DE1252384B - Gardine mit am oberen Rand vorgesehenen Falten und einem die FaI tenlage sichernden Tragband - Google Patents
Gardine mit am oberen Rand vorgesehenen Falten und einem die FaI tenlage sichernden TragbandInfo
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- DE1252384B DE1252384B DENDAT1252384D DE1252384DA DE1252384B DE 1252384 B DE1252384 B DE 1252384B DE NDAT1252384 D DENDAT1252384 D DE NDAT1252384D DE 1252384D A DE1252384D A DE 1252384DA DE 1252384 B DE1252384 B DE 1252384B
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47H—FURNISHINGS FOR WINDOWS OR DOORS
- A47H13/00—Fastening curtains on curtain rods or rails
- A47H13/14—Means for forming pleats
Landscapes
- Curtains And Furnishings For Windows Or Doors (AREA)
Description
Int. Ci.:
A 47 h
DEUTSCHES
PATENTAMT Deutsche Kl.: 34 e-13/16
PATENTSCHRIFT
Nummer:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
! 252 384
H55127X/34C 11. Februar 1965 19. Oktober 1967 28. November 1968
H55127X/34C 11. Februar 1965 19. Oktober 1967 28. November 1968
Auslegetag:
Ausgabetag:
Patentschrift stimmt mit der Auslegeschrift überein
Die Erfindung betrifft eine Gardine mit am oberen Rand vorgesehenen Falten und einem die Faltenlage
sichernden Tragband.
Um bei Gardinen dieser Art einen gefälligen und bleibenden Faltenwurf zu erzielen, wird in der Regel
der obere Gardinenrand gekräuselt bzw. mehrfach zusammengerafft und durch ein geeignetes Mittel in
dieser Lage gesichert. Meist geschieht dies dadurch, daß der Dekorateur von Hand eine Nadel durch die
Falten hindurchsteckt. Auf diese Weise läßt sich zwar ein gefälliger runder Faltenwurf erzielen, man benötigt
aber meist einen Fachmann, um die Gardine nach dem Waschen oder Reinigen wieder in geeigneter
Weise zu legen.
Um diese Arbeiten zu vereinfachen, wurden schon verschiedenartige Hilfsmittel verwendet. So hat man
bereits in einem den oberen Rand der Gardine verstärkenden
Tragband Ösen angebracht, die dann das Zusammenlegen in Z-förmigen Fallen und das Aufhängen
an einem Trägerelement mittels Stecker ermöglichen. Ferner wurden recht unterschiedliche
metallische Formungselemente oder auch verformbare Metallstreifen verwendet, die in den umgelegten
Rand der Gardine eingesetzt werden oder diesen umgreifen und jederzeit ein Aufhängen nach Art einer
bestimmten Falte ermöglichen. Der Gardinenrand kann so auf einer kreisförmigen Bodenfläche, entlang
W-förmigcn Formungselementen, nach Art von KeI-lerfaltcn
bzw. Quetschfalten oder T-Falten gelegt werden, und es ist auch möglich, diese Arbeiten ohne
besondere Fachkenntnisse auszuführen.
Einmal sind aber Kosten und Arbeitsaufwand mit den bekannten Hilfsvorrichtungen noch verhältnismäßig
hoch; zum anderen ist es auf diese Weise noch nicht gelungen, einen solchen freien, gleichbleibenden
und gelockerten runden Faltenwurf zu sichern, wie dies mit der vom Dekorateur gesteckten Falte möglich
ist.
Aufgabe der Erfindung ist es. den oberen Rand der Gardine einmal in solcher Weise fest in Falten zu
legen, daß der Faltenwurf der gesteckten Gardine exakt nachgebildet wird und diese Falte auch nach
dem Waschen und Reinigen unverändert erhalten bleibt.
Zu diesem Zweck wird der obere Gardinenrand in doppelte T-Falten mit je fünffachen GardinenstofT-lagen
gelegt, die vorzugsweise durch doppelte Flachwickel gebildet werden.
Erfahrungsgemäß benötigt man für eine ausreichende Faltung etwa die dreifache StofTlage der Aufhängebreite.
Da die doppelten T-Faltcn selbst fünffache Stofflage haben, können sie mit seitlichen Zwi
Gardine mit am oberen Rand vorgesehenen Falten und einem die Faitenlage sichernden
Tragband
Patentiert für:
Reiner Haase,
4300 Essen-Borbeck, Gerichtstr. 40
Reiner Haase,
4300 Essen-Borbeck, Gerichtstr. 40
Als Erfinder benannt:
Reiner Haase, Essen-Borbeck
Reiner Haase, Essen-Borbeck
schenabständen vorgesehen werden. Erst dieser Ab
stand zwischen den Fallen ergibt den gewünschten runden Fall. Aus der oberen Aufhängung heraus weitet
sich dann die Falte nach unten ganz all mählich auf und bildet am unteren Rand eine weitgehend
gleichmäßige Wellenform. Die Fallen selbst können in beliebiger geeigneter Weise am durchlaufenden
Faltenband befestigt, also angenäht, angeschweißt oder angeklebt sein. Die Ausgangsfaltung bleibt beim
Zusammenschieben oder Auseinanderziehen der Gardine mittels des Tragbandes ebenso unbeeinflußt wieso beim Waschen und Reinigen.
