DE2123768B2 - Kontinuierlich arbeitender bandfoerderer - Google Patents

Kontinuierlich arbeitender bandfoerderer

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DE2123768B2
DE2123768B2 DE19712123768 DE2123768A DE2123768B2 DE 2123768 B2 DE2123768 B2 DE 2123768B2 DE 19712123768 DE19712123768 DE 19712123768 DE 2123768 A DE2123768 A DE 2123768A DE 2123768 B2 DE2123768 B2 DE 2123768B2
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Antonio Mailand Boschi (Italien)
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Industrie Pirelli SpA, Mailand (Italien)
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G21/00Supporting or protective framework or housings for endless load-carriers or traction elements of belt or chain conveyors
    • B65G21/02Supporting or protective framework or housings for endless load-carriers or traction elements of belt or chain conveyors consisting essentially of struts, ties, or like structural elements
    • B65G21/04Supporting or protective framework or housings for endless load-carriers or traction elements of belt or chain conveyors consisting essentially of struts, ties, or like structural elements the ties being formed by longitudinal cables or ropes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structure Of Belt Conveyors (AREA)
  • Belt Conveyors (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen kontinuierlich ar-
beitenden Bandförderer, bei welchem ein endloses biegsames Förderband an Umkehrstellen über Umlenkrollen geführt ist, wobei das obere Trum das Fördertrum und das auf waagerecht angeordneten Tragrollen abgestützte untere Trum das Leertrum bildet.
Bei den am häufigsten benutzten Bandförderern wird ein endloses biegsames Förderband längs einer geschlossenen Umlaufbahn zwischen zwei Umlenkrollen gespannt gehalten, von denen die eine als treibende Umlenkrolle arbeitet, und ist an seinem Fördertrum, welches das Gut trägt, sowie an seinem Leertrum durch Stützen, die normalerweise als frei drehbare Tragrollen oder Tragrollengruppen ausgebildet sind und sich voneinander im Abstand befinden (deutsches Gebrauchsmuster 1712 393). gelagert.
Bei Bandförderern dieser Art ist das Förderband hohen Zugspannungen ausgesetzt, da das endlose biegsame Förderband nicht nur durch das aufgelegte Gut belastet, sondern auch dem Zug ausgesetzt ist, der über eine bestimmte Länge des Förderbandes vorherrscht. Dies führt dazu, daß Förderbänder verwendet werden müssen, die eine hohe Festigkeit zur Aufnahme der Zugspannungen haben, so daß sie nicht nur eine erhebliche Dicke, sondern auch ein erhebliches Gewicht aufweisen, hohe Herstellungskosten bedingen und eine nur geringe Längsflexibilität aufweisen, wodurch eine beträchtliche
Vergrößerung des Durchmessers der genannten Umlenkrollen bedingt ist. Ein großer Durchmesser der Umlenkrollen, insbesondere der treibenden Umlenkrolle, ist nicht nur aus dem vorstehend angegebenen Grund notwendig, sondern auch deshalb, um zwisehen dem Förderband und den Umlenkrollen die zur Bewegungsübertragung notwendige Reibung zu •gewährleisten.
Bei einer anderen bekannten Art von Bandförderern mit einem endlosen Förderband (Hans Mau, »Beitrag zur Entwicklung rückbarer Förderbandanlagen«, 1956, Seiten 17 und 18) ist dieses Förderband vollständig an einer Schiene bzw. an einem Seil mittels Zugstangen aufgehängt und wird durch ein Zugseil in Bewegung versetzt, an dem diese Zugstangen befestigt sind. Bei einer besonderen Ausführungsform dieser letztgenannten Art kann das das Förderband tragende Seil gleichzeitig auch als Trag- und Zugseil dienen.
In diesem Fall sind die Umlaufbahnen für das Förderband und die tragende Schiene bzw. das tragende Seil gleich und einander überlagert. Das Förderband bewegt sich mit seinem Fördertrum in einer im wesentlichen waagerechten Ebene, während sein Leertrum eine Bewegung in einer vertikalen Ebene ausführt. Die Abgabe des Gutes vom Förderband geschieht dadurch, daß das Förderband seitlich geneigt wird.
