DE2123724A1 - Regelsystem für Spritzgießmaschinen - Google Patents
Regelsystem für SpritzgießmaschinenInfo
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Description
Patentanwalt
Dipl.-Ing.
D-8023 München - Pullach
WienersJr.2.i:Hihik 7933570,7931782
DB/Mti-4075 München-Pullach, den 12. Mai 1971
CINCINNATI MILACRON INC., 4701 Marburg Avenue, Cincinnati,
Ohio 45209, USA
Regelsystem für Spritzgießmaschinen
Die Erfindung betrifft die Regelung von Spritzgießmaschinen und insbesondere eine digitale Lagenregelung zum genauen Regeln
der Lage eines beweglichen Teiles einer Spritzgießmaschine.
Eine Spritzgießmaschine besteht im wesentlichen aus einem
Klemmsystem und einem Plastifizierungs- und Einspritzsystem. Ein typisches Klemmsystem umfasst eine ortsfeste Gussplatte,
die einen Teil einer trennbaren Giessform trägt und eine bewegliche
Giessplatte, die einen dazugehörigen Giessformteil trägt. Die beiden Giessformteile zusammen bilden eine Giesshöhlung.
Die bewegliche Platte ist für eine Hin- und Herbewegung in Richtung und von der ortsfesten Platte weg allgemein
mittels einer oder mehrerer hydraulischer Zylinder angeordnet. Die hydraulischen Zylinder und anderen Einzelteile der
Maschine werden mittels Signalen geregelt, die durch mechani-
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sehe Grenzschalter erzeugt werden, die derart angeordnet sind,
dass sie ein Signal zum öffnen oder Schliessen des jeweiligen Steuerkreises erzeugen, wenn der bewegliche Teil des Klemmsystemes
eine zuvor festgelegte Lage erreicht hat. Das Einspritzsystem einer Spritzgießmaschine umfasst beispielsweise
im allgemeinen einen hin- und herbeweglichen Bauteil. In einem derartigen System besteht der hin- und herbewegliche Bauteil
aus einer Schraube, die in einer Trommel angeordnet ist und
" die im Inneren der Trommel zur Plastifizierung des Materials
gedreht werden kann, um dieses in eine relativ viskose und fliessbare Form zu überführen, so dass es in die Gießform
eingespritzt werden kann. Das Einspritzen des Materials in die Form wird mittels einer Längsbewegung der Schraube erzielt,
um das plastifizierte Material aus der Trommel in die Gießformhöhlung zu zwingen. Wenn mehr und mehr plastifiziertes
Material in der Trommel vor dem Einspritzen desselben in die Gießformhöhlung aufgebaut wird, wird die drehende Schraube
nach hinten durch das sich ansammelnde Kunststoffmaterial gezwungen und zu einem Zeitpunkt, an dem ausreichend genug
Material in der Trommel vorhanden ist, löst die sich zurückbewegende Schraube einen Grenzschalter aus, der die Drehbewegung
der Schraube anhält und der einen Hydraulikzylinder erregt, um die Schraube im Inneren der Trommel vorwärts zu
verschieben und um dadurch das plastifizierte Material aus . der Trommel in die Gießformhöhlung zu drücken. Wenn die
Schraube eine zuvor festgelegte Lage in ihrem Einspritzhub erreicht hat, kann ein weiterer Grenzschalter ausgelöst werden,
der dadurch die Schubbewegung der Schraube beendet und wiederum die Drehbewegung zum Plastifizieren zusätzlichen
Materials auslöst. Alternativ dazu kann der Hydraulikdruck auf dem Kolben für eine festgelegte Zeitspanne mittels eines
Zeitgebers aufrechterhalten werden, der eine Zeitverzögerung im Entlasten des Hydraulikdruckes auf dem Kolben und der Wie-
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derauslösung der Drehbewegung der Schraube gewährleistet.
