DE2119547A1 - Rohrverbindung - Google Patents
RohrverbindungInfo
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- DE2119547A1 DE2119547A1 DE19712119547 DE2119547A DE2119547A1 DE 2119547 A1 DE2119547 A1 DE 2119547A1 DE 19712119547 DE19712119547 DE 19712119547 DE 2119547 A DE2119547 A DE 2119547A DE 2119547 A1 DE2119547 A1 DE 2119547A1
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L23/00—Flanged joints
- F16L23/02—Flanged joints the flanges being connected by members tensioned axially
- F16L23/024—Flanged joints the flanges being connected by members tensioned axially characterised by how the flanges are joined to, or form an extension of, the pipes
- F16L23/026—Flanged joints the flanges being connected by members tensioned axially characterised by how the flanges are joined to, or form an extension of, the pipes by welding
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
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- Flanged Joints, Insulating Joints, And Other Joints (AREA)
Description
- ROHRVERBINDUNG Die vorliegende Erfindung bezicht sich auf eine Rohrverbindung, welche zwei auf die zu verbindenden Rohre aufgesetzte, mit Zwischenlagen gegeneinander aufliegende und miteinander verbindbare Flansche aufweist.
- Aufgrund des sehr korrosiven Chemikalien, welche in der Färbereitechnik verwendet werden, ist man gezwungen, sämtliche, mit diesen Chemikalien in Berührung kommenden Teile, aus korrosionsfestem Material herzustellen. Insbesondere gilt das auch für Rohrleistungen zum Transport solcher Flüssigkeiten, wobei sich als Werkstoff Chromstahl mit guten Ergebnissen bewährt hat.
- Bisher gab es zwei gebräuchliche Möglichkeiten zur lösbaren Verbindung von Rohrleitungen aus Chromstahl. Die erste Möglichkeit besteht darin, dass man einen Flansch aus nichtrostendem Stahl in beide zu verbindende Rohrleitungsenden anschweisst ; dabei muss dieser Flansch ziemlich dick ausgebildet werde.n, tun ein Verziehen desselben und damit Leckverlute zu vermeiden. Diese Möglichkeit ist aber sehr materialintensiv, und da die Prel.e für korosionsresistenten Stahl in laufendem Steigen begriffen sinde wird sie nach Möglichkeit vermieden. Ausserdem müssen Flansche grösseren Durchmessers geschmiedet werden, da der Materialverlust bei spanabhebender Bearbeituny aus dem Volle zu erheblich und damit nicht tragbar wäre.
- Die zweite Möglichkeit besteht daring dass an den zu verbindenden Rohrenenden ein auf gebördeltes Stück aufgeschweisst bzw das Rohr selbst aufgebördelt wird, wobei dann Flansche aus normalem Stahl auf die beiden Rohre aufgesetzt werden, um nach Verbindung derselben, die beiden ausgebördelten Enden aneinander zu pressen. Diese zweite Lösung ist zwar billiger als die erste, hat aber den grossen Nachteils dass normaler Stahl venvendet wird, und da Färbereimaschinen stark korrosiven Medien ausgesetzt sind, muss jegliche Möglichkeit der Rostbilduny peinlichst vermieden werden.
- Das Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine Rohrverbindung der eingangs erwähnten Art vorzuschlagen, welche die Vorteile der beiden bekannten, eben beschriebenen Möglichkeiten kombiniert1 ohne aber de @n Nachtoile zu übernehmen. Gemäss der Erfindung besitzt zt jeder äer Flansche einen im wesentlichen S-förmigen Querschnitt, wobei die eine, im Rereiche der Trennebene der beiden Rohre liegende Stirnfläche einen geringeren Durchmesser aufweist Eil. die andere gegenüber den Rohrende zurückvcrsetzte Stirn fläche, welche mit einer Rohrung zur Aufnahme lösbarer Verbindungselemente verschen ist.
- Auf beiliegender Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Vorgeschlagenen Rohrverbindung im Längsschnitt dargestellt und sollen im folgenden näher brschrieben werden. Es zeigen : Fig. 1 eine erste Variante, und Fig. 2 eine zweite Variante.
- in Fig. 1 sind die beiden zu verbindenden Rohre mit i bzw. 2 bezeichnete und jedes dieser Rohre ist mit einem Flansch r bzw.
