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Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung betrifft den Bereich der elektromechanischen Vorrichtungstechnik, insbesondere eine automatische Schleifmaschine.
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Stand der Technik
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In der sich schnell entwickelnden Elektrotechnik der heutigen Zeit wird Röntgen- oder CT-Technik verwendet, um die innere Struktur einiger Bauteile zu beobachten, doch wegen des Winkelproblems ist die Abbildung mit jedem Winkel unterschiedlich und das Ergebnis der Röntgen- oder CT-Beobachtung kann nicht genau bestätigt werden. Als intuitivster Weg zum Beurteilen der Struktur ist die Schnitttechnik in der Elektronikbranche weit verbreitet. Gegenwärtig ist eine Schleifmachine mit metallografischen Schnitten zum Schleifen und Polieren von Mikroscheiben in qualitativen metallographischen Analysesystemen für IC-Komponenten und Platinen weit verbreitet, so dass die Oberfläche glatt und hell ist, wodurch die Analyse erleichtert werden kann. Allerdings besteht das derzeitige Verfahren zum Schneiden und Schleifen hauptsächlich aus manuellem Schleifen und manuellem Pressen, um den Schnitt zu beheben, weshalb Bedarf an einer automatischen Schleifmaschine besteht, bei welcher das manuelle Pressen durch automatisches Pressen ersetzt wird.
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Aufgabe der Erfindung
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Das technische Problem, das hauptsächlich durch die vorliegende Erfindung gelöst wird, ist eine automatische Schleifmaschine, um den Automatisierungsgrad der Schleifmaschine zu erhöhen und ein automatisches Pressen mit einer Pressvorrichtung zu realisieren, an der ein spezifischer Klemmmechanismus vorgesehen ist, um Pressstabilität zu gewährleisten, so dass Arbeitskosten eingespart werden und sich wirtschaftliche Vorteile ergeben.
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Eine erfindungsgemäße automatische Schleifmaschine umfasst einen Schleifkörper, eine in dem Schleifkörper angeordnete Probenpressvorrichtung, eine Schleifscheibe und eine Wasserberieselungsvorrichtung, wobei die Probenpressvorrichtung einen ersten Schwingarm, einen zweiten Schwingarm und eine Klemmstruktur zum Halten einer Probe umfasst, wobei an einem Ende des ersten Schwingarms die Klemmstruktur installiert ist, das andere Ende mit einem Ende des zweiten Schwingarms über ein erstes Gelenk drehbar verbunden ist, das andere Ende des zweiten Schwingarms durch einen zweiten Gelenkpunkt am Schleifkörper installiert ist und durch einen Pressring eine Probe auf die Schleifscheibe gedrückt werden kann,
wobei die Klemmstruktur einen ersten Klemmblock, einen zweiten Klemmblock, eine Streckwelle, einen ersten beweglichen Arm, einen zweiten beweglichen Arm, einen dritten beweglichen Arm und einen vierten beweglichen Arm umfasst, wobei der zweite bewegliche Arm und der dritte bewegliche Arm mit einem ersten Verbindungspunkt und der erste bewegliche Arm und der vierte bewegliche Arm mit einem zweiten Verbindungspunkt gelenkig verbunden sind, wobei sich die Verbindungspunkte auf der Streckwelle befinden, die beweglich ist, wobei zwischen dem ersten Klemmblock und dem zweiten Klemmblock ein Kolbentisch vorgesehen ist, die Streckwelle durch ein Kolbenloch in der Mitte des Kolbentisches verläuft, der erste Klemmblock und der zweite Klemmblock über eine Angel mit dem Kolbentisch verbunden sind, der erste Klemmblock und der zweite Klemmblock die Probe durch eine V-förmige Vertiefung festhalten, der erste Verbindungsblock und der zweite Verbindungsblock beweglich sind, in der Mitte der Streckwelle eine Reihe von Schraubenlöchern ausgespart ist und die erste Schwingarmhülse über einen ersten Bolzen auf einer beweglichen Welle an der Streckwelle befestigt ist,
wobei die Wasserberieselungsvorrichtung einen Ablasstank und einen Wassersprühkopf umfasst, wobei der Wassersprühkopf an der Schleifscheibe ausgerichtet ist und der Ablassbehälter am Außenumfang der Schleifscheibe angeordnet ist und an einen externen Abfluss angeschlossen ist.
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Ferner kann vorgesehen sein, dass die Pressvorrichtung durch einen Fixiertisch mit der Schleifmaschine verbunden ist, der konisch ausgebildet ist, wobei in der Mitte ein Spalt von 1 cm - 2 cm vorhanden ist, ein zweiter Bolzen von der rechten Seitenwand durch einen Ring an einem Ende des zweiten beweglichen Arms mit der linken Seitenwand verbunden ist und es sich bei dem Fixiertisch um einen Kunststofftisch handelt.
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Ferner kann vorgesehen sein, dass es sich bei dem Material des ersten Klemmblocks und des zweiten Klemmblocks um ein starres Material handelt.
