DE1246564B - Materialflusssteuerung fuer eine mehrfach verzweigte, aus mehreren Streckenabschnitten bestehende Foerdereinrichtung - Google Patents

Materialflusssteuerung fuer eine mehrfach verzweigte, aus mehreren Streckenabschnitten bestehende Foerdereinrichtung

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DE1246564B
DE1246564B DEB76721A DEB0076721A DE1246564B DE 1246564 B DE1246564 B DE 1246564B DE B76721 A DEB76721 A DE B76721A DE B0076721 A DEB0076721 A DE B0076721A DE 1246564 B DE1246564 B DE 1246564B
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DE
Germany
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material flow
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Pending
Application number
DEB76721A
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Inventor
Peter Mielentz
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BBC Brown Boveri France SA
Original Assignee
BBC Brown Boveri France SA
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
    • B65G47/34Devices for discharging articles or materials from conveyor 
    • B65G47/46Devices for discharging articles or materials from conveyor  and distributing, e.g. automatically, to desired points
    • B65G47/48Devices for discharging articles or materials from conveyor  and distributing, e.g. automatically, to desired points according to bodily destination marks on either articles or load-carriers
    • B65G47/49Devices for discharging articles or materials from conveyor  and distributing, e.g. automatically, to desired points according to bodily destination marks on either articles or load-carriers without bodily contact between article or load carrier and automatic control device, e.g. the destination marks being electrically or electronically detected
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Control Of Conveyors (AREA)

Description

  • Materialflußsteuerung für eine mehrfach verzweigte, aus mehreren Streckenabschnitten bestehende Fördereinrichtung Die Erfindung betrifft eine Materialflußsteuerung für eine mehrfach verzweigte, aus mehreren Streckenabschnitten bestehende Fördereinrichtung mit kontaktlosen Schaltern am Anfang und am Ende eines jeden Streckenabschnittes und mit den Streckenab schnitten zugeordneten Speichern, in welche die zu den Fördergütern gehörenden Steuerungsinformationen in der Reihenfolge ihres Einlaufs in den Streckenabschnitt eingespeichert und aus denen die Informationen in der gleichen Reihenfolge bei Auslauf des jeweiligen Fördergutes aus dem Streckenabschnitt wieder ausgespeichert und gegebenenfalls auf den Speicher des nächsten Abschnittes übertragen werden, wobei jeder Speicherplatz eines Streckenabschnittspeichers einem Fördergut zugeordnet ist, unter Verwendung von Magnetkernspeichern.
  • Es ist bekannt, bei Materialflußsteuerungen für betriebliche Förderanlagen den Ablauf des Fördervorganges funktionsmäßig mit Hilfe elektronischer Speichereinrichtungen abzubilden. Hierfür sind Schieberegister oder Kernspeicher benutzt worden, die die Befehlsinformationen eines jeden Stückgutes entweder in Übereinstimmung mit dem Förderablauf durch das Register schieben oder diese unter festen Adressen speichern, wo sie über elektronische Wähleinrichtungen abrufbar sind. Derartige Anlagen haben den Nachteil, daß der Aufwand an elektronischen Schaltmitteln sehr schnell mit dem Umfang der Anlage zunimmt. Auch haben diese Anlagen teilweise den Nachteil, daß bei Ausfall der Versorgungsspannung oder bei einer Störung der Fördereinrichtung der gespeicherte Zustand gelöscht oder zerstört wird, so daß bei Behebung der Störung die elektronische Steuereinrichtung völlig neu gesetzt bzw. eingestellt werden muß. Die betriebliche Fertigung kann durch derartige Störungen erhebliche Ausfälle erleiden.
