DE2118509A1 - Verfahren zur Herstellung von Schäumen aus Polyamiden - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Schäumen aus Polyamiden

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DE2118509A1 DE19712118509 DE2118509A DE2118509A1 DE 2118509 A1 DE2118509 A1 DE 2118509A1 DE 19712118509 DE19712118509 DE 19712118509 DE 2118509 A DE2118509 A DE 2118509A DE 2118509 A1 DE2118509 A1 DE 2118509A1
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Eckart Dipl.-Chem. Dr. 6238 Hofheim; Cherdron Harald Dipl.-Chem. Dr. 6201 Naurod; Brinkmann Ludwig Dipl.-Chem. Dr. 6000 Schwanheim; Herwig Walter Dipl.-Chem. Dr. 6230 Höchst. C08g 41-02 Reske
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Farbwerke Hoechst AG, vormals Meister Lucius & Brüning, 6000 Frankfurt
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Description

FARBWERKE HOECHST AG., vormals Meister Lucius & Brüning Aktenzeichen: HOE 71/FO97
Datum:
Dr.EL/z
Verfahren zur Herstellung von Schäumen aus Polyamiden
Zahlreiche Polyamide, die prinzipiell nach bekannten Methoden hergestellt werden können, konnten bisher, obwohl sie thermisch recht stabil sind, nicht zu Schäumen verarbeitet werden. Die Schmelzbereiche dieser Polyamide liegen nämlich oft in der Nähe oder oberhalb ihrer Zersetzungstemperaturen. Andererseits sind solche Polyamide meist unlöslich in Lösungsmitteln, die eine Verarbeitung zu Schäumen erlauben würden.
Es ist bekannt, daß die zwischenmolekularen Kräfte, die für die hohen Schmelzpunkte und damit konform für die Unlöslichkeit verantwortlich sind, durch die Einführung von Substituenten an den Polyamidketten, insbesondere am Amidstickstoff herabgesetzt werden können, so daß der Schmelzbereich sinkt und die Löslichkeit des Polyamids steigt.
Zur Herstellung hitzebeständiger Schäume sind solche substituierten Polyamide wegen ihrer niedrigen Schmelzpunkte jedoch nicht zu gebrauchen. Außerdem ist für viele Anwendungen der Produkte Beständigkeit gegenüber Lösungsmitteln erforderlich.
Es wurde nun ein Verfahren gefunden, Schäume aus Polyamiden herzustellen, die hochschmelzend oder in Lösungsmitteln schwer- oder unlöslich sind bzw. die diese Eigenschaften gleichzeitig aufweisen,
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dadurch gekennzeichnet, daß man Polyamide, die am Amidstickstoff Substituenten tragen,c. gegebenenfalls in Gegenwart von Treibmitteln und Zusätzen wie Füll- und Farbstoffen oder Weichmachern aus der Schmelze oder aus der Lösung zu Schäumen verarbeitet und während dem Verschäumen, nach dem Verschäumen oder während und nach dem Verschäumen die N-Substituenten der Polyamide teilweise oder vollständig abspaltet.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren geht man von Polyamiden aus, die am Amidstickstoff teilweise oder vollständig substituiert sind.
Als geeignete Substituenten für den Amidwasserstoff erweisen sich aliphatische oder aromatisch-aliphatische Kohlenwasserstoff-Reste, insbesondere Alkyl- oder Cycloalkyl-Gruppen mit 2 bis 12, vorzugsweise 2 bis 8 C-Atomen und Aralkylgruppen mit T bis 20, vorzugsweise 7 bis 12 C-Atomen, die thermisch als ungesättigte Kohlenwasserstoffe abgespalten werden können. Besonders günstig sind die n- und i-Propyl-. und die i- und tert.-Butylgruppen. Es können auch Geraische von zwei oder mehreren der geannten Alkyl-, Cycloalkyl- und Aralkylgruppen als Substituenten fungieren.
