DE2125357A1 - Absatzhaltevorrichtung für Sicherheits-Skibindungen - Google Patents

Absatzhaltevorrichtung für Sicherheits-Skibindungen

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DE2125357A1 DE19712125357 DE2125357A DE2125357A1 DE 2125357 A1 DE2125357 A1 DE 2125357A1 DE 19712125357 DE19712125357 DE 19712125357 DE 2125357 A DE2125357 A DE 2125357A DE 2125357 A1 DE2125357 A1 DE 2125357A1
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Noliyasu Tokio. P Hashioka
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Hope K.K., Tokio (Japan)
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  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

ilope Kabushiki Kaisha, Tokyo, Japan
Aosatzhaltevorrichtung für Sicherheits-SRibindungen
Die Erfindung betrifft eine für Sicherheits-Skibindungen gestimmte Absatzhaltevorrichtung, die auf der oberen Fläche eines Skis befestigt wird und rait dem Vorderbacken der Skibindung zusannenwirkt. Insbesondere betrifft die Erfindung eine derartige Absatzhaltevorrichtung, in der ein schwenkbar mit einem Tragglied verbundenes Rastglied von einer Jiederlialtafeder gegen einen horizontalen Ouerstift gedrückt wird, der an einer Absatzhaltehaube befestigt ist.
In einer bekannten Absatshaltevorrichtung für Sicherheits-Skibindungen ist ein Kniehebel vorgesehen, der einen vorderen Hebelarm und einen Schwenkhebelarm aufweist, wobei diese Hebelarme an einem Ende miteinander verbunden sind und der mit einer Absatzhaltehaube verbundene, vordere Hebelarm normalerweise gegen den in der Absatzhaltehaube befindlichen Absatz des Skischuhs gedrückt wird. Wenn auf den Absatz des Skischuhs eine zu starke Aufwärtskraft einwirkt, dreht sich der vordere Hebelarm gegen die Druckkraft der Niederhaltefeder, so daß die Haube aufwärtsbewegt wird und den Absatz des Skischuhs freigibt, sobald sich der vordere Hebelarm über die Mittellinie der dynamischen Federkraft hinausbewegt hat.
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Diese bekannte Absatzhaltevorrichtung für Sicherheits-Skibindungen hat den Vorteil, daß eine relativ kleine Druckkraft der Niederhaltefeder durch die Hebelarme des Kniehebels in eine stärkere Angriffskraft umgewandelt wird und daß die Haube sofort in eine den Absatz des Skischuhs freigebende Stellung bewegt wird, wenn der vordere Hebelarn sich über die Mittellinie der dynamischen Kraft der Niederhaltefeder hinausbewegt hat.
Andererseits führt die Vervendung der Kniehebelärme in der bekannten Absatzhaltevorrichtung auch zu Ilachteilen. Zunächst nimmt bei einer Zunahme der auf den Absatz des Skischuhs einwirkenden Aufwärtskraft auch der Winkel zu, um den der vordere Hebelarm gegen die Druckkraft der niederhaltefeder zu der Freigabestellung für den Absatz des Skishuhs hin bewegt wird. Wenn daher auf den Absatz des Skishuhs eine Aufwärtskraft einwirkt, die bis zu ainerc i.'art zunimmt, der zum Verschwenken des vorderen Hebelarms über die .littellinie der dynamischen Kraft der niederhaltefeder hinaus nicht ausreicht, und diese Aufwärtskraft danach von dem Absatz des Skischuhs wieder weggenommen wird, bewegt sich die Haube infolge der auslösungsfreien Vertikalbawegung des vorderen Hebelarms hin und her. In einer mit einem Kniehebel versehenen Absatzhaltevorrichtung kann eine relativ große auslösungsfreie Vertikalbewegung des vorderen Hsbelarms nicht vermieden werden.
Man kann sagen, daß diese übliche Absatzhaltevorrichtung, in der die Bewegung der Absatzhaltehaube zu der auf den Absatz des Skischuhs einwirkenden Aufwärtskraft proportional ist, nicht genügend elastisch ist bzw. nur eine schwache Aufwärtskraft aufnehmen kann.
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In der bekannten Absatzhaltevorrichtung ist die große auslösungsfreie Vertikalbewegung der Haube unerwünscht. Für die Sicherheit des Skifahrers wäre es erwünscht, wenn die auslösungsfreie Vertikalbewequng sehr klein wäre und dabei nur eine relativ schwache, ungefährliche Aufwärtskraft aufgenommen werden könnte.
