DE2127232C3 - Perfluorcarbonsäureamide von (quaternären) Propylendiamin, Verfahren und Verwendung - Google Patents

Perfluorcarbonsäureamide von (quaternären) Propylendiamin, Verfahren und Verwendung

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DE2127232C3 DE19712127232 DE2127232A DE2127232C3 DE 2127232 C3 DE2127232 C3 DE 2127232C3 DE 19712127232 DE19712127232 DE 19712127232 DE 2127232 A DE2127232 A DE 2127232A DE 2127232 C3 DE2127232 C3 DE 2127232C3
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Hans Dr. Sao Paulo Stach (Brasilien); Hoffmann, Dieter, Dr., 8263 Burghausen; Brecht, Heinz, Dr., 8261 Burg
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Hoechst AG
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Description

— N[(CH2 · CH2 ■ O)nH]2(CH2)XOO" -NC(CH2 ■ CH2 · Q^nH]2R · X"
35
in der η = 1 bis 4, ζ = 1 bis 2,R = CH3 und X" Halogenid, Sulfat oder Methosulfat ist.
3. Verfahren zur Herstellung von Verbindungen ftach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man in an sich bekannter Weise Perfluoralkyltarbonsäurealkylester mit Trimethylendiamin-Ν,Ν-diäthanol in ätherischer Lösung umsetzt Und die dabei erhaltenen Amide der allgemeinen Formel
Rf-CO- NH-(CH2J3-N(CH2 · CH2 ■ OH)2
gegebenenfalls quaternisiert.
4. Verfahren zur Herstellung von Verbindungen •ach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ■nan die nach Anspruch 3 erhaltenen Amide der •!!gemeinen Formel
Rr-CO- NH-(CH2J3-N(CH2 · CH2 OH)2
55
in an sich bekannter Weise in Gegenwart von Natriummcthylat mit Äthylenoxid umsetzt und gegebenenfalls anschließend quaternisiert.
5. Verwendung der Verbindungen nach Anspruch 1 und 2 als Netzmittel.
6. Verwendung der Verbindungen nach Anspruch 1 und 2 als Emulgatoren zur Herstellung von Fluorkohlenstoff-Wasser-Emulsionen.
+ / RfCONH(CH1J111N-R" A ~
+ / RfCONH(CH2I111N-R'
P/
in denen Rf einen Perfluoralkylrest mit 3 bis 11 Kohlenstoffatomen, m eine ganze Zahl zwischen 2 und 6, R, R' und R" Alkylgruppen von 1 bis 6 Kohlenstoffatomen und R'" eine Carboxy- bzw. Dicarboxyalkylengruppe sowie A" ein Anion darstellt.
Bei Fluortensiden ist bei einer technischen Verwendung der Einsatz von möglichst geringen Mengen wünschenswert, d. h., sie müssen bereits in geringen Konzentrationen eine hohe Wirksamkeit aufweisen. Die nicht quaternisierten vorbeschriebenen Verbindungsn haben nun den Nachteil, daß sie in Wasser zu schlecht löslich sind, um eine starke Oberflächenspannungserniedrigung zu erreichen. Bei den quaternisierten vorbeschriebenen Verbindungen ist zwar eine gute Löslichkeit vorhanden, für eine hohe Oberflächenspannungserniedrigung werden jedoch relativ große Einsatzkonzentrationen benötigt.
Mit den im Rahmen der vorliegenden Erfindung hergestellten Stoffen werden diese Nachteile weitgehend vermieden, denn durch die Einführung der Alkylolgruppen und noch mehr durch deren anschließende Oxäthylierung wird die Wasserlöslichkeit der nicht quaternisierten Verbindungen, wobei die Organlöslichkeit nicht verlorengeht, so weit erhöht, daß eine starke Grenzflächenspannungserniedrigung beim Einsatz in Wasser erzielt wird. Die Oberflächenaklivität der wäßrigen Lösungen der erfindungsgemäßen quaternisierten Verbindungen ist ebenfalls erheblich größer als die der entsprechenden vorbeschriebenen Alkylverbindungen. Dies wurde an den synthetisierten Reihen
RfCON H(CH2J3N(CH3J2CH2CH2COO" (Stand der Technik) und
RfCONH(CH2J3N(CH2CH2OH)2CH2CH2COO-(erfindungsgemäß),
wobei Rf = C6F13-. C7F17-, C8F17- und C9F1,-
ist eindeutig bewiesen (vgl. Abb. 1 und 2 und
Mit den quaternisierten alkylolgruppenhaltigen Verbindungen sind also als Folge davon wesentlich geringere Einsatzmengen zur Erreichung gleicher Oberflächenspannungserniedrigungen (bis zu 80%) als bei analogen alkylgruppenhaltigen Substanzen erforderlich.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen werden folgende-maßen hergestellt:
Durch Umsetzung von Perfluorcarbonsäurealkylestern mit Ν,Ν-Diäthyloltrimethylendiamin erhält man perfluorcurbonsäureamidotrimethylendialkylamine der Formel
RfCONH(CH2)3N(CH2CH2OH)2
Diese Umsetzungsprodukte weisen nun unterschiedlich reaktive Zentren auf, nämlich die OH-Gruppen und den Amin-Stickstoff. Der Aminstickstoff kann quaternisiert werden; geeignete Quaternisierungsmittel sind Methylhalogenide, Dimethylsulfat, Chloressigsäure, Lactone und Sultone.
