DE2118393C3 - Reifenvulkanisierpresse - Google Patents

Reifenvulkanisierpresse

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DE2118393C3
DE2118393C3 DE19712118393 DE2118393A DE2118393C3 DE 2118393 C3 DE2118393 C3 DE 2118393C3 DE 19712118393 DE19712118393 DE 19712118393 DE 2118393 A DE2118393 A DE 2118393A DE 2118393 C3 DE2118393 C3 DE 2118393C3
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Walerij Leonidowitsch; Fjodorow Albert Wasilewitsch; Naratow Alexej Michailowitsch; Daen Tatjana lljinitschna; Romanowskij Jewgenij Georgijewitsch; Kosjakow Lew Iwanowitsch; Osipow Walentin Iwanowitsch; Gusew Boris Sergejewitsch; Nadscharow Oleg Eduardowitsch; Krasnow Wasilij Gr Legostajew
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Wsesojusnij nautschno-issledowatelskij institut resinotechnitscheskowo maschinostrojenija, SSSR, Tambow (Sowjetunion)
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Description

sind.
tnbnngcn
densemen im L-förmigen Fuhrungen vom
horizontalen •j'-hu kcl <e j ^ Verschjeb
d K ef i'rTveJ - S"vertikalen Schenkeln dieser Führungen in die horizontalen Schenkel geschaht t-unrungeii Vertikalverschiebung der
i^rte^ Einrichtung ist die Vertika.verschiebung der Traverse immer geringer als zwei H Ibmesser der Kurbel (siehe bc.sp.clswe.se US-PS
„ 3097394 Klasse 18 bis 17). Außerdem erfolg hierbe.
a?e Horizontalverschiebung der Traverse wahrend
eines Drehwinkels der Kurbel, der ungefähr 45 gleicht.
Eine lediglich unvollständige Ausnutzung der Ver.i-
, ι U- k„„t der Traverse und ein begrenzter
SS eÖeS- hierbei zur Vergrößerung der Abme sung des Kurbelrades, das d.e Abmessung und den Materialbedarf (Stahl) der Einrichtung msgesam.
BeiderFormung von Reifenroh.ingen nicht zylindri- « sehe sondern toroidal Form, deren Durchmesser ungefähr dem Reifendurchmesser nach dem Vulkanmeen gleich ist, ist eine Vergrößerung der horizontalen Ve-schiebungslänge der Traverse zur Gewährleistung der Einbringung der Reifen in die Preßform erforder-Hch Bei der bekannten Einrichtung ist d.es nur durch Vergrößerung des Kurbelhalbmessers möglich, was d.c Abmessungen und den Materialbedarf der Emnchtung weiter vergrößert. .
Es ist auch eine Vorrichtung zur unmittelbaren
Die Erfindung bezieht sich auf eine Reifenvulkanisierpresse mit einem Rahmen, dessen Seitenstücke L-förmige Führungen aufweisen, in deren im wesentlichen vertikal und horizontal verlaufenden Schenkeln mittels je einer seitlichen Rolle eine Pressentraverse geführt ist, die mittels je einer an je einem Kurbelrad angebrachten Schubstange verschiebbar ist, wobei der Ansatz der im wesentlichen horizontalen Schenkel der Führungen an den im wesentlichen vertikalen Schenkeln in einem Abstand von der Drehachse der Kurbelräder angeordnet ist.
Arn vorteilhaftesten kann die erfindungsgemäße Anordnung in Anlagen angewendet werden, die aus einer Reihe von feststehenden Preßformen zum Formen von Reifen in einer ortsbeweglichen Einrichtung bestehen, die die Reifenrohlinge in den Preßformen
chen lotrecnieii suyhv ..«~c~.
geordnet sind, in welchen unter Einwirkung eines Schubkurbelgetriebes eine Traverse mittels seitlicher Rollen verschiebbar ist.
Eine derartige Vorrichtung weist jedoch den Nachteil auf, daß lediglich ein kleiner Drehwinkel des Kurbelgetriebes und damit nur ein entsprechend kleiner Verschiebungsweg der Traverse erzielbar ist.