  • Ähnliche Aufgaben liegen bei Rohrpostanlagen vor. Es ist eine Anordnung bekannt (deutsche Patentschrift 901158), bei der für jeden Streckenabschnitt Speicher vorgesehen sind, worin die Steuerbefehle für die auf der Strecke befindlichen Büchsen festgehalten sind. Diese Anordnung ist auf Grund ihres Aufbaues nur für relativ wenig Büchsen pro Streckenabschnitt bestimmt und ist deshalb für sehr große Stückzahlen von Fördergütern von vornherein nicht verwendbar.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Aufwand an elektronischen Geräten bei einer Materialflußsteuerung der eingangs angegebenen Art zu verringern.
  • Die Erfindung löst diese Aufgabe dadurch, daß ein weiterer, allen Streckenabschnitten gemeinsamer Kernspeicher (Adressenspeicher) vorgesehen ist, des- sen einzelne Speicherplätze jeweils einem kontaktlosen Schalter zugeordnet sind und die in Form einer fortlaufenden, bei jeder Schalterbetätigung um Eins erhöhten Zahl die Adressen der im jeweiligen Abschnittspeicher enthaltenen Steuerungsinformation enthalten.
  • An Hand der F i g. 1 und 2 wird im nachfolgenden das Prinzip der erfindungsgemäßen Materialflußsteuerung beschrieben.
  • In F i g. 1 ist schematisch eine vereinfachte Förderanlage dargestellt, die aus den vier Streckenabschnitten 1, 2, 3, 4 besteht, wovon die Abschnitte 2 und 3 eine Verzweigung und 4 eine Einschleusung bilden.
  • Am Anfang und am Ende eines jeden Streckenabschnittes sind kontaktlose Schalter 5 und 6 vorgesehen. Die kontaktlosen Schalter geben ein Signal, sobald ein Fördergut in die Strecke eintritt bzw. diese verläßt.
  • Das wesentliche Bauelement der erfindungsgemäßen Materialflußsteuerung gemäß Fig. 2 ist der Magnetkernspeicher 7. Dieser Kernspeicher ist in mehrere Teilbereiche unterteilt, von denen die Bereiche 8, 9 bzw. 10 den einzelnen Streckenabschnitten der Fördereinrichtung zugeordnet sind. Ein solcher Teilbereich enthält eine Reihe von Spalten 11, in die die vollständige Befehlsinformation für die Steuerung des Fördergutes durch die gesamte Förderanlage eingespeichert ist. Bei der Aufgabe eines Fördergutes an dem kontaktlosen Schalter 5 des Streckenabschnittes 1 wird gleichzeitig die zugehörige Befehlsinformation in einem Zwischenspeicher 12, beispielsweise mit Hilfe h andb etätigter Eingabegeräte, eingeschrieben.
  • Zum leichteren Verständnis sei zunächst angenommen, daß für jeden Teilbereich des Kernspeichers ein eigener Adressenzähler 13 vorgesehen sei. Bei der Aufgabe eines Gutes wird von dem kontaktlosen Schalter 5 ein Signal an ein zugeordnetes Und-Glied 15 gegeben. Gleichzeitig tastet ein von einem Taktgeber 16 angestoßener Zykluszähler 17 sämtliche kontaktlosen Schalter der Anlage in einer festen Reihenfolge mit relativ hoher Frequenz fortlaufend ab. Sobald der Zykluszähler an einem Und-Glied ein Signal vorfindet, wird die Abtastung gestoppt. Das Und-Glied 15 gibt unter Zwischenschaltung des Adressenzählers 13 an eine freie Spalte des ersten Teilbereiches 8 des Kernspeichers ein Signal zur Einspeicherung der im Zwischenspeicher 12 enthaltenen Befehlsinformation des gerade aufgegebenen Gutes.
