DE102018106252B4 - Kabelkanalanordnung - Google Patents

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Abstract

Kabelkanalanordnung für einen Zählerschrank (100) mit einem Kabelkanalabschnitt (20, 20a) und einer Befestigungsvorrichtung (40), die eine Halteeinrichtung (47) und eine zur Festlegung der Kabelkanalanordnung (10) in dem Zählerschrank (100) dienende Festlegungseinrichtung (44) aufweist, wobei der Kabelkanalabschnitt (20, 20a) wenigstens einen an einer von mehreren möglichen unterschiedlichen Positionen mit der Halteeinrichtung (47) verbindbaren Halteabschnitt (21) aufweist, wobei der Halteabschnitt (21) und die Halteeinrichtung (47) komplementäre Rastmittel zur Verbindung des Halteabschnitts (21) mit der Halteeinrichtung (47) an einer der mehreren möglichen unterschiedlichen Positionen aufweisen dadurch gekennzeichnet, dass die komplementären Rastmittel wenigstens eine Rastfläche (24) und wenigstens zwei Rasthaken (42) umfassen, wobei die wenigstens zwei Rasthaken (42) entlang einer Längsrichtung (R1) derart hintereinander angeordnet sind, dass jeweils einer der Rasthaken (42) in einer der mehreren möglichen unterschiedlichen Positionen an der Rastfläche (24) anliegt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Kabelkanalanordnung für einen Zählerschrank.
  • In aus dem Stand der Technik bekannten Zählerschränken können Kabel verlegt sein, um beispielsweise Stromzähler, insbesondere elektronische Stromzähler, und/oder andere im Zählerschrank verbaute weitere Stromzähler und/oder Zusatzgeräte miteinander zu verbinden, insbesondere zur Herstellung einer Kommunikationsverbindung zwischen dem oder den Stromzählern und/oder den Zusatzgeräten.
  • Aus der DE 10 2016 202 212 A1 ist eine Kabelkanalanordnung für einen Zählerschrank mit einer Befestigungseinrichtung bekannt, die eine Festlegungseinrichtung und eine Halteeinrichtung zur Montage der Kabelkanalanordnung in dem Zählerschrank aufweist.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine flexiblere Montage von Kabelkanälen für das Verlegen von Kabeln innerhalb des Zählerschranks vorzuschlagen.
  • Die Aufgabe wird mit einer Kabelkanalanordnung nach Anspruch 1 und einem Zählerschrank nach Anspruch 21 gelöst.
  • Die erfindungsgemäße Kabelkanalanordnung umfasst einen Kabelkanalabschnitt und eine eine Halteeinrichtung und eine Festlegungseinrichtung aufweisende Befestigungsvorrichtung. Der Kabelkanalabschnitt weist wenigstens einen Halteabschnitt auf, der mit der Halteeinrichtung verbunden ist. Die Festlegungseinrichtung ist zur Festlegung der Kabelkanalanordnung in dem Zählerschrank geeignet.
  • Der Halteabschnitt ist an einer von mehreren möglichen unterschiedlichen Positionen mit der Halteeinrichtung verbunden.
  • Dadurch kann der Kabelkanalabschnitt bezogen auf die Wand oder Wandung variabel positioniert werden und ist somit für die Verwendung in unterschiedlich ausgestalteten Zählerschränken ausgebildet.
  • Der Halteabschnitt und die Halteeinrichtung weisen komplementäre Rastmittel auf, die derart miteinander verbunden sind, dass der Halteabschnitt an einer der mehreren möglichen unterschiedlichen Positionen mit der Halteeinrichtung verbunden ist.
  • Die komplementären Rastmittel umfassen wenigstens eine Rastfläche und wenigstens zwei Rasthaken, wobei die wenigstens zwei Rasthaken entlang einer Längsrichtung derart hintereinander angeordnet sind, dass jeweils einer der Rasthaken in einer der mehreren möglichen unterschiedlichen Positionen an der Rastfläche anliegt.
  • Durch diese Ausgestaltung kann der Kabelkanalabschnitt in einfacher Weise in unterschiedlichen Positionen in dem Zählerschrank angeordnet werden und die Halteeinrichtung fest und dauerhaft mit dem Halteabschnitt verbunden werden.
  • Die erfindungsgemäße Kabelkanalanordnung bietet den Vorteil, dass sie eine flexiblere Montage von Kabelkanälen für das Verlegen von Kabeln innerhalb des Zählerschranks ermöglicht.
  • Vorzugsweise ist die Festlegungseinrichtung zur Festlegung der Kabelkanalanordnung in dem Zählerschrank form- und/oder kraftschlüssig mit einer Wand oder Wandung des Verteilerschranks verbindbar.