Das Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin diese Nachteile zu beheben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung zum Formen von Reifenrohlingen ir Heizpreßformen zur Beschickung derselben mit erheb lieh geringeren Abmessungen und erheblich geringeren Materialbedarf bei großer horizontaler Verschiebungs länge der Traverse zu schaffen.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelös
65 daß der Ansatz der im wesentlichen horizontale
Schenkel an den im wesentlichen vertikalen Schenkel
der Führungen an der zu den Kurbelrädcrr. hi
gelegenen Seite der im wesentlichen vertikale
Schenkel liegt, der Abstund des Ansatzes der im wesentlichen horizontalen Schenkel an den im wesentli- ;hen vertikalen Schenkeln von der Drehachse der Kurbclrader gleich der Länge der Schubstange von der Achse ihrer Rolle zu ihrer Anlenku lgsaehse an dem Kurbclrad abzüglich des Kurbelndius von der Drehachse des Kurbelrades zur Anlenkungsachse der Schubstange ist und an den Schubstangen zwischen den Rollen und den Anlenkungsachsen der Schunstangen an den Kurbelrädern je eine Kulissenrolle angeordnet ist, denen .-.or jeweiligen Schwenkung der Schubstangen mit ihren Rollen von einem der Schenkel am Knie der Führungen in den anderen je eine an dem betreffenden Seitenstück dos Rahmens angeordnete Kulissenführung zugeordnet ist. !5
Es ist vorteilhaft, wenn die Kulissenführung einen Abschnitt mit einer Kurve, die einem Teil der Bewegungsbahn der Kulissenrolle der Schubstange bei der Verschiebung der Pressen'.raversc auf dem vertikalen Schenkel der L-förmigen Führung entspricht, und einen zweiten Abschnitt mit einer Kurve, die einem Teil der Bewegungsbahn der Kulissenrolle der Schubstange bei der Verschiebung der Pressentraverse auf dem horizontalen Schenkel der L-förmigen Führung entspricht, aufweist.
Durch eine derartige Anordnung ergibt sich der Vorteil, daß auf unkomplizierte Weise ein, nur geringe Abmessungen und einen nur geringen Materialbedarf bedingender großer horizontaler Verschiebungsweg der Pressentraverse ermöglicht wird.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigt:
Fig. 1 eine Vorderansicht einer Rcifcnvulkanisicrpresse,
F i g. 2 einen Schnitt entlang der Linie 11-11 gemäß F i g. 1;
Fig. 3 ein Bewegungsschema der Glieder eines Schubkurbelgetricbes, das als Traversenantrieb dient;
Fig.4 einen Schnitt entlang der Linie IV-IV gemäß Fig. 1, bei der unleren Lage der Pressentraverse im Augenblick des Öffncns der Preßform;
Fig. 5 eine gleiche Ansicht wie gemäß Fig. 4 im Augenblick des Einbringens eines Reifcnrohlingcs in die Preßform und des Austragens des fertigen Reifens aus derselben.
Im folgenden wird eine Einrichtung beschrieben, die in Anlagen zur Anwendung kommt, die eine Reihe von feststehenden Preßformen zur Vulkanisierung von Reifen aufweisen, und sich von einer Preßform zur anderen verschiebt, wobei sie die Reifenrohlinge in den Preßformen formt und die Preßformen beschickt.
Die in Fig. I gezeigte Einrichtung enthält einen Rahmen 1, der mit Laufrollen 2 auf Schienen 3 angeordnet ist. Auf dem Rahmen 1 ist eine Pressentraverse 4 mit nach Art eines Schlüssels wirkenden Drehgreifern 5 angeordnet, die zur Formung von Reifenrohlingen in Preßformen 6 bestimmt ist, welche auf einen Tisch 7 aufgesetzt sind. Diese Preßformen 6 bestehen aus zwei Formhälften 8 und 9, die bei der Vulkanisierung eines Reifens mittels eines Bajonettver-Schlusses 10 verschlossen werden.
Zum öffnen des Bajonettverschlusses 10 werden die Drehgreifer 5 mittels hydraulischer Zylinder 11 gedreht.
