DE2125211A1 - Gerat zum Einstellen eines Sollwertes und zur Ablesung eines Istwertes - Google Patents

Gerat zum Einstellen eines Sollwertes und zur Ablesung eines Istwertes

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DE2125211A1
DE2125211A1 DE19712125211 DE2125211A DE2125211A1 DE 2125211 A1 DE2125211 A1 DE 2125211A1 DE 19712125211 DE19712125211 DE 19712125211 DE 2125211 A DE2125211 A DE 2125211A DE 2125211 A1 DE2125211 A1 DE 2125211A1
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galvanometer
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rotatable
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DE19712125211
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Francis Bretagne Yves de; Amiens Manier (Frankreich)
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Honeywell Inc
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    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05BCONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
    • G05B11/00Automatic controllers
    • G05B11/01Automatic controllers electric
    • G05B11/012Automatic controllers electric details of the transmission means

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Description

"Gerät zum Einstellen eines Sollwertes und zur Ablesung eines Istwertes"
Die Erfindung betrifft ein Gerät zum Einstellen eines Sollwertes und zum Ablesen eines Istwertes.
Die bekannten Geräte dieser Art weisen vielfach erhebliche Abmessungen auf und sind bei schwieriger Einstellung oft nur schwer abzulesen.
Aufgabe der Erfindung ist es,ein Qerät der eingangs geschilderten Art zu schaffen, das die genannten Nachteile der bekannten Geräte vermeidet und zusätzlich bei verhältnismäßig geringen Herstellungskosten sehr sichernd zuverlässig arbeitet.
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Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die zweite Skala am Rand einer um die Zeigedrehachse des Galvanometers drehbaren Scheibe angebracht ist, die darüberhinaus noch an einem skalenfreien Teil eine Sollwertmarkierung aufweist, daß die ortsfeste erste Skala bis auf in entgegengesetzter Richtung anwachsende Skalenwerte mit der zweiten Skala übereinstimmt, daß die erste Skala am Rand einer kreisförmigen zur zweiten Skala koaxialen Öffnung in einer ortsfesten Frontplatte angebracht ist und, daß in derFrontplatte ein den Galvanometerzeiger sowie über nur einen beschränkten Winkelbereich die zweite Skala sichtbar machendes Fenster vorgesehen ist, wobei das Fenster im toten Winkelbereich der ersten Skala liegt.
Es ergibt sich eine besonders günstige Lösung, wenn die Sollwertmarkierung auf der drehbaren zweiten Skala in Bezug auf die Drehachse der Scheibe dem mittleren Skalenwert der zweiten Skala gegenüberliegt. Hierbei ist es besonders vorteilhaft, wenn das Fenster in der Frontplatte in Bezug auf die Achse der Öffnung dem mittleren Wert der ortsfesten ersten Skala gegenüberliegt.
In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung ist das Gerät derart ausgestaltet, daß die drehbare Scheibe durchsichtig und zwischen der Frortplatte und dem Galvanometerzeiger angeordnet ist.
In weiterer Ausgestaltung des Gerätes empfiehlt es sich, daß eine Einrichtung zum Einstellen der Winkellage der drehbaren Scheibe von einer außerhalb des Gehäuses des Gerätes liegenden Stelle aus vorgeseheni.ist. Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus dem Ausführungsbeispiel, das nachfolgend anhand der Zeichnung erläutert wird.
In Fig. 1 ist eine Frontplatte 1 gezeigt, die mit einer kreisförmigen Öffnung versehen ist, an deren Rand eine erste
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Skala 3 angeordnet ist, deren Skalenwert im Uhrzeigersinn ansteigen.
Im toten Winkelbereich der Skala 3» in der keine Skaleneinteilung vorgesehen ist, schließt sich an die Öffnung 2 ein bogenförmiges Fenster 4 an, das im wesentlichen dem Ziffernwert 250 der ersten Skala 3 gegenüberliegt.
In der Zeichnung hinter der Prontplatte 1 ist koaxial zur kreisförmigen Öffnung 2 eine Scheibe 5 angeordnet, die um ihre Achse drehbar ist. Die Scheibe 5 ist aus durchsichtigem Material und weist am äußeren Rand ihrer ,Vorderfläche eine zweite Skala 6 auf, die abgesehen von den in entgegengesetzter Richtung ansteigenden Skalenwerten den gleichen Aufbau wie die erste Skala 3 hat, das heißt;bei derSkala 6 steigen die Ziffern: werte entgegen dem Uhrzeigersinn an.
Die Scheibe 5 ist darüberhinaus noch iiiit einer Sollwertmarkierung 7 versehen, die in Bezug auf die Achse der Scheibe gegenüber dem Skalenwert 25Ö der Skala 6 angebracht ist.
Die Winkelstellung der Scheibe 5 ist mittels einer an dem Rand dieser Scheibe angreifenden Reibrolle 8 einstellbar, wobei die Reibrolle 8 mit einer Justierschraube 9 verbunden ist, die durch ein Loch 10 in der Prontplatte 1 des Gerätes betätigt werden kann.
Hinter der Scheibe 5 und· koaxial zu dieser ist ein Galvanometer 11 angeordnet, dessen Zeiger 12um die Achsen des Galvanometers und der Skalen 3 und 6 drehbar ist. In einer Ebene mit dem Galvanometer 11 ist ein Sollwertpotentiometer 13 angebracht, dessen Schleifer 14 mit der Scheibe 5 verbunden ist. Im zusammengebauten Zustand sind die oben beschriebenen und in der Zeichnung dargestellten Einzelteile derart zusammengefügt, daß die Scheibe 5 zwischen der Frontτ platte 1 und dem Galvanometer zu liegen kommt, wobei das
