DE2122841A1 - Vorrichtung zum schrittweisen Abzug eines Etikettenbandes - Google Patents

Vorrichtung zum schrittweisen Abzug eines Etikettenbandes

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DE2122841A1 DE19712122841 DE2122841A DE2122841A1 DE 2122841 A1 DE2122841 A1 DE 2122841A1 DE 19712122841 DE19712122841 DE 19712122841 DE 2122841 A DE2122841 A DE 2122841A DE 2122841 A1 DE2122841 A1 DE 2122841A1
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Description

PATENTANWÄLTE DIPL.-ING. WERNER FREISCHEM
. ILSE FREISCHEM
5000 KÖLN HEUMARKT 50 TELEFON: (0221) 23 58 68
7. Mai 1971 M 1 PaGm 71/9
Meto-Gesellschaft Oscar Kind mbH., 6932 Hirschhorn /Neckar
Vorrichtung zum schrittweisen Abzug eines Etikettenbandes
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum schrittweisen Abzug eines Etikettenbandes, das zur Steuerung der Abzugslängen mit Ausnehmungen versehen ist, bestehend aus einem in.Längsrichtung des Bandes zwischen zwei Anschlägen vor- und zurückbewegbaren Schieber, an dem zum Erfassen des Bandes und Vorziehen abgegrenzter Abschnitte, eine unter der Wirkung einer Feder stehende Greifklinke angelenkt ist, deren Greifkante beim Vorbewegen des Sohiebers gegen das Etikettenband drückt und dieses mitnimmt und beim Zurüokbewegen des Sohiebers vom Etikettenband abhebt und an der ein Tastfühler befestigt ist, der die Ausnehmungen im Etikettenband abtastet und beim Einfallen in die Ausnehmungen die Bewegung der Greifklinke in die Greifstellung freigibt.
Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art arbeitet die Greifklinke mit einer Gegenfläche eines Schlittens zusammen, der gemeinsam mit dem Sohieber verschiebbar ist. Das zu transpor- 209848/0287 - 2 -
tierende Etikettenband wird beim Einfallen des Tastfühlers in eine Ausnehmung des Etikettenbandes zwischen der Greifkante der Greifklinke und der Gegenfläche des Schlittens eingeklemmt und dadurch in Transportrichtung mitgenommen. Damit der Fühler in die Ausnehmungen des Etikettenbandes einfallen kann, ist er als fingerartiges Teil ausgebildet, dessen Abtastspitze vor der Gegenfläche und vor der Greifkante auf dem abzutastenden Etikettenband aufliegt.
Diese bekannte Vorrichtung hat den Nachteil, dass unter dem Etikettenband ein gemeinsam mit dem Schieber bewegbarer Schlitten angeordnet werden muss. Ferner besteht der Nachteil, dass das Etikettenband nur mit Schwierigkeiten zwischen dem Schieber mit der Greifklinke und dem Schlitten eingebracht werden kann. Ein weiterer Nachteil besteht darin, dass bei flach angestellter Greifklinke ein Etikettenband aus glattem Material nicht erfasst wird und dass bei steil angestellter Greifklinke diese sich leicht verklemmt. Da der Tastfühler in einer anderen Ebene angeordnet ist als die Greifkante der Greifklinke, arbeitet diese bekannte Transportvorrichtung wenig exakt und nicht zuverlässig.
Aufgabe der Erfindung ist es, die Nachteil der bekannten Band-Transportvorriohtung zu vermeiden und eine Vorrichtung zu schaffen, die bei einfaoher Gestaltung und geringem mechanischen Aufwand einen zuverlässigen und exakten Abzug eines Eti-
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kettenbandes oder eines Trägerbandes für selbsthaftende Etiketten ermöglicht.
Ausgehend von der eingangs beschriebenen, bekannten Vorrichtung, wird diese Aufgabe dadurch gelöst, dass an der Greifkante mindestens ein Tastfühler und mehrere zugespitzte Greifzähne angeordnet sind und im Bewegungsbereich der Greifkante das Etikettenband auf einer ebenen, feststehenden Führungsplatte aufliegt, in der mehrere, längsverlaufende Nuten angeordnet sind, die mit dem Fühler und den Greifzähnen korrespondieren und diese aufnehmen, wenn die Greifklinke in Greifstellung steht.
Damit beim Vorschieben des Schiebers mit der Greifklinke in die Greifstellung das Etiketten-Trägerband nicht mitgenommen wird, ist ausserhalb des Bewegungsbereiches der Greifklinke eine mit zugespitzten Haltezähnen versehene und in Transportrichtung des Etikettenbandes sich öffnende Sperrklinke schwenkbar angeordnet, die von einer Feder in Sperrstellüng gehalten wird.
