DE212018000225U1 - Operationsmikroskop mit zumindest einer Strahlengang-Schalteinrichtung - Google Patents

Operationsmikroskop mit zumindest einer Strahlengang-Schalteinrichtung Download PDF

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Abstract

Operationsmikroskop (10) für das Erzeugen eines Beobachtungsbildes eines Objektbereichs (12),mit einem Beobachtungsstrahlengang (24, 26), der ein Hauptobjektivsystem (16) durchsetzt, undmit einer in dem Beobachtungsstrahlengang (24, 26) angeordneten Strahlengang-Schalteinrichtung (72, 76) für das Auskoppeln von Bildinformation,die in einem ersten Schaltzustand in dem Beobachtungsstrahlengang (24, 26) geführtes Licht auf einen ersten Strahlengang (80, 84) mit Licht der Intensität IT1 und auf einen zweiten Strahlengang (82, 86) mit Licht der Intensität IT2 aufteilt, wobei der erste Strahlengang (80, 84) zu einem Okulareinblick (32, 34) und der zweite Strahlengang (82, 86) zu einer Bilderfassungseinrichtung (40, 46) geführt ist, unddie in einem zweiten Schaltzustand das in dem Beobachtungsstrahlengang (24, 26) geführte Licht mit der Intensität IU in den zweiten Strahlengang (82, 86) umlenkt,dadurch gekennzeichnet, dassdie Strahlengang-Schalteinrichtung (72) für das Auskoppeln von Bildinformation ein in den Beobachtungsstrahlengang (24) hinein und aus dem Beobachtungsstrahlengang (24) heraus bewegbares Strahlteilerelement (94) aufweist und ein in den Beobachtungsstrahlengang (24) hinein und aus dem Beobachtungsstrahlengang (24) heraus bewegbares Umlenkelement (92) enthält, wobei das Strahlteilerelement (94) bei Anordnen in dem Beobachtungsstrahlengang (24) das darin geführte Licht auf den ersten Strahlengang (80) und den zweiten Strahlengang (82) aufteilt und wobei das Umlenkelement (92) bei Anordnen in dem Beobachtungsstrahlengang (24) das darin geführte Licht in den zweiten Strahlengang (82) umlenkt.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Operationsmikroskop für das Erzeugen eines Beobachtungsbildes eines Objektbereichs mit einem Beobachtungsstrahlengang, der ein Hauptobjektivsystem durchsetzt.
  • Operationsmikroskope werden in unterschiedlichen medizinischen Disziplinen, wie z. B. der Neurochirurgie, der minimalinvasiven Chirurgie oder auch der Ophthalmologie eingesetzt. Sie dienen insbesondere dazu, einem operierenden Arzt das Betrachten eines Operationsbereichs mit Vergrößerung zu ermöglichen.
  • Die WO 2015/124699 A2 beschreibt ein Operationsmikroskop mit einem Okulareinblick, in dem einer Beobachtungsperson an einem Display zur Anzeige gebrachte Bilddaten in Überlagerung zu dem Bild des Objektbereichs angezeigt werden können. Das Operationsmikroskop enthält hierfür einen in dem optischen Beobachtungsstrahlengang angeordneten Strahlteiler. Dieser Strahlteiler spiegelt ein mit einem Display zur Anzeige gebrachtes Bild des Objektbereichs in den optischen Beobachtungsstrahlengang, das mit einem Bildsensor einer Bilderfassungseinrichtung in einem charakteristischen Wellenlängenbereich erfasst wird. Dem Bildsensor wird dabei Beobachtungslicht aus dem optischen Beobachtungsstrahlengang zugeführt.
  • Aus der DE 10 2007 018 335 B3 ist ein Operationsmikroskop für das Erzeugen eines Beobachtungsbildes eines Objektbereichs bekannt, das eine in dem Beobachtungsstrahlengang angeordnete Strahlengang-Schalteinrichtung für das Auskoppeln von Bildinformation enthält. Diese Strahlengang-Schalteinrichtung dient dazu, in einem ersten Schaltzustand in dem Beobachtungsstrahlengang geführtes Licht auf einen ersten Strahlengang und auf einen zweiten Strahlengang aufzuteilen, wobei der erste Strahlengang zu einem Okulareinblick und der zweite Strahlengang zu einer Bilderfassungseinrichtung geführt ist. In einem zweiten Schaltzustand kann die Strahlengang-Schalteinrichtung das in dem Beobachtungsstrahlengang geführte Licht mit der Intensität IU in den zweiten Strahlengang umlenken.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein Operationsmikroskop mit einer Bilderfassungseinrichtung für das Erfassen von digitalen Bildern des Objektbereichs bereitzustellen, in dem einer Beobachtungsperson das Bild des Objektbereichs in einem Okulareinblick zur Anzeige gebracht werden kann und in dem die Menge des der Bilderfassungseinrichtung aus dem Beobachtungsstrahlengang zugeführten Lichts einstellbar ist.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Operationsmikroskop mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Der Erfindung liegt einerseits die Erkenntnis zugrunde, dass das Visualisieren eines Objektbereichs in einem Okulareinblick mit einem optischen Beobachtungsstrahlengang bei einem Operationsmikroskop den Vorteil bietet, dass ein Operateur einen Operationsbereich auch bei hoher Vergrößerung sowohl mit guter optischer Abbildungsqualität als auch mit einem farbtreuen, natürlichen Seheindruck betrachten kann. Andererseits liegt der Erfindung die Erkenntnis zugrunde, dass das digitale Erfassen und Anzeigen von Objektstrukturen in einem Operationsbereich in zahlreichen Anwendungen von Operationsmikroskopen vorteilhaft ist. Für das digitale Erfassen und Anzeigen von Objektstrukturen in einem Operationsbereich wird nämlich nicht nur vergleichsweise wenig Beleuchtungslicht benötigt, so dass auf diese Weise eine Strahlenbelastung von Körpergewebe verringert wird. Das digitale Erfassen und Anzeigen von Objektstrukturen in einem Operationsbereich ermöglicht es auch, einer Beobachtungsperson Gewebestrukturen zur Anzeige zu bringen, die sich in den Spektralbereichen des sichtbaren Lichts gar nicht erfassen lassen.
  • Darüber hinaus ermöglicht das digitale Erfassen und Anzeigen von Objektstrukturen in einem Operationsbereich, dass diese auf einfache Weise mehreren Personen gleichzeitig visualisiert werden können. Das erleichtert nicht nur die Assistenz in chirurgischen Operationen sondern ermöglicht auch, dass mit einem Operationsmikroskop insbesondere Operationstechniken hervorragend gelehrt werden können.
  • Der Erfindung liegt auch die Erkenntnis zugrunde, dass das Visualisieren von mit einer Bilderfassungseinrichtung digital erfassten und anschließend in einer Rechnereinheit aufbereiteten Daten für einen Operateur die Orientierung in einem Operationsbereich erleichtern und auch die Handhabbarkeit eines Operationsmikroskops verbessern kann.
  • Ein erfindungsgemäßes Operationsmikroskop für das Erzeugen eines Beobachtungsbildes eines Objektbereichs hat einen Beobachtungsstrahlengang, der ein Hauptobjektivsystem durchsetzt. Ein solches Operationsmikroskop enthält eine Strahlengang-Schalteinrichtung für das Auskoppeln von Bildinformation, die in einem ersten Schaltzustand in dem Beobachtungsstrahlengang geführtes Licht auf einen ersten Strahlengang mit Licht der Intensität IT1 und auf einen zweiten Strahlengang mit Licht der Intensität IT2 aufteilt, wobei der erste Strahlengang zu einem Okulareinblick und der zweite Strahlengang zu einer Bilderfassungseinrichtung geführt ist, und die in einem zweiten Schaltzustand das in dem Beobachtungsstrahlengang geführte Licht mit der Intensität IU in den zweiten Strahlengang umlenkt. Für das Verhältnis Q der Intensität IT2 des in dem ersten Schaltzustand der Strahlengang-Schalteinrichtung in den zweiten Strahlengang zugeführten Lichts und der Intensität IU des in dem zweiten Schaltzustand der Schalteinrichtung in den zweiten Strahlengang umgelenkten Lichts gilt bevorzugt: Q: = IT2 / IU ≈ 25%.
  • Von Vorteil ist es, wenn die Strahlengang-Schalteinrichtung in einem dritten Schaltzustand in dem Beobachtungsstrahlengang geführtes Licht der Intensität IB als Licht der Intensität IB, d. h. ohne Intensitätsverlust in den ersten Strahlengang überführt.
  • Insbesondere ist es von Vorteil, wenn das Operationsmikroskop eine Strahlengang-Schalteinrichtung für das Einkoppeln von Bildinformation hat, die in einem ersten Schaltzustand ein an einer Anzeigeeinrichtung angezeigtes Bild dem ersten Strahlengang überlagert und die in einem zweiten Schaltzustand das an der Anzeigeeinrichtung angezeigte Bild dem Okulareinblick ohne Licht aus dem ersten Strahlengang zuführt. Auf diese Weise ist es möglich, einer Beobachtungsperson in dem Okulareinblick Anzeigeinformation zu visualisieren, ohne dass diese durch Licht beeinträchtigt wird, das aus dem Objektbereich in den Okulareinblick gelangt.
  • Es ist insbesondere eine Idee der Erfindung, die Lichtmenge für das Beobachten des Objektbereichs mit einem optischen Beobachtungsstrahlengang mittels des Operationsmikroskops in unterschiedlichen Betriebszuständen jeweils zu maximieren, so dass den Augen einer Beobachtungsperson aus dem Objektbereich eine maximale Lichtmenge zugeführt werden kann.
  • Ein erfindungsgemäßes Operationsmikroskop kann eine an eine Bildverarbeitungs- und Steuereinrichtung angeschlossene Rechnereinheit für das Bereitstellen von der Anzeigeeinrichtung zuführbaren in einem bildgebenden Verfahren gewonnenen Objektbereich-Bilddaten sowie eine schaltbare Abbildungsoptik haben, die einem Okulareinblick in einem ersten Schaltzustand das Beobachtungsbild des Objektbereichs mit einem optischen Beobachtungsstrahlengang zuführt, dem die mit der Anzeigeeinrichtung angezeigten Objektbereich-Bilddaten ortsrichtig überlagerbar sind, und die in einem von dem ersten Schaltzustand verschiedenen weiteren Schaltzustand den optischen Beobachtungsstrahlengang von dem Objektbereich zu dem Okulareinblick unterbricht, um in dem Okulareinblick ein mit der Bilderfassungseinrichtung erfasstes und mit der Anzeigeeinrichtung angezeigtes Bild des Objektbereichs aus dem optischen Beobachtungsstrahlengang zur Anzeige zu bringen.
  • Unter mit einem bildgebenden Verfahren gewonnene Objektbereich-Bilddaten werden dabei Informationen in Form von Bildern des Objektbereichs verstanden, die vorzugsweise präoperativ z. B. mittels Kernspin-Tomografie (NMR), Positronen-Emissions-Tomografie (PET), Magnet-Enzephalografie (MEG) oder Single-Photonen-Emissions-Computer-Tomografie (SPECT) gewonnen werden. Solche Objektbereich-Bilddaten können insbesondere Angiografiedaten, Kernspintomografiedaten, Röntgentomografiedaten oder mit einem Endoskop, Laparoskop oder Mikroskop erfasste ortsaufgelöste Bilddaten sein. Insbesondere können mit einem bildgebenden Verfahren gewonnene Objektbereich-Bilddaten dreidimensionale Bilddaten sein. Grundsätzlich können die Objektbereich-Bilddaten auch intraoperativ gewonnene Bilddaten sein.
  • Ein erfindungsgemäßes Operationsmikroskop kann eine Einrichtung für das Referenzieren eines zu dem Operationsmikroskop ortsfesten Koordinatensystems zu einem Koordinatensystem des Objektbereichs und zu einem Koordinatensystem von in einem bildgebenden Verfahren gewonnenen Objektbereich-Bilddaten haben. Eine solche Einrichtung für ein Operationsmikroskop ist z. B. in der US 5,657,128 beschrieben, auf die hiermit Bezug genommen wird und deren Offenbarung in die Offenbarung dieser Anmeldung mit einbezogen wird. Diese Einrichtung ermöglicht, dass in dem Operationsmikroskop der Erfindung die Objektbereich-Bilddaten mit der Anzeigeeinrichtung dem Beobachtungsbild des Objektbereichs in dem Operationsmikroskop ortsrichtig überlagerbar sind.
  • Für dieses ortsrichtige Überlagern ist es erforderlich, dass das Koordinatensystem der Objektbereich-Bilddaten zu dem Koordinatensystem des Operationsmikroskops und zu einem Koordinatensystem des mit dem Operationsmikroskop beobachteten Objektbereichs referenziert bzw. korreliert ist. Dieses Referenzieren bzw. Korrelieren der Koordinatensysteme ist z. B. in der US 5,697,368 beschrieben, auf die hiermit Bezug genommen wird und deren Offenbarung in die Offenbarung dieser Anmeldung mit einbezogen wird. Das Korrelieren bzw. Referenzieren entsprechender Koordinatensysteme ermöglicht, dass die Koordinaten der Objektbereich-Bilddaten in dem Koordinatensystem der Bilddaten so in das Koordinatensystem des Operationsmikroskops umgerechnet werden können, dass diese Bilddaten mit dem Bild des Objektbereichs für eine Beobachtungsperson so visualisiert werden, dass einander entsprechende Strukturen in den Objektbereich-Bilddaten und dem Bild des Objektbereichs übereinanderliegen.
  • Ausführungsformen der Erfindung sind auch in den nachstehenden Klauseln 1 bis 38 wiedergegeben:
    1. 1. Operationsmikroskop (10) für das Erzeugen eines Beobachtungsbildes eines Objektbereichs (12), mit einem Beobachtungsstrahlengang (24, 26), der ein Hauptobjektivsystem (16) durchsetzt, wobei eine in dem Beobachtungsstrahlengang (24, 26) angeordnete Strahlengang-Schalteinrichtung (72, 76) für das Auskoppeln von Bildinformation vorgesehen ist, die in einem ersten Schaltzustand in dem Beobachtungsstrahlengang (24, 26) geführtes Licht auf einen ersten Strahlengang (80, 84) mit Licht der Intensität IT1 und auf einen zweiten Strahlengang (82, 86) mit Licht der Intensität IT2 aufteilt, wobei der erste Strahlengang (80, 84) zu einem Okulareinblick (32, 34) und der zweite Strahlengang (82, 86) zu einer Bilderfassungseinrichtung (40, 46) geführt ist, und die in einem zweiten Schaltzustand das in dem Beobachtungsstrahlengang (24, 26) geführte Licht mit der Intensität IU in den zweiten Strahlengang (82, 86) umlenkt.
    2. 2. Operationsmikroskop nach Klausel 1, wobei die Strahlengang-Schalteinrichtung (72, 76) in einem dritten Schaltzustand in dem Beobachtungsstrahlengang (24, 26) geführtes Licht der Intensität IB als Licht der Intensität IB in den ersten Strahlengang (80, 84) überführt.
    3. 3. Operationsmikroskop nach Klausel 1, aufweisend eine Strahlengang-Schalteinrichtung (74, 78) für das Einkoppeln von Bildinformation, die in einem ersten Schaltzustand ein an einer Anzeigeeinrichtung (48, 54) mit einem Strahlengang (49, 53) bereitgestellte Bildinformation dem ersten Strahlengang (80, 84) überlagert und die in einem zweiten Schaltzustand die an der Anzeigeeinrichtung (48, 54) mit dem Strahlengang (49, 53) bereitgestellte Bildinformation dem Okulareinblick (32, 34) ohne Licht aus dem ersten Strahlengang (80, 84) zuführt.
    4. 4. Operationsmikroskop nach Klausel 2, aufweisend eine Strahlengang-Schalteinrichtung (74, 78) für das Einkoppeln von Bildinformation, die in einem ersten Schaltzustand eine an einer Anzeigeeinrichtung (48, 54) mit einem Strahlengang (49, 53) bereitgestellte Bildinformation dem ersten Strahlengang (80, 84) überlagert und die in einem zweiten Schaltzustand die an der Anzeigeeinrichtung (48, 54) mit dem Strahlengang (49, 53) bereitgestellte Bildinformation dem Okulareinblick (32, 34) ohne Licht aus dem ersten Strahlengang (80, 84) zuführt.
    5. 5. Operationsmikroskop nach Klausel 3, aufweisend eine Kopplungseinrichtung (88), welche die Strahlengang-Schalteinrichtung (72, 76) für das Auskoppeln von Bildinformation und die Strahlengang-Schalteinrichtung (74, 78) für das Einkoppeln von Bildinformation zum Einstellen von aufeinander abgestimmten Schaltzuständen derart koppelt, dass bei Einstellen des ersten Schaltzustands der Strahlengang-Schalteinrichtung (72, 76) für das Auskoppeln von Bildinformation der erste Schaltzustand der Strahlengang-Schalteinrichtung (74, 78) für das Einkoppeln von Bildinformation eingestellt wird oder bei Einstellen des ersten Schaltzustands der Strahlengang-Schalteinrichtung (74, 78) für das Einkoppeln von Bildinformation der erste Schaltzustand der Strahlengang-Schalteinrichtung (72, 76) für das Auskoppeln von Bildinformation eingestellt wird und bei Einstellen des zweiten Schaltzustands der Strahlengang-Schalteinrichtung (72, 76) für das Auskoppeln von Bildinformation der zweite Schaltzustand der Strahlengang-Schalteinrichtung (74, 78) für das Einkoppeln von Bildinformation eingestellt wird oder bei Einstellen des zweiten Schaltzustands der Strahlengang-Schalteinrichtung (74, 78) für das Einkoppeln von Bildinformation der zweite Schaltzustand der Strahlengang-Schalteinrichtung (72, 76) für das Auskoppeln von Bildinformation eingestellt wird.
    6. 6. Operationsmikroskop nach Klausel 4, aufweisend eine Kopplungseinrichtung (88), welche die Strahlengang-Schalteinrichtung (72, 76) für das Auskoppeln von Bildinformation und die Strahlengang-Schalteinrichtung (74, 78) für das Einkoppeln von Bildinformation zum Einstellen von aufeinander abgestimmten Schaltzuständen derart koppelt, dass bei Einstellen des ersten Schaltzustands oder des dritten Schaltzustands der Strahlengang-Schalteinrichtung (72, 76) für das Auskoppeln von Bildinformation der erste Schaltzustand der Strahlengang-Schalteinrichtung (74, 78) für das Einkoppeln von Bildinformation eingestellt wird oder bei Einstellen des ersten Schaltzustands der Strahlengang-Schalteinrichtung (74, 78) für das Einkoppeln von Bildinformation der erste Schaltzustand oder der dritte Schaltzustand der Strahlengang-Schalteinrichtung (72, 76) für das Auskoppeln von Bildinformation eingestellt wird und bei Einstellen des zweiten Schaltzustands der Strahlengang-Schalteinrichtung (72, 76) für das Auskoppeln von Bildinformation der zweite Schaltzustand der Strahlengang-Schalteinrichtung (74, 78) für das Einkoppeln von Bildinformation eingestellt wird oder bei Einstellen des zweiten Schaltzustands der Strahlengang-Schalteinrichtung (74, 78) für das Einkoppeln von Bildinformation der zweite Schaltzustand der Strahlengang-Schalteinrichtung (72, 76) für das Auskoppeln von Bildinformation eingestellt wird.
    7. 7. Operationsmikroskop nach Klausel 3, wobei die Strahlengang-Schalteinrichtung (74, 78) für das Einkoppeln von Bildinformation in einem dritten Schaltzustand in dem ersten Strahlengang (80, 84) geführtes Licht ohne Licht aus dem Strahlengang (49, 53) von der Anzeigeeinrichtung (48, 54) dem Okulareinblick (32, 34) zuführt.
    8. 8. Operationsmikroskop nach Klausel 4, wobei die Strahlengang-Schalteinrichtung (74, 78) für das Einkoppeln von Bildinformation in dem dritten Schaltzustand in dem ersten Strahlengang (80, 84) geführtes Licht ohne Licht aus dem Strahlengang (49, 53) von der Anzeigeeinrichtung (48, 54) dem Okulareinblick (32, 34) zuführt.
