-
[Technisches Gebiet]
-
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Verpackungsbehälter und ein Lagenmaterial für Verpackungsbehälter.
-
[Technischer Hintergrund]
-
Üblicherweise wird, im Falle des Verpackens eines Paneel- oder Plattenelements, wie z.B. ein dekoratives Paneel einer in eine Decke eingebetteten Klimaanlage, mit einem Verpackungsbehälter das Paneelelement, welches ein Gegenstand ist, der verpackt werden soll, allgemein durch eine Kombination aus einer tablettartigen unteren Schachtel und einem oberen Deckel, der auf der unteren Schachtel angeordnet ist, verpackt.
-
[Zitierungsliste]
-
[Patentliteratur]
-
[PTL 1] Ungeprüfte japanische Patentanmeldung, Veröffentlichungsnr.
2003-246317 -
[Zusammenfassung der Erfindung]
-
[Technischer Hintergrund]
-
In dem Fall, in dem eine Designoberflächenseite eines dekorativen Paneels einer in eine Decke eingebetteten Klimaanlage nicht hauptsächlich eine ebene Plattenoberfläche ist und eine geneigte Oberfläche von einer Mittenposition zu jeder Seite hin gebildet ist, wird, wenn das dekorative Paneel in einem Verpackungsbehälter gelagert wird, ein Zwischenraum zwischen .der inneren Behälterinnenoberfläche und der Designoberfläche des dekorativen Paneels gebildet. Deswegen wird, um ein Neigen und eine positionsmäßige Fehlanordnung des dekorativen Paneels in der Verpackungsschachtel zu vermeiden oder um eine Deformation von Verpackungsmaterialien zu vermeiden, wenn eine Vielzahl von Verpackungsbehältern, die jeweils einen Gegenstand lagern, der verpackt werden soll, geladen werden, ein Puffermaterial/Füllmaterial, wie z.B. ein Polystyrolschaum zwischen der Verpackungsinnenoberfläche und der Designoberfläche des dekorativen Paneels angeordnet.
-
In diesem Fall gibt es, weil ein Puffermaterial/Füllmaterial, wie z.B. ein Polystyrolschaum, neben einem Plattenmaterial, wie z.B. ein Karton, der einen Verpackungsbehälter ergibt, gebraucht wird, Nachteile dahingehend, dass Materialien, die verwendet werden sollen, zunehmen und die Anzahl der Schritte des Verpackens eines Gegenstands, der verpackt werden soll, zunimmt. In der oben beschriebenen PTL 1 wird die Erfindung zum Eliminieren einer Trennung einer Kartonschachtel und einer Füllung in dem Fall des Wegwerfens eines Verpackungsmaterials durch Bilden einer Füllung unterschiedlich von der Kartonschachtel durch geripptes/gewelltes Papier offenbart.
-
Die vorliegende Erfindung wurde mit Blick auf solch eine Situation gemacht und eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Verpackungsbehälter und ein Lagenmaterial für Verpackungsbehälter zur Verfügung zu stellen, welche in der Lage sind, einen Gegenstand, der verpackt werden soll, zuverlässig zu fixieren, wobei der Gegenstand, der verpackt werden soll, mit einer geneigten Oberfläche von einer Mittenposition zu jeder Seite hin gebildet ist, und der in der Lage ist, eine Deformation während der Beladung zu vermeiden, während eine Anzahl von Teilen und Materialien, die verwendet werden, verringert werden soll.
-
[Lösung des Problems]
-
Ein Verpackungsbehälter gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung hat: einen Bodenoberflächenabschnitt, einen ersten geneigten Oberflächenabschnitt, der über eine erste Faltlinie mit dem Bodenoberflächenabschnitt verbunden ist und der derart angeordnet ist, dass er in Bezug auf den Bodenoberflächenabschnitt geneigt ist, und einen ersten Seitenoberflächenabschnitt, der mit dem ersten geneigten Oberflächenabschnitt über eine zweite Faltlinie parallel zu der ersten Faltlinie verbunden ist, wobei der Verpackungsbehälter umfasst: einen ersten Schnitt, der gebildet ist, um ein Ende der ersten Faltlinie und ein Ende der zweiten Faltlinie zu verbinden, den Bodenoberflächenabschnitt und den ersten geneigten Oberflächenabschnitt zu trennen, und den ersten Seitenoberflächenabschnitt und den ersten geneigten Oberflächenabschnitt zu trennen, und einen zweiten Schnitt, der parallel zur ersten Faltlinie und der zweiten Faltlinie gebildet ist und der gebildet ist, um ein Ende des ersten Seitenoberflächenabschnitts oder ein Ende des Bodenoberflächenabschnitts und einen Mittelabschnitt des ersten Schnitts zu verbinden, und um den Bodenoberflächenabschnitt und den ersten Seitenoberflächenabschnitt zu trennen.
-
Gemäß dieser Konfiguration ist der erste geneigte Oberflächenabschnitt mit dem Bodenoberflächenabschnitt durch die erste Faltlinie verbunden, ist mit dem ersten Seitenoberflächenabschnitt durch die zweite Faltlinie verbunden und ist angeordnet, um in Bezug auf den Bodenoberflächenabschnitt geneigt zu sein. Der erste Schnitt ist gebildet, um das Ende der ersten Faltlinie und das Ende der zweiten Faltlinie miteinander zu verbinden, trennt den Bodenoberflächenabschnitt und den ersten geneigten Oberflächenabschnitt und trennt den ersten Seitenoberflächenabschnitt und den ersten geneigten Oberflächenabschnitt. Der zweite Schnitt ist gebildet, um das Ende des ersten Seitenoberflächenabschnitts oder das Ende des Bodenoberflächenabschnitts und den Mittenabschnitt des ersten Schnitts zu verbinden und trennt den Bodenoberflächenabschnitt und den ersten Seitenoberflächenabschnitt. Der erste geneigte Oberflächenabschnitt ist nicht zwischen dem Ende des ersten Seitenoberflächenabschnitts oder dem Ende des Bodenoberflächenabschnitts und des Mittenabschnitts des ersten Schnitts durch den zweiten Schnitt gebildet, so dass der erste Seitenoberflächenabschnitt in Bezug auf den Bodenoberflächenabschnitt aufrecht ist. Der erste geneigte Oberflächenabschnitt ist in Bezug auf den Bodenoberflächenabschnitt an der ersten Faltlinie durch den ersten Schnitt faltbar, so dass der erste geneigte Oberflächenabschnitt in Bezug auf den Bodenoberflächenabschnitt geneigt ist. Der erste geneigte Oberflächenabschnitt ist in Bezug auf den ersten Seitenoberflächenabschnitt an der zweiten Faltlinie durch den ersten Schnitt faltbar, so dass der erste geneigte Oberflächenabschnitt in Bezug auf den ersten Seitenoberflächenabschnitt geneigt ist.
-
In dem Zustand, in dem der erste Seitenoberflächenabschnitt in Bezug auf den Bodenoberflächenabschnitt aufrecht ist, ist ein Abschnitt, wo der erste Seitenoberflächenabschnitt und der erste geneigte Oberflächenabschnitt in dem ersten Schnitt getrennt sind, gleich zur Höhe des ersten geneigten Oberflächenabschnitts.