  • Durch diese Ausgestaltung kann die Kabelkanalanordnung in einfacher Weise an dem Zählerschrank befestigt werden. Die Kabelkanalanordnung kann auch nachträglich in einfacher Weise an dem Zählerschrank befestigt werden.
  • Die Wand oder Wandung kann beispielsweise eine Wandung einer Befestigungs- und Kontaktiereinrichtung, insbesondere eine Wandung eines an einem Zählerkreuz befestigbaren Unterteils der Befestigungs- und Kontaktiereinrichtung sein. Eine solche Befestigungs- und Kontaktiereinrichtung dient in der Regel zur Aufnahme eines elektronischen Stromzählers. Eine solche Befestigungs- und Kontaktiereinrichtung ist beispielsweise aus der Druckschrift EP 2 261 679 A2 bekannt.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung sind die wenigstens eine Rastfläche an dem Halteabschnitt und die wenigstens zwei Rasthaken an der Halteeinrichtung gebildet, wobei die wenigstens zwei Rasthaken entlang einer Längsrichtung der Halteeinrichtung derart hintereinander angeordnet sind, dass jeweils einer der Rasthaken in einer der mehreren möglichen unterschiedlichen Positionen an der Rastfläche anliegt.
  • Durch diese Ausgestaltung kann der Kabelkanalabschnitt in einfacher Weise in unterschiedlichen Positionen in dem Zählerschrank angeordnet werden und die Halteeinrichtung fest und dauerhaft mit dem Halteabschnitt verbunden werden.
  • Vorzugsweise umfassen die komplementären Rastmittel wenigstens zwei Aufnahmeabschnitte und wenigstens einen Steckabschnitt, wobei die wenigstens zwei Aufnahmeabschnitte entlang einer Längsrichtung derart hintereinander angeordnet sind, dass der Steckabschnitt in einer der mehreren möglichen unterschiedlichen Positionen in einem der wenigstens zwei Aufnahmeabschnitte aufgenommen ist.
  • Durch diese Ausgestaltung kann der Kabelkanalabschnitt in einfacher Weise in unterschiedlichen Positionen in dem Zählerschrank angeordnet werden und die Halteeinrichtung fest und dauerhaft mit dem Halteabschnitt verbunden werden.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung sind die wenigstens zwei Aufnahmeabschnitte an dem Halteabschnitt und der Steckabschnitt an der Halteeinrichtung gebildet, wobei die wenigstens zwei Aufnahmeabschnitte entlang einer Längsrichtung des Halteabschnitts derart hintereinander angeordnet sind, dass der Steckabschnitt in einer der mehreren möglichen unterschiedlichen Positionen in einem der wenigstens zwei Aufnahmeabschnitte aufgenommen ist.
  • Durch diese Ausgestaltung kann der Kabelkanalabschnitt in einfacher Weise in unterschiedlichen Positionen in dem Zählerschrank angeordnet werden und die Halteeinrichtung fest und dauerhaft mit dem Halteabschnitt verbunden werden.
  • Vorzugsweise ist der Steckabschnitt ankerförmig ausgebildet und umfasst einen Stegabschnitt sowie zwei Hakenabschnitte.
  • Diese Ausgestaltung ermöglicht eine einfache und sichere Verbindung des Steckabschnitts in dem Aufnahmeabschnitt.
  • Vorzugsweise umfasst die Befestigungsvorrichtung einen Basisabschnitt, der die Halteeinrichtung mit der Festlegungseinrichtung verbindet, wobei der Basisabschnitt im Wesentlichen flächig ausgebildet ist und an einer Rückwand des Zählerschranks anlegbar ist.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung verbindet der Basisabschnitt einen ersten Schenkel der Festlegungseinrichtung und einen zweiten Schenkel der Halteeinrichtung, wobei vorzugsweise der erste Schenkel, der Basisabschnitt und der zweite Schenkel zusammen im Wesentlichen die Form eines U aufweisen, wobei weiterhin vorzugsweise ein Abschnitt einer Zählerplatzabdeckung zwischen dem ersten Schenkel und dem zweiten Schenkel anordenbar ist.
  • Diese Ausgestaltung ermöglicht es, die Befestigungsvorrichtung der Kabelkanalanordnung mittelbar über eine Plombierung der Zählerplatzabdeckung zu plombieren. So kann ein Abschnitt der Zählerplatzabdeckung in dem durch die Schenkel und den Basisabschnitt gebildeten U angeordnet werden und die Zählerplatzabdeckung plombiert werden, um dadurch einen unbefugten Zugang zur Befestigungsvorrichtung zu verhindern.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung ist die Befestigungsvorrichtung annähernd S-förmig ausgebildet.
