DE2121879B2 - Membranfederkupplung - Google Patents
MembranfederkupplungInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D13/00—Friction clutches
- F16D13/58—Details
- F16D13/583—Diaphragm-springs, e.g. Belleville
- F16D13/585—Arrangements or details relating to the mounting or support of the diaphragm on the clutch on the clutch cover or the pressure plate
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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- F16D13/70—Pressure members, e.g. pressure plates, for clutch-plates or lamellae; Guiding arrangements for pressure members
- F16D2013/706—Pressure members, e.g. pressure plates, for clutch-plates or lamellae; Guiding arrangements for pressure members the axially movable pressure plate is supported by leaf springs
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Membranfederkupplung mit an der Membranfeder ausgebildeten
Federzungen zum Lüften deir Kupplung, bei welcher sich die Membranfeder mit ihrem äußeren Durchmesser
an einem axial festen Bauteil, z. B. Schwungrad, abstützt und mit einem radial weiter innen verlaufenden
Durchmesser ein der Anpreßplatte zugeordnetes Kupplungsteil in Schließrichtung spannt und in diesem
Bereich eine formschlüssige Verbindung zur Übertragung der Lüftbewegung auf die Anpreßplatte aufweist.
Bei einer bekannten Membranfederkupplung der im Oberbegriff des Anspruches 1 aufgeführten Gattung,
z. B. entsprechend DE-GM 1865750, erfolgt die formschlüssige Verbindung zur Übertragung der
Lüftbewegung von der Membranfeder auf die Anpreßplatte durch Mitnahmebolzen. Dabei sind diese
Mitnahmebolzen am Kupplungsgehä <se angeschraubt
und sie tragen zwei umlaufende Federringe, zwischen denen die Membranfeder fixiert ist. Die gesamte
Kupplungskonstruktion ist besonders aufwendig, weist eine große Anzahl von verschiedenen Einzelteilen
auf und ist sehr umständlich in der Montage.
Es ist zwar bereits bei Membranfederkupplungen bekannt (DE-GM 1757954), Federklammern zur Fixierung
von Kupplungsgehäuse und Membranfeder zu verwenden. Im vorliegenden Fall sind die Federklammern
außen am Kupplungsgehäuse befestigt, erstrekken sich durch Offnungen zwischen den einzelnen Federzungen
nach innen und liegen mit einem halbkreisförmig abgebogenen Ende auf der Membranfeder
auf. Diese Federklammern sind zur Fixierung gegenüber dem Kupplungsgehäuse am Ende ihres
Fußteils mit einer Abkantung versehen und greifen mit dieser Abkantung in entsprechende Offnungen
des Kupplungsgehäuses. Abgesehen von den gattungsgemäßen Unterschieden des prinzipiellen Kupplungsaufbaues
(die Membranfeder stützt sich an ihrem äußeren Durchmesser an der axial beweglichen Anpreßplatte
ab und an einem radial weiter innen verlaufenden Durchmesser am feststehenden Gehäuse)
müssen die verwendeten Federklammern die gesamte Ausrückkraft dieser Kupplung übertragen, was allenfalls
durch eine sehr große Anzahl und durch eine große Steifigkeit dieser Federn bewerkstelligt werden
kann, wozu im Kupplungsgehäuse eine große Anzahl von öffnungen sehr exakt angebracht werden muß.
Dies bedeutet eine Schwächung des Kupplungsgehäuses, Weiterhin ist die insbesondere aus den Fig, 4 und
6 ersichtliche starke Abkantung bei Federklammern
dieser Art sehr problematisch.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, bei einer Membranfederkupplung entsprechend der
angegebenen Gattung eine formschlüssige Verbindung zwischen der Membranfeder und der Anpreßplatte
bzw. einem mit dieser Anpreßplatte fest verbundenen Bauteil zur zwangsweisen Lüftung der
Anpreßplatte zu erstellen, welche eine einfache Montage der Kupplung ermöglicht, eine preiswerte Herstellung
erlaubt und in allen Betriebszuständen eine einwandfreie Funktion gewährleistet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des Hauptauspruches aufgeführten
Merkmale a bis c gelöst. Dabei sind die im Kennzeichen-Teil a aufgeführten Merkmale bereits durch die
Kupplung nach der DE-GM 1757954 bekannt. In Verbindung mit den Kennzeichen-Teilen b und c ergibt
sich eine ganz besonders vorteilhafte Membranfederkupplung gemäß der im Oberbegriff bes'Jiriebenen
Gattung. Durch die ebene Ausbildung des Fußteils der Federklammern ergibt sich ein sehr geringer
axialer Raumbedarf der gesamten Kupplung. Durch die Anordnung des Talbereiches mit daran anschließender
konischer Stirnfläche ergibt sich auch bei einer niedrigen Vorspannung der Federklammer eine
einwandfreie Haltefunktion, wobei gleichzeitig durch diese niedrige Vorspannung die Montage wesentlich
erleichtert wird. Zudem kann eine ganz normale Membranfeder Verwendung finden, da die Öffnungen
zum Durchtritt der Federklammern zwischen den einzelnen Membranfederzungen bereits zwangsläufig
vorhanden sind.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen aufgeführt.
