DE2121943A1 - Vorrichtung zum Anschleifen von Nagelspitzen - Google Patents

Vorrichtung zum Anschleifen von Nagelspitzen

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DE2121943A1
DE2121943A1 DE19712121943 DE2121943A DE2121943A1 DE 2121943 A1 DE2121943 A1 DE 2121943A1 DE 19712121943 DE19712121943 DE 19712121943 DE 2121943 A DE2121943 A DE 2121943A DE 2121943 A1 DE2121943 A1 DE 2121943A1
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nails
grinding wheel
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DE19712121943
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English (en)
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Reinhold Dipl.-Ing. 3200 Hildesheim Brunotte
Original Assignee
H. Brunotte KG, 3200 Hildesheim
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B19/00Single-purpose machines or devices for particular grinding operations not covered by any other main group
    • B24B19/16Single-purpose machines or devices for particular grinding operations not covered by any other main group for grinding sharp-pointed workpieces, e.g. needles, pens, fish hooks, tweezers or record player styli
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q7/00Arrangements for handling work specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools, e.g. for conveying, loading, positioning, discharging, sorting
    • B23Q7/03Arrangements for handling work specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools, e.g. for conveying, loading, positioning, discharging, sorting by means of endless chain conveyors

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Anschleifen von Nagelspitzen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Anschleifen von Nagelspitzen, in der eine Schleifeinrichtung mit einer Schleifscheibe vorgesehen ist.
  • Stahlnägel weisen infolge der allgemein üblichen Fertigungsverfahren keine vollkommen runden Spitzen auf. Außerdem haben sie vielfach noch Grate, die Mantellinien der Spitze folgen.
  • Dadurch ergeben sich Nachteile in der Anwendung sobher Nägel.
  • Eine Anwendung, welche die Erfindung beabsichtigt, liegt in der Herstellung von Holzträgern mit Stahlblechen, in welchen die Verbindungen durch Nagelung hergestellt werden. Die Nagelung von Stahlblechen, welche in Schlitze von Balken eingesetzt werden, hat den Vorteil, daß eine einseitige Ausdümpelung der Bleche erfolgt, so daß dadurch der Verband in seiner Festigkeit noch verbessert wird.
  • Schon die Durchnagelung von Blechen einer Stärke über 1, 75 mm, die zwischen Hölzern oder in Balkenschlitze eingeschoben werden, ist ohne Vorbohrung nur dann möglich, wenn die Spitzen der Stahlnägel sauber kegel- oder pyramidenförmig xitnrdelfeiner oder auch abgestumpfter Spitze angeschliffen werden. Die größte Blechdicke, die bisher mit runden Stahlnägeln durchnagelt werden konnte, beträgt nur 1,75 mm, anderenfalls mußte eine Vorbohrung der Hölzer oder Bleche durchgeführt werden. sinne solche Vorbohrung ist nachteilig, weil einerseits ein erhöhter Arbeitsauf#an anfällt und andererseits auch der Zusammenschluß durch die-erwähnte seitliche Ausdümpelung der Bleche entfällt.
  • Bei Verwendung von Blechen größerer Dicke können Stahlnägel, runde Drahtstifte nach DIN 1151, nicht mehr ohne Vorbohrung angewendet werden, da dann die Sicherheit der Verbindung entfällt, weil zwar einige Nägel durchdringen, ein erheblicher Anteil aber umbiegt und in der deckenden Holzlamelle verläuft.