  • Diese Ausgestaltung ermöglicht einen einfachen Ausgleich von Toleranzen.
  • Vorzugsweise ist die Festlegungseinrichtung ankerförmig ausgebildet und umfasst einen Stegabschnitt sowie zwei Hakenabschnitte, wobei vorzugsweise der Stegabschnitt und die Hakenabschnitte an gegenüberliegenden Seiten der Wand oder Wandung anlegbar sind, um die Kabelkanalanordnung an dem Zählerschrank festzulegen.
  • Durch diese Ausgestaltung kann die Festlegungseinrichtung in einfacher Weise fest mit der Wand oder Wandung verbunden werden. Diese Ausgestaltung ermöglicht ebenfalls die Festlegungseinrichtung mit Wänden oder Wandungen unterschiedlicher Dicke zu verbinden.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung umfasst die Kabelkanalanordnung ein Keilelement, das derart an dem Halteabschnitt und/oder der Halteeinrichtung anliegt, dass die Halteeinrichtung form- und/oder kraftschlüssig in dem Halteabschnitt gehalten ist, wobei vorzugsweise das Keilelement derart an dem Halteabschnitt und/oder der Halteeinrichtung anliegt, dass der Rasthaken an der Rastfläche anliegend gehalten wird.
  • Diese Ausgestaltung ermöglicht eine feste und dauerhafte Verbindung des Rasthakens an der Rastfläche.
  • Vorzugsweise umfasst die Kabelkanalanordnung einen Deckel, der den Kabelkanalabschnitt verschließt, wobei vorzugsweise die Kabelkanalanordnung ferner eine Plombiervorrichtung zur Plombierung des Deckels aufweist.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung ist der Deckel in einer Plombierposition mittels komplementärer Rasteinrichtungen formschlüssig an dem Kabelkanalabschnitt gehalten und mittels der Plombiervorrichtung plombiert.
  • Vorzugsweise ist die Kabelkanalanordnung derart an dem Zählerschrank festlegbar, dass der Kabelkanal zur Führung von Kabeln von einem Zählerplatz zu einem weiteren Zählerplatz und/oder zu einem benachbart zum Zählerplatz angeordneten Anschlussraum geeignet ist.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung umfasst die Kabelkanalanordnung einen Anschlussabschnitt, der einerseits formschlüssig mit dem Kabelkanalabschnitt verbunden ist und andererseits formschlüssig mit einer Zählerplatzabdeckung oder einer Anschlussraumabdeckung verbindbar ist.
  • Durch diese Ausgestaltung kann der Kabelkanalabschnitt mit der Zählerplatzabdeckung oder der Anschlussraumabdeckung verbunden werden, um das Zuführen von Kabeln unterhalb der Zählerplatzabdeckung oder der Anschlussraumabdeckung zu ermöglichen.
  • Vorzugsweise umfasst die Kabelkanalanordnung eine eine weitere Halteeinrichtung und eine weitere Festlegungseinrichtung aufweisende weitere Befestigungsvorrichtung, wobei der Kabelkanalabschnitt wenigstens einen zweiten Halteabschnitt aufweist, der mit der weiteren Halteeinrichtung verbunden ist, und wobei die weitere Festlegungseinrichtung mit einem Zählerkreuz des Zählerschranks verbindbar ist.
  • Durch diese Ausgestaltung kann der Kabelkanalabschnitt sicher und dauerhaft an dem Zählerplatz angebracht werden.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung ist der zweite Halteabschnitt an einer von mehreren möglichen unterschiedlichen Positionen mit der weiteren Halteeinrichtung verbunden.
  • Hierfür können der zweite Halteabschnitt und die weitere Halteeinrichtung in analoger Weise zum Halteabschnitt und der Halteeinrichtung ausgebildet sein.
  • Die Erfindung betrifft ferner einen Zählerschrank umfassend eine Wand oder Wandung und eine erfindungsgemäße Kabelkanalanordnung, wobei die Festlegungseinrichtung zur Festlegung der Kabelkanalanordnung an dem Zählerschrank form- und/oder kraftschlüssig mit der Wand oder Wandung des Verteilerschranks verbunden ist.
