DE2120726A1 - Vorrichtung zum Füllen von Paletten - Google Patents

Vorrichtung zum Füllen von Paletten

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DE2120726A1
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stripping
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John T Churchville Pa Anderson (V St A)
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Crown Cork and Seal Co Inc
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf Vorrichtungen zum Vereinigen von Gegenständen zu Schichten und zum Anordnen der Schichten auf einer Palette.
Essind bereits Konstruktionen von Palettenfüllvorrichtungen bekannt, bei denen gestaffelte oder gegeneinander versetzte Reihen von Büchsen gleichzeitig hinter gestaffelten bzw. nicht in Pluchtung hintereinander angeordneten Anschlägen gesammelt werden. Hierbei werden die Büchsen auf einer Fördereinrichtung, auf der sie nebeneinander angeordnet sind, vorwärtsbewegt, bis sich hinter den Anschlägen vollständige parallele Reihen von Büchsen angesammelt haben· Bei einer solchen bekannten Vorrichtung werden die Anschläge dann aus der Stellung entfernt, in der sie mit den Büchsen zusammenarbeiten, damit sich die angesammelten gegeneinander versetzten Reihen von Büchsen weiter in Richtung auf eine Palettenfüllzone bewegen können· Bei einer anderen bekannten Vorrichtung können mehrere parallele, gegeneinander versetzte Reihen von Büchsen in seitlicher Richtung und gleichzeitig in Richtung auf eine Zone zum Ansammeln einer aus Büchsen bestehenden Schicht bewegt werden.
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Eine solche Vorrichtung ist z.B. in dem U.S.A.-Patent 5 166 205 beschrieben, und bei dieser Vorrichtung werden nacheinander gebildete Paare von gegeneinander vorsetzten Reihen von Büchsen in seitlicher !Richtung zu einer Zone bewegt, in der eine vollständige Schicht gebildet wird.
Ein Nachteil dieser bekannten Pelettenfüllvorrichtungen besteht in der Gefahr, daß in dem durch die Büchsen einer Schicht gebildeten Muster Lücken entstehen. Außerdem ergeben sich bei diesen bekannten Vorrichtungen erhebliche Schwierigkeiten daraus, daß bestimmte Büchsen eine geneigte Lage einnehmen oder umfallen können. Die Büchsen können eine geneigte Lage einnehmen, wenn sie sich längs der Zuführungs-Fördereinrichtung bewegen, während parallele, gegeneinander versetzte Eeihen von Büchsen gebildet werden, dadie beiden Nähte einer Büchse auf die beiden Nähte einer benachbarten Büchse hinausgleiten können. Infolgedessen kann es vorkommen, daß bei benachbarten Eeihen alle in einer Reihe angeordneten Büchsen eine geneigte Lage einnehmen. Ferner können die Büchsen bei der Vorrichtung nach dem genannten U.S.A.Patent geneigt werden, wenn die Reihen von Büchsen in seitlicher Richtung zu der Zone bewegt werden, in der sie zu einer Schicht vereinigt bzw. nach einem bestimmten Muster angeordnet werden. Die Gefahr des Umfallens bestimmter Büchsen ist immer dann gegeben, wenn Büchsen gegenüber der sie tragenden Fläche bewegt werden.
Bei manchen bekannten Palettenfüllvorrichtungen, insbesondere bei solchen, die dazu dienen, Packungen oder Kartons auf Paletten anzuordnen, wird jede Schicht von Gegenständen dadurch gebildet, daß die Gegenstände nach einem bestimmten Muster angeordnet werden. Dieses Muster wird dadurch erzielt, daß bestimmte Gegenstände gedreht werden, während sie sich längs der Zuführungs-Fördereinrichtung bewegen, und daß die Gegenstände dann zu einer Musterbildungszone gebracht werden, in der eine Schicht aus Gegen-
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ständen zusammengestellt wird. Wenn die Gegenstände eine längliche oder auf andere Weise unregelmäßige Form haben, umfaßt das entstehende Muster mehrere gegeneinander versetzte oder gestaffelte Reihen, wobei sich die Orientierung der Gegenstände innerhalb bestimmter Reihen von der Orientierung der Gegenstände innerhalb anderer Reihen unterscheidet· In der Praxis machen es diese gestaffelten oder gegeneinander versetzten Reihen erforderlich, Einrichtungen vorzusehen, die dazu dienen, die Gegenstände, die eine längliche oder auf andere Weise unregelmäßige Form haben, zu drehen bzw. anders anzuordnen. Bei diesen bekannten Vorrichtungen wird die aus den angesammelten Gegenständen gebildete Schicht f gewöhnlich im rechten Windel zur Laufrichtung der Zuführungs-Fördereinrichtung bewegt, so daß für die sich auf einer bestimmten Seite der Vorrichtung befindende Bedienungsperson nicht alle kritischen Teile der Vorrichtung zugänglich sind· Bei manchen dieser Vorrichtungen werden äußerst komplizierte Einrichtungen benutzt, um die Gegenstände in der Musterbildungszone festzuhalten und sie dann aus dieser Zone zu entfernen.
Der Erfindung liegt nunmehr die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen,1 die es ermöglicht, auf Paletten Gegenstände, z.B. Büchsen, in Form gegeneinander ver-
setzter oder gestaffelter Reihen so anzuordnen, daß die "
Gegenstände ein lückenloses Muster bilden.