Im allgemeinen ist es notwendig, von solchen Polyamiden auszugehen, bei denen mindestens 10 % des Amidwasserstoffs durch Substituenten ersetzt sind, um den Schmelzbereich des Polyamids genügend herab- bzw. die Löslichkeit genügend heraufzusetzen. Bevorzugt wird ein Substitutionsgrad von 50 bis 100 %.
Zur Herstellung der erfindungsgemäß einzusetzenden Polyamide geht man vorzugsweise von den weiter unten aufgeführten Diaminen, Aminocarbonsäuren und Dicarbonsäuren, sowie von Diaminen und Aminocarbonsäuren aus, die N-Substituenten tragen, wie sie oben beispielhaft beschrieben sind. Es können auch Gemische aus jeweils 2 oder mehreren Verbindungen dieser Stoffgruppen und statt der Aminocarbonsäuren und Dicarbonsäuren auch ihre amidbildenden Derivate, wie z.B. die Säurehalogenide, eingesetzt werden.
Die Herstellung der N-substituierten Polyamidofcann nach den üb-
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lichen Verfahren aus N-substituierten Diaminen und Dicarbonsäuren (oder ihren Derivaten, wie z.B. den Säurechloriden) bzw. aus N-substituierten Aminosäuren (oder deren Derivaten) erfolgen.
Durch Copölykondensation von N-substituierten Aminen und den entsprechenden unsubstituierten Aminoverbindungen mit Dicarbonsäuren (oder ihren Derivaten) bzw. von N-substituierten mit den entsprechenden unsubstituierten Aminocarbonsäuren läßt sich jeder gewünschte Substitutionsgrad leicht erreichen.
Polyamide, die erfindungsgemäß hergestellt werden, sind insbesondere solche, deren Schmelzbereiche in der Nähe ihrer Zersetzungstemperatur oder darüber liegen und/oder die in Lösungsmitteln j schwer- oder unlöslich sind. Es sind in erster Linie Polyamide, " die sich ableiten von
a) aromatischen und/oder aromatisch-aliphatischen Diaminen und aromatischen Dicarbonsäuren (gegebenenfalls unter Zusatz von Aminocarbonsäuren) oder
b) aromatischen und/oder aromatisch-aliphatischen Aminocarbonsäuren oder
c) aliphatischen und/oder cycloaliphatischen Diaminen und aromatischen Dicarbonsäuren (gegebenenfalls unter Zusatz von Aminocarbonsäuren) oder i
d) aromatischen und/oder aromatisch-aliphatischen Diaminen und aliphatischen Dicarbonsäuren (gegebenenfalls unter Zusatz von Aminocarbonsäuren) oder
e) cycloaliphatischen Diaminen und cycloaliphatischen Dicarbonsäuren (gegebenenfalls unter Zusatz von Aminocarbonsäuren).
Es können jedoch auch Copolyamide aus Polyamiden der einzelnen Gruppen a) bis e) sein.
Von den in den Absätzen a) bis e) genannten Stoffen seien beispielsweise genannt:
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Als aromatische Diamine solche mit 6 bis 20 C-Atomen, wie z.B.
