DE2123879A1 - Ausrueckorgan - Google Patents

Ausrueckorgan

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Paul Dipl Ing Maucher
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LuK Lamellen und Kupplungsbau GmbH
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LuK Lamellen und Kupplungsbau GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D23/00Details of mechanically-actuated clutches not specific for one distinct type
    • F16D23/12Mechanical clutch-actuating mechanisms arranged outside the clutch as such
    • F16D23/14Clutch-actuating sleeves or bearings; Actuating members directly connected to clutch-actuating sleeves or bearings
    • F16D23/143Arrangements or details for the connection between the release bearing and the diaphragm
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C19/00Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement
    • F16C19/02Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement with bearing balls essentially of the same size in one or more circular rows
    • F16C19/04Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement with bearing balls essentially of the same size in one or more circular rows for radial load mainly
    • F16C19/06Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement with bearing balls essentially of the same size in one or more circular rows for radial load mainly with a single row or balls

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

LuK Lamellen und
Li u κ. Lameiien una O 1 O Q Q 7 Q
Kupplungsbau GmbH. Z t Z O O / CJ
758 Bühl/Baden 0232
Industriestr. 3 13. Mai 1971
Ausrückorgan
Die Erfindung betrifft ein Ausrückorgan, insbesondere für Reibungskupplungen, das mit Angriffsbereichen für die Kupplungsbetätigungsmittel versehen ist und das zur Anlenkung an den Ausrückmitteln der Kupplung beiderseits eines für diese vorgesehenen Raumes Anlagemittel besitzt, von denen das in Ausrückrichtung wirksame einen starren Anschlag darstellt.
Ausrückorgane dieser Bauart, wie sie beispielsweise durch die britische Patentschrift 1 201 674 bekannt geworden sind, bestehen aus einem Radialkugellager, dessen Innenring auf einer Schiebehülse aufgezogen ist, die Angriffsbereiche für die Kupplungsbetätigungsmittel, beispielsweise eine Ausrückergabel, besitzen. Der Außenring des Kugellagers ist mit beidseitig eines Raumes zur Aufnahme der Kupplungsausrückmittel - hier für die Zungen einer Tellerfeder - vorgesehenen Anlagemitteln, nämlich radialen Flanschen, versehen. Dabei ist der in Ausrückrichtung wirksame Flansch radial höher als der der Ausrückrichtung abgekehrte Flansch.
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Solche Ausrückorgane haben jedoch eine Reihe von Nach- teilen. So z. B. ist durch die Bauart dieses Ausrückorganes bedingt, daß zwischen den Anlagemitteln, also zwischen den Flanschen und den Zungenspitzen der Teller-
federn ein verhältnismäßig großes Spiel vorgesehen sein muß, um die Funktion zu gewährleisten. Dies führt jedoch zu einer erheblichen Geräuschbildung und_kann weiterhin zur Folge haben, daß in manchen Stellungen dieses Ausrückorgans eine drehschlüssige Mitnahme des Außenringes nicht gewährleistet ist, sodaß an den Zungenspitzen der Tellerfeder bzw. an den Flanschen des Außenringes ein Verschleiß auftritt, wodurch die oben geschilderten Nachteile noch in erheblich stärkerem Maße auftreten. Weiterhin ist eine Demontage des Ausrückorgans nur bei ausgebauter Tellerfeder, also bei komplett zerlegter Kupplung , möglich.
Der vorliegenden Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu beseitigen und ein Ausrückorgan zu schaffen, das sich durch ausgezeichnete Laufeigenschaften, geringstmöglichen Verschleiß, Laufruhe und demnach eine lange Lebensdauer auszeichnet.
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Weiterhin soll die Montage- und Demontagemöglxchkeit des Ausrückorgans an die Ausrückmittel der Kupplung vereinfacht werden und ohne vollständige Zerlegung der Kupplung möglich sein.
der Erfindung' wird dies bei einem Ausrückorgan der eingangsbeschr!ebenen Art dadurch ermöglicht, daß die Ausrückmittel zwischen den Anlagemitteln federnd eingespannt sind und wenigstens die Anlagemittel auf einer der Seiten über eine nach außen lösbare Verschlußeinrichtung gebildet bzw. gehalten sind.