Die Seitenstücke des Rahmens 1 enthalten L-förmige Führungen 13, in deren im wesentlichen horizontal und vertikal verlaufenden Schenkeln 16, 20 mittels je einer seitlichen Rolle i2 die Pressentraverse 4 (F i g. 2) geführt ist, die mittels je einer an je einem Kurbclrad 14 angebrachten Schubstange 15 verschiebbar ist, wobei der Ansatz der im wesentlichen horizontalen Schenkel
16 der Führungen 13 an den im wesentlichen vertikalen Schenkeln 20 in einem Abstand von der Drehachse der Kurbelräder 14 angeordnet ist und der Ansatz der im wesentlichen horizontalen Schenkel 16 an den im wesentlichen vertikalen Schenkeln 20 der Führungen 13 an der zu den Kurbelrädern 14 hin gelegenen Seite der im wesentlichen vertikalen Schenkel 20 liegt, und der Abstand des Ansatzes der im wesentlichen horizontalen Schenkel 16 an den im wesentlichen vertikalen Schenkeln 20 von der Drehachse der Kurbelräder 14 gleich der Länge der Schubstange 15 von der Achse ihrer seitlichen Rolle 12 zu ihrer Anlenkungsachse an dem Kurbclrad i4 abzüglich des Kurbelradius R von der Drehachse des Kurbelrades 14 zur Anlenkungsachse der Schubstange 15 ist und an den Schubstangen 15 zwischen den seitlichen Rollen 12 und den Anlenkungsachsen der Schubstangen 15 an den Kurbelradern 14 je eine Kulissenrolle 18 angeordnet ist, denen zur jeweiligen Schwenkung der Schubstangen 15 mit ihren Rollen 12 von einem der Schenkel 16, 20 am Knie der Führungen 13 in den anderen je eine an dem betreffenden Seitenstück des Rahmens 1 angeordnete Kulissenführung 19 zugeordnet ist.
In der Totlage der Schubstange 15 verläuft die Achse
17 des horizontalen Schenkels 16 durch das Zentrum eier Rolle 12.
Die Kurbelräder 14 werden durch Zahnräder 21 in Drehung versetzt, die auf Wellen 22 (F ig. 1) sitzen. Die Wellen 22 sind durch Kupplungen 23 mit einem Getriebe 24 verbunden, dessen Eingangswelle :nit einem Elektromotor 25 verbunden ist.
Die Kulissenführung 19 (Fig. 3) weist Abschnitte I und II auf, von denen der Abschnitt I nach einer Kurve ausgeführt ist, die dem Teil AC der Bcwegungsbuhn einer Kulissenrolle 18 der Schubstange 15 entspricht, die bei der Verschiebung der seitlichen Rollen 12 der Pressentraverse 4 im vertikalen Schenkel 20 der L-förmigen Führungen 13 erzeugt wird.
Der Abschnitt Il ist nach einer Kurve ausgeführt, die dem Teil ADder Bewegungsbahn AEdcr Kulissenrolle
18 der Schubstange 15 entspricht, die bei der Verschiebung der seitlichen Rollen 12 der Prcssentraverse 4 im horizontalen Schenkel 16 der L-förmigen Führungen 13 erzeugt wird.
Diese Lage der horizontalen Schenkel 16 der L-förmigen Führungen 13 und die vorhandenen Kulissenführungen 19, die mit den Kulissenrollen 18 der Schubstangen 15 zusammenwirken, gewährleisten einen vertikalen Verschiebungsweg der Pressentraverse 4, der zwei Kurbelhalbmessern gleicht, und vergrößern den horizontalen Verschiebungsweg der Pressentraver.se 4 dank einem größeren Drehwinkel des Kurbelrades 14.
In F i g. 3 zeigen die Punkte Fund G die Lagen der seitlichen Rollen 12 der Pressentraverse 4, bei deren Bewegung im vertikalen Schenkel 20, der Punkt H die Lage der seitlichen Rollen 12 bei der Bewegung der Pressentraverse 4 im horizontalen Schenkel 16 der L-förmigen Führungen 13 und der Punkt K das Knie des vertikalen Schenkels 20 zum horizontalen Schenkel If an.
Zum Einbringen von Reifenrohlingen 26 (F i g. 4) ir die Preßformen 6 ist auf dem Rahmen 1 eine Einbringvorrichtung 27 angeordnet, die in Gestalt vor mechanischen Greifern 28 ausgeführt ist, welche au einer drehbaren Konsole 29 angeordnet sind, für derer Drehung ein hydraulischer Zylinder 30 vorgesehen ist.
ζ ι ι
O\t Preßform 6 weist eine Membran 31 auf, die in einen Becher 32 eingezogen wird. Zum Austragen eines fertigen Reifens 33 (I" i g. 5) aus der oberen Formhälfle 8 ist auf dem Rahmen 1 eine Austragsvorrichtung 34 angeordnet, die aus mechanischen Greifern 35 für den fertigen Reifen 33 und einem Rollgang 36 zur Aufnahme dieses Reifens 33 besteht.