Durch die Maßnahme nach Anspruch 3 wird ein besonders preiswertes Ausgangsmaterial für die Herstellung
der F.derklammern zugänglich gemacht.
Durch die Maßnahme gemäß Anspruch 4 wird eine besonders einfache Montage der Federklammern erzielt,
da die seitlichen Endpunkte gegenüber der Mitte des Streifens zurückgesetzt sind.
Gemäß den Ansprüchen 5 und 6 ist dabei das Ende jeder Federklammer kreisbogenföi:T»g ausgeführt
und liegt nur in der Mitte auf dem der Anpreßplatte zugeordneten Kupplungselement auf.
Die Maßnahme gemäß Anspruch 7 vereinfacht die Montage der Federklammern ganz wesentlich.
Durch die Ausbildung des Fußteils der Federklammern gemäß Anspruch 8 wild eine absolut plane Anlage
dieses Teils an der Membranfeder bewirkt.
Die Erfindung ist anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert.
Es zeigt im einzelnen
Fig. I den Längsschnitt durch eine Kupplung unter
der Verwendung von Federklammern zur zwangsweisen Lüftung,
Fig. 2 eine vergrößerte Darstellung der Federklammer im eingebauten Zustand,
Fig. 3 eine vergrößerte Darstellung der Federklammer im einbaufertigen Zustand,
Fig. 4 die Form der Federklammer nach dem Ausstanzen.
In Fig. 1 ist eine besonders gestaltete Kupplung wiedergegeben, bei welc'.er die Federklammer zur
Herstellung einer formschüissigcn Verbindung zwisehen
der Membranfeder und einem mit der Anpreßplatte fest verbundenen Bauteil dargestellt ist. Die
Kupplung besteht aus dem Schwungrad 1, welches über Bohrungen 9 mit einer nicht dargestellten Kurbelwelle
fest verbunden ist. Das Schwungrad 1 ist hierbei als Gegendruckplatte ausgeführt. Die Membranfeder
2 stützt sich in der Nähe ihres Außendurchmessers an einem Bund des Schwungrades 1 ab. Sie
weist radial nach innen reichende Federzungen 4 auf, welche zum Ausrücken der Kupplung benutzt werden.
Die Membranfeder 2 besteht in üblicher Weise aus einem nicht unterbrochenen Ring, an welchen sich radial
nach innen die einzelnen Federzungen 4 anschließen. Etwa in dem Bereich des Überganges zwischen
dem nicht unterbrochenen Ring und dem Beginn der Federzungen stützt sich die Membranfeder 2 am
Kupplungsgehäuse 5 ab, welches in axialer Richtung zum Ein- und Auskuppeln der Kupplung beweglich
gelagert ist und auf der der Membranfeder 2 gegenüberliegenden Seite des Schwungräder· 1 die Anpreßplatte.
8 trägt. Die Anpreßplatte 8 \n* hierbei über
mehrere am Umfang verteilte Schrauben 10 mit dem Kupplungsgehäuse 5 verbunden. Die Drehmomentübertragung
zwischen dem Schwungrad 1 und der Anpreßplatte 8 erfolgt über am Umfang verteilte Nuten
6 im kupplungsgehäuse 5 sowie über Mitnehmerzapfen 7 am Außendurchmesser des Schwungrades 1.
Zwischen der Anpreßplatte 8 und dem Schwungrad 1 befindet sich eine nicht dargestellte Kupplungsscheibe,
welche drehfest mit der Abtriebswelle verbunden ist.