Obwohl sich die vorliegende Erfindung sowohl bei Ausrückorganen verwirklichen läßt, die in Form der bekannten Druckstücke - sowohl mit als auch ohne Lager an den Ausrückmitteln der Kupplung, also beispielsweise an Hebeln oder an den Tellerfederzungen befestigt sind, seien die folgenden Ausführungsbeispiele der Einfachheit halber anhand sogenannter zentral geführter Ausrücker näher erläutert, die entlang eines Führungsröhres axial verschiebbar sind, hierfür eine sogenannte Führungshülse besitzen, um die z. B. der Außenring eines Kugellagers drehbar vorgesehen ist und wobei Angriffsbereiche für die Kupplungsbetätigungsmittel, z. B. eine Ausrückergabel an
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der Führungshülse vorgesehen sind und die zur Anlenkung an den Zungenspitzen der Tellerfeder einer Tellerfederkupplung dienen. Für einen derartigen Anwendungsfall sind die Ausrückorgane gemäß der vorliegenden Erfindung in besonders günstiger Weise geeignet, da hier Normlager verwendet v/erden können, bei denen lediglich verhältnismäßig sehr einfache Arbeitsvorgänge erforderlich sind.
Dabei kann die federnde Vorspanming beispielsweise durch die Tellerfederzungen selbst gebildet sein, wobei wenigstens einzelne der Zungen gegenüber den anderen Zungen verschränkt sind und von den beidseitig derselben vorgesehenen Anlagemitteln unter einer Vorspannung in axialer Richtung eingespannt sind. Es ist aber auch möglich, das Ausrückorgan gemäß der Erfindung derart auszubilden, daß die entgegen der Ausrückrichtung wirksamen Anlagemittel federbelastet sind. Hierzu können sich in besonders vorteilhafter Weise ringförmig federnde Bauteile eignen, wie Tellerfedern, Wellringe, Federwellscheiben, Ringspannfedern od. dgl., aber auch Federelemente aus anderen Materialien als Stahl.
Für die auf wenigstens einer Seite vorgesehenen, von einer nach außen lösbaren Verschlusseinrichtung gebildeten bzw. gehaltenen Anlagemittel eignen sich in
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besonders vorteilhafter Weise Sprengringe, die von am Ausrückorgan vorgesehenen Abstützflächen gehalten sind. Die Abstützflächen können Bestandteil einer Nut sein.
Dabei hat es sich als besonders vorteilhaft erwiesen, wenn das radial nach außen zu öffnende Bauteil, wie Sprengring od. dgl. von in radialer Richtung wirksamen Sicherungsmitteln gehalten,ζ. B. übergriffen ist, um ein Öffnen dieser Sicherungsmittel bei höheren Drehzahlen zu verhindern.
So kann beispielsweise ein Ausrückorgan gemäß der vorliegenden Erfindung dadurch erstellt werden, daß für das starre Anlagemittel, also das in Ausrückrichtung wirksame Anlagemittel, ein ringförmiges, koaxial um den Außenring eines Kugellagers angeordnetes Druckorgan verwendet wird, das auf seiner, den Ausrückmitteln abgewandten Seite mit einem Absatz einen Sprengring od. dgl. übergreift, wobei der Sprengring in einer Nut des Außenringes angeordnet sein kann. Die federnde Vorspannung kann von der anderen Seite her. wirken, und zwar beispielsweise über ein ringförmig federndes Bauteil, wie eine Tellerfeder, die einerseits gegen die Ausrückmittol, also an den Zungen der Tellerfeder abgestützt ist und andererseits von einer Abstützfläche
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am Außenring gehalten sein kann, wobei diese Abstützfläche Bestandteil einer Nut sein kann. Die Hontage bzw. Demontage dieser Ausführungsform sowie weiter unten beschriebener wird anhand der Figurenbeschreibung näher erläutert.