Die mechanisch betätigte! Grenzschalter, die allgemein zum Regeln
und Steuern der zuvor beschriebenen Arbeitsweise von Einspritzgießmaschinen
Verwendung fanden, wiesen sowohl hinsichtlich der Genauigkeit als auch hinsichtlich der Wiederholbarkeit
wesentliche Nachteile auf. Der mechanische Verschleiss verschiedener Schalterelemente trug zu der unzureichenden Arbeitsweise
und dem Mangel an Wiederholbarkeit bei, wobei diese Wirkung durch den verstärkten Gebrauch gleichfalls vergrössert
wurde. Da das Positionieren der verschiedenen beweglichen Bauteile einer Einspritzgießmaschine sowohl vom
Standpunkt einer wirksamen Arbeitsweise als auch vom Standpunkt der Produktion von Teilen gleichbleibender Grosse kritisch
ist, ist es wünschenswert, eine Regelvorrichtung zu schaffen, welche die Begrenzungen bezüglich der Genauigkeit
der allgemein verwendeten mechanisch betätigten Grenzschalter nicht aufweist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein derartiges System zu schaffen, und dadurch die zuvor beschriebenen Schwierigkeiten
und Nachteile zu vermeiden.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird durch ein Verfahren
und Vorrichtung zum Steuern der Lage eines beweglichen Bauelementes einer Spritζgießmaschine mittels digitaler Vorrichtungen
zum genauen Positionieren des beweglichen Elementes gelöst, wobei ein Lage-Meßwertwandler ein elektrisches die Lage
des beweglichen Bauteiles anzeigendes Signal erzeugt und das Signal mit einem Lage-Eingabewert verglichen wird. Wenn das
Signal eine dem Lage-Eingabewert gleiche Lage anzeigt,wird ein
zweckdienliches Regelsignal durch einen logischen Steuerkreis
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erzeugt, umcüe Bewegung des beweglichen Elementes zu steuern..
Kurz gesagt,ist durch die Erfindung ein verbessertes Steuersystem
geschaffen, das zur Positionierung der verschiedenen beweglichen Bauteile einer Einspritzgießmaschine geeignet ist.
Die Einspritzgießmaschine kann ein Plastifizierungssystem zum Plastifizieren von zu formendem Material und zum Einspritzen
desselben in eine Gießformhöhlung aufwäLsen und kann weiterhin
k ein Klemmsystem zum Klemmen eines Paares zusammenwirkender Gießformteile
dicht aneinander einschliessen, um eine Trennung derselben zu vermeiden, wenn das plastifizierte Material in die
Gießformhöhlung die durch diese Teile gebildet ist, eingespritzt wird. Das Regelsystem weist Meßwertwandelvorrichtungen zum Erfassen
der Lage eines beglichen Bauteiles einer Einspritzgießmaschine
und zum Erzeugen eines hierzu proportionalen elektrischen Signales auf« Das erzeugte Lage-Signal wird mit einem Lage-Eingabewert
verglichen, der gewählt wird, um eine vorher festgelegte Lage zu definieren, an der ein Steuersignal angestrebt
wird. Der Vergleich des erzeugten Lagesignales mit dem Lage-Eingabesignal wird in einem logischen Kreis durchgeführt
und wenn das erzeugte Lagesignal gleich dem Lage-Eingabesignal
ist, wird ein Steuersignal erzeugt. Auf das Steuersignal ansprechende Schaltvorrichtungen sind vorgesehen,um die Bewegung
des beglichen Bauteiles derart zu steuern, dass es in Übereinstimmung
mit dem Lage-Eingabewerten positioniert wird.
Im folgenden wird die Erfindung unter Bezugnahme auf in den Zeichnungen beispielhaft veranschaulichte Ausführungsformen
näher erläutert.
Es zeigt:
Pig, i eine schematische Ansicht in der das erfindungssprnässe
Lage-Steuersystem im Anwerr.-angfall auf das Klemmsystem einer Einspritzgießmaschine ver-109882/1660
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anschaulicht ist,
Fig. 2 eine schematische Ansichten der die Anwendung
des erfindungsgemässen Steuersystemes auf das Plastifizierungs- und Einspritzsystem einer Einspritzgießmas
chine veranschaulicht ist und
Fig. 3 eine schematische Ansichten der die Anwendung
des erfindungsgemässen Lage-Steuersystemes auf das Klemmsystem einer Einspritzgießmaschine veranschaulicht
ist, wobei das Klemmsystem ein durch ein Kniehebelgelenk betätigtes Verschiebesystem
aufweist.