Die Wirkungsweise der Kupplung gemäß Fig. 1 ist folgende: Die vorgespannte Membranfeder 2 bewirkt,
daß die nicht dargestellte Kupplungsscheibe zwischen der Anpreßpiatte 8 und dem Schwungrad 1 zur Drehmomentübertragung
eingespannt wird. Dabei erfolgt die Kraftübertragung von der Membranfeder 2 aus über das Kupplungsgehäuse S, die Schrauben 10 auf
die Anpreßplatte 8. Etwa an ihrem Außenumfang stützt sich dabei die Membranfeder 2 am Schwungrad
1 ab. Mehrere am Umfang verteilte Federklammern 3 verbinden die Membranfeder 2 formschlüssig
mit dem Kupplungsgehäuse 5. Zu diesem Zweck durchdringen sie Zwischenräume zwischen jeweils
zwei Federzungen 4 der Membranfeder 2 und liegen mit dem einen Teil auf der dem Schwungrad 1 zugekehrten
Seite der Membranfeder 2 auf und mit einem anderen Teil umgreifen sie das Kupplungsgehäuse 5
und stützen sich auf der der Membranfeder 2 entgegengesetzten Seite dieses Kupplungsgehä'ises 5 ab.
Zum Lüften der Kupplung wird ein nicht dargestellter Ausrücker benutzt, welcher die Federzungen 4 auf das
Schwungrad 1 zu bewegt. Dabei bewirken die Federklanimern 3 eine zwangsläufige Bewegung des Kupplungsgehäuses
S in der gleichen Richtung, woduich ebenfalls die Anpreßplatte 8 mitgenommen wird und
eine Freigabe der Kupplungsscheibe erfolgt. Hierbei müssen die Federklammern 3 die Reibkraft zwischen
den Nuten 6 des Kipplungsgehäuses 5 und den Mitnehmerzapfen 7 des Schwungrades 1 sowie die Beschleunigungskraft
zum Bewegen des Kupplungsgehäuses 5 übertragen. Diese Kräfte sind relativ niedrig
und bedingen keine hohe Vorspannkraft der Federklammern 3. Beim Einkuppelvorgang, bei welchem
sich der Ausrücker ■, om Schwungrad 1 wegbewegt
und die Federzungen 4 eine Bewegung in der gleichen Richtung durchführen, sind von den Federklammern
3 keine Kräfte zu übertragen. Diese Bewegung
wird formschlüssig allein durch die Membranfeder 2 ausgeführt.
Die Montage der in Fig. 1 dargestellten Kupplung ist folgende: Die Anpreßplatte 8 wird zuerst über das
nicht dargestellte Kurbelwellenende geschoben. Daran anschließend wird die ebenfalls nicht dargestellte
Kupplungsscheibe an die Anpreßplatte 8 angelegt. Das Schwungrad 1 wird sodann mit der Kurbelwelle
durch Schrauben über die Bohrungen 9 fest verbunden. Das Kupplungsgehäuse 5 sowie die Membranfeder
2 werden mit den Federklammern 3 vormontiert, wobei sich beim Zusammenfügen dieses
vormontierten Teiles mit dem Schwungrad 1 die Membranfeder 2 an ihrem Außendurchmesser am
Schwungrad Il zentriert. Der letzte Arbeitsgang bei der Montage der Kupplung ist das Einschrauben der
Schrauben 10 durch die Anpreßplatte 8 in das Kupplungsgehäuse 5. Die Montage der Federklammern 3
wird insbesondere bei der Beschreibung der Fig. 2 und 3 näher erläutert.
Fig. 2 zeigt in vergrößerter Darstellung eine Federklammer 3 in montiertem Zustand. Auf der dem
Kupplungsgehäuse 5 abgewandten Seite der Membranfeder 2 liegt das Fußteil 11 auf. Vom Fußteil 11
ausgehend erstreckt sich das Spannteil 14 etwa in rechtem Winkel zum Fußteil, durchdringt eine öffnung
18 zwischen je zwei Federzungen der Membranfeder 2, verläuft noch etwa entsprechend der Stärke
des Kupplungsgehäuses 5 an der Einspannstelle und liegt mit dem halbkreisförmigen Ende 15, welches auf
das Fußteil 11 zuweist, am Kupplungsgehäuse 5 an der Berührungsstelle 12 auf. Das Kupplungsgehäuse 5
ist an der Einspannstelle mit einer konischen Stirnfläche 13 versehen, welche von der Berührungsstelle 12
ausgehend sich radial nach innen und vom Fußteil 11 weggerichtet erstreckt. Dabei ist der Abstand C zwischen
der Berührungsstelle 12 und der dem Kupplungsgehäuse 5 abgewandten Seite der Membranfeder
2 kleiner als der Abstand A zwischen dem radial inneren Ende der konischen Stirnfläche 13 und der
gleichen Seite der Membranfeder.
