 31 vorgesehen, die aus mittels einer Schiebehülse 52 gegen radiales Ausgleichen gesicherten und in entsprechende Ausnehmungen in dem Zylindermantel eingreifenden Arretierungskugel 53 besteht. Die Arretierungshülse 52 ist gegen die Wirkung einer die Hülse in Arretierungslage drückenden Feder 54 axial verschiebbar derart,, daß die Kugeln radial begrenzt ausweichen können und den Zylinder 32 zur Axialverschiebung freigeben. Zur Begrenzung der Axialverschiebung des Zylinders 32 dient ein. Anschlag 55, der in der zweiten Endlage, des Zylinders auf eine entsprechende Gegeri-

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fläche 3'ü ira Gehäuseteil 30 des VeritilkÖrpers 10 aufläuft ...

Zum Zwecke der Kupplung der beiden Ventilkörper 10 und 11 werden diese in fd.ehtun^ ihrer Längsachsen susammengeführt und der Gewindezapfen 37 des Verschlußkolbens 33 durch Drehun_o der Betätigungsstange 45 in das Aufnaluae^ewinde 2k des den Ventilkörper 11 zugeordneten Verschlußteils 1^1 derart fest eingeschraubt., daß die im getrennten Zustand freiliegenden. Auf-enflächen 15, 35 des Verschlußteils 1^i hzv.. des Verschlußkolbens 33 dichtend aneinander gepreßt v/crcien. Danach v/erden die Flanschen Io und J>h der Gehäuseteile 11 und 30 mittels einer nur seheuatißch angedeuteten .id.iijk-lai.iMer oG gleichfalls a:iialf es t -i.:it einander verbunden.. Daj.it ist die erste Phase des ilupplun^ovorbäi'j-ijea beendet. l.uii-.iohr i;ird die Arretierun'^shülse 5^ '^e^en die Wirkung der sie in Ari'etieruiigslaoe haltenden Feder 5^ in Itichtun^ auf die Trennflächen zwischen den beiden Ventilkörpern derart verschobori;, daß die Arretierun^skugeln 53 radial ccusvjeiclien können. Danach erfolgt Axialverschiebung der iuiteinander gekuppelten Verschlußteile 1'!,- jl, bis der Anschla_o 55 ües Zylinders 32 auf uie ueiiäuse fluche 5"ΰ auf trifft. ' In- uieser Gtellunj ^reifen, x;ie Fi^. 3 aei.£,fc₃ die Arretierung-Kugeln 53 in dieser Stellun^ ^u^eorunote Ausnehraungen in der iiii Uehäuseteil 30 cies Ventilkörpers 10 geführten ilante!fläche s 32 ein und lefen die G-e saut anordnung axial

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gegenüber den Gehäuseteilen fest. Die Dichtfläche 40 ■zwischen.dem Verschlußkolben 33 und dem Zylinder 32 des dern Ventilkörper 10 zugeordneten Verschlußteils 31 befindet sich dann im Bereich der Querkanäle 2O₃ 21 des fest in den Hals des Behälters 12 eingebauten Ventilkörpers"Ii. ilunniehr wird der Sicherungsbolzen 50 aus seiner Arretierungslage herausgezogen und mittels des Betätigungsgriffes 47 die .Betätigungsstange-45 gegen die Wirkung"der Druckfeder 49 axial verschoben, xtfobei öler Verschlußkolben 33 mit seiner rückwärtigen Dichtfläche von der gleichfalls als Dichtfläche ausgebildeten Stirnseite des Zylinders 32 abhebt und zwischen der vorderen Ringfläche des Zylinders und der genannten Dichtfläche des Verschlußkolbens 33 ein mit den Querkanälen 20, 21 im Ventilkörper 11 kommunizierender Ringspalt 61 entsteht. In dieser Betriebsstellung ist die den Verschlußteil 14 im entkuppelten Zustand der Ventilkörper in seine Endlage drückende Druckfeder 19 voll zusammengedrückt, wie Fig. 3 zeigt, und über die Leitung 39 in Richtung des Pfeils ' 62 zugeführtes Medium kann durch die Bohrung 38 i^m Zylinder 32, den Ringkanal 6l μηα die Querkanäle 20, 21 in den Behälter 12 einströmen. Zum Entleeren des Behälters bedarf ■es dessen überkopfanordnung derart, daß im Behälter befindliche Flüssigkeit unter Schwerkraftwirkung in die Querkanäle 20, 21 eintretet und über die Bohrung 38 und die Leitung 39 abströmen kann.