Zur Verbesserung der bekannten Ajjsatzhaltevorrichtungen für Skibindungen ist daher die Schaffung einer Absatzhaltevorrichtung erwünscht, die ebne höhere Elastizität besitzt und eine starke Aufwärtskraft aufnehmen kann, ehe sie die Freigabestellung erreicht, während die auslösungsfreie Vertikalbewegung der Haube nur klein ist.
Die mit einem Kniehebel versehene Absatzhaltevorricntung für Skibindungen hat ferner den Nachteil, daß die an dem Absatz des Skischuhs angreifende Kraft sehr stark von der Anordnung des vorderen und des Schwenkhebelarras abhängt. In der Absatzhaltestellung ist der vordere Hebelarm an seinen vorderen Lnde mit der Absatzhaltehaube an einer Stelle verbunden, die vor einer gedachten Verlängerung des Schwenkhebelarins liegt, so daß zwischen ihnen ein spitzer Winkel vorhanden ist. Die von der- auf die Hebelarme wirkenden Niederhaltefeder erzeugte Andrückkraft ist dem Viert dieses spitzen Winkels umgekehrt proportional. Wenn daher der Scliwenkhebelam und der vordere Hebelarm im wesentlichen miteinander fluchten, übt die liiederhaltefeder eine starke Andrückkraft aus. Bei einer großen spitzen Kinkel ist die Andrückkraft dagegen proportional schwächer.
Bei der Herstellung derartiger ALsatzhaltevorrichtungen ist es daher sehr schwierig, die Hebelarme so anzuordnen, daß die vorherbestimmte Andrückkraft erzielt wire1. Infolgedessen hat ein gev;isser Prozentsatz der hergestellten Absatzhaltevorrichtunqen oft nicht dieselbe Andrückkraft.
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Ein weiterer Jachteil der mit einem Kniehebel versehenen Absatzhaltevorrichtungen besteht darin, daß ihre elastischen Eigenschaften bzw. ihre Fähigkeit zur Aufnahme von Aufwärtskräften nicht beliebig, dem Können des jeweiligen Skifahrers entsprechend, gewählt v/erden können.
Eine Aufgabe der Erfindung besteht daher, eine für Skibindungen bestimmte Absatzhaltevorrichtung zu schaffen, die gegenüber den üblichen Absatzhaltevorrichtungen eine höhere Elastizität besitzt und eine stärkere Aufwärtskraft aufnehmen kann, ehe sie mit einer minimalen auslösungsfreien Vertikalbewegung in die Freigab.esteilung bewegt wird.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht in der Schaffung einer für Skibindungen bestirnten Absatzvorrichtung, die leicht mit einer einheitlichen, vorgeschriebenen Andrückkraft hergestellt v/erden kann.
Die Erfindung hat ferner die Aufgabe, für Sl"lbindungen bestimmte Absatzhaltevorrichtungen zu schaffen, deren elastischen Eigenschaften und deren Fähigkeit zur Aufnahme von Aufwärtskräften in einen großen Bereich dem Können des jev/eiligen Skifahrers entsprechend gewählt werden können.
Die erfindungsger.äße Absatzhaltevorrichtung für Sicherheits-Skibindungen besitzt eine an einem Ski anzubringende Grundplatte, eine Haube, die an ihrem vorderen Ende mit einem Absatzhalteglied und in ihrem vorderen Teil mit einem Querstift versehen ist, ein auf der Grundplatte montiertes und schwenkbar mit der Haube verbundenes Tragglied, ein scawenkbar mit dem vorderen Teil des Traggliedes verbundenes Rastglied, das eine normalerweise den Ouerstift aufnehmende Rast und einen vorstehenden Teil besitzt, an dem der Querstift angreift, um das Rastglied zurückzudrücken, und eine liiedernaltefeder, die das Rastglied gegen den Ouerstift drückt.
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Das Rastglied kann jede gewünschte Form haben. Wenn es beispielsweise erwünscht ist, daß die Absatzhaltevorrichtung für einen geübten Skiläufer eine große Aufwärtskraft aufnehmen kann, bzw. eine große Elastizität besitzt, während die auslösungsfreie Vertikalbewegung nur klein ist, springt der vorstehende Teil des Rastgliedes steil vor. Wenn dagegen für einen Anfänger die Absatzhaltevorrichtung nur eine schwächere Äufwärtskraft aufnehmen und eine kleinere Elastizität haben soll, während die auslösungsfreie Vertikalbewegung des Gehäuses relativ groß ist, springt der vorstehende Teil des Rastgliedes allmählich vor.
