DE2119740A1 - Vorrichtung zur Verlegung elektrischer Leitungen in Leitungsbündeln - Google Patents

Vorrichtung zur Verlegung elektrischer Leitungen in Leitungsbündeln

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DE2119740A1
DE2119740A1 DE19712119740 DE2119740A DE2119740A1 DE 2119740 A1 DE2119740 A1 DE 2119740A1 DE 19712119740 DE19712119740 DE 19712119740 DE 2119740 A DE2119740 A DE 2119740A DE 2119740 A1 DE2119740 A1 DE 2119740A1
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DE19712119740
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English (en)
Inventor
Josef Dipl.-Ing. 4933 Blomberg. P Eisert
Original Assignee
Phönix Elektrizitätsgesellschaft H. Knümann & Co, 4933 Blomberg
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/02Details
    • H02G3/04Protective tubing or conduits, e.g. cable ladders or cable troughs
    • H02G3/0437Channels
    • H02G3/045Channels provided with perforations or slots permitting introduction or exit of wires

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Installation Of Indoor Wiring (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Verlegung elektrischer Leitungen in LeitungsbUndeln" Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Verlegung elektrischer Leitungen in LeitungsbUndeln, bestehend aus einer in Richtung der zu verlegenden Leitungen verlaufenden Montageschiene und auf der Montageschiene befestigten, in Abstand voneinander angeordneten, die Leitungsbündel umfassenden Halterungselementen.
  • Bei einer bekannten Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art (vergl. die deutsche Patentschrift 1 094 324) hat die Montageschiene einen schwalbenschwanzförmigen Querschnitt und weisen die im übrigen kastenförmigen, einseitig offenen Halterungselemente entsprechende, die schwalbenschwanzförmige Montageschiene übergreifende AnSStzefl auf. Die Art der Befestigung der einzelnen Halterungselemente auf der Montage schiene ist bei der bekannten Vorrichtung nur dann ausreichend, wenn nach der Verlegung der Leitungen die einzelnen Halterungselemente miteinander gekoppelt werden, was durch einen U-förmigen Deckel erfolgt, der die Halterungselemente übergreift. Im Ergebnis gelangt man so zu kastenförmigen Leitungskanälen, wie sie in anderer Ausführungsform seit langem bekannt sind.
  • Die bekannten Leitungskanäle zur Verlegung elektrischer Leitungen bestehen aus einem U-förmigen Aufnahmekörper mit in den Seitenwänden in regelmäßigen Abständen vorgesehenen Ausnehmungen zum Durchführen der Leitungen und aus einem von den Seitenwänden des U-förmigen Aufnahmekörpers formschlüssig gehaltenen Deckel.
  • Diesen Leitungskanälen haften zahlreiche Nachteile an. Zunächst benötigen die bekannten Leitungskanäle viel Lagerraum, erfordern beträchtlichen Zeitaufwand für die Zurichtung und ergeben dabei kostspieligen Verschnitt. Hinzu kommt, daß das Teilungsmaß der in den Seitenwänden vorgesehenen Ausnehmungen in der Regel von dem Teilungsmaß der zugeordneten Klemmen und/oder elektrischen Geräte abweicht, so daß zeitraubende Abkröpfungen der Leitungen und/oder zusätzliche Ausnehmungen in den Seitenwänden der U-förmigen Aufnahmekörper der Leitungskanäle notwendig werden, was die Verlegung der elektrischen Leitungen verteuert; die Abkröpfungen der Leitungen benötigen darüber hinaus zusätzlich Platz. Der wesentliche Nachteil der bekannten Leitungskanäle ist jedoch darin zu sehen, daß die einzelnen Leitungen während ihrer Verlegung nicht gehalten sind und immer wieder- aus den Leitungskanälen herausquellen.