Ausrückorgane gemäß der vorliegenden Erfindung können jedoch auch derart ausgebildet sein, daß das starre Anlagemittel, nämlich dasjenige in Ausrüclcrichtung wirksame, entweder wie oben beschrieben ausgebildet ist oder aber durch eine flanschartige Anlagefläche des Außenringes gebildet wird, wobei die flanschartige Anlagefläche ebenfalls Bestandteil einer Nut im Außenring sein kann. Weiterhin ist es nicht unbedingt erforderlich, daß das oben beschriebene Druckorgan mit einem Absatz versehen ist, mit dem der Sprengring od. dgl. übergriffen ist, sondern es kann auch ein den Spreng—
/ggf. zusätzlich ring übergreifendes und das Druckorgan untergreifendes
Sicherungsmittel verwendet werden.
Für die oben geschilderten Ausführungsformen des starren Anlagemittels können die verschiedensten,· auf der der Ausrückrichtung abgewandten Seite vorzusehenden Anlagflächen, von denen nachstehend einige besonders vorteilhafte beschrieben sind, verwendet werden.
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So ist es beispielsweise möglich, auch das ringförmig federnde Bauteil gegen eine nach außen zu öffnende Verschlusseinrichtung, beispielsweise einen Sprengring, abzustützen. Eine Sicherung gegen ein durch die Zentrifugalkraft bewirktes Öffnen kann z. B. durch das federnde Bauteil selbst erfolgen. Hierzu kann das ringförmig federnde Bauteil, beispielsweise eine Tellerfeder, an ihren, den Anlagebereichen für die Ausrückmittel abgewandten Abschnitten mit Sicherungsbereichen versehen sein, die den Sprengring in axialer Richtung übergreifen.
Weiterhin ist es möglich, für diesen Zweck ein ringförmiges Profilteil zu verwenden, welches den Sprengring zumindest teilweise übergreift und von der Tellerfeder gegen den Sprengring gedrückt wird. Es ist auch möglich, als Sicherungsmittel offene, ringförmige Profilteile zu verwenden, wobei es zweckmäßig sein kann, wenn Bereiche od. Abschnitte dieser Sicherungsmittel von dem federnden Bauteil übergriffen sind und andere Abschnitte den Sprengring in axialer Richtung zumindest teilweise übergreifen.
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In allen Fällen ist es jedoch zum Zwecke einer einfachen Montage und Demontage besonders vorteilhaft, wenn der mögliche axiale Federweg des federnden Bauteils mindestens dem vom Sicherungsmittel übergriffenen axialen Bereich des radial nach außen zu öffnenden Bauteils, wie Sprengring od. dgl., entspricht.
Es ist aber auch eine Ausführungsform möglich, bei der das starre Anlagemittel, also das in Ausrückrichtimg wirksame in einer der oben beschriebenen Art ausgebildet ist und das andere Anlagemittel über einen Sprengring gebildet ist, wobei der für die Ausrückmittel, also für die Tellerfederzungen vorgesehene Raum bx'eiter ist als die Tellerfederzungen in diesem Bereich, die federnde Einspannung der Ausrückmittel durch eine Verspreizung einzelner Zungen der Kupplungstellerfeder gegenüber den anderen erfolgt und eine Sicherung der radial nach außen zu öffnenden Verschlusseinrichtung, also beispielsweise des Sprengringes, in der Art erfolgt, daß die in Richtung auf diesen Sprengring zu aufgestellten Tellerfederzungen einen Absatz aufweisen, mit dem sie den Sprengring od. dgl. übergreifen.
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Anhand der Figuren 1 bis 5 sei die Erfindung näher erläutert.
Figur 1 zeigt in einem Schnitt und inteilweiserDarstellung eine Ausführungsforra des erfindungsgemäßen Ausrückorganes.
Dieses besteht aus einer Schiebehülse 1, auf der ein Kugellager 2 über seinen Innenring 3 gehalten ist. Die Schiebehülse 1 weist außerdem zu beiden Seiten der Achse einen Bügel 4 auf, auf den eine Ausrückergabel 5 einwirken kann, um den Ausrücker und damit die Kupplung in der mit A bezeichneten Ausrückrichtung zu betätigen.