Bei Verwendung der beiden vorstehend angegebenen Profile des vorstehenden Teils kann die erfindungsgemäße Absatzhaltevorrichtung eine stärkere Aufwärtskraft aufnehmen als die mit einem Kniehebel versehene Absatzhaltevorrichtung. Dies ist bei einem Vergleich eier beiden Absatzhaltevorrichtungen erkennbar. Es sei angenommen, daß beide Absatzhaltevorrichtungen so eingestellt sind, daß sie den Absatz des Skischuhs unter der Wirkung derselben Aufwärtskraft freigeben und daß auf jede Haube eine zunehmende Aufwärtskraft ausgeübt wird, bis das Zusammendrücken der Niederhaltefeder beginnt. In der üblichen Absatzhaltevorrichtung wird dabei der vordere Hebelarm um einen Schwenkzapfen verschwenkt, der das eine Ende dieses Hebelarms mit dem-Schwenkhebelam verbindet. Diese Schwenkbewegung ist der zunehmenden Aufwärtskraft proportional, so daß auch die Haube der Aufwärtskraft proportional zu der Freigabestellung hin bewegt wird. In der erfindungsgemäßen Absatzhaltevorrichtung wird dagegen unter der Wirkung einer Aufwärtskraft, die zum Bewegen der Haube der üblichen Absatzhaltevorrichtung in eine bestimmte Winkelstellung genügt, die Haube nicht bis zu dieser Winkelstellung bewegt, weil sich der an der Haube der erfindungsgemäßen Absatzhaltevorrichtung befestigte, horizontale Stift unter der Einwirkung der zuneh-
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inenden Aufwärtskraft auf die Haube nicht proportional zu dieser Kraft längs des vorstehenden Teils des Rastgliedes bewe gen kann. Die erfindungsgernäße Absatzhaltevorrichtung kann somit bei einer kleineren auslösungsfreien Vertikalbewegung eine stärkere Aufwärtskraft aufnehmen als die übliche Absatzhaltevorrichtung und hat daher eine größere Elastizität als die übliche Absatzhaltevorriciitung.
Sum willkürliehen Bewegen der Haube in die Freigabestellung ist ein L-formiges Öffnungsglied vorgesehen, das aus der Haube vorsteht. Dieses Öffnungsglied ist schwenkbar mit dem Tragglied und an seinem inneren Ende über einen Verbindungshebel mit dam Rastglied wirkungsverbunden, so daß ßeiia Herunterdrücken des üffnungshabels, beispielsweise mit einem Skistock, das Rastglied gegen die Wirkung der niederhaltefeder zurückgezogen v/ird und den horizontalen Stift über den vorstehenden Teil des Rastgliedes aufwärtsdrückt und dadurch die Haube in die Freigabestellung bewegt.
Zum Einstellen der von der Absatzhaltevorrichtung auf den Absatz des Skischuhs ausgeübten, horizontalen Kraft ist in dem Tragglied eine weitere Druckfeder angeordnet, die sich in der Längsrichtung des Skis erstreckt und deren vorderes Ende an einem an dem Tragglied befestigten Federwiderlager und deren hinteres Ende an einen weiteren Federwiderlager angreift, das in Schlitzen des Traggliedes bewegbar angeordnet ist. Das hintere Fedarwiderlager ist von einer Einstellschraube durchsetzt, durch deren Drehung somit das hintere Federwiderlager längs der Grundplatte hin- und herbewegt und durch die von der Absatzhaltevorrichtung ausgeübte Horizontalkraft eingestellt und die Absatzhaltevorrichtung verschieden großen Skischuhen angepaßt werden kann.
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vorstehend erläuterten und v/eiteren .lerkmale der Erfindung gehen aus der nachstehenden, ausführlichen Beschreibung hervor. Dabei wird auf die beigefügten Zeichnungen 3ezug genommen. In diesen zeigt
Fig. 1 in einer Seitenansicht, teilweise geschnitten, eine erste Ausführungsforn der erfindungsgenäßenAbsatzhaltevorrichtung für Sicherheits-Skibindungen in einer Absatzhaltestellung;
Tig. 2 in einer Seitenansicht, teilweise geschnitten, dieselbe Absatzhaltestellung in der Freigabestellung und.
Fig. 3 in einer Seitenansicht, teilweise geschnitten, eine zweite Ausführungsform der erfindungsgemäßen Absatzhaltevorrichtung für Sicherheits-Skibindungen.