  • Bei Inbetriebnahme der Gesamtanlage sind zunächst sämtliche Spalten des Kemspeichers leer, so daß der Adressenzähler auf Null steht und damit die Einspeicherung in die erste Spalte des ersten Teilbereiches freigibt. Der Adressenzähler, der wie ein elektronischer Zähler aufgebaut ist, wird daraufhin um eine Einheit weitergerückt. Die dadurch gegebene Adresse entspricht der zweiten Spalte des Teilbereiches 1. Bei Aufgabe eines zweiten Gutes in die Strecke 1 wird sich der geschilderte Vorgang wiederholen. Der inzwischen freigegebene Zykluszähler bleibt wieder bei dem kontaktlosen Schalter 5 zugeordneten logischen Glied 15 stehen und gibt über den um eine Stufe vorgerückten Adressenzähler 13 ein Signal an die zweite Spalte des Teilbereiches 8 für die Aufnahme der dem zweiten Gut zugeordneten Befehlsinformation. Ist die Förderstreckel voll belegt, dann sind dementsprechend auch sämtliche Spalten des Teilbereiches 8 mit Befehlsinformationen belegt. Die Zahl der Spalten eines Teilbereiches entspricht demnach der höchst möglichen Belegung einer Förderstrecke mit Gütern.
  • Sobald mit fortschreitendem Fördervorgang das zuerst aufgegebene Gut an das Ende des Streckenabschnittes 1 und damit an den kontaktlosen Schalter 6 gelangt, bleibt der fortgesetzt abtastende Zykluszähler nunmehr an dem Und-Glied 18 stehen, da an diesem jetzt ein Signal des kontaktlosen Schalters 6 ansteht. Das Und-Glied 18 gibt nunmehr über einen zweiten (als vorhanden angenommenen) Adressenzähler das Signal zur Umspeicherung der in der ersten Spalte des ersten Teilbereiches enthaltenen Befehlsinformation in die erste Spalte des zweiten Teilbereiches. Dieser Prozeß der Umspeicherung in die verschiedenen Teilbereiche des Kemspeichers, die den entsprechenden Streckenabschnitten zugeordnet sind, verläuft nun in analoger Weise. Der Umspeicherung geht ein Auslesen der Information aus dem ersten Teilabschnitt und Eingabe in einen Ausgabespeicher zwecks Weiterverwertung des Steuerbefehls voraus.
  • Das Auslesen ist gleichbedeutend mit einem Löschen dieser Information im ersten Teilabschnitt.
  • Der angenommene Fall, daß für jeden Teilbereich ein Adressenzähler vorgesehen ist, führt bei umfangreichen und mehrfach verzweigten Förderanlagen zu einem erheblichen Aufwand. Dieser Aufwand wird gemäß der Erfindung dadurch wesentlich beschränkt, daß ein einziger Adressenzähler für sämtliche Teilbereiche gemeinsam benutzt wird. Dies wird dadurch möglich gemacht, daß gemäß der Erfindung ein weiterer Kernspeicher 14 als Adressenspeicher zusätzlich vorgesehen wird. Dieser Zusatz-Kernspeicher enthält so viele Speicherplätze (Spalten), als kontaktlose Schalter vorhanden sind. Jedem dieser Schalter ist ein Speicherplatz fest zugeordnet. Der Steuer- bzw.
  • Speichervorgang verläuft dabei auf folgende Weise: Bei Eingabe eines Gutes am Eingang des ersten Förderabschnittes führt das von dem kontaktlosen Schalter 5 gegebene Signal wiederum zu einem AS stoppen des Zykluszählers an dem angeschlossenen Und-Glied 15. Darauf wird durch weitere Takte des Taktgebers 16 schrittweise folgende Operation abgewickelt: Der zweite Takt setzt den Adressenzähler 13 auf eine Stellung, die der in dem ersten Speicherplatz des Zusatzspeichers 14 enthaltenen Adresse entspricht.