Die Einrichtung arbeitet bei der Beschickung der Preßformen 6 und bei der Formung der Rcifcnrohlingc 26 folgendermaßen:
Die Rinrichlung wird zu den Preßformen 6 hin verschoben, die beschickt werden müssen, und so eingestellt, daß die Drehgreifer 5 der Prcsscniravcrse 4 mit diesen achsgleich fluchten (Fi g. I).
Die Prcsscntravcrsc 4 mit den als Schlüssel wirkenden Drehgreifern 5 befindet sich hierbei in der oberen Lage, ohne in der Horizontalen weggeführt zu sein. Die Einbringvorrichuing 27 ist mit den mechanischen Greifern 28 nach oben gekehrt und hält mi ι diesen Greifern 28 die Reifenrohlinge 26 fest, die von einem (in der Zeichnung nicht dargestellten) Hängeförderer zugeliefert werden.
Die Preßform 6 ist durch den Bajonettverschluß 10 verschlossen. In ihr wird der Reifen 33 vulkanisiert.
Die mechanischen Greifer 35 der Austragsvorrichtung 34 sind hierbei nach unten gesenkt und zusammengeführt.
Nachdem die Hinrichtung gleichachsig zu den Preßformen 6, die neu beschickt werden müssen, eingestellt ist, wird die Pressentraverse 4 (Fig. 4) mit den Drehgreifern 5 auf den seitlichen Rollen 12 mittels des Schubkurbelgctriebcs im vertikalen Schenkel 20 der L-förmigen Führungen 13 nach unten verschoben und beim Anschlag an die oberen Formhälften 8 stillgesetzt. Die Drehgreifer 5 werden von den hydraulischen Zylindern 11 gedreht, wobei die Bajonettverschlüsse 10 der Preßformen 6 geöffnet und gleichzeitig mit ihren Vorsprüngen die oberen Formhälften 8 erfaßt werden. Gleichzeitig wird die Membran 31 aus den fertigen Reifen 33 mit Hilfe einer Vorrichtung in den Becher 32 ausgebracht. Hiernach wird die Pressentraverse 4 mit den Drehgreifern 5 und den in ihnen befindlichen oberen Formhälften 8 und fertigen Reifen 33 (Fig. 5) gehoben, wobei deren seitliche Rollen 12 mit den vertikalen Schenkeln der 20 der L-förmigcn Führungen 13 in Kontakt treten. Sobald die seitlichen Rollen 12 der Pressentraverse 4 den Punkt F(F ig. 3) erreicht haben, fängt die Kulisscnrollc 18 der Schubstange 15 an, milder Kulissenführung 19 zusammenzuwirken. Ilaben die seitlichen Rollen 12 das Knie K der L-förmigcn Führung 13 passiert, so wirkt nicht mehr diese Führung 13 auf sie ein, sondern es wirkt nur noch die Kulissenführung 19 mit der Kulissenrollc 18 der Schubstange 15 zusammen. Wäre die Kulissenführung 19 nicht vorhanden, so würde die Schubstange 15 unter dem Gewicht der Pressentraverse 4 mit den Drehgreifern 5 die vertikale Lage einnehmen, d. h. die Pressentraverse 4 würde zur Seite schwenken.
Im vorliegenden Falle stemmt sich die Kulissenrolle 18 der Schubstange 15 gegen die obere Wand der Kulissenführung 19 und erlaubt es der Pressentraverse 4 nicht zur Seite zu schwenken.
Die Pressenlraverse4 mit den Drehgreifern 5 und den in ihnen befindlichen Forniliälfun 8 mit den fertigen Reifen 33 wird streng vertikal bis zum Punkt (7gehoben, weil der Abschnitt I der Kulissenführung 19 nach einer solchen Kurve ausgeführt ist, die dem Teil CA der Bewegungsbahn HA der Kulissenrolle 18 der Schubstan
ge 15 entspricht, die bei der Verschiebung der Pressentraverse 4 im vertikalen Schenkel 20 der L-förmigcn Führung 13 erzeugt wird.