Zweckmässigerweise korrespondieren auch die Haltezähne mit den Nuten der Führungsplatte und greifen in Sperrstellung in diese Nuten ein.
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Damit die Sperrklinke sich nicht verklemmen kann, ist im Schwenkbereich der Sperrklinke ein Anschlag angeordnet, gegen den die Sperrklinke in Sperrstellung anstösst.
Die Greifzähne sind vorteilhafterweise pyramidenförmig zugespitzt und die in Transportrichtung weisende Seite der Greifzähne steht etwa rechtwinklig zur Führungsplatte. Dadurch wird erreicht, dass beim Einfallen des Tastfühlers die Greifzähne sofort in das Etiketten-Trägerband greifen und dieses vorschieben.
Auch die Haltezähne der Sperrklinke können entsprechend den Greifzähnen ausgebildet sein.
Eine Vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung ist gekennzeichnet durch zwei an den beiden Seiten der Greifkante angeordnete und in Randausnehmungen des Etikettenbandes einfallende Tastfühler und damit korrespondierende Nuten in der Führungsplatte.
Damit das Etiketten-Trägerband leicht in die Vorrichtung eingelegt werden kann, ist die Führungsplatte um eine parallel zur Längsrichtung des Etikettenbandes verlaufende Achse aufklappbar an dem Gehäuse befestigt, in dem der Schieber geführt ist.
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Zur Führung des Etiketten-Trägerbandes dienen zwei auf der Führungsplatte angeordnete Stege, zwischen denen das Band eingelegt werden kann.
Damit "beim Vorschieben des von den Greifzähnen erfassten Bandes der zwischen der Greifklinke und der Sperrklinke befindliche Bandabschnitt sich nicht wölben kann, ist am Schieber eine Führungszunge befestigt, welche nur einen geringen Abstand von der Führungsplatte aufweist und eine Verwölbung des erwähnten Bandabschnittes verhindert«,
Die erfindungsgemässe Vorrichtung ermöglicht einen sich selbst steuernden, exakten Vorschub oder Abzug eines Etikettenbandes, so dass jedes Etikett in eine exakte Bedruckposition oder Spendposition gelangt.
In der folgenden Beschreibung werden zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. Die Zeichnungen zeigen in
Fig. 1 eine Seitenansicht der erfindungsgemässen Band-Transportvorrichtung ,
Fig. 2 eine Ansicht nach der Schnittlinie II-II in Fig. 1 Fig. 3 eine Ansicht nach der Schnittlinie III-III in Fig.1 Fig. 4 eine Ansicht nach der Schnittlinie IV-IV in Fig. 1 Fig. 5 eine Fig. 4 entsprechende Ansicht einer abgewandelten Ausführungsform der Erfindung,
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Pig. 6 eine Draufsicht auf ein Etikettenband, das durch eine Vorrichtung nach Pig» 5 vorgeschoben oder abgezogen wird.
Die neue Torrichtung zum schrittweisen Abzug eines Etikettenbandes oder eines Etiketten-Trägerbandes 1 - beide Bänder werden im folgenden mit Etikettenband bezeichnet - besteht aus einem im Gehäuse 2 vor- und zurückschiebbaren Schieber 3, der in Führungsschlitze 4 des Gehäuses 2 geführt ist und der eine um die Achse 5 schwenkbare Greifklinke 6 aufweist, die von einer Feder 7 mit der unteren Kante bzw. der Greifkante 8 gegen das auf einer Führungsplatte 12 liegende Etikettenband 1 gedruckt wird. An der Greifkante 8 der Greifklinke 6 sind Tastfühler 10 angeordnet, welche Randausnehmungen 11 des Etikettenbandes 1 abtasten. Ferner sind an der Greifkante 8 krallenartige Greifzähne 9 angeordnet, die beim Einfallen der Tastfühler 10 in die Ausnehmungen 11 des Etikettenbandes 1 durch das Etikettenband 1 stossen und dieses so ergreifen. In der Führungsplatte 12 sind in Transportrichtung verlaufende Nuten 13 angeordnet, die mit den Greifzähnen 9 korrespondieren. Ferner sind tiefere Nuten 14 angeordnet, in welche die Tastfühler 10 eingreifen, wenn sie in die Ausnehmungen 11 des Etikettenbandes 1 einfallen.
Eine um die ortsfeste Achse 23 angeordnete Sperrklinke 20, die von einer Schenkelfeder 21 mit den Haltezähnen 22 gegen das Etikettenband 1 gedrückt wird, verhindert eine Verschiebung
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des Etikettenbandes 1 entgegen der Transportriehtung. In Sperrstellung liegt die Sperrklinke 20 an einem Anschlag 24 an.