Am Außenring 6 sind die beidseitig eines Raumes für die Ausrückmittel 7 einer Kupplung - hier die Zungen einer Tellerfeder - Anlagemittel 8 und 9 vorgesehen.
Dabei ist das in Ausrückrichtung A wirksame, starre Anlagemittel durch ein ringförmiges Druckorgan 8 gebildet, das auf seiner den Ausrückmitteln 7 abgewandton Seite mit einem Absatz 10 ein in einer Nut festgelegtes, über die Abstützfläche 11 a in Achs-
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richtung abgestütztes, radial nach außen zu öffnendes Bauteil - hier einen Sprengring 12 - in axialer Richtung übergreift.
Die federnde Entspannung der Ausrückmittel, also der Tellerfederzungen 7 erfolgt hier über ein auf der anderen Seite der Tellerfederzungen in einer Nut 13, und zwar über die Abstützfläche 13 a abgestütztes, ringförmig federndes Bauteil, nämlich eine Tellerfeder 9.
Die Montage des Ausrückorganes erfolgt in der Weise, daß zunächst die Tellerfeder 9, deren Innendurchmesser kleiner ist als der Außendurchmesser des Außenringes 6 bzw. der Abstützfläche 13 a über den Außenring gestreift wird, bis sie mit ihren inneren Bereichen in die Nut 13 einschnappt. Sodann wird der Ausrücker in die zentrale öffnung der Tellerfeder eingeführt, das Druckorgan S von der anderen Seite her aufgeschoben, der Ausrücker und die Tellerfederzungen 7 entgegen der Kraft der Tollerfeder 9 relativ zueinander verschoben, und zwar läßt die Tellerfeder 9 eine Verschiebung zumindest soweit zu, daß die — vom Betrachter aus gesehen äußerste linke Kontur des Absatzes 10 das Einlegen
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des Sprengringes 12 nicht »ehr behindern kann. Sodann wird die Verspannung des Lagers 2 gegenüber Druckorgan 8 / Tellerfederzungen 7 gelöst und die Tellerfeder 9 verschiebt das lager 2 relativ gegenüber den Tellerfederzungen 7 und dem Druckring 8, welcher »it seinem Absatz IO mineehr den Sprengring 12 in axialer Richtung übergreift und somit eine Sicherung gegen ein öffnen desselben bildet.
Die Demontage erfolgt in umgekehrter Reihenfolge, nämlich indem der Ausrücker bzw. das lÄger 2 entgegen der Kraft der Tellerfeder 9 relativ gegenüber den Druckorgan 8 und den Tellerfederzungen 7 verschoben wird, der Sprengring 12 aus der Hut 11 entfernt wird, wodurch der Ausrücker von den Zungen in Ausrückrichtung A entfernt werden kann.
Bei der Ausf ührungsfora gemäß Figur 2 ist wiederum ein Lager 2 mit seines» Innenring 3 auf einer Schiebehülse 1, die Angriffsbereiche 4 für die Eupplungsbetätigungsmittel 5 aufweist, befestigt. Der Außenring besitzt auf der in Ausrückrichtung A wirksamen Seite
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sein starres Anlagemittel in Form eines Flansches Im Raum zwischen dem Flansch 14 und dem auf der anderen Seite vorgesehenen Anlagemittel 15 in Form eines in der Nut 16 vorgesehenen, sich an der Ab-Stützfläche 16 a abstützenden Sprengringes sind die Zungen 7 der Kupplungstellerfeder federnd eingespannt, wobei diese federnde Einspannung dadurch gebildet ist, daß einzelne Zungen 7 gegenüber anderen Zungen verschränkt sind. Zur Montage des Sprengringes 15 werden die in Richtung auf den Sprengring 15 vorstehenden Tellerfederzungen zunächst in Richtung auf den Flansch 14 gedrückt, sodaß der Sprengring 15 in die Nut gesetzt werden kann. Danach werden die vorstehenden Zungen 7 entlastet und übergreifen mit ihrem Absatz 7' den Spreng ring 15 in axialer Richtung, wodurch eine Sicherung gegen ein Abheben desselben gebildet ist.