  • Bei Versuchen, dickere Bleche als mit 1,75 mm Stärke unter Verwendung von Stahlnägeln zu durchnageln, brachen diese zum erheblichen Anteil glasartig ab. imine Verwendung von Stahlnägeln in handelsüblicher Form ist daher ausgeschlossen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, solche insbesondere vergütete Stahlnägel in einer weise zu behandeln, daß auch Bleche bis zu einer Dicke von 4 mm zwischen Holzteilen sauber und fachgerecht durchstoßen werden. Dazu wird eine Vorrichtung zum Anschleifen der Spitzen von Stahlnägeln-geschaffen, wobei durch die Anwendung der Vorrichtung an Stahlnägeln unter Ausnutzung ihrer sehr großen Biegefestigkeit die tifirtschaftlichkeit von Bauelementen aus Holz und Stahlblechen erheblich verbessert wird.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß einem Umfangsabschnitt der Schleifscheibe eine Nagel-Transporteinrichtung zugeordnet ist, in der die Nägel nacheinander unter gegebenenfalls absatzweiser Drehung an der Schleifscheibe vorbeigeführt werden. Hierdurch kann unter Anwendung der Tránsporteinrichtung ein automatischer Anschliff der Nagelspitzen erreicht werden.
  • Überraschend hat sich gezeigt, daß dadurch die Nagelbarkeit von Blechen äüdh mlt einer Stärke zwischen 1,75 und % mm gewährleistet ist. Hierdurch kann die Wirtschaftlichkeit der Holzbauweise mit eingenagelten Blechen an Verbindungsstellen oder Knotenpunkten überraschend verbessert werden.
  • Vorteilhaft besteht die Nageltransporteinrichtung aus wenigstens einer liollenkette mit Ausnehmungen zur Aufnahme einzelner Nagelschäfte und einem Abrollbett, an dem die Nagelschäfte durch Andruckmittel elastisch gehalten sind. Dadurch wird eine besonders einfache Ausführung geschaffen, die bei der Weiterbewegung der Nägel quer zu ihrer Längsachse automatisch für eine Drehung der Nägel sorgt. Dabei erhalten die Nägel beim Transport in den Rollenketten einen j#r#hantrieb durch Abwälzung an dem Abrollbett.
  • Das Abrollbett selbst kann aus Metall oder Kunststoff bestehen.
  • Zweckmäßig hat es eine gerauhte Oberfläche.
  • Bevorzugt wird, daß das Abrollbett fest angeordnet ist. zs kann jedoch auch als Bandeinrichtung beweglich geführt sein und eine Relativbewegung zur wenigstens einen Rollenkette durchführen. In diesem Falle wäre das Abrollbett zweckmäßig bandartig ausgebildet.
  • zinbesOgen wird auch eine starre leistenartige ausbildung und Anordnung in einem hin- und hergehenden Antrieb.
  • Zweckmäßig ist als Andruckmittel zum Andruck der Nägel an das Abrollbett eine Bandtransporteinrichtung vorgesehen, deren Geschwindigkeit in bezug zur Antriebsgeschwindigkeit der wenigstens einen Hollenkette so bemessen, insbesondere bei gleicher Transportrichtung größer ist, daß die Abwälzung der Nägel am Abrollbett unterstützt wird. Dabei liegt bei stationärer Anordnung des Abrollbettes eine doppelt so große Antriebsgeschwindigkeit der Bandtransportdinrichtung gegenüber der Antriebsgeschwindigkeit der wenigstens einen Hollenltette vor.
  • Die Rollenkette hat in oder zwischen ihren Gliedern Ausnehmungen für Nagelschäfte derart, daß sich die Nägel drehen können, aber der Bewegung der wenigstens einen lsollenkette folgen müssen. Dabei können die ollen der Rollenkette, welche auf Stützstegen läuft, dann, wenn sie zur Aufnahme der Nägel unmittelbar dienen, auch zur Drehung der Nägel beitragen.
  • Zweckmäßig weist die Bandtransporteinrichtung im Bereich des Transportabschnittes an der Schleifscheibe an ihrem Rücken einen Druckrollensatz auf, der das Transportband der Bandtransportein richtung niederhält. Hierdurch wird ein Schlupf nach Möglichkeit ausgeschlossen. Vorteilhaft sind die Druckrollen des Druckrollensatzes einzeln unter Anordnung von Federn gelagert und elastisch an die Bandtransporteinrichtung angedrückt.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung besteht die Bandtransporteinrichtung aus einem Keilriemen, und die Druckrollen weisen wenigstens einen Flansch auf, der mit einer Flanke des Keilriemens zusammenwirkt. Dadurch wird eine einwandfreie Führung gewährleistet. Es wird imüorigen auch bezüglich des Abrollbettes bevorzugt, daß zwei Rollenketten, und zwar jeweils eine an einer Seite des starr ausgeführten Abrollbettes, angeordnet sind. Hierdurch wird der Transportantrieb symmetrisch zu dem die Rollung der Nägel bewirkenden Antrieb eingesetzt.