    9. 9. Operationsmikroskop nach Klausel 7, aufweisend eine Kopplungseinrichtung (88), welche die Strahlengang-Schalteinrichtung (72, 76) für das Auskoppeln von Bildinformation und die Strahlengang-Schalteinrichtung (74, 78) für das Einkoppeln von Bildinformation zum Einstellen von aufeinander abgestimmten Schaltzuständen derart koppelt, dass bei Einstellen des ersten Schaltzustands der Strahlengang-Schalteinrichtung (72, 76) für das Auskoppeln von Bildinformation der erste Schaltzustand oder der dritte Schaltzustand der Strahlengang-Schalteinrichtung (74, 78) für das Einkoppeln von Bildinformation eingestellt wird oder bei Einstellen des ersten Schaltzustands oder des dritten Schaltzustands der Strahlengang-Schalteinrichtung (74, 78) für das Einkoppeln von Bildinformation der erste Schaltzustand der Strahlengang-Schalteinrichtung (72, 76) für das Auskoppeln von Bildinformation eingestellt wird und bei Einstellen des zweiten Schaltzustands der Strahlengang-Schalteinrichtung (72, 76) für das Auskoppeln von Bildinformation der zweite Schaltzustand der Strahlengang-Schalteinrichtung (74, 78) für das Einkoppeln von Bildinformation eingestellt wird oder bei Einstellen des zweiten Schaltzustands der Strahlengang-Schalteinrichtung (74, 78) für das Einkoppeln von Bildinformation der zweite Schaltzustand der Strahlengang-Schalteinrichtung (72, 76) für das Auskoppeln von Bildinformation eingestellt wird.
    10. 10. Operationsmikroskop nach Klausel 8, aufweisend eine Kopplungseinrichtung (88), welche die Strahlengang-Schalteinrichtung (72, 76) für das Auskoppeln von Bildinformation und die Strahlengang-Schalteinrichtung (74, 78) für das Einkoppeln von Bildinformation zum Einstellen von aufeinander abgestimmten Schaltzuständen derart koppelt, dass bei Einstellen des ersten Schaltzustands oder des dritten Schaltzustands der Strahlengang-Schalteinrichtung (72, 76) für das Auskoppeln von Bildinformation der erste Schaltzustand oder der dritte Schaltzustand der Strahlengang-Schalteinrichtung (74, 78) für das Einkoppeln von Bildinformation eingestellt wird oder bei Einstellen des ersten Schaltzustands oder des dritten Schaltzustands der Strahlengang-Schalteinrichtung (74, 78) für das Einkoppeln von Bildinformation der erste Schaltzustand oder der dritte Schaltzustand der Strahlengang-Schalteinrichtung (72, 76) für das Auskoppeln von Bildinformation eingestellt wird, und bei Einstellen des zweiten Schaltzustands der Strahlengang-Schalteinrichtung (72, 76) für das Auskoppeln von Bildinformation der zweite Schaltzustand der Strahlengang-Schalteinrichtung (74, 78) für das Einkoppeln von Bildinformation eingestellt wird oder bei Einstellen des zweiten Schaltzustands der Strahlengang-Schalteinrichtung (74, 78) für das Einkoppeln von Bildinformation der zweite Schaltzustand der Strahlengang-Schalteinrichtung (72, 76) für das Auskoppeln von Bildinformation eingestellt wird.
    11. 11. Operationsmikroskop nach einer der Klauseln 1 bis 10, wobei die Strahlengang-Schalteinrichtung (72) für das Auskoppeln von Bildinformation einen in den Beobachtungsstrahlengang (24) hinein und aus dem Beobachtungsstrahlengang (24) heraus bewegbares Strahlteilerelement (94) aufweist und ein in den Beobachtungsstrahlengang (24) hinein und aus dem Beobachtungsstrahlengang (24) heraus bewegbares Umlenkelement (92) enthält, wobei das Strahlteilerelement (94) bei Anordnen in dem Beobachtungsstrahlengang (24) das darin geführte Licht auf den ersten Strahlengang (80) und den zweiten Strahlengang (82) aufteilt und wobei das Umlenkelement (92) bei Anordnen in dem Beobachtungsstrahlengang (24) das darin geführte Licht in den zweiten Strahlengang (82) umlenkt.
    12. 12. Operationsmikroskop nach Klausel 11, wobei der von dem Umlenkelement (92) bei Anordnen in dem Beobachtungsstrahlengang (24) in den zweiten Strahlengang (82) umgelenkte Beobachtungsstrahlengang (24) das Strahlteilerelement (94) durchsetzt.
    13. 13. Operationsmikroskop nach Klausel 12, aufweisend eine Lichtfalle (100) für das Aufnehmen von mittels des Strahlteilerelements (94) aus dem zweiten Strahlengang (82) ausgekoppeltem Licht bei Anordnen des Umlenkelements (92) in dem Beobachtungsstrahlengang (24).
    14. 14. Operationsmikroskop nach einem der Klauseln 11 bis 13, wobei das Strahlteilerelement (94) und das Umlenkelement (92) an einem gemeinsamen Trägerelement (98) festgelegt sind.
    15. 15. Operationsmikroskop nach Klausel 14, wobei das Trägerelement (98) für das Bewegen des Strahlteilerelements (94) und des Umlenkelements (92) in und aus dem Beobachtungsstrahlengang (24) in einer von dem Beobachtungsstrahlengang (24) durchsetzten Ebene, insbesondere in einer zum Beobachtungsstrahlengang (24) senkrechten Ebene linearbeweglich verlagerbar ist.
    16. 16. Operationsmikroskop nach einer der Klauseln 11 bis 13, wobei das Strahlteilerelement (94) und das Umlenkelement (92) relativ zueinander verlagerbar angeordnet sind.
    17. 17. Operationsmikroskop nach einer der Klauseln 11 bis 16, wobei für die Strahlengang-Schalteinrichtung (72) für das Auskoppeln von Bildinformation eine Einstellung einstellbar ist, in der sowohl das Umlenkelement (92) als auch das Strahlteilerelement (94) außerhalb des Beobachtungsstrahlengangs (24) angeordnet sind.
    18. 18. Operationsmikroskop nach einer der Klauseln 1 bis 10, wobei die Strahlengang-Schalteinrichtung (72) ein in dem Beobachtungsstrahlengang (24) angeordnetes Strahlteilerelement mit einer elektrisch einstellbaren Teilerschicht (102) enthält, die in einer ersten Einstellung das in dem Beobachtungsstrahlengang (24) geführte Licht auf den ersten Strahlengang (80) und den zweiten Strahlengang (82) aufteilt und die in einer zweiten Einstellung das in dem Beobachtungsstrahlengang (24) geführte Licht in den zweiten Strahlengang (82) umlenkt.
    19. 19. Operationsmikroskop nach Klausel 18, wobei die Teileschicht (102) in einer dritten Einstellung das in dem Beobachtungsstrahlengang (24) geführte Licht freigibt.
    20. 20. Operationsmikroskop nach Klausel 11, wobei das Strahlteilerelement (94) und das Umlenkelement (92) für das Bewegen in und aus dem Beobachtungsstrahlengang (24) um eine in einer zu einer optischen Achse des Beobachtungsstrahlengangs (24) parallele oder windschiefe Drehachse (118) drehbar ist.
    21. 21. Operationsmikroskop nach Klausel 11, wobei das Strahlteilerelement (94) und das Umlenkelement (92) für das Bewegen in und aus dem Beobachtungsstrahlengang (24) um eine in einer zu dem Beobachtungsstrahlengang (24) senkrechten Ebene liegende Drehachse (118) drehbar ist.
    22. 22. Operationsmikroskop nach einer der Klauseln 1 bis 10, wobei die Strahlengang-Schalteinrichtung (72) für das Auskoppeln von Bildinformation ein in dem Beobachtungsstrahlengang (24) um eine in einer zu dem Beobachtungsstrahlengang (24) senkrechten Ebene liegende Drehachse (118) rotierbares Strahlteilerelement (94) mit einer Teilerschicht (102) und einen in dem Beobachtungsstrahlengang (24) um eine in einer zu dem Beobachtungsstrahlengang (24) senkrechten Ebene liegende Drehachse (120) rotierbares, als ein Planspiegel ausgebildetes Umlenkelement (92) enthält, wobei das Strahlteilerelement (94) in einer ersten Einstellung der Strahlengang-Schalteinrichtung (72) mittels der Teilerschicht (102) das in dem Beobachtungsstrahlengang (24) geführte Licht auf den ersten Strahlengang (80) und den zweiten Strahlengang (82) aufteilt, wobei die Strahlengang-Schalteinrichtung (72) in einer zweiten Einstellung mittels des Umlenkelement (92) das in dem Beobachtungsstrahlengang (24) geführte Licht in den zweiten Strahlengang (82) umlenkt und wobei die Strahlengang-Schalteinrichtung (72) in einer dritten Einstellung das in dem Beobachtungsstrahlengang (24) geführte Licht in den ersten Strahlengang (80) freigibt.
    23. 23. Operationsmikroskop nach einem der Klauseln 1 bis 10, wobei die Strahlengang-Schalteinrichtung (72) für das Auskoppeln von Bildinformation ein in dem Beobachtungsstrahlengang (24) angeordnetes Digital Mirror Device (150) enthält.
    24. 24. Operationsmikroskop nach einer der Klauseln 3 bis 10, wobei die Strahlengang-Schalteinrichtung (74) für das Einkoppeln von Bildinformation ein in den ersten Strahlengang (80) und aus den ersten Strahlengang (80) bewegbares Strahlteilerelement (94) aufweist und ein in den ersten Strahlengang (80) und aus dem ersten Strahlengang (80) bewegbares Umlenkelement (92) enthält, wobei das Strahlteilerelement (94) bei Anordnen in dem ersten Strahlengang (80) dem ersten Strahlengang (80) die an der Anzeigeeinrichtung (48) mit dem Strahlengang (49) bereitgestellte Bildinformation überlagert und wobei das Umlenkelement (92) bei Anordnen in dem ersten Strahlengang (80) den Strahlengang (49) mit dem an der Anzeigeeinrichtung (48) bereitgestellten Bildinformation zu dem Okulareinblick (32) umlenkt.
    25. 25. Operationsmikroskop nach Klausel 24, wobei der von dem Umlenkelement (92) bei Anordnen in dem ersten Strahlengang (80) zu dem Okulareinblick (32) umgelenkte Strahlengang (49) mit dem an der Anzeigeeinrichtung (48) bereitgestellten Bild das Strahlteilerelement (94) durchsetzt.
    26. 26. Operationsmikroskop nach einer der Klauseln 24 bis 25, aufweisend wenigstens eine Lichtfalle (100) für das Aufnehmen von mittels des Strahlteilerelements (94) aus dem Strahlengang (49) mit dem an der Anzeigeeinrichtung (48) bereitgestellten Bild abgelenktem Licht bei Anordnen des Umlenkelements (92) in dem ersten Strahlengang (80).
    27. 27. Operationsmikroskop nach einer der Klauseln 24 bis 26, wobei das Strahlteilerelement (94) und das Umlenkelement (92) an einem gemeinsamen Träger (98) festgelegt sind.
    28. 28. Operationsmikroskop nach Klausel 27, wobei das Trägerelement (98) für das Bewegen des Strahlteilerelements (94) und des Umlenkelements (92) in und aus dem ersten Strahlengang (80) in einer von dem ersten Strahlengang (80) durchsetzten Ebene, insbesondere in einer zu dem ersten Strahlengang (80) senkrechten Ebene linearbeweglich verlagerbar ist.
    29. 29. Operationsmikroskop nach einer der Klauseln 24 bis 26, wobei das Strahlteilerelement (94) und das Umlenkelement (92) relativ zueinander verlagerbar angeordnet sind.
    30. 30. Operationsmikroskop nach einer der Klauseln 24 bis 29, wobei für die Strahlengang-Schalteinrichtung (74) für das Einkoppeln von Bildinformation eine Einstellung einstellbar ist, in der sowohl das Umlenkelement (92) als auch das Strahlteilerelement (94) außerhalb des ersten Strahlengangs (80) angeordnet sind.
    31. 31. Operationsmikroskop nach einer der Klauseln 3 bis 10, wobei die Strahlengang-Schalteinrichtung (74) ein in dem ersten Strahlengang (80) angeordnetes Strahlteilerelement mit einer elektrisch einstellbaren Teilerschicht (102) enthält, die in einer ersten Einstellung den Strahlengang (49) mit dem an der Anzeigeeinrichtung (48) bereitgestellten Bild dem ersten Strahlengang (80) überlagert und die in einer zweiten Einstellung den Strahlengang (49) mit dem an der Anzeigeeinrichtung (48) bereitgestellten Bild zu dem Okulareinblick (32) umlenkt.
    32. 32. Operationsmikroskop nach Klausel 31, wobei die Teilerschicht (102) in einer dritten Einstellung das in dem ersten Strahlengang (80) geführte Licht freigibt.
    33. 33. Operationsmikroskop nach einer der Klauseln 24, 26, 27, 29 oder 30, wobei das Strahlteilerelement (94) und das Umlenkelement (92) für das Bewegen in und aus dem ersten Strahlengang (80) um eine in einer zu einer optischen Achse des ersten Strahlengangs (80) parallele oder windschiefe Drehachse (118) drehbar ist.
    34. 34. Operationsmikroskop nach einer der Klauseln 24, 26, 27, 29 oder 30, wobei das Strahlteilerelement (94) und das Umlenkelement (92) für das Bewegen in und aus dem ersten Strahlengang (80) um eine Drehachse (118) drehbar ist, die in einer zu dem ersten Strahlengang (80) senkrechten Ebene liegt.
    35. 35. Operationsmikroskop nach einer der Klauseln 3 bis 10, wobei die Strahlengang-Schalteinrichtung (74) für das Einkoppeln von Bildinformation ein in den ersten Strahlengang (80) um eine in einer zu dem ersten Strahlengang (80) senkrechten Ebene liegende Drehachse (118) rotierbares Strahlteilerelement (94) mit einer Teilerschicht (102) und einen in dem ersten Strahlengang (80) um eine in einer zu dem ersten Strahlengang (80) senkrechten Ebene liegende Drehachse (120) rotierbaren Planspiegel (92) enthält, wobei das Strahlteilerelement (94) in einer ersten Einstellung der Strahlengang-Schalteinrichtung (74) mittels der Teilerschicht (102) den Strahlengang (49) mit der an der Anzeigeeinrichtung (48) bereitgestellten Bildinformation dem ersten Strahlengang (80) überlagert, wobei die Strahlengang-Schalteinrichtung (74) in einer zweiten Einstellung mittels des Planspiegels (92) die in dem Strahlengang (49) mit der Anzeigeeinrichtung (48) bereitgestellte Bildinformation in den Strahlengang (51) zu dem ersten Okulareinblick (32) umlenkt, und wobei die Strahlengang-Schalteinrichtung (74) in einer dritten Einstellung den ersten Strahlengang (80) freigibt.
    36. 36. Operationsmikroskop nach Klausel 35, wobei die Strahlengang-Schalteinrichtung (74) für das Aufnehmen von Licht aus dem Strahlengang (49), das das rotierbare Strahlteilerelement (94) in der ersten Einstellung der Strahlengang-Schalteinrichtung (74) durchsetzt, eine Lichtfalle (100) enthält.
    37. 37. Operationsmikroskop nach einem der Klauseln 3 bis 10, wobei die Strahlengang-Schalteinrichtung (74) für das Einkoppeln von Bildinformation ein in dem ersten Strahlengang (80) angeordnetes Digital Mirror Device (150) enthält.
    38. 38. Operationsmikroskop nach einem der Klauseln 1 bis 37, wobei der das Hauptobjektivsystem (16) durchsetzende Beobachtungsstrahlengang ein erster stereoskopischer Teilbeobachtungsstrahlengang (24) oder ein zweiter stereoskopischer Teilbeobachtungsstrahlengang (26) ist.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand der in der Zeichnung in schematischer Weise dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert.
  • Es zeigen:
    • 1 ein Operationsmikroskop für das stereoskopische Visualisieren eines Objektbereichs mit einem Binokulartubus in einem ersten Betriebszustand ;
    • 2 das Operationsmikroskop in einem zweiten Betriebszustand;
    • 3 das Operationsmikroskop in einem dritten Betriebszustand;
    • 4 das Operationsmikroskop in einem vierten Betriebszustand;
    • 5a und 5b sowie 5c eine Strahlengang-Schalteinrichtung in dem Operationsmikroskop in unterschiedlichen Schaltzuständen;
    • 6a und 6b sowie 6c eine weitere Strahlengang-Schalteinrichtung in unterschiedlichen Schaltzuständen für den Einsatz in dem Operationsmikroskop;
    • 7a und 7b sowie 7c eine weitere Strahlengang-Schalteinrichtung in unterschiedlichen Schaltzuständen für den Einsatz in dem Operationsmikroskop;
    • 8a und 8b sowie 8c eine weitere Strahlengang-Schalteinrichtung in unterschiedlichen Schaltzuständen für den Einsatz in dem Operationsm ikroskop;
    • 9a und 9b unterschiedliche Ansichten einer weiteren Strahlengang-Schalteinrichtung für den Einsatz in dem Operationsmikroskop;
    • 10 eine weitere Strahlengang-Schalteinrichtung für den Einsatz in dem Operationsmikroskop;
    • 11a und 11b eine weitere Strahlengang-Schalteinrichtung für den Einsatz in einem Operationsmikroskop für das stereoskopische Visualisieren eines Objektbereichs, mit der zwei unterschiedliche Schaltzustände einstellbar sind;
    • 12a und 12b eine weitere Strahlengang-Schalteinrichtung für den Einsatz in einem Operationsmikroskop für das stereoskopische Visualisieren eines Objektbereichs, mit der zwei unterschiedliche Schaltzustände einstellbar sind;
    • 12c und 12d eine weitere Strahlengang-Schalteinrichtung für den Einsatz in einem Operationsmikroskop für das stereoskopische Visualisieren eines Objektbereichs, mit der zwei unterschiedliche Schaltzustände einstellbar sind;
    • 13a und 13b eine weitere Strahlengang-Schalteinrichtung für den Einsatz in einem Operationsmikroskop für das stereoskopische Visualisieren eines Objektbereichs, mit der zwei unterschiedliche Schaltzustände einstellbar sind;
    • 14a und 14b sowie 14c und 14d zwei weitere Strahlengang-Schalteinrichtungen für den Einsatz in einem Operationsmikroskop für das stereoskopische Visualisieren eines Objektbereichs, mit denen jeweils zwei unterschiedliche Schaltzustände einstellbar sind;
    • 15a und 15b sowie 15c eine weitere Strahlengang-Schalteinrichtung in einem Operationsmikroskop für das stereoskopische Visualisieren eines Objektbereichs in unterschiedlichen Schaltzuständen;
    • 16a und 16b sowie 16c eine weitere Strahlengang-Schalteinrichtung in unterschiedlichen Schaltzuständen für den Einsatz in einem Operationsmikroskop für das stereoskopische Visualisieren eines Objektbereichs;
    • 17a und 17b sowie 17c eine weitere Strahlengang-Schalteinrichtung in unterschiedlichen Schaltzuständen für den Einsatz in einem Operationsmikroskop für das stereoskopische Visualisieren eines Objektbereichs;
    • 18a und 18b sowie 18c eine weitere Strahlengang-Schalteinrichtung in unterschiedlichen Schaltzuständen für den Einsatz in einem Operationsmikroskop für das stereoskopische Visualisieren eines Objektbereichs;
    • 19a und 19b unterschiedliche Ansichten einer weiteren Strahlengang-Schalteinrichtung für den Einsatz in einem Operationsmikroskop für das stereoskopische Visualisieren eines Objektbereichs;
    • 20 eine weitere Strahlengang-Schalteinrichtung für den Einsatz in einem Operationsmikroskop für das stereoskopische Visualisieren eines Objektbereichs;
    • 21a und 21b eine weitere Strahlengang-Schalteinrichtung für den Einsatz in einem Operationsmikroskop für das stereoskopische Visualisieren eines Objektbereichs, mit der zwei unterschiedliche Schaltzustände einstellbar sind;
    • 22a und 22b eine weitere Strahlengang-Schalteinrichtung für den Einsatz in einem Operationsmikroskop für das stereoskopische Visualisieren eines Objektbereichs, mit der zwei unterschiedliche Schaltzustände einstellbar sind;
    • 23a und 23b eine weitere Strahlengang-Schalteinrichtung für den Einsatz in einem Operationsmikroskop für das stereoskopische Visualisieren eines Objektbereichs, mit der zwei unterschiedliche Schaltzustände einstellbar sind;
    • 24 ein weiteres Operationsmikroskop für das Visualisieren eines Objektbereichs;
    • 25 ein Digital Mirror Display für den Einsatz in dem Operationsmikroskop;
    • 26a und 26b eine weitere Strahlengang-Schalteinrichtung für den Einsatz in einem Operationsmikroskop für das stereoskopische Visualisieren eines Objektbereichs, mit der zwei unterschiedliche Schaltzustände einstellbar sind;
    • 26c und 26d ein Umlenkelement und ein Strahlteilerelement für den Einsatz in der Strahlengang-Schalteinrichtung, die als eine einstückige Optikbaugruppe ausgebildet sind,
    • 27a und 27b eine weitere Strahlengang-Schalteinrichtung für den Einsatz in einem Operationsmikroskop für das stereoskopische Visualisieren eines Objektbereichs, mit der zwei unterschiedliche Schaltzustände einstellbar sind; und
    • 27c und 27d ein Umlenkelement und ein Strahlteilerelement für den Einsatz in der Strahlengang-Schalteinrichtung, die als eine einstückige Optikbaugruppe ausgebildet sind.