-
Bei dem oben erwähnten ersten Aspekt, kann der Verpackungsbehälter weiterhin aufweisen: einen zweiten Seitenoberflächenabschnitt, der mit dem Bodenoberflächenabschnitt durch eine dritte Faltlinie verbunden ist und benachbart zum ersten Seitenoberflächenabschnitt ist, und kann aufweisen: einen zweiten Seitenoberflächenabschnitt, der über eine dritte Faltlinie mit dem Bodenoberflächenabschnitt verbunden ist und der benachbart zum ersten Seitenoberflächenabschnitt angeordnet ist, wobei der Verpackungsbehälter umfasst:
- ein Hauptkörperteil, gebildet aus einem Lagenmaterial, welches den Bodenoberflächenabschnitt, den ersten Seitenoberflächenabschnitt, den ersten geneigten Oberflächenabschnitt und den zweiten Seitenoberflächenabschnitt hat, und einen Abstandshalter, der aus einem Lagenmaterial unterschiedlich von dem Hauptkörperteil gebildet ist, der eine Höhe hat, die im Wesentlichen gleich ist zu einem Innenmaß des zweiten Seitenoberflächenabschnitts, und der entlang einer Innenoberfläche des zweiten Seitenoberflächenabschnitts angeordnet ist, welcher sich in Bezug auf den Bodenoberflächenabschnitt in einem aufrechten Zustand befindet.
-
Gemäß dieser Konfiguration wird beim Verpackungsbehälter der Hauptkörperteil aus einem Lagenmaterial aufweisend den Bodenoberflächenabschnitt, den ersten Seitenoberflächenabschnitt, den ersten geneigten Oberflächenabschnitt und den zweiten Seitenoberflächenabschnitt gebildet und der Abstandshalter ist außerdem separat vom Hauptkörperteil vorgesehen. Der Abstandshalter ist aus dem Lagenmaterial geformt und hat die Höhe, die im Wesentlichen gleich zum Innenmaß des zweiten Seitenoberflächenabschnitts ist. Folglich ist in einem Zustand, in dem der zweite Seitenoberflächenabschnitt des Hauptkörperteils aufrecht in Bezug auf den Bodenoberflächenabschnitt ist, der Abstandshalter entlang der Innenoberfläche des zweiten Seitenoberflächenabschnitts angeordnet, so dass es möglich ist, eine Last in der Höhenrichtung des Hauptkörperteils zu tragen, wodurch die Festigkeit des Verpackungsbehälters verbessert wird.
-
Beim obigen ersten Aspekt kann der Abstandshalter aufweisen: einen ersten Verstärkungsabschnitt, der entlang der Innenoberfläche des zweiten Seitenoberflächenabschnitts angeordnet ist, einen zweiten Verstärkungsabschnitt, der mit dem ersten Verstärkungsabschnitt durch eine vierte Faltlinie parallel zu einer Höhenrichtung des Abstandshalters verbunden ist und der entlang einer Innenoberfläche des ersten Seitenoberflächenabschnitts angeordnet ist, und einen zweiten geneigten Oberflächenabschnitt, der mit dem ersten Verstärkungsabschnitt durch eine fünfte Faltlinie parallel zu einer Horizontalrichtung verbunden ist und der derart angeordnet ist, dass er in Bezug auf den Bodenoberflächenabschnitt geneigt ist, und wobei der Verpackungsbehälter zwei dritte Schnitte umfasst, die parallel zu der Höhenrichtung des Abstandshalters gebildet sind und die derart gebildet sind, dass sie den ersten Verstärkungsabschnitt und den zweiten geneigten Oberflächenabschnitt an einem Ende des ersten Verstärkungsabschnitts trennen.
-
Gemäß dieser Konfiguration ist beim Abstandshalter, der den ersten Verstärkungsabschnitt und den zweiten Verstärkungsabschnitt hat, der erste Verstärkungsabschnitt entlang des zweiten Seitenoberflächenabschnitts angeordnet und der zweite Verstärkungsabschnitt ist mit dem ersten Verstärkungsabschnitt durch die vierte Faltlinie verbunden. Der zweite geneigte Oberflächenabschnitt ist mit dem ersten Verstärkungsabschnitt durch die fünfte Faltlinie verbunden und ist derart angeordnet, dass er in Bezug auf den Bodenoberflächenabschnitt geneigt ist. Der erste Verstärkungsabschnitt und der zweite Verstärkungsabschnitt sind an der vierten Faltlinie faltbar und der Abstandshalter hat eine L-Form. Die zwei dritten Schnitte sind parallel zur Höhenrichtung des Abstandshalters am Ende des ersten Verstärkungsabschnitts gebildet und trennen den ersten Verstärkungsabschnitt und den zweiten geneigten Oberflächenabschnitt. Der zweite geneigte Oberflächenabschnitt ist in Bezug auf den ersten Verstärkungsabschnitt an der fünften Faltlinie durch die dritten Schnitte faltbar, so dass der zweite geneigte Oberflächenabschnitt in Bezug auf den Bodenoberflächenabschnitt geneigt ist.
-
In einem Zustand, in dem der erste Verstärkungsabschnitt des Abstandshalters in Bezug auf den Bodenoberflächenabschnitt aufrecht ist, ist ein Schnittabschnitt von jedem dritten Schnitt gleich der Höhe des zweiten geneigten Oberflächenabschnitts.
-
Bei dem obigen ersten Aspekt kann der Verpackungsbehälter außerdem einen Verbindungsabschnitt aufweisen, der mit dem zweiten Seitenoberflächenabschnitt durch eine sechste Faltlinie verbunden ist und entlang der Innenoberfläche des ersten Seitenoberflächenabschnitts angeordnet ist, welcher in einem aufrechten Zustand in Bezug auf den Bodenoberflächenabschnitt ist.
-
Gemäß dieser Konfiguration ist der Verbindungsabschnitt mit dem zweiten Seitenoberflächenabschnitt durch die sechste Faltlinie verbunden und der Verbindungsabschnitt ist in Bezug auf den zweiten Seitenoberflächenabschnitt an der dritten Faltlinie faltbar und der zweite Seitenoberflächenabschnitt und der Verbindungsabschnitt haben eine L-Form. In einem Zustand, in dem der zweite Seitenoberflächenabschnitt aufrecht in Bezug auf den Bodenoberflächenabschnitt ist, ist der Verbindungsabschnitt entlang der Innenoberfläche des ersten Seitenoberflächenabschnitts angeordnet, so dass der erste Seitenoberflächenabschnitt und der Verbindungsabschnitt verbunden werden können.
-
Ein Lagenmaterial für Verpackungsbehälter gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Lagenmaterial für Verpackungsbehälter, wobei zum Bilden eines Verpackungsbehälters das Lagenmaterial für Verpackungsbehälter aufweist: einen Bodenoberflächenabschnitt, einen ersten geneigten Oberflächenabschnitt, der über eine erste Faltlinie mit dem Bodenoberflächenabschnitt verbunden ist und der derart angeordnet ist, dass er in Bezug auf den Bodenoberflächenabschnitt geneigt ist, wenn er als der Verpackungsbehälter gebildet ist, und einen ersten Seitenoberflächenabschnitt, der mit dem ersten geneigten Oberflächenabschnitt durch eine zweite Faltlinie parallel zu der ersten Faltlinie verbunden ist, wobei das Lagenmaterial für den Verpackungsbehälter umfasst: einen ersten Schnitt, der gebildet ist, um ein Ende der ersten Faltlinie und ein Ende der zweiten Faltlinie zu verbinden, um den Bodenoberflächenabschnitt und den ersten geneigten Oberflächenabschnitt zu trennen, und um den ersten Seitenoberflächenabschnitt und den ersten geneigten Oberflächenabschnitt zu trennen, und einen zweiten Schnitt, der parallel zu der ersten Faltlinie und zu der zweiten Faltlinie gebildet ist und der gebildet ist, um ein Ende des ersten Seitenoberflächenabschnitts oder ein Ende des Bodenoberflächenabschnitts und einen Mittelabschnitt des ersten Schnittes zu verbinden, und den um Bodenoberflächenabschnitt und den ersten Seitenoberflächenabschnitt zu trennen.