m- und p-Phenylendiamine, 4,4'-, 3,4'- und 3,3'-Diaminodiphenyl und andere Diaminodiphenyle und Diamine der allgemeinen Formel
worin R einen zweiwertigen Rest wie z.B. Alkylen, Arylen, -O-,
-S-, -SO-, -SO2-, -CO-, -CONH-, -R'-0-R'- bedeutet (R' = gleiche oder verschiedene Alkylen- oder Arylen-Reste),
W als aromatisch-aliphatische Diamine solche mit 7 bis 20 C-Atomen und mit der allgemeinen Formel
NH2-R " -Ar-R " -NH2
worin R'1 eine einfache chemische Bindung oder gleiche oder verschiedene Alkylengruppen mit 1 bis 8 C-Atomen und Ar einen zweiwertigen aromatischen, gegebenenfalls substituierten Rest bedeuten, wie z.B. m- und p-Xylylendiamin, 2,5-Dimethyl-p-xylylendiamin und 2,4-Dimethyl-m-xylylendiamin,
als aliphatische und cycloaliphatische Diamine solche mit 2 bis
P 20 C-Atomen, beispielsweise Verbindungen mit der allgemeinen
Formel
NH2-(CH2)n-NH2
(n = 2 bis 10), cis-1,3-, cis-1,4-, trans-1,3-, trans-1,4-, trans-1,2-Bis-aminomethyl-cyclohexane, trans-1,2-, cis-1,3-, trans-1,3-Bis-aminomethyl-cyclopentane und trans-1,2-Bis-aminomethyl-cyclbbutan,
als aromatische Dicarbonsäuren solche mit 7 bis 20 C-Atomen, wie z.B.: Terephthalsäure, Isophthalsäure, 3,5-Pyridindicarbonsäure, 1,4- und 1,5-Naphthalindicarbonsäure und andere Naphthalindicar-
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bonsäuren, 4,4'-Diphenyldicarbonsäure und Dicarbonsäuren der Formel
HOOC COOH
worin R einen zweiwertigen Rest, wie z.B. Alkylen, Arylen, -O-, -S-, -SO-, -SO2-, -CO-, -CONH-, -R'-0-R'- bedeutet (R1 = gleiche oder verschiedene Alkylen- oder Arylen-Reste),
als aliphatische und cycloaliphatische Dicarbonsäuren solche mit 2 bis 20 C-Atomen, wie z.B. Verbindungen mit der allgemeinen Formel
HOOC-(CH0) -COOH
δ m
(ra = 0 bis 10), cis-1,3- und trans-1,3-Cyclopentandicarbonsäure, trans-1,2-, cis-1,3-, trans-1,3-, cis-1,4-, trans-1,4-Cyclohexandicarbonsäuren, 4,4'-Dicyclohexyl-dicarbonsäure,
als Aminocarbonsäuren solche mit 2 bis 20 C-Atomen, wie z.B. Verbindungen mit der allgemeinen Formel
NH2-(CH2)p-C00H
(p = 1 bis 11), Aminopivalinsäure, m- und p-Aminobenzoesäure und Aminocarbonsäuren der Formel
NH2-R1·'-Ar-COOH
worin Rttf eine einfache chemische Bindung oder eine Alkylengruppe mit 1 bis 8 C-Atomen und Ar einen zweiwertigen, gegebenenfalls substituierten aromatischen Rest bedeuten.
Die N-substituierten Polyamide stellt man beispielsweise her, indem man stöchiometrische oder annähernd stöchiometrische Mengen
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der betreffenden Diamine und Dicarbonsäuren gegebenenfalls unter Zusatz von N-substituierten Aminocarbonsäuren, oder Salze aus den Komponenten, bzw. N-substituierte Aminocarbonsäuren bei Temperaturen von 200 bis 30O0C unter Eigendruck und unter Ausschluß von Sauerstoff aufschmilzt, die Schmelze einige Zeit bei dieser Temperatur hält, den Überdruck langsam abläßt, die Schmelze einige Zeit im Inertgasstrom auf Temperaturen von 200 bis 300°C erhitzt, anschließend den Druck schrittweise vermindert und für einige Zeit im Vakuum bei 200 bis 300°C weiterkondensiert.
Bei der Herstellung der N-sbustituierten Polyamide muß man jedoch Bedingungen einhalten, ^nter denen die N-Substituenten noch nicht abgespalten werden. Überraschenderweise lassen sich mit Hilfe der Schmelzkondensation auch aus stark sterisch gehinderten Diaminen (z.B. N,N'-Di-tert.-butyl-diaminen) und Dicarbonsäuren bei relativ niedrigen Temperaturen (z.B. 230 bis 24O°C) und vermindertem Druck Polyamide herstellen, unter Bedingungen also, unter denen die Polykondensation gemeinhin sehr langsam verläuft.