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Ferner kann vorgesehen sein, dass der erste bewegliche Arm und der vierte bewegliche Arm eine Länge von 8 cm aufweisen.
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Ferner kann vorgesehen sein, dass der zweite bewegliche Arm und der dritte bewegliche Arm eine Länge von 6 cm aufweisen.
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Ferner kann vorgesehen sein, dass die Kolbenbohrung in der Mitte des Kolbentisches einen Durchmesser von 15 mm und der Kolben einen Durchmesser von 13 mm aufweist.
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Die vorteilhaften Wirkungen der vorliegenden Erfindung umfassen mindestens Folgendes:
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Die vorliegende Erfindung ist bequem und flexibel zu verwenden und kann die zu schleifende Probe automatisch anpressen. Im Vergleich zum manuellen Pressen ist der Druckeffekt stabil und passt sich an verschiedene Größen von Proben an.
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Wesentliche Aspekte der Erfindung sind folgende:
- 1. Die vorliegende Erfindung umfasst einen Schleifkörper, eine Probenpressvorrichtung, eine Schleifscheibe und eine Wassersprühvorrichtung, die an dem Schleifkörper vorgesehen sind. Beim Drehen der Schleifscheibe wird die Probe durch die Pressvorrichtung auf die Schleifscheibe gepresst. Die Pressvorrichtung der vorliegenden Erfindung ist mit Verbindungsblöcken zum Pressen der Probe versehen und der Abstand zwischen den beiden Klemmblöcken kann durch den Verbindungsmechanismus eingestellt werden und an Proben mit unterschiedlicher Größe angepasst werden. Der Entwässerungsmechanismus der vorliegenden Erfindung ist mit einem Abwasserbehandlungssystem einer Fabrik verbunden und das Abwasser kann zentral behandelt werden.
- 2. Die Pressvorrichtung der vorliegenden Erfindung ist durch einen Fixiertisch mit der Schleifmaschine verbunden und es ist ein Spalt in der Mitte des Fixiertisches vorhanden, der aus einem zähen Material besteht. Durch einen Bolzen wird der Abstand zwischen zwei Spalten gesteuert, um den Schwingarm einzuklemmen, so dass beim Schleifvorgang ein Schütteln des Schwingarms verhindert werden kann.
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Die obige Beschreibung stellt nur einen Überblick über die technischen Lösungen der vorliegenden Erfindung dar, um die technische Lehre der vorliegenden Erfindung klarer zu verdeutlichen und die Durchführbarkeit anhand des Inhalts der Beschreibung der vorliegenden Erfindung darzulegen. Es folgt eine detaillierte Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen.
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Figurenliste
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- 1 zeigt die Struktur eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung in einer schematischen Darstellung,
- 2 zeigt eine teilweise vergrößerte schematische Strukturansicht einer Pressvorrichtung A des Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung in einer schematischen Darstellung,
- 3 zeigt einen konvexen Tisch des Ausführungsbeispiels der automatischen Schleifmaschine der vorliegenden Erfindung in einer schematischen Darstellung,
- 4 zeigt eine Klemmstruktur des Ausführungsbeispiels der automatischen Schleifmaschine der vorliegenden Erfindung in einer schematischen Darstellung und
- 5 zeigt eine Klemmform der Klemmstruktur des Ausführungsbeispiels der automatischen Schleifmaschine der vorliegenden Erfindung in einer schematischen Darstellung.
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Die beiliegenden Zeichnungen umfassen folgende Bezugszeichen:
- Pressvorrichtung 1, Schleifscheibe 2, Wasserberieselungsvorrichtung 3, Fixiertisch 4, Ablassbehälter 5, erster Schwingarm 11, zweiter Schwingarm 12, Klemmstruktur 13, Klemmblock 131, zweiter Klemmblock 132, Streckwelle 133, erster beweglicher Arm 134, zweiter beweglicher Arm 135, dritter beweglicher Arm 136, vierter beweglicher Arm 137, erster Verbindungspunkt 138, zweiter Verbindungspunkt 139, Kolbentisch 140, Ablasstank 31, Wassersprühkopf 32, Angel 242.
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Detaillierte Beschreibung des bevorzugten Ausführungsbeispiels
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Zum besseren Verständnis der erfindungsgemäßen Vorteile und Merkmale für den Fachmann auf diesem Gebiet werden nachfolgend Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiele anhand der beiliegenden Zeichnungen vollständig und klar erläutert.
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Wie in 1 bis 4 gezeigt ist, umfasst eine automatische Schleifmaschine einen Schleifkörper, eine im Schleifkörper angeordnete Probenpressvorrichtung 2, eine Schleifscheibe 3 und eine Wasserberieselungsvorrichtung 4, wobei die Probenpressvorrichtung einen ersten Schwingarm 21, einen zweiten Schwingarm 22 und eine Klemmstruktur 23 zum Klemmen einer Probe umfasst, wobei an einem Ende des ersten Schwingarms die Klemmstruktur installiert ist, das andere Ende mit einem Ende des zweiten Schwingarms über ein erstes Gelenk drehbar verbunden ist, das andere Ende des zweiten Schwingarms durch einen zweiten Gelenkpunkt am Schleifkörper installiert ist und durch einen Pressring eine Probe auf die Schleifscheibe gedrückt werden kann.