  • Das in der 1 gezeigte Operationsmikroskop 10 dient für das stereoskopische Betrachten eines Objektbereichs 12. Es hat eine Abbildungsoptik 14 mit einem Mikroskop-Hauptobjektivsystem 16, die in einem Grundkörper 18 aufgenommen ist. Das Operationsmikroskop 10 enthält eine Beleuchtungseinrichtung 20 für das Beleuchten des Objektbereichs 12 durch das Mikroskop-Hauptobjektivsystem 16 hindurch. Es weist ein afokales Vergrößerungssystem 22 auf, durch das ein erster stereoskopischer Teilbeobachtungsstrahlengang 24 und ein zweiter stereoskopischer Teilbeobachtungsstrahlengang 26 geführt ist. Das Operationsmikroskop 10 hat einen an eine Schnittstelle 28 des Grundkörpers 18 angeschlossenen Binokulartubus 30, der einen ersten Okulareinblick 32 und einen zweiten Okulareinblick 34 für ein rechtes und ein linkes Auge 36, 38 einer Beobachtungsperson aufweist. Das Mikroskop-Hauptobjektivsystem 16 in dem Operationsmikroskop 10 wird von dem ersten stereoskopischen Teilbeobachtungsstrahlengang 24 und dem zweiten stereoskopischen Teilbeobachtungsstrahlengang 26 durchsetzt.
  • In dem Operationsmikroskop 10 gibt es eine erste Bilderfassungseinrichtung 40 mit einem Objektivlinsensystem 42 und mit einem Bildsensor 44. Die Bilderfassungseinrichtung 40 dient für das Erfassen von Bildinformation aus dem ersten stereoskopischen Teilbeobachtungsstrahlengang 24. Mit einer zweiten Bilderfassungseinrichtung 46 kann in dem Operationsmikroskop 10 Bildinformation aus dem zweiten stereoskopischen Teilbeobachtungsstrahlengang 26 erfasst werden. Auch die zweite Bilderfassungseinrichtung 46 weist ein Objektivlinsensystem 42 auf und enthält einen Bildsensor 44.
  • Für das Visualisieren von Anzeigeinformation in dem ersten Okulareinblick 32 enthält das Operationsmikroskop 10 eine erste Anzeigeeinrichtung 48 mit einem Display 50 und mit einer Display-Linse 52. Mit einer zweiten Anzeigeeinrichtung 54 kann in dem Operationsmikroskop 10 in dem zweiten Okulareinblick 34 Anzeigeinformation eines Displays 50 zur Anzeige gebracht werden. Auch die zweite Anzeigeeinrichtung 54 enthält eine Display-Linse 52. Das Display 50 der ersten und zweiten Anzeigeeinrichtung 48, 54 ist als ein Digital Mirror Display (DMD) ausgebildet. Es ermöglicht damit ein schnelles Wechseln von damit angezeigten Bildern. Zu bemerken ist, dass das Display 50 der ersten und zweiten Anzeigeeinrichtung 48, 54 allerdings auch ein LCD-Display oder ein OLED-Display sein kann.
  • Der Binokulartubus 30 enthält Tubuslinsen 56, die das Licht aus ersten bzw. zweiten stereoskopischen Teilbeobachtungsstrahlengang 24, 26 und/oder die Anzeigeinformation der Displays 50 in ein in der Zwischenbildebene 58 angeordnetes Zwischenbild überführen.
  • Für das Ansteuern der Displays 50 gibt es in dem Operationsmikroskop 10 jeweils eine den Displays 50 zugeordnete Bildverarbeitungs- und Steuereinrichtung 60, die mit einer Rechnereinheit 62 verbunden ist.
  • Die Rechnereinheit 62 dient für das Bereitstellen von ortsaufgelösten dreidimensionalen Objektbereich-Bilddaten, die der ersten Anzeigeeinrichtung 48 und der zweiten Anzeigeeinrichtung 54 für die Anzeige zugeführt werden, und die z. B. präoperativ in einem bildgebenden Verfahren z. B. mittels Kernspin-tomografie oder Röntgentomografie gewonnen sind.
  • Die Rechnereinheit 62 stellt dabei die dreidimensionalen Objektbereich-Bilddaten als zu dem Koordinatensystem des Objektbereichs 12 und dem Koordinatensystem des Operationsmikroskops 10 referenzierte Bilddaten bereit. Hierfür enthält die Rechnereinheit 62 ein Computerprogramm, welches ein zu dem Operationsmikroskop 10 ortsfestes Koordinatensystem 64 zu einem in Bezug auf den Objektbereich 12 ortsfesten Koordinatensystem 66 und zu einem Koordinatensystem 68 der Objektbereich-Bilddaten aus einer Lageinformation über das Operationsmikroskops 10 und einer Lageinformation über den Objektbereich 12 referenziert.
  • Die dreidimensionalen Objektbereich-Bilddaten werden hier einer Beobachtungsperson, die in den Binokulartubus 30 des Operationsmikroskops 10 blickt, mit einem stereoskopischen, dreidimensionalen Seheindruck visualisiert.
  • Zu bemerken ist, dass in einer modifizierten Ausführungsform der Erfinder die Rechnereinheit 62 für das Bereitstellen von zweidimensionalen Objektbereich-Bilddaten ausgelegt sein kann, um damit ein Bild des Objektbereichs z. B. nur in einem einzelnen stereoskopischen Teilbeobachtungsstrahlengang des Operationsmikroskops zur Anzeige zu bringen.
  • Um die mittels der Bilderfassungseinrichtungen 40, 46 aus dem ersten und dem zweiten stereoskopischen Teilbeobachtungsstrahlengang 24, 26 erfassten Bilder des Objektbereichs 12 außerhalb des Binokulartubus 30 zu visualisieren, weist das Operationsmikroskop 10 außerdem eine vorzugsweise als ein 3D-Monitor ausgebildete Bildwiedergabeeinrichtung 70 für das dreidimensionale Visualisieren des Objektbereichs 12 auf, die mit der den Displays 50 zugeordneten Bildverarbeitungs- und Steuereinrichtungen 60 kombiniert ist. Mittels der Bildwiedergabeeinrichtung 70 kann der Objektbereich 12 hier nicht nur der Beobachtungsperson sondern auch weiteren Personen in einem Operationssaal mit einem stereoskopischen Seeeindruck angezeigt werden.
  • Die Abbildungsoptik 14 enthält vier Strahlengang-Schalteinrichtungen 72, 74, 76, 78, für die jeweils drei unterschiedliche Schaltzustände einstellbar sind. Die Strahlengang-Schalteinrichtungen 72, 74 dienen für das Schalten eines Strahlengangs zu der ersten Bilderfassungseinrichtung 40 und zu dem ersten Okulareinblick 32. Die Aufgabe der Strahlengang-Schalteinrichtungen 76, 78 ist es, einen Strahlengang zu der zweiten Bilderfassungseinrichtung 46 und zu dem zweiten Okulareinblick 34 zu schalten.
  • Zu bemerken ist, dass das Operationsmikroskop 10 in einer modifizierten Ausführungsform allerdings auch für das Einstellen von lediglich zwei unterschiedlichen Schaltzuständen von Strahlengang-Schalteinrichtungen ausgelegt sein kann, die in einem Strahlengang des Operationsmikroskops 10 oder in mehreren Strahlengängen des Operationsmikroskops 10 angeordnet sind.
  • Die 1, 2, 3 und 4 zeigen das Operationsmikroskop 10 in verschiedenen Betriebszuständen, in denen die Einstellungen der Strahlengang-Schalteinrichtungen 72, 74, 76 und 78 unterschiedlich sind.
  • In dem in der 1 und der 2 gezeigten ersten Schaltzustand der Strahlengang-Schalteinrichtung 72 teilt die Strahlengang-Schalteinrichtung 72 das in dem Beobachtungsstrahlengang 24 geführte Licht auf einen ersten Strahlengang 80 und einen zweiten Strahlengang 82 auf. Der erste Strahlengang 80 ist in dem Operationsmikroskop 10 zu dem ersten Okulareinblick 32 geführt. Der zweite Strahlengang 82 gelangt in dem Operationsmikroskop 10 zu der ersten Bilderfassungseinrichtung 40.
  • Demgegenüber wird mittels der Strahlengang-Schalteinrichtung 72 in einem zweiten Schaltzustand, der in der 3 gezeigt ist, das in dem stereoskopischen Teilbeobachtungsstrahlengang 24 geführte Licht vollständig in den zweiten Strahlengang 82 umgelenkt.
  • In einem in der 4 gezeigten dritten Schaltzustand gibt die Strahlengang-Schalteinrichtung 72 den ersten stereoskopischen Teilbeobachtungsstrahlengang 24 frei. Das in dem ersten stereoskopischen Teilbeobachtungsstrahlengang 24 geführte Licht wird dann vollständig in dem ersten Strahlengang 80 zu dem ersten Okulareinblick 32 geführt.
  • Für das Verhältnis Q der Intensität IT2 des in dem ersten Schaltzustand der Strahlengang-Schalteinrichtung 72 in den zweiten Strahlengang 82 zugeführten Lichts und der Intensität IU des in dem zweiten Schaltzustand mittels der Strahlengang-Schalteinrichtung 72 in den zweiten Strahlengang 82 umgelenkten Lichts gilt z. B.: Q = IT2 / IU = 25%.
  • Der in der 1 bis 4 gezeigte Schaltzustand der Strahlengang-Schalteinrichtung 76 entspricht jeweils dem Schaltzustand der Strahlengang-Schalteinrichtung 72. In dem in der 1 und der 2 ersichtlichen Schaltzustand teilt die Strahlengang-Schalteinrichtung 76 das in dem zweiten stereoskopischen Teilbeobachtungsstrahlengang 26 geführte Licht auf einen weiteren ersten Strahlengang 84 und einen weiteren zweiten Strahlengang 86 auf. Der weitere erste Strahlengang 84 ist in dem Operationsmikroskop 10 zu dem zweiten Okulareinblick 34 geführt. Der weitere zweite Strahlengang 86 gelangt dort in dem Operationsmikroskop 10 zu der zweiten Bilderfassungseinrichtung 46.
  • Demgegenüber wird mittels der Strahlengang-Schalteinrichtung 76 in einem zweiten Schaltzustand, der in der 3 gezeigt ist, das in dem stereoskopischen Teilbeobachtungsstrahlengang 26 geführte Licht vollständig in den weiteren zweiten Strahlengang 86 umgelenkt.
  • In einem in der 4 gezeigten dritten Schaltzustand gibt die Strahlengang-Schalteinrichtung 76 den stereoskopischen Teilbeobachtungsstrahlengang 26 frei. Das in dem zweiten stereoskopischen Teilbeobachtungsstrahlengang 26 geführte Licht wird dann vollständig zu dem zweiten Okulareinblick 34 geführt.
  • Für das Verhältnis Q der Intensität IT2 des in dem ersten Schaltzustand der Strahlengang-Schalteinrichtung 76 in den weiteren zweiten Strahlengang 86 zugeführten Lichts und der Intensität IU des in dem weiteren zweiten Schaltzustand mittels der Strahlengang-Schalteinrichtung 76 in den weiteren zweiten Strahlengang 86 umgelenkten Lichts gilt hier wiederum z. B.: Q = IT2 / IU ≈ 25%.
  • In dem in der 1 gezeigten ersten Schaltzustand der Strahlengang-Schalteinrichtung 74 überlagert die Strahlengang-Schalteinrichtung 74 einen Anzeige-Strahlengang 49 mit der an der ersten Anzeigeeinrichtung 48 angezeigten Bildinformation dem ersten Strahlengang 80. In dem in der 3 gezeigten zweiten Schaltzustand der Strahlengang-Schalteinrichtung 74 wird der Anzeige-Strahlengang 49 mit der an der Anzeigeeinrichtung 48 angezeigten Bildinformation in den Strahlengang 51 zu dem ersten Okulareinblick 32 umlenkt. Dem Okulareinblick 32 wird hier kein Licht aus dem ersten Strahlengang 80 zugeführt.
  • Für das Verhältnis Q der Intensität IT2 des in dem ersten Schaltzustand der Strahlengang-Schalteinrichtung 74 aus dem ersten Strahlengang 80 in den Strahlengang 51 zu dem ersten Okulareinblick 32 zugeführten Lichts der Anzeigeeirichtung 48 und der Intensität IU des in dem zweiten Schaltzustand der Strahlengang-Schalteinrichtung 74 in dem Strahlengang 51 zu dem Okulareinblick 32 umgelenkten Lichts der Anzeigeeinrichtung gilt z. B.: Q = IT2 / IU ≈ 25%.
  • In einem in der 2 und in der 4 gezeigten dritten Schaltzustand gibt die Strahlengang-Schalteinrichtung 74 den ersten Strahlengang 80 frei. Das in dem ersten Strahlengang 80 geführte Licht gelangt dann vollständig in Strahlengang 51 zu dem ersten Okulareinblick 32.
  • Auch der in der 1 bis 4 gezeigte Schaltzustand der Strahlengang-Schalteinrichtung 78 entspricht jeweils dem Schaltzustand der Strahlengang-Schalteinrichtung 74. In dem in der 1 ersichtlichen ersten Schaltzustand der Strahlengang-Schalteinrichtung 74 überlagert die Strahlengang-Schalteinrichtung 78 die von der zweiten Anzeigeeinrichtung 54 in einem zweiten Anzeige-Strahlengang 53 bereitgestellte Bildinformation dem weiteren ersten Strahlengang 84. In dem in der 3 gezeigten zweiten Schaltzustand der Strahlengang-Schalteinrichtung 78 wird der Anzeige-Strahlengang 53 mit der an der Anzeigeeinrichtung 54 angezeigten Bildinformation in den Strahlengang 55 zu dem zweiten Okulareinblick 34 umgelenkt. Dem Okulareinblick 34 wird hier kein Licht aus dem weiteren ersten Strahlengang 84 zugeführt.
  • In einem in der 2 und in der 4 gezeigten dritten Schaltzustand gibt die Strahlengang-Schalteinrichtung 78 den weiteren ersten Strahlengang 84 frei. Das in dem weiteren ersten Strahlengang 84 geführte Licht wird dann vollständig in den Strahlengang 55 zu dem zweiten Okulareinblick 34 geführt.
  • Auch hier gilt für das Verhältnis Q der Intensität IT2 des in dem ersten Schaltzustand der Strahlengang-Schalteinrichtung 78 aus dem weiteren ersten Strahlengang 84 in den Strahlengang 55 zu dem zweiten Okulareinblick 34 zugeführten Lichts der Anzeigeeirichtung 54 und der Intensität IU des in dem weiteren zweiten Schaltzustand der Strahlengang-Schalteinrichtung 78 in den Strahlengang 55 zu dem Okulareinblick 34 umgelenkten Lichts der Anzeigeeinrichtung z. B.: Q = IT2 / IU = 25%.
  • Für das Steuern von Mikroskopfunktionen enthält das Operationsmikroskop 10 eine Steuereinrichtung 87 mit einer einstellbaren Kopplungseinrichtung 88, die von einer Bedienperson wahlweise aktiviert und deaktiviert werden kann.
  • Im aktivierten Zustand koppelt die Kopplungseinrichtung 88 die Strahlengang-Schalteinrichtungen 72, 74, 76 und 78 für das Einstellen von aufeinander abgestimmten Schaltzuständen. Die aktivierte Kopplungseinrichtung 88 bewirkt, dass bei Einstellen des ersten Schaltzustands der Strahlengang-Schalteinrichtung 72 der erste oder der dritte Schaltzustand der Strahlengang-Schalteinrichtung 74 eingestellt wird oder bei Einstellen des ersten Schaltzustands der Strahlengang-Schalteinrichtung 74 der erste oder der dritte Schaltzustand der Strahlengang-Schalteinrichtung 72 eingestellt wird. In entsprechender Weise wird mittels der Kopplungseinrichtung 88 im aktivierten Zustand bewirkt, dass bei Einstellen des zweiten Schaltzustands der ersten Strahlengang-Schalteinrichtung 72 der zweite Schaltzustand der Strahlengang-Schalteinrichtung 74 eingestellt wird oder bei Einstellen des zweiten Schaltzustands der Strahlengang-Schalteinrichtung 74 der zweite Schaltzustand der Strahlengang-Schalteinrichtung 72 eingestellt wird. Die Kopplungseinrichtung 88 in ihrem aktivierten Zustand bewirkt auch, dass bei Einstellen des dritten Schaltzustands der Strahlengang-Schalteinrichtung 72 der erste oder der dritte Schaltzustand der Strahlengang-Schalteinrichtung 74 eingestellt wird oder bei Einstellen des dritten Schaltzustands der Strahlengang-Schalteinrichtung 74 der erste oder der dritte Schaltzustand der Strahlengang-Schalteinrichtung 72 eingestellt wird.
  • Die aktivierte Kopplungseinrichtung 88 bewirkt darüber hinaus, dass bei Einstellen des ersten Schaltzustands der Strahlengang-Schalteinrichtung 76 der erste oder der dritte Schaltzustand der Strahlengang-Schalteinrichtung 78 eingestellt wird oder bei Einstellen des ersten Schaltzustands der Strahlengang-Schalteinrichtung 78 der erste oder der dritte Schaltzustand der Strahlengang-Schalteinrichtung 76 eingestellt wird. In entsprechender Weise wird dann mittels der Kopplungseinrichtung 88 bei Einstellen des zweiten Schaltzustands der ersten Strahlengang-Schalteinrichtung 76 auch der zweite Schaltzustand der Strahlengang-Schalteinrichtung 78 eingestellt oder bei Einstellen des zweiten Schaltzustands der Strahlengang-Schalteinrichtung 76 der zweite Schaltzustand der Strahlengang-Schalteinrichtung 78. Die Kopplungseinrichtung 88 in ihrem aktivierten Zustand bewirkt auch, dass bei Einstellen des dritten Schaltzustands der Strahlengang-Schalteinrichtung 76 der erste oder der dritte Schaltzustand der Strahlengang-Schalteinrichtung 78 eingestellt wird oder bei Einstellen des dritten Schaltzustands der Strahlengang-Schalteinrichtung 78 der erste oder der dritte Schaltzustand der Strahlengang-Schalteinrichtung 76 eingestellt wird.
  • Die aktivierte Kopplungseinrichtung 88 bewirkt außerdem, dass bei Einstellen des ersten Schaltzustands der Strahlengang-Schalteinrichtung 72 der erste Schaltzustand der Strahlengang-Schalteinrichtung 76 eingestellt wird und bei Einstellen des zweiten Schaltzustands der Strahlengang-Schalteinrichtung 72 der zweite Schaltzustand der Strahlengang-Schalteinrichtung 76 sowie bei Einstellen des dritten Schaltzustands der Strahlengang-Schalteinrichtung 72 der dritte Schaltzustand der Strahlengang-Schalteinrichtung 76.
