DE2119482A1 - Belag und Bremsbacken für eine Fahr zeug Trommelbremse - Google Patents

Belag und Bremsbacken für eine Fahr zeug Trommelbremse

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DE2119482A1
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DE
Germany
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brake
lining
brake shoe
support plate
shoe
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Pending
Application number
DE19712119482
Other languages
English (en)
Inventor
Charles Walsall Stafford Newstead (Großbritannien)
Original Assignee
Girhng Ltd , Tyseley, Birmingham (Großbritannien)
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Filing date
Publication date
Application filed by Girhng Ltd , Tyseley, Birmingham (Großbritannien) filed Critical Girhng Ltd , Tyseley, Birmingham (Großbritannien)
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D65/00Parts or details
    • F16D65/02Braking members; Mounting thereof
    • F16D65/04Bands, shoes or pads; Pivots or supporting members therefor
    • F16D65/08Bands, shoes or pads; Pivots or supporting members therefor for internally-engaging brakes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

betreffend
Belag und Bremsbacken für eine Fahrzeug-Trommelbremse
Die Erfindung bezieht sich auf einen Belag und einen Bremsbacken für eine Fahrzeug-Trommelbremse.
Ein Belag für eine Fahrzeug-Trommelbremse mit einem auf einer Trägerplatte angeordneten Kissen aus Reibmaterial ist nach der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß die als Backenplatte des Bremsbackens dienende Trägerplatte an dem Bremsbacken lösbar befestigt ist. .
Ein Bremsbacken für eine Fahrzeug-Trommelbremse mit einer Stützplatte und damit einstückigen Stegen ist gemäß der Erfin- . dung so ausgestaltet, daß die Stützplatte und die Stege gemeinsam einen kanalförmigen Querschnitt bilden, daß axial und im wesentlichen koplanar mit der Stützplatte sich erstreckende Bereiche am Bremsbacken vorgesehen sind, von denen jeder einen Belag' radial unterstützt, und daß am Bremsbacken außerdem Mittel zum Halten" des Belags in Umfangsrichtung vorgesehen sind. Dabei ist zv/eckmUßigerweise die radiale Verbindung des Belages mit den axialen Bereichen des Bremsbackens mittels Schrauben und die
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BAD ORIGINAL
Verbindung in Umfangsrichtung mittels eines Paßstiftes an dem einen Teil und einem dazu passenden Loch an dem anderen Teil hergestellt.
Die axial sich erstreckenden Bereiche des Bremsbackens sind bei einer konstruktiven Ausführung von aus dem Bremsbackenhauptkörper ausgestanzten und davon abgebogenen Armen gebildet. Der kanalförmige Bremsbacken kann aus einer ebenen Platte dadurch hergestellt werden, daß zunächst die Arme ausgestanzt v/erden und fc dann die Seiten der Platte zum Bilden eines Kanalquerschnitts rechtwinklig umgebogen werden. Alternativ kann der Bremsbacken gegossen werden oder als Schweißkonstruktion konstruiert sein, bei der miteinander verschweißte Blechstreifen einen Kastenquerschnitt bilden. Jeder Arm ist zweckmäßigerweise mit einem Gewindeloch zur Aufnahme einer, radialen Verbindungsschraube versehen, und zusätzliche Gewindelöcher können in der Stützplatte vorgesehen sein.
Die Stützplatte bei dem Bremsbacken nach der Erfindung ist sehr viel schmaler als die Stützplatte bei üblichen Bremsbacken, weshalb die Trägerplatte des Belages ausreichend stark und steif ausgebildet sein muß, um das Kissen aus Reibmaterial vollständig * zu unterstützen, weil die Trägerplatte praktisch die Stelle der Stützplatte bei üblichen Bremsbacken einnimmt. Ein Bremsbacken nach der Erfindung kann Beläge verschiedener Größe tragen. Dadurch ist die Anzahl unterschiedlicher Bremsbacken für unterschiedliche Anwendungsfälle verringert.
Der Bremsbacken nach der Erfindung kann einen einzigen Belag oder aber zwei oder mehr Beläge tragen, wie es der jeweilige Anwendungsfall erfordert.
Bei einer bevorzugten Ausführung trägt jeder Bremsbacken zv/ei Beläge und hat zwei gegenüberliegende Paare von Armen mitdarin vorgesehenen Gewindelöchern. Die Stützplatte hat zusätzlich
