DE102011081152A1 - Reibungskupplung mit weggesteuerter Nachstellvorrichtung - Google Patents

Reibungskupplung mit weggesteuerter Nachstellvorrichtung Download PDF

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Abstract

Reibungskupplung umfassend ein Kupplungsgehäuse und eine Anpressplatte, die gegenüber dem Kupplungsgehäuse axial mittels einer Hebelfeder verlagerbar ist, wobei zwischen der Hebelfeder und der Anpressplatte ein Rampenring angeordnet ist, der mit der Anpressplatte eine Rampeneinrichtung bildet, die bei einer Drehung des Rampenringes in Umfangsrichtung relativ zu der Anpressplatte den axialen Abstand eines Kontaktbereiches zwischen Anpressplatte und Hebelfeder verändert, wobei die Relativdrehung des Rampenringes mittels einer Spindeleinrichtung erfolgt, die durch ein Ritzel, das mit einer Antriebsklinke zusammenwirkt, angetrieben ist, wobei mindestens eine Sperrklinke in Eingriff mit dem Ritzel ist um eine Rückdrehung des Ritzels zu begrenzen und wobei eine das Ritzel tragende Welle der Spindeleinrichtung an einem Spindelhalter gelagert ist, wobei die Sperrklinke an einem Steg des Spindelhalters befestigt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Reibungskupplung umfassend ein Kupplungsgehäuse und eine Anpressplatte, die gegenüber dem Kupplungsgehäuse axial mittels einer Hebelfeder verlagerbar ist, wobei zwischen der Hebelfeder und der Anpressplatte ein Rampenring angeordnet ist, der mit der Anpressplatte eine Rampeneinrichtung bildet, die bei einer Drehung des Rampenringes in Umfangsrichtung relativ zu der Anpressplatte den axialen Abstand eines Kontaktbereiches zwischen Anpressplatte und Hebelfeder verändert, wobei die Relativdrehung des Rampenringes mittels einer Spindeleinrichtung erfolgt, die durch ein Ritzel, das mit einer Antriebsklinke zusammenwirkt, angetrieben ist, wobei mindestens eine Sperrklinke in Eingriff mit dem Ritzel ist um eine Rückdrehung des Ritzels zu begrenzen und wobei eine das Ritzel tragende Welle der Spindeleinrichtung an einem Spindelhalter gelagert ist. Die Erfindung betrifft weiter einen Spindelhalter zur Verwendung in einer solchen Reibungskupplung und ein Verfahren zur Montage eines solchen Spindelhalters an einer Anpressplatte für eine Reibungskupplung.
  • Eine gattungsgemäße Reibungskupplung ist aus der DE 10 2009 049 258 A1 bekannt. Dort wird eine Reibungskupplung mit einer Nachstelleinrichtung mit einem Verstellring offenbart, der mittels einer von einer Antriebsklinke verdrehbaren Spindel nachgestellt wird. Um ein unbeabsichtigtes Verdrehen der Spindel zu verhindern, wird die Spindel mit einer Bremseinrichtung versehen, die gegenüber der Spindel ein Brems- oder Reibmoment aufbaut, versehen. Aus der WO 2010 020 205 A1 ist eine Reibungskupplung mit einer weggesteuerten Nachstelleinrichtung bekannt, bei der ein Verschleiß der Reibbeläge kompensiert wird, indem ein entstehender erster Abstand zwischen Anpressplatte und Hebelsystem mittels einer Verdrehung eines zwischen Anpressplatte und Hebelsystem angeordneten Rampensystems mittels einer Spindel mit einem Ritzel dann ausgeglichen wird, wenn bei vom Hebelsystem mit maximaler Kraft beaufschlagter Druckplatte ein zweiter vorgegebener Abstand zwischen Druckplatte und Kupplungsgehäuse ermittelt wird, der einen vorgegebenen Wert überschreitet. Es erfolgt eine Verdrehung während einer Entlastung der Druckplatte durch das Hebelsystem und eine Verlagerung der Druckplatte mittels der zwischen Druckplatte und dem Kupplungsgehäuse wirksamen Energiespeicher, indem das Ritzel von einer Klinke verdreht wird. Dabei gleitet die Klinke während einer Hubbewegung auf dem Ritzel und bildet bei erkanntem Verschleiß einen Formschluss mit dem Ritzel. Um einer Verdrehung des Ritzels infolge Reibung zwischen Klinke und Ritzel vorzubeugen, ist zumindest eine Sperrklinke mit dem Ritzel in Eingriff.