  • Vorzugsweise ist dem Abrollbett am Anfang ein Füllschacht, gegebenenfalls mit Schüttelvorrichtung, zugeordnet, durch den aus einem Vorrat kommende Nägel geordnet in Ausnehmungen der Rollenketten eingebracht werden, wobei am Ende des Abrollbettes eine Ablagebahn vorgesehen ist. Dadurch wird eine Automation des Schleifvorgangs erreicht. Es versteht sich dabei, daß vorteilhaft Antriebs- und/oder Transportrollen für die wenigstens eine Rollenkette und/oder den Keilriemen verstellbar gelagert sind, um eine Anpassung an verschiedene Nagelgrößen zuzulassen. Ein ko#ntinuierlicher Antrieb führt im übrigen zu einem konischen Anschliff der Nagelspitzen. Einbezogen wird aber auch ein intermittierender Antrieb der wenigstens einen Rollenkette und der Bandtransporteinrichtung und gegebenenfalls auch des Abrollbetts. Dadurch kann ein pyramidenartiger Anschliff erzeugt werden, wenn der Nagel unter der Schleifscheibe abschnittsweise gedreht wird.
  • Zweckmäßig ist am Eingang des Abrollbettes, -insbesondere zwischen Füllschacht und Bandtransporteinrichtung, eine die Lage der Nägel überwachende Abtasteinrichtung vorgesehen, in welcher ein Schalter für den Antrieb angeordnet ist. Hierdurch wird einer Maschinenbeschädigung vorgebeugt, falls die Nägel nicht richtig eingeworfen werden. Es wird ferner bevorzugt" daß der Schleifscheibenkopf schwenkbar angeordnet ist und eine Nachstelleinrichtung entsprechend dem Abrieb der Schleifscheibe vorgesehen ist. Die Nachstelleinrichtung kann elastische Andruckmittel aufweisen.
  • Die erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels erläutert, das in der Zeichnung dargestellt ist. In dieser zeigen: Fig. 1 : eine Draufsicht auf eine schematische Darstellung der Vorrichtung teilweise im Schnitt; Fig. 2 : eine Seitenansicht der Fig. 1 im Schnitt längs der Linie II - II durch Fig. 1, wobei jedoch nur die für die Erfindung wesentlichen Teile dargestellt sind; Fig. 3 : einen Schnitt längs der Linie III - III durch Fig. 1, wobei jedoch auch nur die für die erfindung wesentlichen Teile gezeigt sind.
  • Der Hinweis auf die für die Erfindung wesentlichen Teile bezweckt vor allem, daß die Darstellung des Maschinengestells nicht vollständig durch alle Figuren gezeigt ist. Es sind demgegenüber die für die erfindung wesentlichen Teile besonders hervorgehoben.