Zu diesem Zweck sieht die Erfindung z.B. eine Palettenfüllvorrichtung vor, die eine Einrichtung umfaßt, welche es ermöglicht, nacheinander Sätze von aufeinander ausgerichteten Gegenständen in Form gegeneinander versetzter oder gestaffelter Reihen anzuordnen, sowie eine Einrichtung, mittels welcher jeder der Sätze von gestaffelt angeordneten Gegenständen gesondert in seitlicher Richtung einer Einrichtung zugeführt wird, welche die Aufgabe hat, eine aus den Gegenständen bestehende Schicht zusammenzustellen, inner-
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halb welcher öle Gegenstände ein Musteraus gegeneinander versetztem oder gestaffelten Jxeihen bilden, tievoa? der näeliste Satz iron miteinander fluchtenden Gegenständen mit der entstellenden Schicht vereinigt wird.
Durch die Erfindung kann ferner eine Paletteinfüllvorrichtung geschaffen werden, bei der die Gegenstände, z.B· Büchsen, daran gehindert werden, eine geneigte Lage einzunehmen oder anzufallen»
hierbei umfaßt die Einrichtung zum Anordnen "von Gegenständen, z.B. Büchsen, in Form von ii-eihen eine !fördereinrichtung, die mit einer Durchlaßeinrichtung zusammenarbeitet, welche vom der Fördereinrichtung mitgeführte Büchsen erfaßt und gegeneinander verschiebt. Ferner können gemäß der Erfindung magnetische Haltemittel unter der fördereinrichtung angeordnet sein, um die sich längs der !Fördereinrichtung bewegenden Büchsen zu stabilisieren.
Weiterhin kann durch die Erfindung eine Palettenfüllvorrichtung geschaffen werden, bei der M:ßnahmen getroffen sind, um das Umfallen von Gegenständen, z.B. Büchsen, im Bereich der Einrichtung zum Ansammeln einer Schicht von Gegenständen zu verhindern.
Dabei ist eine bewegliche Halteschiene vorgesehen, die mit der zuerst gebildeten Eeihe von Gegenständen zusammenarbeitet, welche einen Bestandteil des entstehenden Musters bildet. Sobald ein vollständiges Muster gebildet worden ist, wird die bewegliche Halteschiene durch die Schwerkraft in eine Stellung in der l\ähe der Fördereinrichtung zurückgeführt. Außerdem sind magnetische Haltemittel unter der Einrichtung zum Bilden eines kompakten Musters angeordnet, um die Büchsen zu stabilisieren.
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In Weiterbildung der Erfindung kann dafür gesorgt sein, daß alle kritischen.Teile der Palettenfüllvorrichtung von einer Seite der Vorrichtung aus zugänglich sind.
Dies wird dadurch erreicht, daß sich die Einrichtung zum Sammeln einer Schicht aus Gegenständen, z.B. eine Musterbildungsplatte, parallel zu der Fördereinrichtung zwischen einer Stellung nahe der Fördereinrichtung und einer Stellung über der Palette bewegt.
Schließlich kann bei der Erfindung eine vereinfachte Einrichtung vorgesehen sein, die dazu dient, Gegenstände in f der Einrichtung zum Ansammeln einer Schicht festzuhalten und die Gegenstände dann von dieser Einrichtung abzustreifen.
Hierfür kann eine drehbare kombinierte Abstreif- und HoJLteeinrichtung vorgesehen sein. Bei der Haltestellung wird ein Halteglied dieser Einrichtung in eine Stellung gedreht, in der es mit den auf der Musterbildungsplatte befindlichen Gegenständen zusammenarbeitet· Bei der Abstreifstellung wird ein Abstreifglied der Einrichtung in eine Stellung gedreht, in der es mit den Gegenständen auf der Musterbildungsplatte zusammenarbeitet, oder aie Musterbildungsplatte wird so bewegt, daß die Gegenstände von ihr abgestreift werden» Die- f se kombinierte Einrichtung kann ferner in eine Kühe stellung gedreht werden, damit die Musterbildungsplatte zusammen mit den darauf befindlichen Gegenständen unter dieser Einrichtung hindurch bewegt werden kann.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung beschrieben.
Pig. 1 ist eine perspektivische Darstellung einer erfindungsgemäßen Palettenfüllvorrichtung und veranschaulicht den Vorgang des Ansammeins einer Schicht von Gegenständen.
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Fig. 1a zeigt in einer vergrößerten perspektivischen Teildarstellung mehrere Büchsen in ihrer Lage innerhalb der sich gemäß Fig. 1 ansammelnden Schicht.
Fig. 2 ähnelt Fig. 1, zeigt jedoch die Palettenfüllvorrichtung für den Fall, daß eine angesammelte Schicht von Gegenständen über eine Palette hinweg bewegt wird.
Fig. 3 ähnelt ebenfalls Fig. 1, läßt jedoch erkennen, auf welche Weise die Schicht von Gegenständen veranlaßt wird, auf eine Palette herabzufallen.
Fig. 4 zeigt in einer vergrößerten perspektivischen T^ildarstellung· die Zuführungs-Fördereinrichtung der Palettenfüllvorrichtung nach Fig. 1.