Die besonderen Formen, die das Förderband an bestimmten Stellen der Umlaufbahn einnimmt, sowie sein Übergang von einer Stelle zur anderen bringen beträchtliche Nachteile mit sich, nämlich eine bestimmte Begrenzung und Schwierigkeit beim Beladen und Entladen des Gutes, eine erheblich verwickelte Anlage für die erwähnten Übergänge und das Auftreten ve η Verdrehungen im Förderband, die um so stärker sind, je breiter das Förderband ist, und die seine Lebensdauer verringern.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines Bandförderers der eingangs genannten Art mit einem endlosen biegsamen Förderband, bei dem die vorgenannten Nachteile der Herkömmlichen Bandförderer vermieden sind und eine hohe Lebensdauer sowie niedrige Herstellungs- und Betriebskosten vorliegen.
Eriindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß das Fördertrum des Förderbandes an einem Trag- und Zugseil lösbar aufgehängt ist und daß im Bereich der Umlenkrollen Einrichtungen zum Löser des Fördertriims vom Trag- und Zugseil sowie Einrichtungen zum erneuten Verbinden des Fördertrums mit dem Trag- und Zugseil vorgesehen sind.
Bei dem erfindungsgemäßen Bandförderer ist das Förderband weder hohen Zugspannungen noch Verdrehungen ausgesetzt, so daß seine bauliche Gestaltung keine Probleme mit sich bringt. Außerdem ergibt sich ein Bandförderer mit einer langen Lebensdauer bei geringen Wartungs- und Betriebskosten.
In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, d?ß das Trag- und Zugseil längs einer geschlossenen Umlaufbahn in einer waagerechten Ebene oberhalb des Förderbandes verläuft. Durch diese Anordnung ergibt sich der Vorteil, daß die Verbindung und d«s Lösen des genannten Seils mit Bezug auf das Förderband wesentlich erleichtert sind.
Eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Bandförderers, bei welcher die Verbindung /wischen dem Förderband und dem Trag- und Zugseil aus Zugstangen besteht, über welche am Trag- und Zugseil in geeigneten Abständen voneinander befestigte Elemente in entsprechenden Abständen mit dem Förderband in Verbindung stehen, kennzeichnet sich erfindungsgemäß dadurch, daß diese Zugstangen paarweise als starre Arme ausgebildet sind, die an ihrem unteren Ende einen Haken aufweisen, daß die mit dem Trag- und Zugseil fest verbundenen Elemente mit Ansätzen versehen sind, die je das obere Ende der starren Arme gelenkig halten, und daß jeder Längsrand des Förderbandes eine Längsverstärkung aufweist, die durch in bestimmten Abständen voneinander angeordnete fensterartige Ausnehmungen in diesen Längsrändern für einen lösbaren Eingriff mit den Haken der starren Arme freigelegt sind.
hi.ie weitere Ausführungsform, bei welcher ebenfalls die Verbindung zwiscT .1 dem Förderband und dem Trag- und Zugseil aus Zurstangen besteht, über welche am Trag- und Zugseil in geeigneten Abständen voneinander befestigte Elemente in entsprechenden Abständen mit dem Förderband in Verbindung stehen, kennzeichnet sich erfindungsgemäß dadurch, daß die Zugstangen paarweise als starre Arme ausgebildet sind, deren unteres Ende abgewinkelt ist, daß die mit dem Trag- und Zugseil fest verbundenen Elemente mit Ansätzen \ ersehen sind, die je das obere Ende der starren Arme gelenkig halten, und daß starre taschenartige Anschläge in bestimmten Abständen voneinander an den Längsrändern des Förderbandes, und zwar auf den einander zugewendeten Oberflächen des Förderbandes, befestigt sind, gegen welche die abgewinkelten Enden der starren Arme zur lösbaren Anlage gebracht werden können.
Schließlich ist bei einer Ausführungsform, bei welcher wiederum die Verbindung zwischen dem Förderband und dem Trag- und Zugseil aus Zugstangen besteht, über welche am Trag- und Zugseil in geeigneten Abständen voneinander befestigte Elemente in entsprechenden Abständen mit dem Förderband in Verbindung stehen, erfindungsgemäß vorgesehen, daß die Zugstangen paarweise als starre Arme ausgebildet sind, die an ihrem einen Ende eine Klemmvorrichtung schwenkbar tragen, welche je mit den Längsrändern des Fördertrums des Förderbandes in Eingriff gebracht werden können und unter der Wirkung der geförderten Last und der Zugspannung selbsttätig den jeweils zugeordneten Längsrand von dessen Außenseite her lösbar erfassen, während das obere Ende der starren Arme gelenkig an Ansätzen eines der mit dem Trag- und Zugseil fest verbundenen Elemente gehalten ist.