  • Schließlich bewirkt die aktivierte Kopplungseinrichtung 88, dass bei Einstellen des ersten Schaltzustands der Strahlengang-Schalteinrichtung 76 der erste Schaltzustand der Strahlengang-Schalteinrichtung 72 eingestellt wird und bei Einstellen des zweiten Schaltzustands der Strahlengang-Schalteinrichtung 76 der zweite Schaltzustand der Strahlengang-Schalteinrichtung 72 sowie bei Einstellen des dritten Schaltzustands der Strahlengang-Schalteinrichtung 76 der dritte Schaltzustand der Strahlengang-Schalteinrichtung 72.
  • Ist die Kopplungseinrichtung 88 dagegen deaktiviert, so kann eine Bedienperson an einer Eingabeeinheit 90 der Steuereinrichtung 87 die Schaltzustände der Strahlengang-Schalteinrichtungen 72, 74, 76 und 78 voneinander unabhängig einstellen.
  • Zu bemerken ist, dass in einer modifizierten Ausführungsform des Operationsmikroskops 10 vorgesehen sein kann dass die Kopplungseinrichtung 88 bei Aktivierung bewirkt, dass bei Einstellen des ersten Schaltzustands der Strahlengang-Schalteinrichtung 74 der erste Schaltzustand der Strahlengang-Schalteinrichtung 78 eingestellt wird und bei Einstellen des zweiten Schaltzustands der Strahlengang-Schalteinrichtung 74 der zweite Schaltzustand der Strahlengang-Schalteinrichtung 78 und bei Einstellen des dritten Schaltzustands der Strahlengang-Schalteinrichtung 74 der dritte Schaltzustand der Strahlengang-Schalteinrichtung 78 eingestellt wird. Zu bemerken ist auch, dass in einer weiteren modifizierten Ausführungsform des Operationsmikroskops 10 vorgesehen sein kann dass die Kopplungseinrichtung 88 bei Aktivierung bewirkt, dass bei Einstellen des ersten Schaltzustands der Strahlengang-Schalteinrichtung 78 der erste Schaltzustand der Strahlengang-Schalteinrichtung 74 eingestellt wird und bei Einstellen des zweiten Schaltzustands der Strahlengang-Schalteinrichtung 78 der zweite Schaltzustand der Strahlengang-Schalteinrichtung 74 und bei Einstellen des dritten Schaltzustands der Strahlengang-Schalteinrichtung 78 der dritte Schaltzustand der Strahlengang-Schalteinrichtung 74 eingestellt wird.
  • Die 5a und die 5b sowie die 5c zeigen die Strahlengang-Schalteinrichtung 72 in dem Operationsmikroskop 10 in unterschiedlichen Schaltzuständen. Die Strahlengang-Schalteinrichtung 72 weist ein als ein Umlenkprisma ausgebildetes Umlenkelement 92 auf und enthält einen als Teilerwürfel ausgebildeten Strahlteilerelement 94. Das Umlenkelement 92 und das Strahlteilerelement 94 sind auf einem in dem Operationsmikroskop 10 in der Richtung des Doppelpfeils 96 bevorzugt senkrecht zu dem stereoskopischen Teilbeobachtungsstrahlengang 24 verlagerbaren Trägerelement 98 angeordnet. Zu bemerken ist, dass in einer modifizierten Ausführungsform vorgesehen sein kann, dass das Umlenkelement 92 und das Strahlteilerelement 94 an dem Trägerelement 98 aufgenommen sind, die in einem Operationsmikroskop 10 in einer zu dem Teilbeobachtungsstrahlengang 24 windschiefen Ebene relativ zu dem stereoskopischen Teilbeobachtungsstrahlengang 24 verlagerbar angeordnet sind. Für das Einstellen der unterschiedlichen Schaltzustände der Strahlengang-Schalteinrichtung 72 wird das Trägerelement 98 mit dem darauf angeordneten Umlenkelement 92 und dem Strahlteilerelement 94 in der Richtung des Doppelpfeils 96 verlagert. Die Strahlengang-Schalteinrichtung 72 weist eine in dem Operationsmikroskop 10 ortsfest angeordnete Lichtfalle 100 auf.
  • In dem in der 5a gezeigten ersten Schaltzustand wird das Licht aus dem stereoskopischen Teilbeobachtungsstrahlengang 24 durch das Strahlteilerelement 94 geführt. An einer Teilerschicht 102 des Strahlteilerelements 94 wird dieses Licht auf den ersten Strahlengang 80 und den zweiten Strahlengang 82 aufgetei lt.
  • Demgegenüber lenkt die Strahlengang-Schalteinrichtung 72 in dem in der 5b gezeigten zweiten Schaltzustand das Licht aus dem ersten stereoskopischen Teilbeobachtungsstrahlengang 24 mittels des Umlenkelements 92 durch das Strahlteilerelement 94. An einer Teilerschicht 102 in dem Strahlteilerelement 94 wird das Licht aus dem ersten stereoskopischen Teilbeobachtungsstrahlengang 24 dann auf den ersten Strahlengang 80 und einen weiteren Strahlengang 104 aufgeteilt. Der weitere Strahlengang 104 verläuft zu der Lichtfalle 100, die das Licht aus dem Strahlengang 104 aufnimmt, so dass das in dem weiteren Strahlengang 104 geführte Licht in dem Operationsmikroskop 10 kein das Beobachtungsbild störendes Streulicht und keine das Beobachtungsbild störenden Reflexionen hervorruft.
  • In dem in der 5c gezeigten dritten Schaltzustand gibt die Strahlengang-Schalteinrichtung 72 den stereoskopischen Teilstrahlengang 24 frei.
  • Die 6a und die 6b sowie die 6c zeigen eine weitere Strahlengang-Schalteinrichtung 72 in unterschiedlichen Schaltzuständen, die für den Einsatz in dem Operationsmikroskop 10 für das Schalten des ersten stereoskopischen Teilbeobachtungsstrahlengangs 24 geeignet ist. Auch die Strahlengang-Schalteinrichtung 72 enthält ein als ein Umlenkprisma ausgebildetes Umlenkelement 92 und hat ein als Teilerwürfel ausgebildetes Strahlteilerelement 94 mit einer Teilerschicht 102. Das Umlenkelement 92 und das Strahlteilerelement 94 sind hier an Trägerelementen 98, 99 aufgenommen, die in einem Operationsmikroskop 10 in der Richtung des Doppelpfeils 96 bevorzugt senkrecht zu dem stereoskopischen Teilbeobachtungsstrahlengang 24 relativ zueinander und relativ zu dem stereoskopischen Teilbeobachtungsstrahlengang 24 verlagerbar angeordnet sind. Zu bemerken ist, dass in einer modifizierten Ausführungsform vorgesehen sein kann, dass das Umlenkelement 92 und das Strahlteilerelement 94 an Trägerelementen 98, 99 aufgenommen sind, die in einem Operationsmikroskop 10 in einer zu dem Teilbeobachtungsstrahlengang 24 windschiefen Ebene relativ zueinander und relativ zu dem stereoskopischen Teilbeobachtungsstrahlengang 24 verlagerbar angeordnet sind. Auch in der Strahlengang-Schalteinrichtung 72 gibt es eine in Bezug auf den stereoskopischen Teilbeobachtungsstrahlengang 24 ortsfest angeordnete Lichtfalle 100.
  • Für das Einstellen der unterschiedlichen Schaltzustände der Strahlengang-Schalteinrichtung 72 wird das an dem Trägerelement 98 festgelegte Umlenkelement 92 und das an dem Trägerelement 98 festgelegte Strahlteilerelement 94 jeweils in der Richtung des Doppelpfeils 96 in Bezug auf den stereoskopischen Teilbeobachtungsstrahlengang 24 verlagert.
  • In dem in der 6a gezeigten ersten Schaltzustand teilt die Strahlengang-Schalteinrichtung 72 das Licht aus dem ersten stereoskopischen Teilbeobachtungsstrahlengang 24 mittels des Strahlteilerelements 94 an der Teilerschicht 102 auf den ersten Strahlengang 80 und den zweiten Strahlengang 82 auf.
  • Demgegenüber wird mittels der Strahlengang-Schalteinrichtung 72 in dem in der 6b gezeigten zweiten Schaltzustand das Licht aus dem stereoskopischen Teilbeobachtungsstrahlengang 24 mittels des Umlenkelements 92 zu dem Strahlteilerelement 94 gelenkt. Das dem Strahlteilerelement 94 zugeführte Licht aus dem ersten stereoskopischen Teilbeobachtungsstrahlengang 24 wird dann mittels der Teilerschicht 102 in dem Strahlteilerelement 94 auf den zweiten Strahlengang 82 und einen zu dem Strahlengang 82 senkrechten weiteren Strahlengang 104 aufgeteilt. Der weitere Strahlengang 104 verläuft zu der Lichtfalle 100, die das Licht aus dem Strahlengang 104 aufnimmt, so dass das in dem weiteren Strahlengang 104 geführte Licht in dem Operationsmikroskop 10 kein das Beobachtungsbild störendes Streulicht und keine das Beobachtungsbild störenden Reflexionen hervorruft.
  • In dem in der 6c gezeigten Schaltzustand gibt die Strahlengang-Schalteinrichtung 72 den stereoskopischen Teilstrahlengang 24 frei.
  • Die 7a und die 7b sowie die 7c zeigen eine weitere Strahlengang-Schalteinrichtung 72 in unterschiedlichen Schaltzuständen, die für den Einsatz in dem Operationsmikroskop 10 geeignet ist.
  • Die Strahlengang-Schalteinrichtung 72 enthält ein als Teilerwürfel ausgebildetes Strahlteilerelement 94 mit einer elektrisch steuerbaren Teilerschicht 102. Die Teilerschicht 102 kann z. B. einen in der US 6,999,649 B1 beschriebenen Aufbau haben, auf die hiermit vollumfänglich Bezug genommen und deren Offenbarungsgehalt in die Beschreibung dieser Erfindung mit einbezogen wird. Die Teilerschicht 102 ist dann als eine Schicht mit in eine Längsrichtung erstreckten Flüssigkristallen gestaltet, deren Orientierung durch Einstellen einer elektrischen Spannung variiert werden kann und die das auf die Teilerschicht 102 auftreffende Licht abhängig von der Orientierung der Flüssigkristalle reflektieren.
  • In dem in der 7a gezeigten ersten Schaltzustand verteilt die Teilerschicht 102 in dem Strahlteilerelement 94 das Licht aus dem ersten stereoskopischen Teilbeobachtungsstrahlengang 24 auf den ersten Strahlengang 80 und auf den zweiten Strahlengang 82 mit dem Teilungsverhältnis Q, z. B. Q = IT2 / IU ≈ 25% / 100%.
  • Demgegenüber wird mittels der Strahlengang-Schalteinrichtung 72 in dem in der 7b gezeigten zweiten Schaltzustand das Licht aus dem stereoskopischen Teilbeobachtungsstrahlengang 24 mit dem Teilungsverhältnis Q, z. B. Q = IT2 / IU ≈ 0% / 100% auf den ersten Strahlengang 80 und den zweiten Strahlengang 82 aufgeteilt. Hier wird also das Licht aus dem stereoskopischen Teilbeobachtungsstrahlengang 24 vollständig in den zweiten Strahlengang 82 umgelenkt.
  • In dem in der 7c gezeigten dritten Schaltzustand wird für die Teilerschicht 102 in dem Strahlteilerelement 94 das Licht aus dem stereoskopischen Teilbeobachtungsstrahlengang 24 mit dem Teilungsverhältnis Q, z. B. Q = IT2 / IU ≈ 100% / 0% auf den ersten Strahlengang 80 und den zweiten Strahlengang 82 aufgeteilt. In diesem Schaltzustand wird also der Bilderfassungseinrichtung 40 in dem Operationsmikroskop 10 kein Licht aus dem stereoskopischen Teilbeobachtungsstrahlengang 24 zugeführt. Die Strahlengang-Schalteinrichtung 72 gibt also in diesem Schaltzustand den stereoskopischen Teilbeobachtungsstrahlengang 24 frei.
  • Die 8a und die 8b sowie die 8c zeigen eine weitere Strahlengang-Schalteinrichtung 72 in unterschiedlichen Schaltzuständen, die für den Einsatz in dem Operationsmikroskop 10 geeignet ist. Die Strahlengang-Schalteinrichtung 72 enthält ein als Teilerplatte ausgebildetes Strahlteilerelement 94 und ein als Klappspiegel ausgebildetes Umlenkelement 92. Das Strahlteilerelement 94 in der Strahlengang-Schalteinrichtung 72 kann hier entsprechend dem Doppelpfeil 117 um eine Drehachse 118 geschwenkt werden. Das Umlenkelement 92 ist demgegenüber um eine zu der Drehachse 118 parallele weitere Drehachse 120 schwenkbeweglich gelagert und kann um die Drehachse 120 in der Richtung des weiteren Doppelpfeils 119 bewegt werden.
  • In dem in der 8a gezeigten ersten Schaltzustand ist das Strahlteilerelement 94 in den stereoskopischen Teilbeobachtungsstrahlengang 24 geschwenkt. Das Umlenkelement 92 ist hier außerhalb des stereoskopischen Teilbeobachtungsstrahlengangs 24 angeordnet. Hier wird das Licht aus dem ersten stereoskopischen Teilbeobachtungsstrahlengang 24 mittels des Strahlteilerelements 94 in dem Teilungsverhältnis V = 75% / 25% auf den ersten Strahlengang 80 und den zweiten Strahlengang 82 aufgeteilt.
  • In dem in der 8b gezeigten zweiten Schaltzustand ist das Umlenkelement 92 in den stereoskopischen Teilbeobachtungsstrahlengang 24 geschwenkt. Hier wird das Licht aus dem ersten stereoskopischen Teilbeobachtungsstrahlengang 24 mittels des Umlenkelements 92 vollständig in den zweiten Strahlengang 82 gelenkt.
  • In dem in der 8c gezeigten dritten Schaltzustand befinden sich sowohl das Strahlteilerelement 94 als auch das Umlenkelement 92 außerhalb des stereoskopischen Teilbeobachtungsstrahlengangs 24. Hier gibt also die Strahlengang-Schalteinrichtung 72 den stereoskopischen Teilbeobachtungsstrahlengang 24 frei.
  • Die 9a und die 9b zeigen eine weitere Strahlengang-Schalteinrichtung 72 in unterschiedlichen Ansichten, die für den Einsatz in dem Operationsmikroskop 10 geeignet ist. Die Strahlengang-Schalteinrichtung 72 hat eine um eine Drehachse 118 drehbare Trägervorrichtung 126 nach Art eines Blendenrads mit einem darin festgelegten als eine Teilerplatte ausgebildeten Strahlteilerelement 94 und einem darin festgelegten als ein Spiegel ausgebildeten Umlenkelement 92. In der Trägervorrichtung 126 gibt es außerdem eine freie Durchtrittsöffnung 132 für Licht.
  • Die 9a zeigt die Strahlengang-Schalteinrichtung 72 mit einem ersten stereoskopischen Teilbeobachtungsstrahlengang 24 sowie dem ersten Strahlengang 80 und dem weiteren Strahlengang 82 als Schnitt in einer Einstellung, in der das Strahlteilerelement 94 in dem stereoskopischen Teilbeobachtungsstrahlengang 24 angeordnet ist. Die 9b ist eine Draufsicht auf die Trägervorrichtung 126 der weiteren Strahlengang-Schalteinrichtung 72.
  • In der 10 ist eine weitere Strahlengang-Schalteinrichtung 72 für den Einsatz in dem Operationsmikroskop 10 gezeigt, die einen der Strahlengang-Schalteinrichtung 72 aus 9a und 9b entsprechenden Aufbau hat. Funktional gleiche Baugruppen der Strahlengang-Schalteinrichtung 72 sind in der 10 und in der 9a und der 9b mit den gleichen Bezugszeichen versehen. Anders als die Strahlengang-Schalteinrichtung 72 aus 9a und 9b gibt es in der Strahlengang-Schalteinrichtung 72 in der Trägervorrichtung 126 für das Freigeben des stereoskopischen Teilbeobachtungsstrahlengangs 24 eine als ein Kreissektor gestaltete Ausnehmung 136.
  • Zu bemerken ist, dass die Strahlengang-Schalteinrichtungen 76 in dem anhand der 1 bis 4 beschriebenen Operationsmikroskop 10 auch einen dem Aufbau der vorstehend beschriebenen Strahlengang-Schalteinrichtung 72 entsprechenden Aufbau haben kann.
  • Zu bemerken ist insbesondere, dass die vorstehend beschriebenen Schalteinrichtungen 72, 76 grundsätzlich so ausgelegt werden können, dass damit zwei stereoskopische Teilbeobachtungsstrahlengänge für das stereoskopische Beobachten des Objektbereichs 12 gleichzeitig schaltbar sind, indem ein verstellbares Umlenkelement 92 und ein verstellbares Strahlteilerelement aufgrund ihrer geometrischen Ausdehnung nach Art einer von einem ersten und einem zweiten stereoskopischen Teilbeobachtungsstrahlengang durchsetzten gro-ßen Optik jeweils für das gleichzeitige Schalten eines ersten und zweiten stereoskopischen Teilbeobachtungsstrahlengangs gleichzeitig in dem ersten und zweiten stereoskopischen Teilbeobachtungsstrahlengang angeordnet werden können.
  • Die 11a und die 11b zeigen eine weitere Strahlengang-Schalteinrichtung 72 in unterschiedlichen Schaltzuständen, die für den Einsatz in einem dem vorstehend beschriebenen Operationsmikroskop 10 entsprechenden Operationsmikroskop geeignet ist. Die Strahlengang-Schalteinrichtung 72 hat eine um eine zu der optischen Achse der stereoskopischen Teilbeobachtungsstrahlengänge 24, 26 parallele Drehachse 118 entsprechend dem Doppelpfeil 117 drehbare Trägervorrichtung 126 mit einem als ein Umlenkprisma ausgebildeten Umlenkelement 92 und einem als ein Teilerprisma ausgebildeten Strahlteilerelement 94.
  • In dem in der 11a gezeigten ersten Schaltzustand der Strahlengang-Schalteinrichtung 72 ist das Strahlteilerelement 94 in dem ersten stereoskopischen Teilbeobachtungsstrahlengang 24 und dem zweiten stereoskopischen Teilbeobachtungsstrahlengang 26 angeordnet. Das dem Strahlteilerelement 94 aus den stereoskopischen Teilbeobachtungsstrahlengängen 24 bzw. 26 zugeführte Licht wird dann mittels der Teilerschicht 102 in dem Strahlteilerelement 94 auf den ersten Strahlengang 80 und den zweiten Strahlengang 82 bzw. den weiteren ersten Strahlengang 84 und den weiteren zweiten Strahlengang 86 aufgeteilt.
  • In dem in der 11b gezeigten zweiten Schaltzustand der Strahlengang-Schalteinrichtung 72 ist das Umlenkelement 92 in dem ersten stereoskopischen Teilbeobachtungsstrahlengang 24 und dem zweiten stereoskopischen Teilbeobachtungsstrahlengang 26 angeordnet und das Strahlteilerelement 94 außerhalb der beiden stereoskopischen Teilbeobachtungsstrahlengänge 24 und 26. Hier lenkt die Strahlengang-Schalteinrichtung 72 das Licht aus dem ersten stereoskopischen Teilbeobachtungsstrahlengang 24 und dem zweiten stereoskopischen Teilbeobachtungsstrahlengang 26 mittels des Umlenkelements 92 in den zweiten Strahlengang 82 bzw. den weiteren zweiten Strahlengang 86. Zu bemerken ist allerdings, dass die anhand der 11a und der 11b beschriebene Strahlengang-Schalteinrichtung die stereoskopischen Teilbeobachtungsstrahlengänge nicht vollständig freigeben kann.
  • Die 12a und die 12b zeigen eine weitere Strahlengang-Schalteinrichtung 72 in unterschiedlichen Schaltzuständen, die für den Einsatz in dem Operationsmikroskop 10 geeignet ist. Die Strahlengang-Schalteinrichtung 72 hat eine um eine zu der optischen Achse des stereoskopischen Teilbeobachtungsstrahlengangs 24 senkrechte Drehachse 118 entsprechend dem Doppelpfeil 117 drehbare Trägervorrichtung 126 mit einem als Umlenkprisma ausgebildeten Umlenkelement 92 und mit einem als Teilerwürfel ausgebildeten Strahlteilerelement 94.