-
[Vorteilhafte Effekte der Erfindung]
-
Gemäß dieser Erfindung ist es möglich, einen Gegenstand, der verpackt werden soll, zuverlässig zu fixieren, und der Gegenstand, der verpackt werden soll, ist mit einer geneigten Oberfläche von einer Mittenposition zu jeder Seite hin gebildet und eine Deformation während des Beladens zu verhindern, während die Anzahl der Teile und Materialien, die verwendet werden, vermindert wird.
-
Figurenliste
-
- [1]
1 ist eine Draufsicht, welche ein Lagenmaterial zum Bilden des Hauptkörperteils eines Verpackungsbehälters gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
- [2]
2 ist eine teilweise vergrößerte Draufsicht, welche das Lagenmaterial zum Bilden des Hauptkörperteils des Verpackungsbehälters gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
- [3]
3 ist eine perspektivische Explosionsansicht, die den Verpackungsbehälter gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
- [4]
4 ist eine perspektivische Ansicht, die den Verpackungsbehälter gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
- [5]
5 ist eine Draufsicht, welche den Verpackungsbehälter gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
- [6]
6 ist eine Unteransicht, die den Verpackungsbehälter gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
- [7]
7 ist eine Seitenansicht, die den Verpackungsbehälter gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
- [8]
8 ist eine Längsschnittansicht, die den Hauptkörperteil des Verpackungsbehälters gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt, mit Blickrichtung in der Pfeilrichtung von der VIII-VIII-Linie aus 3.
- [9]
9 ist eine Querschnittsansicht, die den Hauptkörperteil des Verpackungsbehälters gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt, mit Blickrichtung in der Pfeilrichtung von der XI-XI- Linie von 8.
- [10]
10 ist eine teilweise vergrößerte perspektivische Ansicht, die den Hauptkörperteil des Verpackungsbehälters gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt, und einen Zustand zeigt, bevor ein Streifenabschnitt in einen Öffnungsabschnitt eingeführt wird.
- [11]
11 ist eine teilweise vergrößerte perspektivische Ansicht, die den Hauptkörperteil des Verpackungsbehälters gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt, und einen Zustand, in dem der Streifenabschnitt in den Öffnungsabschnitt eingeführt ist, zeigt.
- [12]
12 ist eine Ansicht, die ein Beispiel eines Paneelelements zeigt.
-
[Beschreibung einer Ausführungsform]
-
Im Folgenden wird ein Verpackungsbehälter 1 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben werden.
-
Der Verpackungsbehälter 1 gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist aus einem Lagenmaterial (Plattenmaterial) gebildet und ist zum Lagern eines Paneelelements 60, wie z. B. eines dekorativen Paneels einer in eine Decke eingebetteten Klimaanlage, wie beispielsweise in 12 gezeigt, vorgesehen. Das Paneelelement 60 ist beispielsweise rechteckig in der Form in einer Draufsicht und hat eine Form mit einer niedrigeren Höhe relativ zur Breite und Tiefe einer Plattenoberfläche des Paneelelements 60. In dem Fall, wo der Verpackungsbehälter 1 gemäß dieser Ausführungsform eine geneigte Oberfläche hat, die von einer Mittenposition zu jeder Seite in einer Plattenoberfläche auf einer Designoberflächenseite des Paneelelements 60 gebildet ist, kann das Paneelelement 60 in geeigneter Art und Weise durch das Lagenmaterial verpackt werden, ohne das Verwenden eines Puffermaterials/Füllmaterials, wie z. B. Polystyrolschaum, anders als ein Plattenmaterial, wie z. B. Karton.
-
Hier wird das Lagenmaterial auch als ein sogenannter Rohling bezeichnet und ist ein flacher Karton hergestellt aus Papier. Das Lagenmaterial wird entlang von Faltlinien gefaltet und als der schachtelartige Verpackungsbehälter 1 aufgestellt. Das Lagenmaterial ist nicht auf Karton aus Papier begrenzt und kann Kunststoff, Karton oder dickes Papier, anders als Pappe sein, solang es zum Verpacken geeignet ist.
-
Wie in 3 gezeigt weist der Verpackungsbehälter 1 auf: ein Hauptkörperteil 2 aufweisend einen Bodenoberflächenabschnitt 5, erste Seitenoberflächenabschnitte 6, zweite Seitenoberflächenabschnitte 7 und einen ersten geneigten Oberflächenabschnitt 8, einen Abstandshalter 3, die entlang der Innenoberflächen der ersten Seitenoberflächenabschnitte 6 und der zweiten Seitenoberflächenabschnitte 7 des Hauptkörperteils 2 angeordnet sind, und ein Deckelteil 4, welches das Hauptkörperteil 2 abdeckt. Wenn das Paneelelement 60 in dem Hauptkörperteil 2 gelagert wird, deckt das Deckelteil 4 das gelagerte Paneelelement 60 ab.
-
Wie in 1 gezeigt ist das Hauptkörperteil 2 ein Behälter, der durch Aufstellen einer Rohlinglage gebildet ist, und hat eine Form eines relativ flachen Tabletts, wenn er aufgestellt ist, und hat außerdem Laschen 9, die außerdem vier Seiten des Deckelteils 4 von der oberen Oberfläche des Deckelteils 4 her abdecken können.
-
Der Bodenoberflächenabschnitt 5 des Hauptkörperteils 2 hat eine Raumform, die zur ebenen Form des Paneelelements 6, welches gelagert werden soll, konform ist, und beispielsweise, wenn das Paneelelement 60 eine quadratische Form hat, hat der Bodenoberflächenabschnitt 5 auch eine quadratische Form. Wenn der Bodenoberflächenabschnitt 5 eine rechteckige Form hat, sind die ersten Seitenoberflächenabschnitte 6 und die ersten geneigten Oberflächenabschnitte 8 an einem Paar von zwei Seiten, die von den vier Seiten des Bodenoberflächenabschnitts 5 aneinander zugewandt sind, vorgesehen. Darüber hinaus sind zweite Seitenoberflächenabschnitte 7 an einem anderen Paar von zwei Seiten, die von den vier Seiten des Bodenoberflächenabschnitts 5 einander zugewandt sind, vorgesehen.
-
Der erste geneigte Oberflächenabschnitt 8 ist durchgängig bis zum Bodenoberflächenabschnitt 5, durch eine erste Faltlinie 11 an einem Mittenabschnitt auf einer Seite des Bodenoberflächenabschnitts 5 vorgesehen. Der erste geneigte Oberflächenabschnitt 8 ist derart angeordnet, dass er in Bezug auf den Bodenoberflächenabschnitt 5 geneigt ist, wenn er aufgestellt ist. Der erste geneigte Oberflächenabschnitt 8 hat eine rechteckige Form und die Längsrichtung ist parallel zu der einen Seite des Bodenoberflächenabschnitts 5 bei dem ersten geneigten Oberflächenabschnitt 8 vorgesehen. Die Länge in der Längsrichtung des ersten geneigten Oberflächenabschnitts 8 ist kürzer als die Länge der einen Seite des Bodenoberflächenabschnitts 5, der bei dem ersten geneigten Oberflächenabschnitt 8 vorgesehen ist (Länge von einer Ecke zu der anderen Ecke).
-
Der erste Seitenoberflächenabschnitt 6 ist durchgängig bis zum ersten geneigten Oberflächenabschnitt 8 durch eine zweite Faltlinie 12 vorgesehen. Der erste Seitenoberflächenabschnitt 6 ist vertikal zum Bodenoberflächenabschnitt 5 angeordnet, wenn er aufgestellt ist. Der erste Seitenoberflächenabschnitt 6 hat eine im Wesentlichen rechteckige Form und die Längsrichtung ist parallel zu einer Seite des Bodenoberflächenabschnitts 5, benachbart zum dem ersten Seitenoberflächenabschnitt 6 angeordnet. Die Längsrichtung des ersten Seitenoberflächenabschnitts 6 hat eine Länge, die gleich zu einer Seite des Bodenoberflächenabschnitts 5 ist, der benachbart zum ersten Seitenoberflächenabschnitt 6 angeordnet ist.