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Die Klemmstruktur umfasst einen ersten Klemmblock 231, einen zweiten Klemmblock 232, eine Streckwelle 233, einen ersten beweglichen Arm 234, einen zweiten beweglichen Arm 235, einen dritten beweglichen Arm 236 und einen vierten beweglichen Arm 237, wobei der zweite bewegliche Arm und der dritte bewegliche Arm mit einem ersten Verbindungspunkt 238 und der erste bewegliche Arm und der vierte bewegliche Arm mit einem zweiten Verbindungspunkt 239 gelenkig verbunden sind, wobei sich die Verbindungspunkte auf der Streckwelle befinden, die beweglich ist, wobei zwischen dem ersten Klemmblock und dem zweiten Klemmblock ein Kolbentisch 240 vorgesehen ist, die Streckwelle durch ein Kolbenloch in der Mitte des Kolbentisches verläuft. Der erste Klemmblock und der zweite Klemmblock sind über eine Angel 242 mit dem Kolbentisch verbunden, wobei das Kolbenloch, der erste Klemmblock und der zweite Klemmblock die Probe 8 durch eine V-förmige Vertiefung festhalten, der erste Verbindungsblock und der zweite Verbindungsblock beweglich sind, in der Mitte der Streckwelle eine Reihe von Schraubenlöchern 241 ausgespart ist und die erste Schwingarmhülse über einen ersten Bolzen 6 auf einer beweglichen Welle an der Streckwelle befestigt ist.
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Die Wasserberieselungsvorrichtung umfasst einen Ablasstank 41 und einen Wassersprühkopf 42, wobei der Wassersprühkopf an der Schleifscheibe ausgerichtet ist, der Ablassbehälter an dem Außenumfang der Schleifscheibe angeordnet ist und an einen externen Abfluss angeschlossen ist.
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Die Pressvorrichtung ist durch einen Fixiertisch 5 mit der Schleifmaschine verbunden, der konisch ausgebildet ist, wobei in der Mitte ein Spalt von 1 cm -2 cm vorhanden ist. Ein zweiter Bolzen 7 ist von der rechten Seitenwand durch einen Ring an einem Ende des zweiten beweglichen Arms mit der linken Seitenwand verbunden und bei dem Fixiertisch handelt es sich um einen Kunststofftisch.
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Es handelt sich beim Material des ersten Klemmblocks und des zweiten Klemmblocks um ein starres Material.
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Der erste bewegliche Arm und der vierte bewegliche Arm weisen eine Länge von 8 cm auf.
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Der zweite bewegliche Arm und der dritte bewegliche Arm weisen eine Länge von 6 cm auf.
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Die Kolbenbohrung in der Mitte des Kolbentisches weist einen Durchmesser von 15 mm und der Kolben einen Durchmesser von 13 mm auf.
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Das Arbeitsprinzip der vorliegenden Erfindung ist wie folgt: Die Schleifmaschine gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst einen Schleifkörper, eine Probenpressvorrichtung, eine Schleifscheibe und eine Wassersprühvorrichtung, die an dem Schleifkörper vorgesehen sind. Beim Drehen der Schleifscheibe wird die Probe durch die Pressvorrichtung auf die Schleifscheibe gepresst. Die Pressvorrichtung der vorliegenden Erfindung ist mit Verbindungsblöcken zum Pressen der Probe vorgesehen und der Abstand zwischen den beiden Klemmblöcken kann durch einen Verbindungsmechanismus eingestellt und an Proben mit unterschiedlicher Größe angepasst werden. Der Entwässerungsmechanismus der vorliegenden Erfindung ist mit einem Abwasserbehandlungssystem in einer Fabrik verbunden und das Abwasser kann zentral behandelt werden. Die Pressvorrichtung der vorliegenden Erfindung ist durch einen Fixiertisch mit der Schleifmaschine verbunden und es ist ein Spalt in der Mitte des Fixiertisches vorhanden, der aus einem zähen Material besteht, und durch einen Bolzen wird der Abstand zwischen zwei Spalten gesteuert, um den Schwingarm einzuklemmen, so dass beim Schleifvorgang ein Schütteln des Schwingarms verhindert werden kann.
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Die obige Beschreibung stellt nur ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung dar und schränkt die vorliegende Erfindung nicht ein. Jede strukturell äquivalente Ausbildung oder direkte oder indirekte Anwendung in anderen verwandten technischen Gebieten, die sich aufgrund der Beschreibung und den Figuren für einen Fachmann in naheliegender Weise ergibt, ist ebenfalls Gegenstand der vorliegenden Erfindung.