  • In allen Figuren werden gleiche Teile mit gleichen%#e'z#g'-s##i#hen bezeichnet, Das Maschinengestell hat einen Rahmen 1, der von zwei Trägern 2, 3 dur'chsetzt ist. Der Rahmen kann auf Pfosten abgestützt sein, Auf den Trägern 2, 3 ist als starrer Körper ein Abrollbett 4 etwa in Form einer Leiste angeordnet, Diese Leiste kann aus Metall oder Kunststoff bestehen und auf der Oberseite eine auf'-gerauhte Oberfläche haben, Beiderseits neben dem Abrollbett 4 sind Rollenketten 5, 6 geführt, Hierbei handelt es sich um endlose Ketten, die an ihren Enden um angetriebene Räder 7, 8 geführt sind, Von diesen Rädern kann wenigstens eines mittels einer nicht dargestellten Spanneinrichtung unter Federspannung in Richtung des Pfeils 9 gelagert sein, um die Rollenketten zu spannen, Die Rollenketten selbst haben zwischen ihren Gliedern nicht näher dargestellte Ausnehmungen, die bezüglich des Abrollbettes 4 nach oben offen und so geformt sind, daß der Schaft eines Nagels 10 beiderseits des Abrollbettes 4 aufgenommen wird, Dabei können die Rollenketten 5, 6 entlang dem Abrollbett 4 auf an diesem fest angeordneten Führungen 11, 12 laufen, so daß ein Durchhang verhindert wird und gewährleistet ist, daß der hagel 10 mit seinem Umfang am Abrollbett 4 entlangbewegt wird.
  • Dabei wird der Nagel 10 durch einen Keilriemen 13, der als Niederhalter wirkt, auf das Abrollbett 4 gedrückt. Der Keilriemen ist über zwei Keilriemenscheiben 14, 15 geführt, die im Gestell gelagert sind und von denen eine, beispielsweise in Richtung des Pfeils 16, elastisch abgestützt sein kann, um den Keilriemen 13 immer unter Spannung zu halten.
  • Um aber eine sichere Anlage des Keilriemens 13 auf der Oberseite der Nägel 10 zu gewährleisten, ist in einem Bereich, in welchem eine Schleifscheibe 17 auf die PTagelspitzen einwirkt, ein Druckrollensatz mit Druckrollen 18, 19, 20, 21 vorgesehen. Diese Drud rollen, von denen die Druckrolle 20 in Fig.3 gezeigt ist, sitzen frei verdrehbar auf horizontalen Trägern 22, die an Druckrollenhaltern 23, 24, 25, 26 befestigt sind. Wie beispielsweise am Druckrollenhalter 23 gezeigt ist, ist dieser durch ein vertikales Lager 27 geführt und an seinem unteren Ende mit einem Federwiderlager 28 versehen. Zwischen diesem und dem Lager 27 ist eine' Druckfeder 29 angeordnet, die bestrebt ist, die Druckrolle 20 am Keilriemen 13 zu halten. Aus Fig. 1 ist ersichtlich, daß zwischen den Trägern 2, 3 eine Anordnung 30 vorgesehen ist, in der die Lager 27 für alle Druckrollenhalter 23 bis 26 angeordnet sind.
  • Die Druckrollen haben - wie in Fig. 3 gezeigt ist - einen zylindrischen Abschnitt 31 und an wenigstens einer Seite einen Flansch 32, der sich an eine Flanke des Keilriemens anlegt.
  • Aus Fig. 3 ist weiter erkennbar, daß das Abrollbett 4 in einem nach oben offenen U-Profil 33 angeordnet ist, dessen Schenkelenden 34, 35 Stü#zschienen für den Nagel 10 neben dem Nagelkopf und im Bereich der Nagelspitze bilden. Die Vorrichtung hat ferner einen durchgehenden Wandteil 36, an dem der Nagelkopf des Nagels 10 laufen kann, so daß seine Längsausrichtung gewährleistet ist.
  • Dabei ist zusätzlich ein am oberen Ende von dem durchgehenden Wandteil 36 abgefaster Wandteil 37 vorgesehen, und der Rand des Nagelkopfes kann sich in dem durch die Abfasung gebildeten Spalt drehen.
  • Ss ist erkennbar, daß der Nagel 10 mit Andruck auf dem Abrollbett geführt ist und sich durch die Berührung nach Art der Rollreibung in den Ausnehmungen der Rollenketten 5, 6 dreht. Dabei ist der Andruck und die Seitenführung durch die Druckrollen 18 bis 21 gewährleistet.
  • Die Schleifscheibe 17 befindet sich an einem Schleifscheibenkopf 38, in dem auch der Schleifscheibenantrieb angeordnet ist. Dieser Kopf ist zwischen zwei Schwenkarmen 39, 4V verschwenkbar gelagert.