-
Auf dem Bodenoberflächenabschnitt 5 ist die erste Faltlinie 11 auf einer Seite nahe bei der Mitte des Bodenoberflächenabschnitts 5 in Bezug auf eine Berührungslinie des Bodenoberflächenabschnitts 5 und eines ersten Seitenoberflächenabschnitts 6 gebildet. Die erste Faltlinie 11 ist parallel zu der einen Seite des Bodenoberflächenabschnitts 5 auf dem Mittenabschnitt der einen Seite des Bodenoberflächenabschnitts 5 vorgesehen.
-
Auf dem ersten Seitenoberflächenabschnitt 6 ist eine zweite Faltlinie 12 auf einer Seite nahe bei der Mitte des ersten Seitenoberflächenabschnitts 6 in Bezug auf eine Berührlinie des Bodenoberflächenabschnitts 5 und des ersten Seitenoberflächenabschnitts 6 gebildet. Die zweite Faltlinie 12 ist parallel zu der ersten Faltlinie 11 und hat beispielsweise die gleiche Länge wie die erste Faltlinie 11.
-
Ein erster Schnitt 13 ist beispielsweise vertikal zu der ersten Faltlinie 11 und der zweiten Faltlinie 12 gebildet und ist auf einer virtuellen Linie gebildet, die einen Endabschnitt der ersten Faltlinie 11 und einen Endabschnitt der zweiten Faltlinie 12 verbindet. Durch Bildung des ersten Schnitts 13 werden der Bodenoberflächenabschnitt 5 und der erste geneigte Oberflächenabschnitt 8 getrennt und der erste Seitenoberflächenabschnitt 6 und der erste geneigte Oberflächenabschnitt 8 werden getrennt.
-
Ein zweiter Schnitt 14 ist entlang der einen Seite des Bodenoberflächenabschnitts 5 und einer Seite des ersten Seitenoberflächenabschnitts 6 gebildet und ist auf einer virtuellen Linie gebildet, die eine Ecke des Bodenoberflächenabschnitts 5, d.h. eine Ecke des ersten Seitenoberflächenabschnitts 6, und einen Mittenabschnitt des ersten Schnitts 13 verbindet. Der zweite Schnitt 14 ist parallel zu der ersten Faltlinie 11 oder der zweiten Faltlinie 12. Durch Bildung des zweiten Schnitts 14 werden der Bodenoberflächenabschnitt 5 und der erste Seitenoberflächenabschnitt 6 getrennt.
-
In einem aufgestellten Zustand ist der erste geneigte Oberflächenabschnitt 8 nicht zwischen der Ecke des ersten Seitenoberflächenabschnitts 6 oder der Ecke des Bodenoberflächenabschnitts 5 und dem Mittenabschnitt des ersten Schnitts 13 durch den zweiten Schnitt 14 gebildet und der erste Seitenoberflächenabschnitt 6 wird von dem Bodenoberflächenabschnitt 5 getrennt und steht vertikal zu dem Bodenoberflächenabschnitt 5. Der Bodenoberflächenabschnitt 5 und der erste geneigte Oberflächenabschnitt 8 werden durch den ersten Schnitt 13 getrennt und deswegen ist der erste geneigte Oberflächenabschnitt 8 in Bezug auf den Bodenoberflächenabschnitt 5 an der ersten Faltlinie 11 faltbar, und der erste geneigte Oberflächenabschnitt 8 ist in Bezug auf den Bodenoberflächenabschnitt 5 geneigt. Der erste Seitenoberflächenabschnitt 6 und der erste geneigte Oberflächenabschnitt 8 werden durch den ersten Schnitt 13 getrennt und deswegen ist der erste geneigte Oberflächenabschnitt 8 in Bezug auf den ersten Seitenoberflächenabschnitt 6 an der zweiten Faltlinie 12 faltbar und der erste geneigte Oberflächenabschnitt 8 ist in Bezug auf den ersten Seitenoberflächenabschnitt 6 geneigt.
-
In einem Zustand, in dem der erste Seitenoberflächenabschnitt 6 vertikal zu dem Bodenoberflächenabschnitt 5 steht, ist ein Abschnitt, wo der erste Seitenoberflächenabschnitt 6 und der erste geneigte Oberflächenabschnitt 8 getrennt sind, in dem ersten Schnitt 13 äquivalent/gleich zur Höhe des ersten geneigten Oberflächenabschnitts 8.
-
Der zweite Seitenoberflächenabschnitt 7 ist durchgängig bis zum Bodenoberflächenabschnitt 5 durch eine dritte Faltlinie 15 vorgesehen. Der zweite Seitenoberflächenabschnitt 7 ist vertikal zu dem Bodenoberflächenabschnitt 5 angeordnet, wenn er aufgestellt ist. Der zweite Seitenoberflächenabschnitt 7 hat eine im Wesentlichen rechteckige Form und die Längsrichtung ist parallel zu einer Seite des Bodenoberflächenabschnitts 5, der durchgängig bis zum zweiten Seitenoberflächenabschnitt 7 vorgesehen ist. Die Längsrichtung des zweiten Seitenoberflächenabschnitts 7 hat eine Länge, die gleich zu einer Seite des Bodenoberflächenabschnitts 5 ist, der durchgängig bis zu dem zweiten Seitenoberflächenabschnitt 7 vorgesehen ist.
-
Ein Verbindungsabschnitt 16 hat beispielsweise eine rechteckige Form und ist mit dem zweiten Seitenoberflächenabschnitt 7 durch eine sechste Faltlinie 17 verbunden. Der erste Seitenoberflächenabschnitt 6 und der Verbindungsabschnitt 16 werden durch einen Schnitt 18 getrennt, der auf einer verlängerten Linie der dritten Faltlinie 15 gebildet ist. Der Verbindungsabschnitt 16 ist entlang der Innenoberfläche des ersten Seitenoberflächenabschnitts 6 gebildet, welcher in einem aufrechten Zustand in Bezug auf den Bodenoberflächenabschnitt 5 ist.
-
Der Verbindungsabschnitt 16 hat eine Innenplatte 16A und eine Außenplatte 16B. Die Innenplatte 16A und die Außenplatte 16B sind durch eine Faltlinie 19 miteinander verbunden. Die Innenplatte 16A ist mit dem zweiten Seitenoberflächenabschnitt 7 durch die sechste Faltlinie 17 verbunden. Deswegen ist, wenn der Verbindungsabschnitt 16 entlang der Innenoberfläche des ersten Seitenoberflächenabschnitts 6 angeordnet ist, die Innenplatte 16A auf der Innenseite angeordnet und die Außenplatte 16B, die an der Faltlinie 19 auswärts gefaltet ist, ist auf der Außenseite angeordnet. Als ein Ergebnis hat der Verbindungsabschnitt 16 eine Doppelplattenstruktur mit einem Stapel aus der Innenplatte 16A und der Außenplatte 16B.
-
Gemäß dieser Konfiguration ist der Verbindungsabschnitt 16 mit dem zweiten Seitenoberflächenabschnitt 7 durch die sechste Faltlinie 17 verbunden, der Verbindungsabschnitt 16 ist in Bezug auf den zweiten Seitenoberflächenabschnitt 7 an der sechsten Faltlinie 17 faltbar und der zweite Seitenoberflächenabschnitt 7 und der Verbindungsabschnitt 16 haben eine L-Form. Durch Anordnen des Verbindungsabschnitts 16 entlang der Innenoberfläche des ersten Seitenoberflächenabschnitts 6 in einem Zustand, in dem der zweite Seitenoberflächenabschnitt 7 auf dem Bodenoberflächenabschnitt 5 steht, ist es möglich, eine Last in der Höhenrichtung des Hauptkörperteils 2 zu tragen, wodurch die Festigkeit des Verpackungsbehälters 1 verbessert wird.