Die neue Vorrichtung arbeitet wie folgt: Nach dem Aufklappen der um die Achse 28 am Gehäuse 2 schwenkbar gelagerten Führungsplatte 12 wird das in Fig. 2 mit Strich-Punkt-Linien gezeichnete Etikettenband 1 zwischen zwei auf der Führungsplatte 12 angeordnete Führungsstege 29 eingelegt· Damit das Einlegen des Etikettenbandes 1 e&eichtert wird, sind die inneren Kanten 30 der Stege 29 abgeschrägt. Nach dem Schliessen der Führungsplatte 12 und dem Einschnappen der Verschlussmittel 31, welche an der der Schwenkachse 28 gegenüberliegenden Gehäusewand 2 angeordnet sind, ist die Transportvorrichtung funktionsbere it.
Beim Einschwenken eines unter der Wirkung einer Feder stehenden Handhebels 15, der um die Achse 16 schwenkbar ist, wird über nicht dargestellte Teile eine Bewegungsvorrichtung 17 in Pfeilrichtung nach links bewegt. Die Bewegungsvorrichtung ist mit einer Lasche 19 gekuppelt, die am Schieber 3 befestigt ist, so dass die Greifklinke 6 freilaufend nach links bewegt wird. Wird der Handhebel 15 losgelassen, so wird durch die Kraft der gespannten Feder die Bewegungsvorrichtung 17 und damit der Schieber 3 nach rechts bewegt. Dabei gleiten die gerundeten Tastfühler 10 auf dem Etikettenband 1, bis sie in die Randausnehmungen 11 einfallen. Beim Einfallen der Fühler
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in die Ausnehmungen 11 des Etikettenbandes 1 verkrallen sich die Greifzähne 9 in das Etikettenband 1 und nehmen es in Laufrichtung des Schiebers 3 mit. Hierbei wird der zwischen der Greifklinke 6 und der Sperrklinke 20 befindliche Bandabschnitt des Etikettenbandes 1 durch eine am Schieber 3 befestigte Band-Führungszunge 32 flach gehalten, so dass die Sperrklinke 20 von. diesem Bandabschnitt aufgestossen wird· Wird der Schieber 3 mit der Greifklinke 6 in Greifstellung bewegt, dann verkrallen sich die Haltezähne 22 der Sperrklinke 20 in das Etikettenfeand 1 und die Greifklinke 6 wird mit ihren Fühlern 10 und Greifzähnen 9 aus dem Etikettenband 1 gehoben.
Die Greifklinke β ist mit einem Anschlag 18 versäsn, der am Schieber 3 anliegt, wenn die Greifklinke 6 in Greifstellung steht. Dadurch wird verhindert, dass die Tastfühler 10 oder sonstige Teile der Greifklinke die Führungsplatte 12 berühren.
Die lührungszunge 32 greift durch Fenster 33, die in der Greifklinke 6 und in der Sperrklinke 20 angeordnet sind. Sowohl die Greifzähne 9 als auch die Haltezfihne 22 sind mit in Transportrichtung weisenden Flächen oder Seiten 26 bzw. 27 versehen, die rechtwinklig zur Transportrichtung und im wesentlichen rechtwinklig zum Etikettenband 1 stehen. Diese Ausbildung der Greif- und Haltezähne 9 und 22 bewirkt ein schnelles und zuverlässiges Erfassen des Etikettenbandes 1.
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Die Vorrichtung nach. Pig. 5 unterscheidet sich von der Vorrichtung nach den Pig. 1 "bis 4 im wesentlichen nur dadurch, dass
der Tastfühler 10 in der Mitte der Greifklinke 6 angeordnet
ist, damit eine in der Mitte des Etikettenbandes 1! angeordnete Lochmarkierung 11' abgetastet werden kann. Ferner sind am
Schieber 3 zwei Band-Pührungszungen 32' angeordnet, die durch
Fenster 33' in der Greifklinke 6 und der Sperrklinke 20 greifen
- 10 -
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- ίο -
Be zugszeichenliste :
1 Etiketten-Trägerband
2 Gehäuse
3 Schieber
4 Führungsschlitz für den Schieber
5 Schwenkachse der Greifklinke
6 Greifklinke
7 Feder der Greifklinke
8 Greifkante
9 Greifzähne
10 Taabf übler
11 Randausnehmungen im Etiketten-Trägerband 11' Ausnehmungen im Etiketten-Trägerband
12 Führungsplatte
13 mit den Greifzähnen korrespondierende Nuten
14 mit den Fühlern korrespondierende Nuten
15 Handhebel
16 Schwenkachse des Handhebels
17 Bewegungsvorrichtung
18 Anschlag für Greifklinke
19 Lasche
20 Sperrklinke
21 Feder der Sperrklinke
22 Haltezähne
23 Schwenkachse der Sperrklinke
24 Anschlag für Sperrklinke
2 0 98 4 8/028 - 11 -
26 in Transportrichtung weisende Seite der Greifzähne
27 in Transportrichtung weisende Seite der Haltezähne
28 Schwenkachse der Führungsplatte
29 Stege
30 innenliegende Kanten der Stege
31 Verschlussmittel für Führungsplatte
32 Führungszunge am Schieber 32' Führungszungen am Schieber
33 Fenster für Führungszunge in der Greif- und Sperrklinke 33* Fenster für Führungszungen in Greif- und Sperrklinke
-