Die Vorteile dieser letztgenannten Ausführungsformen ergeben sich einmal dadurch, daß die Arbeiten des Verbindens und des Lösens zwischen Trag- und Zugseil und Förderband sehr viel sicherer durchgeführt werden können, und zwar deshalb, weil die Verbindungselemente in Form von Zugslangen sich stets in der gleichen Lage befinden, ob es sich nun um den Arbeits- oder den Rücklaufteil des Förderers handelt. Wenn nämlich entgegen der Erfindung das Trag- und Zugseil anders angeordnet wäre, d. h.. wenn dieses Seil beispielsweise vollständig sich oberhalb des Förderbandes befände, jedoch in einer senkrechten Ebene, dann müßte eine Umkehr der Zugstangen notwendigerweise eintreten, wobei die Gefahr bestünde, daß ein störender Einsriff ent-
weder mit dem genannten Seil oder mit dessen Umkehrrad eintreten könnte, woraus sich die weitere Gefahr ergäbe, daß das Förderband keineswegs stets in der vorgesehenen richtigen Weise im Arbeitstrum gestützt wäre, so daß sich Übcrbcla.aungen nachteilig bemerkbar machen könnten. Besonders vorteilhaft ist es, wenn nach den vorgenannten weiteren Erfiiidungsmerkmalen die besondere Art der Verbindung zwischen Trag- und Zugseil und Förderband vorgesehen wird, indem Zugstangen vorgesehen sind. Wenn derartige Zugstangen erfindungsgemäß paarwe.se als starre Arme Verwendung finden, dann ergibt sich der Vorteil einer sicheren Verbindung und eines entsprechend sicheren Losens des Förderbandes vom genannten Seil. Auch ,st es besonders vorteilhaft wenn gemäß der Erfindung jeder Längsrand des Forderbandes eine Langsverstarkung auf- Einrichtung zum Lösen des Förderbandes 1 vom Trag- und Zugseil 2 vorgesehen ist. Diese beiden Einrichtungen werden nachfolgend näher beschrieben. Das Trau- und Zugseil 2 trägt daher nicht nur das Förderband 1 über eine bestimmte Lance der Umlaufbahnen mit Hilfe der Zugstangen 8, sondern bewirkt gleichzeitig auch den Bewegungsantrieb für das Förderband "
Die Umlaufbahn des Förderbandes 1 besteht aus
zwei waagerechten geradlinigen, einander überlagerten Abschnitten, die an ihren Enden durch gekrümmte Bahnteile miteinander verbunden sind, bei welchen das Förderband 1 um Umkehrrollen 10 herumläuft, die um waagerechte Drehachsen frei
,5 drehbar gelagert sind. Von den beidin gTadlinigeti Abschnitten der Umlaufbahn des Srbandes 1 ist d h akU: »«««*··«"·"
meiden lassen.