  • Der Adressenzähler schaltet damit auf die erste freie Spalte des ersten Teilbereiches im Kernspeicher, worauf die im Zwischenspeicher 12 anstehende Befehlsinformation, umgespeichert werden kann. Da es sich im vorliegenden Fall um die Eingabe des ersten Gutes in den ersten Streckenabschnitt handelt, ist die Adresse für die Einspeicherung in den ersten Teilbereich des Kernspeichers durch die Stelle Null, d. h. durch die erste Spalte, gegeben. Der Adressenzähler ist auf Null gesetzt. Wie bereits erwähnt, ist die erste Spalte im Teilbereich 8 infolge dieser Zählerstellung aufnahmebereit. Ein weiterer Takt veranlaßt die Einspeicherung der zugehörigen B efehlsinformation in diese Spalte und anschließend ein Fortschreiten des Adressenzählers um eine Einheit, die durch den vierten Takt als neue Adresse in die dem Schalter 5 zugeordneten Speicherplatz des Adressenspeichers 14 eingegeben wird. Ist die Operation beendet, wird durch den nächsten Takt der Zykluszähler freigegeben, der daraufhin seine laufende Abtastung aller kontaktlosen Schalter fortsetzt, bis entweder weitere Güter am Eingang des ersten Streckenabschnittes aufgegeben werden oder ein Gut den kontaktlosen Schalter 6 am Ende der Strecke passiert.
  • Gelangt ein Gut an das Ende des ersten Streckenabschnittes, dann wird von dem kontaktlosen Schalter 6 ein Signal an das Und-Glied 18 gegeben, was ein Abstoppen des Zykluszählers 17 jetzt an dieser Stelle zur Folge hat. Das Und-Glied 18 ist auf den Speicherplatz des Schalters 6 im Adressenspeicher 14 geschaltet. In diesem Platz ist die Adresse desjenigen Gutes festgehalten, das als erstes aufgegeben wurde und deshalb als erstes die Strecke 1 wieder verlassen muß. Die Adresse dieses Gutes ist demnach Null.
  • Der Adressenzähler 13 wird auf diese Adresse gestellt. Die Befehlsinformation, die zu dieser Adresse gehört, ist in Spalte 1 des ersten Teilbereiches des Kernspeichers enthalten. Der Adressenzähler 13 stellt auf Grund seiner Nullstellung die Verbindung mit der ersten Spalte des ersten Teilabschnittes her, wodurch die Entnahme der betreffenden Befehlsinformation und ihre Weitergabe an einen Ausgabespeicher 19 erfolgen kann.
  • Es ist zu beachten, daß die Auffindung bzw. die Zuordnung einer Information zu einem bestimmten Gut nur durch die Zählung der Reihenfolge geschehen kann, in der die einzelnen Güter in einen Streckenabschnitt aufgegeben wurden. Die Speiche rung der Adresse im Abschnitt 14 des Kernspeichers bedeutet also nichts anderes als die Festlegung der Reihenfolge der in die Strecke 1 eingegebenen oder verlassenden Güter. Die Reihenfolge der Eingabe ist in dem Speicherplatz des Schalters 5, die Reihenfolge der Entnahme aus dem Streckenabschnitt ist entsprechend in dem Speicherplatz des Schalters 6 des Adressenspeichers 14 festgehalten. Gemäß der Numerierung der Reihenfolgen, die die Adressen darstellen, wird der Adressenzähler eingestellt. Er stellt von sich aus die Verbindung mit den entsprechenden die Befehlsinformation enthaltenden Spalten des Kemspeichers her.
  • Hat das erste Gut den ersten Streckenabschnitt verlassen, dann ist die zugehörige Information in der ersten Spalte gelöscht. Diese Spalte steht für die Eingabe neuer Informationen wieder zur Verfügung. Die Eingabe einer neuen Information geschieht hierbei in der gleichen zyklischen Reihenfolge wie die Entnahme. Nach Durchlaufen aller Plätze (Spalten) eines Abschnittspeichers erfolgt eine Rückstellung des gemeinsamen Adressenzählers auf Null, worauf die fortlaufende Zählung in zyklischen Wiederholungen fortgesetzt wird. Der vorstehend geschilderte Vorgang der Speicherung der Befehlsinformationen und die Festhaltung ihrer Adresse durch fortlaufende Zählung wiederholt sich bei jedem Streckenabschnitt in analoger Weise, wobei entsprechend zugehörige Teilbereiche des Kemspeichers bzw. zugehörige Zeilen des Adressenspeichers durch Umspeicherung belegt werden.