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Claims (13)

  1. - 12 PATENTANSPRÜCHE :
    Vorrichtung zum schrittweisen Abzug eines Etikettenbandes, das zur Steuerung der Abzugslängen mit Ausnehmungen versehen ist, bestehend aus einem in Längsrichtung des Bandes zwischen zwei Anschlägen vor- und zurückbewegbaren Schieber, an dem zum Erfassen des Bandes und Vorziehen abgegrenzter Abschnitte eine unter der Wirkung einer Feder stehende Greifklinke angelegt ist, deren Greifkante beim Vorbewegen des Schiebers gegen das Etikettenband drückt und dieses mitnimmt und beim Zurückbewegen des Schiebers vom Etikettenband abhebt und an der ein Tastfühler befestigt ist, der die Ausnehmungen im Etikettenband abtastet und beim Einfallen in die Ausnehmungen die Bewegung der Greifklinke in die Greifstellung freigibt, dadurch gekennze ichne t, dass an der Greifkante (8) mindestens ein Tastfühler (.10) und mehrere zugespitzte Greif zähne (9) angeordnet sind und im Bewegungsbereich der Greifkante (8) das Etikettenband (1) auf einer ebenen, feststehenden Führungsplatte (12) aufliegt, in der mehrere, längsverlaufende Nuten (13,14) angeorai et sind, die mit dem Fühler (10) und den Greifzähnen (9) korrespondieren und diese aufnehmen, wenn die Greifklinke (6) in Greifstellung steht.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ausserhalb des Bewegungsbereiches der Greifklinke (6) eine mit zugespitzten Haltezähnen (22) versehene und in
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    - 13 -
    Transportrichtung des Etikettenbandes (1) sich, öffenende Sperrklinke (20) schwenkbar angeordnet ist, die von einer Feder (21] in Sperrstellung gehalten wird.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltezähne (22) der Sperrklinke (20) mit den Nuten (13) der Führungsplatte (12) korrespondieren und in Sperrstellung in diese Nuten (13) eingreifen.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass im Schwenkbereich der Sperrklinke (20) ein Anschlag (24) angeordnet ist, gegen den die Sperrklinke (20) in Sperrstellung anstösst.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 "bis 4, dadurch gekennze ich net, dass die Greifzähne (9) der Greifklinke (6) pyramidenförmig zugespitzt sind.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5t dadurch gekennzeichnet, dass die in Transportrichtung des Etikettenbandes (1) weisenden Seiten (26) der pyramidenförmigen Greifzähne (9) etwa rechtwinklig zur Führungsplatte (12) und dem Etikettenband stehen.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennze ichnet, dass die Haltezähne (22) der
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    Sperrklinke (20) in Transportrichtung weisende Flächen (27) aufweisen, die in Sperrstellung der Sperrklinke (20) rechtwinklig zum Etikettenband (1) und der Führungsplatte (12) stehen.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, g e k e η η · zeichnet durch zwei an den beiden Seiten der Greifkante (8) angeordnete und in Randau snehmungen (11) des Etikettenbandes (1) einfallende Tastfühler (.10) und damit korrespondierende Kuten (13) in der Führungsplatte (12).
  9. 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsplatte (12) um eine parallel zur Längsrichtung des Etikettenbandes (1) verlaufende Achse (28) aufklappbar an dem Gehäuse (2) befestigt ist, in dem der Schieber (3) geführt ist.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Führungsplatte (12) die Führungsfläche des Etikettenbandes seitlich begrenzende Stege (29) angeordnet sind.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die innenliegenden Kanten (30) der Stege (29) abgeschrägt sind.
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  12. 12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass am Schieber (3) mindestens eine sich in Transportrichtung erstreckende, in geringem Abstand über der Führungsplatte (12) befindliche Band-Führungszunge (32 bzw. 32·) angeordnet ist, welche durch Fenster (33) in der Greifklinke (6) und in der Sperrklinke (20) hindurohgreift.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die in Ausgangsstellung der Vorrichtung über die Sperrklinke (20) hinausragende Länge der Band-Führungszunge (32 bzw. 32') etwa der jeweils abzuziehenden Bandlänge entspricht.
    η Q a /. P
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