Die Figuren 3 und 4 zeigen v/eitere Variationsmöglichkeiten der Erfindung. Es ist wiederum am Außenring des Lagers 2 ein Flansch 14 als in Ausrückrichtung starrt^ wirksames Anlagemittel vorgesehen. Dieses starre Anlagemittel kann aber auch bei Ausführungsformen gemäß diesen Figuren als auch bei einer Aus-
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führungsform gemäß Figur 2 entsprechend demjenigen der Figur 1 ausgebildet sein. Die federnde Einspannung erfolgt hier ebenfalls über je eine Tellerfeder 9 und die entgegen der Ausrückrichtung A wirksamen Anlagemittel sind wiederum über Sprengringe 15, die je in Nuten 16 gehalten sind bzw. sich gegen die entsprechenden Abstützflächen 16 a abstützen, gehalten. Bei der Ausführungsform gemäß Figur 3 ist als Sicherungsmittel für den Sprengring 15 ein winkelförmiges, ringförmiges Profilteil 17 vorgesehen, welches von der Tellerfeder 9 gegen den Sprengring 15 gedrückt ist und mit in Achsrichtung verlaufenden Bereichen den Sprengring 15 mit einem derart ausgelegten Bereich in Achsrichtung übergreift, der zumindest dem axialen Federweg der Tellerfeder 9 entspricht, um eine einwandfreie Montage und Demontage zu gewährleisten. Das Sicherungsmittel 18 gemäß Figur 4 kann als offener Ring ausgebildet sein, v/elcher mit in Achsrichtung verlaufenden Bereichen 18 a die Tellerfeder 9 xintergreift und andererseits den Sprengring 15 übergreift.
Der in Au^rückrichtung wirksame Flansch 14 könnte aber auch rtua einem in einer Nut des Außenringes
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festgelegten - und ggf. gegen Öffnen bei hohen Drehzahlen gesicherten .- Sprengring bestehen.
Beim Ausrücker gemäß Figur 5, dessen in Ausrückrichtung A v/irksames Anlagemittel 8 dem Aufbau gemäß Figur 1 entspricht, stützt sich auf der anderen Seite wiederum eine Tellerfeder" 9 einerseits gegen die Spitzen der Tellerfederzungen 7 ab und andererseits gegen einen zweiten Sprengring 19, der in eine Hut 20 gelegt ist. Als Abstützflächen für die Sicherungsmittel dienen wiederum die Abstützflächen 11 a und 20 a; diese Abstutzflachen können aber auch Bestandteile einer einzigen Nut sei^, die sich von 11 a und 20 a erstreckt. Als Sicherungmittel für den Sprengring 19 dient hier die Tellerfeder 9 selbst, indem einzelne, aus derselben herausgebogenen Lappen 9 a den Sprengring; 19 in axialer Richtung zumindest teilweise übergreifen. ·
Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt, insbesondere nicht auf die Anwendung bei zentral geführten Ausrückorganen, auf mit Lagern, wie Kugellager versehene Ausrückorgane und die Anwendung bei Kupplungen, deren Ausrückmittel durch die Zungen dor Tellerfeder gebildet sind.
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Claims (13)

  1. LuK Lamellen und
    Kupplungsbau GmbH. - m~
    Bühl/Baden 0232
    Industriestr. 3 13. Mai 1971
    Patentansprüche
    ( 1.1Ausrückorganjinsbesondere für Reibungskupplungen, das mit Angriffsbereichen für die Kupplungsbetätigungsmittel versehen ist und das zur Anlenkung an den Ausrückmitteln der Kupplung beiderseits eines für diese vorgesehenen Raumes Anlagemittel besitzt, von denen das in Ausrückrichtung wirksame einen starren Anschlag darstellt, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausrückmittel (7) zwischen den Anlagemitteln (8; 9; 14; 15; 9) federnd eingespannt sind und wenigstens die Anlagemittel (8; 15; 9; 8 u. 9) auf einer der Seiten über eine nach außen lösbare Verschlusseinrichtung (12; 15; 12 u. 19) gebildet bzw. gehalten sind.