  • Die Schwenkarme sind um Zapfen 41, 42 gelenkig an den Trägern 2, 3 und andererseits gelenkig um Zapfen 43, 44 am Trägerkopf der Schleifscheibe gelagert. Das von der Schleifscheibe abgekehrte Ende des Kopfgehäuses hat eine Verlängerung 45, die mit einem seitlichen Ansatz 46 versehen ist, in der eine'Verstellschraube 47 angeordnet ist, um die Neigung und vermittels der Schwenkarme 39, 40 auch die Ausrichtung der Schleifscheibe nachstellen zu können.
  • Am Eingang der Vorrichtung ist ein Nagelkasten 48 mit -Schüttelvorrichtung vorgesehen. Von diesem Nagelkasten erstreckt sich ein Füllschacht 49 auf das#-vordere Ende des Abrollbettes 4, über das bereits die Rollenketten 5, 6 laufen. Am Ausgangsende des Füllschachtes werden die Nägel in die Ausnehmungen der Rollenketten 5, 6 verteilt. Zwischen dem Füllschacht 49 und der Andruckeinrichtung mit ~der -Keilriemenscheibe 15 ist eine Überwachungseinrichtung in Form eines Richtportals 50 mit den seitlichen Säulen 51, 52 angeordnet, das die vorgesehene Aufnahme der einzelnen Nägel in den Ausnehmungen der Rollenketten 5, 6 überwacht und die Maschiene stillsetzt, wenn eine Fehlausrichtung vorhanden ist. Hinzu kommt, daß beispielsweise dem angetriebenen Rad 7, über das die Rollenkette 6 läuft, ein Impulsgeberschalter 53 zugeordnet ist, der den Antriebsmotor steuert. Das Betätigungsglied 54 des Impulsgeberschalters kann mit den Ausnehmungen der Rollenkette 6 zusammenwirken und in Verbindung mit einer Zeitsteuerung jeweils einen intermittierenden Antrieb des Vorschubs der Nägel bewirken.
  • Der Antriebsmotor 55 sitzt auf einer Konsole 56 am Gestell 1 und hat eine Abtriebsscheibe 57, mit der über einen Riemen 58 eine Scheibe 59 angetrieben wird, die beispielsweise unmittelbar das Antriebsrad 14 für den Keilriemen 13 und über eine sonst nicht dargestellte Getriebeverbindung auch das Rad 8 und das diesem zugeordnete Rad 60 für die Rollenketten 5, .6 antreibt.
  • Am Ende des Abrollbettes 4 ist eine Ablegebahn 61, und zwar zweckmäßig auch hinter den Rädern 14, 8,# 60 angeordnet, durch welche die behandelten Nägel in eine Auffangvorrichtung, beispielsweise eine Kiste, abgeworfen werden.
  • Aus Fig. 2 ist erkennbar, daß sich unter der beschriebenen Behandlungsvorrichtung eine Auffangwanne 62 mit einem Ablaß 63 für Schleifstaub und Kühlmittel befindet. Letzteres kann durch eine Kühlmittel-Zuführungseinrichtung 64 der Schleifscheibe 17 zugeführt werden, wie in Fig. 3 gezeigt ist.

Claims (18)

  1. Patentanspräche
    Vorrichtung zum Anschleifen von Nagelspitzen, in der eine Schleifeinrichtung mit einer Schleifscheibe vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß einem Umfangsabschnitt der Schleifscheibe (17) eine Nagel-Trensporteinrichtung (4, 5, 6, 13) zugeordnet ist, in der die Nägel (10) nacheinander unter gegebenenfalls absatzweiser Drehung an der Schleifscheibe vorbeigeführt werden.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, daß die Nageltransporteinrichtung aus wenigstens einer Rollenkette (5, 6) mit Ausnehmungen zur Ausnahme einzelner Nagelschäfte und einem Abrollbett (4) besteht, an dem die Nagelschäfte durch Andruckinittel (13) elastisch gehalten sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Nägel (10) beim Transport in den Rollenketten ( 5, 6) durch Abwälzung an dem Abrollbett (4) einen Drehantrieb erhalten.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Anspräche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Abrollbett (4) eine aufgerauhte Oberfläche hat und zwischen Abrollbett und Rollonketten (5, 6) bzw.