Fig. 3 zeigt die Federklammer 3 in nicht eingebautem Zustand und in Fig. 4 ist die Form der Federklammer
nach dem Ausstanzen aus Blechmaterial wiedergegeben. Dabei ist ersichtlich, daß zumindest
das Ende 15 des Spannteils 14 eine kreisbogenförmige Kante 19 aufweist. Ein mit dem gleichen Radius der
Kante 19 um die gesamte Federklammer geschlagener Kreis bildet ebenfalls am Fußteil 11 die Begrenzung,
und zwar genau gegenüber der kreisbogenförmigen Kante 19 des Sp<xnnteils 14. Parallel zum Spannteil
14 erstrecken sich vom Fußteil 11 ausgehend zu beiden Seiten Lappen 20, weiche die Auflagefläche der
Federklammer vergrößern. Die endgültige Form der Federklammer 3 wird dadurch erreicht, daß das
Spannteil 14 aus der Ebene des Fußteils 11 heraus umgebogen wird und etwa einen rechten Winkel gegenüber
diesem Fußteil aufweist. Das vom Fußteil 11 wegweisende Spannteil 14 wird an seinem Ende IS
etwa halbkreisförmig abgebogen, so daß es mit det Mitte 17 in Richtung auf das Fußteil 11 weist. In Fig.3
ist die Seitenansicht einer fertiggestellten Federklammer 3 wiedergegeben. Dabei ist ersichtlich, daß die
beiden Endpunkte 16 der kreisbogenförmigen Kante 19 vom Fußteil 11 einen größeren Abstand B aufweisen
als die Mitte 17 der kreisbogenförmigen Kante 19 entsprechend D.
Die Montage der Federklammer 3 zur formschlüssigen Verbindung des Kupplungsgehäuses 5 mit dei
Membranfeder 2 geschieht auf folgende Weise: Nach dem Auflegen der Membranfeder 2 auf das Kupplungsgehäuse
5 werden die einzelnen Federklammern 3 mit ihren Enden 15 voraus durch öffnunger
IS zwischen jeweils zwei Federzungen eingeführt, und zwar von der Seite aus, auf welcher sich die Membranfeder
2 am Schwungrad 1 abstützt. Die Federklammer 3 muß nun mit ihrem Ende 15 über die konische
Stirnfläche 13 des Kupplungsgehäuses 5 bis zur BerUhrungsstelle 12 radial nach außen geschoben werden.
Da die Federklammer in eingebautem Zustand jedoch unter Vorspannung steht, d. h., daß der Abstand
zwischen der Berührungsstelle 12 und derjenigen Sei.« der Membranfeder 2, auf welcher das Fußteil
11 aufliegt, größer ist als der Abstand D zwischer dem Fußteil 11 der Federklammer und der Mitte Π
des Spannteils 14 im nicht eingtbauten Zustand dei Federklammer, wird die Montage dadurch wesentlich
erleichtert, daß die beiden Endpunkte 16 der kreisbogenförmigen Kante 19 im nicht eingebauten Zustanc
der Federklammer einen Abstand D vom Fußteil 11 aufweisen, welcher größer ist als der Abstand A zwischen
dem radial inneren Ende der konischen Stirnfläche 13 des Kupplungsgehäuses 5 und der Seite dei
Membranfeder 2, an welcher das Fußteil 11 zur Anlage kommt. Die Federklammer kann somit mit einerr
der beiden Endpunkte 16 um ein geringes Maß übei die konische Stirnfläche 13 geschoben werden, wöbe
durch eine Drehbewegung der Federklammer auch die Mitte 17 der kreisbogenförmigen Kante 19 übei
die konische Stirnfläche 13 geschoben werden kann Im Anschluß daran wird die Federklammer insgesami
radial nach außen verschoben, bis die Mitte 17 dei kreisbogenförmigen Kante 19 die Berührungsstelle 12
erreicht hat. Diese Berührungsstelle 12 bildet den geringsten Abstand zur Membranfeder 2. In dieser Stellung
verbleibt die Federklammer 3 durch Vorspannung, wobei ein Verrutschen in radialer Richtung
während des Betriebes der Kupplung durch das nach beiden Seiten hin in axialer Richtung ansteigende
Kupplungsgehäuse 5 unterbunden ist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
1. Menibranfederkupplung mit an der Membranfeder
ausgebildeten Federzungen zum Lüften der Kupplung, bei welcher sich die Membranfeder
mit ihrem äußeren Durchmesser an einem axial festen Bauteil, z. B. Schwungrad, abstützt und mit
einem radial weiter innen verlaufenden Durchmesser ein der Anpreßplatte zugeordnetes Kupplungsteil
in Schließrichtung spannt und in diesem Bereich eine formschlüssige Verbindung zur
Übertragung der Lüftbewegung auf die Anpreßplatte aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß
a) die formschlüssige Verbindung aus mehreren am Umfang verteilten Federklammern (3)