Die erfindungsgemäßen Perfluoralkylcarbonsäurea.nido-trimethylendiäthylolamine, deren Oxalkylate und deren Quaternisierungsprodukle eignen sich /ur starken Herabsetzung von Oberflächenspannungen bei Einsatz in geringer Konzentration in wäßrigen Systemen (vgl. Abbildung).
Wäßrige Lösungen weisen vor allem bei crhönler Temperatur ein ausgezeichnetes Netzvermögen auf. Bei textilem Material wurde dies nach dem DlN-Test 53901 zur Bestimmung des Tauchnetzvermögen s aufgezeigt (s. Tabelle 2). Gleichzeitig ist hierbei die bessere Netzkraft der wäßrigen Lösungen der erfindungsgemäßen Dialkylolverbindungen gegenüber analogen Dialkyl verbindungen hervorzuheben.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen können auch als Emulgatoren verwendet werden. Es lassen sich mit ihnen ζ B Fluorkohlenwasserstoff-Wasser-Emulsionen herstellen, die ihre technische Bedeutung auf dem Reinigungssektor bei Textilien, metallischen und nichtmetallischen Werkstoffen haben.
Beispiel 1
100 g Perfluoroctansäure-äthylester wurde in 100 ml Äther gelöst und mit Inertgas gespült. Unter Rühren wurde bei 0 bis 5° C innerhalb von 4 Stunden 33 g Trimethylendiamin-Ν,Ν- diäthanol zugetropft. Anschließend ließ man bei Zimmertemperatur 3 Stunden nachrühren. Dann wurde am Rotationsverdampfer von Äther und Alkohol bei einer Badtemperatur von 700C befreit. Es hinterblieb ein farbloses öl. Die Ausbeute war 123 g (= 100%) an 98,5% reinem Produkt (Gaschromatogramm).
C7F15CONH(CH2)3N(CH2CH2OH)2:
Berechnet:
gesamt-Basen-N: 2,51; sck. + tcrt.-N: 2,51;
tert.-N:2,51%;
gefunden:
gesamt-Basen-N: 2,52; sck. + lert.-N: 2,43;
tcrt.-N: 2,43%.
In einem zweiten Versuch wurden analog der obigen Darstellung 800 g Pcrfluoroctansäure-äthylin 500 ml Äther gelöst und mit 293 g Trimethylendiamin - N,N - diäthanol umgesetzt. Nach beendigter Reaktion wurde nun nicht vom Lösungsmittel befreit, sondern unter Rühren 132 g Propiolacton bei Zimmertemperatur zugetropft. Anschließend ließ man 6 Stunden unter Rückfluß kochen. Dann zog man Äther und Äthanol bei 6O0C am Rotationsverdampfer ab. Es blieb 1100 g (96,2% der Theorie) farbloses öl zurück.
C7F15CONH(CH,)3N(CH2CH2OH)2CH2CH2CO2:
Berechnet ... C 34,3, F 45,1, H 3,4, N 4.4%;
gefunden C 34,6, F 43,9, H 3,5, N 4.3%.
Beispiel 2
50 bzw. 90g Perfluoroctansäure-amido-trimethylen-Ν,Ν-diäthanolamin wurden zusammen mit 0,1 bzw. 0,3 g Natriummethylat in einem Rührautoklav eingebracht und auf 100° C aufgeheizt. Bei dieser Temperatur wurden im Verlauf von 5 Stunden 13 bzw. 47 g Äthylenoxid aufgepreßt. Es entstand eine viskose Flüssigkeit.
30 bzw. 27 g der so erhaltenen Oxäthylate legte man in einem Rührkolben vor und ließ im Verlauf von 15 Minuten 3 bzw. 2,3 g Propiolacton zutropfen. Dabei stieg die Temperatur um einige Grade an. Man ließ 2 Stunden nachrühren und gewann schließlich 27 bzw. 24 g viskose öle, deren Äthylenoxidgehalt (nach Obruba) 2,0 bzw. 7.2 Mol betrug.
