DE2127470A1 - Laufflächenprofüierung für Fahrzeugluftreifen - Google Patents

Laufflächenprofüierung für Fahrzeugluftreifen

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DE2127470A1
DE2127470A1 DE19712127470 DE2127470A DE2127470A1 DE 2127470 A1 DE2127470 A1 DE 2127470A1 DE 19712127470 DE19712127470 DE 19712127470 DE 2127470 A DE2127470 A DE 2127470A DE 2127470 A1 DE2127470 A1 DE 2127470A1
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DE
Germany
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circumferential
incisions
rib
shaped
projections
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Pending
Application number
DE19712127470
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English (en)
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Günter 3051 Frielingen; Pfeiffer Hans-Dieter 3001 Berenbostel Johannes
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Continental AG
Original Assignee
Continental Gummi Werke AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C11/00Tyre tread bands; Tread patterns; Anti-skid inserts
    • B60C11/03Tread patterns
    • B60C11/04Tread patterns in which the raised area of the pattern consists only of continuous circumferential ribs, e.g. zig-zag
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C11/00Tyre tread bands; Tread patterns; Anti-skid inserts
    • B60C11/03Tread patterns
    • B60C11/0306Patterns comprising block rows or discontinuous ribs
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C11/00Tyre tread bands; Tread patterns; Anti-skid inserts
    • B60C11/03Tread patterns
    • B60C2011/0337Tread patterns characterised by particular design features of the pattern
    • B60C2011/0339Grooves
    • B60C2011/0381Blind or isolated grooves
    • B60C2011/0383Blind or isolated grooves at the centre of the tread

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

  • Laufflächenprofilierung für Fahrzeugluftreifen Die Erfindung betrifft eine Laufflächenprofilierung für Fahrzeugluftreifen mit mehreren Umfangsrippen, die mit vorzugsweise wechselseitig angeordneten, in Umfangsrichtung aufeinanderfolgenden klotzartigen Vorsprüngen versehen sind.
  • Diese bekannten Reifenprofilierungen zeichnen sich dadurch aus, daß sie aufgrund ihrer Umfangsrippen eine vergleichsweise große Spurtreue erzielen bzw. relativ große Seitenkräfte zu übertragen imstande sind, während die klotzartigen Vorsprünge dazu beitragen, den Vortrieb bei nicht verfestigtem Untergrund, so im Winter bei verschneiter Fahrbahn, sicherzustellen.
  • DerErfindung liegt im wesentlichen die Aufgabe zugrunde, die yorgenannten Reifen so zu verbessern, daß sie auch auf vereister Fahrbahn bzw.
  • auf Eis eine ausreichend große Rutschsicherheit gewährleisten, und zwar unter Verzicht auf zusätzliche Greifer in Form der bekannten metallischen Gleitschutzkörper als sogenannte Spikes oder dergl..
  • Zur Lösung dieser Aufgabe sind die Umfangsrippen zwischen in Umfangsrichtung aufeinanderfolgenden Vorsprüngen mit die Rippen durchaetzenden Feineinschnitten versehen und außerdem sind die einander zugekehrten Kanten der klotzartigen Vorsprünge mit mehreren Feineinschnitten versehen, die sich etwa in Reifenumfangsrichtung erstrecken. Zweckmäßigerweise sind dabei die vorgenannten Feineinschnitte, welche die Umfangsrippen zwischen zwei benachbarten Vorsprüngen durchsetzen, nicht gerade bzw. gestreckt verlaufend ausgebildet, sondern so ausgeführt, daß sich ein Formschluß unter der Einwirkung von Querkräften ergibt.
  • Durch die vorgenannten Feineinschnitte werden einerseits die Umfangsrippen aufgeteilt, außerdem werden diejenigen Kanten der Rippen bzw.
  • Vorsprünge aufgegliedert und gegen mechanische Einwirkung weicher und elastischer gestaltet, die sich im wesentlichen quer zur Reifenumfangsrichtung erstrecken. Diese Aufteilung der Umfangsrippen und die weiterhin vorgesehenen Maßnahmen zur Beeinflussung der vorgenannten Kanten führen zu einer vergleichsweise großen Rutschsicherheit bei vereister Fahrbahn. Aus diesem Grunde kann bei dem erfindungsgemäßen Reifen auch auf metallische Gleitschutzkörper verzichtet werden.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung werden anhand der Zeichnung erläutert, in der ein Ausführungsbeispiel dargestellt ist. Es zeigen: Fig. 1 einen radialen Teilschnitt durch die Laufflächenpartie eines Fahrzeugluftreifens für die Winterverwendung und Fig. 2 eine Teildraufsicht auf die Lauffläche für den Reifen gemäß Figur 1.
  • Der aus Gummi oder gummiähnlichen Stoffen bestehende Laufstreifen des Luftreifens wird von vier Umfangsrippen 1 gebildet, deren durchlaufender, sich über den gesamten Umfang des Reifens erstreckender Teil die Breite b hat.
  • Von diesem durchlaufenden Teil der Umfangsrippen 1 aus erstrecken sich wechselseitig Vorsprünge mit etwa trapezförmiger Gestalt, die mit 2 bezeichnet sind. In Umfangsrichtung des Reifens gesehen folgt also ein sich nach links erstreckender Vorsprung 2 einem sich nach rechts erstreckenden Vorsprung 2.
  • Die den Vorsprüngen 2 gegenüberliegenden, ebenfalls noch gegenüber der Breite b vorspringenden Profilelemente 3 haben ebenso wie die Vorsprünge 2 einen trapezförmigen Grundriß, jedoch wird bei den Profilteilen 3 deren Umfangserstreckung zur Seite hin größer im Gegensatz zu den Vorsprüngen 2, deren Umfangserstreckung u am freien Ende kleiner ist als im Bereich der Basis bei 4.
  • Diese klotzartigen Vorsprünge, vor allen Dingen jedoch die sich weiter zur Seite hin erstreckenden Vorsprünge 2 führen zu einem Laufflächenprofil, das sich in besonderer Weise für den Einsatz im Winter bzw.
  • auf Matsch und Schnee eignet.
  • Zwischen in Umfangsrichtung aufeinanderfolgenden Profilteilen 2,3 sind die Umfangsrippen 1 durch einen im Grundriß zickzackförmigen Feineinschnitt 5 unterteilt, so daß also einerseits der Charakter der Umfangsrippen 1 erhalten bleibt, andererseits aber die Rippenabschnitte 1' mit den Vorsprüngen 2,3 je für sich Relativbewegungen zum benachbarten Abschnitt der Umfangsrippen 1 ausführen können. Die Feineinschnitte 5, die eine Breite von etwa 0,5 bis 0,8 mm haben und zudem eine Tiefe, die im wesentlichen der Höhe der Umfangsrippen 1 entspricht, lassen gewisse elastische Bewegungen eines Rippenabschnittes 1' in Querrichtung gemäß Pfeil 6 zu, während der in Umfangsrichtung folgende Rippenabschnitt 1' entweder in seiner Position verharrt oder aber auch unter gewissen Umständen gleichzeitig eine geringe Verformung in entgegengesetzter Richtung gemäß Pfeil 7 ausführen kann. In Reifenumfangsrichtung hingegen macht sich durch die Feineinschnitte 5 eine Wirkung praktisch nicht bemerkbar.
  • Von besonderer Bedeutung sind aber außerdem die sich etwa in Querrichtung des Reifens erstreckenden Kanten 8 der Rippenabschnitte bzw. der Vorsprünge 2 und 3. Um eine elastische Verformbarkeit der Rippenabschnitte auch im Bereich der Kanten 8 zuzulassen, was für eine vereiste Fahrbahn von Bedeutung ist, sind hier im wesentlichen einander parallele weitere Feineinschnitte 9 vorgesehen, die an jeder Kante in einer Vielzahl angeordnet sind, im Gegensatz zu dem Feineinschnitt 5 jedoch die Umfangsrippe 1 nur ïm Bereich der Kanten durchsetzen. Die Feineinschnitte 9 haben also lediglich die Aufgabe, die etwa in Querrichtung verlaufenden greifenden Kanten 8 weicher zu gestalten.
  • Es kann weiterhin vorteilhaft sein, wenn die Rippenabschnitte 1?'auch mittig noch mit zusätzlichen Feineinschnitten 10 ausgestattet werden.
  • Sowohl die Feineinschnitte 9 als auch die Feineinschnitte 10 sollen nach Möglichkeit zickzackförmig oder wellenförmig verlaufen, um so noch einen gewissen Formschluß der zu beiden Seiten der Feineinschnitte 9 befindlichen Profilteile zu erzielen. Ein Aufklaffen soll also weitgehend vermieden werden. Alle Feineinschnitte 9 haben zudem in etwa die Abmessungen der Feineinschnitte 5, durchsetzen also vorzugsweise auch die Umfangsrippen 1 über deren gesamte Höhe hinweg.
  • Durch die wechselseitig vorspringenden Profilelemente bei 2 sind zur Erzielung in etwa in Umfangsrichtung durchgehender Laufflächenkanten zwischen zwei in Umfangsrichtung aufeinanderfolgenden Vorsprüngen 2 Stollen 11 vorgesehen. Diese sollen insgesamt gesehen das Profilbild auch im Bereich der Laufflächenränder einheitlicher gestalten.