-
In der oben beschriebenen Ausführungsform ist der Fall beschrieben, wo der Verbindungsabschnitt 16 eine Doppelplattenstruktur mit der Innenplatte 16A und der Außenplatte 16B hat, aber die vorliegende Ausführungsform ist nicht auf dieses Beispiel beschränkt und es ist möglich, eine Einzelplattenstruktur ohne ein zurückgefaltetes Teil zu haben oder eine Struktur mit einem Stapel von drei oder mehr Platten 35.
-
In dem ersten Seitenoberflächenabschnitt 6 ist ein Streifenabschnitt 20, der in einer Richtung eine Langstreifenform hat, gebildet. Wie in 2 gezeigt ist bei dem Streifenabschnitt 20 ein Basisende 20a mit einer Plattenoberfläche des ersten Seitenoberflächenabschnitts 6 verbunden und eine Seite des Rands 20b kann von dem ersten Seitenoberflächenabschnitt 6 getrennt werden. Der Streifenabschnitt 20 erstreckt sich parallel zur Längsrichtung des ersten Seitenoberflächenabschnitts 6.
-
Auf der Innenseite der Plattenoberfläche des ersten Seitenoberflächenabschnitts 6 ist ein Schnitt 21 gebildet, durch den der Streifenabschnitt 20 bis auf das Basisende 20a gezogen ist. Bei dem Schnitt 21 ist der Streifenabschnitt 20 derart gebildet, dass das Basisende 20a mit dem ersten Seitenoberflächenabschnitt 6 und der Rand 20b-Seite in einem auskragenden Zustand in Bezug auf den ersten Seitenoberflächenabschnitt 6 ist.
-
Wie in 2 gezeigt sind Öffnungsabschnitte 22A und 22B, welche ein Einsetzen des Rands 20b des Streifenabschnitts 20 erlauben, entsprechend in den Plattenoberflächen der Innenplatte 16A und der Außenplatte 16B des Verbindungsabschnitts 16 gebildet. Die zwei Öffnungsabschnitte 22A und 22B der Innenplatte 16A und der Außenplatte 16B sind derart gebildet, um miteinander in einem Zustand, in dem die Innenplatte 16A und die Außenplatte 16B gestapelt sind/aufeinandergelegt sind, übereinzustimmen. Der erste Seitenoberflächenabschnitt 6 und der Verbindungsabschnitt 16 sind durch Eingriff des Streifenabschnitts 20 und der Öffnungsabschnitte 22A, 22B fixiert.
-
Ausschnittabschnitte 23A und 23B, welche jeweils eine ausgenommene Raumform in dem Mittenbereich in der Höhenrichtung haben, sind in einem Endabschnitt einer jeden der Innenplatte 16A und der Außenplatte 16B des Verbindungsabschnitts 16 gebildet. Wie in 10 gezeigt kann die Basisende 20a-Seite des Streifenabschnitts 20 mit den Ausschnittabschnitten 23A, 23B in Zusammenwirkung gebracht werden. Deswegen, weil die Basisende 20a-Seite des Streifenabschnitts 20 mit den Ausschnittabschnitten 23A, 23B zusammenwirkt, ist es weniger wahrscheinlich, dass eine positionsmäßige Fehlanordnung zwischen dem Streifenabschnitt 20 und dem Verbindungsabschnitt 16 auftritt, und der erste Seitenoberflächenabschnitt 6 und der Verbindungsabschnitt 16 sind miteinander fester verbunden.
-
Wenn eine Ecke des Verpackungsbehälters 1 durch den Bodenoberflächenabschnitt 5, den ersten Seitenoberflächenabschnitt 6 und den zweiten Seitenoberflächenabschnitt 7 gebildet wird, ist die Basisende 20a-Seite des Streifenabschnitts 20 auf der Innenoberflächenseite des Verbindungsabschnitts 16 angeordnet und, wie in den 8, 9 und 11 gezeigt wird die Spitze 20b des Streifenabschnitts 20 in die Öffnungsabschnitts 22A, 22B von der Innenoberflächenseite der Außenoberflächenseite des Verbindungsabschnitts 16 eingesetzt. Folglich wirken der Streifenabschnitt 20 und die Öffnungsabschnitte 22A, 22B zusammen. In diesem Zustand kommt der Verbindungsabschnitt 16 zwischen dem Streifenabschnitt 20 und dem ersten Seitenoberflächenabschnitt 6 zu liegen und der erste Seitenoberflächenabschnitt 6 und der Verbindungsabschnitt 16 sind miteinander verbunden.
-
Es ist wünschenswert, die Länge des Streifenabschnitts 20 derart zu wählen, dass der Rand 20b des Streifenabschnitts 20 nicht über die Außenoberfläche des ersten Seitenoberflächenabschnitts 6 hinaussteht, wenn der Rand 20b des Streifenabschnitts 20 in die Öffnungsabschnitte 22A, 22B von der Innenoberflächenseite zur Außenoberfläche des Verbindungsabschnitts 16 eingesetzt wird. Dementsprechend hat bei dem Verpackungsbehälter 1, weil kein Element von der Außenoberfläche des ersten Seitenoberflächenabschnitts 6 vorsteht, der Verpackungsbehälter 1 keinen Abschnitt, der gefangen wird, und kann leicht transportiert werden und kann ohne einen Zwischenraum an der Wandoberfläche eines Behälters oder dergleichen, welcher mit der Außenumfangsoberflächenseite des ersten Seitenoberflächenabschnitts 6 in Kontakt ist, angeordnet werden.
-
Wie in 3 gezeigt hat der Abstandshalter 3, wenn er aufgestellt ist, in einer Draufsicht im Wesentlichen eine rechteckige Klammerform und ist entlang der Innenoberflächen des ersten Seitenoberflächenabschnitts 6 und des zweiten Seitenoberflächenabschnitt 7 des Hauptkörperteils 2 angeordnet. Der Abstandshalter 3 ist ein plattenartiges Element und hat eine Höhe, die im Wesentlichen gleich ist zu einem Innenmaß des zweiten Seitenoberflächenabschnitts 7. In einem Zustand, in dem der zweite Seitenoberflächenabschnitt 7 des Hauptkörperteils 2 auf dem Bodenoberflächenabschnitt 5 steht, wenn die Abstandshalter 3 entlang der Innenoberflächen der ersten Seitenoberflächenabschnitte 6 und der zweiten Seitenoberflächenabschnitte 7 angeordnet sind, ist es möglich, eine Last in der Höhenrichtung des Hauptkörperteils 2 zu lagern, wodurch die Festigkeit des Verpackungsbehälters 1 verbessert wird.
-
Der Abstandshalter 3 ist durch Aufstellen einer Rohlinglage, unterschiedlich von dem Rohling des Hauptkörperteils gebildet. Der Abstandshalter 3 hat einen ersten Verstärkungsabschnitt 31, zweite Verstärkungsabschnitte 32 und einen zweiten geneigten Oberflächenabschnitt 33.
-
Der erste Verstärkungsabschnitt 31 hat eine im Wesentlichen rechteckige Form und ist entlang der Innenoberfläche des zweiten Seitenoberflächenabschnitts 7 angeordnet. Die zweiten Verstärkungsabschnitte 32 haben eine im Wesentlichen rechteckige Form und sind mit beiden Enden des ersten Verstärkungsabschnitts 31 durch die vierten Faltlinien 35 parallel zu der Höhenrichtung des Abstandshalters 3 verbunden.
-
Der zweite Verstärkungsabschnitt 32 ist entlang der Innenoberfläche des ersten Seitenoberflächenabschnitts 6 angeordnet.