Die in den Fig. 1 und 2 gezeigte, erste Ausfuhrungsform der Erfindung besitzt eine Grundplatte 1, die an der oberen Fläche eines Skis angebracht werden soll. Die Grundplatte 1 ist an beiden Seiten mit Fünrungsflanschen 12 versehen, die in ihrem Vorderteil Befestigungslocher 11 besitzen. Das hintere Ende der Grundplatte 1 ist unter 3ildung einer vertikalen Wand 13 aufwärts abgewinkelt. Einander gegenüberliegende Seitenrahmen 2o sind an ihrem unteren Ende mit horizontalen "Juten versehen, in denen die Führungsflansche 12 der Grundplatte 1 verschiebbar angeordnet sind. Die Seitenrahmen v/erden von drei zwischen ihnen sich erstreckenden Bolzen 22, 23 und 24 in einer Stellung gehalten, in der sie einander gegenüberliegen. Jeder Seitenrahmen 2o ist an seinen unteren Teil mit einem schmalen Schlitz 21 versehen, in den seitwärtsgerichtete Vorsprünge oder Ame 17 an vorderen Ende eines Federwiderlagers 16 verschiebbar sind. In das Federviderlager 16 ist eine Ein-
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stellschraube B eingeschraubt, die ferner in ein Loch 14 in der vertikalen Wand 13 der Grundplatte 1 geschraubt ist. An dem zwischen den Seitenrahmen 2o angeordneten Bolzen 23 ist ein weiteres Federwiderlager 13 befestigt. Zwischen dem Federwiderlager 16 und dem Federwiderlager 18 ist eine unter Vorspannung stehende Druckfeder 19 parallel zu der Grundplatte angeordnet. Die Seitenrahmen 2o sind von einer Haube 3o abgedeckt, die durch einen Bolzen 24 schwenkbar mit den Seitenrahmen 2o verbunden und mit einem Absatzhalter 31 und einer Absatzaufnahme 32 versehen ist. In oberen, vorderen Teil der Seitenrahmen 2o sind einander gegenüberliegende Schwenkplatten 25 schwenkbar auf dem Bolzen 22 gelagert. Zwischen den einander gegenüberliegenden Schwenkplatten ist ein mit ihnen starr verbundenes oder einstückiges Rastglied 34 angeordnet. Durch Sie Schwenkplatten 25 und das Rastglied 34 erstreckt sich ein Bolzen 26, auf dem das vordere Ende eines Verbindungshebels 27 schwenkbar gelagert ist. Das hintere Ende dieses Hebels ist schwenkbar mit dem vorderen Ende eines L-förmigen Öffnungshebels 29 verbunden, der durch einen Bolzen 24 schwenkbar mit den Seitenrahmen 2o verbunden ist.
Wie aus den Fig. 1 und 2 deutlich hervorgeht, besteht das Profil des Rastgliedes 34 aus einem im Radius kleineren, längeren Kreisbogen und aus einem im Radius größeren, kürzeren Kreisbogen. Der vordere Übergang zwischen den beiden Kreisbögen bildet eine Rast, von welcher der von dem längeren Kreisbogen gebildete Teil glatt vorsteht.
In dem vorderen unteren Teil der Haube 3o ist ein horizontaler Querstiff 33 vorgesehen, der in der in Fig. 1 gezeigten Absatzhalte- oder Verriegelungsstellung in die Rast des Rastgliedes 34 eingreift. :iit den Schwenkplatten 25 ist ein Federwiderlager 36 schwenkbar verbunden. Auf eine weitere Einstellschraube 37 ist ein weiteres Federwiderlager 38 aufgeschraubt. Zwischen den Federwiderlagern 36 und 38 ist eine
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Niederhaltefeder 35 angeordnet. Die Einstellschraube 37 durchsetzt ferner den hinteren oberen Teil der Haube 3o und dient zum Einstellen der Druckkraft der Niederhaltefeder 35, die daher das Rastglied 34 zu dem Stift 33 hin zu bewegen trachtet.