besteht, die ein an der Kupplungsseite der Membranfeder anliegendes Fußteil (11) sowie
ein davon abstehendes Spannteil (14) aufweisej, das in ein auf das Fußteil hin gerichtetes
gekrümmtes Ends (15) ausläuft, wobei jedes Spannteil (14) eine Öffnung (18)
zwischen zwei benachbarten Federzungen durchdringt und das gekrümmte Ende (15) des Spannteils das der Anpreßplatte zugeordnete
Kupplungselement (5) unter Vorspannung radial nach außen umgreift;
b) das an der Membranfeder (2) anliegende Fußteil (11) der Federklammer (3) eben ausgebildet
ist, das Spannteil (14) senkrecht davon absteht und halbkreisförmig in sein gekrümmtes
Ende (15) ausläuft;
c) die Berührungsstelle zwischen dem gekrümmten Ende (IS) jeder Federklammer
und dem Kupplungselement (5) in einem dem Fußteil am nächsten gelegenen Talbereich
(12) einer am Kupplungselement angebrachten konischen Stirnfläche (13) liegt, die
radial einwärts vom Fußteil weg gerichtet verläuft.
2. Membranfederkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausladung der
Federklammern (3) radial nach innen größer ist als die entsprechende radiale Erstreckung der
konischen Stirnfläche (13).
3. Membranfederkupplung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Federklammern (3) Blechstanzteile darstellen.
4. Membranfederkupplung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils
Spannteil (14) und Ende (15) von einem etwa gleich breit verlaufenden Streifen gebildet sind,
wobei die Kante (19) an dem dem Fußteil (11) entgegengesetzten Ende des Streifens in der Mitte
(17) einen größeren Abstand vom Fußteil aufweist als an den seitlichen Endpunkten (16).
5. Menibranfederkupplung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Kante (19) kreisbogenförmig ausgeführt ist.
6. Membranfederkupplung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Federklammern
(3) mit der Mitte (17) der kreisbogenförmigen Kante (19) auf dem der Anpreßplatte
zugeordneten Kupplungselement aufliegen.
7. Membranfederkupplung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß im ausgebauten
Zustand der Fcderklammern (3) der Abstand (D) zwischen der Mitte (17) der kreisbogenförmigen
Kante (19) und dem Fußteil (11) kleiner ist als der Abstand (C) zwischen der Berührungsstelle
(12) der Federklammern und der dem Fußteil (11) zugekehrten Seite der Membranfeder
(2) und der Abstand (B) zwischen den Endpunkten (16) der kreisbogenförmigen Kante
(19) und dem Fußteil (11) größer ist als der Abstand (A) zwischen dem Innendurchmesser der
konischen Stirnfläche (13) und der dem Faßteil (11) zugekehrten Seite der Membranfeder (2).
8. Membranfederkupplung nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das
Fußteil (11) der Federklammern (3) in zwei Lappen (20) ausläuft, welche sich vor dem Abwinkein
des Spannteils (14) zu dessen beiden Seiten erstrecken.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE2121879A DE2121879C3 (de) | 1971-05-04 | 1971-05-04 | Membranfederkupplung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2121879A DE2121879C3 (de) | 1971-05-04 | 1971-05-04 | Membranfederkupplung |
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DE2121879A1 DE2121879A1 (de) | 1972-12-07 |
DE2121879B2 true DE2121879B2 (de) | 1979-08-16 |
DE2121879C3 DE2121879C3 (de) | 1980-05-14 |
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ID=5806756
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Country Status (1)
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Families Citing this family (5)
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FR2866398B1 (fr) * | 2004-02-18 | 2006-05-19 | Valeo Embrayages | Embrayage a mecanisme perfectionne et procede de montage de cet embrayage. |
FR2866397A1 (fr) * | 2004-02-18 | 2005-08-19 | Valeo Embrayages | Embrayage a mecanisme perfectionne et procede de montage de cet embrayage |
-
1971
- 1971-05-04 DE DE2121879A patent/DE2121879C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE2121879A1 (de) | 1972-12-07 |
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