Fig. 5 zeigt perspektivisch die in Fig. 4 nur teilweise dargestellte, der Fördereinrichtung zugeordnete Durchlaßeinrichtung·
Fig. 6 ist eine perspektivische Darstellung des Schichtansammlungsteils der Palettenfüllvorrichtung nach Fig. 1.
Gemäß Fig, 1 bis S umfaßt die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Anordnen von Büchsen 12 auf einer Palette 3 Hauptteile. Ein erster Teil, nämlich ein Fördereinrichtungsteil 14, dient dazu, nacheinander Sätze oder einzelne Heihen von Büchsen gegeneinander gestaffelt anzuordnen. Ein zweiter Teil, und zwar ein Schichtsammeiteil 16, dient dazu, nacheinander aus Büchsen 12 bestehende Schichten zu sammeln und nach einem Muster anzuordnen, innerhalb dessen die Büchsen gegeneinander versetzte oder gestaffelte Reihen bilden· Ein dritter Teil, und zwar ein Palettenschachtteil 18, dient dazu, auf einer nicht dargestellten Palette eine Palettenladung zu sammeln, die mehrere Schichten von Büchsen umfaßt. Ein Gestell 20 unterstützt die Fördereinrichtung 14 und den Schichtsammeiteil 16 in einer solchen Höhe, daß der Paletten-
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sehachtt^il 18 eine erhebliche Tiefe erhalten kann, wie es bei Palettenfüllvorrichtungen üblich ist·
Gemäß Fig. 1, 4 und 5 umfaßt die Fördereinrichtung eine U-förmige Bahn 22 zum Aufnehmen einer L.<.,ihe von Büchsen« Diese Btha wird durch Förderbänder 24, 26 und 28 gebildet, die über iaemenscheiben 3ü, 32 und 34 angetrieben werden. Um die Büchsen 12 längs der U-förmigen Bahn 22 zu führen, die drei Seiten des Schichtsammeiteils 16 umgibt, sind auf beiden Seiten jedes der drei Förderbänder 24, 26 und 28 Führungsschienen 36 angeordnet. Da sich die Förderbänder gemäß Fig. 1 an den Ecken 38 und 40 überlappen, bewegen sich die Büchsen 12 in Form einer lückenlosen Reihe längs der U-förmigen Bc hn 22.
Nachdem die Büchsen 12 die Ecke 40 passiert haben, treten sie in eine Zone des Zuführungsteils 16 ein, in der eine Einrichtung vorgesehen ist, welche eine sehr wichtige Aufgabe erfüllt, die darin besteht, daß nacheinander ausgerichtete Sätze oder einzelne Eeihen von Büchsen auf dem Förderband 28 gegenseitig versetzt oder gestaffelt angeordnet werden. Eine in Fig. 4 gezeigte Durchlaßeinrichtung unterbricht die Vorwärtsbewegung der Büchsen längs der U-förmigen B.hn 22. In der Praxis kann die Durchlaßeinrichtung 42 die Bewegung der auf den drei Förderbändern stehenden Büchsen unterbrechen, obwohl der Lauf der Förderbänder nicht unterbrochen wird* Gemäß i'ig. 4 ist eine Fühl einrichtung 44 vorgesehen, die sich längs des Förderbandes 28 zwischen zwei vex^schiedenen Stellungen bewegen kann und das Vorhandensein der vordersten Büchse 12 innerhalb eines Satzes oder einer Keihe von Büchsen fühlt, welche vor der Durchlaßeinrichtung 42 durch das Förderband 28 transportiert wird· Sobald die Fühleinrichtung 44 das Vorhandensein der vordersten Büchse 12 fühlt, wird eine Schubstange 46 veranlaßt, sich in seitlicher Richtung über dasFörderband 28 hinweg zu bewegen, um den Satz oder die Heine von Büchsen
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in den Schichtsammelteil 16 zu überführen. Aus Fig. 1 ist ersichtlich, daß ein S&tz oder eine Reihe von Büchsen 12 durch die Schubstange 46 von dem Förderband 28 heruntergeschoben worden ist, um eine Reihe von Büchsen in den Schichtsammelteil 16 zu überführen, in welchem diese Reihe einen Teil einer sich ansammelnden Schicht bildet. Gemäß Fig. 1 sind bereits mehrere Reihen von Büchsen auf gleichartige Weise in dem Schichtsammelteil so gesammelt worden, daß die Büchsen eng miteinander verschachtelt sind und ein regelmäßiges Muster bilden.