In den Zeichnungen, insbesondere in Figur 1 ist das Klemmsystem
einer Einspritzgießmaschine veranschaulicht. Das System besteht aus einem ersten ortsfesten Teil 11 zur Aufnahme eines Teiles
des Hydrauliksystemes der Klemmvorrichtung und einem zweiten ortsfesten Bauteil 12, an dem ein ortsfester Gießformteil 13
fest befestigt ist. Eine bewegliche Platte l4(an der der dazugehörige
bewegliche Gießformteil 15 befestigt ist, kann vor und zurück bewegt werden, um den beweglichen Gießformteil 15 in und
ausser zusammenwirkende Beziehung mit dem ortsfesten Gießformteil 13 mittels eines Hydraulikzylinders 16 zu bringen, welcher
an der Hinterfläche der beweglichen Platte I1J angeordnet sein
kann. Ein ortsfester Kolben 17 ist in dem Zylinder 16 angeordnet und weist zweckdienliche Hydraulikkanäle 18, 19 im Kolbenstangenteil
20 desselben angeordnet auf, um den Hydraulikdruck zu jeder der beiden Seiten des Kolbens 17 zu leiten und um dadurch
zu bewirken, dass der Zylinder 16 und die dazugehörige bewegliche Platte 14 sich entweder in Richtung zu der ortsfesten
Platte 12 oder von dieser weg bewegt. Es ist wünschenswert, dass der Strom der Hydraulikflüssigkeit zum Hydrauliksystem
derart gesteuert wird, dass die Bewegung der beweglichen
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Platte l4 in Richtung der ortsfesten Platte 12 an dem Punkt angehalten
wird, an dem die Teile 13 und 15 anfänglich anfangen einander zu berühren, um dadurch eine Beschädigung der Teile
zu vermeiden. Auf ähnliche Weise soll beim Zurückziehen der beweglichen Platte I1I von der ortsfesten Platte 12 der Abstand
zwischen den getrennten Gießformteilen 13, 15 lediglich groß genug sein, um das Herausnehmen des geformten Gegenstandes zu
ermöglichen, und somit sollte die zurückgezogene Lage derart gesteuert werden, dass die Bewegungsgrösse der beweglichen Platte
minimiert wird, wodurch wiederum die Gesamtzykluszeit der Maschine verringert wird und dadurch die Herstellung von mehr
Gegenständen in einer gegebenen Zeitspanne möglich ist.
Der Zylinder 16 des Klemmsysteines 10 weist eine an seiner Aussenfläche
befestigte Zahnstange 21 auf, die dadurch zusammen mit dem Zylinder während der Betätigung der Klemmvorrichtung
vor und rück bewegt wird. Die Zahnstange 21 steht in Eingriff mit einem Zahnrad 22, das auf der Welle 23 eines drehbaren Lage-Meßxvertwandlers
24 angeordnet ist. Der Lage-Meßwertwandler
24 ist ortsfest und somit bewirkt,wenn der Hydraulikzylinder
16 mit der dazugehörigen beweglichen Platte in Richtung der ortsfesten Plattel2 oder von dieser weg bewegt wird, die Zahnstange
12 eine Drehbewegung des Zahnrades 22, welches wiederum die Welle 23 des Meßwertwandlers 24 dreht. Der Meßwertwandler
24 erzeugt ein Signal, das der Momentanlage des Hydraulikzylinders 16 und der dazugehörigen beweglichen Gießformhälfte
15 die daran befestigt ist, proportional ist.
Vorzugsweise erzeugt der Lage-Meßwertwandler 24 ein elektrisches
Signal, das der Entfernung proportional ist? die der Hydraulikzylinder
16 bewegt wurde. Vorrichtungens dia zur Erzeugung dieser
gewünschten Signale geeignet sind, schliessen Wellenwinkelkodierer ein, die entweder vom optischen oder magnetischen Typ
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sein können, von denen jeder ein Ausgabesignal in Form elektrischer
Impulse abgibt, deren Anzahl proportional der Lage des Hydraulikzylinders 16 ist, und gleichfalls gehören dazu Lage-Reüolver
oder Koordinatenwandler, deren Ausgabesignal ein Paar sinusförmiger elektrischer Signale ist, die in Impulse umgewandelt
werden können, wie es im folgenden näher beschrieben ist.
In der in Figur 1 veranschaulichten Ausführungsform der Erfindung
ist der verwendete Meßwertwandler ein Achswinkelkodierer, der drei Ausgäbeanschlüsse 25, 26 und 27 zur Erzeugung von
drei AusgäbeSignalen aufweist. Das Signal von dem Anschluss
erzeugt ein die Drehrichtung des Kodierers an—zeigendes Signal
und ist folglich gleichfalls eine Anzeige für die Richtung, in der sich der ZyI.: iS bewegt. Di-s Signal vom Anschluss
26 bildet einen Null-Bezugswert und das vom Anschluss 27 gibt dieFehlersignale,die der Lage des Kolbenteiles proportional
sind. Die drei Kodiererausgabesignale werden je an einen Zähler 28 weitergeleitet, dessen Hauptzweck es ist, die Impulse
zu zählen und eine der Lage des Zylinders 16 proportionale digitale Zahl zu speichern. Der Zäiler 28 kann auch ein umkehrbarer
BCD-Zähler (binary code decimal) von dem dem Fachmann bekannten Typ sein. Ein Befiel eines derartigen
zweckdienlichen BCD-Zählers ist das Modell Nr. 127, das von der Firma Dhtaschn Inc. hergestellt wird.
An den Ausgang des Zählers 28 sind ein oder mehrere logische Kreise, wie beispielsweise die Kreise 29, 30 angeschlossen.