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Ende des Zeigers 12 in dem Fenster k und die Sollwertmarkierung 7 in der kreisförmigen öffnung 2 sichtbar sind, während bis auf einen kleinen in dem Fenster 1I erkennbaren Teil die gesamte Skala 6 durch die Frontplatte 1 abgedeckt wird.
Die Einstellung des Sollwertes geschieht nun in äußerst einfacherWeise durch die Schraube 9> die so eingestellt wird, daß eine dem Sollwert entsprechende Markierung auf der Skala 6 mit dem Zeiger 12 des Galvanometers zur Deckung kommt. Der angezeigte Wert wird automatisch durch die Sollwertmarkierung 7 auf die Skala 3 bezogen.
Zur Einstellung des Istwertes wird in einfacherWeise die Schraube 9 gedreht, wobei der eingestellte Wert durch die Markierung 7 mit der Skala 3 in Beziehung gesetzt wird.
Um den Sollwert einzustellen, wird die Schraube 9 derart gedreht, daß die Sollwertmarkierung 7 vor dem Wert der Skala erscheint, die dem Sollwert entspricht? also Skala 3· Durch die hierdurch bedingte Drehung derSkala 6 wird ein Teil der Skala 6 zurück in das Fenster vor den Zeiger 12 gebracht. Hierdurch wird durch den Zeiger 12 auf'-ider Skala 6 der augenblicklich gültige Istwert des Stellwertes angezeigt, der hierdurch leicht mit dem auf derSkala 3 angegebenen Sollwert verglichen werden kann. Gerätetechnische Einzelheiten lassen sich leicht erkennen, wenn das erfindungsgemäße Gerät im Zusammenhang mit einem in der franz. Patentschrift 1 510 98*1 beschriebenen Gerät betrachtet wird.
Das erfindungsgemäße Gerät hat gegenüber den bekannten Geräten den Vorteil, daß die ortsfeste Skala 3 sich über den gesamten Sollwert-Einstellbereich erstreckt und nicht auf den Bewegungsbereich des Galvanometerzeigers beschränkt ist, wodurch sich eine leichtere Ablesbarkeit und eine einfachere Betätigung des Gerätes ergibt.
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Bei den oben beschriebenen Ausführungsformen können eine Reihe von Merkmalen von der beschriebenen Gestaltung abweichen, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. So kann beispielsweise die drehbare Scheibe 5 hinter dem Galvanometer 11 angeordnet sein;; wodurch diese Scheibe nicht notwendigerweise durchsichtig sein muß, da der Zeiger 12 des Galvanometers nicht mehr von der Scheibe 5 verdeckt , wird. Die Scheibe 5 hat vorzugsweise eine reflektierende Vorderfläche.
Weiterhin kann an der in der Zeichnung rückwärtigen Seite der. Prontplatte 1 eine Lichtquelle vorgesehen sein, die den durch das Fenster 4 sichtbaren Teil der drehbaren Skala 6 beleuchtet.
"Patentansprüche:
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Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    l.y Gerät zum Einstellen eines Sollwertes und zur gleichzeitigen Ablesung eines Istwertes mit einer drehbaren zweiten Skala und einem Galvanometer, dessen Zeiger an einer ortsfesten, parallel zur zweiten Skala angeordneten ersten Skala sichtbar ist, wobei die zweite Skala zur Einstellung des Sollwertes mit dem Einstellteil eines Potentiometers verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Skala am Rand einer um die Zeigedrehachse des Galvanometers (11) drehbaren Scheibe (5) angebracht ist, die darüberhinaus .noch an einem skalenfreien Teil eine Sollwertmarkierung (7) aufweist, daß die ortsfeste ersteSkala (3) bis auf in entgegengesetzter Richtung anwachsende Skalenwerte mit der zweiten Skala (6) übereinstimmt,
    daß die erste Skala am Rand einer kreisförmigen zur zweiten Skala koaxialen öffnung (2) in einer ortsfesten Frortplatte (1) angebracht ist und,
    daß in der Frontplatte (1) ein den Galvanometerzeiger (12) sowie über nur einen beschränkten Winkelbereich die zweite Skala (6) sichtbar machendes Fenster (U) vorgesehen ist, wobei das Fenster im toten Winkelbereich der ersten Skala (3) liegt.
    2. Gerät nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß die Sollwertmarkierung (7) auf der drehbaren zweiten Skala in Bezug auf die Drehachse der Scheibe (5) dem mittleren Skalenwert der zweiten Skala (6) gegenüberliegt.
    3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2,dadurch gekennzeichnet, daß das Fenster (4) in der Frontplatte (1) in Bezug auf die Achse der öffnung (2) dem mittleren Wert der ortsfesten ersten Skala (3) gegenüberliegt.
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    ^. Gerät nach einem derAnsprüche 1 bis 3> dadurch gekennzeichnet, daß die drehbare Scheibe (5) durchsichtig und zwischen der Prontplatte (1) und dem Galvanometerzeiger (12) angeordnet ist.
    5. Gerät nach einem derAnsprüche 1 bis 3} dadurch gekennzeichnet, daß die drehbare Scheibe (5) hinter dem Galvanometerzeiger (12) angeordnet ist,
    6. Gerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderseite der drehbaren Scheibe (5) reflektierend ausgestaltet ist.
    7. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung (8-10) zum Einstellen der Winkellage der drehbaren Scheibe (5) von einer außerhalb des Gehäuses des Gerätes liegenden Stelle aus vorgesehen ist.
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