Gemäß einem sehr wichtigen Merkmal der Erfindung werden die Reihen von Büchsen in dem Schichtsammelteil 16 gegeneinander versetzt oder gestaffelt angeordnet. Auf welche Weise dies geschieht, ist am besten aus Fig. 4 ersichtlich« Fig. 4 zeigt einen Satz von Büchsen 12, der durch das Förderband 28 so bewegt wird, daß die vorderste Büchse schließlich in Berührung mit dem beweglichen Fühler 44 gebracht wird, der durch ein Fenster 45 der Schubstange 46 ragt. Während sich die Büchsen 12 in Richtung auf den Fühl er 44 bewegen, wird die Vorwärtsbewegung weiterer Büchsen sowohl auf dem Förderband 28 als auch auf den Förderbändern 24 und 26 durch die Durchlaßeinrichtung 42 unterbrochen, die ein drehbares Sternrad 48 (F. g. 5) umfaßt, welches jeweils durch eine Berriegelungseinrichtung ^O gesperrt werden kann, die ein durch einen Elektromagneten oder einen pneumatischen Zylinder betätigbares Sperrglied 52 umfaßt, das jeweils von einer der Aussparungen des Sternrades 48 aufgenommen wird. Wie im folgenden anhand von Fig. 5 näher erläutert, wird das Sternrad 48 immer dann gesperrt, wenn sich eine bestimmte Anzahl von Büchsen an dem Sternrad vorbei bewegt hat·
In dem Augenblick, in dem eine erste Büchse 12 einer aus Büchsen gebildeten Reihe jenseits der Durchlaßeinrichtung 42 den Fühler 44 erreicht, wird die Schubstange 46 in Abhängigkeit von diesem Vorgang betätigt, um die Reihe von aufeinander ausgerichteten Büchsen in seitlicher Richtung
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zu bewegen,wie es in Fig. 4 durch einen Pfeil angedeutet ist, Da die Fühleinrichtung 44, die auf die Annäherung einer Büchse ansprechen oder andere kühlmittel umfassen kann, so gelagert ist, daß sie zwischen zwei verschiedenen Stellungen bewegbar ist, die durch einen Abstand getrennt sind, welchergleich dem Rcdius einer Büchse 12 ist, so daß die Fühleinrichtung nach Bedarf ihre in Fig. 4 mit gestrichelten Linien angedeutete zweite Stellung einnehmen kann, werden die aufeinander folgenden Heihen von Büchsen auf dem Förderband 28 auf unterschiedliche Weise angeordnet sein, wenn die Schubstange 46 betätigt wird· Infolgedessen sind die auf- λ einander folgenden Reihen, die sich gemäß Fig. 1 in dem Schichtbildungsteil 16 ansammeln, in der Längsrichtung um einen Betrag gegeneinander versetzt, der gleich dem Hadius einer Büchse ist. Die Fühleinrichtung 44 kann mit Hilfe von pneumatischen Zylindern, Elektromagneten oder anderen Einrichtungen verstellt werden.
Gemäß einem weiteren wichtigen Merkmal der Erfindung sind Maßnahmen getroffen, um zu verhindern, daß die Büchsen während des Zuführens eine geneigte Lage einnehmen oder umfallen. Hierbei dient das Sternrad 48 dazu, die Nähte benachbarter Büchsen außex* Eingriff zu bringen, während die Büchsen die Durchlaßeinrichtung passieren. Das Sternrad 48 übt diese Wirkung aus, da benachbarte Büchsen praktisch durch die Spitzen des Sternrades voneinander getrennt werden, so daß die Büchsen zu einem Satz bzw. einer .Reihe von miteinander fluchtenden, durch gleichmäßige Abstände getrennte Büchsen geordnet werden. Um zu verhindern, daß die Büchsen eine geneigte Lage einnehmen oder umkippen, während sie von den Förderbandern 24, 26 und 28 mitgenommen werden, sind unter diesen Förderbändern magnetische Haltemittel angeordnet. In Fig· 4 erkennt man dort, wo das Förderband 28 weggebrochen gerneichnet ist, aine Keihe von Magneten 54, die sich über die ganze Länge des Förderbandes 28 erstreckt und dem genannten Zweck dient. Ähnliche Magnete können unter
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den beiden, anderen Förderbändern 24 und 26 angeordnet sein.
Währendsich die Reihen von Büchsen in dem öchichtbildungsteil 16 auf einer Musterbildungsplatte 56 ansammeln, wie es in Fig. 1 und 6 gezeigt ist, wird eine bewegliche Schiene 58 Jeweils dann weiterbewegt, wenn der entstehenden Schicht durch die Schubstange 46 eine weitere i.eihe von Büchsen, hinzugefügt wird. Unter der Musterbildungsplatte 56 sind ebenfalls Reihen von Magneten 60 angeordnet, um eine weitere Stabilisierungswirkung auf die Büchsen auszuüben.
Während sich die Halteschiene 58 über die Musterbildungsplatte 56 hinweg bewegt und die gegeneinander versetzten Reihen von Büchsen angesammelt werden, bewegt sich ein Halteschienenwagen 62 längs einer Führungsschiene 64. Sobald sich auf der Musterbildungsplatte 56 eine viiiständige Schicht aus gegeneinander versetzten Reihen von Büchsen angesammelt hat, wird die Stellung der Halteschiene 58 durch einen Fühlkopf 66 (Fig. 1) am äußeren Rand der Musterbildungsplatte 56 gefühlt. Im gleichen Zeitpunkt zieht ein. Halteschienen-Verriegelungsmagnet 68, der am gleichen Rand der Musterbildungsplatte 56 angebracht ist, einen Ansatz 70 des Wagens 62 an, um die Halteschiene im Bereich des erwähnten Randes der Musterbildungsplatte 56 festzulegen, wie es in Fig. 2 gezeigt ist.