Baiin normalen Skilaufen grei ft der horizontale Stift 33 unter der Wirkung der Niederhaltefeder 35 in die Rast des Rastgliedes 34 ein. Wenn über den Absatz des Skischuhs eine zu starke Kraft auf den Absatzhalter 31 einwirkt, z.B. weil der Skiläufer stürzt, wird diese Kraft über die Haube 3o von dem horizontalen Stift aufgenommen, so daß dieser sich um den Bolzen 24 herum im Bogen bawegt. Infolgedessen wird der horizontale Stift 33 aus der Rast ausgerückt und beginnt er bei seinem Umlauf um den BajLüen 24, den vorstehenden Teil des Rastglieäes 34 anzuheben und das Rastglied um den Bolzen 22 zurückzudrücken. Sobald sich der horizontale Stift 33 über den vorderen Rand des vorspringenden Teils des Rastgliedes 34 hinausbewegt hat, bewegt die Niederhaltefeder 35 den horizontalen Stift 33 aufwärts.
Aus der in Fig. 1 gestellten Sperrstellung kann diese für Sicherheits-Skibindungen bestimmte Absatzhaltevorrichtung auch willkürlich geöffnet werden. Zu diesem Zweck drückt man den Öffnungshebel 29 abwärts, so daß der Verbindungshebel 27 das Rastglied 34 gagen die Wirkung der Niederhaltefeder 35 zurückzieht. Sobald sich eier horizontale Stift 33 über den vorderen Rand des vorstehenden Teils des Rastgliedes 34 hinaus bewegt hat, wird die Haube 3o in der vorstehend beschriebenen Weise aufv/ärtsbewegt.
Sum Ansetzen der Absatzhaltevorrichtung an den Absatz des Skischuhs setzt man bei offener Absatzhaltevorrichtung den Absatz des Skischuhs in die Absatzaufnahme 32 ein und drückt man diese AufnanrtG 32 herunter. Dabei drückt der an dem oberen vorderen Teil des Rastgliedes 34 angreifende, horizontale Stift
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bei seiner Abwärtsbev/egung das Rastglied 34 zurück. Sobald der horizontale Stift 33 den vorderen Rand des vorstehenden Teils des Rastgliedes 34 überschritten hat, springt der Stift sofort in die Rast des Rastgliedes ein und wird er durch die Druckkraft der wieder gespannten Niederhaltefeder 35 in dieser Rast festgehalten.
In der in Fig. 1 gezeigten, zweiten Ausfuhrungsform wird ein Rastglied 4o verwendet, dessen Profil sich von dem des Rastgliedes in der ersten Ausführungsform unterscheidet. Das Rastglied 4o ist schwenkbar auf einem Bolzen 22 gelagert, auf dem wie in der ersten Ausführungsform auch einander gegenüberliegende Schwenkplatten 25 schv/ankbar gelagert sind, .'lit diesen Schwenkplatten ist das Rastglied 4o durch einen Bolzen 26 verbunden, auf dem ein Verbindungshebel 27 schwenkbar gelagert ist. Daher sind das Rastglied 4o und die Schwenkplatten 25 starr miteinander verbunden und gemeinsam um den an den Seitenrahmen 2o befestigten Bolzen 22 verschwenkbar. Das vordere Ende einer Niederhaltefeder 35 greift an einem Federwiderlager 36 an, das hinter dem Rastglied 4o schwenkbar mit den Schwenkplatten 25 verbunden ist.
In seinem mit einem horizontalen Stift 33 zusammenwirkenden Vorderteil besitzt das Rastglied 4o eine Rast 41, einen steil vorstehenden Teil 42 und eine zurückspringende obere Fläche 43. Gemäß Fig. 3 endet die Rast 41, die die Form eines konkaven Kreisbogens hat, an dem steil vorstehenden Teil 42, der die Form eines konvexen Kreisbogens hat und in die zurückspringende obere Fläche 43 übergeht. Die Rast 41 und die zurückspringende obere Fläche können im Längsschnitt auch im wesentlichen geradlinig ausgebildet sein.
Der horizontale Stift 33 hat durchmesserkleinere Enden, mit denen er an den Seitenrahmen 2o befestigt ist. In der Absatzhaltestellung wird die Rast 41 des Rastgliades 4o gegen
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den Stift 33 gedrückt. Beim normalen Skilauf kann sich daher der horizontale Stift 33 unter der Wirkung der Miederhaltefeder 35 nicht längs des steil vorstehenden Teils 42 des Rastgliedes 4o aufwärtSDewegen. Wenn dagegen auf den Absatzhalter 31 eine zu starke Aufwärtskraft einwirkt, hebt der horizontale Stift 33 den vorstehenden Teil 42 des Rastgliedes 4o. Sobald der horizontale Stift 33 den vorderen Rand des vorstehenden Teils 42 des Rastgliedes 4o erreicht hat, wobei er das Rastglied"4o und die einander gegenüberliegenden Platten 25 gegen die Druckkraft der Niederhaltefeder 35 zurückdrückt, unterstützt die Niederhaltefeder das Vorwärtsschwenken des Rastgliedes 4or so daß der horizontale Stift 33 bis zu der zurückspringenden oberen Fläche 43 des Rastgliedas 4o bewegt und die Haube 3o um einen Bolzen 24 in der Freigaberichtung bewegt wird. Im übrigen entspricht diese Absatzhaltevorrichtung in ihrem Aufbau und ihrer Wirkungsweise im wesentlichen der ersten Ausführungsform.