Wäre der Abschnitt Il der Kulissenführung 19 nicht vorhanden, so würde sich die Pressentraverse 4 bei weiterer Drehung des Kurbelrades 14 im vertikalen Schenkel 20 der L-förmigcn Führung 13 nach unten senken. Im vorliegenden Falle wirkt die Kulissenführung 19 über den Abschnitt Il mit der Kulissenrollc 18 ίο der Schubstange 15 zusammen, lenkt die Prcsscnlravcrse 4 zur Seite ab und rollt deren seitliche Rollen 12 in den horizontalen Schenkel 16 der L-förmigcn Führung 13. Hierbei verschiebt sich die Pressentraverse 4 i-.uf dem Abschnitt CHstreng horizontal, weil der Abschnitt Il der Kulissenführung 19 nach einer solchen Kurve ausgeführt ist, die dem Teil ADder Bewegungsbahn AI. der Kulisscnrollc der Schubstange 15 entspricht, die bei der Verschiebung der seitlichen Rollen 12 der Pressentraverse 4 im horizontalen Schenkel 16 der L-förmigen Führungen 13 erzeugt wird.
Bei weiterer Drehung des Kurbelrades 14 wird die Pressentraverse 4 zur Seite weggeführt, wobei sie über ihre seitlichen Rollen 12 mit dem horizontalen Schenke 16 der L-förmigcn Führungen 13 in Kontakt tritt, wie! stillgesetzt, so daß die oberen Formhälften 8 unter den Greifern 35 der Austragsvorrichtung 34 zu steller kommen.
Hiernach wird mittels der Einbringvorrichtimg 27 dci
Reifenrohling 26 (Fig. 5) in die unteren Formhalter; 5 eingebracht. Die Einbringvorrichlung 27 hat bereits die Rcifcnrohlingc 26 vom Förderer angenommen und häli sie mit den Greifern 28 fest.
Die drehbare Konsole 29 wird vom hydraulischer
Zylinder 30 gedreht und stellt die Reifenrohling!.1 2f achsgleich fluchtend mit den unteren Formhälften 9 ein Danach werden die Rcifcnrohlingc 26 und dit Membranen 31 in die untere Formhälften 9 eingefühlt Sodann werden die Greifer 28 zusammengeführt gehoben, und die Einbringvorrichtung 27 kehrt in ihre Ausgangslage zur Aufnahme von neuen Reifenrohlin gen 26 vom Förderer zurück.
Gleichzeitig mit dem Einbringvorgang der Reifenroh
linge 26 in die unteren Formhälften 9 wird der fertige Reifen 33 aus den oberen Formhälften 8 ausgetragen Die Greifer 35 der Austragsvorrichtung 34 werdet gehoben, greifen ins Innere des fertigen Reifens 33 ein werden dann auscinandergeführt und erfassen dci Reifen 33. Beim Senken der Greifer 35 wird der fertig» Reifen 33 aus der oberen Formhälftc 8 herausgenom men. Danach werden die Greifer 35 zusammengeführt und der fertige Reifen 33 rollt auf dem Rollgang 36 ab.
Sind die Einbringvorrichtung 28 und die Austragsvor richtung 34 in ihre Ausgangsstellung zurückgekehrt, se dreht sich das Kurbelrad 14 in enl.gcgengesetzti Richtung und verschiebt über die Schubslangen 15 dii auf den seitlichen Rollen 12,sichenden Prcssentraversci 4 mit den Drehgreifern 5 und den in ihnen befindliche! oberen Formhälften 8 im horizontalen Schenkel 16 de L-förmigcn Führungen 13.
Haben die seitlichen Rollen 12 den Punkt //erreich so beginnen die Kulissenrolllcn 18 der Schubstangen I mit dem Abschnitt Il der Kulisscnführungen I1 zusammenzuwirken, und die Pressentraverse 4 ver schiebt sich streng horizontal bis zum Punkt G, obwol der horizontale Schenkel 16 der Führungen 13 scho aufgehört hat, auf die Rollen 12 der Pressentraverse einzuwirken.
Das Kurbelrad 14 dreht sich weiter, und d'i
Kiilissenfülirun^ 14 /wiiifl die seilliehen Kollcti 12 ilci Pressen traverse 4. indem sii· mil ihrem Absehnill I auf clic Kiilissenrollen IK der SiliubsKi ημ^-π 15 einwirkt. s,vh slrenj: vcrlikiil nach unten /n bewegen, wodurch mi· diese in den \TMik;ik'n Schenkel 20 der L Ιόιηιιμαι I uhniii); I i mill
Vom I Ίι Ii kl / ;ii! und du1 ΙΊ esseη 11 ·ι\ ι·ι si· 4 dm ill die Wi-clisi-lwiikimg ilirci srnliilii'ii KoIk1U 12 mil di'i! viTlikiik-M Si'lK'iikcln 20 ik-r ΙΊιΙιπιημί'η IJ muh ιιμκίι vi'isi'liobcii. Du" ΙΊ i'ssruli iiviisi· 4 mil di'ii Drchjim lern "J und ilen in ihnen lieh ι nil ich en uheien lorinhiillleii K wird Miii'li linien ^esenkl Dem I InIiIi ,mm iier Membriin Jl wird !'oniuuif'sdiiinpl /ημιΊηΙιι I. Die oberen l'ormliiilliei1 S μιΟιι-η mn ihren Seilenrmj;eu in die Keilcniohliiiec 2β hinein, die sich in den iinlerei I οι mhalllen 4 beliiulen. und Uumen sie.