- 4 versehen, welcher a Rohrende aufgeschweisst ist. Der Flansch 2 besitzt einen inneren, zylindermantelförmigen Teil 5, Welcher aur aas Rohr 1 auf liegt und mittels einer Schweissnaht 6 an diesem befestiat ist. Falls die Verbindung sehr stark beansprucht wird, kann eine zweite Schweissnaht Ga am Ende des Rohres angebracht werden. Diese verhindert zudem wirkungsvoll ein Eindringen aggressiver Chemikalien in cien Spalt zwischen Flansch und Rohr. An den Teil 5 schliesst sich die Stirnfläche geringeren Durchmessers 7 an, welche kreisringförmige Gestalt hat. Kozentrisch zum inneren, zylindermantelförmigen Teil 5 ist der mittlere, zylindermantelförmige Teil 8 angeordnet und mit der Stirnfläche 7 verbunden. Eine zweite Stirnfläche 9 grösseren Durchmessers mit ebenfalls kreisringförmiger Gestalt schliesst sich an den Teil 8 an, wobei die Ebene der Stirnflache 9 um einen der Breite des mittleren, zylindermantelförmigen Teiles 8 entsprechenden Betrag gegenüber der E@@enc der Stirnfläche 7 zurückversetzt ist.
- Den äusseren Abschluss bildet ein dritter, zylindermanteltörmi ger Teil 101 welcher ebenso konzentrisch zu der Toilen 5 Äld 3 angeordnet ist. Er dient im wescntlichen zur Versteitung des gesamten Flansches. Eine weitere Versteifung kann erzielt worden, wenn dieser Teil 10 um die Hälfte des betrages der Dichtungsstärke gegen aussen verlängert wird. In dieser Weise liegen beide Teile 10 gegeneinander auf und stützen sich @@, wie in FIg. 1 gestrichelt angedeutet.
- Die erste Stirnfläche 7 weist eine geringere Breite auf als die Stirnfläche 9, welch letztere mit einer Anzahl Bohrungen 11 zur Aufnahme von lösbaren Verbindungselementen, beispielsweise in Form von Schrauben 12 mit Muttern 13 versehen ist.
- Der Flansch 3 ist so auf das Rohr 1 aufgeschoben und befestigt, dass die dem Rohr abgekehrte, äusserste Ebene der Stirnfläche 7 geringfügig über das Rohrende hinausragt. Gegen die äusser= ste Fläche sowie gegen die korrespondierende äusserste Fläche as Flansches 4 liegt die Dichtung 14 auf.
- Ein weiteres Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 2 besitzt aufgebbrdeite Rohrenden 15 und 16, gegen welche die Flansche 3 und 4 aufliegen. In diesem Fall befindet sich die Dichtung 17 zwischen den einander zugekehrten Enden der aufgebördelten Rohrtoile 15 und 16.
- Die oben boschriebenen Flansche können als Press # / steile ohne jegliche spanathebende Bearbeitung sehr billig hergestellt werden. Anssendem benötigen sie wehig Material bei grosser Steifheit, was für die Verwendung von nichtrostendem Stahl wesentlich ist.
- Ein weiteer Vorteil bei Verwendung des beschriebenen Flansches nach Fiq besteht darin, dass die Rohrenden nicht genau reshtwinklig abgeschnitten werden missen, und auch die Rohrlange etwas verileren kann. Die Dichtheit der Verbindung, die plane Auflage dec Flansche ist trotzdem gewährleistet, denn man schraubt bei Mostage zwei der Flansche zusammen, steckt die Rohre in die Oeffnungen und schweisst sie fest Die Verwondung des Flansches nach Fig. 2 gestattet ein Verdrehen desselben bei der Montage, was das Anbringen der Verbindungselemente beträchtlich erleichtert.
Claims (3)
1. Rohrverbindung, welche zwei auf die zu verbindenden Rohre aufgesetzte
mit Zwischenlagen gegeneinander aufliegende und miteinander verbindbare Flansche
aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass jeder der Flansche einen im wesentlichen
S-förmigen Querschnitt aufweist wobei die eine, im Bereiche der Trennebene der beiden
Rohre liegende Stirnfläche einen geringeren Durchmesser aufweist als die andere,
gegenüber dem Rohrende zurückversetzte Stirnfläche, welche mit einer Anzahl Bohrungen
zur Aufnahme lösbarer Verbindungselemente versehen ist.
2. Rohrverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jeder
der Flansche etwas gegenüber dem Rohrende vorstehend auf diesem aufgeschweisst ist,
während die beiden Stirnflächen geringeren Durchmessers auf eine Dichtung aufliegen
3. Rohrverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jeder der Flansche
axial auf dem Rohrs verschiebbar ist und mit ihrer Stirnfläche geringeren Durchmessers
gegen einen auf gebördelten Randteil der zu verbinden Rohre aufliegt, wobei eine
Dichtung zwischen den einander zugekehrten Flächen des aufgebördelten Teils der
Rohre vorgesehen ist.
L e e r's e i t e
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT385570A AT307832B (de) | 1970-04-28 | 1970-04-28 | Rohrverbindung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Country Status (2)
Country | Link |
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DE (1) | DE2119547A1 (de) |
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1970
- 1970-04-28 AT AT385570A patent/AT307832B/de not_active IP Right Cessation
-
1971
- 1971-04-22 DE DE19712119547 patent/DE2119547A1/de active Pending
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
AT307832B (de) | 1973-06-12 |
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