Jeder der logischen Kreise weist einen Dekodierschalter 31
auf, der beispielsweise ein Dekodierschalter mit drehbarem Einstellknopf sein kann, um das Einspeisen von digitalen Lageinformationen
in das System zu ermöglchen. Ein Beispiel eines zweck.-.- enlichen Dekodierschalters ist ein unter der
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Bezeichnung "Digiswitch" hergestellter Sehalter, der von der
Firma Digitran Co., Pasadena, Californien vertrieben wird. Ausser dem Dekodiersehalter 31 weist jeder logische Kreis 29, 30
ein Paar logischer Gatter 32, 33 auf, die an eine Stell-Rückstell-bistabile
Kippschaltung (set-reset flip flop)31* angeschlossen
sind.
Die Anzahl derartiger logischer Kreise, die bei einer gegebenen Spritzgiessmaschine vorgesehen sind, hängt von der Anza&L der
Sehaltfunktionen ab, die zum Steuern der Bewegung oder Lage des Zylinders 16 durchgeführt werden. In den in Figur 1 veranschaulichten
Ausführungsbeispiel sind beispielsweise lediglich zwei derartige Kreise vorgesehen: Einer kann dazu verwendet werden,
die Bewegung des Zylinders 16 zu beenden, wenn die Gießformhälften 13, 15 miteinander in Eingriff sind und der andere kann
dazu dienen, die Bewegung des Zylinders 16 zu beenden, wenn die Gießformhälften sich genügend weit voneinander entfernt
haben, um das Herausnehmen des geformten Gegenstandes aus denselben zu ermöglichen.
Die Lage, in die der Zylinder 16 zurückgefahren wird, ist aöar
" wichtig und beeinflusst den wirtschaftlichen Wirkungsgrad der jeweiligen Einspritzgießmaschine insofern ,als je kleiner die
Rückhubentfernung ist, / Kleiner ist auch die Gesamtzykluszeit der Maschine und folglich kann eine grössere Anzahl von
Gegenständen in einer gegebenen Zeitspanne hergestellt werden. Die Lage, Vielehe das andere Extrem der Bewegung des Zylinders
16 definiert, 'ist gleichfalls sehr wichtig insofern, als falls der Zylinder 16 nicht rechtzeitig angehalten wird, die Gießformhälften
13» 15 hart aufeinander aufschlagen würden, wodurch hierbei die Form beschädigt würde. Alternativ dazu würden,falls
der Zylinder l6 zu früh angehalten wird, so dass die Giessformhälften
13, 15 noch nicht in Berührung miteinander stehen, die
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Gießformhälften gegeneinander anschlagen, wenn der endgültige Klemmdruck aufgebaut wird. Daraus ist ersichtlich, dass die
Punkte, an denen Zylinder 16 an beiden Endlagen seines Bewegungsweges angehalten werden muss, sehr bedeutsam für die wirksame
und vorteilhafte Arbeitsweise der Einspritzgiessmaschine sind,und folglich muss um die optimale Arbeitsweise zu erzielen;
die Einstellung sehr sorgfältig erfolgen.
Im Betrieb, wenn der Zylinder 16 die bewegliche Platte 14 entweder
in Richtung der ortsfesten Platte 12 oder von dieser weg bewegt^ dreht die Zahnstange 21 das Zahnrad 24 und dadurch gleichfalls
die Welle 23, auf der der Meßwertwandler 24, in diesem Falle
ein Wellenwinkelkodierer, angeordnet ist. Die dadurch erzeugten
Signale von denen eines in der Form einzelner Impulse vorliegt, deren Anzahl von der Lage des Zylinders 16 abhängt, werden
zu dem Zähler 28 geleitet, der die einzelnen Impulse zählt und die Momentansumme der Impulse in die verschiedenen logischen
Kreise 29, 30 einspeist. Wenn die Ausgabe des Zählers 28 eine Lage des Zylinders 16 anzeigt, deren Wert mit der Einstellung
eines der beiden Dekodierschalter 31 übereinstimmt, erzeugt letzterer ein Signal für die entsprechenden logischen Gatter,
an welche sie angeschlossen sind. Die logischen Gatter 33 können,wie
veranschaulicht, UND-Gatter sein und die logischen Gatter 32 können NAND-Gatter sein, so dass jedes für lediglich eine
Bewegungsrichtung der beweglichen Platten 15 ein Signal ergibt. Weiterhin wird den Oattern32 und 33 ein die Bewegungsrichtung
des Zylinders 16 anzeigendes Signal zugeführt. Wenn die Eingabe-bedingungen
dei/logischen Gatter 32 oder 33 erfüllt sind,
erzeugt das entsprechende Gatter ein Ausgabesignal zu dem setreset
flip flop 34, mit welchem es verbunden ist und die bistabile
Kipp-schaltung bzw. das Flip-Flop wird gestellt oder rückgestellt,
je nachdem Ursprungszustand. Die Ausgabe der set-
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reset flip flop 34 kann dann Verwendung finden, um die Arbeitsweise
einer Hydraulikpumpe(nicht dargestellt) zu steuern, mittels derer Flüssigkeit unter Druck in den Zylinder 16 durch eine
der Kanäle 18 oder 19 gespeist wird, um zu bewirken, dass die bewegliche Platte 14 in Richtung der ortsfesten Platte 12 oder
von dieser weg bewegt wird.