  • Einzelheiten und weitere Vorteile der erfindungsgemäßen Kabelkanalanordnung werden anhand der nachfolgend beschriebenen Ausführungsbeispiele erläutert. Dabei veranschaulichen im Einzelnen:
    • 1: eine perspektivische Ansicht eines Zählerschranks mit einer Kabelkanalanordnung nach einem ersten Ausführungsbeispiel, die mehrere Zählerplätze und Anschlussräume miteinander verbindet;
    • 2: eine perspektivische Ansicht der Kabelkanalanordnung nach dem ersten Ausführungsbeispiel;
    • 3: eine weitere perspektivische Ansicht der Kabelkanalanordnung nach dem ersten Ausführungsbeispiel;
    • 4: eine perspektivische Ansicht einer Befestigungsvorrichtung der Kabelkanalanordnung nach dem ersten Ausführungsbeispiel;
    • 5: eine perspektivische Ansicht der Kabelkanalanordnung nach dem ersten Ausführungsbeispiel, die zwei Zählerplätze und zwei Anschlussräume miteinander verbindet;
    • 6: eine weitere perspektivische Ansicht des Zählerschranks mit einer Kabelkanalanordnung nach dem ersten Ausführungsbeispiel;
    • 7: eine weitere perspektivische Ansicht der Kabelkanalanordnung nach dem ersten Ausführungsbeispiel;
    • 8: eine weitere perspektivische Ansicht der Kabelkanalanordnung nach dem ersten Ausführungsbeispiel;
    • 9: eine perspektivische Schnittansicht der Kabelkanalanordnung nach dem ersten Ausführungsbeispiel;
    • 10: eine weitere perspektivische Schnittansicht der Kabelkanalanordnung nach dem ersten Ausführungsbeispiel;
    • 11: eine weitere perspektivische Schnittansicht der Kabelkanalanordnung nach dem ersten Ausführungsbeispiel;
    • 12: eine perspektivische Ansicht einer Kabelkanalanordnung nach einem zweiten Ausführungsbeispiel;
    • 13: eine perspektivische Schnittansicht der Kabelkanalanordnung nach dem zweiten Ausführungsbeispiel;
    • 14: eine weitere perspektivische Ansicht des Zählerschranks mit einer Kabelkanalanordnung nach dem ersten Ausführungsbeispiel;
    • 15: eine perspektivische Ansicht einer weiteren Befestigungsvorrichtung der Kabelkanalanordnung nach dem ersten Ausführungsbeispiel; und
    • 16: eine perspektivische Schnittansicht der Kabelkanalanordnung nach dem ersten Ausführungsbeispiel.
  • Die Anmeldung betrifft eine Kabelkanalanordnung 10 für einen Zählerschrank 100. Die Kabelkanalanordnung 10 umfasst einen Kabelkanalabschnitt 20, 20a und eine eine Halteeinrichtung 47 und eine Festlegungseinrichtung 44 aufweisende Befestigungsvorrichtung 40. Der Kabelkanalabschnitt 20, 20a weist wenigstens einen Halteabschnitt 21 auf, der mit der Halteeinrichtung 47 verbunden ist. Die Festlegungseinrichtung 44 dient zur Festlegung der Kabelkanalanordnung 10 in dem Zählerschrank 100.
  • Die Festlegungseinrichtung 44 kann zur Festlegung der Kabelkanalanordnung 10 in dem Zählerschrank 100 form- und/oder kraftschlüssig mit einer Wand oder Wandung 106 des Zählerschranks 100 verbindbar sein, und zwar vorzugsweise an einer beliebigen Position entlang der Haupterstreckungsrichtung der Wandung 106 verbindbar sein.
  • Die Wandung kann eine Wandung 106 einer Befestigung- und Kontaktiereinrichtung 108 des Zählerschranks 100, insbesondere eine Wandung 106 eines an einem Zählerkreuz 114 befestigbaren Unterteils 109 der Befestigungs- und Kontaktiereinrichtung 108 sein. Alternativ kann die Befestigungsvorrichtung 40 mit ihrer Festlegungseinrichtung 44 an einer anderen, im Inneren des Zählerschranks 100 verlaufenden Wand oder Wandung verbunden werden, wobei die Wand oder Wandung dabei vorzugsweise orthogonal zu einer Rückwand 112 des Zählerschranks 100 verläuft.
  • Die 1 bis 11 zeigen eine Kabelkanalanordnung 10 nach einem ersten Ausführungsbeispiel und die 12 und 13 eine Kabelkanalanordnung 10 nach einem zweiten Ausführungsbeispiel. Die Kabelkanalanordnung 10 nach beiden Ausführungsbeispielen kann sowohl Kabelkanalabschnitte 20 einfacher Breite sowie Kabelkanalabschnitte 20a doppelter Breite umfassen. Ein Kabelkanalabschnitt 20a doppelter Breite ist beispielsweise in den 2 und 3 wiedergegeben. Ein Kabelkanalabschnitt 20 einfacher Breite ist beispielsweise in den 7, 8 und 12 wiedergegeben.