    Andruckmittel (13) eine Relativbewegung vorgesehen ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Abrollbett (4) beweglich angeordnet ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Andruckmittel zum Andruck der Nägel (10) an das Abrollbett (4) eine Bandtransporteinrichtung (i3) vorgesehen ist, deren Geschwindigkeit in bezug zur Antriebsgeschwindigkeit der wenigstens einen Rollenkette (5, 6) so bemessen, insbesondere bei gleicher Transportrichtung größer ist, daß die Abwälzung der Nägel (lOli am Abrollbett unterstützt wird.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Bandtransporteinrichtung (13) im Bereich des Transportabschnit tes an der Schleifscheibe (17) an ihrem Rücken einen Druckrollen, satz (18-21) aufweist, der das Transportband der Bandtransporteinrichtung niederhält.
  8. 8. Vorrichtung n-*ch Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckrollen (18-21) des Druckrollensatzes einzeln unter Anordnung von Federn (29) gelagert sind und elastisch an die Bandtransporteinrichtung angedrückt, sind.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Bandtransporteinrichtung aus einem Keilriemen (13) besteht und die Druckrollen (18-21) wenigstens einen Flansch (32) aufweisen, der mit einer Flanke des Keilriemens zusammenwirkt.
  10. 10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Rollenketten (5, 6), und zwar jeweils eine an einer Seite des starr ausgeführten Abrollbettes (4), angeordnet sind.
  11. 11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß dem Abrollbett (4) am Anfang ein Füllschacht (49), gegebenenfalls mit Schüttelvorrichtung, zugeordnet ist, durch den aus einem Vorrat kommende Nägel geordnet in Ausnehmungen der Rollenketten (5, 6) eingebracht werden, und daß am Ende des Abrollbettes (4) eine Ablagebahn (61) vorgesehen ist.
  12. 12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß Antriebs- und/oder Transportrollen für die wenigstens eine Rollenkette (5, 6) und/oder den Keilriemen (13) verstellbar gelagert sind, um eine Anpassung an verschiedene Nagelgrößen zuzulassen.
  13. 13'. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, gekennzeichnet durch einen intermittierenden Antrieb der wenigstens einen Rollenkette (3, 6) und der Bandtransporteinrichtung (13).
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 13, gekennzeichnet durch einen Impulsgeberschalter (53) für den Antriebsmotor (55), wobei das 'Betätigungselement (54) des Impulsgeberschalters mit Aufnahmen der Sollenketten (5, 6) zusammenwirkt.
  15. 15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß zur Führung des Kopfes des Nagels (1U) ein durchgehender wandteil (36) vorgesehen ist, neben welchem ein weiterer vfandteil (37) mit einem abgefasten Rand vorgesehen ist, wobei der Nagelkopf~ in dem durch die Abfasung gebildeten Spalt drehbar ist.
  16. 16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Abrollbett (4) und die Rollenketten (5, t) in einem nach oben offenen U-Profil (33) angeordnet sind, dessen Schenkelenden (34, 35) Stützschienen für den NanJelschaft bilden.
  17. 17. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch Jelrennzeichnet, ~ta(R am Eingangides Abrollbettes (in), insbesondere zwischen iiüllschacht (49) und Bandtransporteinrichtung (13), eine die Lage der Nägel überwachende Abtasteinrichtung (50-52) vorgesehen ist, in welcher ein Schalter für den Antrieb angeordnet ist.
  18. 18.'irorrichtun$ nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Schleifscheibenkopf (38) schwenkbar angeordnet ist und eine Machstelleinrichtung (47) entsprechend dem Abrieb der Schleifscheibe vorgesehen ist.
    Leerseite
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