k Wie in Figur 2 veranschaulicht, kann das erfindungsgemässe Lagen-Steuerungssystem
gleichfalls Verwendung finden, um die Lage der beweglichen Bauteile des Einspritzsystemes einer Einspritzgießmaschine
zu steuern. Wie veranschaulicht, ist eine Schraube 35 drehbar und verschieblich in einer Trommel 36 angeordnet,
deren Auslassöffnung 37 in Verbindung mit einem Einguss oder Kanal 38,der in einem Gießformteil 39 ausgebildet ist, welcher
zusammen mit einem dazugehörigen Gießformteil 40 eine Gießhöhlung 2Jl zwischen diesen Teilen ausbildet. Die Schraube 35 wird
mittels eines Motors (nicht dargestellt) in einer dem Fachmann allgemein bekannten Weise gedreht und zwingt das Material in
Richtung der Auslassöffnung 37 der Trommel 36. Das Material, das sich vor der Schraube 35 anhäuft, zwingt die Schraube in
^ Ridtung des hinteren Bereiches der Trommel 36 (oder in der Ansicht
von Figur 2 nach links). Wenn die gewünschte Menge von Material vor der Schraube 35 befindlich ist, wird der Einlass
42 zu einem Hydraulikzylinder 43, in dem ein Kolben 44 mit der
Schraube 35 gleitend verschiebbar angeordnet ist, mit Hydraulikdruck beaufschlagt. Bei Beaufschlagung des Kolbens 44 mit Hydraulikdruck
wird die Schraube 35 in Richtung der Auslassöffnung 37 gezwungen und fördert dadurch das Material, das sich vor der
Schraube 35 angesammelt hat, durch die Auslassöffnung 37 und den Kanal 38 in die Gießformhöhlung 4l.
Eine Anzahl umlaufender abwechselnder Nuten 45 und Rippen 46 sind am Aussenumfang der Schraube 35 vorgesehen. Im zusammen-
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wirkenden Eingriff mit den Nuten und Rippen ist ein Zahnrad befindlich, das mit einer Welle 48 verbunden ist, welche wiederum
einen Lage-Meßwertwandler 49 antreibt, der vom gleichen Typ sein
kann, wie der im Zusammenhang mit der in Figur 1 veranschaulichten
Ausführungsform beschriebene. Die Au^abe des Meßwertwandlers 49 wird zu einem Zähler 50 geleitet, der die durch den Wandler
49-erzeugten Impulse zählt und der somit eine Momentananzeige
der Lage der Schraube 35 zu den verschiedenen logischen Kreisen 52, 51 leitet, welche wiederum die momentane Position mit
den den Dekodierschaltern 53, 54 zugeführten Eingabedaten vergleichen und die, wenn die beiden Werte übereinstimmen, ein
zweckdienliches Signal erzeugen, von denen jedes in ein Paar logischer Gatter 55>
56 zur Steuerung eines Setzen-Rücksetzen-Flip-Flops 57 eingegeben wird. Letzteres steuert die Verschiebung
der Schraube im Inneren der Trommel, beispielsweise durch Schliessen oder öffnen eines Motorsteuerkreises»
Eine weitere Ausführungsform der Erfindung ist in Figur 3 veranschaulicht.
Bei dieser Ausführungsform findet das erfindungsgemässe
Lagen-Steuersystem Verwendung für die Steuerung der Betätigung eines Gießformklemmsystemes, das einen Kniegelenkmeehanismus
58 aufweist, welcher Verwendung findet, um eine bewegliche
Platte 59 in und ausser zusammenwirkende Beziehung mit einer ortsfesten Platte 50 schnell zu bewegen. In diesem Falle ist
ein drehbarer Positionskoordinatenwandler oder Resolver 6l vorgesehen, und derart angeordnet, dass sein Rotor den Grad der
Drehung einer der beiden Gelenkarme des Kniegelenkmeehanismus 58 anzeigt. Wie in Figur 3 veranschaulicht, besteht das Klemmbetätigungssystem
aus einem Kniegelenkmeehanismus 58 für eine schnelle Vorwärts- und Rückwärtsbewegung der beweglichen Platte
59» welches mit einem Hydraulikzylinder 62 zum
Aufbringen des endgültigen Klemmdruckes, wenn die bewgliche Plat-
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te 59 im wesentlichen in Eingriff mit der ortsfesten Platte 60
mittels des Kniegelenkmechanismusses 58 gebracht wurde, gekuppelt
ist. Wenn die Platten miteinander in Eingriff stehen, wird über eine Medienleitung 64 der Kolben 63 mit Mediendruck beaufschlagt.