  • Wie insbesondere in den 1 und 6 zu erkennen ist, kann der Zählerschrank 100 eine Vielzahl an Zählerplätzen 102 und an Anschlussräumen 104 umfassen. Die Zählerplätze 102 und die Anschlussräume 104 können von einem Benutzer oder Installateur aus gesehen nebeneinander oder übereinander angeordnet sein.
  • Die Zählerplätze 102 können jeweils mit einer Zählerplatzabdeckung 103 und die Anschlussräume 104 können jeweils mit einer Anschlussraumabdeckung 105 bedeckt sein. Die Kabelkanalabschnitte 20, 20a verlaufen von einem Benutzer oder Installateur ausgesehen entweder horizontal oder vertikal innerhalb des Zählerschranks 100 und zwischen den Anschlussräumen 104 und/oder den Zählerplätzen 102.
  • Die Festlegungseinrichtung 44 kann ankerförmig ausgebildet sein und einen Stegabschnitt 48 sowie zwei Hakenabschnitte 46 umfassen, wobei vorzugsweise der Stegabschnitt 48 und die Hakenabschnitte 46 an gegenüberliegenden Seiten der Wand oder Wandung 106 anlegbar sind, um die Kabelkanalanordnung 10 an dem Zählerschrank 100 festzulegen.
  • Demgemäß kann die Festlegungseinrichtung 44 mittels des Steckabschnitts 48 und der Hakenabschnitte 46 von beiden Seiten der Wandung 106 her einen Druck auf die Wandung 106 ausüben. Somit kann die Festlegungseinrichtung 44 insbesondere kraftschlüssig mit der Wandung 106 verbunden werden. Vorzugsweise verlaufen dabei die Hakenabschnitte 46 windschief zu der Wandung 106. Somit können sich die Hakenabschnitte 46 in der Wandung 106 verhaken, wenn der Versuch unternommen wird, die Befestigungsvorrichtung 40 entlang der Wandung 106 zu verschieben. Somit kann die Befestigungsvorrichtung 40 in Position an der Wandung 106 gehalten werden.
  • Der Halteabschnitt 21 kann an einer von mehreren möglichen unterschiedlichen Positionen mit der Halteeinrichtung 47 verbunden sein.
  • Somit kann die Kabelkanalanordnung 10 in unterschiedlich ausgestalteten Zählerschränken 100 verwendet werden. So kann der Kabelkanalabschnitt 20, 20a auch dort angeordnet werden, wo innerhalb des Zählerschranks 100 Seitenwände 110 verlaufen. Eine solche Ausgestaltung ist beispielsweise in den 9 und 10 wiedergegeben.
  • Der Halteabschnitt 21 und die Halteeinrichtung 47 können komplementäre Rastmittel aufweisen, die derart miteinander verbunden sind, dass der Halteabschnitt 21 an einer der mehreren möglichen unterschiedlichen Positionen mit der Halteeinrichtung 47 verbunden ist. Dies wird insbesondere durch die 9 und 1 lverdeutlicht. In 9 ist der Halteabschnitt 21 an der obersten der Positionen mit der Halteeinrichtung 47 verbunden. In der 11 ist der Halteabschnitt 21 an der untersten der Positionen mit der Halteeinrichtung 47 verbunden.
  • Die komplementären Rastmittel können nach dem ersten Ausführungsbeispiel wenigstens eine Rastfläche 24 und wenigstens zwei Rasthaken 42 umfassen, wobei die wenigstens zwei Rasthaken 42 entlang einer Längsrichtung R1 derart hintereinander angeordnet sein können, dass jeweils einer der Rasthaken 42 in einer der mehreren möglichen unterschiedlichen Positionen an der Rastfläche 24 anliegt. Dabei können die wenigstens eine Rastfläche 24 an dem Halteabschnitt 21 und die wenigstens zwei Rasthaken 42 an der Halteeinrichtung 47 gebildet sein.
  • Nach dem zweiten Ausführungsbeispiel können die komplementären Rastmittel wenigstens zwei Aufnahmeabschnitte 26 und wenigstens einen Steckabschnitt 41 umfassen, wobei die wenigstens zwei Aufnahmeabschnitte 26 entlang einer Längsrichtung R2 derart hintereinander angeordnet sein können, dass der Steckabschnitt 41 in einer der mehreren möglichen unterschiedlichen Positionen in einem der wenigstens zwei Aufnahmeabschnitte 26 aufgenommen ist. Dabei können die wenigstens zwei Aufnahmeabschnitte 26 an dem Halteabschnitt 21 und der Steckabschnitt 41 an der Halteeinrichtung 47 gebildet sein.
  • Der Steckabschnitt 26 kann ankerförmig ausgebildet sein und einen Stegabschnitt 45 sowie zwei Hakenabschnitte 43 umfassen. Dies ist insbesondere in 13 verdeutlicht.