  • Der Erfindung liegt nun im wesentlichen die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art so auszugestalten, daß jedes einzelne Halterungselement leicht auf der Montage schiene befestigt werden kann und dooh - ohne zu Leitungskanälen ähnlichen Vorrichtungen zu gelangen - hinreichend gehalten ist.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Verlegung elektrischer Leitungen in Leitungsbündeln, bei der diese Aufgabe gelöst ist, ist dadurch gekennzeichnet, daß die Montageschiene mit einer Mehrzahl von in Längsrichtung hintereinander angeordneten Ausnehmungen versehen ist und die Halterungselemente einen geschlossenen Grundrahmen mit zumindest zwei gegenüberliegenden, in die Ausnehmungen der Montage schiene eingreifenden Befestigungselementen aufweisen. Dadurch, daß erfindungsgemäß eine Montage schiene mit in Längsrichtung hintereinander angeordneten Ausnehmungen vorgesehen ist und die Hi terungselemente einen geschlossenen Grundrahmen mit in die Ausnehmungen der Montageschiene eingreifenden Befestigungselementen aufweisen, wird erreicht, daß die für die Befestigung der einzelnen Halterungselemente zur Verfügung stehende Fläche der Montageschiene größer ist als es der Breite der Montageschiene entspricht. Die erfindungsgemäß verwirklichte Befestigung der Halterungselemente an der Montageschiene ist also besonders wirksam, gleichwohl sehr einfach.
  • Zweckmäßigerweise sind die Ausnehmungen in der Montageschiene in regelmäßigen Abständen, vorzugsweise in gleichbleibendem Abstand, vorgesehen und/oder als in Längsrichtung verlaufende Langlöcher ausgefuhrt. Die Montageschiene weist im übrigen im allgemeinen einen an der den Halterungselementen abgewandten Seite offenen, U-förmigen Querschnitt auf, wobei die Schenkel der U-förmigen Montageschiene an ihrem dem Steg abgewandten Ende rechwirklig nach außen abgebogen sein können. Eine Montageschiene, die allen zuvor beschriebenen Anforderungen genügt, ist die Montageschiene nach VDE 46 277/2.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist der Grundrahmen der Haltenrungselement quadratisch und diagonal elastische verformbar ausgeführt und besteht z.B. aus thermoplastischem Kunststoff. Die in der Dialgonalen gegebene elastische Verformbarkeit ermöglicht eine besonders einfache und bequeme Befestigung der Haltenrungselemente auf der Montageschiene. Zweckmäßigerweise wird man nämlich die Ausgestaltung stets so treffen, daß durch eine elastische Verformung des Grundrahmens der Haltenrungsform in seiner Diagonalen die an dem Grundrahmen vorgesehenen Befestigungselement in die Ausnebmungen der Montageschiene eingeführt werden können. So können z.B. die Ausnehmungen der Montageschiene als Nuten, die Befestigungselemente am Grundrahmen als zugeordnete Federn, die Befestigung der Haltenrungselemente an der Montageschiene also als Hut/Feder-Verbindung ausgeführt sein. BVorzugsweise sind jedech die in die Aufnahmen der Montageschiene eingreifenden Rastelemente der Halterungselemente riegelartig ausgeführt und hintergreifen formschlüssig die Ausnehmungen.
  • Um eine besonders sichere Abstützung der Halterungselemente dere erfindungsgemößen Vorrichtung auf der Montageschiene und/oder dem die Montageschiene aufnehmenden Schaltungsträger zu gewährleisten, empfiehlt eine weitere Lehre der Erfindung, den Grundrahmen der Halterungselemente im Bereich der gegenüberliegenden Rastelemente gegen die Montageschiene und/oder im Bereich der nach außen abgebogenen Enden der Schenkel der Montageschiene gegen diese Schenkel abzustützen und/oder im Bereich der den Rastelementen benachbarten Ecken bündig mit der den Halterungselementen abgewandten Seite der Montageschiene abschließen zu lassen.
  • Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung weisen die Halterungselemente an den den Rastelementen benachbarten Ecken profilierte Stützen winkelförmigen Querschnitts auf und sind die Stützen mit den offenen Seiten einander zugewandt. Einerseits wird dadurch bei geringem Materalaufwand eine große Biegesteifigkeit der Halterungselemente erreicht, andererseits ermöglicht der winkelförmige Querschnitt der Stützen ein pfeilartiges Heranschieben der erfindungsgemäßen Vorrichtung an die Klemmen oder elektrischen Geräte, deren Leitungen zu verlegen sind. Bei Klemmen können so selbst bei geringem Teilungsmaß der Klemmen noch die Leitungen relativ einfach an den Stützen vorbeigeführt werden.