  • Die Verstelleinheit mit der Spindeleinrichtung wird vormontiert und anschließend auf die Anpressplatte geschraubt. Durch ein Loch des Spindelhalters werden die Sperrklinken angeschraubt. Dadurch, dass das Ritzel der Nachstelleinrichtung bereits montiert ist, ist es umständlich, die Sperrklinken in die korrekte Einbaulage unterhalb des Ritzeläquators zu bringen.
  • Eine Aufgabe der Erfindung ist es daher, die Montage der Spindeleinrichtung an der Anpressplatte zu vereinfachen.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Reibungskupplung umfassend ein Kupplungsgehäuse und eine Anpressplatte, die gegenüber dem Kupplungsgehäuse axial mittels einer Hebelfeder verlagerbar ist, wobei zwischen der Hebelfeder und der Anpressplatte ein Rampenring angeordnet ist, der mit der Anpressplatte eine Rampeneinrichtung bildet, die bei einer Drehung des Rampenringes in Umfangsrichtung relativ zu der Anpressplatte den axialen Abstand eines Kontaktbereiches zwischen Anpressplatte und Hebelfeder verändert, wobei die Relativdrehung des Rampenringes mittels einer Spindeleinrichtung erfolgt, die durch ein Ritzel, das mit einer Antriebsklinke zusammenwirkt, angetrieben ist, wobei mindestens eine Sperrklinke in Eingriff mit dem Ritzel ist um eine Rückdrehung des Ritzels zu begrenzen und wobei eine das Ritzel tragende Welle der Spindeleinrichtung an einem Spindelhalter gelagert ist, wobei die Sperrklinke an einem Steg des Spindelhalters befestigt ist. Die Sperrklinke kann so mit dem Spindelhalter vormontiert und danach gemeinsam mit diesem montiert werden. Dies vereinfacht die Montage erheblich, da die Sperrklinke bzw. Sperrklinken nicht bei montiertem Ritzel montiert werden müssen.
  • Die Aufgabe wird auch gelöst durch einen Spindelhalter zur Verwendung in einer erfindungsgemäßen Kupplung, der einen Grundkörper mit Mitteln zur Befestigung einer Welle aufweist, wobei an dem Grundkörper Mittel zur Befestigung mindestens einer Sperrklinke angeordnet sind. Die Mittel zur Befestigung der Welle sind Laschen mit Bohrungen zur Aufnahme und Festlegung der Welle bzw. von Lagern der Welle.
  • Die Mittel zur Befestigung mindestens einer Sperrklinke umfassen in einer Ausführungsform der Erfindung eine Befestigungslasche. Diese erstreckt sich in die gleiche Richtung wie die Sperrklinke in Einbaulage, in der Regel also in Einbaulage des Spindelhalters im Wesentlichen radial nach innen.
  • Die Mittel zur Befestigung mindestens einer Sperrklinke umfassen in einer Ausführungsform der Erfindung einen Steg, der an der Befestigungslasche angeordnet ist. Der Steg ermöglicht die Anordnung einer oder mehrerer Bohrungen zur Befestigung des Spindelhalters.
  • Der Steg erstreckt sich in einer Ausführungsform der Erfindung in etwa parallel zum Grundkörper über dessen nahezu ganze Länge. Der Steg kann zusätzlich mit einer weiteren Befestigungslasche verbunden sein, der von der Sperrklinke überdeckt ist.
  • Die Sperrklinke ist in einer Ausführungsform der Erfindung mit mindestens zwei Nieten an dem Steg befestigt. Der Steg ist in einer Ausführungsform der Erfindung mit einer weiteren Befestigungslasche des Grundkörpers verbunden. Die Niete können zugleich auch der Verbindung der weiteren Befestigungslasche mit dem Steg dienen.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung sind mehrere Sperrklinken an einem Sperrklinkenträger angeordnet, der mit mindestens zwei Nieten an dem Steg befestigt ist. Die Sperrklinken weisen in einer Ausführungsform der Erfindung unterschiedliche Längen und/oder zumindest teilweise Kröpfungen auf. Dadurch ist jeweils nur eine oder wenige der Sperrklinken in Kontakt mit einem Zahngrund der Ritzelverzahnung. Die anderen Sperrklinken liegen an einer Zahnflanke an und könnten an dieser entlang gleiten, wäre der oder die zuvor genannten Sperrklinken nicht formschlüssig in Kontakt mit dem Zahngrund. Effektiv wirkt diese Maßnahme daher wie eine feinere Teilung der Verzahnung.