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ein Paar von Gewindelöehern und ein Paar von Löchern zur Aufnahme von Paßstiften, die mit Paßsitz in die Löcher passen. Jeder Belag ist mit drei Senklöchern versehen, die an den Gewindelöchern in der Stützplatte und den Armen entsprechenden Stellen angeordnet sind. Der Belag weist ferner einen an seiner Trägerplatte "befestigten Paßstift auf. Jeder Belag kann an der Stützplatte durch Einpressen seines Paßstiftes in ein entsprechendes Loch der Stützplatte und durch Einstecken der Schrauben in die Senklöcher und Versehrauben mit den Gewindelöchern in der Stützplatte und den Armen auf dem Bremsbacken befestigt werden. Durch Vorsehen von nur einem Paßstift je Bremsbelag werden zu enge Herstelltoleranzen vermieden.
Die Erfindung und vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung sind im folgenden anhand schematischer Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Bremsbacken nach der Erfindung mit entferntem Belag;
Fig. 2 eine Seitenansicht eines Bremsbackens nach der Erfindung; Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie A-A in Fig. 2 Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie B-B in Fig. 2 und Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie C-C in Fig. 2.
Eine insgesamt mit dem Bezugszeichen 10 versehene Bremsbackenanordnung nach der Erfindung umfaßt einen Bremsbacken 12 und einen Belag 14. Der Bremsbacken 12 ist im Querschnitt im wesentlichen U-förmig gestaltet und umfaßt eine Stützplatte 16 und zwei Stege 18. Die Stützplatte 16 ist mit zwei Paaren von jeweils gegenüberliegenden Armen 20 versehen, die von jeder Seite des Bremsbackens 12 axial \*egragen. Jeder Arm 20 ist mit einem Gewinde-
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loch 22 versehen. Die Platte 16 ist außerdem von zwei Paßlöchern 24 und zwei Gewindelöehern 26 durchsetzt. Der Belag 14 umfaßt ' ein Kissen 28 aus Reibmaterial, das an einer Trägerplatte 30 befestigt ist. Jeder Bremsbacken 12 trägt zwei derart gestaltete Beläge 14. "Jeder Belag 14 ist von Senklöchern 32 durchsetzt, die entsprechend den Löchern 22 in den Armen 20 und den Löchern 26 der Stützplatte 16 angeordnet sind. Durch die Löcher 32 im Belag 14 sind Schrauben 34 hindurchgesteckt, die in die Gewindelöcher 22 in den Armen 20 und die Gewindelöcher 26 in der Stützplatte 16 eingeschraubt sind. Mit der Trägerplatte 30 jedes Belages 14 ist ein Paßstift 36 starr verbunden, der in ein entsprechendes Pa%loch/in der Trägerplatte 16 eingreift. Im Betrieb v/ird das auf den Belag 14 ausgeübte Bremsmoment auf den Bremsbacken 12 hauptsächlich über den Paßstift 36 und das damit zusammenwirkende Loch 24 übertragen. Der Paßstift dient also zur Halterung des Belags am Bremsbacken in Umfangsrichtung, während die Schrauben 34 den Belag hauptsäclich in enger Berührung mit der Stützplatte halten, d.h. den Belag radial halten.
Zur Montage der Bremsbackenanordnung wird einer der Beläge 14 mit seinen Löchern 32 über den Gewindelöchern in den Armen und den Gewindelöchern 26 in der Stützplatte 16 angeordnet. Dar- * auf wird der Belag gegen die Stützplatte gedrückt, so daß.der Paßstift 36 in das Loch 24 einfährt. Darauf werden Schrauben 34 in die Gewindelöcher 22 und 26 eingeschraubt und damit der Belag 14 fest mit dem Bremsbacken verbunden. ·
Die Beläge 14 können symmetrisch und damit austauschbar oder aber asymmetrisch gestaltet sein, so daß sie nicht falsch herum .' ©m Bremsbacken angebracht werden können. :
Wenn es'erwünscht ist, kann der Paßstift auch an der Stütz-' platte befestigt sein und das entsprechende Loch kann in der · i •Trägerplatte des Belags angeordnet sein. Ebenso kann auch die Trägerplatte die Gewindelöcher aufweisen, die dann durch Durchstecklöcher· in der Stützplatte und den Armen, gesteckt werden.
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Natürlich muß der BeIa^ nach der 'Erfindung nicht notwendig mit einem kanalförmig gestalteten Bremsbacken verwendet werden. Es kann auch ein Bremsbacken mit einem einzigen Steg oder jeder sonst übliche Bremsbacken verwendet werden, sofern dieser nur
seitlich wegragende Befestigungsbereiche aufweist, an denen der Belag befestigbar ist.
Ansprüche
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Claims (9)