  • Zum oberen Abschluß der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung an den dem Grundrahmen abgewandten Enden der Stützen einander zugewandte Verschlußstege vorgesehen, die vorzugsweise in Richtung der zu verlegenden Leitungen eine relativ geringe Biegesteifigkeit, senkrecht dazu Jedoch eine relativ große Biegesteifigkeit aufweisen. Bei dieser Ausführungsform können die zu verlegenden Leitungen, einzeln oder bereits in Leitungsbündeln, besonders einfach in die Halterungselemente eingeführt werden. Gleichwohl sind die eingelegten Leitungen, auch wenn die Halterungselemente fast oder ganz gefüllt sind, sicher gehalten.
  • Zum endgültigen Abschluß können, nachdem die Leitungen verlegt sind, Abdeckbänder vorgesehen werden. Dazu können an den dem Grundrahmen abgewandten Enden der Stützen, gegebenenfalls oberhalb der Verschlußstege, und/oder an den Seiten der Stützen Aufnahmen für ein.Abdeckband vorgesehen sein. Bei entsprechender Breite der Halterungselemente können auch die Verschlußstege an ihren freien Enden Aufnahmen für das Abdeckband aufweisen, die mit den an den Enden der Stützen vorgesehenen Aufnahmen korrespondieren. Hier werden also für den oberen Abschluß der erfindungsgemäßen Vorrichtung zwei Abdeckbänder verwendet, so daß auch bei entsprechend breiten Halterungselementen nicht unterschiedlich breite Abdeckbänder benötigt werden. Darüber hinaus gibt der zwischen den beiden Abdeckbändern freibleibende Schlitz die Möglichkeit, die verlegten Leitungen auch nach oben, z.B. zum Anschluß an Schlitze, herauszuführen. Um die Abdeckbänder gegen ein ungewolltes Verschieben zu sichern, empfiehlt es sich, die Aufnahmen für das Abdeckband mit Rast sitzen für zugeordnete Rastnocken des Abdeckbandes zu versehen.
  • Schließlich ist vorgesehen, die Stützen der Halterungselemente unter einem spitzen Winkel gegen den Grundrahmen verlaufen zu lassen, so daß sich die Halterungselemente nach oben konisch verjüngen. Das gibt die Möglichkeit, die Halterungselemente zum Transport aufeinanderzustülpen, so daß nur wenig Raum benötigt wird. Um bei dem Aufeinanderstapeln der Halterungselemente zu verhindern, daß sich die Halterungselemente ineinander verkeilen, werden an den Außenkanten der Stützen, etwa vom Grundrahmen ausgehend, Aufsetzstege vorgesehen. Die Aufsetzstege gewährleisten auch eine stets gleiche Stapelhöhe Je Halterungselement, so daß beim Transport Jedes Schlackern vermieden wird.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich Ausführungsbeispiele darstellenden Zeichnung ausführlicher erläutert; es zeigen: Fig. 1 in perspektivischer Darstellung, eine Vorrichtung zur - Verlegung elektrischer Leitungen in Leitungsbündeln, Fig. 2 ein Halterungselement aus dem Gegenstand nach Fig, 1, in vergrößerter Darsteliung, Fig. 3 mehrere Halterungseieffente aus dem Gegenstand nach Fig. 1, aufeinandergestapelt, und Fig. 4 ein Halterungse1emer anderer Ausführungsform aus einer Vorrichtung zur Verlegung elektrischer Leitungen fn Leitungsbündeln.
  • Die Fig. 1 zeigt eine Vorrichtung zur Verlegung elektrischer Leitungen 1 in Leitungsbündeln 2, bestehend aus einer in Richtung der zu verlegenden Leitungen 1 verlaufenden Montageschiene 3 und auf der Montage schiene 3 befestigten, in Abstand voneinander angeordneten, die Leitungsbündel 2 umfassenden Halterungselementen 4.
  • Die Montageschiene 3 ist mit einer Mehrzahl von in Längsrichtung hintereinander angeordneten Ausnehmungen 5 versehen. Die Halterungselemente 4 weisen einen geschlossenen Grundrahmen 6 mit zwei gegenüberliegenden, in die Ausnehmungen 5 der Montageschiene 3 eingreifenden Befestigungselementen 7 auf.
  • Als Montageschiene 3 ist eine solche nach VDE 46 277/2 vorgesehen, d.h. die Ausnehmungen 5 in der Montageschiene 3 sind in gleichbleibendem Abstand vorgesehen und als in Längsrichtung verlaufende Langlöcher ausgeführt. Die Montageschiene 3 selbst weist einen an der den Halterungselementen 4 abgewandten Seite offenen, U-förmigen Querschnitt auf, wobei die Schenkel 8 der U-förmigen Montage schiene 3 an ihrem dem Steg 9 abgewandten Ende rechtwinklig nach außen abgebogen sind.