Claims (5)

Ansprüche:
1. liaufflächenprofilierung für Fahrzeugluftreifen mit mehreren Umfangsrippen, die mit wechselseitig angeordneten, in Umfangsrichtung aufeinanderfolgenden, sich von der Umfangsrippe seitlich nach außen erstreckenden klotzartigen Vorsprüngen versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Umfangsrippen (1) zwischen zwei in Umfangsrichtung aufeinanderfolgenden Vorsprüngen (2) mit einem die Umfangsrippe durchsetzenden Feineinschnitt (5) versehen sind und die sich im wesentlichen in Querrichtung des Reifens erstreckenden Kanten einander benachbarter, durch die Feineinschnitte (5) begrenzten Rippenabschnitte (1') mit mehreren, sich etwa in Reifenumfarigsrichtung erstreckenden schmalen Einschnitten (9) versehen sind.
2. Laufflächenprofilierung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichiret, daß die schmalen Einschnitte (9) wellenförmig oder zickzackförmig gestaltet sind (Grundrißgestalt).
3. Laufflächenprofilierung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die in Umfangsrichtung aufeinanderfolgenden Rippenabschnitte (1') voneinander trennende Feineinschnitte (5) wellenförmig oder zickzackförmig gestaltet sind (Grundrißgestalt).
4. Laufflächenprofilierung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippenabschnitt(l1) etwa-mittig mit vorzugsweise ebenfalls wellenförmig oder zickzackförmig verlaufenden Feineinschnitten (10) versehen sind.
5. Laufflächenprofilierung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Feineinschnitte (5) bzw. die schmalen Einschnitte (9) eine Breite haben, die kleiner ist als 1 mm und eine Tiefe haben, die im wesentlichen der Höhe der Umfangsrippen (1) entspricht.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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