In der zweiten Ausführungsforn ist das Rastglied 4o mit den einander gegenüberliegenden Schwenkplatten durch die Bolzen 22 und 26 verbunden, doch kann es mit den Schwenkplatten auch einstückig sein. Der an der Haube befestigte und kraftschlüssig an dem Rastglied 4o angreifende, horizontale Stift 33 kann zur Herabsetzung der Reibung auch mit einer drehbar gelagerten Rolle versehen sein.
Zur Verbesserung des Kraftschlusses zwischen dem horizontalen Stift 33 und dem Rastglied 4o kann dieses vorzugsweise aus einem Kunstharz, z.B. aus DeIrin, bestehen.
In der Absatzhaltevorrichtung nach der zweiten Ausführungsform der Erfindung ist die auslösungsfreie Vertikalbewegung der Haube kleiner als bei der ersten Ausführungsform, so daß die zweite Ausführungsform besonders für geübte Skiläufer gut geeignet ist.
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Im Rahmen des Erfindungsgedankens sind zahlreiche Abänderungen der dargestellten Ausführungsbeispiele möglich.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    Absatzhaltevorrichtung für Sicherheits-Skibindungen, mit einer an dem Ski anzubringenden Grundplatte, einer Haube, die an ihrem vorderen Ende mit einem Absatzhalter versehen ist, einem auf der Grundplatte montierten und schwenkbar mit der Haube verbundenen Tragglied und einer fiiederhalteeinrichtung, die dazu dient, die Haube normalerweise zu der Grundplatte hin niederzuhalten und beim Einwirken einer zu starken Aufwärtskraft auf die Haube diese aufwärtszubewegen, dadurch gekannzeichnet, daß die Niederhalteeinrichtung einen Querstift (33) besitzt, der mit der Haube (3o) verbunden ist, ferner ein Rastglied (34,4o), das mit dem vorderen Teil des Traggliedes (2o) schv/enkbar verbunden ist und eine Niederhaltefeder (35) , welche das Rastglied gegen den Querstift drückt, wobei das Rastglied eine Rast (41) besitzt, in welche der Querstift normalerweise eingreift, sowia einen vorstehenden Teil (42), auf den der Querstift einwirkt, um das Rastglied zurückzudrücken.
    Absatzhaltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der vorstehende Teil (42) des Rastgliedes (4o) von der Rast (41) desselben steil vorspringt und in einer relativ glatten Schrägfläche (43) endet.
    Absatzhaltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Tragglied (2o) einander gegenüberliegende Schwsnkplatten (25) schwenkbar verbunden sind, das Rastglied (34,4o) mit den einander gegenüberliegenden Schwenkplatten starr verbunden ist und die das Rastglied vorwärts
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    zu bewegende iJiederhaltefeder (35) mit ihrem vorderen Ende an einem Widerlager (36) angreift, das hinter dem Rastglied schwenkbar mit den Schwenkplatten verbunden ist.
    4. Absatzhaltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekannzeichnet, daß der Querstift (33) von einer Rolle umgeben ist, die an dem Rastglied (34,4o) angreift und sich an demselben abwälzen kann.
    5. Absatzhaltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragglied (25) von zv/ei einander entgegengesetzten Seitenrahmen (2o) gebildet wird, die verschiebbar auf der Grundplatte gelagert sind, und daß eine parallel zu der Grundplatte (lo) angeordnete Feder (19) die Seitenrahmen vorwärtszuoewegen trachtet.
    6. Absatzhaltevorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Öffnungshebel (29), dessen vorderes Ende über einen Verbindungshebel (27) mit dem Rastglied (34,4o) in Wirkungsverbindung steht und dessen anderes Ende aus der Haube (3o) vorsteht.
    7. Absatzhaltevorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daS das Rastglied (34,4o) aus einem harten Kunstharz besteht.
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