Zum besseren Verständnis der Erfindung wird diese nachfolgend an Hand von Ausführung*- beispielen in Verbindung mit schematischen Zeich-
ten Tragrollen n
ner Ah^tnnH „«.-ick α t-> u u j· , Sn ΐί kt IVuι!ν ΐ" ^.hach^n d.eser
" und 20? U g im
des
Fi, 2 eine Draufsicht auf den Bandförderer nach
Fifr 3 einen Querschnitt durch ein erstes Ausführungsbeispiel für das Fördertrum des Förderbandes mit zugeordneten Ztig- und Tragelementen,
F i g. 4 eine Seitenansicht zu F i g. 3: F i % 5, 6 und 7 zeigen einen Querschnitt bzw. eine
Seitenansicht bzw. eine Draufsicht für ein weiteres Ausführungsbeispiel und
Fi, 8 'und 9 schaubildlich einen Teil eines weiteren Ausführungsbeispiels, wobei sich die Zug- und Tragelemente vor bzw. während des Eingriffs mit dem Fördertrum des Förderbandes befinden
Der dargestellte Bandförderer enthält ein Förderband 1 und ein Trag- und Zugseil 2, die sich je längs einer eigenen geschlossenen Umlaufbahn bewegen. Die Umlaufbahn für das Trag- und Zugseil 2 liegt in einer waagerechten Ebene ineiner bestimmten Höhl über dem Boden, wobei das Trag- und Zugseil 2 auf Rollen 3 läuft, die am oberen Ende von^tützenl vorgesehen sind. Die Umlaufbahn für das Trag- und Zugseil 2 besteht aus zwei geradlinigen Abschnitten. die endweise durch gekrümmte Teile miteinander verbunden sind, die um Scheiben 5 und 6 mit senkrechter Drehachse am oberen Ende von Stützen 7 geführt werden. Eine dieser beiden Scheiben ist treibend, während die andere frei drehbar gelagert ist
Eine der geradlinigen Abschnitte der Umlaufbahn des Trag- und Zugseils 2 ist den geraclinigen Abschnitten der Umlaufbahn des Förderbandes 1 überlagert und verläuft za diesen Abschnitten parallel.
In der Zone der sich überlagernden Abschnitte der beiden Umlaufbahnen ist das Förderband 1 am Trag- and Zagsefl 2 darch Zagstangen 8 and Profilstücke 9 in der Weise anfgehängt, daß das Trag- and Zagseil 2 an den mit den RoDen 3 versehenen Stuten 4 vorbeüaofen kann. Am Anfang der sich öberlagenidei, Abschnitte der beiden Umfaafbahnen befindet ach eine Einrichtung zum Verbinden des Förderbandes 1 mit dem Trag- and Zagseil 2 über 8. während am Ende der sich überfc beiden UMa.ftato«, eine
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ilen, der Breite des Förderbandes 1 angepaßten Winkel begrenzen. Diese Mittel können durch Puffer 22 am Ende von Vorsprüngen 23 gebildet werden, welche an der Innenseite der Arme 18 einander gegenüberliegend frei abstehen.
Bei üer in F i g. 5, 6 und 7 dargestellten Ausführungsform enden die Arme 18 an ihren zum Förderband 1 hin gerichteten Enden je mit einem abgewinkelten Teil 24, der gegen den vertikalen Schenkel von starren, z.B. metallischen Taschen 25 to zur Anlage kommen kann, welche Anschlagelemente bilden, die in geeigneten Abständen entlang der beiden Längsränder 14 und 15 des Förderbandes befestigt sind.
Bei der weiteren, in Fig. 8 und 9 dargestellten Ausführungsform weisen die Arme 18 an ihrem zum Förderband 1 hin gerichteten Ende je eine Klemmvorrichtung 26 auf, welche sich unter der Wirkung des Gewichtes und der Zugspannung selbsttätig um den betreffenden Längsrand des Förderbandes 1 ao schließt. Diese Klemmvorrichtung 26 besteht aus einem V-förmigen, am betreffenden Ende des Armes 18 schwenkbar gelagerten starren Rahmen 27, dessen Schenkel einen spitzen Winkel miteinander bilden, und aus einem Paar Rollen 28 und 29, von denen as je eine Rolle am Ende jedes Schenkels des Rahmens um e'ne waagerechte Achse frei drehbar gelagert und auf das Förderband 1 hin gerichtet ist.
Dabei ist die Rolle 28 oberhalb und die Rolle 29 unterhalb des Fördertrums angeordnet. In diesem Fall hat das Förderband keine unterbrochenen Längsränder 14,15.
Der Eingriff zwischen dem Förderband 1 und den Zugstangen 8 kann an jeder Stelle der Längsränder des Förderbandes 1 in kontinuierlicher Weise und ohne genaue Synchronisierung erfolgen.