  • Um die Adressenfestlegung bei Störungen der mechanischen Förderanlage, beispielsweise einer Weiche, nicht in Unordnung geraten zu lassen, ist Vorsorge getroffen, daß mit Hilfe einer zwischengeschalteten Rückspeicherung und einer damit verbundenen Kontrolle die Umspeicherung in die neuen Teilbereiche des Kernspeichers erst dann erfolgt, wenn der Ubergang des jeweiligen Gutes in den zugehörigen Strecken abschnitt tatsächlich stattgefunden hat.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Materialflußsteuerung für eine mehrfach verzweigte, aus mehreren Streckenabschnitten bestehende Fördereinrichtung mit kontaktosen Schaltern am Anfang und am Ende eines jeden Strecken abschnittes und mit den Streckenabschnitten zugeordneten Speichern, in welche die zu den Fördergütern gehörenden Steuerungsinformationen in der Reihenfolge ihres Einlaufs in den Streckenabschnitt eingespeichert und aus denen die Informationen in der gleichen Reihenfolge bei Auslauf des jeweiligen Fördergutes aus de Streckenabschnitt wieder ausgespeichert und gegebenenfalls auf den Speicher des nächsten Abschnittes übertragen werden, wobei jeder Speicherplatz eines Streckenabschnittspeichers einem Fördergut zugeordnet ist, unter Verwendung von Magnetkernspeichern, dadurch gekennz e i c h n e t, daß ein weiterer, allen Streckenabschnitten gemeinsamer Keruspeicher (Adressenspeicher) vorgesehen ist, dessen einzelne Speicherplätze jeweils einem kontaktlosen Schalter zugeordnet sind und die in Form einer fortlaufenden, bei jeder Schalterbetätigung um Eins erhöhten Zahl die Adressen der im jeweiligen Abschnittspeicher enthaltenen Steuerungsinformation enthalten.
  2. 2. Materialflußsteuerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein von einem Taktgeber angesteuerter Zykluszähler vorgesehen ist, der sämtliche kontaktlosen Schalter der Anlage in fester Reihenfolge fortlaufend abtastet und der beim Vorliegen eines Signals die Verbindung des zum jeweiligen Schalter gehörigen Speicherplatzes des Adressenspeichers mit einem für alle Teilbereiche des Kernspeichers gemeinsamen Adressenzähler herstellt und das Setzen dieses Zählers auf die jeweils gespeicherte Adresse veranlaßt.
  3. 3. Materialflußsteuerung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Adressierung vorgenommene Zählung der Speicherplätze unter Rückstellung des gemeinsamen Adressenzählers auf den ersten Platz des Teilbereiches nach Durchlaufen aller Plätze fortlaufend erfolgt.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 901 158; Zeitschrift »Automatik«, Juni 1963, S. 218 bis 220.
DEB76721A 1964-05-12 1964-05-12 Materialflusssteuerung fuer eine mehrfach verzweigte, aus mehreren Streckenabschnitten bestehende Foerdereinrichtung Pending DE1246564B (de)

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DE19671506849 DE1506849A1 (de) 1964-05-12 1967-06-14 Materialflusssteuerung fuer eine mehrfach verzweigte,aus mehreren Streckenabschnitten bestehende Foerdereinrichtung

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1781183A1 (de) * 1967-08-25 1970-10-29 Crisplant As Aufgabevorrichtung fuer eine Stueckgut-Sortierfoerderanlage
DE3117116A1 (de) * 1981-04-30 1982-12-02 Rüdiger 2071 Siek Lahne "vorrichtung zur steuerung von stueckgutfoerderanlagen"

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE901158C (de) * 1939-09-15 1954-01-07 Siemens Ag Schaltungsanordnung fuer Rohrpostanlagen mit den einzelnen Streckenabschnitten zugeordneten Schaltspeichern

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