Die Halteschiene 58 bleibt verriegelt, und die Schubstange 46 behält ihre Arbeitsstellung nach Fig. 1 bei, während die Musterbildungsplatte 56 zwischen dem Schichtsammelteil 16 und dem Palettenschacht 18 bewegt wird, wie es aus Fig. 2 und 5 ersichtlich ist. Sobald die Musterbildungsplatte 56 wieder in ihre Ausgangsstellung nach Fig. 1 und 6 zurückgekehrt ist, wird die Halteschiene 58 durch einen unter dem Verriegelungsmagneten 68 angeordneten Elektromagneten 72 freigegeben. Dann bewegt sich der Hilteschienenwagen 62 längs der geneigten Führungsschiene 64 nach unten, so daß die Halteschiene 58 durch die Schwerkraft in eine Stellung in der
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Nähe des Förderbandes 28 zurückgeführt wird. Am freien Lnde des .Ansatzes- 70 ist ein Gegengewicht 74· befestigt, um das Gewicht der Halteschiene 58, die auf der entgegengesetzten Seite des Wagens 62 angeordnet ist, auszugleichen. Hunmehr kann auf der Musterbildungsplatte 56 die nächste Schicht von Büchsen angesammelt werden.
Gemäß Pig, 2, 5 und 6 bewegt sich die Musterbildungsplatte 56 im wesentlichen parallel zu der Hichtung, in der die Büchsen 12 durch das Förderband 28 transportiert werden,, Hierin besteht ein wichtiges Merkmal der Erfindung, denn es ermöglicht es der Bedienungsperson, im wesentlichen alle % kritischen Teile der Palettenfüllvorrichtung von seinem Standplatz auf einer Seive der Vorrichtung zu erreichen· Genauer gesagt kann die Bedienungsperson alle kritischen Teile der Vorrichtung erreichen, wenn er seinen Standplatz nahe dem Förderband 28 einnimmt. Von diesem Standplatz aus kann die Bedienungsperson Bedienungselemente 76 und kombinierte Halte* und Abstreifmittel 78 betätigen und die kritische Bewegang der Fühleinrichtung 44- zwischen ihren beiden Stellungen beobachten, um zu gewährleisten, daß auf der Platte 56 ein Muster gebildet wird, das sich aus gegeneinander versetzten Reihen von Büchsen zusammensetzt.
Wie erwähnt, unterstützt das Gestell 20 die Förderein- " richtung 14- und den Schichtsammeiteil 16 in einer ausreichenden Höhe über dem Boden, damit der Pale.tenschacht 18 eine erhebliche Tiefe erhalten kann. Da das Förderband 28 die Büchsen parallel zur Bf.hn der Musterbildungsplatte 56 bewegt, braucht eine Plattform für die Bedienungsperson nur längs einer Seite der Vorrichtung im Bereich des Förderbandes 28 vorgesehen zu sein.
Gemäß einem weiteren wichtigen Merkmal der Erfindung ist eine vereinfachte Einrichtung vorgesehen, die dazu dient, die Gegenstände oder Büchsen auf der Musterbildungsplatte 56 während des Ansammeins der Büchsen festzuhalten und die Büchsen
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von der Musterbildungs- oder Sammelplatte abzustreifen, sobald eine vollständige Schicht zusammengestellt worden ist. Zu diesem Zweck ist die bereits erwähnte Kombinierte Abstreifer- und Halteeinrichtung 78 vorgesehen. In Pig. 1 nimmt die Einrichtung 78 ihre Haltestellung ein, bei der eine Haltestange 80 in eine untere Stellung gedreht worden ist, so daß sie die vordersten Büchsen 12 festhält, die sich in dem Schichtsammeiteil 16 ansammeln, während mit den hintersten Büchsen eine auf der Sammelplatte 56 angeordnete Stange 57 zusammenarbeitet. Sobald auf der Sammelplatte 56 eine vollständige Schicht aus Büchsen 12 zusammengestellt worden ist, dreht die Bedienungsperson die Einrichtung 78 mit Hilfe eines Griffs 82 in ihre in Fig. 2 gezeig^eneutrale Stellung. Bei dieser neutralen Stellung nehmen die Haltestange 80 und eine Abstreifstange 84 eine erhöhte Lage ein, und es wird ein Druckschalter 81 betätigt, um zu bewirken, daß die Sainmelplatte zusammen mit den angesammelten Büchsen unter der Einrichtung 78 hindurch bewegt wird, wenn die Sammelplatte aus ihrer Stellung nahedem Förderband 28 in eine Stellung über dem Palettenschacht 18 überführt wird. Sobald sich die Sarcmelplatte 56 über dem Palettenschacht befindet, wird die Abstreifstange 84 durch die Bedienungsperson mit Hilfe des Griffs 82 um 90° in ihre untere Stellung gedreht, und es wird ein Druckschalter 85 betätigt, um zu bewirken, daß die Sammelplatte 46 aus dem Raum unter der Schicht aus Büchsen in ihre Stellung nahe dem Förderband 28 zurückgeführt wird, wie es in Fig. 5 gezeigt ist.
Die Einrichtung 78 umfaßt eine Stange 86, die sich vin dem Griff 82 aus längs der Drehachse der Einrichtung erstreckt. Verbindungsstangen 88 verbinden die Haltestange 80 und die Abstreifstange 84, die einander diametral gegenüber angeordnet sind, mit der Stange 86. Somit ist eine vereinfacht· Einrichtung vorgesehen, die es ermöglicht, die Büchsen auf der Sammelplatte $6 festzuhalten und sie in einem späteren Zeitpunkt von der Sammelplatte abzustreifen.
