DE2117488C2 - Gardinenbahn mit am oberen Rand gebildeten Falten - Google Patents

Gardinenbahn mit am oberen Rand gebildeten Falten

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DE2117488C2
DE2117488C2 DE19712117488 DE2117488A DE2117488C2 DE 2117488 C2 DE2117488 C2 DE 2117488C2 DE 19712117488 DE19712117488 DE 19712117488 DE 2117488 A DE2117488 A DE 2117488A DE 2117488 C2 DE2117488 C2 DE 2117488C2
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47HFURNISHINGS FOR WINDOWS OR DOORS
    • A47H13/00Fastening curtains on curtain rods or rails
    • A47H13/14Means for forming pleats

Landscapes

  • Curtains And Furnishings For Windows Or Doors (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Gardinenbahn mit am oberen Rand durch mindestens eine Naht gesicherten, in gewünschten Abständen aus, mehreren Stofflagen gebildeten Falten.
Damit eine Gardinenbahn jederzeit einen schönen, gefälligen und gleichmäßigen Faltenwurf zeigt und auch nach dem Reinigen bzw. Waschen ohne Hilfe eines Fachmannes .nd ohne Schwierigkeiten wieder in der gewünschten Form aufgehän,-· werden kann, ist man bereits seit längerer Zeit Hazu übergegangen, am oberen Gardinenrand Falten zu legen ur-i diese zu fixieren. Ein Hilfsmittel hierfür ist ein Tragband, das gleichzeitig als Randverstärkung für die Gardinenbann dient. Ein solches Tragband kann angeknöpft, angeklemmt, angeklebt oder angesteppt werden. Zu den bekannten Falten gehören beispielsweise einseitig oder gegeneinander einfach oder doppelt gelegte oder durch Stoffkräuselung gebildete Falten. Eine häufig angewandte Faltenart ist die gegeneinander gelegt Falte, die tuch als Kellerfalte bekannt ist. Es ist auch bereits bekannt, den oberen Gardinenbahnrand in doppelte T-Falten mit je fünffachen Gardinenstofflagen zu legen. Eine in solche Falten gelegte Gardinenbahn fällt verhältnismäßig schön, ergibt aber noch keine optimale Wirkung.
Aufgabe der Erfindung ist es. eine Gardinenbahn mit am oberen Rand gebildeten und fixierten Falten zu »chaffen. bei der sin stets gleichmäßiger, lockerer und dem Gardinenstoff in jeder Weise angepaßter Falten-Wurf gesichert ist.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß aus der Gaminenbahn eine doppelt liegende Stoffbahn herausgefaltet und mindestens dreifach zur Bildung der Falten gerollt ist.
Wenn die Falte dreifach gerollt und durch eine Naht oder mehrere Nähte fixiert wird, liegen sieben Stofflagen übereinander. Wird mehr als dreifach gerollt, erhöht sich die Anzahl der übereinanderliegenden Stofflagen entsprechend.
Ein Tragband kann in üblicher Weise angenäht, angeklebt oder angeschweißt werden.
Die Falten können einseitig nach einer Richtung weisend oder gegeneinander gerichtet gerollt werden. Je nach der Breite des für die Grundfalte benötigten Stoffmaßes werden die seitlichen faltenfreien Abstände zwischen den einzelnen Falten bemessen, um die erforderliche Gardinenbahnbreite zu erhalten.
Je nach Wunsch kann die drei- oder mehrfach gerollte Falte, bei der nach Fertigstellung sieben oder entsprechend mehr Stofflagen übereinander liegen, schmal oder breit sein.
Die Falten können nach dem Rollen durch mindestens eine Naht festgelegt werden. Anstelle der Befestigungsnaht kann aber gleich ein Gardinenband angebracht und die Falten mit diesem fixiert werden. Es können aber auch eine Befestigungsnaht und ein Gardinenband verwendet werden.
In den Zeichnungen sind schematisch Ausführungsbeispiele der Falten dargestellt
Fig. 1 ist ein Querschnitt durch den in einseitige Falten gerollten oberen Gardinenbahnrand;
F i g. 2 ist ein Querschnitt durch den in gegeneinander gerichtete Falten gerollten oberen Gardinenbahnrand; und
F i g. 3 ist ein Querschnitt durch den oberen Gardinenbahnrand, bei dem die Falten in gegenüber F i g. 2 umgekehrter Drehrichtung gerollt sind.
Hierbei handelt es sich nicht um eine gefaltete, sondern um eine gerollte, doppelt liegende Stoffbahn, die aus der Gardinenbahn 1 zunächst herausgefaltet wird. In F i g. 1 sind die einzelnen Falten 2 nach der gleichen Richtung im Uhrzeigersinn gerollt.