  • In dem in der 12a gezeigten ersten Schaltzustand der Strahlengang-Schalteinrichtung 72 ist das Strahlteilerelement 94 in dem stereoskopischen Teilbeobachtungsstrahlengang 24 angeordnet. Das dem Strahlteilerelement 94 aus dem stereoskopischen Teilbeobachtungsstrahlengang 24 zugeführte Licht wird dann mittels der Teilerschicht 102 in dem Strahlteilerelement 94 auf den ersten Strahlengang 80 und den zweiten Strahlengang 82 aufgeteilt.
  • In dem in der 12b gezeigten zweiten Schaltzustand der Strahlengang-Schalteinrichtung 72 ist die Trägervorrichtung 126 mit dem daran aufgenommenen Strahlteilerelement 94 und dem daran aufgenommenen Umlenkelement 92 gegenüber dem ersten Schaltzustand um den Drehwinkel α = 180° um die Drehachse 118 gedreht. In dem zweiten Schaltzustand der Strahlengang-Schalteinrichtung 72 ist das Umlenkelement 92 in dem stereoskopischen Teilbeobachtungsstrahlengang 24 angeordnet und das Strahlteilerelement 94 außerhalb des stereoskopischen Teilbeobachtungsstrahlengangs 24. Hier lenkt die Strahlengang-Schalteinrichtung 72 das Licht aus dem ersten stereoskopischen Teilbeobachtungsstrahlengang 24 mittels des Umlenkelements 92 in den zweiten Strahlengang 82.
  • Zu bemerken ist, dass die Strahlengang-Schalteinrichtungen 76 in dem anhand der 1 bis 4 beschriebenen Operationsmikroskop 10 einen dem Aufbau der vorstehend beschriebenen Strahlengang-Schalteinrichtung 72 entsprechenden Aufbau haben kann.
  • Zu bemerken ist auch, dass die vorstehend beschriebenen Schalteinrichtungen 72, 76 grundsätzlich so ausgelegt werden können, dass damit zwei stereoskopische Teilbeobachtungsstrahlengänge 24, 26 für das stereoskopische Beobachten des Objektbereichs 12 gleichzeitig schaltbar sind, indem ein verstellbares Umlenkelement 92 und ein verstellbares Strahlteilerelement aufgrund ihrer geometrischen Ausdehnung nach Art einer von einem ersten und einem zweiten stereoskopischen Teilbeobachtungsstrahlengang 24, 26 durchsetzten großen Optik jeweils für das gleichzeitige Schalten eines ersten und zweiten stereoskopischen Teilbeobachtungsstrahlengangs 24, 26 gleichzeitig in dem ersten und zweiten stereoskopischen Teilbeobachtungsstrahlengang angeordnet werden können. Zu bemerken ist allerdings, dass die anhand der 12a und der 12b beschriebenen Strahlengang-Schalteinrichtungen wiederum die stereoskopischen Teilbeobachtungsstrahlengänge 24, 26 nicht vollständig freigeben können.
  • Zu bemerken ist darüber hinaus, dass die vorstehend beschriebenen Schalteinrichtungen 72, 76 derart gestaltet sein können, dass durch eine Drehbewegung der Trägervorrichtung 126 um die Drehachse 118 um einen von 180° verschiedenen Drehwinkel α aus dem ersten Schaltzustand, in dem das Strahlteilerelement 94 in dem stereoskopischen Teilbeobachtungsstrahlengang 24 bzw. dem stereoskopischen Teilbeobachtungsstrahlengang 26 angeordnet ist, in den zweiten Schaltzustand überführt werden kann, in dem sich das Umlenkelement 92 in dem stereoskopischen Teilbeobachtungsstrahlengang 24 bzw. dem stereoskopischen Teilbeobachtungsstrahlengang 26 befindet.
  • Die 12c und 12d zeigen eine weitere Strahlengang-Schalteinrichtung 72 mit einer Trägervorrichtung 126, die durch eine Drehbewegung um die Drehachse 118 um den Drehwinkel α = 90° aus dem ersten Schaltzustand, in dem das Strahlteilerelement 94 in dem stereoskopischen Teilbeobachtungsstrahlengang 24 angeordnet ist, in den zweiten Schaltzustand überführt werden kann, in dem sich das Umlenkelement 92 in dem stereoskopischen Teilbeobachtungsstrahlengang 24 befindet.
  • Die 13a und die 13b zeigen eine weitere Strahlengang-Schalteinrichtung 72' in unterschiedlichen Schaltzuständen, die für den Einsatz in einem dem Operationsmikroskop 10 entsprechenden Operationsmikroskop geeignet ist. Die Strahlengang-Schalteinrichtung 72' hat eine um eine in einer zu der optischen Achse des stereoskopischen Teilbeobachtungsstrahlengangs 24 senkrechten Ebene liegende Drehachse 118 entsprechend dem Doppelpfeil 119 drehbare Trägervorrichtung mit einem als Teilerwürfel ausgebildeten Strahlteilerelement 94 und einem Umlenkelement 92 in Form eines Planspiegels, das an einer Fläche des Teilerwürfels ausgebildet ist.
  • In dem in der 13a gezeigten ersten Schaltzustand der Strahlengang-Schalteinrichtung 72 ist das Strahlteilerelement 94 in dem stereoskopischen Teilbeobachtungsstrahlengang 24 angeordnet. Das dem Strahlteilerelement 94 aus dem stereoskopischen Teilbeobachtungsstrahlengang 24 zugeführte Licht wird dann mittels der Teilerschicht 102 in dem Strahlteilerelement 94 auf den ersten Strahlengang 80 und den zweiten Strahlengang 82 aufgeteilt.
  • In dem in der 13b gezeigten zweiten Schaltzustand der Strahlengang-Schalteinrichtung 72 lenkt das Umlenkelement 92 das Licht aus dem ersten stereoskopischen Teilbeobachtungsstrahlengang 24 in den ersten Strahlengang 80.
  • Zu bemerken ist, dass die Strahlengang-Schalteinrichtungen 76 in dem anhand der 1 bis 4 beschriebenen Operationsmikroskop 10 grundsätzlich auch einen dem Aufbau der vorstehend beschriebenen Strahlengang-Schalteinrichtung 72 entsprechenden Aufbau haben kann. Zu bemerken ist allerdings, dass die anhand der 13a und der 13b beschriebene Strahlengang-Schalteinrichtung wiederum die stereoskopischen Teilbeobachtungsstrahlengänge 24, 26 nicht vollständig freigeben können.
  • Zu bemerken ist weiter, dass auch die vorstehend beschriebenen Schalteinrichtungen 72, 76 grundsätzlich für das gleichzeitige Schalten der beiden stereoskopischen Teilbeobachtungsstrahlengänge 24, 26 für das stereoskopische Beobachten des Objektbereichs 12 ausgelegt werden können, z. B. indem ein verstellbares Umlenkelement 92 und ein verstellbares Strahlteilerelement aufgrund ihrer geometrischen Ausdehnung nach Art einer von einem ersten und einem zweiten stereoskopischen Teilbeobachtungsstrahlengang 24, 26 durchsetzten großen Optik jeweils für das gleichzeitige Schalten eines ersten und zweiten stereoskopischen Teilbeobachtungsstrahlengangs 24, 26 gleichzeitig in dem ersten und zweiten stereoskopischen Teilbeobachtungsstrahlengang anordenbar sind.
  • Die 14a und die 14b zeigen eine weitere Strahlengang-Schalteinrichtung 72 in unterschiedlichen Schaltzuständen, die für den Einsatz in einem dem vorstehend beschriebenen Operationsmikroskop 10 entsprechenden Operationsmikroskop geeignet ist. Die Strahlengang-Schalteinrichtung 72 hat ein als ein Umlenkprisma ausgebildetes Umlenkelement 92 und ein als Strahlteilerelement 94 ausgebildetes Teilerprisma sowie eine Lichtfalle 100. Das Umlenkelement 92 und das Strahlteilerelement 94 sind auf einer gemeinsamen Trägervorrichtung 126 angeordnet, die in der Richtung des Doppelpfeils 96 linearbeweglich verlagerbar ist.
  • In dem in der 14a gezeigten ersten Schaltzustand der Strahlengang-Schalteinrichtung 72 ist das Strahlteilerelement 94 nach der Art einer von zwei stereoskopischen Teilbeobachtungsstrahlengängen gleichzeitig durchsetzten großen Optik in dem ersten stereoskopischen Teilbeobachtungsstrahlengang 24 und in dem zweiten stereoskopischen Teilbeobachtungsstrahlengang 26 angeordnet. Das dem Strahlteilerelement 94 aus den stereoskopischen Teilbeobachtungsstrahlengängen 24 bzw. 26 zugeführte Licht wird hier an einer Teilerschicht 102 in dem Strahlteilerelement 94 auf den ersten Strahlengang 80 und den zweiten Strahlengang 82 bzw. den weiteren ersten Strahlengang 84 und den weiteren zweiten Strahlengang 86 aufgeteilt.
  • In dem in der 14b gezeigten zweiten Schaltzustand der Strahlengang-Schalteinrichtung 72 ist das Umlenkelement 92 in dem stereoskopischen Teilbeobachtungsstrahlengang 24 und dem stereoskopischen Teilbeobachtungsstrahlengang 26 angeordnet. In diesem Schaltzustand befindet sich das Strahlteilerelement 94 außerhalb des stereoskopischen Teilbeobachtungsstrahlengangs 24 und des stereoskopischen Teilbeobachtungsstrahlengangs 26. In dem in der 14b gezeigten Schaltzustand lenkt die Strahlengang-Schalteinrichtung 72 das Licht aus dem stereoskopischen Teilbeobachtungsstrahlengang 24, 26 mittels des Umlenkelements 92 durch das Strahlteilerelement 94. An der Teilerschicht 102 in dem Strahlteilerelement 94 wird das Licht aus den stereoskopischen Teilbeobachtungsstrahlengängen 24, 26 auf die Strahlengänge 82, 86, 104 und 104' aufgeteilt. Die Strahlengänge 104, 104' verlaufen hier zu der Lichtfalle 100, die das Licht aus diesen Strahlengängen aufnimmt, so dass in dem Operationsmikroskop 10 kein das Beobachtungsbild störendes Streulicht und keine das Beobachtungsbild störende Reflexion hervorgerufen wird.
  • Die 14c und die 14d zeigen eine weitere Strahlengang-Schalteinrichtung 74 in unterschiedlichen Schaltzuständen, die für den Einsatz in einem dem vorstehend beschriebenen Operationsmikroskop 10 entsprechenden Operationsmikroskop geeignet ist. Die Strahlengang-Schalteinrichtung 74 hat ebenfalls ein als ein Umlenkprisma ausgebildetes Umlenkelement 92 und ein als Strahlteilerelement 94 ausgebildetes Teilerprisma sowie zweier Lichtfallen 100. Das Umlenkelement 92 und das Strahlteilerelement 94 sind auch hier auf einer gemeinsamen Trägervorrichtung 126 angeordnet, die in der Richtung des Doppelpfeils 96 linearbeweglich verlagerbar ist.
  • In dem in der 14c gezeigten ersten Schaltzustand der Strahlengang-Schalteinrichtung 74 ist das Strahlteilerelement 94 in dem ersten Strahlengang 80 und dem zweiten Strahlengang 82 angeordnet. Das dem Strahlteilerelement 94 aus den Strahlengängen 80 bzw. 82 zugeführte Licht wird hier an einer Teilerschicht 102 in dem Strahlteilerelement 94 auf den ersten Strahlengang 51 zu dem ersten Okulareinblick 32 und einem weiteren Strahlengang 51' sowie den Strahlengang 55 zu dem weiteren Okulareinblick 34 und einem weiteren Strahlengang 55' aufgeteilt. Das dem Strahlteilerelement 94 aus den Anzeige-Strahlengängen 49, 53 zugeführte Licht wird hier an einer Teilerschicht 102 in dem Strahlteilerelement 94 auf den ersten Strahlengang 51 zu dem ersten Okulareinblick 32 und einem weiteren Strahlengang 49' sowie den weiteren ersten Strahlengang 55 zu dem zweiten Okulareinblick 34 und einem weiteren Strahlengang 53' aufgeteilt.
  • Den ersten Anzeige-Strahlengang 49 und den zweiten Anzeige-Strahlengang 53 überlagert somit das Strahlteilerelement 94 dem ersten Strahlengang 80 und dem weiteren ersten Strahlengang 84. Die von den Strahlengängen 80, 84 an der Teilerschicht 102 im Strahlteilerelement 94 reflektierten Strahlengänge 51', 55' sowie die von den Anzeige-Strahlengängen 49, 53 an der Teilerschicht 102 im Strahlteilerelement 94 transmittierten Strahlengänge 49' und 53' werden mittels des Umlenkelementes 92 auf die Lichtfalle 100 geleitet. Auf diese Weise wird erreicht, dass das Licht, das in dem Strahlengang 51', 55' sowie 49', 53' geführt ist, in dem Operationsmikroskop kein das Beobachtungsbild störendes Streulicht und keine das Beobachtungsbild störende Reflexion hervorruft.
  • In dem in der 14d gezeigten zweiten Schaltzustand lenkt die Strahlengang-Schalteinrichtung 74 das Licht aus den das Strahlteilerelement 94 durchsetzende Anzeige-Strahlengänge 49 und 53 mittels des Umlenkelements 92 in den Strahlengang 51 zu dem ersten Okulareinblick 32 und den Strahlengang 55 zu dem zweiten Okulareinblick 34. An der Teilerschicht 102 in dem Strahlteilerelement 94 wird das Licht aus den Anzeige-Strahlengängen 49, 53 auf den Strahlengang 49', 53' zu dem Umlenkelement und auf einen weiteren Strahlengang 104 und 104' aufgeteilt. Der weitere Strahlengang 104, 104' wird in die weitere Lichtfalle 100 geführt, die das Licht aus dem Strahlengang 104, 104' aufnimmt. Auf diese Weise wird erreicht, dass das in dem weiteren Strahlengang 104, 104' geführte Licht in dem Operationsmikroskop kein das Beobachtungsbild störendes Streulicht und keine das Beobachtungsbild störende Reflexion hervorruft.
  • Die 15a und die 15b sowie die 15c zeigen eine weitere Strahlengang-Schalteinrichtung 74 für den Einsatz in einem dem Operationsmikroskop 10 entsprechenden Operationsmikroskop in unterschiedlichen Schaltzuständen. Auch diese Strahlengang-Schalteinrichtung 74 weist ein als Umlenkprisma ausgebildetes Umlenkelement 92 auf und enthält ein als Teilerwürfel ausgebildetes Strahlteilerelement 94. Das Umlenkelement 92 und das Strahlteilerelement 94 sind auf einem in dem Operationsmikroskop 10 in der Richtung des Doppelpfeils 96 bevorzugt senkrecht zu dem ersten Strahlengang 80 verlagerbaren Trägerelement 98 angeordnet. Für das Einstellen der unterschiedlichen Schaltzustände der Strahlengang-Schalteinrichtung 74 wird das Trägerelement 98 mit dem darauf angeordneten Umlenkelement 92 und dem Strahlteilerelement 94 in der Richtung des Doppelpfeils 96 verlagert. Die Strahlengang-Schalteinrichtung 74 weist eine erste und eine zweite in dem Operationsmikroskop 10 ortsfest angeordnete Lichtfalle 100 auf.
  • In dem in der 15a gezeigten ersten Schaltzustand der Strahlengang-Schalteinrichtung 74 wird das Licht aus dem ersten Anzeige-Strahlengang 49 durch das Strahlteilerelement 94 geführt. An der Teilerschicht 102 wird dieses Licht auf einen Strahlengang 51 zu dem ersten Okulareinblick 32 und auf einen weiteren Strahlengang 49' zu dem Umlenkelement 92 aufgeteilt. Den Strahlengang 49' lenkt das Umlenkelement 92 in den Strahlengang 49" zu der ersten Lichtfalle 100.
  • Das an der Teilerschicht 102 des Strahlteilerelements 94 aus dem Strahlengang 80 in den Strahlengang 51' reflektierte Licht wird ebenfalls über das Umlenkelement 92 in Strahlengang 51" zu der ersten Lichtfalle 100 umgelenkt, die dieses Licht aufnimmt. Auf diese Weise wird erreicht, dass das Licht, das in dem Strahlengang 49', 49", 51', 51" geführt ist, in dem Operationsmikroskop 10 kein das Beobachtungsbild störendes Streulicht und keine das Beobachtungsbild störende Reflexion hervorruft.
  • Demgegenüber lenkt die Strahlengang-Schalteinrichtung 74 in dem in der 15b gezeigten zweiten Schaltzustand das Licht aus dem das Strahlteilerelement 94 durchsetzenden ersten Anzeige-Strahlengang 49 mittels des Umlenkelements 92 in den Strahlengang 51 zu dem ersten Okulareinblick 32. An der Teilerschicht 102 in dem Strahlteilerelement 94 wird das Licht aus dem Anzeige-Strahlengang 49 auf den Strahlengang 49' zu dem Umlenkelement und auf einen weiteren Strahlengang 104 aufgeteilt. Der weitere Strahlengang 104 wird in die zweite Lichtfalle 100 geführt, die das Licht aus dem Strahlengang 104 aufnimmt. Auf diese Weise wird erreicht, dass das in dem weiteren Strahlengang 104 geführte Licht in dem Operationsmikroskop 10 kein das Beobachtungsbild störendes Streulicht und keine das Beobachtungsbild störende Reflexion hervorruft.
  • In dem in der 15c gezeigten dritten Schaltzustand gibt die Strahlengang-Schalteinrichtung 74 den Strahlengang 80 in dem Operationsmikroskop 10 frei. In diesem Schaltzustand wird der Strahlengang 80 in den Strahlengang 51 zu dem ersten Okulareinblick 32 überführt.
  • Um zu vermeiden, dass in einem Operationsmikroskop störendes Streulicht entsteht, ist es in diesem Schaltzustand der Strahlengang-Schalteinrichtung 74 u. U. sinnvoll, dass dann mittels Anzeigeeinrichtungen 48, 54 keine Bildsignale bereitgestellt werden.
  • Die 16a und die 16b sowie die 16c zeigen eine weitere Strahlengang-Schalteinrichtung 74 in unterschiedlichen Schaltzuständen, die für den Einsatz in einem dem vorstehend beschriebenen Operationsmikroskop 10 entsprechenden Operationsmikroskop für das Schalten des ersten Strahlengangs 80 geeignet ist. Auch die Strahlengang-Schalteinrichtung 74 enthält ein als ein Umlenkprisma ausgebildetes Umlenkelement 92 und hat ein als Teilerwürfel ausgebildetes Strahlteilerelement 94 mit einer Teilerschicht 102. Das Umlenkelement 92 und das Strahlteilerelement 94 sind hier ebenfalls an Trägerelementen 98, 99 aufgenommen, die in einem Operationsmikroskop 10 in der Richtung des Doppelpfeils 96 senkrecht zu dem ersten Strahlengang 80 relativ zueinander und relativ zu dem ersten Strahlengang 80 verlagerbar angeordnet sind. Auch in der Strahlengang-Schalteinrichtung 74 gibt es eine erste und eine zweite in Bezug auf den ersten Strahlengang 80 in dem Operationsmikroskop 10 ortsfest angeordnete Lichtfalle 100.
  • Für das Einstellen der unterschiedlichen Schaltzustände der Strahlengang-Schalteinrichtung 74 wird das an dem Trägerelement 98 festgelegte Umlenkelement 92 und das an dem Trägerelement 99 festgelegte Strahlteilerelement 94 jeweils in der Richtung des Doppelpfeils 96 in Bezug auf den ersten Strahlengang 80 verlagert.
  • In dem in der 16a gezeigten ersten Schaltzustand wird in der Strahlengang-Schalteinrichtung 74 das Licht aus dem Anzeige-Strahlengang 49 in das Strahlteilerelement 94 geführt. An der Teilerschicht 102 in dem Strahlteilerelement 94 wird das Licht aus dem Anzeige-Strahlengang 49 in einen Strahlengang 51 zu dem Okulareinblick 32 und in einen Strahlengang 49' zu dem Umlenkelement 92 aufgeteilt. Dieses lenkt das Licht in dem Strahlengang 49" in die Lichtfalle 100.