  • Die oben genannte Aufgabe wird auch gelöst durch Verfahren zur Montage eines erfindungsgemäßen Spindelhalters an einer Anpressplatte einer Reibungskupplung umfassend die Reihenfolge der Schritte
    • – Montage einer Sperrklinke bzw. eines Sperrklinkenträger an einem Steg, der mit einem Grundkörper verbunden ist;
    • – Vormontage weiterer Bauelemente der Spindeleinrichtung,
    • – Befestigung des Spindelhalters an der Anpressplatte.
  • Im Folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der beiliegenden Zeichnungen erläutert. Dabei zeigen:
  • 1 einen Teilschnitt durch eine Kupplung mit einer Nachstelleinrichtung,
  • 2 eine räumliche Ansicht eines Teils der Reibungskupplung im Bereich der Spindeleinrichtung,
  • 3 eine Ansicht eines Ausführungsbeispiels einer Spindellagerung,
  • 4 eine Einzeldarstellung eines erfindungsgemäßen Spindelhalters.
  • 1 zeigt einen Teilschnitt durch ein Ausführungsbeispiel einer Reibungskupplung 1 längs deren Drehachse R, wobei nur eine Hälfte mit einer Nachstelleinrichtung 2 dargestellt ist. Die Reibungskupplung 1 umfasst ein Kupplungsgehäuse 3 in dem eine Anpressplatte 4 mittels in 1 nicht dargestellter Blattfedern drehfest und axial entlang der Achse R verlagerbar aufgenommen ist. An dem Kupplungsgehäuse 3 ist mittels mehrerer über dem Umfang verteilter Befestigungsbolzen 5 eine Hebelfeder 6 gelagert. Die Befestigungsbolzen 5 sind mit dem Kupplungsgehäuse 3 vernietet. Zwischen dem Kupplungsgehäuse 3 und einem tellerförmigen Kopf 9 sind zwei Drahtringe 7, 8 angeordnet, welche die Hebelfeder 6 einspannen. Zwischen den Drahtringen 7 und 8 liegt der so genannte Stülpmittelpunktkreis 3 der Hebelfeder 6. Bei einer Betätigung des radial inneren Bereichs der Hebelfeder 6 bewegt sich der radial äußere Bereich der Hebelfeder 6 in der Schnittdarstellung der 1 in die Gegenrichtung. Die Hebelfeder 6 weist in ihrem radial inneren Bereich Federzungen 10 auf, die mit einem nicht dargestellten Ausdrücksystem, beispielsweise einem hydraulischen Zentralausrücker oder dergleichen, in Wirkverbindung sind und axial durch das Ausrücksystem verlagert werden können. Das in 1 gezeigte Ausführungsbeispiel ist eine gedrückte Reibungskupplung 1, die bei einer Beaufschlagung der Tellerfederzungen 10 durch Drücken ausgerückt wird.
  • Ein radial äußerer Kraftrand der Tellerfeder 6 drückt mittels eines Rampenringes 12 auf die Anpressplatte 4, wodurch eine Kupplungsscheibe 13 gegen eine Gegendruckplatte 14, die gleichzeitig Schwungscheibe ist und mit der Kurbelwelle eines nicht dargestellten Verbrennungsmotors verbunden ist, gedrückt wird. Die Kupplungsscheibe 13 ist beispielsweise mit einer Steckverzahnung 15 oder dergleichen mit einer nicht dargestellten Getriebeeingangswelle eines Schaltgetriebes eines Kraftfahrzeuges verbunden.