-
Der zweite geneigte Oberflächenabschnitt 33 ist mit dem ersten Verstärkungsabschnitt 31 durch eine fünfte Faltlinie 36 parallel zu der Horizontalrichtung verbunden. Wenn der zweite geneigte Oberflächenabschnitt 33 am Hauptkörperteil 2 angeordnet ist, ist der zweite geneigte Oberflächenabschnitt 33 derart angeordnet, dass er in Bezug auf den Bodenoberflächenabschnitt 5 geneigt ist.
-
Auf einer Plattenoberfläche des ersten Verstärkungsabschnitts 31 sind zwei dritte Schnitte parallel zu der Höhenrichtung des Abstandshalters 3 derart geformt, dass der erste Verstärkungsabschnitt 31 und der zweite geneigte Oberflächenabschnitt 33 getrennt werden. Folglich ist der zweite geneigte Oberflächenabschnitt 33 in Bezug auf den ersten Verstärkungsabschnitt 31 an der fünften Faltlinie 36 faltbar und der zweite geneigte Oberflächenabschnitt 33 ist in Bezug auf den Bodenoberflächenabschnitt 5 geneigt.
-
In einem Zustand, in dem der Abstandshalter 3 am Hauptkörperteil 2 angeordnet ist, sind Schnittabschnitte der dritten Schnitte äquivalent/gleich zu der Höhe des zweiten geneigten Oberflächenabschnitts 33 derart, dass der erste Verstärkungsabschnitt 31 des Abstandshalters 3 auf dem Bodenoberflächenabschnitt 5 steht.
-
In dem Abstandshalter 3 ist ein zweiter Öffnungsabschnitt 37 in einer Plattenoberfläche des zweiten Verstärkungsabschnitts 32 gebildet. Der Streifenabschnitt 20, der auf der Innenoberflächenseite des Verbindungsabschnitts 16 vorgesehen ist, ist dem zweiten Öffnungsabschnitt 37 angeordnet. Wenn der Rand 20b des Streifenabschnitts 20 in die Öffnungsabschnitte 22A, 22B des Verbindungsabschnitts 16 von der Innenoberflächensite zu der Außenoberflächenseite des Verbindungsabschnitts 16 eingesetzt ist, weil der Streifenabschnitt 20 auf der Innenoberfläche des Verbindungsabschnitts 16 angeordnet ist, steht der Rand 20b weiter über als die Innenoberfläche des Verbindungsabschnitts 16. Durch Bilden des zweiten Öffnungsabschnitts 37 in dem zweiten Verstärkungsabschnitt 32 des Abstandshalters 3 und Anordnen des Streifenabschnitts 20 in dem zweiten Öffnungsabschnitt 37 können der Verbindungsabschnitt 16 und der zweite Verstärkungsabschnitt 32 nahe beieinander angeordnet werden.
-
Wie in 3 gezeigt hat das Deckelteil 4 eine Form, die mit der ebenen Form des Paneelelements 60, welches verpackt werden soll, konform ist und es hat eine Form, die mit der ebenen Form des Paneelelements 60, welches aufbewahrt werden soll, konform ist, und, beispielsweise wenn das Paneelelement 60 eine quadratische Form hat, dann hat das Deckelteil 4 auch eine im Wesentlichen quadratische Form.
-
Um den Verpackungsbehälter 1 aus dem oben erwähnten Rohling aufzustellen, werden das Hauptkörperteil 2 und die Abstandshalter 3 einzeln aufgestellt und die aufgestellten Abstandshalter 3 werden innerhalb des aufgestellten Hauptkörperteils 2 angeordnet. Danach wird das Paneelelement 60, welches ein Gegenstand ist, der verpackt werden soll, innerhalb des Hauptkörperteils 2 und der Abstandshalter 3 angeordnet. Danach wird das Deckelteil 4 auf dem Paneelelement 60 angeordnet und weiterhin wird die obere Oberfläche der vier Seiten des Deckelteils 4 mit den Laschen 9, die am Hauptkörperteil 2 vorgesehen sind, bedeckt. Folglich, wie in 4 bis 7 gezeigt ist das Aufstellen des Verpackungsbehälters 1 vervollständigt und das Paneelelement 60 ist in dem Verpackungsbehälter 1 verpackt.
-
Im Folgenden wird das Aufstellen des Hauptkörperteils 2 beschrieben werden.
-
Als Erstes wird der erste geneigte Oberflächenabschnitt 8 und der erste Seitenoberflächenabschnitt 6 in Bezug auf den Bodenoberflächenabschnitt 5 des plattenartigen Rohlings aufrecht gestellt. Zu dieser Zeit wird der erste geneigte Oberflächenabschnitt 8 einwärts über die erste Faltlinie 11 gefaltet, der erste Seitenoberflächenabschnitt 6 wird einwärts über die zweite Faltlinie 12 gefaltet. Wenn die eine Seite des ersten Seitenoberflächenabschnitts 6 getrennt von dem Bodenoberflächenabschnitt 5 durch den zweiten Schnitt 14 auf der gleichen Ebene wie der Bodenoberflächenabschnitt 5 angeordnet wird und der erste Seitenoberflächenabschnitt 6 vertikal zu dem Bodenoberflächenabschnitt 5 vorgesehen ist, ist die zweite Faltlinie 12 an einer höheren Stelle als der Bodenoberflächenabschnitt 5 angeordnet. Der Abschnitt, wo der erste Seitenoberflächenabschnitt 6 und der erste geneigte Oberflächenabschnitt 8 in dem ersten Schnitt 13 getrennt sind, wird die Höhe der zweiten Faltlinie 12 äquivalent/gleich zu der Höhe des ersten geneigten Oberflächenabschnitts 8. Folglich ist der erste geneigte Oberflächenabschnitt 8 geneigt in Bezug auf den Bodenoberflächenabschnitt 5.
-
Der zweite Seitenoberflächenabschnitt 7 wird aufrecht in Bezug auf den Bodenoberflächenabschnitt 5 des plattenartigen Rohlings gestellt. Zu dieser Zeit wird der zweite Seitenoberflächenabschnitt 7 an der dritten Faltlinie 15 einwärts gefaltet und der zweite Seitenoberflächenabschnitt 7 wird vertikal zu dem Bodenoberflächenabschnitt 5 gestellt.
-
Danach wird der Verbindungsabschnitt 16 an der sechsten Faltlinie 17 einwärts gefaltet, so dass ein Winkel, der zwischen dem Verbindungsabschnitt 16 und dem zweiten Seitenoberflächenabschnitt 7 gebildet ist, 90° ist, wobei eine L-Form hergestellt wird. Als ein Ergebnis ist in dem Zustand, in dem der zweite Seitenoberflächenabschnitt 7 auf dem Bodenoberflächenabschnitt 5 steht, der Verbindungsabschnitt 16 entlang der Innenoberfläche des ersten Seitenoberflächenabschnitts 6 angeordnet. Wenn der erste Seitenoberflächenabschnitt 6 vertikal zu dem Bodenoberflächenabschnitt 5 vorgesehen ist, wird die eine Seite des ersten Seitenoberflächenabschnitts 6, die von dem Bodenoberflächenabschnitt 5 durch den zweiten Schnitt 14 getrennt ist, von der einen Seite des Bodenoberflächenabschnitts 5 getrennt, so dass ein Zwischenraum gebildet ist. Die sechste Faltlinie 17 wird an einer solchen Stelle gebildet, dass der Verbindungsabschnitt 16 in diesen Zwischenraum eingepasst ist, und in einem Zustand, in dem der zweite Seitenoberflächenabschnitt 7 und der Verbindungsabschnitt 16 aufgestellt sind, wird der Verbindungsabschnitt 16 in den Zwischenraum zwischen dem ersten Seitenoberflächenabschnitt 6 und dem Bodenoberflächenabschnitt 5 eingepasst, so dass der Zwischenraum geschlossen ist.