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Bezüglich der in Fig. 5 gezeigten Durchlaßeinrichtung ist zu bemerken, daß jede Reihe von Büchsen innerhalb einer Schicht eine bestimmte Zahl von Büchsen 'enthalten muß, und daß die Durchlaßeinrichtung 42 so gesteuert werden muß, daß Gewähr dafür besteht, daß alle Eeihen die gleiche Zahl von Büchsen enthalten. Das Sternrad 48 ist mit einem Kettenrad 90 zum Antreiben einer Zeitgeberkette 92 verbunden. Diese Kette läuft über ein Kettenrad 94, dessen Achse durch einen Schlitz 96 einer Tragplatte 98 ragt, damit der Abstand zwischen den Kettenrädern 90 und 94· eingestellt werden kann. An der Kette 92 ist ein Zeitgeberstift 100 befestigt, der an einem λ der Kettenglieder angebracht ist und bewegt wird, wenn das Sternrad 48 mit seinen Aubfeparungen Büchsen aufnimmt, um sie zu vereinzeln. Gemäß lig. 5 ist ein Druckschalter 102 vorgesehen, dessen Betätigungsrolle 104 in der Bahn des Zeitgeberstiftes 100 angeordnet ist; dieser Druckschalter ist mit dem Elektromagneten der Verriegelungseinrichtung 50 verbunden, so daß das Sternrad 48 jeweils in einer bestimmten Stellung durch das Verriegelungsglied 52 festgelegt werden kann, das von einer der Aussparungen des Sternrades 48 aufgenommen wird, um die Zufuhr von Büchsen über die Durchlaßeinrichtung 42 hinaus zu unterbrechen.
Die Länge der mit dem verstellbaren Umlenkkettenrad 94 | zusammenarbeitenden Kette 92 bestimmt die Zahl der Büchsen innerhalb jeder Reihe, da die Kette jedesmal dann einen Bewegungsschritt ausführt, wenn eine Büchse von einer der Aussparungen des Sternrades 48 mitgenommen wird. Wenn man eine kürzere Kette 92 benutzt, betätigt der Zeitgeberstift 100 die Rolle 104 des Druckschalters 102 entsprechend früher, d.h. nachdem eine kleinere Zahl von Büchsen das Sternrad passiert hat. Sieht man dagegen eine längere Kette vor, wobei das Ualenkkettenrad 94 entsprechend verstellt wird, kann eine größere Zahl von Büchsen das Sternrad 48 passieren, bevor der Zeitgeberstift 100 in Berührung Bit der Druckschalterbetätigungerolle 104 kommt·
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Da der Palettenscliaclitteil 18 weitgehend auf "bekannte Weise ausgebildet ist, dürfte sich eine eingehende Beschreibung erübrigen. Der Teil 18 der Vorrichtung umfaßt einen nicht dargestellten Palettenaufzug, der die Palette jedesmal um eine bestimmte Strecke senkt, nachdem eine aus Büchsen bestehende Schicht auf der Palette oder einer schon darauf befindlichen Schicht angeordnet wird.
Die verschiedenen Antriebseinrichtungen zum Betätigen der verschiedenen arbeitenden Teile sind ebenfalls von im wesentlichen bekannter Konstruktion.
Als bevorzugte Ausführungsform der Erfindung wurde vorstehend eine Vorrichturg zum Pullen von Paletten mit Büchsen beschrieben. Die Erfindung läßt sich jedoch auch bei einer Vorrichtung anwenden, die dazu dient, Paletten mit Packungen oder Kartons zu füllen. Natürlich kann man bei der beschriebenen Ausführungsform die verschiedensten Abänderungen und Abwandlungen vorsehen, ohne den Bereich der Erfindung zu verlassen.
Ansprüche
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Claims (1)

  1. ANßPBÜCHE
    Λ* J Vorrichtung zum Pullen von Paletten, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (14), die dazu dient, Sätze von aufeinander ausgerichteten Gegenständen (12) in eine gegeneinander versetzte Lage zu bringen, eine Einrich- ä tung (16), die es ermöglicht, einzeln nacheinander Schichten von Gegenständen anzusammeln, innerhalb welcher die Gegenstände ein kuster bilden, das sich aus gegeneinander versetzten !Reihen zusammensetzt, welche den erwähnten Sätzen von miteinander fluchtenden Gegenständen entsprechen und gegeneinander versetzt sind, eine Einrichtung (46), die dazu dient, ^eden der Sätze von Gegenständen gesondert in seitlicher Eichtung zu der Einrichtung zum Ansammeln einer aus Gegenständen bestehenden Schicht zu bewegen, bevor der nächste Satz von Gegenständen auf entsprechende Weise bewegt wird, sowie durch eine Einrichtung (84), die es ermöglicht, auf einer Palette eine Ladung anzusammeln, indem nacheinander mehrere aus den ä Gegenständen gebildete Schichten auf der Paletten angeordnet werden.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η zeichnet, daß die Einrichtung, die dazu dient, nacheinander Sätze von aufeinander ausgerichteten Gegenständen (12) in eine bestimmte Lage zu bringen, eine Fördereinrichtung (28) umfaßt.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch, gekennzeichnet, daß die Einrichtung, die es ermöglicht, nacheinander Sätze von aufeinander ausgerichteten Gegenständen (12) in eine bestimmte Lage zu bringen, zusätzlich eine