  • Der Rampenring 12 ist um die Drehachse R relativ zu dem Kupplungsgehäuse 3 und der Anpressplatte 4 verdrehbar. Der Rampenring 12 bildet mit der Anpressplatte 4 in an sich bekannter Art und Weise eine Rampeneinrichtung aus. Wird der Rampenring 12 relativ zu dem Kupplungsgehäuse 3 beziehungsweise der Anpressplatte 4 verdreht, so ändert sich der axiale Abstand der Anpressplatte 4 gegenüber dem Kupplungsgehäuse 3. Die Verdrehung des Rampenringes 12 gegenüber dem Kupplungsgehäuse 3 erfolgt durch eine Spindeleinrichtung 16. Die Spindeleinrichtung stützt sich auf der einen Seite an dem Rampenring 12 und auf der anderen Seite an dem Kupplungsgehäuse 3 ab. Durch Drehen eines Ritzels 17 wird der Rampenring 12 relativ zur Anpressplatte 4 um die Achse R verdreht. Die Drehung des Ritzels 17 erfolgt durch eine Antriebsklinke 18, die im Eingriff mit einer Verzahnung 19 des Ritzels 17 ist. Das Grundprinzip dieser Nachstelleinrichtung ist beispielsweise in der DE 10 2009 049 258 A1 ausführlich beschrieben, sodass auf deren Offenbarungsgehalt hier ausdrücklich verwiesen wird.
  • 2 zeigt eine räumliche Ansicht eines Teils der Reibungskupplung 1 im Bereich der Spindeleinrichtung 16. Diese umfasst eine Welle 20, die mit einem ersten Lager 21 und einem zweiten Lager 22 an der Anpressplatte 4 gelagert ist. Die beiden Lager sind an einem U-förmig gebogenen Spindelhalter 33 angeordnet, der mit der Anpressplatte 4 vernietet oder verschraubt ist. Die Welle 20 ist dazu in einer Bohrung einer Lasche 21a des Lagers 21 aufgenommen. Dieses Lager bildet beispielsweise ein Loslager. Auf der anderen Seite, dem Lager 22, ist die Welle 20 in einem Lagerring 23 aufgenommen, der beispielsweise mit der Lasche 22a des Lagers 22 verschweißt ist. Der Lagerring 23 bildet ein Festlager der Welle 20, sodass diese insgesamt in axialer Richtung festgelegt, aber drehbar an den Lagern 21, 22 befestigt ist. An der Welle 20 ist das Ritzel 17, das eine Verzahnung 19 aufweist, befestigt. Dies kann, wie aus 2 ersichtlich ist, beispielsweise mittels eines im Querschnitt teilweise rechteckigen Profils geschehen. Die Welle 20 trägt des weiteren eine Hohlwelle 24, wobei beide Teile mit einem Gewinde, das in 2 nicht erkennbar ist, miteinander verbunden sind. Bei einer Relativdrehung der Welle 20 gegenüber der Hohlwelle 24 findet eine axiale Verschiebung der Hohlwelle 24 gegenüber der Welle 20 statt, sodass ein Hülsenkopf 25 je nach Drehrichtung in eine der beiden Richtungen des Doppelpfeiles 26 verschoben wird. Der Hülsenkopf 25 umfasst eine Nase 27, die in eine korrespondierende Ausnehmung 28 des Rampenrings 12 eingreift. Bei einer Drehung des Ritzels 17 erfolgt somit eine Verschiebung der Nase 27 relativ zur Anpressplatte 4, wodurch der Rampenring 12 relativ zur Anpressplatte 4 um die Drehachse R verdreht wird.
  • 3 zeigt das erste Lager 21, mithin die Lagerung direkt neben dem Ritzel 17, in einer Draufsicht, dies ist eine Ansicht in Richtung des Pfeiles 29 in 2. Das erste Lager 21 wird daher auch als ritzelseitiges Lager bezeichnet. Schematisch dargestellt ist die Lasche 21a des ersten Lagers 21, sowie die Welle 20 und das Ritzel 17. Ebenfalls dargestellt ist die Antriebsklinke 18 sowie zwei Sperrklinken 30a und 30b. Die Sperrklinken 30a und 30b verhindern eine Drehung des Ritzels 17 in der Darstellung der 3 im Uhrzeigersinn, die Antriebsklinke 18 bewirkt bei einer Verschiebung der Antriebsklinke 18 in Richtung des Pfeiles 32 eine Drehung des Ritzels 17 entgegen dem Uhrzeigersinn. Die Verzahnung 19 des Ritzels 17 ist, wie aus 3 zu ersehen ist und grundsätzlich bekannt ist, so ausgelegt, dass die Sperrklinken 30a und 30b eine Drehung des Ritzels 17 entgegen dem Uhrzeigersinn (also in Nachstellrichtung) nur unwesentlich behindern. Auch dieser Teil der Funktion der Nachstelleinrichtung ist in der DE 10 2009 049 258 A1 ausführlich beschrieben, sodass auch hier auf deren Offenbarungsgehalt ausdrücklich verwiesen sei.