F i g. 2 zeigt eine Doppelfalte 3, deren Grundform die bekannte Kellerfalte ist. Diese besteht aus zwei gleichen Hälften 4 und 5, die aus der Gardinenbahn 1 herausgefaltet, entgegengesetzt umgelegt und gerollt sind. Bei diesem Ausführungsbeispiel sind die beiden Hälften 4 und 5 gegenläufig gerollt, d. h. die rechte Hälfte 4 ist im und die linke Hälfte 5 ist gegen den Uhrzeigersinn gerollt. Auf diese Weise ist die Vorderseite 6 der Doppelfalte 3 durchgehend und zwischen der Vorderseite 6 und der Gardinenbahn 1 liegen die Stofflagen 7,8,9,10 und 11.
Bei einer anderen AusfiiiirungsK rm. wie sie in F i g. 3 ge/eigt ist. ist die Rollrichtung umgekehrt zu derjenigen in ι g. 2. Eine wtrcre Ausführungsform (nicht dargestellt) ergibt sich, .'.enn die RoIIn hung gegenüber der Fig. 1 wechselt. WeiHie Kombinationen sind entsprechend dem verarl ■«*· ölen Gar d'ncnstoff möglich
Wenn die F alti*r,.ibstände auf den Mustorraport des Gardinenstoffes abgestimm; s:nd. kann durch die Anbringung der mehrfach gtrol'ten Falte ein einwand freier mustergerechter Faltenwurf erreicht werden.
wobei gleichzeitig die optimale Stoffmenge für die Gardinenbahn verwendet wird.
Durch die mindestens dreifach gerollte Falte weitet sich in der Gardmenlänge die Stoffbahn sehr locker auf. was sowohl bei dem entgegengesetzten Rollverlauf der Doppelfalte gemäß F i g. 2 als auch bei dem gleichgerichteten Rollverlauf der einzelnen Falten gemäß Fig. 1 einen äußerst reichen und gleichmäßigen Faltenwurf ergibt.
Um den oberen Gardine.ibahnrand /wischen den Falten zu verstärken und zu verhindern, daß das Gardinenband in diesen Bereichen durchschimmert, wird der Gardinenstoff üblicherweise einmal umgeschlagen, bevor die Falten gerollt werden. In diesem Fall liegt bei einer dreifach gerollten Falte der Stoff nicht nur in sieben, sondern in vierzehn Lagen aufeinander.
Es wurdp gefunden, daß ein noch fülligeres Aussehen der Falten dadurch erreicht werden kann, daß der obere Gardinenbahnrand zweifach umgeschlagen wird und
dann erst die Falten gerollt werden. Auf diese Weise werden die Falten beim Fixieren nicht gequetscht, sondern behalten im wesentlichen die Form einer Rolle. Durch den zweifach umgeschlagenen Gardinenbahnrand liegt der Gardinenstoff im Faltenbereich zum Beispiel bei einer dreifach gerollten Falte 21 fach. Eine solche Ausführung sichert in jedem Fall auch nach langjährigem Gebrauch und häufigem Reinigen oder Waschen der Gardinenbahn ein einwandfreies füUiges Aussehen sowohl der Falten am oberen Gardinenbahnrand als auch des Faltenwurfes.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Gardinenbahn mit am oberen Rand durch mindestens eine Naht gesicherten, in gewünschten Abständen aus mehreren Stofflagen gebildeten Fallen, dadurch gekennzeichnet, daß aus der Gardinenbahn (1) eine doppelt liegende Stoffbahn herausgefaltet und mindestens dreifach zur Bildung der Falten (2; 3) gerollt ist.
2. Gardinenbahn nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die Falten (2) in eine Richtung im Uhrzeigersinn oder Gegenuhrzeigersinn gerollt sind.
3. Gardinenbahn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Falten Doppelfalten (3) bilden, der Hälften (4, 5) in entgegengesetztem Sinn gerollt sind.
4. Gardinenbahn nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Falten (2; 3) durch ein Gardinenband gesichert sind.
DE19712117488 1971-04-10 1971-04-10 Gardinenbahn mit am oberen Rand gebildeten Falten Expired DE2117488C2 (de)

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DE2117488A1 DE2117488A1 (de) 1972-10-19
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1252384B (de) * 1965-02-11 1967-10-19 Essen-Borbeck Remer Haase Gardine mit am oberen Rand vorgesehenen Falten und einem die FaI tenlage sichernden Tragband

Also Published As

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DE2117488A1 (de) 1972-10-19

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