Vorzugsweise ist die beaufschlagte Fläche des Kolbens 63 gross, so dass die die Platten in Eingriff haltende Kraft
gleichfalls gross ist. Wenn die Platten 59, 60 getrennt werden sollen, wird der Druck an der Medienleitung 64 entlastet und
die Medienleitung 65 mit Druck beaufschlagt, um das Gießformklemmsystem in der Ansicht von Figur 3 nach links zu bewegen
und somit die Platten 59, 60 ausser Eingriff zu bringen.
Da die Ausgabe des Koordinatenwandlers 6l nicht durch eine Anzahl von Impulsen wie bei einem Achswinkelkodierer gebildet ist,
sondern stattdessen durch ein Paar sich sinusförmig ändernder Ausgabesignale gebildet ist, von denen jedes bezüglich des anderen
um 90° phasenverschoben ist, ist ein Schmitt-Trigger 66 notwendig, um die sinusförmige Ausgabe des Koordinatenwandlers
61 in eine Reihe von Impulsen umzuwandeln. Derartige Vorrichtungen sind dem Fachmann auf diesem Gebiet allgemein bekannt
und werden folglich im folgenden nicht häher beschrieben. Ausser dem Schmitt-Trigger 66zum Umwandeln der Ausgabe des Koordinatenwandlers
in Impulse ist weiterhin ein Richtungsfühler 67 notwendig, um ein Signal zu erzeugen, das die Richtung anzeigt,
in der sich der Koordinatenwandler 61 dreht. Die Impulse und Richtuigssignale werden in einen Zähler 68 geleitet, der beispielsweise
ein umkehrbarer BCD-Zähler von der zuvor beschriebenden Art sein kann.
Die Ausgabe des Zählers wird zu den verschiedenen logischen Kreisen
69, 70 und 71 geleitet, die das Aufbringen von Kraft auf den-Kniegelenkmechanismus
58 des Klemmsystemes steuern und die den
logischen Kreisen gleich sind, die zuvor in Verbindung mit den
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in Figur 1 dargestellen Ausführungsbeispiel beschrieben wurden.
Beispielsweise kann der logische Kreis 69 Verwendung finden, um das Kniegelenk beim Vorwärtshub abzubremsen, während der logische
Kreis 70 Verwendung finden kann, um das Kniegelenk beim
Rückkehrteil des Hubes abzubremsen. Der logische Kreis 71 kann verwendet werden,um das Kniegelenk bei seinem Rückkehrhub anzuhalten.
In der veranschaulichten Ausführungsform ist ein weiteres Signal
vorgesehen, um anzuzeigen, dass das Kniegelenk die Grenze seiner Bewegung erreicht hat, in der die Arme des Gelenkes in einer
Linie liegen, wonach der Kolben 63 betätigt werden kann, um den Klemmdruck zwischen den Platten 59, 60 dadurch zu verstärken,
dass die Medienverbindung 64 mit Hydraulikdruck beaufschlagt wird. Um das Signal zu erzeugen, das dieses endgültige Klemmen
auslöst, ist ein Näherungsschalter 73 derart angeordnet, dass er die Lage eines Näherungsauslösers 74 erfasst, der an einem
Teil des Kniegelenkmechanismus 58 zur Anzeige der Null- oder
Flachlage des Kniegelenkes befestigt ist. Die logischen Gatter
sein
in den Kreisen 69,70, 71 können UND-Gatter^ die in Verbindung
mit einem Negationsglied 75 veranschaulicht sind, oder alternativ kann ein Gatter ein UND-Gatter und das andere Gatter kann,
falls gewünscht, ein NAND-Gatter sein. Der Zweck des Negationsgliedes oder NAND-Gatters ist es ,lediglich zuzulassen, dass nur
ein Gatter für jede der Richtungen, in der sich die bewegliche Platte 59 bewegt, ein Signal weiterleitet.
Es ist somit offensichtlich, dassväas erfindungsgemässe Positions
steuersy.stern sowohl für das Klemmsystem einer Spritzgießmaschine
als auch für deren Einspritzsystem verwendet werden kann. In gleicher Weise ist es ohne Bedeutung, ob das Klemmsystem
lediglich von dem linear beweglichen Typ ist oder ob es einen Kniegelenkmechanismus einschliesst, bei dem eine Dreh-
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bewegung stattfindet. Zusätzlich 1st zu sehen, dass das erfindungsgemässe
Steuersystem eine wesentlich genauere Positionierung der verschiedenen beweglichen Systeme einer Spritzgiessmaschine
erlaubt, als dieses mittels der bisher verwendeten Grenzschalter möglich war. Durch die Erfindung ist; somit eine ..,
hervorragende Verbesserung bezüglich der konventionellen mechanisch betätigten Grenzschalter geschaffen.