Die Arbeitsweise des Bandförderers ist folgende: Im Ruhezustand des Bandförderers hängt das Förderband 1 am Trag- und Zugseil 2 vermittels der Zugstangen 8. 4"
Zur Betätigung des Bandförderers wird ein nicht dargestellter, mit der treibenden Scheibe 6 verbundener Motor in Gang gesetzt. Die treibende Scheibe 6 setzt das Trag- und Zugseil 2 in Bewegung, welches mittels der Zugstangen 8 das Förderband 1 mitnimmt. Während der Bewegung des Förderbandes 1 erfassen die Zugstangen 8 den Anfang des Fördertrums des Förderbandes 1 und lösen sich am Ende des Fördertrums wieder vom Förderband 1, bleiben jedoch stets am Trag- und Zugseil 2 auf-
i2e Eingriffs- und Lösevorgänge zwischen dem Förderband 1 und dem Trag- und Zugseil 2 mittels der Zugstangen 8 finden bei der in F i g. 3 und 4 dargestellten Ausführungsform in der Weise statt, daß die Arme 18 mit den Längsverstärkungen 16 in den fensterartigen Ausnehmungen 17 der Längsränder des Förderbandes in Eingriff kommen, wenn das Förderband 1 auf den Tragrollen 12 aufliegt.
Bei der in Fig. 5. 6 und 7 dargestellten Ausführungsform finden diese Eingriffs- und Lösevorgänge durch den Anschlag bzw. das Lösen des abgewinkelten Teils 24 der Arme 18 gegen bzw. von den starren Taschen 25 statt.
Bei der in F i g. 8 und 9 dargestellten Ausführungsform finden die Eingriffs- und Lösevorgänge zwischen dem Förderband 1 und dem Trag- und Zugseil 2 durch den Klemmeingriff bzw. die Freigabe des Förderbandes 1 mit bzw. von den beiden Rollen 28 und 29 der Klemmvorrichtung 26 statt. Dabei findet der Klemmeingriff des Förderbandes 1 mit der Klemmvorrichtung 26 dann statt, wenn das Förderband 1 auf den Tragrollen 12 aufliegt, wobei sich die Rollen 28, 29 in der in F i g. 8 dargestellten Lage befinden. Wenn das Förderband 1 die Tragrollen 12 verläßt, bewirkt es durch sein Eigengewicht eine Schwenkbewegung des V-förmigen starren Rahmens 27, der dann die in F i g. 9 dargestellte Lage einnimmt, in welcher die Rollen 28 und 29 da« Fördertrum an seinen Längsrändern 14,15 fest zwischen sich halten.
Die Mittel, mit weichen die Bewegungen der Zugstange 8 für die Eingriffs- und Lösevorgänge durchgeführt werden, sind üblicher Art und bestehen beispielsweise aus geformten Führungen, Hilfsbändern. welche einem besonderen Verlauf folgen, oder in Systemen von Hebeln und Kurvenelementen. Diese herkömmlichen und nur beispielsweise angegebenen Mittel dienen zur Führung der Bewegung der starren Arme 18 für ihre Annäherung an die Längsränder des Förderbandes am Anfang des Fördertrums und für ihr Lösen von diesen Längsrändern am Ende des Fördertrums des Förderbandes 1.
Am Anfang des Fördertrums des Förderbandes 1, wo sich die Beladestation mit einer nicht dargestellten Ladeeinrichtung befindet, wird das Gut auf das Förderband 1 aufgebracht.
Die Tragrollen 12 an der Beladestation dienen zur Beseitigung oder Verringerung der Schlagbeanspruchungen des Förderbandes 1 durch das Gut, wobei diese Rollen 12 ferner verhindern, daß derartige Schlagbeanspruchungen auf das Trag- und Zugseil 2 übertragen werden.
Das Gut wird vom Förderband 1 zur Entladestation am Ende des Fördertrums gefördert, bei welchem das Gut das Förderband 1 verläßt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Kontinuierlich arbeitender Bandförderer, bei welchem ein endloses biegsames Förderband an Umkehrstellen über Umlenkrollen geführt ist, wobei das obere Trum das Fördertrum und das auf waagerecht angeordneten Tragrollen abgestützte untere Trum das Leertrum bildet, dadurch gekennzeichnet, daß das Fördertrum des Förderbandes (I) an einem Trag- und Zugseil (2) lösbar aufgehängt ist und daß im Bereich der Umkehrrollen (10) Einrichtungen zum Lösen des Fördertrums vom Trag- und Zugseil sowie zum erneuten Verbinden des Fördertrums mit dem Trag- und Zugseil vorgesehen sind.