  • Insbesondere die Fig. 2 zeigt, daß der Grundrahmen 6 der Halterungselemente quadratisch ausgeführt ist. Der Grundrahmen ist im übrigen, was den Fig. nicht zu entnehmen ist, diagonal elastisch verformbar ausgeführt und besteht aus thermoplastischem Kunststoff Der Fig. 2 ist ebenfalls zu entnehmen, daß die in die Ausnehmungen 5 de-r Montageschiene 9 eingreifenden Befestlgungselemente 7 der Halterungselemente 4 riegelartig ausgeführt sind und die Ausnehmungen 5 formschlüssig hintergreifen In der ig0 1 ist angedeutet, daß der Grundrahmen 6 der Halterungselemente 4 im Be reich der gegenüberliegenden Befestigungselemente 7 gegen die Montageschiene 3 und im Bereich der nach augen abgebcgenen Enden der Schenkel 8 der Montageschiene 3 gegen diese Schenkel 8 abgestützt ist und im Bereich der den Befestigungselementen 7 benachbarten Ecken 10 bündig mit der den Halterungselementen 4 abgewandten Seite der Montageschiene 5 abschließt Insbesondere der Fig. 2 ist wieder zu entnehmen, daß die Halterungselemente 4 an den den Befestigungselementen 7 benachbarten Ecken 10 profilierte Stützen 11 winkelförmigen Querschnitts aufweisen und die Stützen 11 mit den offenen Seiten einander zugewandt sind. An den dem Grundrahmen 6 abgewandten Enden der Stützen 11 sind einander zugewandte Verschlußstege 12 vorgesehen, die in Richtung der zu verlegenden Leitungen 1 eine relativ geringe Biegesteifigkeit, senkrecht dazu Jedoch eine relativ große Biegesteifigkeit aufweisen.
  • Im übrigen sind an den dem Grundrahmen 6 abgewandten Enden der Stützen 11, und zwar oberhalb der Verschlußstege 12, Au£-nahmen 13 für ein Abdeckband 14 vorgesehen. Bei der in Fig. 4 dargestellten Ausführungsform weisen die Verschlußstege 12 an ihren freien Enden ebenfalls Aufnahmen 13 für das Abdeckband 14 auf, wobei die an den freien Enden der Verschlußstege 12 vorgesehenen Aufnahmen 13 mit den an den Enden der Stützen 11 vorgesehenen Aufnahmen 13 korrespondieren. Die Aufnahmen 13 für das Abdeckband 14 weisen Rastsitze 15 für zugeordnete Rastnocken 16 des Abdeckbandes 14 auf.
  • Schließlich verlaufen die StUtzen 11 der Halterungselemente 4 unter einem spitzen Winkel 17 gegen den Grundrahmen 6, wodurch sich die Halterungselemente 4 nach oben konisch verJüngen, so daß, wie die Fig. -3 zeigt, mehrere Halterungselemente 4, zum Transport, aufeinandergestapelt werden können. Dabei weisen die Stützen 11 der Halterungselemente 4 an den Außenkanten, etwa vom Grundrahmen 6 ausgehend, Aufsetzstege 18 auf, so daß beim Aufeinanderstapeln der Halterungselemente 4 ein Verkeilen der Halterungselemente 4 untereinander verhindert wird.
  • Abschließend sei darauf hingewiesen, daß die Halterungselemente (4) Halterungen 19 für den Aufnahmequerschnitt der Halterungs- elemente 4 begrenzende 3panngl1ederutweisen. DSe Halterungen 19 können als in Längsrichtung der Montageschiene 3 verlaufende Nuten, Schlitze, Einkerbungen oder dergleichen ausgeführt sein. Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Halterungen 19 im Grundrahmen 6 der Halterungselemente 4 vorgesehen. Die Spannglieder 20 sind elastisch ausgeführt und bereits von der Fabrikation her einseitig an den Grundrahmen 6 fest angeschlossen. Es besteht aber auch die Möglichkeit, die Spannglieder 20 lose mitzuliefern, z.B. in Form von üblichen Gummiringen.