  • Die Befestigungsvorrichtung 40 kann einen Basisabschnitt 49 umfassen, der die Halteeinrichtung 47 mit der Festlegungseinrichtung 44 verbindet, wobei der Basisabschnitt 49 im Wesentlichen flächig ausgebildet und an der Rückwand 112 des Zählerschranks 100 anlegbar sein kann.
  • Der Basisabschnitt 49 kann einen ersten Schenkel 44' der Festlegungseinrichtung 44 und einen zweiten Schenkel 47` der Halteeinrichtung 47 verbinden, wobei vorzugsweise der erste Schenkel 44', der Basisabschnitt 49 und der zweite Schenkel 47' zusammen im Wesentlichen die Form eines U aufweisen können, wobei weiterhin vorzugsweise ein Abschnitt einer Zählerplatzabdeckung 103 zwischen dem ersten Schenkel 44' und dem zweiten Schenkel 47' anordenbar sein kann.
  • Wie insbesondere in den 9 bis 11 zu erkennen ist, kann der Kabelkanalabschnitt 20, 20a im Querschnitt im Wesentlichen H-förmig ausgebildet sein. Untere Schenkel 25 des Kabelkanalabschnitts 20, 20a können auf der Rückwand 112 des Zählerschranks 100 aufliegen, beispielsweise dann, wenn an der Stelle, an welcher der Kabelkanalabschnitt 20, 20a anzuordnen ist, keine Seitenwände 110 verlaufen. Die Befestigungsvorrichtung 40 kann dabei derart ausgebildet sein, dass der untere Schenkel 25 zwischen dem ersten Schenkel 44' und dem zweiten Schenkel 47' anordenbar ist.
  • Die Befestigungsvorrichtung 40 kann annähernd S-förmig ausgebildet sein. Dies wird insbesondere in den 4 und 13 verdeutlicht.
  • Die Kabelkanalanordnung 10 kann ein Keilelement 50 umfassen, das derart an dem Halteabschnitt 21 und/oder der Halteeinrichtung 47 anliegt, dass die Halteeinrichtung 47 form- und/oder kraftschlüssig in dem Halteabschnitt 21 gehalten ist, wobei vorzugsweise das Keilelement 50 derart an dem Halteabschnitt 21 und/oder der Halteeinrichtung 47 anliegen kann, dass der Rasthaken 42 an der Rastfläche 24 anliegend gehalten wird. Somit kann das Keilelement 50 verhindern, dass der Rasthaken 42 aus der Rastfläche 24 herausgleitet. Das Keilelement 50 kann wiederum formschlüssig in dem Halteabschnitt 21 festgelegt sein.
  • Die Kabelkanalanordnung 10 kann einen Deckel 60 umfassen, der den Kabelkanalabschnitt 20, 20a verschließt, wobei vorzugsweise die Kabelkanalanordnung 10 ferner eine Plombiervorrichtung 62 zur Plombierung des Deckels 60 aufweisen kann.
  • Der Deckel 60 kann in einer Plombierposition mittels komplementärer Rasteinrichtungen formschlüssig an dem Kabelkanalabschnitt 21 gehalten und mittels der Plombiervorrichtung 62 plombiert werden.
  • Die komplementären Rasteinrichtungen können zur Seiten des Kabelkanalabschnitts 20, 20a durch Ösenabschnitte 23 gebildet sein. Entsprechende komplementäre Rasteinrichtungen am Deckel 60 können beispielsweise Rastvorsprünge (in den Figuren nicht wiedergegeben) sein, die in die Ösenabschnitte 23 eingreifen. Die Ösenabschnitte 23 sind insbesondere in 3 wiedergegeben.
  • Die Kabelkanalanordnung 10 kann derart an dem Zählerschrank 100 festlegbar sein, dass der Kabelkanalabschnitt 20, 20a zur Führung von Kabeln von einem Zählerplatz 102 zu einem weiteren Zählerplatz 102 und/oder zu einem benachbart zum Zählerplatz 102 angeordneten Anschlussraum 104 geeignet ist. Dies ist insbesondere in den 1, 5 und 6 wiedergegeben.
  • Die Kabelkanalanordnung 10 kann einen Anschlussabschnitt (nicht in den Figuren wiedergegeben) umfassen, der einerseits formschlüssig mit dem Kabelkanalabschnitt 20, 20a verbunden ist und andererseits formschlüssig mit der Zählerplatzabdeckung 103 oder der Anschlussraumabdeckung 105 verbindbar ist. Alternativ oder zusätzlich kann der Kabelkanalabschnitt 20, 20a an seinen Extremitäten mit einem oder mehreren Verschlussabschnitten 22 verschlossen sein. Dies geht insbesondere aus 3 hervor.