Beispiel 3
Je 20 g C6F13COOEt, C8F17COOEt. C4F14COOEt und C10F21COOEt wurden mit je 150 ml Äther verdünnt und unter Rühren 12,4, 11,0, 9,0 bzw. 5.8 g Trimethylendiamin-N,N-diäthanol im Verlauf von 30 Minuten zugetropft. Die Ansätze wurden 3 Stunden bei 25 C nachgerührt. Dann tropfte man bei der gleichen Temperatur 5,5, 4,4, 4,0 bzw. 2.5 g Propiolacton zu. Anschließend kochte man 3 Stunden am Rückfluß. Dann wurden am Rotationsverdampfer unter langsamen Aufwärmen auf 500C Äther und Äthanol entfernt. Man erhielt zähflüssige, farblose öle in nahezu quantitativen Ausbeuten. C(1F13CONH(CH2)jN(CH2CH2OH)2CH2CH2CO2:
Berechnet ... C 35,2, F 42,6, H 3,6, N 4.8%; gefunden .... C 35,3, F 42,7, H 3,8. N 4.7%,.
C8F17CONH(CH2)JN(CH2CH2OH)2CH2Ch2CO2: Berechnet ... C 33,5, F 47.5, H 3,1, N 4,1%; gefunden .... C 33,5, F 45,6, H 3,6, N 4,5%.
C9F19CONH(CH2)JN(Ch2CH2OH)2CH2CH2CO2: Berechnet ... C 32,9, F 49,4, H 2,9, N 3,8%; gefunden .... C 32,7, F 47,9, H 2,9, N 3,9%.
C10F21CONH(CH2)JN(CH2CH2OH)2CH2Ch2CO2: Berechnet ... C 32,3, F 51,2, H 2,7, N 3,6%: gefunden .... C 31,3, F 47,3, H 3,0, N 4,4%.
45
Beispiel 4 In einem Glasautoklav wurden 150 g
C7F15CONH(CH2).,N(CH2CH2OH)2
in 150 ml Methylenchlorid gelöst vorgelegt. Unter Rühren drückte man so lange Mcthylchlorid auf. bis ein Druck von 3 atü gehalten wurde. Man ließ 2 Stun-
3,0
1,5
den nachrühren, entspannte und zog überschüssiges Methylchlorid und Methylenchlorid im Rotationsverdampfer ab. Es hinterblieben 159 g (97.2% der Theorie) farbloses öl.
[C7F15CONH(CH2)jN(CH2CH2OH)2CHj]C1
Berechnet ... C 31,6, F 46,6, H 3,3, N 4,6%:
gefunden .... C 32,4, F 47,9, H 3,5, N 5,5%,.
Es folgen Anwendungsbcispicle.
Beispiel 5
Kreisrunde Baumwollgewebescheibchcn wurden entsprechend DIN 53 901 vorbereitet und nach dem angegebenen Norm verfahren die Sinkzeiten in wäßrigcn Tensidlösungen bei verschiedenen Konzentrationen und Temperaturen bestimmt. Die entsprechenden Konzentrationen für 100 Sek. Sinkzeit wurden graphisch ermittelt. Die Ergebnisse sind in Tabelle 2 zusammengefaßt.
Beispiel 6
Die Quaternisicrungsproduktc eignen sich zur Herstellung von Wasser-in-Fluorkohlcnwasserstoff-Emulsionen.
Es wurde versucht, eine stabile Emulsion von 5% Wasser in Trifluortrichloräthan herzustellen. Hierzu wurden bei Verwendung von zwei für diesen Zweck
Tabelle I
Oberflächenspannung in wäßrigen Lösungen
Verbindung
C7F15CONH(CH2)jN(CH2CH2OH)2 (Beispiel 1)
C-F15CONH(CH2)JN(Ch2CH2OH)2 + 2.0 ΛΟ (Beispiel 2) CF15CONH(Ch2)JN(CH2CH2OH)2 + 7.2 ÄO (Beispiel 2)
i (Beispiel 41 handelsüblichen Emulgatoren folgende Mengen erprobt:
Emulgator I*) Emulgator II**)
2,0
1,0
stabile solubilisicrtc
Emulsion
keine Emulsion
*| Auf der Basis Nonylphcnolpolyglykolälher (mil etwa 4 Mo! Äthylenoxid pro Mol Phenol).