Claims (23)

Patentansprüche:
1. orrichtung zur Verlegung elektrischer Leitungen in Leitungsbündeln, bestehend aus einer in Richtung der zu verlegenden Leitungen verlaufenden Montageschiene und auf der Montageschiene befestigten, in Abstand voneinander angeordneten, die Leitungsbündel umfassenden Halterungselementen, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Montageschiene (3) mit einer Mehrzahl von in Längsrichtung hintereinander angeordneten Ausnehmungen (5) versehen ist und die Halterungselemente (4) einen geschlossenen Grundrahmen (6) mit zumindest zwei gegenüberliegenden, in die Ausnehmungen (5) der Montageschiene (3) eingreifenden Befestigungselementen (7) aufweisen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (5) in der Montageschiene (3) in regelmäßigen Abständen vorgesehen sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (5) in der Montageschiene (3) in gleichbleibendem Abstand vorgesehen sind.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (5) in der Montageschiene (3) als in Längsrichtung verlaufende Langlöcher ausgeführt sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Montageschiene (3) einen an der den Halterungselementen (4) abgewandten Seite offenen, U-förmigen Querschnitt aufweist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (8) der U-förmigen Montageschiene (3) an ihrem dem Steg (9) abgewandten Ende rechtwinklig nach außen abgebogen sind.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundrahmen (6) der Halterungselemente (4) quadratisch ausgeführt ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundrahmen (6) der Halterungselemente (4) diagonal elastisch verformbar ausgeführt ist und z.B. aus thermoplastischem Kunststoff besteht.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die in die Ausnehmungen (5) der Montageschiene (3) eingreifenden Befestigungselemente (7) der Halterungselemente (4) riegelartig ausgeführt sind und die Ausnehmungen (5) formschlüssig hintergreifen.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundrahmen (6) der Halterungselem«nte (4) im Bereich der gegenüberliegenden Befestigungselemente (7) gegen die Montageschiene (3) und/oder im Bereich der nach außen abgebogenen Enden der Schenkel (8) der Montageschiene (3) gegen diese Schenkel (8) abgestützt ist und/oder im Bereich der den Befestigungselementen (7) benachbarten Ecken (10) bündig mit der den Halterungselementen (4) abgewandten Seite der Montageschiene (3) abschließt.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungselemente (4) an den den Befestigungselementen (7) benachbarten Ecken (10) profilierte Stützen (11) winkelförmigen Querschnitizaufweisen und die StUtzen (11) mit den offenen Seiten einander zugewandt sind.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß an den dem Grundrahmen (6) abgewandten Enden der Stützen (11) einander zugewandte Verschlußstege (12) vorgesehen sind.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußstege (12) in Richtung der zu verlegenden Leitungen (1) eine relativ geringe Biegesteifigkeit, senkrecht dazu jedoch eine relativ große Biegesteifigkeit aufweisen.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß an den dem Grundrahmen (6) abgewandten Enden der Stützen (11), gegebenenfalls oberhalb der Verschlußstege (12) und/oder an den Seiten der Stützen (11) Aufnahmen (13) für ein Abdeckband (14) vorgesehen sind.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußstege (12) an ihren freien Enden ebenfalls Aufnahmen tal)) für das Abdeckband (14) aufweisen und diese Aufnahmen (13) mit den an den Enden der Stützen (11) vorgesehenen Aufnahmen (13) korrespondieren.
16. Vorrichtung nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmen (13) für das Abdeckband (14) Rastsitze (15) für zugeordnete Rastnocken (16) des Abdeckbandes (14) aufweisen.
17. Vorrichtung n-ach einem der Ansprüche 11 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützen (11) der Halterungselemente (4) unter einem spitzen Winkel (17) gegen den Grundrahmen (6) verlauren.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützen (11) der Halterungselemente (4) an den Außenkanten, etwa vom Grundrahmen (6) ausgehend, Aufsetzstege (18) aufweisen.
19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungselemente (4) Halterungen (19) für den Aufnahmequerschnitt der Halterungselemente (4) begrenzende Spannglieder (20) aufweisen.
20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungen (19) als in Längsrichtung der Montageschiene (3) verlaufende Nuten, Schlitze, Einkerbungen oder dergleichen ausgeführt sind.
21. Vorrichtung nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungen (19) im Grundrahmen (6) und/oder in den Stützen (11) vorgesehen sind.
22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 29 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannglieder (20) elastisch ausgeführt sind.
23. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 19 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannglieder (19) einseitig an die Halterungselemente (4) fest angeschlossen sind.
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