-
Außerdem wird, wenn eine Ecke des Verpackungsbehälters 1 durch den Bodenoberflächenabschnitt 5, den ersten Seitenoberflächenabschnitt 6 und den zweiten Seitenoberflächenabschnitt 7 gebildet wird, der Verbindungsabschnitt 16 entlang der Innenoberfläche des ersten Seitenoberflächenabschnitts 6 angeordnet. Folglich haben der zweite Seitenoberflächenabschnitt 7 und der Verbindungsabschnitt 16 eine L-Form. Zu dieser Zeit wird die Innenplatte 16A des Verbindungsabschnitts 16 auf der Innenseite angeordnet und die Außenplatte 16B, die an der Faltlinie 19 auswärts gefaltet wird, wird auf der Außenseite angeordnet.
-
Danach wird der Streifenabschnitt 20 durch den Schnitt 21, gebildet auf der Innenseite der Plattenoberfläche des ersten Seitenoberflächenabschnitts 6, unter dem Belassen des Basisendes 20a gezogen. Deswegen wird der Streifenabschnitt 20 gebildet, so dass das Basisende 20a mit dem ersten Seitenoberflächenabschnitt 6 verbunden ist und der Rand 20b sich in einem auskragenden Zustand in Bezug auf den ersten Seitenoberflächenabschnitt 6 befindet.
-
Um den Streifenabschnitt 20 in Wechselwirkung mit den Öffnungsabschnitten 22A, 22B zu bringen und den ersten Seitenoberflächenabschnitt 6 und den Verbindungsabschnitt 16 zu verbinden, wird zuerst die Basisende 20a-Seite des Streifenabschnitts 20 in die Ausschnittabschnitte 23A, 23B, die an dem Endabschnitt des Verbindungsabschnitts 16 gebildet sind, eingepasst. Danach wird die Basisende 20a-Seite des Streifenabschnitts 20 auf der Innenoberflächenseite des Verbindungsabschnitts 16 angeordnet und der Rand 20b des Streifenabschnitts 20 wird in die Öffnungsabschnitte 22A, 22B von der Innenoberflächenseite zu der Außenoberflächenseite des Verbindungsabschnitts 16 eingesetzt. Folglich wirken der Streifenabschnitt 20 und die Öffnungsabschnitte 22A, 22B zusammen. In diesem Zustand befindet sich der Verbindungsabschnitt 16 zwischen dem Streifenabschnitt 20 und dem ersten Seitenoberflächenabschnitt 6 und der erste Seitenoberflächenabschnitt 6 und der Verbindungsabschnitt 16 sind miteinander verbunden.
-
Im Folgenden wird das Aufstellen des Abstandshalters 3 und die Anordnung zu dem Hauptkörperteil 2 beschrieben werden.
-
Die zweiten Verstärkungsabschnitte 32, die mit den beiden Enden des ersten Verstärkungsabschnitts 31 des Abstandshalters 3 verbunden sind, werden durch die vierten Faltlinien 35 einwärts gebogen. Folglich wird, wenn der Abstandshalter 3 auf dem Hauptkörperteil 2 angeordnet ist, ein Winkel gebildet durch den ersten Verstärkungsabschnitt 31 und jeden zweiten Verstärkungsabschnitt 32 90° und der Abstandshalter 3 kann eine L-Form haben.
-
Der zweite geneigte Oberflächenabschnitt 33 wird zwischen den zwei dritten Schnitten über die fünfte Faltlinie 36 einwärts gebogen, und der zweite geneigte Oberflächenabschnitt 33 wird in Bezug auf den ersten Verstärkungsabschnitt 31 geneigt. Folglich wird, wenn der Abstandshalter 3 auf dem Hauptkörperteil 2 angeordnet wird, der erste Verstärkungsabschnitt 31 entlang einer Innenoberfläche des zweiten Seitenoberflächenabschnitts 7 angeordnet und die zweiten Verstärkungsabschnitte 32 werden entlang einer Innenoberfläche der ersten Seitenoberflächenabschnitte 6 angeordnet. Der zweite geneigte Oberflächenabschnitt 33 wird derart angeordnet, dass er in Bezug auf den Bodenoberflächenabschnitt 5 geneigt ist.
-
Deswegen werden innerhalb des Hauptkörperteils 2 die ersten geneigten Oberflächenabschnitte 8 auf einem Paar von zwei Seiten, die von vier Seiten des Bodenoberflächenabschnitts 5 einander zugewandt sind, vorgesehen und die zweiten geneigten Oberflächenabschnitte 33 sind auf einem Paar von anderen zwei Seiten vorgesehen, die von den vier Seiten des Bodenoberflächenabschnitts 5 einander zugewandt sind. Die ersten geneigten Oberflächenabschnitte 8 haben jeweils eine Neigung, deren Höhe von dem Bodenoberflächenabschnitt 5 zum ersten Seitenoberflächenabschnitt 6 zunimmt, und die zweiten geneigten Oberflächenabschnitte 33 haben jeweils eine Neigung, deren Höhe von dem Bodenoberflächenabschnitt 5 zu dem ersten Verstärkungsabschnitt 31 und dem zweiten Seitenoberflächenabschnitt 7 hin zunimmt.
-
In dem Fall, wo die Designoberflächenseite des Paneelelements 60, wie z. B. ein dekoratives Paneel einer in eine Decke eingebetteten Klimaanlage nicht hauptsächlich eine flache Plattenoberfläche hat und die geneigte Oberfläche zu jeder Seite von der Mittenposition gebildet ist, können die ersten geneigten Oberflächenabschnitte 8 und die zweiten geneigten Oberflächenabschnitte 33 das Kippen und eine positionsmäßige Fehlanordnung des Paneelelements 60 in dem Verpackungsbehälter 1 verhindern, ohne in einem separaten Schritt irgendein Puffermaterial/Füllmaterial anzuordnen.
-
Als Nächstes wird das Deckelteil 4 und die Lasche 9, gebildet in dem Hauptkörperteil 2, welches die vier Seiten des Deckelteils 4 bedeckt, beschrieben werden.
-
In dem Hauptkörperteil 2 gemäß dieser Ausführungsform ist die Lasche 9 aus ersten Laschen 9A, die mit den ersten Seitenoberflächenabschnitten 6 durch Faltabschnitte 24 verbunden sind, und zweiten Laschen 9B, die mit den zweiten Seitenoberflächenabschnitten 7 durch Faltabschnitte 25 verbunden sind, zusammengesetzt.
-
Wenn der Verpackungsbehälter 1 aufgestellt wird, sind jede erste Lasche 9A und jede zweite Lasche 9B benachbart. Zu dieser Zeit wird ein Seitenendabschnitt 9A-a der ersten Lasche 9A in der Richtung geneigt in Bezug auf die Längsrichtung des ersten Seitenoberflächenabschnitts 6 gebildet (z. B. 45°) und ein Seitenendabschnitt 9B-a der zweiten Lasche 9B wird in der Richtung geneigt (z. B. 45°) in Bezug auf die Längsrichtung des zweiten Seitenoberflächenabschnitts 7 gebildet, so dass der Seitenendabschnitt 9A-a der ersten Lasche 9A und der Seitenendabschnitt 9B-a der zweiten Lasche 9B aneinander anliegen.
-
Die erste Lasche 9A ist in Bezug auf den ersten Seitenoberflächenabschnitt 6 an dem Faltabschnitt 24 faltbar, die zweite Lasche 9B ist in Bezug auf den zweiten Seitenoberflächenabschnitt 7 an dem Faltabschnitt 25 faltbar und der Seitenendabschnitt 9A-a der ersten Lasche 9A und der Seitenendabschnitt 9B-a der zweiten Lasche 9B liegen aneinander an und deswegen wird eine Ecke des Verpackungsbehälters 1 durch den ersten Seitenoberflächenabschnitt 6, den zweiten Seitenoberflächenabschnitt 7, die erste Lasche 9A und die zweite Lasche 9B gebildet.