**) Wäßrig-bmanolischc l.ös.mg von (im wesentlichem Ben/oi sulfonsäurc (Alkalisal?).
r
Auf Zusatz von 0,1% der Verbindung
C7F15CONH(CH2),N(CH2CH2OH)2CH2CH2COO
wurde aujh mit den halbierten Mengen an Emul ga(or j und J1 cinc s(a^j]c soiubiiisicrte Emulsioi erhalten, was durch Zusatz von
C7F„CONH(CH2)3N(CH,)2CH,CH,rOO-aß S(an(j der Jcchnik njchl lich war
Oberflächenspannung [d\ η cm bei
0.01 gl 0.1 g-| Ul
49
53
64
46
25
41
CH,
C-F15CONH(CH2)jN[(CH2CH2O)2.„H]2CH2CH,COO (Beispiel 2) CFISCONH(CH2)3N[(CH2CH2O)4.„H]2CH2CH2COO (Beispiel 2) QF13CONH(CH2)JN(CH2Ch2OH)2CH2CH2COO (Beispiel 3) C-F15CONH(CH2)JN(CH2CH2OH)2CH2Ch2COO (Beispiel 1) C„F,XONH(CH2)jN(CH2CH2OH)2CH2CH2COO (Beispiel 3) CgF1PCONH(CH2UN(CH2CH2OH)2CH2CH2COO (Beispiel 3) C„F,jCONH(CH2)jN(CH.()2CH2CH2COO
C-115CONH(CH2),N(CHj)2CH2CH2COO
CHFrCONH(CH2),N(CH,)2CH2CH2COO
CI ,C1CONH(CH2)(N(CH,)3CH,CH,C()()
52 23 20
53 24 20
55 25 19
48 24 19
39 22 iS
32 20.5 20
67 3-.5 19
55 28 19
43 23 is
36 20.5
Tabelle 2
Tauchnetzvermögen von Baumwolle nach DlN
Verbindung
C(>F13CONH(CH2)3N(CH3)2CH2CH2COO C,,FUCONH(CH2)3N(CH2CH2OH)2CH2CH2COO C7F15CONH(CH2).,N(CH.,)2CH2CH2COO C7F15CONH(CH2).,N(CH2CH2OH)2CH2CH2COO e8FI7CONH(CH2).,N<CH3)2CH2CH,COO C8F17CONH(CH2I1N(CH2CH2OH)2CH2Ch2COO C4F111CONH(CH2I3N(CHo2CH2CH2COO C4F14CONH(CH2I3N(CH2CH2OHi2CH2CH2COO
C-,F15CONH(CH2).,N(CH2CH2OH)2 CH3
Cl
Sink/eil
hei 25
und 1 u I
(Sek.ι *
Mengen
Sinkzeil
[gl] für jeweils 100 Sek
hei:
50
70
140 1.3 0.9 0.3
45 0.8 0.4 0.25
135 1.2 0.6 o. ie
85 1.0 0.4 0.11
140 >2 1.2 0.6
190 1.9 1.0 0.3
> 300 >2 > τ 0.7
220 >2.0 1.1 0.4
93
Hierzu 1 Blatt Zeichnunccn

Claims (2)

. S Patentansprüche:
1. Perfluorierte Carbonsäureamidamin-Derivate der allgemeinen Formel
Rf · CONH(CH2J3Y
in der Rf einen unverzweigten Perfluoralkylrest mit 6 bis 10 C-Atomen und Y eine der folgenden Gruppen bedeutet:
-N(CH2 · CH2 ■ OH)2
-N(CH2 · CH2OH)2(CH2)XOO" '5
—N(CH2 CH2 OH)2R -X-
in der ζ = 1 bis 2, R = CH3 und X" Halogenid, Sulfat oder Methosulfat ist.
2. Gemische von perfluorierten Carbonsäureamidamin-Derivaten der allgemeinen Formel
RfCO- NH(CH2)3Y
in der Rr einen unverzweigten Perfluoralkylrest mit 6 bis 10 C-Atomen und Y eine der folgenden Gruppen bedeutet:
-NC(CH2 CH2 O)nH]2 Der Erfindung liegen die in den Ansprüchen delinierten Gegenstände zugrunde.
In den deutschen Patentschriften 10 06 427 und 10 06 426 werden Verfahren zur Herstellung von oberflächenaktiven Carbonsäureamidamin-Derivaten beschrieben der allgemeinen Formel
RfCONH(CH2),„N'
R'
DE19712127232 1971-06-02 1971-06-02 Perfluorcarbonsäureamide von (quaternären) Propylendiamin, Verfahren und Verwendung Expired DE2127232C3 (de)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2656384A1 (de) 1976-12-13 1978-06-22 Kreussler Chem Fab Verfahren zur reinigung fester stoffe in organischen loesungsmittelbaedern

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