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    Zähl- und Durchlaßeinrichtung (42) umfaßt, die auf das Erreichen eines bestimmten Zählergebnisses durch Zäh3.mittel anspricht, um die Fördervorrichtung (28) wirkungslos zu machen, sobald das Zählergebnis einer bestimmten Zahl von Gegenständen entspricht, die einen der erwähnten Sätze bilden.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Einrichtung, die dazu dient, nacheinander sich aus Gegenständen (12) zusammensetzende Schichten zu sammeln, ein hin- und herbewegbares Bauteil (56) umfaßt, das sich zwischen einer Stellung nahe der Fördereinrichtung (28) und einer Stellung oberhalb einer Palette bewegt.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß sieh das erwähnte Bauteil (56) längs einer zu der Fördereinrichtung (28) parallelen Bahn hin- und herbewegt.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß die Einrichtung, die dazu dient, nacheinander aus Gegenständen (12) bestehende Schichten anzusammeln, eine drehbare Halte- und Abstreifeeinrichtung (78) umfaßt, daß diese Halte- und Abstreifeinrichtung in eine Haltestellung drehbar ist, in der sie mit bestimmten Gegenständen längs eines Randes jedes aus den Gegenständen gebildeten Musters zusammenarbeitet, während dieses Muster auf dem hin- und herbewegbaren Bauteil (56) entsteht, wobei dieses Bauteil der Fördereinrichtung (28) benachbart ist, daß die Halte- und Abstreifeeinrichtung in eine neutrale Stellung oberhalb des hin- und herbewegbaren Bauteilsdrehbar ist, um ein Anstoßen der Gegenstände zu verhindern, wenn sich das hin- und hergehende Bauteil aus seiner Stellung nahe der Fördereinrichtung in eine Stellung über einer Palette bewegt, und daß die Halte- und Abstreifeinrichtung in eine Abstreifstellung drehbar ist, so daß sie mit bestimmten Gegenständen längs eines Bandes jedes aus den Gegenständen gebildeten Masters suseamenarbeitet, wenn sich das hin- und herbewegbare Bauteil in
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    Richtung auf seine Stellung nahe der Fördereinrichtung bewegt·
    7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die drehbare Halte- und Abstreifeinrichtung (78) eine Haltestange (80) und eine Abstreifstange (84) umfaßt, die einander bezüglich der Drehachse dieser Einrichtung diametral gegenüber liegen, daß die Haltestange bei der Haltestellung mit bestimmten Gegenständen (12) zusammenarbeitet, und daß die Abstreifstange bei der Abstreifstellung mit bestimmten Gegenständen zusammenarbeitet·
    8. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung, die dazu dient, Sätze von aufeinander ausgerichteten Gegenständen (12) nacheinander in eine bestimmte Lage zu bringen, eine bewegliche Fühleinrichtung (44) umfaßt, die in der Bahn der auf der Fördereinrichtung (28) befindlichen Gegenstände angeordnet ist, daß die Fühl einrichtung längs der Bahn der Gegenstände auf der Fördereinrichtung zwischen mindestens zwei verschiedenen Stellungen bewegbar ist, und daß die Fühleinrichtung auf das Vorhandensein des ersten Gegnnstandes jedes Satzes anspricht, um die Einrichtung (46) zu betätigen, mittels welcher jeder der Sätze von Gegenständen gesondert in seitlicher Sichtung g bewegt wird·
    9· Vorrichtung zum Füllen von Paletten mit Büchsen, gekennzeichnet durch eine Fördereinrichtung (28) zum Transportieren von Büchsen (12), die eine einzige Heine bilden, eine Durchlaßeinrichtung (42) zum Unterbrechen der Vorwärtsbewegung der Büchsen auf der Fördereinrichtung hinter der Iwrchlaßeinrichtung, eine Fühl einrichtung (44), die längs der Fördereinrichtung zwischen mindestens zwei verschiedenen Stellungen bewegbar ist und auf das Vorhandensein der vordersten Büchse einer Reihe anspricht, welche die Durchlaßeinrichtung passiert hat, eine Ifueterbildungseinriphtung (56) sum Ansammeln einer aus Bücheen gebildeten Schicht, die
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    OflKStNAL INSPECTED
    in Reihen angeordnet sind, welche entsprechend den verschiedenen Stellungen der Fühleinrichtung gegeneinander versetzt sind, eine Schiebeeinrichtung (46), die dazu dient, in Abhängigkeit von der Betätigung der Fühleinrichtung jede der nacheinander in eine bestimmte Lage gebrachten Eeihen von Büchsen in seitlicher Richtung zu der Musterbildungseinrichtung zu bewegen, bevor weitere Reihen von Büchsen die Durchlaßeinrichtung passieren, sowie durch einen Palettenschacht (18) zum Sammeln von aus Büchsen bestehenden Schichten auf einer Palette, wobei jede Schicht ein kompaktes Muster bildet, das sich aus gegeneinander versetzten Reihen von Büchsen zusammensetzt.
    10. Vorrichtung nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet , daß die Durchlaßeinrichtung (42) Zählmittel zum Abzählen einer bestimmten Anzahl von eine Reihe bildenden Büchsen (12), die längs der Fördereinrichtung bewegt werden.