  • Das an der Teilerschicht 102 des Strahlteilerelements 94 aus dem Strahlengang 80 in den Strahlengang 51' reflektierte Licht wird hier ebenfalls über das Umlenkelement 92 in Strahlengang 51" zu der Lichtfalle 100 umgelenkt, die dieses Licht aufnimmt. Auf diese Weise wird erreicht, dass das Licht, das in dem Strahlengang 49', 49", 51', 51" geführt ist, in dem Operationsmikroskop 10 kein das Beobachtungsbild störendes Streulicht und keine das Beobachtungsbild störende Reflexion hervorruft.
  • Demgegenüber wird mittels der Strahlengang-Schalteinrichtung 74 in dem in der 16b gezeigten zweiten Schaltzustand das Licht aus dem Anzeige-Strahlengang 49, welches das Strahlteilerelement 94 durchsetzt, mittels des Umlenkelements 92 aus dem Strahlengang 49' in den Strahlengang 51 zu dem Okulareinblick 32 gelenkt.
  • In dem Strahlteilerelement 94 wird das Licht aus dem Anzeige-Strahlengang 49 in den Strahlengang 49' und den Strahlengang 104 aufgeteilt. Der weitere Strahlengang 104 wird dann in die zweite Lichtfalle 100 geführt, die das Licht aus dem Strahlengang 104 aufnimmt. Auf diese Weise wird erreicht, dass das in dem weiteren Strahlengang 104 geführte Licht in dem Operationsmikroskop 10 kein das Beobachtungsbild störendes Streulicht und keine das Beobachtungsbild störende Reflexion hervorruft.
  • In dem in der 16c gezeigten Schaltzustand gibt die Strahlengang-Schalteinrichtung 74 den Strahlengang 80 frei. In diesem Schaltzustand wird der Strahlengang 80 in den Strahlengang 51 zu dem ersten Okulareinblick 32 überführt. Um zu vermeiden, dass in einem Operationsmikroskop 10 störendes Streulicht entsteht, ist es in diesem Schaltzustand der Strahlengang-Schalteinrichtung 74 u. U. sinnvoll, dass dann mittels Anzeigeeinrichtungen 48, 54 keine Bildsignale bereitgestellt werden.
  • Die 17a und die 17b sowie die 17c zeigen eine weitere Strahlengang-Schalteinrichtung 74 in unterschiedlichen Schaltzuständen, die für den Einsatz in einem dem vorstehend beschriebenen Operationsmikroskop 10 entsprechenden Operationsmikroskop geeignet ist.
  • Die Strahlengang-Schalteinrichtung 74 enthält ein als Teilerwürfel ausgebildetes Strahlteilerelement mit einer elektrisch steuerbaren Teilerschicht 102 und eine Lichtfalle 100. Die Teilerschicht 102 kann wiederum z. B. einen in der US 6,999,649 B1 beschriebenen Aufbau haben, auf die hiermit vollumfänglich Bezug genommen und deren Offenbarungsgehalt in die Beschreibung dieser Erfindung mit einbezogen wird. Die Teilerschicht 102 ist dann als eine Schicht mit in eine Längsrichtung erstreckten Flüssigkristallen gestaltet, deren Orientierung durch Einstellen einer elektrischen Spannung variiert werden kann und die das auf die Teilerschicht 102 auftreffende Licht abhängig von der Orientierung der Flüssigkristalle reflektieren.
  • In dem in der 17a gezeigten ersten Schaltzustand überlagert die Strahlengang-Schalteinrichtung 74 dem Licht in dem Strahlengang 80, das durch die Teilerschicht 102 gelangt, den Anteil des Lichts aus dem Anzeige-Strahlengang 49, den die Teilerschicht 102 in dem Strahlteilerelement 94 in den Strahlengang 51 zu dem ersten Okulareinblick 32 reflektiert. Die Teilerschicht 102 in dem Strahlteilerelement 94 bewirkt hier, dass aus dem Strahlengang 80 z. B. 90% des Lichts in den Strahlengang 51 transmittiert und lediglich 10% des Lichts in den Strahlengang 51' reflektiert werden. Auf diese Weise kann sichergestellt werden, dass eine Bildqualität und Bildhelligkeit für das Beobachten des Objektbereichs 12 in einem Operationsmikroskop 10 mit einem rein optischen Beobachtungsstrahlengang durch das Strahlteilerelement 94 nicht wesentlich beeinträchtigt wird. Das an der Teilerschicht 102 des Strahlteilerelements 94 aus dem Strahlengang 80 in den Strahlengang 51' reflektierte und von dieser aus dem Strahlengang 49 in den Strahlengang 49' transmittierte Licht wird hierzu der Lichtfalle 100 geführt, die dieses Licht aufnimmt. Auf diese Weise wird erreicht, dass das Licht, das in dem Strahlengang 49', 51' geführt ist, in dem Operationsmikroskop 10 kein das Beobachtungsbild störendes Streulicht und keine das Beobachtungsbild störende Reflexion hervorruft.
  • Demgegenüber wird mittels der Strahlengang-Schalteinrichtung 74 in dem in der 17b gezeigten zweiten Schaltzustand das Licht aus dem Anzeige-Strahlengang 49 in den Strahlengang 51 zu dem ersten Okulareinblick 32 reflektiert. Die Teilerschicht 102 in dem Strahlteilerelement 94 spiegelt bevorzugt hier sämtliches Licht aus dem Anzeige-Strahlengang 49 in den Strahlengang 51.
  • In dem in der 17c gezeigten dritten Schaltzustand wird in dem Strahlteilerelement 94 das Licht aus dem Strahlengang 80 z. B. mit dem Teilungsverhältnis Q = 100% / 0% auf den Strahlengang 51 und den Strahlengang zu der Lichtfalle aufgeteilt. In diesem Schaltzustand wird also dem Strahlengang 51 kein Licht aus dem Anzeige-Strahlengang 49 zugeführt.
  • Die 18a und die 18b sowie die 18c zeigen eine weitere Strahlengang-Schalteinrichtung 74 in unterschiedlichen Schaltzuständen, die für den Einsatz in einem dem vorstehend beschriebenen Operationsmikroskop 10 entsprechenden Operationsmikroskop geeignet ist. Die Strahlengang-Schalteinrichtung 74 enthält ein als Teilerplatte ausgebildetes Strahlteilerelement 94 und ein Umlenkelement 92 in Form eines Klappspiegels. Das Strahlteilerelement 94 in der Strahlengang-Schalteinrichtung 74 kann entsprechend dem Doppelpfeil 117 um eine Drehachse 118 geschwenkt werden. Das als ein Klappspiegel ausgebildete Umlenkelement 92 ist um eine zu der Drehachse 118 parallele weitere Drehachse 120 schwenkbeweglich gelagert und kann um die Drehachse 120 in der Richtung des weiteren Doppelpfeils 119 bewegt werden.
  • In dem in der 18a gezeigten ersten Schaltzustand ist das Strahlteilerelement 94 in den ersten Strahlengang 80 geschwenkt. Das Umlenkelement 92 ist hier außerhalb des Strahlengangs 80 und 49 angeordnet. Hier wird das Licht aus dem Anzeige-Strahlengang 49 mittels des Strahlteilerelements 94 auf den ersten Strahlengang 51 zu dem ersten Okulareinblick 32 und einem weiteren Strahlengang 49' aufgeteilt. Das Licht aus dem Strahlengang 80 wird an der Teilerschicht 102 in dem Strahlteilerelement 94 in den Strahlengang 51 zu dem ersten Okulareinblick 32 und in den weiteren Strahlengang 51' aufgeteilt. Das an der Teilerschicht 102 des Strahlteilerelements 94 aus dem Strahlengang 80 in den Strahlengang 51' reflektierte und von dieser aus dem Strahlengang 49 in den Strahlengang 49' transmittierte Licht wird hier zu der Lichtfalle 100 geführt, die dieses Licht aufnimmt. Auf diese Weise wird erreicht, dass das Licht, das in dem Strahlengang 49', 51' geführt ist, in dem Operationsmikroskop 10 kein das Beobachtungsbild störendes Streulicht und keine das Beobachtungsbild störende Reflexion hervorruft.
  • In dem in der 18b gezeigten zweiten Schaltzustand ist das Umlenkelement 92 in den Anzeige-Strahlengang 49 geschwenkt. Hier wird das Licht aus dem Anzeige-Strahlengang 49 mittels des Umlenkelements 92 vollständig in den Strahlengang 51 zu dem ersten Okulareinblick 32 gelenkt.
  • In dem in der 18c gezeigten dritten Schaltzustand befinden sich sowohl das Strahlteilerelement 94 als auch das Umlenkelement 92 außerhalb des Strahlengangs 80. Hier gibt also die Strahlengang-Schalteinrichtung 74 den Strahlengang 80 in dem Operationsmikroskop 10 frei, so dass der Strahlengang 80 in den Strahlengang 51 zu dem ersten Okulareinblick 32 überführt wird. Um zu vermeiden, dass in einem Operationsmikroskop 10 störendes Streulicht entsteht, ist es in diesem Schaltzustand der Strahlengang-Schalteinrichtung 74 u. U. sinnvoll, dass dann mittels Anzeigeeinrichtungen 48, 54 keine Bildsignale bereitgestellt werden.
  • Die 19a und die 19b zeigen eine weitere Strahlengang-Schalteinrichtung 74 in unterschiedlichen Ansichten, die für den Einsatz in einem dem vorstehend beschriebenen Operationsmikroskop 10 entsprechenden Operationsmikroskop geeignet ist. Die Strahlengang-Schalteinrichtung 74 hat eine um eine Drehachse 118 drehbare Trägervorrichtung 126 nach Art eines Blendenrads mit einer darin festgelegten als ein Strahlteilerelement 94 ausgebildeten Teilerplatte und einem darin festgelegten als ein Spiegel ausgebildetes Umlenkelement 92. In der Trägervorrichtung 126 gibt es außerdem eine freie Durchtrittsöffnung 132 für Licht und eine Lichtfalle 100.
  • Die 19a zeigt die Strahlengang-Schalteinrichtung 74 mit dem Strahlengang 80 und dem Anzeige-Strahlengang 49 sowie dem Strahlengang 51 zu dem ersten Okulareinblick 32 als Schnitt in einer Einstellung, in der das Strahlteilerelement 94 in dem Strahlengang 80 und dem Anzeige-Strahlengang 49 angeordnet ist. Die 19b ist eine Draufsicht auf die Trägervorrichtung 126 der weiteren Strahlengang-Schalteinrichtung 74.
  • In der 20 ist eine weitere Strahlengang-Schalteinrichtung 74 für den Einsatz in dem Operationsmikroskop 10 gezeigt, die einen der vorstehend beschriebenen Strahlengang-Schalteinrichtung entsprechenden Aufbau hat. Zu den Baugruppen der Strahlengang-Schalteinrichtung 74 in der 19a und der 19b funktional gleiche Baugruppen der Strahlengang-Schalteinrichtung 74 sind in der 20 und in der 19a und der 19b mit den gleichen Bezugszeichen versehen. Anders als die Strahlengang-Schalteinrichtung der 19a und 19b gib es in der Strahlengang-Schalteinrichtung 74 in der Trägervorrichtung 126 für das Freigeben des stereoskopischen Teilbeobachtungsstrahlengangs 24 eine als ein Kreissektor gestaltete Ausnehmung 136 als eine freie Durchtrittsöffnung für Licht.
  • Zu bemerken ist, dass die Strahlengang-Schalteinrichtung 78 in dem anhand der 1 bis 4 beschriebenen Operationsmikroskop 10 einen dem Aufbau der vorstehend beschriebenen Strahlengang-Schalteinrichtungen 74 entsprechenden Aufbau haben kann.
  • Zu bemerken ist insbesondere, dass die vorstehend beschriebenen Schalteinrichtungen 74, 78 grundsätzlich so ausgelegt werden können, dass damit zwei stereoskopische Teilbeobachtungsstrahlengänge für das stereoskopische Beobachten des Objektbereichs 12 gleichzeitig schaltbar sind, indem ein verstellbares Umlenkelement 92 und ein verstellbares Strahlteilerelement aufgrund ihrer geometrischen Ausdehnung nach Art einer von einem ersten und einem zweiten stereoskopischen Teilbeobachtungsstrahlengang durchsetzten gro-ßen Optik jeweils für das gleichzeitige Schalten eines ersten und zweiten stereoskopischen Teilbeobachtungsstrahlengangs gleichzeitig in dem ersten und zweiten stereoskopischen Teilbeobachtungsstrahlengang angeordnet werden können.
  • Die 21a und die 21b zeigen eine weitere Strahlengang-Schalteinrichtung 74 in unterschiedlichen Schaltzuständen, die für den Einsatz in dem Operationsmikroskop 10 geeignet ist. Die Strahlengang-Schalteinrichtung 74 hat eine um eine zu der optischen Achse des Strahlengangs 80 parallele Drehachse 118 entsprechend dem Doppelpfeil 117 drehbare Trägervorrichtung 126 mit einem als ein Umlenkprisma ausgebildeten Umlenkelement 92 und einem als ein Teilerprisma ausgebildeten Strahlteilerelement 94.
  • In dem in der 21a gezeigten ersten Schaltzustand der Strahlengang-Schalteinrichtung 74 ist das Strahlteilerelement 94 in dem ersten Strahlengang 80 und dem weiteren ersten Strahlengang 84 angeordnet. Das dem Strahlteilerelement 94 aus diesen Strahlengängen zugeführte Licht wird dann mittels der Teilerschicht 102 in dem Strahlteilerelement 94 auf den Strahlengang 51 zu dem ersten Okulareinblick 32 und einen weiteren Strahlengang 51' sowie den Strahlengang 55 zu dem weiteren Okulareinblick 34 und einem weiteren Strahlengang 55' aufgeteilt. Entsprechend wird das Licht aus dem Anzeige-Strahlengang 49, den die erste Anzeigeeinrichtung 48 bereitstellt, und das Licht aus dem Anzeige-Strahlengang 53, den die zweite Anzeigeeinrichtung 54 bereitstellt, in dem Strahlteilerelement 94 an der Teilerschicht 102 in die Strahlengänge 51, 55 zu dem ersten und dem zweiten Okulareinblick 32, 34 und Strahlengängen 49', 53' aufgeteilt. Das an der Teilerschicht 102 des Strahlteilerelements 94 aus den Strahlengängen 80, 84 in die Strahlengänge 51', 55' reflektierte und von dieser aus den Strahlengängen 49, 53 in die Strahlengänge 49', 53' transmittierte Licht wird hier zu der Lichtfalle 100 geführt, die dieses Licht aufnimmt. Auf diese Weise wird erreicht, dass das Licht, das in dem Strahlengang 49', 51', 53', 55' geführt ist, in dem Operationsmikroskop 10 kein das Beobachtungsbild störendes Streulicht und keine das Beobachtungsbild störende Reflexion hervorruft.
  • In dem in der 21b gezeigten zweiten Schaltzustand der Strahlengang-Schalteinrichtung 74 ist das Umlenkelement 92 in dem Anzeige-Strahlengang 49 und dem Anzeige-Strahlengang 53 angeordnet und das Strahlteilerelement 94 außerhalb des Strahlengangs 51 und des Anzeige-Strahlengangs 53. Hier lenkt die Strahlengang-Schalteinrichtung 74 das Licht aus dem Anzeige-Strahlengang 49 und dem Anzeige-Strahlengang 53 mittels des Umlenkelements 92 in den Strahlengang 51 zu dem ersten Okulareinblick 32 und den Strahlengang 55 zu dem zweiten Okulareinblick 34. Zu bemerken ist allerdings, dass die anhand der 21a und der 21b beschriebene Strahlengang-Schalteinrichtung nicht dafür ausgelegt ist, das vollständige Freigeben von stereoskopischen Teilbeobachtungsstrahlengängen zu ermöglichen.
  • Die 22a und die 22b zeigen eine weitere Strahlengang-Schalteinrichtung 74 in unterschiedlichen Schaltzuständen, die für den Einsatz in einem dem vorstehend beschriebenen Operationsmikroskop 10 entsprechenden Operationsmikroskop geeignet ist. Die Strahlengang-Schalteinrichtung 74 hat eine um eine zu der optischen Achse des Strahlengangs 80 senkrechte Drehachse 118 entsprechend dem Doppelpfeil 117 drehbare Trägervorrichtung 126 mit einem als ein Umlenkprisma ausgebildeten Umlenkelement 92, mit einem als ein Teilerwürfel ausgebildeten Strahlteilerelement 94 und mit einer Lichtfalle 100.
  • In dem in der 22a gezeigten ersten Schaltzustand der Strahlengang-Schalteinrichtung 74 ist das Strahlteilerelement 94 in dem Strahlengang 80 angeordnet. Das dem Strahlteilerelement 94 aus dem Strahlengang 80 zugeführte Licht wird dann an der Teilerschicht 102 in dem Strahlteilerelement 94 auf den Strahlengang 51 zu dem ersten Okulareinblick 32 und einen weiteren Strahlengang 51' zu der Lichtfalle 100 aufgeteilt. Außerdem wird das dem Strahlteilerelement 94 aus dem Anzeige-Strahlengang 49 zugeführte Licht dann an der Teilerschicht 102 in dem Strahlteilerelement 94 auf den Strahlengang 51 zu dem ersten Okulareinblick 32 und einen weiteren Strahlengang 49' ebenfalls zu der Lichtfalle 100 aufgeteilt. Auf diese Weise wird erreicht, dass das Licht, das in dem Strahlengang 49', 51' geführt ist, in dem Operationsmikroskop 10 kein das Beobachtungsbild störendes Streulicht und keine das Beobachtungsbild störende Reflexion hervorruft.
  • In dem in der 22b gezeigten zweiten Schaltzustand der Strahlengang-Schalteinrichtung 74 ist das Umlenkelement 92 in dem Strahlengang 80 angeordnet und das Strahlteilerelement 94 außerhalb des Strahlengangs 80. Hier lenkt die Strahlengang-Schalteinrichtung 74 das Licht aus dem Anzeige-Strahlengang 49 mittels des Umlenkelements 92 in den Strahlengang 51 zu dem ersten Okulareinblick 32.
  • Zu bemerken ist, dass die Strahlengang-Schalteinrichtungen 78 in dem anhand der 1 bis 4 beschriebenen Operationsmikroskop 10 einen dem Aufbau der vorstehend beschriebenen Strahlengang-Schalteinrichtung 74 entsprechenden Aufbau haben können. Zu bemerken ist auch, dass die vorstehend beschriebenen Schalteinrichtungen 74, 78 grundsätzlich so ausgelegt werden können, dass damit zwei stereoskopische Teilbeobachtungsstrahlengänge für das stereoskopische Beobachten des Objektbereichs 12 gleichzeitig schaltbar sind, indem ein verstellbares Umlenkelement 92 und ein verstellbares Strahlteilerelement aufgrund ihrer geometrischen Ausdehnung nach Art einer von einem ersten und einem zweiten stereoskopischen Teilbeobachtungsstrahlengang durchsetzten großen Optik jeweils für das gleichzeitige Schalten eines ersten und zweiten stereoskopischen Teilbeobachtungsstrahlengangs gleichzeitig in dem ersten und zweiten stereoskopischen Teilbeobachtungsstrahlengang angeordnet werden können. Eine solche Strahlengang-Schalteinrichtung ist allerdings nicht dafür ausgelegt, das vollständige Freigeben von stereoskopischen Teilbeobachtungsstrahlengängen zu ermöglichen.
  • Die 23a und die 23b zeigen eine weitere Strahlengang-Schalteinrichtung 74 in unterschiedlichen Schaltzuständen, die für den Einsatz in einem dem vorstehend beschriebenen Operationsmikroskop 10 entsprechenden Operationsmikroskop geeignet ist. Die Strahlengang-Schalteinrichtung 74 hat eine um eine in einer zu der optischen Achse des Strahlengangs 80 senkrechten Ebene liegende Drehachse 118 entsprechend dem Doppelpfeil 117 drehbare Trägervorrichtung mit einem als ein Teilerwürfel ausgebildeten Strahlteilerelement 94, mit einer Lichtfalle 100 und mit einem Umlenkelement 92 in Form eines Planspiegels. Durch Drehen der Trägervorrichtung um die Drehachse 118 ist es möglich, wahlweise das Umlenkelement 92 oder das Strahlteilerelement 94 in dem Strahlengang 80 anzuordnen.
