DE211821C - - Google Patents

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DE211821C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C27/00Non-skid devices temporarily attachable to resilient tyres or resiliently-tyred wheels
    • B60C27/06Non-skid devices temporarily attachable to resilient tyres or resiliently-tyred wheels extending over the complete circumference of the tread, e.g. made of chains or cables
    • B60C27/08Non-skid devices temporarily attachable to resilient tyres or resiliently-tyred wheels extending over the complete circumference of the tread, e.g. made of chains or cables involving lugs or rings taking up wear, e.g. chain links, chain connectors

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tyre Moulding (AREA)
  • Hand Tools For Fitting Together And Separating, Or Other Hand Tools (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 63 e. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 17. September 1907 ab.
Es ist bereits vorgeschlagen worden, als Gleitschutz für Radreifen, eine am Umfang des Reifens in eine Vertiefung eingelegte ringsumlaufende Kette zu verwenden, die durch die Spannung des Reifens gehalten wird. Die bisher bekannten Gleitschutzketten dieser Art bedürfen indessen zur Verbindung der einzelnen Glieder entweder besonderer Mittel, wie Verbindungsstifte u. dgl., oder besonderer
ίο Maßnahmen, wie zum Beispiel eines Anpressens der Enden einzelner Glieder an andere Glieder. Diese Umstände erschweren naturgemäß nicht nur das Zusammenfügen der Kettenglieder bei der ersten Herstellung und Anbringung der Kette, sondern auch das Auswechseln schadhaft gewordener Glieder, besonders unterwegs.
Die vorliegende Erfindung betrifft nun eine Gleitschutzkette für Radreifen, bei der die Glieder so ausgebildet sind, daß sie ohne Anwendung besonderer Hilfsmittel oder besonderer Maßnahmen durch einfaches Ineinander haken so miteinander verbunden werden können, daß schon bei Ausübung eines geringen Zuges ein Lösen der Kettenglieder vollkommen ausgeschlossen ist. Zu diesem Zweck besteht die Gleitschutzkette aus gelochten Gliedern, die durch Glieder mit hakenförmig umgebogenen und verbreiterten Enden miteinander verbunden werden. Die umgebogenen Enden der Verbindungsglieder, die mehr oder weniger in die Laufbahn hineinragen, tragen gleichzeitig zur Erhöhung des Gleitschutzes bei.
Auf der Zeichnung zeigt Fig. 1 einen Querschnitt durch einen mit inneren Spannringen versehenen Radreifen, der zur Aufnahme einer solchen Gleitschutzkette gestaltet ist. Fig. 2 zeigt das eine Glied der aus zwei verschiedenen Arten von Gliedern zusammengesetzten Kette. Fig. 3 stellt das andere Glied dar, während Fig. 4 das Schlußglied veranschaulicht, das etwas anders gestaltet ist. Fig. 5 stellt die Kette in einer Draufsicht dar, während Fig. 6 eine Seitenansicht der Kette, zum Teil im Schnitt, ist. Fig. 7 zeigt einen ähnlichen Querschnitt wie Fig. 1 mit eingelegter Kette. Fig. 8 zeigt einen Querschnitt durch einen Vollgummireifen mit eingelegter Kette.
Wie aus den Fig. 1, 7 und 8 ersichtlich ist, besitzt der Reifen eine in der Umfangsrichtung verlaufende flache Nut, in die die aus den Gliedern α und b zusammengesetzte Kette eingelegt ist. Die Form der Kettenglieder a ist aus den Fig. 2, 5 und 6 ersichtlich, diejenige der Kettenglieder b aus den Fig. 3, 5 und 6. Die Glieder α haben in der Mitte einen Schlitz, während die GliedeV b an den Enden aufwärts gebogen und verbreitert sind. Die Vereinigung der Kettenglieder erfolgt in der Weise, daß man die umgebogenen Enden der Glieder b in den Schlitz des Gliedes a einführt, wobei das Glied h rechtwinklig zur Längsrichtung der Kette und des Gliedes a gehalten wird. Nach dem Einführen wird das Glied b dann in die Kettenrichtung herumgeschwenkt und angezogen. Das Lösen eines Gliedes geschieht in umgekehrter Reihenfolge.
Das Schlußglied c (Fig. 4, 5 und 6) ist an dem einen Ende nicht verbreitert, aber hakenförmig umgebogen. Es wird zur Vereinigung der beiden Enden der Kette, nachdem diese um den Radreifen herumgelegt ist, mit der Hand oder erforderlichenfalls mit Hilfe eines
Hebels scharf angezogen und in das letzte Glied α eingehakt (Fig. 5 und 6).
Die Kettenglieder sind zur Erhöhung der
Wirkung des Gleitschutzes zweckmäßig mit verbreiterten Griffflächen versehen, die in der Zeichnung durch eine gekreuzte Schraffur in den Fig. 2 und 5 angedeutet sind.
Die Herstellung der Kettenglieder gestaltet sich sehr einfach, da sie durch einfaches Stanzen oder Pressen erfolgen kann.

Claims (1)

  1. Patent-An spruch:
    Gleitschutzkette für Radreifen, die durch Spannung des Reifens gehalten wird, dadurch gekennzeichnet, daß gelochte Kettenglieder (α) durch Glieder (b) mit hakenförmig umgebogenen verbreiterten Enden derart miteinander verbunden sind, daß die Enden der Verbindungsglieder (b), die quer zur Kettenrichtung in das gelochte Glied (a) eingeführt werden können, nach Drehung der Verbindungsglieder (b) in die Längsrichtung mit den Verbreiterungen ihrer Enden über die Lochkanten der gelochten Kettenglieder (a) übergreifen, zum Zweck, ohne Anwendung besonderer Verbindungsmittel das Aushaken der Kettenglieder zu verhindern.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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