  • Die Kabelkanalanordnung 10 kann eine eine weitere Halteeinrichtung und eine weitere Festlegungseinrichtung 44a aufweisende weitere Befestigungsvorrichtung 40a umfassen, wobei der Kabelkanalabschnitt 20, 20a wenigstens einen zweiten Halteabschnitt 21 aufweist, der mit der weiteren Halteeinrichtung verbunden ist, und wobei die weitere Festlegungseinrichtung 44a mit dem Zählerkreuz 114 des Zählerschranks 100 verbindbar ist. Der Zählerplatz 102 des Zählerschranks 100 kann mit einem solchen Zählerkreuz 114 versehen sein.
  • Der zweite Halteabschnitt 21 kann, analog zum Halteabschnitt 21, an einer von mehreren möglichen unterschiedlichen Positionen mit der weiteren Halteinrichtung verbunden sein. Der zweite Halteabschnitt 21 kann in gleicher Weise wie der Halteabschnitt 21 ausgebildet sein. Die weitere Halteeinrichtung kann analog zur Halteeinrichtung 47 ausgebildet sein und kann ebenfalls mehrere hintereinander angeordnete Hakenabschnitte 42a umfassen.
  • Die Anmeldung betrifft ferner einen Zählerschrank 100 umfassend eine Wand oder Wandung und eine anmeldungsgemäße Kabelkanalanordnung 10, wobei die Festlegungseinrichtung 44 zur Festlegung der Kabelkanalanordnung 10 an dem Zählerschrank 100 form- und/oder kraftschlüssig mit der Wand oder Wandung 106 des Zählerschranks 100 verbunden ist.

Claims (21)

  1. Kabelkanalanordnung für einen Zählerschrank (100) mit einem Kabelkanalabschnitt (20, 20a) und einer Befestigungsvorrichtung (40), die eine Halteeinrichtung (47) und eine zur Festlegung der Kabelkanalanordnung (10) in dem Zählerschrank (100) dienende Festlegungseinrichtung (44) aufweist, wobei der Kabelkanalabschnitt (20, 20a) wenigstens einen an einer von mehreren möglichen unterschiedlichen Positionen mit der Halteeinrichtung (47) verbindbaren Halteabschnitt (21) aufweist, wobei der Halteabschnitt (21) und die Halteeinrichtung (47) komplementäre Rastmittel zur Verbindung des Halteabschnitts (21) mit der Halteeinrichtung (47) an einer der mehreren möglichen unterschiedlichen Positionen aufweisen dadurch gekennzeichnet, dass die komplementären Rastmittel wenigstens eine Rastfläche (24) und wenigstens zwei Rasthaken (42) umfassen, wobei die wenigstens zwei Rasthaken (42) entlang einer Längsrichtung (R1) derart hintereinander angeordnet sind, dass jeweils einer der Rasthaken (42) in einer der mehreren möglichen unterschiedlichen Positionen an der Rastfläche (24) anliegt.
  2. Kabelkanalanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Festlegungseinrichtung (44) zur Festlegung der Kabelkanalanordnung (10) in dem Zählerschrank (100) form- und/oder kraftschlüssig mit einer Wand oder Wandung (106) des Zählerschranks (100) verbindbar ist.
  3. Kabelkanalanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Rastfläche (24) an dem Halteabschnitt (21) und die wenigstens zwei Rasthaken (42) an der Halteeinrichtung (47) gebildet sind, wobei die wenigstens zwei Rasthaken (42) entlang einer Längsrichtung (R1) der Halteeinrichtung (47) derart hintereinander angeordnet sind, dass jeweils einer der Rasthaken (42) in einer der mehreren möglichen unterschiedlichen Positionen an der Rastfläche (24) anliegt.
  4. Kabelkanalanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die komplementären Rastmittel wenigstens zwei Aufnahmeabschnitte (26) und wenigstens einen Steckabschnitt (41) umfassen, wobei die wenigstens zwei Aufnahmeabschnitte (26) entlang einer Längsrichtung (R2) derart hintereinander angeordnet sind, dass der Steckabschnitt (41) in einer der mehreren möglichen unterschiedlichen Positionen in einem der wenigstens zwei Aufnahmeabschnitte (26) aufgenommen ist.
  5. Kabelkanalanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens zwei Aufnahmeabschnitte (26) an dem Halteabschnitt (21) und der Steckabschnitt (41) an der Halteeinrichtung (47) gebildet sind, wobei die wenigstens zwei Aufnahmeabschnitte (26) entlang einer Längsrichtung (R2) des Halteabschnitts (21) derart hintereinander angeordnet sind, dass der Steckabschnitt (41) in einer der mehreren möglichen unterschiedlichen Positionen in einem der wenigstens zwei Aufnahmeabschnitte (26) aufgenommen ist.