  1. A ns Brüche
    1 .J Belag für eine Fahrzeug-Trommelbremse mit einem auf einer Trägerplatte angeordneten Kissen aus Reibmaterial, dadurch gekennzeichnet, daß die als Backenplatte des Bremsbackens (12) dienende Trägerplatte (30) an dem Bremsbacken lösbar befestigt ist.
  2. 2. Belag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsmittel (32, 36) zum Befestigen des Belags (14) an dem Bremsbacken (12) Mittel (32) zum radialen Halten des Belags an dem Bremsbacken und gesonderte Mittel (36) zum Halten des Belages in Umfangsrichtung umfassen, von denen das Bremsmoment aufgenommen wird. .
  3. 3. Belag nach Anspruch 2, dadurch g e k e η η ζ e ic h net, daß er radial mittels Schrauben (34) an dem Bremsbacken (12) gehalten ist, die durch Senklöcher (32) des Belages (14) gesteckt und in den Bremsbacken (12) eingeschraubt sind.
  4. 4. Belag nach Anspruch 2 oder 3,dadurch gekennzeichnet , daß er in Umfangsrichtung mittels eines Paßstiftes (36)an dem Bremsbacken (12) gehalten ist, der in ein Loch (24) im Bremsbacken eingreift.
  5. 5. Belag nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß das Kissen (28) aus Reibmaterial auf die Trägerplatte (30) aufgeklebt ist.
    /7 OBIGfNAt INSPECTED
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  6. 6. Bremsbacken für eine Fahrzeug-Trommelbremse mit einer Stützplatte und damit einr/fcückigen Stegen, dadurch gekennzeichnet, daß die StützpTatte (16) und die Stege (18) gemeinsam einen kanalförmigen Querschnitt bilden, daß axial und im wesentlichen koplanar mit der Stützplatte (16) sich erstreckende Bereiche (20) am Bremsbacken (12) vorgesehen sind, von denen jeder einen Belag (14) radial unterstützt, und daß am Bremsbacken außerdem Mittel (24) zum Halten des Belags (14) in Umfangsrichtung vorgesehen sind.
  7. 7. Bremsbacken nach Anspruch 6, dadurch g ek e η η -
    ζ e ic h η e t , daß die axial sich erstreckenden Bereiche (20) von aus dem Bremsbackenhauptkörper (18) ausgestanzten und davon abgebogenen Armen gebildet sind.
  8. 8. Bremsbacken nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet , daß die Arme (20) Gewindelöcher (22) zur Aufnahme von radial einen Belag (14) am Bremsbacken (12) haltenden Schrauben (34) aufweisen.
  9. 9. Bremsbacken nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Bremsbacken ein Loch (24) zur Aufnahme eines Paßstiftes (36) aufweist, der das am Belag entwickelte Bremsmoment aufnimmt.
    1Ö. Bremsbacken nach Anspruch 6 oder 7, dessen Belag gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5 ausgestaltet ist.
    109845/1325
DE19712119482 1970-04-21 1971-04-21 Belag und Bremsbacken für eine Fahr zeug Trommelbremse Pending DE2119482A1 (de)

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DE102005036030A1 (de) * 2005-07-28 2007-02-01 Bpw Bergische Achsen Kg Bremsbacke für eine Fahrzeug-Trommelbremse sowie zweiteiliger Reibbelag hierfür

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