2. Bandförderer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, J.iß das Trag- und Zugseil (2) längs einer geschlossenen Umlaufbahn in einer waagerechten Ebene oberhalb des Förderbandes (1) verläuft.
3. Bandförderer nach Anspruch 1 und 2. bei welchem die Verbindung zwischen dem Förderband und dem Trag- und Zugseil aus Zugstangen besteht, über welche am Trag- und Zugseil in geeigneten Abstanden voneinander befestigte Elemente in entsprechenden Abständen mit dem Förderband in Verbindung stehen, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugstangen (8) paarweise als starre Arme (18) ausgebildet sind, die an ihrem unteren Ende einen Haken (19) aufweisen, daß die mit dem Trag- und Zugseil (2) fest verbundenen Elemente mit Ansätzen (21) versehen sind, die je das obere Ende der starren Arme gelenkig halten, und daß jeder Längsrand (14, 15) des Förderbandes (1) eine Längsverstärkung (16) aufweist, die durch in bestimmten Abständen voneinander angeordnete fensterartige Ausnehmungen (17) in diesen Längsrändern für einen lösbaren Eingriff mit den Haken der starren Arme freigelegt sind.
4. Bandförderer nach Anspruch 1 und 2. bei welchem die Verbindung zwischen dem Förderband und dem Trag- und Zugseil aus Zugstangen besteht, über welche am Trag- und Zugseil in geeigneten Abständen voneinander befestigte Elemente in entsprechenden Abständen mit dem Förderband in Verbindung stehen, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugstangen (8) paarweise als starre Arme (18) ausgebildet sind, deren unteres Ende abgewinkelt (24) ist, daß die mit dem Trag- und Zugseil (2) fest veibundenen Elemente mit Ansätzen (21) versehen sind, die je das obere Ende der starren Arme (18) gelenkig halten, und daß starre taschenartige Anschläge (25) in bestimmten Abständen voneinander an den Längsrändern (14,15) des Förderbandes (1). und zwar auf den einander zugewendeten Oberflächen des Förderbandes (1), befestigt sind, gegen welche die abgewinkelten Enden (24) der starren Arme zur lösbaren Anlage gebracht werden können.
5. Bandförderer nach Anspruch 1 bis 4, bei welchem die Verbindung zwischen dem Förderband und dem frag- und Zugseil aus Zugstangen besteht, über welche am Trag- und Zugseil in geeigneten Abständen voneinander befestigte elemente in entsprechenden Abständen mit dem Förderband in Verbindung stehen, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugstangen (8) paarweise als starre Arme (18) ausgebildet sind, die an ihrem einen Ende eine Klemmvorrichtung (26 bis 29) schwenkbar tragen, welche je mit den Längsrändern (14,15) des Fördertrums des Förderbandes (1) in Eingriff gebracht werden können und unter der Wirkung der geförderten Last und der Zugspannung selbsttätig den jeweils zugeordneten Längsrand von dessen Außenseite her lösbar erfassen, während das obere Ende der starren Arme gelenkig an Ansätzen (21) eines der mit dem Trag- und Zugseil (2) fest verbundenen Llemente gehalten ist.
6. Bandförderer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmvorrichtung (26 bis 29) je aus einem Paar gleichachsiger Rollen (28, 29) besteht, die an einem an dem unteren Ende des zugeordneten starren Armes (18) angelenkten Winkelrahmen (27) mit bestimmtem Abstand voneinander drehbar gelagert sind und sich von diesem Winkelrahmen aus in Richtung auf den ,tu umfassenden Längsrand (14, 15) hin erstrecken, so daß diese Rollen in d;r Klemmlage an den betreiTenden Längsrändern von außen her auf beiden Förderbandflächen unter Druck anliegen.
7. Bandförderer nach den Ansprüchen 1 bis 6. dadurch gekennzeichnet, daß jedes Paar starrer Arme (18) zusammenwirkende Anschlagteile (22. 23) aufweist, die in ihrer Anschlagstellung einen von dem betreffenden Armpaar einzuhaltenden, auf die Breite des jeweiligen Förderbandes (1) abgestellten Winkelbetrag begrenzen.
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DE2123768C3 DE2123768C3 (de) 1974-01-10

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LU (1) LU63160A1 (de)
NL (1) NL7106581A (de)

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