    11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet , daß die Durchlaßeinrichtung (42) ein drehbares Sternrad (48) umfaßt, das Aussparungen aufweist, die sich längs der Fördereinrichtung (28) bewegende Büchsen (12) aufnehmen, daß die Zählmittel eine Zeitgeberkette (92) umfassen, die einen Zeitgeberstift (100) trägt und durch das drehbare Sternrad angetrieben wird, und daß die Zählmittel fernereinen Druckschalter (102) umfassen, der durch den Zeitgeberstift betätigt wird, nachdem eine vorbestimmte Zeitspanne verstrichen ist, welche der Zählung einer vorbestimmten Anzahl von Büchsen entspricht, welche das drehbare Sternrad passiert haben.
    12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet , daß die Durchlaßeinrichtung (42) Verriegelungsmittel (50, 52) umfaßt, die auf ein durch den Druckschalter (102) erzeugtes Signal ansprechen, um dae drehbare Sternrad (48) stillzusetzen und so die Durchlaßeinrichtung au schließen, so daß verhindert wird, daß weitere Büchsen (12)
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    durch die Fördereinrichtung (28) durch die Durchlaßeinrichtung hindurchführbar sind.
    1$. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Musterbildungseinrichtung eine bewegbare Halteschiene (59) umfaßt, die mit der ersten angesammelten Reihe von Gegenständen (12) zusammenarbeitet, welche einen Bestandteil des kompakten Musters bildet, und die sich in der Querrichtung von der Fördereinrichtung (28) weg bewegt, während das kompakte Muster aus gegeneinander versetzten Eeihen von Gegenständen angesammelt wird, um ein Umkippen von Büchsen zu verhindern. I
    14. Vorrichtung nach Anspruch 13, gekennzeichnet durch durch die Schwerkraft betätigte Rückführungsmittel (62) zum Zurückführen der Halteschiene (58) in der Querrichtung auf die Fördereinrichtung (28) zu·
    15· Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet , daß die Musterbildungseinrichtung ferner eine Musterbildungsplatte (56) umfaßt, die sich zwischen einer Stellung nahe der Fördereinrichtung (28) und im wesentlichen parallel dazu und einer Stellung über der Palette hin- und herbewegt, und daß der Palettenschacht (IS) eine Einrichtung (?8) umfaßt, durch welche die Büchsen (12) von der % Musterbildungsplatte abgestreift werden, während sich die Musterbildungsplatte aus ihrer Stellung über der Palette in die Stellung nahe der Fördereinrichtung und parallel dazu bewegt, so daß das aus den Büchsen gebildete kompakte Muster auf die Palette oder eine bereits auf ihr befindliche Schicht aus Büchsen herabfällt, wobei die Nähte der Büchsen in einer gemeinsamen Ebene gehalten werden.
    16. Vorrichtung nach Anspruch 15» dadurch gekennzeichnet , daß die Musterbildungseinrichtung Haltemittel (80) umfaßt, die sich längs eines Randes der sich ansammelnden, ein Muster bildenden Büchsen (12) erstrecken,
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    daß diese Haltemittel mit den ATdstreifmitteln (84) so gekuppelt sind, daß sie kombinierte Abstreif- und Haltemittel bilden, daß die Ab streif mittel und die Haltemittel zwischen einer Abstreif stellung zum Abstreifen von Büchsen von der Musterbildungsplatte (56), einer Haltestellung zum Ansammeln von Büchsen auf der Musterbildungsplatte und einer neutralen Stellung drehbar sind, und daß es die Hslte- und Abstreifmittel der lusterbildungsplatte ermöglichen, Büchsen (12) zwischen einer Stellung seitlich neben der fördereinrichtung (28) und einer Lage über der Palette zu bewegen.
    17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet , daß die Fördereinrichtung (28) magnetische Haltemittel ($4-) umfaßt, die das Umfallen der Büchsen (12) verhindern, und daß der Musterbildungsplatte (56) ebenfalls magnetische Haltemittel (60) zugeordnet sind, um das Umfallen von Büchsen zu verhindern.
    18. Vorrichtung zum Süllen von Paletten mit einer Schichtzusammenstellungszone zum Ansammeln von Gegenständen, die auf einer Palette eine einzige Schicht bilden sollen, und einer Palettenfüllzone zum Sammeln von sich aus Gegenständen zusammensetzenden Schichten auf einer Palette, gekennzeichnet durch Gegenstände tragende Unterstützungsmittel (56), die zwischen der Schicht Zusammenstellungszone (16) und der Palettenfüllzone (18) bewegbar sind, sowie durch kombinierte Halte- und Abstreifmittel (78), die zwischen einer Haltestellung, in der sie zum Ansammeln einer Schicht aus Gegenständen auf den Unterstützungsmitteln beitragen, wenn sich die Unterstützungsmittel in der Schichtzusammenstellungszone befinden, und einer Abstreifstellung drehbar sind, so daß die Abstreifmittel ihre Abstreifstellung einnehmen, wenn sich die die Gegenstände tragenden Unterstützungsmittel zwischen der Palettenfüllzone und der Schichtzusammenstellungszone bewegen, damit die Gegenstände von den Unterstützungsmitteln abgestreift werden und auf eine Palette oder eine schon auf der Palette befindliche, sich aus Gegenständen zusammensetzende Schicht fallen.
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