  • In dem in der 23a gezeigten ersten Schaltzustand der Strahlengang-Schalteinrichtung 74 ist das Strahlteilerelement 94 so angeordnet, dass das Licht aus dem Anzeige-Strahlengang 49 an der Teilerschicht 102 in dem Strahlteilerelement 94 dem Licht aus dem ersten Strahlengang 80 überlagert und in den Strahlengang 51 zu dem ersten Okulareinblick 32 geführt wird.
  • In dem in der 23b gezeigten zweiten Schaltzustand der Strahlengang-Schalteinrichtung 74 lenkt das Umlenkelement 92 das Licht aus dem Anzeige-Strahlengang 49 in den Strahlengang 51 zu dem ersten Okulareinblick 32.
  • Zu bemerken ist, dass die Strahlengang-Schalteinrichtungen 78 in dem anhand der 1 bis 4 beschriebenen Operationsmikroskop 10 einen dem Aufbau der vorstehend beschriebenen Strahlengang-Schalteinrichtung 74 entsprechenden Aufbau haben kann. Zu bemerken ist auch, dass die vorstehend beschriebenen Schalteinrichtungen 74, 78 grundsätzlich so ausgelegt werden können, dass damit zwei stereoskopische Teilbeobachtungsstrahlengänge für das stereoskopische Beobachten des Objektbereichs 12 gleichzeitig schaltbar sind, indem ein verstellbares Umlenkelement 92 und ein verstellbares Strahlteilerelement aufgrund ihrer geometrischen Ausdehnung nach Art einer von einem ersten und einem zweiten stereoskopischen Teilbeobachtungsstrahlengang durchsetzten großen Optik jeweils für das gleichzeitige Schalten eines ersten und zweiten stereoskopischen Teilbeobachtungsstrahlengangs gleichzeitig in dem ersten und zweiten stereoskopischen Teilbeobachtungsstrahlengang angeordnet werden können. Eine solche Strahlengang-Schalteinrichtung ist allerdings nicht dafür ausgelegt, das vollständige Freigeben von stereoskopischen Teilbeobachtungsstrahlengängen zu ermöglichen.
  • Das in der 24 gezeigte Operationsmikroskop 10 dient für das vergrößerte Visualisieren eines Objektbereichs 12. Soweit die Baugruppen des vorstehend anhand der 1 bis 4 beschriebenen Operationsmikroskops 10 den Baugruppen des Operationsmikroskops 10 der 1 funktional entsprechen, sind diese durch die gleichen Zahlen als Bezugszeichen kenntlich gemacht.
  • Das Operationsmikroskop 10 hat eine Abbildungsoptik 14 mit einem Mikroskop-Hauptobjektivsystem 16, das in einem Grundkörper 18 aufgenommen ist. Die Abbildungsoptik 14 des Operationsmikroskops 10 enthält eine Strahlengang-Schalteinrichtung 72 mit einem Digital Mirror Device 150 und mehreren Umlenkspiegeln 160, 162 und 164.
  • Die 25 ist eine dreidimensionale Teilansicht des Digital Mirror Device 150. Das Digital Mirror Device 150 enthält eine Vielzahl beweglicher Mikrospiegel 152, die elektrisch verstellbar sind, indem auf einem Träger 154 angeordnete Verstellelektroden 156 mit elektrischer Spannung beaufschlagt werden, um damit eine gegen eine Torsionsfeder 158 wirkende Elektrokraft zu erzeugen.
  • Mittels der Mikrospielgel 152 kann das in dem Operationsmikroskop 10 aus dem Objektbereich 12 mit einem Beobachtungsstrahlengang zugeführte Licht über Umlenkspiegel 160, 162, 164 wahlweise in einen Okulareinblick 32 oder einer Bilderfassungseinrichtung 40 zugeführt werden. Je nach der gewählten Einstellung der Mikrospiegel 152 erhält nur der Okulareinblick 32 oder nur die Bilderfassungseinrichtung 40 oder sowohl der Okulareinblick 32 als auch die Bilderfassungseinrichtung 40 das Licht aus dem Objektbereich 12.
  • Zu bemerken ist, dass die Strahlengang-Schalteinrichtung 72 in dem vorstehend beschriebenen Operationsmikroskop 10 grundsätzlich auch für das Einkoppeln von Bildinformation in einen stereoskopischen Teilbeobachtungsstrahlengang eingesetzt werden kann.
  • Die 26a und die 26b zeigen eine weitere Strahlengang-Schalteinrichtung 72 in unterschiedlichen Schaltzuständen, die für den Einsatz in einem dem vorstehend beschriebenen Operationsmikroskop 10 grundsätzlich entsprechenden Operationsmikroskop geeignet ist.
  • Die Strahlengang-Schalteinrichtung 72 hat zwei als ein Umlenkprisma ausgebildete Umlenkelemente 92 und ein zwei als ein Strahlteilerelement 94 ausgebildete Teilerprismen. Die Umlenkelemente 92 und die Strahlteilerelemente 94 sind auf einer gemeinsamen Trägervorrichtung 126 angeordnet, die in der Richtung des Doppelpfeils 96 linearbeweglich verlagerbar ist. Die Umlenkelemente 92 haben jeweils eine in einer Spiegelebene angeordnete Spiegelfläche, die in einer Spiegelebene 106 angeordnet ist, in der sich die Teilerschicht 102 des Umlenkelements 92 befindet.
  • In dem in der 26a gezeigten ersten Schaltzustand der Strahlengang-Schalteinrichtung 72 sind die Strahlteilerelemente 94 nach der Art einer von zwei stereoskopischen Teilbeobachtungsstrahlengängen gleichzeitig durchsetzten großen Optik in dem ersten stereoskopischen Teilbeobachtungsstrahlengang 24 und in dem zweiten stereoskopischen Teilbeobachtungsstrahlengang 26 angeordnet. Das dem Strahlteilerelement 94 aus den stereoskopischen Teilbeobachtungsstrahlengängen 24 bzw. 26 zugeführte Licht wird hier an einer Teilerschicht 102 in dem Strahlteilerelement 94 auf den ersten Strahlengang 80 und den zweiten Strahlengang 82 bzw. den weiteren ersten Strahlengang 84 und den weiteren zweiten Strahlengang 86 aufgeteilt. Die optischen Achsen des ersten Strahlengangs 84 und des zweiten Strahlengangs 86 liegen hier in einer Ebene, in der die optischen Achsen des ersten und zweiten stereoskopischen Teilstrahlengänge 24, 26 verlaufen. Der erste Strahlengang 84 und der zweite Strahlgengang 86 ist zu einer ersten Bilderfassungseinrichtung 40 bzw. zu einer zweiten Bilderfassungseinrichtung 46 geführt.
  • In dem in der 26b gezeigten zweiten Schaltzustand der Strahlengang-Schalteinrichtung 72 sind die Umlenkelemente 92 in dem stereoskopischen Teilbeobachtungsstrahlengang 24 und dem stereoskopischen Teilbeobachtungsstrahlengang 26 angeordnet. In diesem Schaltzustand befinden sich die Strahlteilerelemente 94 außerhalb des stereoskopischen Teilbeobachtungsstrahlengangs 24 und des stereoskopischen Teilbeobachtungsstrahlengangs 26. In dem in der 26b gezeigten Schaltzustand lenkt die Strahlengang-Schalteinrichtung 72 das Licht aus dem stereoskopischen Teilbeobachtungsstrahlengang 24, 26 mittels der Umlenkelemente 92 durch das Strahlteilerelement 94.
  • Zu bemerken ist, dass das als ein Umlenkprisma ausgebildete Umlenkelement 92 für das Umlenken des Teilbeobachtungsstrahlengangs 24 und das Strahlteilerelement 94 für das Aufteilen des Teilbeobachtungsstrahlengangs 24 auf den ersten Strahlengag 80 und den zweiten Strahlengang 82 miteinander fest verbunden sein können.
  • Z. B. ist es möglich, dass das Umlenkelement 92 und das Strahlteilerelement 94, wie in der 26c gezeigt, als eine einstückige Optikbaugruppe ausgebildet sind, die einen ersten Prismenglaskörper 108 aufweist, der sowohl in dem ersten als auch in dem zweiten Schaltzustand der Strahlengang-Schalteinrichtung 72 von dem stereoskopischen Teilbeobachtungsstrahlengang 24 durchsetzt ist, und die einen auf den ersten Prismenglaskörper 108 aufgekitteten zweiten Prismenglaskörper 110 mit der Teilerschicht 102 enthält, der nur in dem zweiten Schaltzustand der Strahlengang-Schalteinrichtung 72 von dem stereoskopischen Teilbeobachtungsstrahlengang 24 durchsetzt ist und der mit dem ersten Prismenglaskörper 108 das Strahlteilerelement 94 bildet.
  • Entsprechend ist es möglich, dass das Umlenkelement 92 und das Strahlteilerelement 94, wie in der 26d gezeigt, als eine einstückige Optikbaugruppe ausgebildet sind, die einen ersten Prismenglaskörper 108 aufweist, der sowohl in dem ersten als auch in dem zweiten Schaltzustand der Strahlengang-Schalteinrichtung 72 von dem stereoskopischen Teilbeobachtungsstrahlengang 26 durchsetzt ist, und die einen auf den ersten Prismenglaskörper 108 aufgekitteten zweiten Prismenglaskörper 110 mit der Teilerschicht 102 enthält, der nur in dem zweiten Schaltzustand der Strahlengang-Schalteinrichtung 72 von dem stereoskopischen Teilbeobachtungsstrahlengang 26 durchsetzt ist und der mit dem ersten Prismenglaskörper 108 das Strahlteilerelement 94 bildet.
  • Eine solche vorstehend beschriebene einstückige Optikbaugruppe ermöglicht ein präzises Umschalten der Strahlengänge in dem Operationsmikroskop bei vergleichsweise geringem Justageaufwand. Darüber hinaus muss das Herstellen einer solchen Optikbaugruppe kein allzu hoher Fertigungsaufwand getrieben werden.
  • Die 27a und die 27b zeigen eine weitere Strahlengang-Schalteinrichtung 74 mit einer ersten und einer zweiten Anzeigeeinrichtung 48, 54 in unterschiedlichen Schaltzuständen, die für den Einsatz in einem dem vorstehend beschriebenen Operationsmikroskop 10 entsprechenden Operationsmikroskop geeignet ist. Die Strahlengang-Schalteinrichtung 74 hat ebenfalls als ein Umlenkprisma ausgebildete Umlenkelemente 92 und als ein Strahlteilerelement 94 ausgebildete Teilerprismen. Umlenkelemente 92 und Strahlteilerelemente 94 sind auch hier auf einer gemeinsamen Trägervorrichtung 126 angeordnet, die in der Richtung des Doppelpfeils 96 linearbeweglich verlagerbar ist. Ein Umlenkelement 92 hat auch hier eine in einer Spiegelebene 106 angeordnete Spiegelfläche, in der auch eine Teilerschicht 102 eines Strahlteilerelements 94 angeordnet ist. Die beiden Strahlteilerelemente 94 sind durch eine Lichtfalle 100 getrennt.
  • In dem in der 27a gezeigten ersten Schaltzustand der Strahlengang-Schalteinrichtung 74 überlagern die Strahlteilerelemente 94 dem ersten Strahlengang 80 und dem weiteren ersten Strahlengang 84 den ersten Anzeige-Strahlengang 49 und den zweiten Anzeige-Strahlengang 53.
  • Die Strahlteilerelemente 94 sind hier in dem ersten Strahlengang 80 und in dem weiteren ersten Strahlengang 84 angeordnet. Das dem Strahlteilerelement 94 aus den Strahlengängen 80 bzw. 84 zugeführte Licht wird dann an einer Teilerschicht 102 in dem Strahlteilerelement 94 auf den ersten Strahlengang 51 zu dem ersten Okulareinblick 32 und einem weiteren Strahlengang zu einer Lichtfalle 100 sowie den Strahlengang 55 zu dem weiteren Okulareinblick 34 und einen weiteren Strahlengang zu der Lichtfalle 100 aufgeteilt. Entsprechend wird das dem Strahlteilerelement 94 aus den Anzeige-Strahlengängen 49, 53 zugeführte Licht an der Teilerschicht 102 in dem Strahlteilerelement 94 auf den ersten Strahlengang 51 zu dem ersten Okulareinblick 32 und einem weiteren Strahlengang zu der Lichtfalle 100 sowie den weiteren ersten Strahlengang 55 zu dem zweiten Okulareinblick 34 und einen weiteren Strahlengang zu der Lichtfalle 100 aufgeteilt. Die optischen Achsen der Anzeige-Strahlengänge 49, 53 liegen hier in einer Ebene, in der die optischen Achsen der ersten und zweiten stereoskopischen Teilstrahlengänge 24, 26 verlaufen.
  • In dem in der 27b gezeigten zweiten Schaltzustand lenkt die Strahlengang-Schalteinrichtung 74 das Licht aus den Anzeige-Strahlengängen 49 und 53 mittels des jeweiligen Umlenkelements 92 in den Strahlengang 51 zu dem ersten Okulareinblick 32 bzw. den Strahlengang 55 zu dem zweiten Okulareinblick 34.
  • Zu bemerken ist, dass das als ein Umlenkprisma ausgebildete Umlenkelement 92 für das Umlenken des Anzeige-Strahlengangs 49 und das Strahlteilerelement 94 für Überlagern des Anzeige-Strahlengans 49 mit dem Licht aus dem Strahlengang 80 miteinander fest verbunden sein können.
  • Z.B. ist es möglich, dass das Umlenkelement 92 und das Strahlteilerelement 94, wie in der 27c gezeigt, als eine einstückige Optikbaugruppe ausgebildet sind, die einen ersten Prismenglaskörper 108 aufweist, der sowohl in dem ersten als auch in dem zweiten Schaltzustand der Strahlengang-Schalteinrichtung 74 mit in dem Anzeige-Strahlengang 49 geführten Licht beaufschlagt wird, und die einen auf den ersten Prismenglaskörper 108 aufgekitteten zweiten Prismenglaskörper 110 mit der Teilerschicht 102 enthält, der nur in dem ersten Schaltzustand der Strahlengang-Schalteinrichtung 74 in dem Anzeige-Strahlengang 49 geführtes Licht erhält.
  • Entsprechend ist es möglich, dass das Umlenkelement 92 und das Strahlteilerelement 94, wie in der 27d gezeigt, als eine einstückige Optikbaugruppe ausgebildet sind, die einen ersten Prismenglaskörper 108 aufweist, der sowohl in dem ersten als auch in dem zweiten Schaltzustand der Strahlengang-Schalteinrichtung 74 mit in dem Anzeige-Strahlengang 53 geführten Licht beaufschlagt wird, und die einen auf den ersten Prismenglaskörper 108 aufgekitteten zweiten Prismenglaskörper 110 mit der Teilerschicht 102 enthält, der nur in dem ersten Schaltzustand der Strahlengang-Schalteinrichtung 74 in dem Anzeige-Strahlengang 53 geführtes Licht erhält. Auf den Prismenglaskörper 108 ist in dem Bereich des Prismenglaskörpers 110 eine das Licht absorbierende Schicht aufgebracht, um damit die Lichtfalle 100 zu bilden.
  • Eine solche vorstehend beschriebene einstückige Optikbaugruppe ermöglicht ebenfalls ein präzises Umschalten der Strahlengänge in dem Operationsmikroskop bei vergleichsweise geringem Justageaufwand. Darüber hinaus ist für das Herstellen einer solchen Optikbaugruppe kein allzu großer Fertigungsaufwand erforderlich.
  • Zu bemerken ist, dass sich die Erfindung auch auf ein Operationsmikroskop erstreckt, bei dem Kombinationen von Merkmalen aus unterschiedlichen der vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele anzutreffen sind.
  • Zusammenfassend sind insbesondere folgende bevorzugte Merkmale der Erfindung festzuhalten: Die Erfindung betrifft ein Operationsmikroskop 10 für das Erzeugen eines Beobachtungsbildes eines Objektbereichs 12 mit einem Beobachtungsstrahlengang 24, 26, der ein Hauptobjektivsystem 16 durchsetzt, und mit einer Strahlengang-Schalteinrichtung 72, 76 für das Auskoppeln von Bildinformation, die in einem ersten Schaltzustand in dem Beobachtungsstrahlengang 24, 26 geführtes Licht auf einen ersten Strahlengang 80, 84 mit Licht der Intensität IT1 und auf einen zweiten Strahlengang 82, 86 mit Licht der Intensität IT2 aufteilt. Der erste Strahlengang 80, 84 ist dabei zu einem Okulareinblick 32, 34 geführt und der zweite Strahlengang 82, 86 zu einer Bilderfassungseinrichtung 40, 46. In einem zweiten Schaltzustand lenkt die Strahlengang-Schalteinrichtung 72, 76 das in dem Beobachtungsstrahlengang 24, 26 geführte Licht mit der Intensität IU in den zweiten Strahlengang 82, 86 um. Die Strahlengang-Schalteinrichtung 72 weist für das Auskoppeln von Bildinformation einen in den Beobachtungsstrahlengang 24 hinein und aus dem Beobachtungsstrahlengang 24 heraus bewegbares Strahlteilerelement 94 auf und enthält ein in den Beobachtungsstrahlengang 24 hinein und aus dem Beobachtungsstrahlengang 24 heraus bewegbares Umlenkelement 92, wobei das Strahlteilerelement 94 bei Anordnen in dem Beobachtungsstrahlengang 24 das darin geführte Licht auf den ersten Strahlengang 80 und den zweiten Strahlengang 82 aufteilt und wobei das Umlenkelement 92 bei Anordnen in dem Beobachtungsstrahlengang 24 das darin geführte Licht in den zweiten Strahlengang 82 umlenkt.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Operationsmikroskop
    12
    Objektbereich
    14
    Abbildungsoptik
    16
    Mikroskop-Hauptobjektivsystem
    18
    Grundkörper
    20
    Beleuchtungseinrichtung
    22
    afokales Vergrößerungssystem
    24
    erster stereoskopischer Teilbeobachtungsstrahlengang
    26
    zweiter stereoskopischer Teilbeobachtungsstrahlengang
    28
    Schnittstelle
    30
    Binokulartubus
    32
    erster Okulareinblick
    34
    zweiter Okulareinblick
    36
    rechtes Auge
    38
    linkes Auge
    40
    erste Bilderfassungseinrichtung
    42
    Objektivlinsensystem
    44
    Bildsensor
    46
    zweite Bilderfassungseinrichtung
    48
    erste Anzeigeeinrichtung
    49, 49', 49"
    erster Anzeige-Strahlengang
    50
    Display
    51, 51', 51"
    Strahlengang
    52
    Display-Linse
    53, 53'
    zweiter Anzeige-Strahlengang
    54
    zweite Anzeigeeinrichtung
    55, 55'
    Strahlengang
    56
    Tubuslinse
    58
    Zwischenbildebene
    60
    Bildverarbeitungs- und Steuereinrichtung
    62
    Rechnereinheit
    64, 66, 68
    Koordinatensystem
    70
    Bildwiedergabeeinrichtung
    72, 72', 74, 76, 78
    Strahlengang-Schalteinrichtung
    80
    erster Strahlengang
    82
    zweiter Strahlengang
    84
    weitere erster Strahlengang
    86
    weiterer zweiter Strahlengang
    87
    Steuereinrichtung
    88
    Kopplungseinrichtung
    90
    Eingabeeinheit
    92
    Umlenkelement
    94
    Strahlteilerelement
    96
    Doppelpfeil
    98, 99
    Trägerelement
    100
    Lichtfalle
    102
    Teilerschicht
    104, 104'
    Strahlengänge
    106
    Spiegelebene
    108, 110
    Prismenglaskörper
    117
    Doppelpfeil
    118
    Drehachse
    119
    Doppelpfeil
    120
    Drehachse
    126
    Trägervorrichtung
    132
    Durchtrittsöffnung
    136
    Ausnehmung
    142
    Trägervorrichtung
    150
    Digital Mirror Device
    152
    Mikrospiegel
    153
    Beobachtungsstrahlengang
    154
    Träger
    156
    Verstellelektrode
    158
    Torsionsfeder
    160, 162, 164
    Umlenkspiegel
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • WO 2015/124699 A2 [0003]
    • DE 102007018335 B3 [0004]
    • US 5657128 [0016]
    • US 5697368 [0017]
    • US 6999649 B1 [0065, 0114]

Claims (33)

  1. Operationsmikroskop (10) für das Erzeugen eines Beobachtungsbildes eines Objektbereichs (12), mit einem Beobachtungsstrahlengang (24, 26), der ein Hauptobjektivsystem (16) durchsetzt, und mit einer in dem Beobachtungsstrahlengang (24, 26) angeordneten Strahlengang-Schalteinrichtung (72, 76) für das Auskoppeln von Bildinformation, die in einem ersten Schaltzustand in dem Beobachtungsstrahlengang (24, 26) geführtes Licht auf einen ersten Strahlengang (80, 84) mit Licht der Intensität IT1 und auf einen zweiten Strahlengang (82, 86) mit Licht der Intensität IT2 aufteilt, wobei der erste Strahlengang (80, 84) zu einem Okulareinblick (32, 34) und der zweite Strahlengang (82, 86) zu einer Bilderfassungseinrichtung (40, 46) geführt ist, und die in einem zweiten Schaltzustand das in dem Beobachtungsstrahlengang (24, 26) geführte Licht mit der Intensität IU in den zweiten Strahlengang (82, 86) umlenkt, dadurch gekennzeichnet, dass die Strahlengang-Schalteinrichtung (72) für das Auskoppeln von Bildinformation ein in den Beobachtungsstrahlengang (24) hinein und aus dem Beobachtungsstrahlengang (24) heraus bewegbares Strahlteilerelement (94) aufweist und ein in den Beobachtungsstrahlengang (24) hinein und aus dem Beobachtungsstrahlengang (24) heraus bewegbares Umlenkelement (92) enthält, wobei das Strahlteilerelement (94) bei Anordnen in dem Beobachtungsstrahlengang (24) das darin geführte Licht auf den ersten Strahlengang (80) und den zweiten Strahlengang (82) aufteilt und wobei das Umlenkelement (92) bei Anordnen in dem Beobachtungsstrahlengang (24) das darin geführte Licht in den zweiten Strahlengang (82) umlenkt.