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Die Trennung der beiden Ventilkörper 10, 11 erfolgt in der iveioe, daß zunächst der mit dem Ver'schlußteil 14 des Ventilkörpers 11 fest verschraubte Verschlußkolben 53 in seine Schließlage mit dem Zylinder 32 gebracht, in dieser Stellung arretiert j dann die beiden Verschlußteile 11, 31 in ihre Ausgan^slage zurückgeführt und nach dem Lösen der RIngklammern 60 die Schraubverbindung zwischen dem Verschlußkolben 33 und dem Verschiußteil 14 gelöst werden. Die dann wieder freiliegenden Außenflächen 15, 35 cies Verschlußteils 14 bzw. des Verschlußkolbens 33 sind frei von jeder Kontaminierung.

Die in den Flg. 4 und 5 gezeigte Ausführungsform ist grundsätzlich ähnlich wie die vorstehend in Verbindung mit den Flg. 1 bis 3 beschriebene Ausführungsform aufgebaut. Insoweit sind in den Fig. 4 und 5 für gleiche Teile wie bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform gleiche Bezugszeichen verwendet, jedoch zur Unterscheidung durch einen Strich gekennzeichnet. Zur Vermeidung von Wiederholungen werden nachstehend im wesentliehen nur die Unterscheidungsmerkmale erläutert.

Abweichend von der oben beschriebenen ersten Ausführungsform erstreckt sich auf der von der Trennflache entfernten Seite von Verschlußkolben 33' des Ventilkörpers 10 anstelle einer Betäbigungastange ein Rohr 45' fort, das mittels eines Querbolzens 70 Iki Betätigungsgriff 47' axial festgelegt ist.

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Fluchtend mit dem genannten Rohr 45' und gleichfalls mittels einer Arretierung '(L axial festgelegt ist im Eetätigungsgriff 47 ein Rohrstutzen 35^l angeordnet. Der Letäti^ungs^riff 47' besitzt einen sich in den Gehäuseteil 30' nineinerstreckenden und zwischen den wandungen des Gehäuseteils und dem Zylinder 32' geführten Zylinderabschnitt 72· Zwischen dem Zylinderabschnitt 72 des Zietätigungsgriffes 47 und dem von der ^rerinf lache zwischen den beiden Ventilkörpern entfernten linde des Zylinders 32' einerseits und"dem mit aem Verschlußkolben 33' verbundenen Rohr 45' sowie dem Anschlußstutzen 39' und dem Betätigungsgriff 47' andererseits befinden sich Dichtungen 733 74, 75a die eine Abschirmung der von strömenden Medium benetzten Innenräume gegenüber eier Umgebung gewährleisten. Ferner sind in der iiäne der Dichtfläche zwischen dem Verschlußkolben 33' und der am Verschlußkolben anliegenden Stirnfläche des Zylinders 32' in dem mit dem Verschlußkolberi verbundenen Rohr 45' Querkanäle J6 angebracht.