Liegt der Schmelzpunkt des Salzes aus dem betreffenden Diamin und der Dicarbonsäure bei einer Temperatur, bei der sich die N-Substituenten bereits schnell abspalten, so wendet man die bekannte Methode der Lösungsmittelkondensation von Diaminen und Dicarbonsäurehalogeniden an. Man gibt hierzu Dicarbonsäurehalogenide (oder deren Lösungen) zu Lösungen von Diaminen, gegebenenfalls in Gegenwart eines Halogenwasserstoffangers, wie z.B. eines tert. Amins, bei Temperaturen von -50° bis 1000C.
Als Lösungsmittel eignen sich beispielsweise aprotische Lösungsmittel, wie Dimethylformamid, Diraethylacetamid, N-Methylpyrrolidon oder chlorierte Kohlenwasserstoffe. Wenn das Diamin genügend wasserlöslich ist, kann man auch die Methode der Grenzflächenkondensation anwenden.
Die Abspaltung der N-Substituenten erfolgt rein thermisch bei Temperaturen oberhalb 150°C, vorzugsweise oberhalb 200°C, einerseits und unterhalb der Zersetzungstemperaturen der Endprodukte andererseits. Die Abspaltung kann auch katalysiert werden, z.B.
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durch Zugabe von Salzen schwacher Basen mit starken Säuren, wie Pyridinhydrochlorid. Die Abspaltung kann mehr oder weniger teilweise bis vollständig durchgeführt werden.
Bei geeigneter Wahl der Substituenten am Amidstickstoff und der Bedingungen bei ihrer Abspaltung werden die Polymerketten nicht merklich abgebaut. Wählt man z.B. ein lineares Diamin, wie Hexamethylendiamin zum Aufbau der Polyamidkette, so führt man verzweigte Alkylgruppen als N-Substituenten ein, wie z.B. die Isopropyl-, die Isobutyl- oder die tert.-Butylgruppe. Bei Polyamiden aus aromatischen Diaminen, wie z.B. m-Phenylendiamin oder aus aromatisch-aliphatischen Diaminen, wie z.B. Xylylendiaminen oder aus verzweigten Diaminen, z.B. vom Neopentyltyp
-CH2 - C -
(R1 = gleiche oder verschiedene einwertige, aliphatische, cycloaliphatische oder aromatische Reste) kann man auch normale Alkyl gruppen als Substituenten verwenden.
Die Bedingungen zur Abspaltung der Substituenten hängen von der Natur des Substituenten und des Polyamids ab sowie von der Form, die das Endprodukt aufweisen soll.
Am leichtesten lassen sich verzweigte Alkylgruppen abspalten. Zur Abspaltung von n-Alkylgruppen benötigt man schärfere Bedingungen. So kann man z.B. die tert.Butylgruppe bei Temperaturen von 200 bis 300°C abspalten, während man zur Abspaltung von Isopropyl- bzw. der Isobutylgruppe Temperaturen von über 300°C und zur Abspaltung von n-Alkylgruppen Temperaturen oberhalb 3500C benötigt .
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Die N-substituierten Polyamide lassen sich aufgrund ihrer gegenüber den unsubstituierten Polyamiden niedrigeren Schmelzbereiche und/oder besseren Löslichkeiten in Lösungsmitteln leicht aus der Schmelze bzw. aus Lösungen (z.B. in Dimethylformamid, Chloroform, Aceton oder Methanol je nach der Löslichkeit des Polyamids) verformen. Zur Herstellung der Schäume erhitzt man N-substituierte Polyamide auf Temperaturen oberhalb der minimalen zur Abspaltung der N-Substituenten notwendigen Temperaturen. Die sich abspaltenden ungesättigten Verbindungen bewirken ein Aufschäumen der Polyamidschmelze, die bei dem Vorgang in ein hochschmelzendes, unlösliches, geschäumtes Polyamid übergeht. Durch Verminderung des Druckes bei der Abspaltung kann man den Vorgang des Aufschäumens verstärken.