Obwohl besondere Ausführungsformen der Erfindung im vorangegangenen
beschrieben und veranschaulicht sind, 1st es dem Fachmann auf diesem Geibet offensichtlich, dass verschiedene Änderungen
und Abänderungen durchgeführt werden könen, ohne vom Grundgedanken der Erfindung abzuweichen.
Sämtliche in der Beschreibung erläuterten und in der Zeichnung dargestellten Einzelheiten sind für die Erfindung von Bedeutung.
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Claims (1)
- 212372APatentansprücheί 1.] Spritzgiessmaschine mit einem Plastifizierungssystem zur Flastifizierung von zu giessendem Material und zum Einspritzen desselben in eine Gießform, und einem Klemmsystem zum dichten Zusammenklemmen eines Paares zusammenwirkender Gießformteile, um das Trennen derselben durch das plastifizierte Material auszuschliessen, gekennzeichnet durch folgende Einzelheiten:a) Me ßwertwan de !vorrichtungen (21 bis 24; 45 bis 49; 6i) zum Erfassen der Lage eines beweglichen Bauteiles (14, 35» 59) der Maschine und zum Erzeugen eines hierzu proportionalen Signales;b) Eingabevorrichtungen (31, 53, 51O zum Einstellen einer zuvor gewählten Lage an der ein Steuersignal angestrebt ist;c) logische Mittel (29,30; 51,52; 69,70,71) zum Vergleichen der Ausgabe der Meßwertwande!vorrichtungen (21 bis 24; 45 bis 49; 6l) mit der Einstellung der Eingabevorrichtungen (51, 53,54) und zum Erzeugen eines zweckdienliches Steuersignales, wenn die zuvor festgelegte Lage erreicht ist; undd) SehaltVorrichtungen (34,57),die auf das Steuersignal zumSteuern der Bewegung des beweglichen Teiles (14,35,59) der-ansprechenart/, dass es in Übereinstimmung mit der Eingabe-eins te llung positioniert wird.2. Spritzgießmaschine mit einem Plastifizierungssystem zum Plastifizieren von zu giessendem Material und zum Einspritzen desselben in eine Gießform; und einem Klemmsystem mit einem ersten Bauteil zum Tragen eines Teiles der Gießform und einem zweiten Bau-1 09882/1660teil zum Tragen eines zusammenwirkenden zweiten Teiles der Gießform, mit Vorrichtungen zum dichten Zusammenklemmen der Gießformteile, um deren.Trennung durch das plastifizierte Material zu verhindern, gekennzeichnet durch folgende Einzelheiten:a) Meßwertwandelvorrichtungen (21 bis 24; 6l) die zum Erfassen der Lage eines beweglichen Bauteiles (14,15,16; 58) des Klemmsystemes angeordnet sind, um die lineare Lage des beweglichen Gießformteiles (l4,15; 59) anzuzeigen und um einW hierzu proportionales Signal zu erzeugen;b) Eingabevorrichtungen (31) zum Einstellen einer vorher festgelegten Lage des beweglichen Bauteiles (14,15,16; 58, 59) in der ein Steuersignal angestrebt wird;c) logische Einrichtungen (29,30; 69,70,71) zum Vergleichen der Ausgabe der Meßwertwandelvorrichtungen (21 bis 24) mit der Einstellung der Eingabevorrichtungen (31) und zum Erzeugen eines zweckdienlichen Steuersignales, wenn die zuvor festgelegte Lage erreicht ist; undk d) Schaltvorrichtungen (34), die auf das Steuersignal zum Steuern der Bewegung des beweglichen Bauteiles (14,15,16; 58) derart ansprechen, dass dieses in Übereinstimmung mit der Eingabeeinstellung positioniert wird.3. Spritzgießmaschine mit einem Plastifizierungssystem, das aus einer drehbaren und verschiebbaren im Inneren einer temperatursteuerbaren Trommel angeordneten Schraube zum Plastifizieren des zu giessenden Materials und zum Einspritzen desselben in die Gießform besteht,und mit einem Klemmsystem zum dichten An-einanderklemmen eines Paares zusammenwirkender Gießformteile, um die Trennung derselben durch das plastifizierte Material auszuschlies·1 09882/1660sen, gekennzeichnet durch folgende Einzelheiten:a) Meßwertwandelvorrichtungen (45 bis 49), die zur Erfassung der linearen Lage der Schraube (35) angeordnet sind und ein hierzu proportionales Signal erzeugen;b) Eingabevorrichtungen (53,51O zum Einstellen einer zuvor festgelegten Lage an der ein Steuersignal angestrebt wird;c) logische Mittel (51»52) zum Vergleichen der Ausgabe der Meßwertwande!vorrichtungen (45 bis 49) mit der Einstellung