Die Kupplung der beiden Ventilkörper erfolgt in der in Verbindung mit den Fig. 1 bis 3 beschriebenen Weise durch Verschraubung des mit dem Verschlußkolben 33' verbundenen Gewindezapfens mit der im Verschlußteil 14' befindlichen Gewindebohrung und die Anbringung einer die Flanschen l6', 34' der Gehäuseteile 11', 30' übergreifenden Ringklammer 60'. Wenn nunmehr durch Axialverschiebung der Arretierungshülse "-52' des Ventilkörpers 10' die durch die Arretierungskugeln 53' gegebene Äxialarretierurig der miteinander gekuppelten

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"Verschlußteile aufgehoben wird, kann deren Verschiebung gegen die Wirkung der dein Versehlußteil 14¹ zugeordneten Druckfeder 19' erfolgen, bis der Anschlag 55'' des Zylinders 32' auf die Gegenfläche 56' des Gehäuseteils 30' auftrifft. Die Querkanäle 76 im Rohr 45' stehen dann fluchtend mit den Querkanälen 20', 21^r im Gehäuseteil 13' des Ventil^körpers 11'. Wird nunmehr die Axialverschiebung der Verschlußteile in der vorher gewählten Richtung fortgesetzt, so erfährt die zwischen den in der eingenommenen Lage verharrenden g

Zylinder 32' und dem Betätigungsgriff 47^f angeordnete Druckfeder 49' eine Zusammendrückung, bis die vordere Ringfläche des zylindrischen Abschnittes 72 des Eetätigungsgriffes 47 auf die den Anschlag 55' des Zylinders 32' abstützende Gehüusefläche 56' auftrifft. In dieser Endlage erfolgt erneute Axialverriegelung durch den Eingriff der Arretierungskugeln 53' in entsprechende Ausnehmungen in der Außenfläche des Eetätigungsgriffes 47' und der Verschlußkolben hat unter Ausbildung eines Ringspaltes 60' sich von der vorderen Dichtfläche 40' des Zylinders 32' entfernt. Die Zuführung vo.n Strömungsmittel in den Innenraum des Behälters 12' kann nunmehr in gleicher Weise wie bei der in Verbindung mit den Fig. i und"3 beschriebenen Vorrichtung durch die Anschluß- ' muffe 39' und den vom Rohr 45' gebildeten Kanal 3δ' erfolgen.

Im unterschied zu der ersten Ausführungsform sind bei der vorstehend in Verbindung mit den Pi₀. 4 und j5 beschriebenen *

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alle Bewegungsabläufe zwangsläufig, so daß- Gefahrenquellen infolge fehlerhafter Bedienung ausgeschlossen sind.

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Claims

Patentansprüche

fly Strömungsmittelkupplung mit zwei aus je einen Gehäuseteil und einem von diesem -axial verschiebbar aufgenommenen

. Verschlußteil gebildeten Ventilkörpern., bei der die Gehäuse- und Verschlußteile in Kontaktflächen, die mit dem zu schleußenden Medium nicht in Berührung gelangen und im entkuppelten Zustand der Ventilkörper freiliegen, kuppelbar und die miteinander gekuppelten Verschlußteile gemein- | sam zwischen einer ersten, die Strömungswege absperrenden ßndstellung und einer zweiten, einen Durchströmweg durch die Kupplung freigebenden Endstellung verschiebbar sind, insbesondere zum Schleußen kontaminierter Medien, dadurch gekennzeichnet,

daß der eine Verschlußteil (31, 31^r) einen mit dem anderen Verschlußteil (14, 14^r) kuppelbaren Verschlußkolben (33j 33') und einen mit einem in Ventilkörperlängsrichtung verlaufenden Strömungsweg (38s 38^r) versehenen Zylinder (32, 32') besitzt, demgegenüber der Verschlußkolben axial verschiebbar geführt und dessen Strömungsweg in einer Dichtfläche (40, 40¹), die in der ersten Endlage der Verschlußteile gegenüber den Verschlußteilkontaktflächen zurück» liegt, abgeschlossen ist, und daß der Verschiebeweg des Zylinders derart begrenzt ist, daß bei der überführung des anderen Verschlußteils und des damit gekuppelten Verschlußkolbens in die zweite Endlage letzterer von der Dichtfläche mit dem Zylinder abhebt und die Durchströmwege freigibt.

