DE2125870B2 - Lamellentrager - Google Patents

Lamellentrager

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DE2125870B2
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DE
Germany
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driving shaft
toothing
carrier
driven
plate
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DE2125870A
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DE2125870A1 (de
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Karl Heinz Bordowsky
Manfred Bucksch
Hansjoerg Dach
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ZF Getriebe GmbH
Original Assignee
ZF Getriebe GmbH
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Publication date
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Publication of DE2125870B2 publication Critical patent/DE2125870B2/de
Pending legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D13/00Friction clutches
    • F16D13/58Details
    • F16D13/60Clutching elements
    • F16D13/64Clutch-plates; Clutch-lamellae
    • F16D13/68Attachments of plates or lamellae to their supports
    • F16D13/683Attachments of plates or lamellae to their supports for clutches with multiple lamellae

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

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Die Erfindung bezieht sich auf einen Lamellenträger für die Außenlamellen einer Reibungskupplung mit einer auf der lnnenmantelfläche vorgesehenen Verzahnung, insbesondere zur Halterung der Reibscheiben, wobei der Lamellenträger aus einem die Reibscheibenverzahnung aufweisenden, sich in Achsrichtung erstrekkenden Bauteil und einem in diesen einsetzbaren, außenverzahnten Abstützteil gebildet ist, der sich an einem nach innen gerichteten Bund des Lamellenträgers als erster Anschlagfläche abstützt.
Bisher war es üblich, das die Außenlamellen einer Reibungskupplung tragende Bauteil, das aus konstruktiven Gründen vielfach winkelförmig auszubilden ist, stets aus einem Stück herzustellen. Dazu mußten in den sich axial erstreckenden Teil eine Verzahnung oder Ausnehmungen zur Halterung der Lamellen eingearbeitet werden, so daß eine erhebliche Spanabnahme erforderlich ist und somit die Herstellkosten der seither verwendeten Lamellenträger erheblich sind. Auch ist der Einbau eines derart gestalteten Lamellenträgers oftmals mit Schwierigkeiten verbunden, da für diesen auf Grund seiner Ausgestaltung vor allem bei der Montage ein großer Bauraum beansprucht wird.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, einen Lamellenträger für die Außenlamellen einer Reibungskupplung mit einer auf der lnnenmantelfläche vorgesehenen Verzahnung zur Halterung der Reibscheiben zu schaffen, durch den die Nachteile der bisher bekannten Ausführungen weitgehend vermieden werden und der außerdem ι nfach in seiner" A'jfbau und damit wirtschaftlich SS herzustellen ist. Vor allem aber soll der Einbau des Lamellenträgers erleichtert werden und eine Anpassung an unterschiedliche Gegebenheiten ohne weiteres möglich sein.
Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, <>° daß der nach innen gerichtete Bund unverzahnt ausgebildet und daß die andere Anschlagfläche durch eine Eindrehung in der Innenverzahnung gebildet ist, deren Durchmesser dem Innendurchmesser des Bundes entspricht und in die nach Einführung des Abstützteiles in 6S die Innenverzahnung ein Federring zum elastischen axialen Ausgleich einsetzbar ist.
Ein gemäß der Erfindung ausgebildeter Lamellenträger für die Außenlamellen einer Reibungskupplung mit einer auf der Innenmantelfläche vorgesehenen Verzahnung zur Halterung der Reibscheiben zeichnet sich nicht nur durch eine äußerst einfache konstruktive Ausgestaltung und damit durch eine einfache problemlose Herstellung und somit durch geringe Hersteükosten aus. sondern vor altem durch eine leichte Montierbarkeit auch an schwer zugänglichen Stellen. Wird nämlich der Lamellenträger aus zwei miteinander verbundenen Bauteilen gebildet, die in Drehrichtung durch die Lamellen-Verzahnung miteinander verbunden und in Achsrichtung miteinander fixierbar sind. z. B. mittels eines zwischen Anschlägen einsetzbaren Federringes, kann bei der Kupplungs-Montage zunächst das Abstützteil eingebaut und nachträglich das mit der Verzahnung versehene sich axial erstreckende Teil auf dieses aufgeschoben werden. Der Platzbedarf für den Einbau des Lamellenträgers ist somit gering. Auch kann das Abstüizieil auf einfache Weise unterschiedlichen Gegebenheiten angepaßt werden, indem beispielsweise bei verschiedenartigen Kupplungen dessen axiale Erstreckung geändert wird, ohne daß das die Lamellen tragende Bauteil zu verändern ist. Die Spanabnahme bei der Herstellung der beiden den Lamellenträger bildenden Teile ist somit äußerst gering, vielmehr können diese virtschaftlich im Tiefzieh- oder Sinterverfahren preisgünstig und in der jeweiligen Formgestaltung angefertigt werden.