-
Ein Faltabschnitt 26 ist an dem Seitenendabschnitt 9A-a der ersten Laschen 9A gebildet und ein erster Einführabschnitt 27 ist mit der ersten Lasche 9A durch den Faltabschnitt 26 verbunden. Ein Faltabschnitt 28 ist an dem Seitenendabschnitt 9B-a der zweiten Laschen 9B gebildet und ein zweiter Einführabschnitt 29 ist mit den zweiten Laschen 9B durch den Faltabschnitt 28 verbunden. Folglich ist der erste Einführabschnitt 27 an dem Faltabschnitt 26 an dem Seitenendabschnitt 9A-a der ersten Laschen 9A faltbar gebildet und der zweite Einführabschnitt 29 ist an dem Faltabschnitt 28 an dem Seitenendabschnitt 9B-a der zweiten Laschen 9B faltbar gebildet.
-
Ein Einführloch 41 ist in dem Deckelteil 4 gebildet und der erste Einführabschnitt 27 und der zweite Einführabschnitt 29 werden in das Einführloch 41 eingesetzt. In diesem Zustand sind die erste Lasche 9A und die zweite Lasche 9B am Deckelteil 4 befestigt.
-
Ein Einführabschnitt 51 ist mit einem Vorderendabschnitt 9A-b der ersten Lasche 9A verbunden. Ein Einführabschnitt 52 ist mit einem Mittenabschnitt eines Vorderendabschnitts 9B-b der zweiten Laschen 9B verbunden. Ein Einführloch 42 ist in dem Deckelteil 4 gebildet und sowohl der Einführabschnitt 51 als auch der Einführabschnitt 52 werden in das Einführloch 42 eingesetzt. Folglich sind ein Mittenabschnitt der ersten Lasche 9A und ein Mittenabschnitt der zweiten Lasche 9B derart befestigt, dass kein Zwischenraum in Bezug auf das Deckelteil 4 gebildet ist.
-
Der Vorderendabschnitt 9A-b der ersten Lasche 9A und der Vorderendabschnitt 9B-b der zweiten Lasche 9B haben jeweils eine Bogenform. Deswegen sind beide Seitenränder des Vorderendabschnitts 9A-b der ersten Lasche 9A und ein Rand des Einführabschnitts 51 auf der gleichen geraden Linie angeordnet. Deswegen wird, wenn der Einführabschnitt 51 gebildet wird, der Einführabschnitt 51 nicht an einer vorstehenden Stelle gebildet und wird nicht an einer Stelle gebildet, die über eine Linie die beiden Seitenränder des Vorderendabschnitts 9A-b der ersten Lasche 9A verbinden, heraussteht, aber wird auf der Innenseite in Bezug auf diese Linie gebildet. Deswegen kann, wenn der Rohling gebildet wird, ein Material, das Abfall wird, vermindert werden.
-
Wenn ein Abschnitt eines Verpackungsbehälters 1 überlappend auf einem anderen Verpackungsbehälter 1 angeordnet wird und danach der Verpackungsbehälter 1, der auf den anderen Verpackungsbehälter 1 angeordnet ist, gleitend verschoben wird, bewegt sich eine Ecke des Verpackungsbehälters 1 angeordnet auf den anderen Verpackungsbehälter 1 entlang des Vorderendabschnitts 9A-b der ersten Lasche 9A und des Vorderendabschnitts 9B-b der zweiten Lasche 9B. Danach wird die Ecke des Verpackungsbehälters 1, welche auf dem anderen Verpackungsbehälter 1 angeordnet ist, zu einer Mitte des Vorderendabschnitts 9A-b der ersten Lasche 9A oder einer Mitte des Vorderendabschnitts 9B-b der zweiten Lasche 9B geleitet, weil der Vorderendabschnitt 9A-b der ersten Lasche 9A und der Vorderendabschnitt 9B-b der zweiten Lasche 9B jeweils die Bogenform haben. Weil die Einführabschnitte 51, 52 an dem Mittelbereich des Vorderendabschnitts 9A-b der ersten Lasche 9A und der Mitte des Vorderendabschnitts 9B-b der zweiten Lasche 9B entsprechend gebildet sind, läuft die Ecke des Verpackungsbehälters 1, der auf dem anderen Verpackungsbehälter 1 angeordnet ist, über jeden der Einführabschnitte 51, 52.
-
Deswegen kann in dem Fall dieser Ausführungsform verglichen mit dem Fall, wo der Vorderendabschnitt 9A-b der ersten Lasche 9A und der Vorderendabschnitt 9B-b der zweiten Lasche 9B nicht die Bogenform haben und gerade geformt sind, der Verpackungsbehälter 1, der auf dem anderen Verpackungsbehälter 1 angeordnet ist, geschmeidig gleiten, ohne an den Laschen 9A, 9B eingefangen zu werden und eine Vielzahl von Verpackungsbehältern 1 kann einfach überlappt werden.
-
Bei der obigen Ausführungsform wird der Fall beschrieben, wo der erste Seitenoberflächenabschnitt 6 und der zweite Seitenoberflächenabschnitt 7 durch das Zusammenwirken zwischen dem Streifenabschnitt 20 und den Öffnungsabschnitten 22A, 22B, die in dem Verbindungsabschnitt 16 gebildet sind, verbunden sind, aber die vorliegende Erfindung ist nicht auf dieses Beispiel beschränkt. Beispielsweise können der erste Seitenoberflächenabschnitt 6 und der Verbindungsabschnitt 16 unter beispielhafter Verwendung eines Klebers, einer Heftklammer oder eines Klebebands fixiert werden und der erste Seitenoberflächenabschnitt 6 und der zweite Seitenoberflächenabschnitt 7 können verbunden sein.
-
Bezugszeichenliste
-
- 1
- Verpackungsbehälter
- 2
- Hauptkörperteil
- 3
- Abstandshalter
- 4
- Deckelteil
- 5
- Bodenoberflächenabschnitt
- 6
- Erster Seitenoberflächenabschnitt
- 7
- Zweiter Seitenoberflächenabschnitt
- 8
- Erster geneigter Oberflächenabschnitt
- 9
- Lasche
- 9A
- Erste Lasche
- 9A-a
- Seitenendabschnitt
- 9A-b
- Vorderendabschnitt
- 9B
- Zweite Lasche
- 9B-a
- Seitenendabschnitt
- 9B-b
- Vorderendabschnitt
- 11
- Erste Faltlinie
- 12
- Zweite Faltlinie
- 13
- Erster Schnitt
- 14
- Zweiter Schnitt
- 15
- Dritte Faltlinie
- 16
- Verbindungsabschnitt
- 16A
- Innenplatte
- 16B
- Außenplatte
- 17
- Sechste Faltlinie
- 18
- Schnitt
- 19
- Faltlinie
- 20
- Abziehabschnitt
- 20a
- Basisende
- 20b
- Rand
- 21
- Schnitt
- 22A
- Öffnungsabschnitt
- 22B
- Öffnungsabschnitt
- 23A
- Ausschnittabschnitt
- 23B
- Ausschnittabschnitt
- 24
- Faltabschnitt
- 25
- Faltabschnitt
- 26
- Faltabschnitt
- 27
- Erster Einführabschnitt
- 28
- Faltabschnitt
- 29
- Zweiter Einführabschnitt
- 31
- Erster Verstärkungsabschnitt
- 32
- Zweiter Verstärkungsabschnitt
- 33
- Zweiter geneigter Oberflächenabschnitt
- 35
- Vierte Faltlinie
- 36
- Fünfte Faltlinie
- 37
- Zweiter Öffnungsabschnitt
- 41
- Einführloch
- 42
- Einführloch
- 51
- Einführabschnitt
- 52
- Einführabschnitt
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
-
Zitierte Patentliteratur
-