  6. Kabelkanalanordnung nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Steckabschnitt (26) ankerförmig ausgebildet ist und einen Stegabschnitt (45) sowie zwei Hakenabschnitte (43) umfasst.
  7. Kabelkanalanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsvorrichtung (40) einen Basisabschnitt (49) umfasst, der die Halteeinrichtung (47) mit der Festlegungseinrichtung (44) verbindet.
  8. Kabelkanalanordnung nach Anspruch 7, wobei der Basisabschnitt (49) flächig ausgebildet ist und an einer Rückwand (112) des Zählerschranks (100) anlegbar ist.
  9. Kabelkanalanordnung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Basisabschnitt (49) einen ersten Schenkel (44') der Festlegungseinrichtung (44) und einen zweiten Schenkel (47') der Halteeinrichtung (47) verbindet.
  10. Kabelkanalanordnung nach Anspruch 9, wobei der erste Schenkel (44`), der Basisabschnitt (49) und der zweite Schenkel (47') zusammen die Form eines U aufweisen, wobei ein Abschnitt einer Zählerplatzabdeckung (103) zwischen dem ersten Schenkel (44') und dem zweiten Schenkel (47') anordenbar ist.
  11. Kabelkanalanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsvorrichtung (40) annähernd S-förmig ausgebildet ist.
  12. Kabelkanalanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Festlegungseinrichtung (44) ankerförmig ausgebildet ist und einen Stegabschnitt (48) sowie zwei Hakenabschnitte (46) umfasst, welche an gegenüberliegenden Seiten der Wand oder Wandung (106) anlegbar sind, um die Kabelkanalanordnung (10) an dem Zählerschrank (100) festzulegen.
  13. Kabelkanalanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, gekennzeichnet durch ein Keilelement (50), das derart an dem Halteabschnitt (21) und/oder der Halteeinrichtung (47) anliegt, dass die Halteeinrichtung (47) form- und/oder kraftschlüssig in dem Halteabschnitt (21) gehalten ist.
  14. Kabelkanalanordnung nach Anspruch 13, wobei das Keilelement (50) derart an dem Halteabschnitt (21) und/oder der Halteeinrichtung (47) anliegt, dass der Rasthaken (42) an der Rastfläche (24) anliegend gehalten wird.
  15. Kabelkanalanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, gekennzeichnet durch einen Deckel (60), der den Kabelkanalabschnitt (20, 20a) verschließt.
  16. Kabelkanalanordnung nach Anspruch 15, wobei die Kabelkanalanordnung (10) ferner eine Plombiervorrichtung (62) zur Plombierung des Deckels (60) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (60) in einer Plombierposition mittels komplementärer Rasteinrichtungen formschlüssig an dem Kabelkanalabschnitt (21) gehalten ist und mittels der Plombiervorrichtung (62) plombiert ist.
  17. Kabelkanalanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Kabelkanalanordnung (10) derart an dem Zählerschrank (100) festlegbar ist, dass der Kabelkanalabschnitt (20, 20a) zur Führung von Kabeln von einem Zählerplatz (102) zu einem weiteren Zählerplatz (102) und/oder zu einem benachbart zum Zählerplatz (102) angeordneten Anschlussraum (104) geeignet ist.
  18. Kabelkanalanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Kabelkanalanordnung (10) einen Anschlussabschnitt umfasst, der einerseits formschlüssig mit dem Kabelkanalabschnitt (20, 20a) verbunden ist und andererseits formschlüssig mit einer Zählerplatzabdeckung (103) oder einer Anschlussraumabdeckung (105) verbindbar ist.
  19. Kabelkanalanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, gekennzeichnet durch eine eine weitere Halteeinrichtung und eine weitere Festlegungseinrichtung (44a) aufweisende weitere Befestigungsvorrichtung (40a), wobei der Kabelkanalabschnitt (20, 20a) wenigstens einen zweiten Halteabschnitt (21) aufweist, der mit der weiteren Halteeinrichtung verbunden ist, und wobei die weitere Festlegungseinrichtung (44a) mit einem Zählerkreuz (114) des Zählerschranks (100) verbindbar ist.
  20. Kabelkanalanordnung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Halteabschnitt (21) an einer von mehreren möglichen unterschiedlichen Positionen mit der weiteren Halteinrichtung verbunden ist.
  21. Zählerschrank umfassend eine Wand oder Wandung und eine Kabelkanalanordnung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 20, wobei die Kabelkanalanordnung (10) mittels der Festlegungseinrichtung (44) in dem Zählerschrank (100) festgelegt ist.
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