Der gemäß der Erfindung ausgebildete Lamellenträ ger ist in den in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen, die nachfolgend im einzelnen erläutert sind, beschrieben. Hierbei zeigt
F i g. 1 einen Lamellenträger für die Außenlamellen einer Reibungskupplung.
F i g. 2 einen Schnitt nach der Linie H-Il der F i g. I und
F1 g. 3 ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Doppellamellenträgers.
Der in den F i g. 1 und 2 dargestellte und mit 1 bezeichnete Lamellenträger für die Außenlamellen 6 einer aus diesen, einem Innenmitnehmer 7, den in diesem gehaltenen Innenlamellen 8, einem Widerlager 9 und einem nicht dargestellten Betätigungskolben gebildeten Kupplung besteht aus zwei Bauteilen, und zwar aus einem sich axial erstreckenden Bauteil 2 und einem Abstützteil 3. das mit einer ebenfalls nicht dargestellten Antriebs- oder Abtriebswelle in Verbindung steht. Das Bauteil 2 weist hierbei auf seiner Innenmantelfläche eine Innenverzahnung 4 für die Außenlamelle 6 auf, während das Abstützteil 3 mit einer Außenverzahnung 5 ausgestattet ist. die in die Innenverzahnung 4 eingreift
Zur Befestigung der beiden Teile 2 und 3 miteinander sind Anschläge 11 und 12 vorgesehen, an denen das Abstützteil 3 unmittelbar bzw. über einen Federring 13 anliegt. Der Anschlag 11 ist hierbei durch einen radial nach innen gerichteten Bund 10 des Teils 2 gebildet, während der Anschlag 12 durch eine Eindrehung 14 in die Innenverzahnung 4 geschaffen wurde.
Zum Zusammenbauen des Lamellenträgers 1 ist lediglich das Abstützieil 3 von links mit seiner Außenverzahnung 5 in die Innenverzahnung 4 des Bauteils 2 einzuschieben, und zwar bis zur Anlage an dem Anschlag 11. Sodann ist der Federring 13 von innen /.wischen das Abstützteil 3 und die als Anschlag 12 wirkende Fläche der Eindrehung 14 einzusetzen, um eine Fixierung der beiden Teile 2 und 3 in Achsrichtung zu bewerkstelligen, so daß durch die ineinandergreifenden Verzahnun-
gen 4 und 5 eine drehfesie Verbindung gegeben und durch die Abstützung des Teils 3 an dem Teil 4 unmittelbar bzw. über den Federring 13 eine axiale Verschiebung ausgeschlossen isL
Der Lamellenträger 31 nach F i £ 3 ist ebenfalls aus zwei Teilen gebildet, wobei das sich in Achsrichtung erstreckende Bauteil 32 wiederum eine Innenverzahnung 34 für die Reibscheiben 36 und 37 einer nebeneinander angeordneten Doppelkupplung aufweist, während das Abstützteil 3 mit einer Außenverzahnung 35 in der Innenverzahnung 34 geführt und zwischen den beiden Kupplungen eingesetzt ist.
Die Fixierung des Abstützteils 33 in dem axial gerichteten Bauteil 32 wird hierbei auf der linken Seite mittels eines in eine ringnutförmige Ausnehmung 38 einsetzbaren Federringes 40, der sich an dem Abstützteil 33 und dem durch die Ausnehmung 38 gebildeten Anschlag 39 anlegt, bewerkstelligt; auf der rechten Seite dagegen dienen in das Bauteil 32 eingesetzte Bolzen 41 als Anschläge 42. Selbstverständlich ist es möglich, die Fixierung des Abstützteils in beiden Richtungen mittels Federringen 40 oder mittels Bolzen 41 vorzunehmen, ίο um eine auf einfache Weise herzustellende bzw. zu lösende Verbindung der beiden Teile 32 und 33 miteinander zu bewerkstelligen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Lamellenträger für die Außenlamellen einer Reibungskupplung mit einer auf der bwenmantelfläche S vorgesehenen Verzahnung, insbesondere zur Halterung der Reibscheiben, wobei der Lamellenträger aus einem die Reibscheibenverzahnung aufweisenden, sich in Achsrichtung erstreckenden Bauteil und einem jn diesen einsetzbaren, außenverzahnten Abstützteil gebildet ist, der sich an einem nach innen gerichteten Bund des Lamellenträgers als erster Anschlagfläche abstützt dadurch gekennzeichnet, daß der nach innen gerichtete Bund (10) unverzahnt ausgebildet und daß die andere Anschlagfläcte (12) durch eine Eindrehung (ϊ4) in der Innenverzahnung (4) gebildet ist, deren Durchmesser dem Innendurchmesser des Bundes entspricht und in die nach Einführung des Abstützteiles (3) in die Innenverzahnung ein Federring (13) zum elastisehen axialen Ausgleich einsetzbar ist.
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