Man kann aber auch leichtflüchtige Treibmittel, wie z.B. normale oder verzweigte niedere, halogenierte Kohlenwasserstoffe, bei- spielsweise CFCl3, CF2Cl3, CHCl3, CoF4Cl2, C3F5Cl, gegebenenfalls unter Druck, zusetzen und während der Abspaltung der N-Substituenten entspannen. Ebenso lassen sich gasabspaltende Treibmittel verwenden, wie z.B. Trihydrazinotriazine, Barium-azo-dicarboxylat oder 3,12-Di-tert.-butoxy-2,4,11,13-tetraoxa-3,12-diphosphadispiro-/~5,2,5,2_7-hexadecan. Es ist auch möglich, aus N-substituierten Polyamiden Schäume mit Hilfe von Treibmitteln herzustellen und anschließend durch schnelles Erhitzen auf Temperaturen oberhalb der minimalen zur Abspaltung notwendigen Temperatur die N-Substituenten abzuspalten.
Die Herstellung der hitzebeständigen Polyamidschäume kann direkt in Formen erfolgen. Spritzt man z.B. das N-substituierte Polyamid in eine heiße Form, deren Temperatur zur Abspaltung der Substituenten ausreicht, so schäumt das Polyamid auf und der Schaum füllt die Form aus. Ebenso kann man das feste Polyamid oder die Schmelze in eine Form einfüllen und diese dann aufheizen.
Polyamidschaumplatten erhält man, wenn man N-substituierte Polyamide z.B. durch Extrusion zu Platten verformt und diese bei Temperaturen, die zur Abspaltung der Substituenten ausreichen, aufschäumen läßt. Entsprechend kann man Profile aus Polyamid-
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schäumen herstellen. Läßt man N-substituierte Polyamide erfindungsgemäß auf geeigneter Unterlage von z.B. hochtemperaturbeständigem Kunststoffy Metall oder Glas, gegebenenfalls unter Zusatz eines Haftvermittlers/ oder auch zwischen solchen Materialien aufschäumen, so erhält man Schichtkörper.
Bei gleichzeitig während der Verformung der N-substituierten Polyamide unter Schäumen erfolgender Abspaltung der N-Substituenten muß durch Wahl passender Druck- und Temperaturbedingungen dafür Sorge getragen werden, daß die Dauer der Verformung gleich groß oder kürzer ist als die Dauer der Abspaltung der N-Substituenten.
Zur Herstellung von erfindungsgemäßen Schäumen kann man von den reinen N-substituierten Polyamiden ausgehen. Man kann jedoch auch Stoffe, wie z.B. Füll- und Farbstoffe, sowie Weichmacher, zusetzen.
Das fertige Produkt weist einen erhöhten Schmelzbereich, eine erhöhte Glastemperatur oder eine geringere Löslichkeit auf bzw. besitzt diese Eigenschaften gleichzeitig. Im Extremfall, d.h., wenn die Abspaltung der N-Substituenten vollständig durchgeführt wird, besitzt es die Eigenschaften des nichtsubstituierten Polyamids.
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Beispiele
Alle reduzierten spezifischen Viskositäten wurden an Lösungen von 1 g Polyamid in 100 ml Phenol/Tetrachloräthan (im Gewichtsverhältnis 60 : 40) bei 25°C gemessen.