Die I ormliaHien K und 4 weiden verbunden und du Drelipreiler 5 der l'ressentr.iverse 4 schlichen, indem sii S von ilen Imlraiilischcn/\lindern Il μιπΙπ-Ιη werden.du Bajonettverschlüsse IO der l'rclilorincu h
Hiernach bejiinnl der Viilk.inisicnm^sprn/cll del K ei I en roh 11 η j:e 2β in den l'ieHloi inen h.
Die l'iesscnli ,ivei se 4 mn den Diehj'i'eilern r> w in
ίο vom Schiibkui bellen K'be in die Aiis^anjjsla^c ficlioben uiul die I iinn.hl luif \ erscliiebl sii Ii /u den nachslei l'icllfornien b. in denen der Viilk.misn.-i unj/spiD/el! de Keilen J J ab(U'schl< issen w wd.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
7O9M2/1
J-t ■

Claims (2)

  1. Pulentansprüche:
    I. Reifenvulkanisierpresse mit einem Rahmen, dess.cn Seitenstücke L-förmige Führungen aufweisen, in deren im wesentlichen vertikal und horizontal verlaufenden Schenkeln mittels je einer seitlichen Rolle eine Presseniraverse geführt ist, die mittels je einer an je einem Kurbelrad angebrachten Schubstange verschiebbar ist, wobei der Ansatz der im wesentlichen horizontalen Schenkel Jer Führungen an den im wesentlichen vertikalen Schenkeln in einem Abstand von der Drehachse der Kurbelräder angeordnet ist. dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatz der im wesentlichen horizontalen Schenkel (16) an den im wesentlichen vertikalen Schenkeln (20) der Führungen (13) an der zu den Kurbelrädern (14) hin gelegenen Seite der im wesentlichen vertikalen Schenkel (20) liegt, der Abstand des Ansatzes der im wesentlichen horizontalen Schenkel (16) an den im wesentlichen vertikalen Schenkeln (20) von der Drehachse der Kurbelräder (14) gleich der Länge der Schubstange (15) von der Achse ihrer Rolle (12) zur ihrer Anlenkungsachse an dem Kurbclrad (14) abzüglich des Kurbelradius (R) von der Drehachse des Kurbelrades (14) zur Anlenkachse der Schubstange (15) ist und an den Schubstangen (15) zwischen den Rollen (12) und den Anlenkungsachsen der Schubstangen (15) an den Kurbelrädern (14) je eine Kulissenrolle (18) angeordnet ist, denen zur jeweiligen Schwenkung der Schubstangen (15) mit ihren Rollen (12) von einem der Schenke: (16,20) am Knie der Führungen (13) in den änderet; je eine an dem betreffenden Seitenstück des Rahmens (1) angeordnete Kulissenführung (19) zugeordnet ist.
  2. 2. Reifenvulkanisierprc.se nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kulissenführung (19) einen Abschnitt (I) mit einer Kurve, die einem Teil (AC)dcr Bewegungsbahn (AB)der Kulissenrolle (18) der Schubstange (15) bei der Verschiebung der Pressentraverse (4) auf den vertikalen Schenkel (20) der L-förmigen Führung (13) entspricht, und einem zweiten Abschnitt (II) mit einer Kurve, die einem Teil (A D) der Bewegungsbahn (A E) der Kulissenrolle (18) der Schubstange (15) bei der Verschiebung der Pressentraverse (4) auf dem horizontalen Schenkel (16) der L-förmigen Führung (13) entspricht, aufweist.
    hncfhirkt Im Bleichen Maße kann sie in ewegt ^Preßformen und einer Äende eÄe «t Formung von Reifenrohlingen in den Preßformen und zur Beschickung der
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