  2. 2. Ausrückorgan ns.cn Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die gegen die Ausrückrichtung (A) wirksamen Anlagemittel (9) federbelastet sind. -
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  3. 3. Ausrückorgan nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die nach außen lösbare Verschlusseinrichtung durch einen, von am Ausrückorgan vorgesehenen Abstützflächen (11a; 16a; 11a .u. 20a) gehaltenen Sprengring (12; 15; 12 u. 19) od. dgl. gebildet ist.
  4. 4. Ausrückorgan nach mindestens einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützfläche (Ha; 16a; Ha, 20a) Bestandteil einer Nut (11; 16; 11, 20) im Ausrückorgan ist.
  5. 5. Ausrückorgan nach einem der Ansprüche 1 - 4, dadurch gekennzeichnet, daß für die Federbelastung der Ausrückmittel (7) ein ringförmig federndes Bauteil, wie Tellerfeder (9) od. dgl. vorgesehen ist.
  6. 6. Ausrückorgan nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß das radial nach außen zu öffnende Bauteil, wie Sprengring (12; 15; 12, 19) od. dgl. von in radialer Richtung
    Wirksamen Sicherungsmitteln (3/10; 7/7'; 17; 18; 8/10, fta) übergriffen ist.
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    INSPECTED
  7. 7. Ausrückorgan insbesondere nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das starre Anlagemittel ein ringförmiges, koaxial um das Ausrückorgan angeordnetes Organ (8) ist, das auf seiner, den Ausrückmitteln (7) abgewandten Seite mit einem Absatz (10) den Sprengring od. dgl. übergreift.
  8. 8. Ausrückorgan insbesondere nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das ringförmig federnde Bauteil (9) selbst das Sicherungsmittel für den ihm zugeordneten Sprengring (19) ist.
  9. 9. Ausrückorgan nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das ringförmige federnde Bauteil (9) mit Sicherungsbereichen (9 a) versehen ist, die den Sprengring (19) od. dgl. in axialer Richtung übergreifen.
  10. 10. Ausrückorgan nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das ringförmig federnde Bauteil (9) sich an einem, den Sprengring (15) od. dgl. in axialer Richtung zumindest teilweise übergreifenden Profilteil (17, 18) abstützt.
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    ~4 "
  11. 11. Ausrückorgan nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das ringförmig federnde Bauteil (9) mit seinen, den Anlagebereichen für die Ausrückraittel (7) abgewandten Bereichen von einem, den Sprengring (15) od. dgl. in axialer Richtung zumindest teilweise übergreifenden Sicherungsmittel (18) untergriffen ist.
  12. 12. Ausrückorgan nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das ringförmig federnde Bauteil (9) selbst an einer Abstützflache (13 a), die Bestandteil einer Nut (13) sein kann, abgestützt ist.
  13. 13. Ausrückorgan nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das ringförmig federnde Bauteil (9) im freien Zustand einen kleineren Innendurchmesser aufweist als der Außendurchmesser des zu übergreifenden Bereiches (6 bzw. 13 a ) des Ausrückorganes.
    14. Ausrückorgan nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausrückorgan ein Lager, insbesondere ein Wälzlager (2) enthält .
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    15. Ausrückorgan nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützflachen (13 a; 16 a; 11 a, 20 a), die Bestandteil einer Nut (11; 16; 11, 20) sein können, im Außenring (6) eines Wälzlagers (2) vorgesehen sind.
    16. Ausrückorgan nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der mögliche axiale Federweg des ringförmig federnden Bauteils (9) mindestens dem vom Sicherungsmittel (8/10; 7/7»; 18; 8/10 \md/oder 9 a) übergriffenen axialen Bereich des radial nach außen zu öffnenden Bauteils, wie des Sprengringes (12; 15; 12 und/oder 9 a) od. dgl. entspricht.
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