1. a) Kondensation von Ν,Ν'-Di-tert.-butyl-p-xylylendiamin mit
Isophthaloylchlorid:
4,968 g N^'-Di-tert.-butyl-p-xylylendiamin und 4,2 g Triäthylamin wurden in 50 ml Dimethylformamid mit 4,061 g Isophthaloylchlorid bei 20°C umgesetzt. Das Reaktionsgemisch wurde in Wasser gegossen. Das Polyamid wurue abgesaugt, chloridfrei gewaschen und getrocknet. Es besaß eine reduzierte spezifische Viskosität von 1,03 dl/g und war löslich in Lösungsmitteln wie Chloroform, Aceton, Dimethylformamid und Dimethylacetamid.
b) Abspaltung von Isobutylen aus dem Polyamid:
Das Polyamid wurde bei 200°C in einem Glasrohr unter Stickstoff aufgeschmolzen und anschließend auf 270°C erhitzt. Es bildete sich innerhalb einiger Minuten ein Schaum, der sich oberhalb von 35O°C zersetzte und in Phenol-Tetrachloräthan unlöslich war.
2. a) Kondensation von N,N'-Di-tert.-butyl-p-xylylendiamin mit
Adipinsäure:
Zur Herstellung des Salzes wurden Lösungen von 24,842 g N,N1-Di-tert.-butyl-p-rxylylendiamin bzw. von 14,615 g Adipinsäure in Methanol zusammengegossen. Das ausgefallene Salz wurde abgesaugt, in Wasser gelöst, mit Aceton gefällt, abgesaugt und getrocknet.
Das Salz wurde im Kolben unter Stickstoff bei 2400C aufgeschmolzen und 2 Stunden im Stickstoffstrom bei dieser Temperatur gehalten. Anschließend wurde langsam auf einen Druck von 0,05 Torr evakuiert und 4 Stunden bei 230 bis 240°C weiterkondensiert. Das Polyamid besaß eine reduzierte spezifische Viskosität von 1,2 dl/g und war in Lösungsmitteln wie Chloroform und Dimethylformamid löslich.
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b) Abspaltung von Isobutylen aus dem Polyamid:
Das Polyamid wurde in einem Glasrohr unter Stickstoff bei 20O0C aufgeschmolzen und anschließend auf 300°C erhitzt. Es bildete sich innerhalb einiger Minuten ein Polyamidschaum, der sich oberhalb von 35O°C verfärbte, und der in Lösungsmitteln wie Dimethylformamid oder Phenol-Tetrachloräthan unlöslich war.
3. a) Kondensation von Ν,Ν'-Diisopropyl-hexamethylendiamin mit
Terephthalsäure:
Zur Herstellung des Salzes wurden 20,037 g Ν,Ν'-Diisopropylhexamethylendiamin und 16,614 g Terephthalsäure in 250 ml Äthanol eine Stunae lang zum Sieden erhitzt. Nach dem Abziehen des Lösungsmittels wurde das Salz in Wasser gelöst " und mit Isopropanol gefällt.
Das getrocknete Salz wurde im Glaskolben unter Stickstoff bei 28O°C,wie in Beispiel 2 a) beschrieben, polykondensiert. Das Polyamid besaß eine reduzierte spezifische Viskosität von 1,6 dl/g und war in Lösungsmitteln wie Methanol und Diine thyIforranüiid löslich.
b) Abspaltung von Propylen aus dem Polyamid:
Eine Probe des Polyamids, in einem Glasrohr unter Stickstoff auf 355°C erhitzt, ergab einen Polyamidschaum, der in Phenol-Tetrachloräthan nicht mehr löslich war. |
4. ä) Kondensation von N,IT-Diisobutyl-äthylendiamin mit Terephthalsäure :
17,232 g N.N'-Diisobutyl-äthylendiamin und 16,614 g Terephthalsäure wurden in Äthanol gelöst. Nach dem Abziehen des Lösungsmittels wurde wie in Beispiel 2 a) beschreiben, bei 260°C polykondensiert.
Das Polyamid besaß eine reduzierte spezifische Viskosität von 1,1 dl/g und war löslich in Lösungsmitteln wie Dimethylformamid und Methanol.