der EingabeVorrichtungen (53,54) und zur Erzeugung eines zweckdienlichen Steuersignales, wenn die zuvor festgelegte Lage erreicht ist; undd) Schaltvorrichtungen (57), die derart zum Steuern der Bewegung der Schraube (35) ansprechen, dass diese in Übereinstimmung mit der Eingabeeinstellung positioniert wird.4. Spritzgießmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Meßwertwandelvorrichtungen (21,bis 24; 45 bis 49) einen Achswinkelkodierer (24,49) aufweisen.5. Spritzgießmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Meßwertwände!vorrichtungen (61) einen Koordinatenwandler (6l) aufweisen.6. Spritζgießmaschine nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, dass zur Schaffung einer Null-Bezugsgrösse ein Näherungsschalter (73»74) vorgesehen ist.7· Spritzgießmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Eingabevorrichtungen (31,53*54) mit Stellknöpfen be-109882/1660 -tätigbare Dekodierschalter (31,53,52O zum Eingeben von Eingabeoder Sollgrössen in die Vorrichtung aufweisen.8. Spritzgießmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass jedes der logischen Mittel (29,30,51,52,69,70,71) logische Gatter (3-2,33; 55,56) und eine Setzen-Rücksetzen bistabile Kippschaltung (Flip-Flop) (34;57) aufweisen.9. Spritzgießmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Klemmsystem linear wirkende hydraulische Betätigungsvorrichtungen (16 bis 20) aufweist , und dass das Hydrauliksystem einen Zahnstangenteil (21) enthält, welcher mit einem Ritzel (22) zusammenwirkt, das zum Anzeigen der linearen Lage des Zahnstangenteiles (21) an der Meßwertwandelvorrichtung (23, 24) angeordnet ist.10. Spritzgießmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Klemmglied einen Kniegelenkmechanismus/enthält, und dass die Meßwertwandelvorrichtung (61) zum direkten Messen der Drehung eines Teiles des Kniegelenkmechanismusses (58) angeordnet ist.11. Spritzgießmaschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Klemmsystem ein zweistufiges System aufweist, bei dem ein Kniegelenk (58) für die schnelle Bewegung und ein hydraulisch linear betätigtes Klemmsystem (62 bis 64) zur Erzeugung des Klemmdruckes verwendet ist.12. Maschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die logischen Mittel einen logischen Kreislauf mit einem Paar logischer Gatter (32,33.55,56) und einem Setzen-Rücksetzen-Flip-Flop (57} aufweisen,wobei der Ausgang jedes der logischen Gatter (32,33»55,56) an einen Eingang des Flip-Flops (34,57) ange-109882/1660schlossen ist, ein Eingang jedes der Gatter (32,33;55,57) mit dem Ausgang des Dekodierschalters (31,53,54) und der andere Eingang des Gatters (32,33,55,56) mit dem Ausgang der Meßwertwan de !vorrichtungen (2*1,^9,61) verbunden ist.13. Verfahren zur Steuerung der Lage eines beweglichen Bauteiles einer Spitzgießmaschine, die ein Plastifizierungssystem und ein Klemmsystem einschliesst, gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschritte :a) übersetzen der Bewegung des beweglichen Bauteiles in eine Anzahl elektrischer Impulse;b) Zählen der Impulse;c) Vergleichen der gezählten Impulse mit einer Lage-Eingabegrösse; undd) Erzeugen eines Steuersignales, wenn die gezählten Impulse eine Lage anzeigen, die gleich der Lage-Eingabe-Grösse ist.14. Verfahren zur Steuerung der Lage eines beweglichen Bauteiles einer Spritzgießmaschine mit einem Plastifizierungssystem und einem Klemmsystem, gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschritte:a) übersetzen der Bewegung des beweglichen Bauteiles in ein zu der Lage des beweglichen Bauteiles proportionales elektrisches Signal;b) Eingeben eines der angestrebten Lage proportionalen Signales;c) Vergleichen des Lagesignales mit dem Eingabesignal in109882/1660einem logischen Netz;d) Erzeugen eines Steuersignales, wenn das Lagesignal der durch das Eingabesignal repräsentierten Lage entspricht; unde) Ändern der Bewegung des beweglichen Bauteiles in Abhängigkeit von dem Steuersignal.109882/1660
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