  • 4 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Spindelhalters 33 in einer Draufsicht, dies ist in Einbaulage eine Ansicht in axialer Richtung der Reibungskupplung. Zu erkennen ist die erste Lasche 21a und die zweite Lasche 22a. Der Spindelhalter 33 umfasst einen Grundkörper 34, der in Einbaulage auf der Anpressplatte 4 anliegt. In dem Bereich, in dem in Einbaulage das Ritzel 17 angeordnet ist, umfasst der Grundkörper 34 ein Langloch 35. Je nach Kontur der Anpressplatte 4 in dem Bereich, in dem der Spindelhalter 33 montiert wird, sind an dem Grundkörper 34 eine oder mehrere Stufen 36 eingebracht. In Einbaulage in radialer Richtung nach innen erstreckt sich neben der zweiten Lasche 22a eine Befestigungslasche 37. Diese ist, wie auch der Grundkörper 34, an die Kontur der Anpressplatte 4 in Einbaulage angepasst und umfasst dazu beispielsweise gekröpfte Bereiche 38 und 39. Eine Bohrung 40 dient der Befestigung des Spindelhalters mittels Nieten oder Schrauben an der Anpressplatte 4. In etwa parallel zum Grundkörper 34 erstreckt sich ausgehend vom Bereich, in dem die Bohrung 40 angeordnet ist, ein Steg 41 von der Befestigungslasche 37. Der Steg 41 umfasst eine Bohrung 42, die ebenfalls wie die Bohrung 40 der Befestigung mittels Schrauben oder Nieten an der Anpressplatte 4 dient. An dem Steg 41 ist ein Sperrklinkenträger 31 mittels Nieten 43 befestigt. Der Steg 41 ist so angeordnet, dass dieser in Einbaulage nicht mit dem Rampenring 12 kollidiert.
  • Im vorliegenden Ausführungsbeispiel sind sechs Sperrklinken 30 nebeneinander an dem Sperrklinkenträger 31 angeordnet. Diese sind mit den Bezugszeichen 30a bis 30f versehen. Die Sperrklinken 30a bis 30f haben unterschiedliche Längen und sind gegebenenfalls, wie in 3 dargestellt, in axialer Richtung bezogen auf die Kupplungsachse R gestaffelt angeordnet. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel haben die Sperrklinken 30a und 30b jeweils gleiche Längen, die Sperrklinken 30c und 30d sind etwas länger als die zuvor genannten Sperrklinken, die Sperrklinken 30e und 30f sind wiederum etwas länger als die zuvor genannten beiden Sperrklinken. Dies hat zur Folge, dass die Sperrklinken jeweils in unterschiedlichen Drehstellungen des Ritzels 17 in den Zahngrund der Verzahnung einschnappen, sodass eine feinere effektive Teilung der Ritzel-Verzahnung bewirkt wird. Im Bereich des Langlochs 35 erstreckt sich parallel zur Befestigungslasche 37 eine zweite Befestigungslasche, die nicht mit einem Bezugszeichen versehen ist, und die in der Darstellung der 4 von dem Sperrklinkenträger 31 mit den Sperrklinken 30a bis 30f verdeckt ist.