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2. Strömungsmittelkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der gemeinsam mit dem Zylinder (32) den Verschlußteil des einen Ventilkörpers (10) bildende Verschlußkolben (33) eine sich längs durch den Zylinder hindurch erstreckende Betätigungsstange (45) besitzt.
3. Strömungsmii?te!kupplung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsstange ein den Strömungsweg (38*) durch den Zylinder (32') bildendes Rohr (45^r) mit Durchgangsbohrungen (76) innerhalb des Zylinders ist.
4. Strömungsmittelkupplung nach einem der Ansprüche

1 bisjj dadurch gekennzeichnet, daß der im zugeordneten Ventilkörper (10, 10^r) axial verschiebbar aufgenommene Zylinder (32, 32^r) des Verschlußteils (31, 31') seinerseits den Verschlußkolben (33_a 33') axial verschiebbar aufnimmt.
5. Strömungsmittelkupplung nach einem der Ansprüche

1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschlußkolben (33> 33^r) derart kraftschlüssig in dichtender Anlage an der den Durchströmweg (38, 38^r) durch den zugeordneten Ventilkörper (10^T) abschließenden Dichtfläche (40, 40') gehalten ist, daß die Freigabe des genannten Ströniungsweges erst erfolgt, wenn der Zylinder infolge Axialverschiebung der beiden gekuppelten Verschlußteile- in Richtung; der zweiten Endstellung seinen maximalen Verscniebewec

ausgeführt hat. _-

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6. Strömungsmittelkupplung nach Anspruch 5,. dadurch gekennzeichnet ,. daß der Verschlußkolben (33, 33') mittels . einer in Schließrichtung wirkenden, zwischen einem axialfest mit der sich durch den Zylinder (32, 32') hindurch erstreckenden Stange (45) - bzw. Rohr (45') ~ verbundenen Bund und dem Zylinder verspannten Druckfeder (49 bzw. 49') in Schließlage gehalten ist, deren Zusammendrückung erst nach dem Auflaufen des Zylinders auf einen Anschlag (55*56 bzxi. 55' 3 56') als Begrenzung für die Axialverschiebung des Zylinders erfolgen kann. , {
7. Strömungsmittelkupplung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der die Axialverschiebbarkeit des Zylinders (32, 32') begrenzende Anschlag aus einem Ansatz (55, 55') des Zylinders in der Nähe des von der Dichtfläche (40, 40') zwischen Verschlußkolben und Zylinder entfernten Zylinderendes besteht, der mit einer.quer zur Ventilkörperlängsachse verlaufenden Fläche (56, 56') des Gehäuseteils (30, 30'). zusammenwirkt. ä
8. Strömungsmittelkupplung nach einem der Ansprüche 3 bis ■ 7, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem sich nach rückwärts vom Verschlußkolben (33^f) forterstreckenden, als Strömungsmittelführung ausgebildeten Rohr (45').ein im Gehäuseteil (30') des zugeordneten Ventilkörpers (10') axial verschieblich geführter Zylinderteil (72) verbunden ist,.der seiner-

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seltS- eine Axialführung für das vom Verschlußkolben entfernte Ende des gerne ins ara mit letzterem den Verschlußteil bildenden Zylinders aufweist.
9. Strömungsmittelkupplung nach Anspruch 7 oder 8, gekennzeichnet durch einen die Axialverscxiiebbarkeit des Versehlußkolbens (33') gegenüber dem Zylinder (32* ) begrenzenden .Anschlag.
10. Strömungsmittelkupplung nach Anspruch S₃ dadurch gekennzeichnet, daß der die Axialverschiebbarkeit des Versehlußkolbens gegenüber dem Zylinder begrenzende Anschlag durch die vordere Stirnfläche des mit dem Rohr (45¹) fest verbundenen Zylinderteils (72) gebildet ist und daß' dieser Anschlag mit der gleichen Gegenfläche (56^!) des Gehäuseteils (30¹) wie der Anschlag (55') des Zylinders (32¹) zusammenwirkt.

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