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b) Abspaltung von Isobutylen aus dem Polyamid:
Eine Probe des Polyamids wurde in einem Glasrohr unter Stickstoff bei 26O°C aufgeschmolzen und auf 35O°C erhitzt. Dabei wurde innerhalb einiger Minuten ein in Lösungsmitteln unlöslicher Polyamidschaum erhalten.
5. a) Kondensation von N,N'-Diisobutyl-m-phenylendiamin mit Isophthaloy lchlorid :
22,036 g N,N'-Diisobutyl-m-phenylendiamin und 20,5 g Triäthylamin wurden bei 0°C in 200 ml Dimethylformamid mit 20,303 g Isophthaloylchlorid umgesetzt. Anschließend wurde das Reaktionsgemisch in Wasser gegossen unJ das Polyamid abgesaugt, chloridfrei gewaschen und getrocknet. Es besaß eine reduzierte spezifische Viskosität von 1,3 dl/g und waulöslich in Lösungsmitteln wie Dimethylformamid und Dimethylacetamid.
b) Abspaltung von Isobutylen aus dem Polyamid:
Eine Probe des Polyamids wurde in einem Glasrohr unter Stickstoff aufgeschmolzen und auf 380°C erhitzt. Es resultierte ein Polyamidschaum, der in Lösungsmitteln unlöslich war.
6. a) Kondensation von N,Nf-Di-tert.-butyl-p-xylylendiamin und p-Xylylendiamin mit Adipinsäure:
12,421 g N,N'-Di-tert.-butyl-p-xylylendiamin und 6,810 g p-Xylylendiamin wurden in Methanol gelöst. Nach Zugabe von 14,615 g Adipinsäure wurde 1/2 Stunde zum Sieden erhitzt und das Lösungsmittel abgezogen. Der Rückstand wurde aufgeschmolzen und, wie in Beispiel 2 a) beschrieben, kondensiert, Das Polyamid wies eine reduzierte spezifische Viskosität von 0,9 dl/g auf.
b) Abspaltung von Isobutylen aus dem Polyamid unter Zusatz eines Treibmittels:
2 g des Polyamids wurden fein zerkleinert und mit 0,1 g 3,12-Di-rtert.-butoxy-2,4,11,13-tetraoxa-3,12-diphosphadi,-spiro-/~5,2,5,2_7-hexadecan und 0,005 g Triäthylamin inten-
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ßlv vermischt. Nach dem Aufschmelzen wurde auf 280 C und nach 15 Minuten auf 3OO°C erhitzt. Es resultierte ein in Lösungsmitteln unlöslicher Schaum.
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Claims (4)

  1. Patentansprüche
    [l). Verfahren zur Herstellung von Schäumen aus Polyamiden, dadurch gekennzeichnet, daß man Polyamide, die am Amidstickstoff Substituenten tragen, gegebenenfalls in Gegenwart von Treibmitteln und Zusätzen, wie Füll- und Farbstoffen oder Weichmachern aus der Schmelze oder aus der Lösung zu Schäumen verarbeitet und während dem Verschäumen, nach dem Verschäumen oder während und nach dem Verschäumen die N-Substituenten der Polyamide teilweise oder vollständig abspaltet.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man Polyamide einsetzt, in denen mindestens IO % des Amidwasserstoffs durch aliphatische oder aromatisch-aliphatische Kohlenwasserstoffreste ersetzt sind und diese thermisch abgespalten werden.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man Polyamide einsetzt, in denen die Substituenten am Amidstickstoff Alkylgruppen mit 2 bis 12, vorzugsweise 2 bis 8 C-Atomen sind, wobei diese gegebenenfalls als Gemisch von zwei oder mehreren dieser Gruppen verwendet werden.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man Polyamide einsetzt, in denen die Substituenten am Amidstickstoff n-Propyl-, i-Propyl-, i-Butyl- und tert.-Butyl-Gruppen sind.
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