  • Der Spindelhalter 33 wird wie in 4 dargestellt vormontiert. Der Grundkörper 34 mit der Befestigungslasche 37 und der verdeckt dargestellten Befestigungslasche sowie dem Steg 41 kann dabei einstückig als Stanzbiegeteil aus Blech hergestellt werden, kann aber auch mehrstückig hergestellt werden, indem z.B. der Steg 41 nachträglich mittels Nieten, Umbördeln, Löten, Schweißen oder dergleichen mit den Befestigungslaschen 37 verbunden wird. In einem nächsten Schritt wird der Sperrklinkenträger 31 mittels der beiden Nieten 43 mit dem Steg 41 verbunden. Sodann werden die weiteren Baugruppen der Spindeleinrichtung 16 vormontiert, insbesondere die Hohlwelle 24 mit dem Ritzel 17. Die gesamte Baugruppe wird dann an der Anpressplatte 4 angebracht und verschraubt.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Reibungskupplung
    2
    Nachstelleinrichtung
    3
    Kupplungsgehäuse
    4
    Anpressplatte
    5
    Befestigungsbolzen
    6
    Hebelfeder
    7
    Drahtring
    8
    Drahtring
    9
    Kopf
    10
    Federzungen
    11
    Kraftrand
    12
    Rampenring
    13
    Kupplungsscheibe
    14
    Gegendruckplatte
    15
    Steckverzahnung
    16
    Spindeleinrichtung
    17
    Ritzel
    18
    Antriebsklinke
    19
    Verzahnung
    20
    Welle
    21
    erstes Lager
    21a
    erste Lasche
    22
    zweites Lager
    22a
    zweite Lasche
    23
    Lagerring
    24
    Hohlwelle
    25
    Hülsenkopf
    26
    Doppelpfeil
    27
    Nase
    28
    Ausnehmung
    29
    Pfeil
    30
    Sperrklinke
    30a–30f
    Sperrklinke
    31
    Sperrklinkenträger
    32
    Pfeil
    33
    Spindelhalter
    34
    Grundkörper
    35
    Langloch
    36
    Stufe
    37
    Befestigungslasche
    38
    Kröpfung
    39
    Kröpfung
    40
    Bohrung
    41
    Steg
    42
    Bohrung
    43
    Niete
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102009049258 A1 [0002, 0020, 0022]
    • WO 2010020205 A1 [0002]

Claims (10)

  1. Reibungskupplung umfassend ein Kupplungsgehäuse (3) und eine Anpressplatte (4), die gegenüber dem Kupplungsgehäuse (3) axial mittels einer Hebelfeder (6) verlagerbar ist, wobei zwischen der Hebelfeder (6) und der Anpressplatte (4) ein Rampenring (12) angeordnet ist, der mit der Anpressplatte (4) eine Rampeneinrichtung bildet, die bei einer Drehung des Rampenringes (12) in Umfangsrichtung relativ zu der Anpressplatte (4) den axialen Abstand eines Kontaktbereiches zwischen Anpressplatte (4) und Hebelfeder (6) verändert, wobei die Relativdrehung des Rampenringes (12) mittels einer Spindeleinrichtung (16) erfolgt, die durch ein Ritzel (17), das mit einer Antriebsklinke (18) zusammenwirkt, angetrieben ist, wobei mindestens eine Sperrklinke (30) in Eingriff mit dem Ritzel (17) ist um eine Rückdrehung des Ritzels (17) zu begrenzen und wobei eine das Ritzel (17) tragende Welle (20) der Spindeleinrichtung (16) an einem Spindelhalter (33) gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperrklinke (30) an einem Steg (41) des Spindelhalters (33) befestigt ist.
  2. Spindelhalter zur Verwendung in einer Kupplung nach Anspruch 1, der einen Grundkörper mit Mitteln (20a, 22a) zur Befestigung einer Welle aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Grundkörper Mittel (37, 41) zur Befestigung mindestens einer Sperrklinke (30) angeordnet sind.
  3. Spindelhalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel (37, 41) zur Befestigung mindestens einer Sperrklinke (30) eine Befestigungslasche (37) umfassen.
  4. Spindelhalter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel (37, 41) zur Befestigung mindestens einer Sperrklinke (30) einen Steg (41) umfassen, der an der Befestigungslasche (37) angeordnet ist.
  5. Spindelhalter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Steg (41) in etwa parallel zum Grundkörper (34) über dessen nahezu ganze Länge erstreckt.
  6. Spindelhalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperrklinke (30) mit mindestens zwei Nieten (43) an dem Steg befestigt ist.
  7. Spindelhalter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Sperrklinken (30a30f) an einem Sperrklinkenträger (31) angeordnet sind, der mit mindestens zwei Nieten (43) an dem Steg befestigt ist.
  8. Spindelhalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Steg (41) mit einer weiteren Befestigungslasche des Grundkörpers (34) verbunden ist.
  9. Spindelhalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperrklinken (30a30f) unterschiedliche Längen aufweisen und/oder zumindest teilweise Kröpfungen aufweisen.
  10. Verfahren zur Montage eines Spindelhalters nach einem der Ansprüche 2 bis 9 an einer Anpressplatte (4) einer Reibungskupplung (1) umfassend die Reihenfolge der Schritte – Montage einer Sperrklinke bzw. eines Sperrklinkenträger (31) an einem Steg (41), der mit einem Grundkörper (34) verbunden ist; – Vormontage weiterer Bauelemente der Spindeleinrichtung, – Befestigung des Spindelhalters an der Anpressplatte
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