  2. Operationsmikroskop nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, das Umlenkelement (92) eine in einer Spiegelebene (106) angeordnete Spiegelfläche hat und das Strahlteilerelement (94) eine Teilerschicht (102) aufweist, die in der Spiegelebene (106) des Umlenkelements (92) liegt.
  3. Operationsmikroskop nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der von dem Umlenkelement (92) bei Anordnen in dem Beobachtungsstrahlengang (24) in den zweiten Strahlengang (82) umgelenkte Beobachtungsstrahlengang (24) das Strahlteilerelement (94) durchsetzt.
  4. Operationsmikroskop nach Anspruch 1 oder Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine Lichtfalle (100) für das Aufnehmen von mittels des Strahlteilerelements (94) aus dem zweiten Strahlengang (82) ausgekoppeltem Licht bei Anordnen des Umlenkelements (92) in dem Beobachtungsstrahlengang (24).
  5. Operationsmikroskop nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Strahlteilerelement (94) und das Umlenkelement (92) an einem gemeinsamen Trägerelement (98) festgelegt sind.
  6. Operationsmikroskop nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerelement (98) für das Bewegen des Strahlteilerelements (94) und des Umlenkelements (92) in und aus dem Beobachtungsstrahlengang (24) in einer von dem Beobachtungsstrahlengang (24) durchsetzten Ebene, insbesondere in einer zum Beobachtungsstrahlengang (24) senkrechten Ebene linearbeweglich verlagerbar ist.
  7. Operationsmikroskop nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Strahlteilerelement (94) und das Umlenkelement (92) relativ zueinander verlagerbar angeordnet sind.
  8. Operationsmikroskop nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass für die Strahlengang-Schalteinrichtung (72) für das Auskoppeln von Bildinformation eine Einstellung einstellbar ist, in der sowohl das Umlenkelement (92) als auch das Strahlteilerelement (94) außerhalb des Beobachtungsstrahlengangs (24) angeordnet sind.
  9. Operationsmikroskop nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Strahlengang-Schalteinrichtung (72, 76) in einem dritten Schaltzustand in dem Beobachtungsstrahlengang (24, 26) geführtes Licht der Intensität IB als Licht der Intensität IB in den ersten Strahlengang (80, 84) überführt.
  10. Operationsmikroskop nach einem der Ansprüche 1 bis 8, gekennzeichnet durch eine Strahlengang-Schalteinrichtung (74, 78) für das Einkoppeln von Bildinformation, die in einem ersten Schaltzustand eine an einer Anzeigeeinrichtung (48, 54) mit einem Strahlengang (49, 53) bereitgestellte Bildinformation dem ersten Strahlengang (80, 84) überlagert und die in einem zweiten Schaltzustand die an der Anzeigeeinrichtung (48, 54) mit dem Strahlengang (49, 53) bereitgestellte Bildinformation dem Okulareinblick (32, 34) ohne Licht aus dem ersten Strahlengang (80, 84) zuführt.
  11. Operationsmikroskop nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch eine Strahlengang-Schalteinrichtung (74, 78) für das Einkoppeln von Bildinformation, die in einem ersten Schaltzustand eine an einer Anzeigeeinrichtung (48, 54) mit einem Strahlengang (49, 53) bereitgestellte Bildinformation dem ersten Strahlengang (80, 84) überlagert und die in einem zweiten Schaltzustand die an der Anzeigeeinrichtung (48, 54) mit dem Strahlengang (49, 53) bereitgestellte Bildinformation dem Okulareinblick (32, 34) ohne Licht aus dem ersten Strahlengang (80, 84) zuführt.
  12. Operationsmikroskop nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch eine Kopplungseinrichtung (88), welche die Strahlengang-Schalteinrichtung (72, 76) für das Auskoppeln von Bildinformation und die Strahlengang-Schalteinrichtung (74, 78) für das Einkoppeln von Bildinformation zum Einstellen von aufeinander abgestimmten Schaltzuständen derart koppelt, dass bei Einstellen des ersten Schaltzustands der Strahlengang-Schalteinrichtung (72, 76) für das Auskoppeln von Bildinformation der erste Schaltzustand der Strahlengang-Schalteinrichtung (74, 78) für das Einkoppeln von Bildinformation eingestellt wird oder bei Einstellen des ersten Schaltzustands der Strahlengang-Schalteinrichtung (74, 78) für das Einkoppeln von Bildinformation der erste Schaltzustand der Strahlengang-Schalteinrichtung (72, 76) für das Auskoppeln von Bildinformation eingestellt wird, und bei Einstellen des zweiten Schaltzustands der Strahlengang-Schalteinrichtung (72, 76) für das Auskoppeln von Bildinformation der zweite Schaltzustand der Strahlengang-Schalteinrichtung (74, 78) für das Einkoppeln von Bildinformation eingestellt wird oder bei Einstellen des zweiten Schaltzustands der Strahlengang-Schalteinrichtung (74, 78) für das Einkoppeln von Bildinformation der zweite Schaltzustand der Strahlengang-Schalteinrichtung (72, 76) für das Auskoppeln von Bildinformation eingestellt wird.
  13. Operationsmikroskop nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch eine Kopplungseinrichtung (88), welche die Strahlengang-Schalteinrichtung (72, 76) für das Auskoppeln von Bildinformation und die Strahlengang-Schalteinrichtung (74, 78) für das Einkoppeln von Bildinformation zum Einstellen von aufeinander abgestimmten Schaltzuständen derart koppelt, dass bei Einstellen des ersten Schaltzustands oder des dritten Schaltzustands der Strahlengang-Schalteinrichtung (72, 76) für das Auskoppeln von Bildinformation der erste Schaltzustand der Strahlengang-Schalteinrichtung (74, 78) für das Einkoppeln von Bildinformation eingestellt wird oder bei Einstellen des ersten Schaltzustands der Strahlengang-Schalteinrichtung (74, 78) für das Einkoppeln von Bildinformation der erste Schaltzustand oder der dritte Schaltzustand der Strahlengang-Schalteinrichtung (72, 76) für das Auskoppeln von Bildinformation eingestellt wird, und bei Einstellen des zweiten Schaltzustands der Strahlengang-Schalteinrichtung (72, 76) für das Auskoppeln von Bildinformation der zweite Schaltzustand der Strahlengang-Schalteinrichtung (74, 78) für das Einkoppeln von Bildinformation eingestellt wird oder bei Einstellen des zweiten Schaltzustands der Strahlengang-Schalteinrichtung (74, 78) für das Einkoppeln von Bildinformation der zweite Schaltzustand der Strahlengang-Schalteinrichtung (72, 76) für das Auskoppeln von Bildinformation eingestellt wird.
  14. Operationsmikroskop nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Strahlengang-Schalteinrichtung (74, 78) für das Einkoppeln von Bildinformation in einem dritten Schaltzustand in dem ersten Strahlengang (80, 84) geführtes Licht ohne Licht aus dem Strahlengang (49, 53) von der Anzeigeeinrichtung (48, 54) dem Okulareinblick (32, 34) zuführt.
  15. Operationsmikroskop nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Strahlengang-Schalteinrichtung (74, 78) für das Einkoppeln von Bildinformation in einem dritten Schaltzustand in dem ersten Strahlengang (80, 84) geführtes Licht ohne Licht aus dem Strahlengang (49, 53) von der Anzeigeeinrichtung (48, 54) dem Okulareinblick (32, 34) zuführt.
  16. Operationsmikroskop nach Anspruch 14, gekennzeichnet durch eine Kopplungseinrichtung (88), welche die Strahlengang-Schalteinrichtung (72, 76) für das Auskoppeln von Bildinformation und die Strahlengang-Schalteinrichtung (74, 78) für das Einkoppeln von Bildinformation zum Einstellen von aufeinander abgestimmten Schaltzuständen derart koppelt, dass bei Einstellen des ersten Schaltzustands der Strahlengang-Schalteinrichtung (72, 76) für das Auskoppeln von Bildinformation der erste Schaltzustand oder der dritte Schaltzustand der Strahlengang-Schalteinrichtung (74, 78) für das Einkoppeln von Bildinformation eingestellt wird oder bei Einstellen des ersten Schaltzustands oder des dritten Schaltzustands der Strahlengang-Schalteinrichtung (74, 78) für das Einkoppeln von Bildinformation der erste Schaltzustand der Strahlengang-Schalteinrichtung (72, 76) für das Auskoppeln von Bildinformation eingestellt wird, und bei Einstellen des zweiten Schaltzustands der Strahlengang-Schalteinrichtung (72, 76) für das Auskoppeln von Bildinformation der zweite Schaltzustand der Strahlengang-Schalteinrichtung (74, 78) für das Einkoppeln von Bildinformation eingestellt wird oder bei Einstellen des zweiten Schaltzustands der Strahlengang-Schalteinrichtung (74, 78) für das Einkoppeln von Bildinformation der zweite Schaltzustand der Strahlengang-Schalteinrichtung (72, 76) für das Auskoppeln von Bildinformation eingestellt wird.
  17. Operationsmikroskop nach Anspruch 15, gekennzeichnet durch eine Kopplungseinrichtung (88), welche die Strahlengang-Schalteinrichtung (72, 76) für das Auskoppeln von Bildinformation und die Strahlengang-Schalteinrichtung (74, 78) für das Einkoppeln von Bildinformation zum Einstellen von aufeinander abgestimmten Schaltzuständen derart koppelt, dass bei Einstellen des ersten Schaltzustands oder des dritten Schaltzustands der Strahlengang-Schalteinrichtung (72, 76) für das Auskoppeln von Bildinformation der erste Schaltzustand oder der dritte Schaltzustand der Strahlengang-Schalteinrichtung (74, 78) für das Einkoppeln von Bildinformation eingestellt wird oder bei Einstellen des ersten Schaltzustands oder des dritten Schaltzustands der Strahlengang-Schalteinrichtung (74, 78) für das Einkoppeln von Bildinformation der erste Schaltzustand oder der dritte Schaltzustand der Strahlengang-Schalteinrichtung (72, 76) für das Auskoppeln von Bildinformation eingestellt wird, und bei Einstellen des zweiten Schaltzustands der Strahlengang-Schalteinrichtung (72, 76) für das Auskoppeln von Bildinformation der zweite Schaltzustand der Strahlengang-Schalteinrichtung (74, 78) für das Einkoppeln von Bildinformation eingestellt wird oder bei Einstellen des zweiten Schaltzustands der Strahlengang-Schalteinrichtung (74, 78) für das Einkoppeln von Bildinformation der zweite Schaltzustand der Strahlengang-Schalteinrichtung (72, 76) für das Auskoppeln von Bildinformation eingestellt wird.
  18. Operationsmikroskop nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass das Strahlteilerelement (94) und das Umlenkelement (92) für das Bewegen in und aus dem Beobachtungsstrahlengang (24) um eine in einer zu einer optischen Achse des Beobachtungsstrahlengangs (24) parallele oder windschiefe Drehachse (118) drehbar ist.
  19. Operationsmikroskop nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass das Strahlteilerelement (94) und das Umlenkelement (92) für das Bewegen in und aus dem Beobachtungsstrahlengang (24) um eine in einer zu dem Beobachtungsstrahlengang (24) senkrechten Ebene liegende Drehachse (118) drehbar ist.
  20. Operationsmikroskop nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Strahlengang-Schalteinrichtung (72) für das Auskoppeln von Bildinformation ein in dem Beobachtungsstrahlengang (24) um eine in einer zu dem Beobachtungsstrahlengang (24) senkrechten Ebene liegende Drehachse (118) rotierbares Strahlteilerelement (94) mit einer Teilerschicht (102) und einen in dem Beobachtungsstrahlengang (24) um eine in einer zu dem Beobachtungsstrahlengang (24) senkrechten Ebene liegende Drehachse (120) rotierbares, als ein Planspiegel ausgebildetes Umlenkelement (92) enthält, wobei das Strahlteilerelement (94) in einer ersten Einstellung der Strahlengang-Schalteinrichtung (72) mittels der Teilerschicht (102) das in dem Beobachtungsstrahlengang (24) geführte Licht auf den ersten Strahlengang (80) und den zweiten Strahlengang (82) aufteilt, wobei die Strahlengang-Schalteinrichtung (72) in einer zweiten Einstellung mittels des Umlenkelements (92) das in dem Beobachtungsstrahlengang (24) geführte Licht in den zweiten Strahlengang (82) umlenkt und wobei die Strahlengang-Schalteinrichtung (72) in einer dritten Einstellung das in dem Beobachtungsstrahlengang (24) geführte Licht in den ersten Strahlengang (80) freigibt.
  21. Operationsmikroskop nach einem der Ansprüche 10 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Strahlengang-Schalteinrichtung (74) für das Einkoppeln von Bildinformation ein in den ersten Strahlengang (80) und aus den ersten Strahlengang (80) bewegbares Strahlteilerelement (94) aufweist und ein in den ersten Strahlengang (80) und aus dem ersten Strahlengang (80) bewegbares Umlenkelement (92) enthält, wobei das Strahlteilerelement (94) bei Anordnen in dem ersten Strahlengang (80) dem ersten Strahlengang (80) die an der Anzeigeeinrichtung (48) mit dem Strahlengang (49) bereitgestellte Bildinformation überlagert und wobei das Umlenkelement (92) bei Anordnen in dem ersten Strahlengang (80) den Strahlengang (49) mit dem an der Anzeigeeinrichtung (48) bereitgestellten Bildinformation zu dem Okulareinblick (32) umlenkt.
  22. Operationsmikroskop nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass das Umlenkelement (92) eine in einer Spiegelebene angeordnete Spiegelfläche hat und das Strahlteilerelement (94) eine Teilerschicht (102) aufweist, die in der Spiegelebene (106) des Umlenkelements (92) liegt.
  23. Operationsmikroskop nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass der von dem Umlenkelement (92) bei Anordnen in dem ersten Strahlengang (80) zu dem Okulareinblick (32) umgelenkte Strahlengang (49) mit dem an der Anzeigeeinrichtung (48) bereitgestellten Bild das Strahlteilerelement (94) durchsetzt.
  24. Operationsmikroskop nach einem der Ansprüche 21 bis 23, gekennzeichnet durch wenigstens eine Lichtfalle (100) für das Aufnehmen von mittels des Strahlteilerelements (94) aus dem Strahlengang (49) mit dem an der Anzeigeeinrichtung (48) bereitgestellten Bild abgelenktem Licht bei Anordnen des Umlenkelements (92) in dem ersten Strahlengang (80).
  25. Operationsmikroskop nach einem der Ansprüche 21 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass das Strahlteilerelement (94) und das Umlenkelement (92) an einem gemeinsamen Träger (98) festgelegt sind.
  26. Operationsmikroskop nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerelement (98) für das Bewegen des Strahlteilerelements (94) und des Umlenkelements (92) in und aus dem ersten Strahlengang (80) in einer von dem ersten Strahlengang (80) durchsetzten Ebene, insbesondere in einer zu dem ersten Strahlengang (80) senkrechten Ebene linearbeweglich verlagerbar ist.
  27. Operationsmikroskop nach einem der Ansprüche 21 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass das Strahlteilerelement (94) und das Umlenkelement (92) relativ zueinander verlagerbar angeordnet sind.
  28. Operationsmikroskop nach einem der Ansprüche 21 bis 27, dadurch gekennzeichnet, dass für die Strahlengang-Schalteinrichtung (74) für das Einkoppeln von Bildinformation eine Einstellung einstellbar ist, in der sowohl das Umlenkelement (92) als auch das Strahlteilerelement (94) außerhalb des ersten Strahlengangs (80) angeordnet sind.
  29. Operationsmikroskop nach einem der Ansprüche 21, 24, 25, 27 oder 28, dadurch gekennzeichnet, dass das Strahlteilerelement (94) und das Umlenkelement (92) für das Bewegen in und aus dem ersten Strahlengang (80) um eine in einer zu einer optischen Achse des ersten Strahlengangs (80) parallele oder windschiefe Drehachse (118) drehbar ist.
  30. Operationsmikroskop nach einem der Ansprüche 21, 24, 25, 27 oder 28, dadurch gekennzeichnet, dass das Strahlteilerelement (94) und das Umlenkelement (92) für das Bewegen in und aus dem ersten Strahlengang (80) um eine Drehachse (118) drehbar ist, die in einer zu dem ersten Strahlengang (80) senkrechten Ebene liegt.
  31. Operationsmikroskop nach einem der Ansprüche 21 bis 27, dadurch gekennzeichnet, dass die Strahlengang-Schalteinrichtung (74) für das Einkoppeln von Bildinformation ein in den ersten Strahlengang (80) um eine in einer zu dem ersten Strahlengang (80) senkrechten Ebene liegende Drehachse (118) rotierbares Strahlteilerelement (94) mit einer Teilerschicht (102) und einen in dem ersten Strahlengang (80) um eine in einer zu dem ersten Strahlengang (80) senkrechten Ebene liegende Drehachse (120) rotierbaren Planspiegel (92) enthält, wobei das Strahlteilerelement (94) in einer ersten Einstellung der Strahlengang-Schalteinrichtung (74) mittels der Teilerschicht (102) den Strahlengang (49) mit der an der Anzeigeeinrichtung (48) bereitgestellten Bildinformation dem ersten Strahlengang (80) überlagert, wobei die Strahlengang-Schalteinrichtung (74) in einer zweiten Einstellung mittels des Planspiegels (92) die in dem Strahlengang (49) mit der Anzeigeeinrichtung (48) bereitgestellte Bildinformation in den Strahlengang (51) zu dem ersten Okulareinblick (32) umlenkt, und wobei die Strahlengang-Schalteinrichtung (74) in einer dritten Einstellung den ersten Strahlengang (80) freigibt.
  32. Operationsmikroskop nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, dass die Strahlengang-Schalteinrichtung (74) für das Aufnehmen von Licht aus dem Strahlengang (49), das das rotierbare Strahlteilerelement (94) in der ersten Einstellung der Strahlengang-Schalteinrichtung (74) durchsetzt, eine Lichtfalle (100) enthält.
  33. Operationsmikroskop nach einem der Ansprüche 1 bis 32, dadurch gekennzeichnet, dass der das Hauptobjektivsystem (16) durchsetzende Beobachtungsstrahlengang ein erster stereoskopischer Teilbeobachtungsstrahlengang (24) oder ein zweiter stereoskopischer Teilbeobachtungsstrahlengang (26) ist.
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