Die Gardine selbst kann in Überlange!) geliefert.
auf Maß geschnitten und dann gegebenenfalls dm eh
Anfügen eines Randtciles, z. B. eines Volants od. dgl..
fertiggestellt werden. Es ist auch ohne weiteres eine Vorfertigung in solcher Art möglich, daß eine ganze
Gardinenbahn an einem Rand in Falten gelegt und am durchgehenden Tragband festgelegt wird. Aus
dieser bereits in Falten gelegten Bahn kann dann die jeweilige Gardine in Länge und Höhe geschnitten und
mit einem Volant versehen werden.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Eifindung
soll an Hand der Zeichnung näher erlaufe·! 1 werden.
Es zeigt
Fig. 1 eine Ansicht des oberen Randes einer erfindungsgemäß
ausgeführten Gardine, wobei die Falten etwas über den Rand hochgezogen und umgelegt dargestellt
sind und
Fig. 2 im vergrößerten Maßstab eine Ansieht einer
solchen Falte.
In der Zeichnung ist mit 1 ein durchgehendes Ί raiiband
bezeichnet, das dicht unterhalb des obcieii Randes
einer Gardine 2 befestigt ist, nachdem diese zuvor
809 636/1976
in I)oppel-T-Falten 3 gelegt ist, die in seitlichen Abständen
voneinander vorgesehen sind.
Wie vor allem F i g. 2 erkennen läßt, wird die I)oppel-T-Falte 3 durch zwei mit kleinem Abstand
nebeneinander angeordnete und entgegengesetzt gelegte Flachwickel 4, 5 mit fünffacher StofTlage gebildet.
Diese Flachwickel können mit dem Tragband fest vernäht, verschweiß! oder verklebt sein, weiden
also flacher und fester an das Tragband angepreßt, als dies der Übersichtlichkeit wegen in F i g. 2 dargestellt
ist.
I)ie Form tier Falte läßt sich am besten erkennen,
wenn man die Anordnung der einzelnen Faltenteile in der Reihenfolge 6 bis 10 verfolgt. Es ist ohne weiteres
erkennhar, daü sich jeder Flachwicke! in der Gardinenlänge
locker aufweitet, was bei entgegengesetztem StolTverlatif der beiden Flachwickel 4, 5 den von der
gesteckten Falte her bekannten und hier äußerst gleichmaßigen Faltenwurf ergibt.
Claims (2)
1. Ciardine mit am oberen Rand vorgesehenen Falten und einem die Faltenle.gen sichernden
Tragband, dadurch gekennzeichnet,
daß der obere Gardinenrand (2) in doppelte T-Falten (6) mit je fünffachen Gardinenstofflagen
(6 bis 10) gelegt ist.
2. Gardine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gardinenstofflagen (6 bis 10)
durch doppelte Flachwickel (4, 5) gebildet sind.
In Iletrachl ge/ogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 131684;
deutsche Auslegeschriften Nr. 1038 730,
Deutsche Patentschrift Nr. 131684;
deutsche Auslegeschriften Nr. 1038 730,
048 686;
französische Patentschrift Nr. 1 336 338;
USA.-Patentschriften Nr. 1 149 628, 1504 810,
USA.-Patentschriften Nr. 1 149 628, 1504 810,
194 242, 2 595 549, 2 646 116, 3 132 686, 3 134 348.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH0055127 | 1965-02-11 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1252384B true DE1252384B (de) | 1967-10-19 |
Family
ID=7158929
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT1252384D Pending DE1252384B (de) | 1965-02-11 | Gardine mit am oberen Rand vorgesehenen Falten und einem die FaI tenlage sichernden Tragband |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
BE (1) | BE676361A (de) |
CH (1) | CH449870A (de) |
DE (1) | DE1252384B (de) |
NL (1) | NL6601662A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2117488A1 (de) * | 1971-04-10 | 1972-10-19 | Wölfel & Co, 6146 Aisbach | Gardine mit am oberen Rand festgelegten Falten |
-
0
- DE DENDAT1252384D patent/DE1252384B/de active Pending
-
1966
- 1966-02-09 NL NL6601662A patent/NL6601662A/xx unknown
- 1966-02-10 CH CH190066A patent/CH449870A/de unknown
- 1966-02-11 BE BE676361D patent/BE676361A/xx unknown
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2117488A1 (de) * | 1971-04-10 | 1972-10-19 | Wölfel & Co, 6146 Aisbach | Gardine mit am oberen Rand festgelegten Falten |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CH449870A (de) | 1968-01-15 |
NL6601662A (de) | 1966-08-12 |
BE676361A (de) | 1966-06-16 |
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